Komplett vergriffene "Blue Rose"-Erstausgabe! Wir haben ein letztes Exemplar!
"They are back with a blast!" 13 Jahre nach ihrer Trennung hat Jason Ringenberg seine unvergessene Cowpunk-/Rootsrock-/Southern Rock-/Countryrock-/Gitarrenrock-Powerhouse-Institution Jason & the Scorchers reformiert - und die Magie ist ungebrochen! Die Jungs sind zurück mit einem wahren "Hammer"-Album! Die Truppe besteht anno 2010 neben ihrem charismatischen Frontmann und "Vorturner" Jason Ringenberg, der aber auch gar nichts von seiner Vitalität und Energie, und noch weniger von der Qualität seines typischen, einzigartigen Gesangsstils eingebüsst hat, dem Original Lead Gitarristen Warner E. Hodges, der zuletzt ein viel beachtetes Soloalbum auf den Markt brachte und als Gitarrist für Dan Baird's Homemade Sin fungierte, sowie dem exzellenten Drummer Pontus Snibb und Bassmann Al Collins, Ehegatte der in Genre-Kreisen ebenfalls hoch geschätzten Roots-/Americana-Rockerin Stacie Collins. Eingespielt wurde das neue Album in den Oceanway Studios von Nashville in gerade mal 3 Tagen, was sich in einem prächtigen, ungemein natürlichen, erfrischenden Sound voller Live-Charme widerspiegelt. Zusätzlichen "Kick" bekamen die Songs und die Aufnahmen durch die tatkräftige Unterstützung solcher Leute wie dem allgegenwärtigen Georgia Satellites-/Yayhoos-/Homemade Sin-Urgestein Dan Baird, der mit der ein oder anderen Beteiligung am Songwriting, sowie dem Bedienen der Rhythmus-Gitarre auf allen Tracks als so etwas wie der 5. Mann der Band fungierte, aber auch Tommy Womack und der exzellente Sound-Engineer Brad Jones (u.a. Chuck Prophet, Marshall Crenshaw, Bill Lloyd), der das Album zusammen mit Hodges produzierte. Es ist, wie gesagt, ein absolutes Pracht-Werk geworden, das die Erwartungen weit übertrifft. Die Truppe ist in der Form ihrer allerbesten Tage. Wir erleben ein Feuerwerk an Songs, voller Frische und ungezügelter Energie. Rotzig, dreckig, völlig losgelöst uns zwanglos, laut, knallig, fetzig, aber auch mal locker, knackig, harmonisch - und immer mit den typischen, klasse Melodien. Es ist müssig einzelne Songs herauszuheben, da die Scheibe von vorn bis hinten ein Knüller ist. Dennoch, stellvertretend für das Gesamtwerk: Nummern, wie solch punkige "Granaten"-Riffrocker der Marke "Mona Lee" (sehr laut, sehr straight, sehr melodisch, voller rotziger Gitarrenriffs - geht auch problemlos als Dan Baird-Heuler durch), das furiose "Gettin' nowhere fast", der schwere, harte, kapitale Gitarren Rootsrocker "Land of the free" (die monströsen Riffs bewegen sich an der Schnittstelle zwischen Led Zeppelin und Lynyrd Skynyrd), der etwas swampig angehauchte, urige, Alternate Country-"Twang Town Blues", oder der ungemein melodische, geradezu episch inszenierte, mit wunderschönen Mandolinenklängen und fetten E-Gitarren arrangierte, sehr spannend zwischen laut und leise hin und her balancierende, traumhafte, satte, knackige Southern-/Countryrocker "Beat on the mountain" - das sind einfach "Killer"-Tracks! Es ist eine Wonne! Jason & the Scorchers stehen (wieder) voll im Saft. Das ist die pure Cowpunk-/Roots-/Southern-/Americana-/Outlaw-Rock'n Roll-Dynamik! Was haben wir das vermisst! Lasst es krachen, Jungs....
Das komplette Tracklisting:
1. Moonshine Guy / Releasing Celtic Prisoners (2.54)
2. Beat on the Mountain (4.46)
3. Mona Lee (3.09)
4. Fear Not Gear Rot (2.48)
5. Mother of Greed (4.13)
6. Gettin' Nowhere Fast (2.27)
7. Land of the Free (5.42)
8. Golden Days (3.49)
9. Deep Holy Water (4.25)
10. Twang Town Blues (4.34)
11. Days of Wine and Roses (4.03)
12. Better Than This (3.43)
13. When Did It Get So Easy (to Lie to Me) (3.54)
14. We've Got It Goin' On (3.37)
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