2 CD-Set! Grandiose, brandneue Doppel Live-CD der BoDeans! In ihrer Heimatstadt Milwaukee gaben sie am Silvesterabend 2004 im historischen "Pabst-Theatre" ein hinreißendes, Energie geladenes, vielumjubeltes Konzert anläßlich ihres 20-jährigen "Touring"-Jubiläums! Besser kann man Heartland-/Rootsrock nicht spielen! In unnachahmlicher Weise bringen die beiden Köpfe Kurt Neumann und Sam Llamas (in Quintett-Besetzung) ihr vom einem majestätischen, ungemein saftigen Gitarrensound, der wahrhaft traumhaften Melodik und einem unvergleichlichen Gespür für wundervolle Harmonien geprägtes Repertoire auf die Bühne und verpassen ihm live nochmal einen deutlichen Schuß mehr Energie und Kraft! Großen Anteil daran hat kein Geringerer als einer der besten Drummer der amerikanischen Rockszene, nämlich der geniale Kenny Aronoff (u.a. John Mellencamp, Melissa Etheridge, John Fogerty, Smashing Pumpkins, Willie Nelson...), dessen gewaltiges Drumming dem Ganzen noch mehr Dynamik verleiht! Zudem sprüht die Band nur so vor Vitalität und Spielfreude. Viele Tracks sind live deutlich länger als die entsprechenden Studio-Aufnahmen! Und was für großartige Stimmen! Den Auftakt bildet eine furiose Fassung des herrlichen "Texas Ride Song"! Toll dieses, von einem klasse Akordeon unterstützte, peppige Tex-Mex-Flair und die mächtige, von Kenny's schnellem, rotierenden Drumming, immer voller Schwung angetriebene Rhythmik, die ungemein satten Gitarrenläufe und die großartige Melodie! Reißt das Publikum gleich richtig mit und bringt die Band umgehend auf eine amtliche Betriebstemperatur! Die Party ist eröffnet! Es folgt das prächtige, kraftvolle, melodische, im Vergleich zur Studioversion jedoch deutlich Gitarren.lastigere und "saftiger" klingende "(We can) live" vom letztjährigen "Resolution"-Album, von dem sie einige Songs spielen. Dann das wundervolle "No one": So relaxt, und doch so voller Power! So rootsig und doch so traumhaft melodisch! Ein herrlich lässiger Drive durchzieht diese Nummer, die einem nicht mehr aus dem Ohr geht. Und irgendwie hat man das Gefühl, man stecke mitten drin, in der Meute des "Pabst"! So jagt eine Traum-Nummer die nächste! Zum Beispiel das melodische, knackige, ein dezentes "U2"-Flair ausstrahlende "You don't get much", das rootsige, wieder mit feinem Akordeon angereicherte "If it makes you", der rhythmische, wie hymnische Party-Knüller "Still the night" (einer der bekanntesten BoDans-Hits), die fantastische Roots-Ballade "Once in a while" mit ihren tollen Gitarren, der wunderbaren Hammond-Orgel und der starken Melodie, das von einem mächtigen Wah Wah-Feuer und glühenden E-Gitarren begleitete, kochende, aber nicht minder melodische "Feed the fire", das von vollmundigen, hallig wabernden Gitarren umgebene, herrliche "Good things", bis hin zu einer grandiosen, voll immenser Spielfreude (großartige, ausgedehnte, satte Gitarrensoli) steckenden, knapp 9-minütigen Super-Version von "Fadeaway", sowie exzellenten Fassungen von "She's a runaway" und "Closer to free"! Rund 104 fantastische Minuten! Die BoDeans in voller Blüte! Begeisternd!
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