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Son Volt - american central dust [2009]
Neues Label, neues Album - back to the roots! Jay Farrar's Son Volt entledigen sich der zweifellos auch sehr gelungenen "Experimentierfreude" ihrer beiden letzten Album und gehen zurück zu ihren Wurzeln. "American central dust" ist eine großartige, nahe an der Philossophie ihrer ersten Werke und auch der von Uncle Tupelo orientierte Roots-/Americana-Scheibe geworden, deren Kern deutlich Richtung Alternate Country geht. Neben unaufdringlicher, aber schon prägnanter, rauer E-Gitarre hört man auch viel Steel- und Fiddle-Klänge. Längst nicht so rockig wie die Vorgänger, bevorzugt die Band hier eine sehr natürliche, ursprüngliche, rootsige, "rural" Instrumentierung mit eher entspannterer Gangart und wunderbar staubigen Arrangements. Feine Meldien und prächtiges Songmaterial beweisen eindrucksvol, dass Jay Farrar auch nach über 20 Jahren noch nichts von seinem Charisma eingebüsst hat. Son Volt präsentieren sich in Top-Form mit einem ganz starken Album!

Das komplette Tracklisting:

1 Dynamite - 2:49   
2 Down to the Wire - 4:19   
3 Roll On - 3:10   
4 Cocaine and Ashes - 4:31   
5 Dust of Daylight - 3:07   
6 When the Wheels Don't Move - 3:21   
7 No Turning Back - 3:35   
8 Pushed Too Far - 4:25   
9 Exiles - 4:22   
10 Sultana - 3:48   
11 Strength and Doubt - 3:35   
12 Jukebox of Steel - 2:56

Art-Nr.: 6464
Gruppe: Musik || Sparte: Rock
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 14,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
Dynamite
Down to the wire
Roll on
Dust of daylight
No turning back
Pushed too far

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Son Volt - electro melodier [2021]
"Electro Melodier", der Titel von Son Volt's zehntem, einmal mehr herausragenden Album, stammt von der Bezeichnung zweier Vintage Gitarrenverstärker aus den Vierziger- und Fünfziger-Jahren, beschreibt aber gleichzeitig auch die Bedeutung eingängiger Melodik für das ansonstern schön erdige, rootsige Songmaterial der Band des unnachahmlichen, charismatischen Singer/Songwriters Jay Farrar. Und in der Tat, der wunderbare, einzigartige, von Jay Farrar's unnachahmlichem Gesang geprägte Americana-/Rootsrock mit den dezenten Folk-, Alternate Country-, Blues- und Soul-Bezügen, nistet sich mit seinem saftigen, vollmundigen, aber dennoch erdigen, gitarrenorientierten Sound ("shimmering" E-Gitarren aller Art, herrliche Baritone Gitarre, Steelguitar, zuweilen ergänzt durch perfekt eingebundene Orgel- und/oder Piano-Klänge) tief in unseren Gehörgängen ein und möchte nicht mehr weichen. Trotz dieser wundervollen, musikalischen Harmonie bewahrt sich die Band stets ihr natürliches, unterschwellig angerautes Ambiente und diesen roughen, durchaus ungeschliffenen Charme. Thematisch und textlich wollte sich Jay Farrar in seinen Songs diesmal deutlich weniger politisch äußern. Das gelingt ihm bei einer Reihe von Songs sehr gut, doch bei einigen Nummern kann er seine politischen und sozialkritischen Beobachten einfach nicht zurückhalten. Das ist auch gut so, zumal Farrar trotz des Chaos der Trump-Jahre, des Rassismus, der globalen Pandemie und der Klima-Problematik auch viel Anlaß zu einem gewissen Optimismus sieht. Sein Songwriting und die Melodien, die er wie selbstverständlich aus dem Ärmel schüttelt, sind einfach von außergeöhnlicher Qualität. Gleich der Auftakt des Albums, "Reverie", ist ein wahrer "Killer"-Song voller Schwung und Vitalität, ausgestattet mit satten, erdigen E-Gitarren, klangvollen Acoustic Gitarren-Riffs, dazu ein paar herrliche, vollmundige Baritone E-Gitarren-Fragmente und eine harmonisch im Hintergrund agierende Orgel. Jay Farrar singt in Bestform, die Melodie ist ein Traum. Das folgende, bärenstarke, das globale Klima thematisierende "Arkey Blue" beginnt mit kernigen, straight rockenden Gitarrenriffs, besticht aber ansonsten mit einem von wunderbar transparenten Gitarren bestimmten, sehr harmonischen Verlauf, wieder mit toller Orgeluntermalung, ehe zum Ende des Songs die rau rockenden Gitarrenriffs zurückkehren. Erneut schön frisch und lebendig kommt der sehr knackig gespielte, riffige, abermals herrlich melodische Rootsrocker "The globe", während die bestechend schöne Roots-/Americana-Ballade "Diamonds and cigarettes" mit herrlicher Steelguitar, vielschichtigen, sehr klangvollen Acoustic- und E-Gitarren und einer geradezu magischen Harmonie glänzt. Eine fantastische Nummer, in der Farrar, wie in dem starken "Lucky ones", seine 25-jährige Ehe reflektiert. Bluesig, rootsig, dreckig, staubig und ein wenig psychedelisch wird's bei dem mit spröder Acoustic Gitarre und halligen E-Gitarren-Klängen instrumentierten, rauen, bedächtigen "War on misery", ehe die Band mit dem famosen, sehr sozialkritischen, zunächst verhalten beginnenden, dann aber mit einem kraftvollen Heartland Rock-Ambiente nach vorn gehenden "Livin' in the USA" einen ordentlich knackigen Gitarren-Rootsrocker vom Allerfeinsten raushaut. Tolle Melodie! Ganz groß sind beispielsweise auch die wunderbare, Steelguitar-getränkte Alternate Country-/Americana-Ballade "Sweei refrain", der kräftige, die Pandemie thematisierende, einen leichten Psychedelic-Vibe andeutende Rootsrocker "These are the times", sowie die staubige, mit vielfältigen Acoustic Gitarren inszenierte, trockene, bluesige Americana-Ballade "Rebetika". Alles, was sich der geneigte Fan von Son Volt wünscht, bekommt er mit "Electro Melodier" zur vollsten Zufriedenheit geboten. Näher an den legendären Uncle Tupelo, aus denen Son Volt (und Wilco) einst hervorgingen, als mit diesem Werk, war die Band schon lange nicht mehr. Ein kleines Rootsrock-/Americana-Masterpiece!

Das komplette Tracklisting:

1. Reverie - 3:35
2. Arkey Blue - 4:18
3. The Globe - 3:38
4. Diamonds and Cigarettes - 3:54
5. Lucky Ones - 5:17
6. War on Misery - 5:07
7. Livin' in the USA - 4:54
8. Someday is Now - 3:33
9. Sweet Refrain - 3:23
10. The Levee on Down - 3:22
11. These Are the Times - 3:09
12. Rebetika - 2:45
13. The Globe / Prelude - 3:37
14. Like You - 4:23

Art-Nr.: 10360
Gruppe: Musik || Sparte: Rock
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 12,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
Reverie
Arkey Blue
The globe
Diamonds and cigarettes
War on misery
Livin' in the USA
Sweet refrain
These are the times
Rebetika

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Son Volt - honky tonk [2013]
Jay Farrar's unwiderstehliche, großartige Roots-/Alternate Country-/Americana-Formation Son Volt widmen sich, der Titel lässt es schon vermuten, auf ihrem neuen Album der klassischen Country- und Honky Tonk-Musik, und zwar vorwiegend der, die ihren Ursprung im californischen Bakersfield mit solchen Größen wie beispielsweise Buck Owens und Merle Haggard, aber auch dem unvergessenen Gram Parsons hat. Spuren dieser Musik waren schon immer Bestandteil in den Songs von Son Volt, doch nun präsentieren sie sie in einem vollkommen lupenreinen, unverfälschten Gewand und stellen dabei wie selbstverständlich eine geradezu hinreissend schöne und durch und durch authentische Balance zwischen traditioneller Old School-Ursprünglichkeit und einem zeitgemäßen Americana-Ambiente her. Das Material wirkt zeitlos lebendig. Farrar erzählt von Herzschmerz, gebrochenen Herzen, einsamen Highways, Honky Tonk Angels und verpackt die durchweg herausragenden Songs in herrliche Country-Arrangements, bei denen Instrumente wie die Pedal Steel und die Fiddle (zuweilen auch prächtige Twin-Fiddles) neben den transparenten Gitarren eine gewichtige Rolle spielen. Son Volt mit einer beeindruckenden Vorstellung, einer wundervollen Hommage an die gute, alte Honky Tonk-Musik, einem kleinen (Alternate)Country-Geniestreich.

Hier noch ein Original-U.S.Review:

Uncle Tupelo pretty much established the subgenre of alt-country in 1990 with the release of No Depression, and the band's two main songwriters and singers, Jay Farrar and Jeff Tweedy, seemed to fulfill the promise that Gram Parsons, the Flying Burrito Brothers, and the Sweetheart of the Rodeo-era Byrds had mapped out over two decades before, a perfect synthesis of rock and country. When Uncle Tupelo split in 1993, Tweedy, always more on the pop side of things, formed Wilco, which enjoyed commercial and critical success, while Farrar, who mapped out the moodier, more hangdog country side of things, formed Son Volt, a band with no aspirations for the charts, indie or otherwise, and while Son Volt's albums have been strong, interesting, and decidedly uncommercial ever since, they all lead, it seems, to this new one, Honky Tonk, which arrives at last squarely in country territory (more specifically, the Bakersfield country of Buck Owens and Merle Haggard), with nary an electric guitar in sight. Full of slow and midtempo waltzes and shuffles, and framed and led by pedal steel guitars and twin fiddles, along with Farrar's weary, never-in-a-big-hurry, laid-back (but somehow mysteriously intense) vocals, Honky Tonk is full of a beautiful, thoughtful, and almost Zen-like approach to life, all set against a classic old-school Bakersfield country backdrop. Songs here like "Hearts and Minds," "Wild Side," "Bakersfield," "Angel of the Blues," and "Shine On" aren't rave-ups, and aren't bitter barroom apologies, but are filled instead with a kind of stubborn hope and joy, made perhaps even more powerful for being from the 21st century while sounding like they came from the century before. The whole album accumulates in a powerful, meditative way, and its themes are less about drinking and trying to forget the past than they are about making peace with the past and trying to remember it and use it as a spark and a springboard to the future. Honky Tonk is country facing forward informed by the past.
(Steve Leggett, Rovi)

Das komplette Tracklisting:

1. Hearts and Minds - 3:48
2. Brick Walls - 2:12
3. Wild Side - 3:00
4. Down the Highway - 4:00
5. Bakersfield - 2:10
6. Livin' On - 3:37
7. Tears of Change - 2:54
8. Angel of the Blues - 4:06
9. Seawall - 3:22
10. Barricades - 3:42
11. Shine On - 3:37

Art-Nr.: 8091
Gruppe: Musik || Sparte: Rock; Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 14,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
Hearts and minds
Brick walls
Bakersfield
Livin' on
Angel of the blues
Seawall
Shine on

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Son Volt - live from austin tx ~ dvd [2005]
Die Reihe der großartigen "Austin City Limits"-Veröffentlichungen auf DVD geht weiter! Nach und nach kommen über das amerikanische "New West"-Label in der Serie "Live from Austin TX" ausgesuchte Konzertmitschnitte, die in Austin für die berühmte und preisgekrönte US-Live-Fernsehshow "Austin City Limits" aufgenommen wurden - und zwar als DVD, dazu teilweise parallel auch als CD! Im US-Fernsehen wurde seinerzeit jeweils lediglich ein halbstündiger Extrakt der Shows gesendet, die nun veröffentlichten Aufnahmen allerdings sind vollständig und beinhalten somit jede Menge noch niemals gehörtes und gesehenes Material! Diesmal sind die (neben Wilco) aus den kultigen Uncle Tupelo hervorgegangenen Son Volt um Jay Farrar an der Reihe! Son Volt zähle mit ihrem wunderbaren Gitarren orientierten Rootsrock zu den zweifellos bedeutendsten Vertretern der "neuen" Alternate Country-/Americana-Bewegung Anfang/Mitte der Neunziger Jahre. Jay Farrar's Stimme ist ein Markenzeichen in der Szene, genau wie die unnachahmliche Art klassische Countryrockelemente, Folk, Blues und Rock miteinander zu diesem herrlichen Roots-Gitarrensound zu kombinieren. Das vorliegende, gut 65-minütige Konzert vom 11. November 1996 zeigt die Band in einem recht frühen Stadium, rund ein Jahr nach der Veröffentlichung ihres Debutalbums "Trace". Eine klasse Show, sehr rootsig, schön rough und unbeschwert! Wir erleben prächtige Versionen von u.a. "Route", "Cemetary savior", "Loose string", "Tear stained eye" mMit toller Steelguitar-Begleitung von Gastspieler Eric Heywood), "True to live", "Windfall", "Ten second news", "Picking uo the signal", "Drown" und "Chickamauga"! Ein Fest für die Roots-/Alternate Country-Fraktion! Die DVD (im übrigen im tollen 5.1 Sorround Sound) kommt in einem feinen Schuber! Sie ist "code free" und somit auf jedem DVD-Spieler abspielbar!

Art-Nr.: 3253
Gruppe: Musik || Sparte: Rock
Status: Programm || Typ: DVD || Preis: € 18,90

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Son Volt - the search [2007]
Jay Farrar und seine "Gang" mit dem zweiten Album nach ihrer 2005er Reunion, das man, da gibt es keinen Zweifel, erneut als eine absolute Glanzleistung bezeichnen muß! Farrar ist ein Mann, der es liebt seine musikalischen Visionen stetig zu erweitern. "The search" ist geradezu ein Musterbeispiel dafür neue Territorien zu erschließen, ohne dabei jedoch die typischen Son Volt-Charakteristika dieses rauen, unbeschwerten, dreckigen Retro-/Americana-/Alternate Country-/Gitarren Rootsrock-Fundaments mit seinen erdigen, rotzigen Riffs und Licks, dem staubig roughen, ungeschliffenen Charme und den ausgezeichneten Melodien zu verlassen. Verantwortlich für den neuerlichen Kreativitätsschub sind Farrar's Entscheidungen das Line-Up der Band um einen großartigen Tastenmann (Derry DeBorja) zu erweitern, der mit seinen Einsätzen den Sound ein ums andere Mal überaus angenehm verfeinert, wie auch das Klangspektrum hin und wieder mit sehr variablen Nuancen, wie beispielsweise der Integration unaufdringlicher, aber sehr prägnanter, souliger Bläser bei dem sehr flockigen, schwungvollen, wunderbar ins Ohr gehenden, knackigen Pracht-Rootsrocker "The picture"oder das Infiltrieren psychedelischer Anlagen (u.a. bei dem großartigen "Action" oder dem gar etwas an die frühen R.E.M. erinnernden "Underground dream"), zu ergänzen. Son Volt treffen den schmalen Grat ihres vertrauten Sounds und neuer Experimentierfreudigkeit mit geradezu traumwandlerischer Sicherheit. Ein unwiderlegbares Indiz für die außergewöhnliche Klasse der Truppe! Sehr stark beispielsweise auch solche Nummern wie der voller unbekümmertem "Garage-Flair" steckende, flotte, ein wenig an alte Byrds-like Hippie-"Eight miles high"-Tage zu erinnern scheinende Rootsrocker "Beacon soul", das von rauen, glühenden, Neil Young-/Crazy Horse-like Riffs geprägte "The search", die um Streicher-ähnliche Keyboards ergänzte, andererseits sehr rootsige Americana-Ballade "Circadian rhythm", die tolle, 5-minütige Piano-Ballade "Adrenaline and heresy" mit ihrer feinen Melodie (zunächst nur Klavier und Farrar's unverkennbarer, großartiger Gesang, ehe für die letzten 1 1/2 Minuten noch ein rootsiges Drumming einsetzt), das leicht punkige, kernig rockende "Satellite", usw.! Zu den absoluten Höhepunkten des Albums zählen zwei hinreißende Alternate Country-/Americana-Balladen, die sich trotz allen "Staubs" wunderbar in unseren Gehörgängen festsetzen: Zum einen das raue, von herrlicher, "dreckiger" Steelguitar und schönen Orgel-Klängen begleitete "Methamphetamine" und zum anderen das traumhafte, viel Gram Parsons-Feeling versprühende, von vielschichtigen Gitarren (u.a. erneut eine hervorragende, angeraute Steelguitar) und tollem Duett-Gesang Shannon McNally's geprägte "Highways and cigarettes"! "The search" stellt einmal mehr eindrucksvoll unter Beweis, warum Son Volt und vor allem deren Kopf Jay Farrar zu den wichtigsten und einflußreichsten Künstlern der Roots-/Americana-/Alternate Country-Bewegung zählen. Wie eingangs erwähnt: Eine absolute Glanzleistung!

Art-Nr.: 4758
Gruppe: Musik || Sparte: Rock
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 14,90

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Son Volt - union [2019]
Meisterliches von Son Volt auf deren neuem Album! Jay Farrar's Truppe gelingt zum Jubiläum ein ganz großer Wurf. "Union" vereint so ziemlich alles an musikalischen Ideen und Stilmitteln, was Farrar mit Uncle Tupelo und Son Volt in seiner Karriere bislang auf die Beine gestellt hat und verpackt diese in einem fantastischen Rootsrock-Americana-Werk auf der Höhe unserer Zeit. So sozialkritisch und intensiv die turbulenten politischen Zeiten in den Texten zur Sprache gebracht werden, so traumhaft schön und melodisch sind die Songs, vorwiegend geprägt von einem herrlich lockeren, flockigen Sound aus wunderbar transparenten, "shimmering guitars", immer mal wieder prächtig unterlegt von unaufdringlichen Orgel- und Klavierklängen. Nahezu alles fließt wie aus einem Guß aus den Lautsprechern in unsere Ohren und hinterlässt die pure Wonne. Bei dem grandiosen "The reason" beispielsweise erinnert die Band mit ihren faszinierenden, vielschichtigen Gitarren gar frappierend an die legendären Byrds um Roger McGuinn. Jay Farrar und Son Volt bewegten sich schon immer auf einem außergewöhnlich hohen Niveau, da macht Album Nr. 10 keine Ausnahme. Im Gegenteil: "Union" gehört zu den stärksten Outputs der Band überhaupt. Einfach famos!

Das komplette Tracklisting:

1. While Rome Burns - 2:14
2. The 99 - 3:29
3. Devil May Care - 2:58
4. Broadsides - 3:37
5. Reality Winner - 4:33
6. Union - 3:39
7. The Reason - 3:59
8. Lady Liberty - 1:23
9. Holding Your Own - 2:59
10. Truth to Power Blues - 1:14
11. Rebel Girl - 3:15
12. Slow Burn - 2:10
13. The Symbol - 3:36

Art-Nr.: 9789
Gruppe: Musik || Sparte: Rock
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 13,90

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