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Willmon, Trent - broken in [2008]
Bärenstarkes Country-Album, ansonsten längst vergriffen!

Weg vom einengenden Majorlabel in Nashville (obwohl er schon dort mit seinen ersten beiden CDs keinen Zentimeter vom Pfad seiner traditionellen Wurzeln abgewichen ist), angekommen beim unabhängigen, ihm alle Freiheiten lassenden,. kleinen Roots-Label "Compadre" lebt Trent Willmon seine West Texas-Roots mehr aus denn je. "Broken in" ist ein baumstarkes Countryalbum gewordwen, voller Frische, voller "Landluft", voller Staub, voller Authentizität, frei von jeglichen Pop-Trends - und doch so knackig, so peppig, so modern! Der auf einer Ranch in Dicken County, 4 Stunden westlich von Dallas aufgewachsene Mann aus Amarillo/Texas verkörpert die Cowboy-Kultur, das unbeschwerte, das so viel Freiheitsgefühle freisetzenden, zwanglose Countryleben (er liebt Pferde, begeistert sich für Rodeos) und den staubige Cowboystiefel, ein Denim-Shirt, eine Wrangler-Jeans und einen schwarzen Hut tragenden "small town guy" wie kaum ein anderer. In seinen Liedern geht es um Pick-up Trucks, das "raue" Landleben, um Farmer, Cowboys, Liebe, Freiheit, die "ehrlichen" Dinge im Leben - frei von der "Glitzerwelt" der Großstädte. Und so ist auch seine Countrymusic frei von jedem "Glitzer" - und "rein bis auf die Knochen"! Willmon bringt das alles prächtig unter einen Hut! Das Songmaterial ist klasse! Ob knackige, angerockte Uptempo-Nummern, honky-tonkige Midtempo-Songs oder auch die ein oder andere Ballade - alles passt wunderbar zusammen! Von den 12 Tracks hat Willmon, der ja auch ein sehr angesagter Songwriter ist (u.a. haben zuletzt Top-Acts wie Montgomery Gentry, Brad Paisley und Eric Church seine Songs aufgenommen), 7 selbst komponiert oder mitgeschrieben (u.a. zusammen mit Bobby Pinson und Rodney Clawson). Die übrigen stammen aus dem Fundus solcher Leute wie beispielsweise Rhett Akins, Brett James und Ashley Monroe. Die Instrumentierung wirkt kraftvoll, vorwiegend inszeniert aus tollen Gitarren (immer wieder treffen satte, zündende E-Gitarren auf wunderbare Steelguitar-Passagen), auch mal einem Piano und einer Fiddle. Ob Songs wie zum Beispiel das starke Titelstück "Broken in" (satte, rockig würzige E-Gitarrenriffs und -linien, großartige Steelguitar, eine klasse Melodie), das von einem exzellenten E-Gitarren-/Fiddle-/Steel-Zusammenspiel lebende "Doesn't mean I don't love you", der grandiose, rootsig bluesige "Country-Grooner" "Cold beer and a fishin' pole" mit seinem klasse Honky Tonk-Flair (stark die eingebauten, dezent durch eine Talkbox verzerrten Passagen, schöne Mundharmonika, tolles "pure Country"-Feeling), die kraftvolle Prachtballade "How a cowboy lives" (schönes Dobro-/Acoustic-Gitarrenspiel, feine Akkordeonklänge, Fiddle und Steel treffen auf ein bärenstarkes, ungemein fettes E-Gitarren-Solo), der wunderbar melodische, lockere, dabei sehr knackige, von einem tollen Drive in Fahrt gebrachte, mit prächtigen, quirligen E-Gitarren- und Steelguitarlinien aufwartende Texas Country-Feger "Little set of horns", oder die edle, aber durchaus rootsige, reine Countryballade "Tumbleweed town", und, und, und - das ganze "Zeug" kommt bestens rüber und trifft uns "coole Cowboy" mitten ins Countryherz. Damit spricht Willmon nicht nur die an, die sich für Alan Jackson bis Josh Turner, für George Strait bis Brad Paisley, für Brooks & Dunn bis Kevin Fowler, oder auch für Rodney Atkins bis zu Jason Aldean interessieren... - nein, er macht einfach seinen ganz eigenen "brand of pure Country music"! Trent Willmon: "A true Texan plays true Texas Countrymusic" - durch und durch! Würzig, knackig, frisch! Tolle Scheibe!

Das komplette Trcklisting:

1. Broken In - 3:38
2. Dry County - 3:12
3. Doesn't Mean I Don't Love You - 3:09
4.Cold Beer and a Fishin' Pole - 4:00
5. The Way I Remember It - 4:02
6. The Good Old Days Are Gone - 3:01
7. How a Cowboy Lives - 5:03
8. The Truth - 3:48
9. Little Set of Horns - 3:13
10. Tumbleweed Town - 4:40
11. I'll Love You Anyway - 3:32
12. There Is a God - 4:10

Art-Nr.: 5558
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Einzelstück || Typ: CD || Preis: € 16,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
Broken in
Cold beer and a fishin' pole
The way I remember it
The truth
Little set of horns
Tumbleweed town

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Willmon, Trent - live [2010]
Tolle, neue U.S. DVD-Serie, in der mehr oder minder regelmässig einige Konzerte der im "Lone Star State" überaus beliebten "Texas Roadhouse Live"-Reihe veröffentlicht werden. Das sind für's texanische Fernsehen mitgeschnittene Live-Shows verschiedenster Country-Interpreten, aufgenommen in den Barrooms, Honky Tomks und "Roadhouses" Texas', die die einzigartige Atmosphäre dieser Auftritte großartig rüberbringen. Moderiert werden diese Fernsehübertragungen im übrigen von dem legendären Kinky Friedman.

Hier der offizielle Text zur Philosophie von "Texas Roadhouse Live":
"Texas Roadhouse Live, a Texas-based live concert music television program showcases the finest regional and national talent as they pass through the Lone Star State. Shot entirely on location, Texas Roadhouse Live takes the viewer directly into the Roadhouses, cafes, bars and dives that have made the Texas music scene the notorious experience it is. So grab a beer and relax as we take you up close and personal with some of today's finest bands and some of yesterdays legends".

Die erste Show aus dieser Reihe, die wir anbieten können, ist eine großartige Live-DVD von Trent Willmon, aufgenommen im berühmten "Gilley's" von Dallas/Texas! Willmon und seine hervorragende Band begeistern mit einem ungemein temperamentvollen, kraftvollen Auftritt. Satte E-Gitarren, sirenenartige Fiddle, herrliche Pedal Steel und ein Sänger in Bestform. Neben all seinen Hits und ein paar Nummern von seinem letzten Studioalbum "Broken in" hören und sehen wir auch das ein oder andere brandneue Stück (z. B. des starke "Mamacita"), sowie ei paar ausgesuchte Coverversionen. Sehr stark beispielsweise, wenn Willmon und seine Band nach der zwar überaus kraftvollen, aber doch sehr traditionellen Country-Performance in der Zugabe zuerst mit "Louisiana rain" einen gewaltig dampfenden und kochenden, elektrischen Power-Bluesrocker von Stapel lassen und dann auch noch eine feurige, mächtig abgehende Coverversion des alten Charlie Daniels-Klassikers "The devil went down to Georgia" (mit leicht abgewandeltem Text - den texanischen Gegebenheiten angepasst) hinterherschieben, die das Publikum so richtig in Wallung bringt. Das ist schon klasse!
Powerful traditional Country/New Country mit viel Biss! Eine tolle Performance! Das Konzert hat eine Dauer von gut 65 Minuten!

Die DVD ist "code free" und ist somit auf jedem DVD-Player abspielbar!

Die komplette Setlist:

1. The good life
2. So am I
3. Island
4. Dixie rose deluxe
5. Ropin pen
6. Pony town
7. Cold beer and a fishin pole
8. Little set of horns
9. Wishing well
10. On again
11. Surprise
12. Back when I knew it all
13. Mamacita
14. Beer man
15. Louisiana rain
16. Devil went down to Texas

Art-Nr.: 6956
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: DVD || Preis: € 19,90

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Willmon, Trent - same [2004]
"Traditional Country with true staying power", ist in einem US-Review zu lesen... - und was für welcher! Großartig! So spielt man reinen Country im 21. Jahrhundert! Das kann aber nur gelingen, wenn man sich seiner Roots und Traditionen bewußt ist, sie in seiner Musik verinnerlicht, dabei aber gleichzeitig mit einer Menge "Pfiff" agiert und ein ganz eigenes Charisma aufzuweisen hat. Trent Willmon heßt der Mann, der diese Attribute, als sei es das Natürlichtse von der Welt, auf seinem prächtigen Debutalbum wie selbstverständlich unter einen Hut bringt! Geboren in Amarillo/Texas, aufgewachsen in sehr einfachen Verhältnissen, kennt er das Landleben von der Pike auf. Während seiner College-Zeit (er studierte Landwirtschaft und Tierwissenschaften), und seiner aktiven Zeit in einer lokalen Bluegrass-Band, wuchsen die Kontakte zur so unerschöpflichen West Texas Music-Scene, zu Leuten wie den Maines Brothers (um Lloyd Maines) und anderen. Als er, wegen seiner großen Schreiberqualitäten schließlich einen Songwriter-Vertrag bei einem Tochterunternehmen von EMI ergatterte, zog es ihn nach Nashville. Dort machte er sich schnell einen Namen als Komponist, bis er der Countrywelt nun endlich auch sein immenses Talent als Sänger, und das gleich mit einem solchen Klassealbum, demonstrieren kann. Frank Rogers, der unter anderem auch Brad Paisley unter seinen Fittichen hat, produzierte die Scheibe, was durchaus eine gewisse Logik nach sich zieht, denn die musikalischen Welten eines Brad Paisley und Trent Willmon liegen gar nicht so weit auseinander. Das ist herrlicher, traditionell verwurzelter, wie geschmiert aus den Lautsprechern sprudelnder, astreiner, lockerer, knackiger Country/New Country ohne jeglichen Pop-Aufguß! Tolle Melodien überall! Der Bursche hat das Countryleben im Blut, und das transportiert er problemlos in seine Musik! Fließend läßt er die Grenzen zwischen puren Country-Traditionen und knackigen, peppigen New Country-Klängen ineinanderlaufen. Dazu diese großartige, manchmal ganz dezent staubige, Baritone-Country-Stimme, mit der er problemlos in der Lage ist, eine reizvolle Brücke zwischen purer Reinheit, Coolness, Lässigkeit und einem gewissen "Rauhbein-Charme" zu schlagen. Das Album beginnt mit der tollen, mit einem herrlichen, sowohl schwungvollen, als auch knackigen Rhythmus ausgestatteten Honky Tonk-Roadhouse-Country-Nummer "Beer man", der richtigen Hymne für eine amtliche Cowboy-Zechtour! Mit Textzeilen wie "Spent the night with Jim Beam and Johnny Walker red, woke up with a freight train runnin' through my head", oder "I like brown bottles and aluminum cans, simple maybe but that's who I am, hey I'm just a beer man", wird sich sicher so mancher identifizieren können! Willmon verschmilzt hier geschickt eine schwummrige Barroom-Atmosphäre mit texanischem Staub und ländlicher Frische. Dies geschieht vornehmlich durch das hervorragende Zusammenspiel von Fiddle, erdiger E-Gitarre mit Baritone-Klängen, klimperndem Klavier und einem wunderbaren Dobro! Klasse! Ja, und für den nächsten Song kann es nur eine Parole geben: Auf ihr Cowgirls und Cowboys, jetz wird getanzt! Das Lied mit dem verrückten Titel "Dixie Rose Deluxe's Honky Tonk, Feed Store, Gun Shop, Used Car, Beer, Bait, BBQ, Barber Shop, Laundromat" steht auf dem Programm! Wow, welch ein Schwung, welch eine Lässigkeit! Das geht runter wie ÖL! Traumhafter, dynamischer, von tollen E-Gitarren, schöner Fiddle und prächtiger Steelguitar angetriebener, wie geschmiert aus den Lautsprechern fließender, purer "driving Country", der einfach gute Laune machen muß! Tolle Melodie! Bringt jeden Roadhouse-Schuppen in Schwung, eignet sich aber genauso gut für eine flotte Cabriofahrt über die staubigen Pisten von Texas! Großartig auch die frische, reine, mit Steel, Klavier, Fiddle und entspannten Gitarren instrumentierte Ballade "Home sweet Holiday Inn", das staubige, lässig knackige, mit einem dezenten Southern-Touch versehene "She don't love me" (hat auch schon Billy Ray Cyrus aufgenommen), inklusive einem tollen E-Gitarrensolo, das melodische, Banjo-driven, wieder mit tollen Steelguitar-Klängen angereicherte, knackige, traditionelle "The good life", der herrliche Countryrocker "The wishing well", usw., usw.! Es gibt keine Ausfälle! Das Album steckt voller potentieller Hits! So authentisch, wie er das rüberbringt, wird sich Trent Willmon mit diesem glanzvollen Debut sehr schnell in die Herzen der Country-/New Country-Fans spielen - da sind wir ganz sicher! Möge ihm der Durchbruch schnell gelingen - mit dieser Musik hat er es einfach verdient! Erfreulich übrigens auch, daß im Booklet sämtliche Texte abgedruckt sind! Mehr davon, Trent!

Art-Nr.: 2858
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 11,90

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