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Moore, Justin - outlaws like me [2011]
Vor zwei Jaren hatten wir anlässlich seines großartigen Debuts noch von "frischem Wind in Nashville" geschrieben und "dieser junge Bursche wird seinen Weg machen" prognostieziert - heute wissen wir, dass wir gar nicht so verkehrt lagen. Der junge Mann aus Arkansas beginnt die Charts in Nashville richtig durcheinander zu wirbeln und sein jetzt vorliegendes, zweites Album "Outlaws like me" bestätigt die Leistung des Debuts nicht nur eindrucksvoll, sondern übertrifft sie sogar. Großartiger, knackiger, voller Energie steckender New Country mit einem deutlich hörbaren traditionellen Fundament und einer gepfefferten Prise "rowdy" Southern- und "Outlaw-Charme. Wie eine kraftvolle Mischung aus Zutaten von Waylon Jennings, dem frühen Hank Williams jr., einem Hauch von Lynyrd Skynyrd, Brooks & Dunn und Trace Adkins. Das Songmaterial ist klasse und Moore, der im übrigen, bis auf zwei, bei allen Songs kompositorisch beteiligt war, gibt auch textlich das Lebensgefühl der jungen, amerikanischen "Blue Collar Redneck"-Countrymeute mit den richtigen Worten wieder. Das passt alles prima. Auf der einen Seite traditionell, auf der anderen Seite modern und kernig rockend, aber eben immer durch und durch "real country". Damit hat er sich endgültig in der ersten Reihe der "jungen Wilden" ala Blake Shelton, Jason Aldean, Eric Church, Chris Young, Luke Bryan & Co. etabliert. Baumstark!

Das komplette Tracklisting:

1 Redneck Side - 2:35   
2 My Kind of Woman - 2:45   
3 If Heaven Wasn't So Far Away - 3:45   
4 Run Out of Honky Tonks - 3:43   
5 Beer Time - 2:50   
6 Bait a Hook - 3:29   
7 Flyin' Down a Back Road - 3:52   
8 If You Don't Like My Twang - 3:41   
9 Guns - 3:54   
10 Sunshine Babies - 3:03   
11 Til My Last Day - 3:55   
12 Bed of My Chevy - 3:27   
13 Outlaws Like Me - 5:51

Art-Nr.: 7459
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 13,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
Redneck side
My kind of woman
Bait a hook
Flyin' down a back road
If you don't like my twang
Sunshine babies
Outlaws like me

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Moore, Justin - same [2009]
Frischer Wind in Nashville! Das Rezept ist nicht neu: Justin Moore, aufgewachsen auf einer Farm in Poyen/Arkansas, spielt eine voller Energie und Power steckende Mischung aus vollkommen traditionellem Country und einem "gepfefferten" Schuß Southern Rock'n Roll - aber wie er sie spielt, das ist einfach nur großartig und vor allen Dingen ungemein authentisch. Diesen wunderbaren "brand of twangy, down-on-the-farm roots and rock influences with a country authenticity" kauft man ihm einfach ab, so ehrlich wie das rüberkommt. Beeinfusst ist Moore nach eigenen Angaben von solchen Größen wie Willie Nelson, Vern Gosdin, Waylon Jennings und John Anderson, aber auch von der Charlie Daniels Band und The Marshall Tucker Band. Heraus kommt dabei eine New Country-/Country-Musik mit viel Druck und einem herrlich jungen, rebellsichen "rowdy" Charme. Die satten, sehr dominanten E-Gitarren und "big drums", die das musikalische Geschehen prägen, werden immer wieder durch klasse Steelguitar- und Fiddle-Fills, aber auch durch schön klimperndes Honky Tonk-Piano ergänzt. Auch die vom Tempo her etwas langsameren Stücke, von denen es einige gibt, strahlen zu dem stets vorhandenen, natürlichen Southern-Flair (das hat er einfach im Blut) eine immense Kraft aus, stecken aber auch voller toller Melodien, die prächtig ins Ohr gehen. Alles klingt sehr modern, wie gesagt, vorwiegend umgeben von vielschichtigen, saftigen E-Gitarren, ist dabei aber zu jeder Minute "real country" - frei von jeden Pop-Bezügen. Das "kickt" einfach herrlich und erinnert damit an eine Mixtur aus Zutaten von Brooks & Dunn, dem frühen Hank Williams jr., einem Hauch von Lynyrd Skynyrd und den jungen Wilden der Marke Jason Aldean und Eric Church. Die Thematik seiner Texte steht im vollen Einklang zur musikalischen Umsetzung. Ist es nicht einfach herrlich "country", wenn Moore singt: "A lot of people called it prison when I was growin’ up, but these are my roots and this is what I love, give me a Staurday night my baby by my side, a litlle Hank jr. and a siy pack of light, an old dirt road and I'll be just fine, give me a Sunday morning that's full of grace, a simple life and I'll be ok, here in small town USA". Ehrliche, autobiographische Zeilen aus dem wundervollen "Small town USA", das im übrigen bereits die Top 10 der Billboard Country Singles Charts geknackt hat, mit deutlicher Tendenz nach oben (vielleicht gibt's zum Start sogar gleich eine Nummer 1). Das Stück ist ein Traum von einer authentischen, southern-infizierten Country-Ballade, verhalten beginnend, aber mit viel Power im Refrain, tollen E-Gitarren (inkl. fettem Solo) und starken Piano- und Steelguitar-Zusätzen. Ein weiteres Plus von Justin Moore: Bis auf einen Track hat er alle Stücke selbst geschrieben, bzw. mitgeschrieben, ein zusätzliches Indiz dafür, dass diese Songs tief aus seinem Herzen kommen. Weitere Highlights eines durchgängig starken Debuts sind beispielsweise solche "Knaller" wie der abgehende Opener "How I got to be this way", mit seinen fetten, dynamischen Riffs und der klasse E-Gitarren-/Steel-Kombination, der mit trockener Banjo-Untermalung und massiven E-Gitarren umgesetzte, "rowdy" Stomper "Backwoods" (passt durchaus auch in das Repertoire einer Southern Rock-Band wie Blackberry Smoke, wenn die noch einen Tick mehr "country" wären), die coole, recht dreckige, "junge, wilde" Ballade "I could kick your ass", die erneut das einfach Leben auf dem Lande glorifiziert, die von bluesigen, fett virbrierenden, schweren Southern E-Gitarren und einem klasse Dobro umsäumte Ballade "The only place that I call home" (welch ein klasse Southern Rock-Feeling, mit tierischem E Gitarren-Solo - und dennoch ist auch dieser Song wieder durch und durch "country"), oder auch das wunderschöne, recht lockere "Grandpa", umgeben von einer ungemein klaren, rgelrecht "duftenden", grassigen Frische (tolles Arrangement mit akustischen Instrumenten, unaufdringlicher E-Gitarre und wimmernder Steel), und durchzogen von einer feinen Melodie. Justin Moore präsentiert sich der Countrywelt mit einem richtig starken Einstand. Es wäre wenig überraschend, wenn er am Ende des Jahres zu den "breakthrough country artists of 2009" zählen würde. Ohne Zweifel: Dieser junge Bursche wird seinen Weg machen...

Das komplette Tracklisting:

1 How I Got to Be This Way - 2:59   
2 Small Town USA - 3:40   
3 Backwoods - 2:37   
4 Like There's No Tomorrow - 3:29   
5 Good Ole American Way - 2:48   
6 I Could Kick Your Ass - 3:14   
7 Back That Thing Up - 2:37   
8 The Only Place That I Call Home - 3:25   
9 Grandpa - 3:29   
10 Hank It - 3:02   
11 Back That Thing Up ["Too Hot for TV" Version!] [Multimedia]   
12 Small Town USA [Multimedia]

Art-Nr.: 6504
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Angebot || Typ: CD || Preis: € 6,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
How I got to be this way
Small town USA
Good ole American way
The only place that I call home

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Moore, Justin - stray dog [2023]
Justin Moore bleibt sich selbst treu und liefert 4 Jahre nach dem baumstarken 2019er-Werk "Late nights and longnecks" mit dem prächtigen "Stray dog" das nächste Knüller-Teil ab. Er lässt sich einfach nicht verbiegen, beharrt auf seinen rockigen, durch und durch ehrlichen Retro Country-Pfaden ohne auch nur ansatzweise in dem teils so verkorksten Nashville "Pop Country-Sumpf" zu versinken. Ja, das alles hat im besten Sinne einen unwiderstehlichen Retro-Charme, solch ein herrliches Nineties Brooks & Dunn- oder Toby Keith-Flair, wie wir es heute so oft vermissen, und wirkt dennoch so zeitgemäß und modern, und vor allen Dingen so ungemein erfrischend und authentisch. Einfach wunderbar, wie rockig Classic Country klingen kann. Das komplette, durchweg erstklassige Songmaterial kommt kraftvoll, knackig, dynamisch, vollgepackt mit großartigen Melodien und vorwiegend inszeniert mit herrlichen, satten E-Gitarren (Brent Mason, Rob McNelley & Derek Wells) und immer mal wieder kongenial eingestreuten Pedal Steel-Klängen (Paul Fanklin). Fantastisch beispielsweise der mit Kollege Riley Green präsentierte Opener "Everybody get along", ein wunderbar kerniger Countryrocker mit einem Hauch von Waylon'schem Outlaw-Feeling (fette E-Gitarren-Riffs und -Leads, dazu ein feines Pedal Steel-Intermezzo), der die Richtung für das gesamte Werk perfekt vorgibt. Es folgt ein Gitarren Country-Knaller nach dem nächsten, einer schöner als der andere, bis hin zum genialen Finaltrack "Get rich or drunk trying", ein feuriger, knapp 5 1/2-minütiger, southernrockiger Killer-Countrysong mit tierischem, ausgedehntem Dual Lead E-Gitarren-Finish. Hier stimmt einfach alles. Justin Moore ist auf dem absolut richtigen Weg. Einziges Manko: Das Werk ist mit nur 8 Tracks und rund 27 Minuten Spielzeit etwas zu kurz geraten, aber diese 8 Tracks haben es dafür in sich, sind einfach bärenstark. Deshalb gibt's trotz der Kürze satte und verdiente 5 von 5 möglichen Sternen. Eine absolute Top-Leistung von Justin Moore!

Das komplette Tracklisting:

1. Everybody Get Along - (Riley Green) - 3:12
2. That Wasn’t Jack - 3:13
3. With A Woman You Love - 2:48
4. Better Slow - 3:17
5. Stray Dogs - 3:41
6. Country On It - 2:56
7. You, Me, And Whiskey (fest. Priscilla Block) - 3:08
8. Get Rich Or Drunk Trying - 5:21

Art-Nr.: 10796
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Neuheit || Typ: CD || Preis: € 14,90

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