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Chambers, Kasey - bittersweet [2014]
Bislang, wenn überhaupt, nur als sehr teurer Australien-Import zu bekommen, doch nun, mit rund einjähriger Verspätung, erscheint Kasey Chambers' neues Album endlich auch in den USA und ist damit zu einem "normalen" Preis erhältlich. "Bittersweet" ist Kasey's erstes Studioalbum seit 4 Jahren - und wie man das von dieser herausragenden Künstlerin erwarten darf, ist es erneut ein kleines Meisterwerk geworden. Die australische Roots-/Aternate Country-/Americana-Ikone brilliert mit einem Werk, das vorwiegend geprägt ist von relativ lockeren, in einem gepflegten Midtempo präsentierten, semi-akustisch/elektrisch instrumentierten Songs zwischen Country, Folk, Roots und Americana, die in traumhaften Melodien und in einer geradezu erhaben schönen Strahlkraft daher kommen. Trotz der überwiegenden "stripped down"-Arrangements spürt man stets die rootsige Natürlichkeit. Zwischendurch, wie bei dem derben "Wheelbarrow" streut sie dann auch mal einen dreckigen, rauen (Folk)Rocker ein, um dann, wie beispielsweise bei dem umwerfenden "House on a hill" wieder in lockerere, von wunderschönen Strukturen geprägte Gefilde zurückzukehren. Irgendwie ist dieses Werk auch die Verarbeitung ihrer Trennung von Shane Nicholson, doch ihre "fragenden" Songtexte münden am Ende in optimistischer Aufbruchsstimmung (fantastisch in diesem Zusammenhang das zwar voriewgend akustisch in Szene gesetzte, aber sehr dynamische "I'm alive"). Ohne jeden Zweifel muß man Kasey Chambers in einem Atemzug mit solchen Kolleginnen wie etwa Lucinda Williams oder Patty Griffin nennen. Das untermauert "Bittersweet" einmal mehr aufs Deutlichste. Wir sind tief beeindruckt. Erneut ein ganz großer Wurf von Kasey Chambers.

Das komplette Tracklisting:

1. Oh Grace - 4.22
2. Is God Real? - 3.54
3. Wheelbarrow - 3.53
4. I Would Do - 4.20
5. Hell Of A Way To Go - 3.41
6. House On A Hill - 3.49
7. Stalker - 2.33
8. Heaven Or Hell - 3.05
9. Bittersweet (with Bernard Fanning) - 4.00
10. Too Late To Save Me - 3.46
11. Christmas Day - 4.49
12. I m Alive - 3.50

Art-Nr.: 8711
Gruppe: Musik || Sparte: Rock; Country
Status: Angebot || Typ: CD || Preis: € 9,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
Oh grace
Wheelbarrow
I would do
Hell of a way to go
House on a hill
Too late to save me
I'm alive

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Chambers, Kasey - carnival [2006]
Wo zaubert sie nur diese fantastischen Songs her? Die australische Vorzeige-Singer/Songwriterin Kasey Chambers (ex Dead Ringer Band) beglückt uns mit ihrem nunmehr vierten Soloalbum, das, wie sollte es auch anders sein, einmal mehr ein musikalisches Niveau erreicht, das nur ganz wenigen Künstlern vergönnt ist! In 12 traumhaften Songperlen zieht sie uns mit all ihrer Ausstrahlung und ihren faszinierenden, künstlerischen Eigenschaften unwiderstehlich in ihren Bann und vollzieht eine musikalische Verführung, deren Reizen man sich zu keiner Sekunde entziehen kann. "Carnival" ist eindeutig Kasey's bis dato modernstes, experimentierfreudigstes, ja vielleicht sogar "rockigstes" Album, mit dem sie ein Terrain betritt, das die immer da gewesenen Countryelemente nahezu komplett außen vor lässt! Ähnlich wie ihre Kolleginnen Lucinda Williams oder Emmylou Harris auf ihren letzten Alben vereint sie durchaus raue, rootsige Americana-Elemente mit einer angenehmen, sehr zeitgemäßen "contemporary" Rock-Pop-Mentalität, die auch Parallelen zu Leuten wie Shawn Colvin, Rosanne Cash, Patty Griffin, Natalie Merchant oder gar den Counting Crows zulassen. Die Songs stecken voller exquisiter, traumhafter Melodien und purer Schönheit, wirken auf der einen Seite ursprünglich und "rough", auf der anderen Seite aber vollkommen rein und klar. Der abermals von Bruder Nash Chambers perfekt produzierte Sound steckt voller Transparenz und klingt ungemein sauber. Begleitet wird sie diesmal von einer Garde der besten Musiker Australiens, unter ihnen der ausgezeichnete Gitarrist Mark Punch, Midnight Oil's Jim Moginie an den Keyboards und ebenfalls Gitarre, sowie dem großartigen Drummer Michael Barker, etatmäßig "angestellt" beim exzellenten John Butler Trio! Ein paar Songbeispiele: Es beginnt mit der prächtigen, zwischen recht ruhigen und kraftvollen (im Refrain) Momenten hin und her schwankenden, leicht poppigen, knackigen und sehr melodischen, "modernen", auch textlich exquisiten Americana-Nummer "Colour of a carnival", ausgestattet mit einer sehr feinfühligen, klar abgegrenzten Instrumentierung aus unaufdringlichen Gitarren- und Keyboard-Klängen, die immer wieder mittels durchaus rauer Intermezzi (erdige E-Gitarre) ihre nötige Portion "Grit" beinhaltet, gefolgt von dem flotten, mit toller Percussion und klasse Gitarren ausgestatteten, erneut herrlich melodischen, lockeren Roots-/Americana-Rocker "Sign on the door", der eine dermaßen positive Ausstrahlung verbreitet, die einen unmittelbar zum Mitwippen veranlaßt. Klasse! Hat etwas von Julie Miller und Patty Griffin! So kann man jede weitere Nummer aufzählen. Jeder einzelne Song hat seinen Reiz, birgt eine immense Spannung in sich und wird somit zu einem Höhepunkt des Albums. Ob die feine, von schönen Gitarren und gediegenen Cello-Ergänzungen getragene Midtempo-Nummer "The rain", das rootsige, bluesige, fast schon ein wenig swampig wirkende, auf einem tollen Groove basierende, mit starker Percussion und würziger Wah Wah-Gitarre instrumentierte, fantastische "Light up a candle" (starkes, zerriges, dreckiges Gitarrensolo), die gleichermaßen fragil wie energisch wirkende, von exzellentem E-Piano, erdigen Gitarrenläufen und tollem Mundharmonikaspiel bestimmte, staubtrockene Roots-/Americana-Ballade "Hard road" (vorgetragen im Duett mit dem Sänger der australischen Rockband "Powderfinger"), die lockere, flockige, wieder sehr melodische Americana-Rock/-Pop-Nummer "Nothing at all", das mystische, leicht psychedelisch angehauchte, aber sehr rootsige, mit würzigen Gitarrenlicks gespickte "Railroad" oder der fulminante, richtig "laute", dreckige, mächtig abgehende Rootsrock-Feger "I got you now", dem man gar punkige Rhythmen bescheinigen kann - es gibt einfach keinen Aussetzer! Kasey Chambers ist erneut ein kleines Meisterwerk gelungen! Wie heißt es so schön in einem australischen Statement zu "Carnival": "So roll up, roll up.... and join Kasey Chambers as she takes you on an exciting new ride!" Viel Spaß dabei - es ist der pure Genuß!

Das komplette Tracklisting:

1. Colour Of A Carnival - 3:23
2. Sign On The Door - 4:16
3. The Rain - 3:42
4. Light Up A Candle - 2:47
5. Hard Road - 3:59
6. Nothing At All - 3:21
7. Railroad - 4:21
8. I Got You Now - 3:14
9. Dangerous - 5:04
10. Surrender - 3:55
11. You Make Me Sing - 4:10
12. Don't Look So Sad - 4:02

Art-Nr.: 4329
Gruppe: Musik || Sparte: Rock
Status: Angebot || Typ: CD || Preis: € 9,90

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Chambers, Kasey - little bird [2011]
Jetzt endlich auch in den USA erschienen. Deswegen haben wir nun die preisgünstigere US-Pressung im Porgramm. Das neue Album der hinreissenden australischen Singer-Singwriterin ist erneut eine Ansammlung von herausragenden Songperlen an der Schnittstelle Country/Americana/Alternate Country/Roots! Mit traumhaften Melodien und locker, flockigen, aber immer die nötige Portion rootsigen "Grits" bewahrenden Songs schlägt sie eine faszinierende Brücke zwischen dem Material der früheren Dead Ringer Band und dem ihres 2008 mit Gatte Shane Nicholson eingespielten Werkes "Rattlin' bones". Nicholson ist im übrigen bei allen Tracks mit von der Partie (Gitarre, Mandoline, Background Gesang), ebenso wie zumeist auch der gesamte Chambers-Clan um Vater Bill und Bruder Nash. Herrlich, wie sich diese wunderschönen Songs in unseren, nach diesen Melodien geradezu "gierenden" Gehörgängen festsetzen. Gast auf einem Track: Patty Griffin! Kasey Chambers mit einem weiteren, absoluten Meisterwerk voller traumhaft schöner und inspirierter Songs - ein neuer Meilenstein ihren makellosen Karriere.

Die offizielle Produktbeschreibung im Original:

The pressure was off. Kasey Chambers had announced to her manager, record company and fans that there wouldn't be a new album for at least another year. And then the songs came rushing out - 14 diverse compositions, all delivered fully formed, completed within a few hectic weeks in February 2010, during which Kasey also performed as opening act through Lyle Lovett's Australasian tour. It was a mercurial creative period, the most exciting and intensive outpouring of her career: so much joyous, inspired music, brimming with irresistible energy and verve. "This album certainly took me by surprise, but I didn't question where these songs came from; they just arrived." Such spontaneous creativity demanded immediate action; her manager and brother Nash Chambers, agreed, and thus the Little Bird album was swiftly born.
Within a month, recordings had been completed in Nash's Foggy Mountain Studio, using an all-star band that Kasey dubs The Millionaires; John Watson on drums, Jeff McCormack on bass, Shane Nicholson, Jim Mogine (Midnight Oil) and Kasey's dad Bill Chambers playing all manner of guitars and stringed instruments. Then came a procession of respected guest vocalists for different tracks: Missy Higgins, Camille Te Nahu, Kevin Bennett, Brooke Harvey, Andy Toombs, James Gillard, and seminal American country singer Patty Griffin. "These guys are some of my favourite musicians and singers, including the backbone of my touring band, so there is a familiarity and intuitive understanding of where this music should go," says Kasey. Nothing in the recording process sounds forced or laboured; every track sounds fresh, positive, exciting. "When the songs are that fresh, there's something magical about taking them into the studio and bringing them to life, right then and there." Little Bird launches an exciting new phase of Kasey's career, one that shows her confident, calm and full of shimmering optimism.

Das komplette Tracklisting:

1. Someone Like Me (4.09)
2. Beautiful Mess (3.14)
3. Devil On Your Back (3.23)
4. Little Bird (3.30)
5. Georgia Brown (1.45)
6. Somewhere (3.47)
7. This Story (3.43)
8. Love Like A Hurricane (3.10)
9. Down Here On Earth (3.15)
10. Nullarbor (The Biggest Backyard) (2.24)
11. Bring Back My Heart (2.56)
12. Invisible Girl (3.19)
13. Train Wreck (5.56)
14. The Stupid Things I Do (hidden track) (2.00)

Art-Nr.: 7164
Gruppe: Musik || Sparte: Rock; Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 15,90

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Chambers, Kasey - the captain [2000]
Ein herrliches Album voller eindrucksvoller rootsiger Countryrock/Pop-Songs mit tollen Melodien der Australierin, das in ihrer Heimat bereits ein Hit ist. Als Frontfrau der australischen Country-Formation "Dead Ringer Band" ist sie vielleicht auch hierzulande dem ein oder anderen ein Begriff. Ansonsten gilt es, sie zu "entdecken". Ein absoluter Hit für alle, die ihren Geschmack irgendwo bei Julie Miller oder Lucinda Williams wiederfinden. Knackig, frisch, frech, flockig! Frischer Wind für's Countryrock-Genre. Fantastisch!

Art-Nr.: 1071
Gruppe: Musik || Sparte: Rock; Country
Status: Angebot || Typ: CD || Preis: € 9,90

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