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Vassar, Phil - american child [2002]
Rund zwei Jahre nach seinem gleichnamigen Debut, das sich schließlich als Riesenerfolg entpuppte, legt Phil Vassar nun mit "American child" einen Nachfolger vor, mit dem der "Billy Joel des Country" (Vassar ist wie Joel ein großartiger Pianist) gekonnt und nahtlos an den Vorgänger anknüpft und dabei durchaus noch einen Schritt nach vorn macht. Das Songmaterial ist sehr ausgewogen, die Auswahl geschickt gewählt. An allen Stücken ist Vassar als Co-Autor beteiligt. "American child" bietet modernen, guten Nashville Mainstream-New Country mit der entsprechenden Poprock-Note, der auf das Clientél Tim McGraw, Kenny Chesney und Co. schielt. Nicht verwunderlich, denn McGraw's Hausproduzent Byron Gallimore, der u.a. auch für Faith Hill und Jo Dee Messina an den Reglern sitzt, zeichnet für den Sound verantwortlich. Natürlich ist das Klavier eines der Hauptinstrumente in Phil's Musik, doch es ist nicht zu dominant. Fette, satte Gitarren, Mandolinen, Steel, Fiddle usw. bilden eine typische, gut aufeinander abgestimmte New Country-Poprock-Instrumentierung. Die Songs sind allesamt kräftig und knackig in Szene gesetzt, haben zum Teil einen ordentlich rockigen Touch, befinden sich aber zumeist in einem kraftvollen, satt klingenden Midtempo-Bereich. Auch die ein oder andere Power-Ballade mit etwas Bombast, wie etwa "I'm already gone" darf selbstverständlich nicht fehlen. Alle Tracks haben eine positive Grundstimmung und am Ende steht immer so etwas wie ein "Happy End". Phil Vassar wird weiter in der Erfolgsspur bleiben. Das Album wird wieder genug Hits abwerfen. Der erste ist bereits auf dem Weg an die Spitze der Billboard Country-Single-Charts: Das Titelstück! Eine autobiografische, leicht patriotische (das muß wohl in diesen Tagen so sein), sehr gelungene, mit tollem New Country-Feeling ausgestattete Midtempo-Nummer, deren schöne Melodie von einer prima Instrumentierung aus Mandoline, Akkordeon, Steel und Gitarren geprägt ist. Erwähnenswert auch noch das sehr knackig rockende "Athens grease", mit seinen fetten Gitarren, deren Riffs klingen als kämen die Dire Straits aus dem Süden der USA, das ebenfalls rockige "Forgettin's so long", die Ballade "I thought I never would forget" und die lockere, Piano-getränkte Midtempo New Country-Nummer "Baby, you're right".

Art-Nr.: 1663
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 12,90

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Vassar, Phil - greatest hits [2006]
Nach 3 erfolgreichen Alben mit einer Vielzahl von Hits veröffentlicht Phil Vassar nun seinen ersten "Greatest Hits"-Sampler, doch es ist einer der ganz besonderen Art. Man könnte auch sagen, es handelt sich um ein "halbes", komplett neues Album, denn es enthält immerhin 8 neue Tracks (von 15)! Nicht nur das Vassar, wie bereits erwähnt, als Solist bereits eine Menge Hits hatte, nein, als Songwriter sind es fast noch mehr, und vor allen Dingen noch erfolgreichere. Was liegt also näher, als einige dieser Titel, die andere Künstler an die Spitze der Charts führten, einmal selbst einzuspielen und zu veröffentlichen. Genau diese Idee hat Vassar umgesetzt, und es macht eine Menge Freude Vassar's Kompositionen nun von ihm selbst zu hören. Das sind "Bye Bye" (ein prächtiges Piano-Intro leitet zu einer sehr dynamischen, knackigen Uptempo-Fassung über) und "I'm alright" (sehr flott, knackig, mit satten E-Gitarren, schönem Piano und feinen Mandolinen-Fills), beides Riesen-Hits für Jo Dee Messina, "My next thirty years" (schöne Banjo-Untermalung, wieder sehr flott) und "For a little while" (kraftvolle, emotionale Fassung), die jeweils von Tim McGraw zu großen Hits gemacht wurden, sowie eine äußerst satte, knackig rockende, mit einem prima Gitarren-Drive versehene Version von "Little red rodeo", das von Collin Raye höchst erfolgreich interpretiert wurde. Dazu gibt es 3 weitere, extra für diese Compilation aufgenommene, brandneue Titel, von denen sich die erste Single "Last day of my life", eine feine Ballade mit schöner Mandoline, feinem Piano und frischer Steelguitar interpretiert, bereits wieder anschickt, der nächste große Charterfolg für Vassar zu werden. Die weiteren neuen Titel sind "Twenty one" (feine Midtempo-Nummer) und "The woman in my life" (schöne Contemporary Country-Ballade im 3/4-Takt mit feiner Mandolinen-/Steel-Begleitung - dezentes Eagles-Flair)! Ansonsten hören wir sieben "alte" Hits, wie beispielsweise "Carlene", "American child" und "Take that as a yes (The hot tub song)"! Prima neue Scheibe von Phil Vassar!

Art-Nr.: 4148
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 16,90

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Vassar, Phil - prayer of a common man [2008]
Immer wieder verschoben, ist es nun endlich da - das, abgesehen vom 2006er "Greatest Hits"-Sampler, nunmehr vierte Album des aus Lynchburg/Virginia stammenden Phil Vassar! In Nashville hat sich Vassar mittlerweile längst als feste Größe etabliert, nicht nur durch seine exzellenten Songwriter-Qualitäten (etliche Riesen-Hits für Alan Jackson, Tim McGraw, Jo Dee Messina, usw. stammen aus seiner Feder), sondern auch als eigenständiger Interpret. Die erste Single "Love is a beautiful thing", eine wunderschöne, melodische und knackige Midtempo-Nummer, ist bereits in die Top Five der Billboard Country-Singles-Charts eingedrungen und dürfte aufgrund des großen Anteils an hitverdächtigen Tracks auf "Prayer of a commen man" noch nicht der letzte große Chart-Erfolg der neuen Scheibe gewesen sein. Phil Vassar, bekanntermassen ja auch ein exzellenter Klavier-Virtuose, kommt mit dem neuen Album der immer wieder von den US-Medien genannten Kategorisierung, er sei so etwas wie ein "Billy Joel der Countrymusic", in der Tat näher denn je zuvor. Vassar's Musik entspricht hier durchaus einer gewissen Mentalität, wie sie Songwriter der Marke Billy Joel's verkörpern, aber eben versehen mit ein paar "modernen" Country-Zutaten, vor allem was die Instrumentierung betrifft. Das ist klassicher, poppiger, oft auch ein wenig angerockter, sehr radiotauglicher, Top 40-relevanter Contemporary New Country mit Bezügen zu Leuten wie Kenny Chesney, Tim McGraw, Collin Raye, Josh Gracin und Konsorten, aber auch zu Mainstream-Kollegen wie Billy Joel, Elton John, sogar mal einem Jackson Browne oder Marc Cohn. Und dies zu vereinen gelingt ihm sehr, sehr gut! Das Songmaterial ist überwiegend sehr knackig, die Anzahl der Balladen bewegt sich deutlich in der Minderheit. Die Arrangements werden neben Vassar's kräftigem Gesang und seinem stets präsenten Klavierspiel vorwiegend von schwungvollen, würzigen E-Gitarren bestimmt, in deren dominantem Klangbild sich immer mal wieder eine Steel, eine Fiddle und auch mal eine Mandoline und/oder ein Banjo verliert. Enthält mit dem starken "Why don't ya" eine klasse Zusammenarbeit mit der texanischen Roots-Rockband Los Lonely Boys (tolle, von einem exzellenten Retro-/Fifties-/Rockabilly-Flair ala früherer The Mavericks durchzogener, knackiger, gut tanzbarer New Country mit prima E-Gitarren, exzellenter Akkordeon-Arbeit von Michael Guerra und einem wunderbaren, "rollin'" Groove)! Auch sonst wird Vassar von jeder Menge Musiker aus Nashville's Eliteliga begleitet. Fazit: "Prayer of a commen man" darf man mit Fug und Recht als eine der besten Arbeiten Phil Vassar's bezeichnen, vielleicht sogar seiner besten bislang überhaupt! Gratulation, Phil!

Art-Nr.: 5293
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 12,90

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Vassar, Phil - shaken not stirred [2004]
Nach zwei erfolgreichen Alben legt der aus den Blue Ridge Mountains von Virginia stammende Phil Vassar mit "Shaken not stirred" nun sein drittes Werk vor, das zum einen genau da weiter macht, wo der Vorgänger "American child" aufhörte, und zum anderen sicher schlußendlich mit dem gleichen Erfolg aufwarten dürfte. Das zeigt auch schon die erste Single "In a real love", eine mit schöner Mandoline und Steel begleiteten New Country-Pop-Nummer, die gerade dabei ist, die Top 10 der Billboard Country-Singles-Charts zu entern. Vassar bietet seinen gewohnt ordentlichen, mit gefälligen Melodien ausgestatteten, modernen Nashvillle Mainstream New Country, dessen vorwiegend im aktuellen Poprock-Ambiente gehaltenen Arrangements weitestgehend mit viel Pianoklängen ausgestattet sind. Völlig logisch, denn Vassar ist von Hause aus Klaviespieler und wird von den Medien nicht umsonst als der "Billy Joel des Country" bezeichnet. Der Vergleich ist gar nicht so weit her geholt, denn Phil's Musik, grundsätzlich auf die Schiene Tim McGraw, Kenny Chesney & Co. zielend, ginge hin und wieder durchaus als die eines countryorientierten Billy Joel oder Marc Cohn durch. Knackige, mit schönen E-Gitarren, mal auch mit Banjo, Mandoline, Fiddle, und Steel verzierte Uptempo-Nummern, Midtempo-Tracks und ein paar Piano-getränkte Balladen halten sich in etwa die Waage. Zu den, neben der bereits erwähnten ersten Single, weiteren hitverdächtigen Highlights zählen Songs wie der fröhliche, ein wenig im Shania Twain-like Countrypop-Stil gehaltene Opener "Good ole days", das mit einem feinen Roadhous-/Outlaw-Flair behaftete New Country-Stück "I'll take that as a yes", das sonnige, knackige, sehr melodische, von einem gewissen Jimmy Buffett-like "Ocean-Feeling" umhüllte "Here to forget", die sehr lockere Ballade "I miss the innocence", das schwungvolle, kraftvolle (hier läßt sogar Bryan Adams grüßen), melodische "Gone by dawn" und die lediglich mit Grand Piano und Steelguitar instrumentierte Ballade "Dancin' with dreams"! Phil Vassar bleibt seiner eingeschlagenen Linie treu, was ihm mit Sicherheit wieder standesgemäße Verkaufszahlen einbringen wird.

Art-Nr.: 2802
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 14,90

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