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30db - one man show [2010]
Exzellente neue All Star-Band, oder soll man es als ein Sideprojekt bezeichnen, aus gestandenen Musikern, die ihre "Brötchen" ansonsten allesamt in zentralen Positionen heiss verehrter und geliebter Bands der Rock-, Grass- und Jamrock-Szene verdienen. Iniziiert wurde das Ganze von dem Sänger, Songwriter und Mandolinen-Spieler der Yonder Mountain String Band, Jeff Austin, und dem Sänger, Songwriter und Gitarristen von Umphrey's McGee, Brendan Bayliss. Mit an Bord für dieses großartige Projekt haben sie ihre Freunde Mick Foster (Gitarrist von Hot Rice), Eric Thorn (Bassist von Open Road) und den grandiosen Trommler der North Mississippi Allstars, Cody Dickinson, geholt. Herausgekommen ist ein ganz wunderbares, relaxtes, dabei sehr engagiertes Album mit herausragendem Songmaterial, das sich leicht und locker auf dem Roots-/Rock-/Pop-/Folk und Newgrass-Countryrock-Terrain bewegt und dabei stets ein ungezwungenes, von musikalischer Freiheit und Spielfreude geprägtes, herrliches Jam-Feeling offeriert. Die Arrangements der Stücke bestehen zumeist aus einer wunderbaren Verschmelzung von unaufdringlichen, teils aber durchaus würzigen, elektrischen Lead-Gitarren und akustischen Instrumenten, wie Acoustic Gitarre und Mandoline. Hier sind 5 aussergewöhnlich gute Musiker mit aussergewöhnlichen Fähigkeiten am Werk - das spürt man zu jeder Sekunde. Railroad Earth, The Band, String Cheese Incident, Grateful Dead, Wilco, The Jayhawks, Little Feat - alle hinterlassen sie mal dezente Spuren, doch 30db klingen dabei einfach nur wie sie selbst. Und sie klingen frisch! Saustark!

Das komplette Tracklisting:

1 One Man Show - 4:31   
2 Always Up - 2:55   
3 Susanah - 3:38   
4 Liar - 3:55   
5 Backfire - 3:25   
6 Automatic - 3:58   
7 Lick #6 - 3:57   
8 Grave - 4:48   
9 Return Item - 1:53   
10 Instrumental in D - 2:00   
11 Get In Line - 4:19   
12 One More - 3:06   
13 Wadmala - 1:40

Art-Nr.: 6949
Gruppe: Musik || Sparte: Rock
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 15,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
One man show
Susanah
Backfire
Automatic
Lick #6
Grave

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Adams, Ryan - ashes & fire [2011]
Nach einer längeren Auszeit und der Trennung von seinem bisherigen Label "Lost Highway", veröffentlicht der begnadete, aber auch als eigenwillig und exzentrisch geltende Singer/Songwriter und ex Whiskeytown-Frontmann nun mit "Ashes & fire" ein neues Werk mit 11 neuen, wundervollen Songs. Ohne seine letzten Arbeitern schmälern zu wollen, so darf man attestieren, dass ihm die Pause offenbar extrem gut getan hat. Das Akbum zeigt einen Ryan Adams in brillanter Verfassung. Zumeist recht ruhig und gediegen, aber immer mit kompletter Band, gelingt ihm ein grandioser Spagat zwischen zeitgemässer Americana-Kultur und rootsigem Alternate Country. Das Songmaterial ist ein Genuß! Lange hat man Ryan Adams nicht mehr so melodisch gehört. Die nie zu aufwendige Instrumentierung seiner exzellenten Begleitmusiker (u. a. Norah Jones - piano, background vocals; Benmont Tench - keyboards; Greg Leisz - pedal steel; Gus Seyffert - bass, guitar; Jeremy Stacey - drums) rückt Adams' ausdrucksstarken Gesang perfekt in den Mittelpunkt. Es passt alles prächtig zusammen. Produziert hat das Werk im übrigen der legendäre Glyn Johns (Vater von Ethan Johns, der ebenfalls schon einige von Adams' viel beachtetsten Alben produzierte). "Ashes & fire" reiht sich nahtlos in den Großtaten von Ryan Adams ein, ja ragt vielleicht sogar ein wenig heraus. Wunderbar!

Ein Auszug aus der offiziellen U.S.-Produktbeschreibung:

Ashes & Fire will remind you why Ryan Adams is at the front of the line as one of his generation's most gifted artists. From the slow burning stunner of an opener "Dirty Rain" through the infectious shuffle of the title track and irresistible harmonies of "Lucky Now," to the closing lament of "I Love You But I Don't Know What To Say," Ashes & Fire is arguably the most cohesive and beautiful album of Adams' distinguished career. Ashes & Fire also features guest turns from Tom Petty And The Heartbreakers keyboardist Benmont Tench as well as Norah Jones who contributes piano and backing vocals on several tracks, including the lilting, acoustic overtures of "Come Home," the sumptuous ballad "Save Me" and the heartfelt "Kindness."

Das komplette Tracklisting:

1 Dirty Rain - 4:22   
2 Ashes & Fire - 3:49   
3 Come Home - 4:53   
4 Rocks - 3:01   
5 Do I Wait - 3:58   
6 Chains of Love - 2:26   
7 Invisible Riverside - 4:48   
8 Save Me - 4:22   
9 Kindness - 4:33   
10 Lucky Now - 2:56   
11 I Love You But I Don't Know What To Say - 4:10

Art-Nr.: 7580
Gruppe: Musik || Sparte: Rock
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 16,90

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Adkins, Trace - x (ten) [2008]
Trace Adkins, der Titel verrät es schon, legt sein mittlerweile zehntes Album vor - und es ist erneut ein klasse Teil geworden. Der raubeinige New Country-"Outlaw" überzeugt mit 12 brandneuen Songs (u.a. sein neuster, in einem leicht Gospel- und grassig angehauchten Ambiente gehaltener Hit "Muddy water") voller Southern-Charme, zwischen rockigen Redneck- und Dixie-Krachern (das Energie-geladene "Sweet"beispielsweise besticht mit wuchtigen Riffs, die gar an die Southern Rocker von 38 Special erinnern), traditionellen "Honky Tonk Barroom-Weepern" (wie etwa das herrliche "Sometimes a man takes a drink" mit den wundervollen, wimmernden Steelguitar-Passagen), exzellentem, leicht funkigem Country-Soul (das saustarke, sehr melodische und rhythmische"Let's do that again") und der ein oder anderen, prächtigen Ballade (z.B. das emotionale, mit Geigen und akustischer Gitarre instrumentierte "All I ask for anymore"). Eine großartige Leistung von Adkins, der seine Fans einmal mehr mit allem "beglückt", was sie musikalisch von ihm erwarten. So soll es sein!

Die komplette Tracklist:

1 Sweet - 3:07   
2 Happy to Be Here - 3:15   
3 All I Ask for Anymore - 3:57   
4 Let's Do That Again - 3:41   
5 Hauling One Thing - 3:34   
6 Better Than I Thought It'd Be - 3:41   
7 Marry for Money - 3:04   
8 Til the Last Shot's Fired - 4:59   
9 I Can't Outrun You - 3:36   
10 Hillbilly Rich - 3:31   
11 Sometimes a Man Takes a Drink - 4:44   
12 Muddy Water - 3:55

Art-Nr.: 6089
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Angebot || Typ: CD || Preis: € 9,90

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Alabama - alabama & friends [2013]
Längst "out of print" und vergriffen. Wir haben noch ein Exemplar!

Alabama & Friends ist ein herrliches, neues Album, welches die Musik dieses großartigen Trios Alabama, das das Gesicht der Countrymusic über Jahrzehnte hinweg prägte, auf wunderbare Art und Weise honoriert. Absolute Hochkaräter des County und New Country haben sich eingefunden, um ihre Versionen legendärer Alabama-Hits einzuspielen, und zwar gemeinsam mit den Alabama-Mitgliedern: Jason Aldean (eine sehr starke Fassung von "Tennessee river", im Duett gesungen mit Alabama's Randy Owen), Luke Bryan, Kenny Chesney, Toby Keith, Eli Young Band, und, und, und.
Aber es gibt auch noch etwas ganz Besonderes: Alabama selbst tragen zu diesem Album zwei brandneue Songs bei. Dies sind die ersten neuen Aufnahmen des Trios seit über 10 Jahren. Darauf haben die Fans gewartet. Und sie werden nicht enttäuscht. Die beiden Stücke sind nicht nur klasse, sie sind typisch Alabama! Von vorn bis hinten ein starkes Album!

Hier die Original-Produktbeschreibung:

One of country music's most successful and influential groups of all time, ALABAMA, will release their highly anticipated new album, ALABAMA & Friends, on Tuesday, August 27 through Show Dog-Universal Music. The project is a tribute album, honoring the legendary group that helped change the face of country music.
ALABAMA & Friends will feature some of country music's hottest stars -- all delivering their own unique versions of the multi-platinum-selling band's biggest hits, including Jason Aldean (Tennessee River), Luke Bryan (Love in the First Degree), Kenny Chesney (Lady Down on Love), Eli Young Band (The Closer You Get), Florida Georgia Line (I'm in a Hurry (And Don't Know Why)), Jamey Johnson (My Home's in Alabama), Toby Keith (She and I), Rascal Flatts (Old Flame) and Trisha Yearwood (Forever's As Far As I'll Go).
The 11-song collection will also feature the band's first new tracks in over 10 years - All American; (written by Trey Bruce) and That's How I Was Raised; (written by Charley Stefl, Tony Ramey, Skip Sasser and Trent Tomlinson), which has the group teaming again with legendary producer Harold Shedd who worked closely with the group in their early years.

Das komplette Tracklisting:

1. Tennessee River - 4:22 (Jason Aldean)
2. Love in the First Degree - 3:23 (Luke Bryan)
3. Old Flame - 3:12 (Rascal Flatts)
4. Lady Down on Love - 3:57 (Kenny Chesney)
5. The Closer You Get - 3:38 (Eli Young Band)
6. Forever's as Far as I'll Go - 3:35 (Trisha Yearwood)
7. She and I - 3:56 (Toby Keith)
8. I'm in a Hurry (And Don't Know Why) - 2:51 (Florida Georgia Line)
9. That's How I Was Raised - 3:40 (new track from Alabama)
10. All American - 3:13 (new track from Alabama)
11. My Home's in Alabama - 6:37 (Jamey Johnson)

Art-Nr.: 8302
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Einzelstück || Typ: CD || Preis: € 17,90

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Aldean, Jason - rearview town [2018]
"Rearview Town", Jason Aldean's brandneues Album, ist wieder einmal ein für ihn total typisches Werk geworden - und das meinen wir im absolut positivsten Sinn. Nichts anderes erwarten die Fans. Kernige, rockige Tracks zuhauf, ein paar knackige Midtempo-Nummern, dazwischen die ein oder andere emotionale Ballade - gefällg, im Ohr hängen bleibend, trotzdem staubig, erdig und immer authentisch. Das ist der echte "real New Country" der Marke Jason Aldean. Jede Menge Hits sind vorprogrammiert - wie zum Beispiel das aktuell hoch in den Charts platzierte "You make it easy", eine wunderbar angerockte, melodische, leicht nostalgisch wirkende, durchaus knackig performte Country-Ballade vom Allerfeinsten. Das Werk enthält mit dem starken "Drowns the whiskey" ein tolles Duett mit Kollegin Miranda Lambert, ebenfalls eine schön saftige, Gitarren-orientierte Ballade. Eingespielt wurde das Werk wieder mit Aldean's Live-Band, produziert wurde es abermals von Michael Knox. Erneut ein absoluter New Cpuntry-Volltreffer von Superstar Jason Aldean!

Das komplette Tracklisting:

1. Dirt To Dust - 2:48
2. Set It Off - 2:50
3. Girl Like You - 3:13
4. You Make It Easy - 3:16
5. Gettin' Warmed Up - 2:55
6. Blacktop Gone - 3:26
7. Drowns The Whiskey (feat. Miranda Lambert) - 3:22
8. Rearview Town - 3:04
9. Love Me Or Don't - 3:13
10. Like You Were Mine - 3:12
11. Better At Being Who I Am - 3:19
12. I'll Wait For You - 3:18
13. Ride All Night - 2:56
14. Up In Smoke - 3:05
15. High Noon Neon - 2:55

Art-Nr.: 9613
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Angebot || Typ: CD || Preis: € 8,90

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Aldean, Jason - relentless [2007]
Ganz starkes, sattes, knackiges, zweites Album von einem der Vorzeige-Künstler aus Nashville's neuer, verwegener, junger, "wilder" New Country-Garde! Sein Debüt von 2005 ist seit zwei Jahren ein ununterbrochener Dauerbrenner in den Charts, wurde längst mit Platin ausgezeichnet und brachte Jason Aldean 2006 den Titel des "Top Male New Vocalist" der "Academy of Country Music" ein. Ein absoluter Senkrechtstart für einen Newcomer! Das Independent Label Broken Bow Records (u. a. auch Label von Craig Morgan) hat sich mit viel Umsicht und Gespür einen ganz dicken Fisch an Land gezogen. Solch ein unerwarteter, spektakulärer Erfolg bringt natürlich eine Menge Vorteile mit sich, birgt aber auch gewisse Risiken für ein Nachfolge-Album. Zum einen hat man es zwar deutlich leichter, beispielsweise an vielversprechende Songs heranzukommen, zum anderen aber ist der Erfolgsdruck enorm hoch. Um es vorwegzunehmen, Jason Aldean hat das alles kalt gelassen und mit "Relentless"ein Album nachgeschoben, das den schon großartigen Vogänger glatt noch einmal toppt! Keine Frage, auch diesmal wird er, verdientermaßen, wieder ordentlich abräumen. Was bringt diese knackig, rockige, durchaus auf traditionellen Roots basierende, von einer leichten Southern-Brise (das hat der aus Georgia stammende Bursche einfach im Blut) durchzogene, kraftvolle New Country-Mucke für einen Schwung in die Bude Nashville's! Richtigerweise hat man sich schwerpunktmäßig auch für das neue Werk am Grundkonzept des Vorgängers orientiert, wenngliech das Songmaterial fast noch stärker geworden ist. Von den Musikern, über den Produzenten, bis zur Covergestaltung wurde nur wenig verändert, lediglich bei den Songwritern wurde etwas mehr in die Breite variiert (hier ist jetzt neben den etablierten Schreibern vom Vorgänger zusätzlich fast alles am Start, was Rang und Namen in der Szene hat). Jason taucht diesmal nicht in den Songwriter-Credits auf (beim Debüt hatte er noch drei Stücke mitkomponiert) und darf sich damit voll und ganz auf seinen großartigen Gesang konzentrieren. Der klasse Opener "Johnny Cash" lehnt sich in seiner kräftig country-rockigen Art (dezenter Redneck-Einschlag) deutlich an Aldean's erste Hitsingle "Hicktown" an, der prominente Titel dürfte sein Übriges zum Gelingen beitragen. Ein starker Auftakt, der direkt in die Vollen geht. Geschrieben übrigens von John Rich (Big & Rich), Vickey MyGhee und Rodney Clawson, die auch Jason's ersten Nr.1-Hit "Why" konzipiert hatten. Im weiteren Verlauf wurde eine erstklassige Mischung aus kräftigen, atmosphärischen Balladen ("Laughed Until We Cried", "Who’s Kissing You Tonight", "Back In This Cigarette"), melodischen Midtempo-Songs ("Do You Wish It Was Me" - mit toller Baritone-Gitarre -, "My Memory Ain’t What It Used To Be") und knackigen New Country-Nummern ("I Use What I Got", "Relentless") zusammengestellt, die praktisch alle das Potenzial künftiger Chartbreaker haben. Das ist es, was die "toughen" Cowgirls and Cowboys von heute hören wollen! Weitere Highlights sind das herrlich kernige, dezent bluesige, aber trotzdem sehr melodisch dargebotene "No" (starke E-Gitarren), die traumhafte, kraftvolle Ballade "Grown Woman" mit der ebenfalls zur Zeit mächtig angesagten Miranda Lambert als Zweitstimme, der flotte Honky Tonk-Feger "I Break Everything I Touch", ein David Lee Murphy-Song, oder das abschließende, wunderbar southern-lastige, von feiner Slide-Gitarre begleitete"„Not Every Man Lives", das scheinbar seine Inspiration bei legendären Bands wie den Rolling Stones oder Lynyrd Skynyrd gefunden hat. Ein ganz starkes Finish. Klasse vor allem immer wieder die starke E-Gitarren-Arbeit von Big & Rich Haus- und Hof-Gitarrist Adam Shoenfeld (neben Kurt Allison), der in jedem Song seine brillant und technisch anspruchsvoll gespielten Soli vom Stapel lässt. Fazit: Jason Aldean ist mit dem oft so brisanten Zweitwerk "Relentless" (= unbarmherzig) und seinem "Amped-up contemporary Country with Southern Rock and Honky-Tonk influences"-New Country-Sound ein weiteres Meisterstück gelungen, das erneut Hits am Fließband abwerfen und der etablierten Konkurrenz heftig "Dampf unterm Hintern" machen wird. Einfach "unbarmherzig stark", dieser Jason Aldean! (Daniel Daus)

Das komplette Tracklisting:

1. Johnny Cash - 3:11
2. Laughed Until We Cried - 3:23
3. Do You Wish It Was Me - 4:25
4. I Use What I Got - 3:06
5. Who's Kissing You Tonight - 3:24
6. Relentless - 3:42
7. My Memory Ain't What It Used to Be - 4:14
8. No - 3:42
9. Back in This Cigarette - 4:35
10. Grown Woman - 3:58
11. I Break Everything I Touch - 3:20
12. Not Every Man Lives - 3:55

Art-Nr.: 4955
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Angebot || Typ: CD || Preis: € 9,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
Johnny Cash
Do you wish it was me
No
Grown woman
I break everything I touch
Not every man lives

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Allan, Gary - set you free [2013]
Der Mann aus Southern California mit einem neuen, hervorragenden Album. Lange haben wir ihn nicht mehr so gut gehört. Gary Allen gab sein Debüt bereits 1996 und zählt mit seinem 9. Studioalbum bereits zum Inventar der Szene. Trotz wirklich beachtlicher Erfolge (immerhin drei Nr.1-Hits), fortwährend exzellenter Alben und stetiger Major-Präsenz (Allan ist quasi seit Beginn bei MCA unter Vertrag) schaffte er es nie ganz, in den Kreis der ganz großen Superstars wie Tim McGraw, Kenny Chesney oder Keith Urban & Co. vorzustoßen. Seine Vorliebe für traditionellen "Bakersfield-derived Country" und auch seine etwas nach innen gekehrte Art (dafür liegt allerdings auch ein triftiger Grund vor: Seine von Depressionen geplagte Frau hatte 2004 Selbstmord begangen) standen ihm für den ganz großen Durchbruch immer ein wenig im Weg. Das könnte sich allerdings mit seinem neuen Album "Set You Free" gravierend ändern. Ein tolles, modernes New Country-Werk mit vielen starken, sehr abwechslungsreichen Songs, klasse produziert und natürlich von exzellenten Musikern eingespielt. Gary selbst hat fünf der Tracks mitkomponiert, sieben co-produziert, zum einen mit Greg Droman, der auch für das Vorgängerwerk "Get Off On The Pain" verantwortlich war, zum anderen mit Freund und Langzeitweggefährten Mark Wright. Den Rest übernahm Jay Joce, der schon Interpreten wie Eric Church und Little Big Town betreut hat. Zum ersten Mal spielt er auf einem seiner Longplayer Akustik- und E-Gitarre. Auch wenn sein neues Werk wieder voller Zitate steckt, die an seine verstorbene Frau erinnern, so ist diesmal aber eine deutlich positive Tendenz erkennbar. Es scheint, dass Allan den Verlust weitestgehend verarbeitet hat - eine Art spürbare Aufbruchsstimmung durchzieht dieses hervorragende Album. Dazu legte er mit der herrlich flockigen Single "Every Storm (Runs Out Of Rain)" (klasse Harmoniegesänge von Rachel Proctor) und einer derzeitigen Top-5-Platzierung (Tendenz steigend) einen Traumstart hin. Und die CD beinhaltet noch jede Menge weiterer Stücke, die entsprechendes Potential aufweisen, womit auch der komplette Silberling gute Chancen auf großen Chart-Erfolg haben sollte. Ganz stark direkt der von knackigen E-Gitarren getragene Opener "Tough Goodbye", der mit seiner starken Melodie sofort richtig Laune macht. Auch ein absoluter Hitkandidat. Gleiches gilt für die beiden kitschfreien Powerballaden (mit den typisch kräftigen Refrains) "You Without Me" (Richtung Jason Aldean) und "One More Time" (das Lied erinnert dezent an Diamond Rios gleichnamiges Stück), sowie das wieder von markanter Gitarrenarbeit getragene, rhythmische "Pieces" (schön rockiger Refrain). Aber es gibt auch jede Menge unkonventionelle Tracks, die einiges an Überraschungen aufweisen. "Bones" beispielsweise erweist sich als knochentrockener, fetter Southern Rocker, der auch Van Zant gut zu Gesicht stünde (Gary singt im Stile von Donnie Van Zant, klasse Bluesharp von Matt Warren, der auch stark beim Songwriting involviert war). Die teilweise etwas düstere "Crying in My Beer"-Ballade "It Ain’t The Whiskey" (mit weinender Steel im Refrain - Parallelen in den Strophen und im Aufbau zu Bleu Edmondsons "The Band Plays On") fesselt sehr und das mit dem deutlichen Stempel der Warren Brothers (beide haben das Stück mit Blair Daly komponiert) versehene "Sand In My Soul" ist im Refrain gar mit einer dezenten "Hotel California" Westcoast-Note behaftet. Das sehr relaxte "Hungover Heart" steckt voller Southern Soul - sher stark hier die typischen E-Gutarren-Fills. Die beiden außergewöhnlichsten Songs sind "No Worries" und "Drop". Erstgenanntes ist eine launige Mischung aus Country und Reggae (Marke Jimmy Buffet, Kenny Chesney - mit den obligatorischen Steel Drums), bei dem sofort der nächste Karibik-Urlaub am geistigen Auge vorbeifliegt (Blake Sheltons „Some Beach“ schlägt in eine ähnliche Kerbe), letztgenanntes Lied verbeugt sich vor Sachen wie Tennessee Ernie Fords "16 Tons" oder Randy Newmans "Leave Your Hat On" (bekannt durch Joe Cocker). sehr cool und leicht jazzig swingend von Nashvilles Parademusikern in Szene gesetzt. Den Ausklang bildet das überaus angenehme, mit Streicherbegleitung atmosphärisch aufgewertete "Good As New" (toll das raue Cello, dazu wieder herrliche Gitarrenarbeit). Gary Allan hat mit "Set You Free" schon ganz früh im Jahr ein heftiges Ausrufezeichen in Music City gesetzt. Es klingt frischer und knackiger als je zuvor. Das gesamte Songmaterial ist "erste Sahne“ und sehr kurzweilig. Dazu auch gesanglich eine Top Leistung von ihm. Selbst die unterschiedlichen Produzenten erweisen sich hier als außerordentlicher Glücksfall. So ist "Set You Free" noch viel mehr als ein echter persönlicher Befreiungsschlag. Hut ab für diese überragende Leistung, Mr. Allan! (Daniel Daus)

Das komplette Tracklisting:

1. Tough Goodbye - 3:14
2. Every Storm (Runs Out of Rain) - 3:46
3. Bones - 3:54
4. It Ain't the Whiskey - 4:20
5. Sand in My Soul - 3:19
6. You Without Me - 3:55
7. One More Time - 5:25
8. Hungover Heart - 3:48
9. No Worries - 3:18
10. Drop - 4:15
11. Pieces - 3:24
12. Good as New - 3:35

Art-Nr.: 8039
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Angebot || Typ: CD || Preis: € 8,90

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Allman Betts Band - bless your heart [2020]
"It's pure magic"! Was für ein bärenstarkes, zweites Album der Allman Betts Band! Der Blues-/Southern- und Jamrock mit dem Spirit der legendären The Allman Brothers Band lebt auf höchstem Level weiter. Und es bleibt (fast) alles in der Familie! Devon Allman (Gregg Allman's Sohn), Duane Betts (der Sohn von Dickey Betts) und Berry Duane Oakley jr. (Sohn des Allman Brothers-Gründungsmitglied und Ursprungsbassisten Berry Oakley) übertragen die DNA der Allmans auf ganz natürliche Weise in die Musik der Allman Betts Band und zelebrieren mit ihren exzellenten Mitstreitern Johnny Stachela (neben Allman und Betts dritter Gitarrist im Bunde - ein überragender Saiten- und Slidekünstler), R. Scott Bryan (percussion, drums), John Lum (drums) und John Ginty (keyboards) einen geradezu hinreißenden, jammigen und bluesigen Southern Rock-Sound voller Hingabe, Herzblut und Leidenschaft, voller herrlicher, unbekümmerter und freier Spielfreude und mit genau der Authentizität, die Duane, Gregg, Dickey, Berry sr. und ihre noch lebenden Kumpels) mit größtem Stolz erfüllen dürften. "Bless your heart" macht genau da weiter, wo die Band mit ihrem letzjährig veröffentlichten Debut "Down to the river" begonnen hatte - nur noch ausgereifter, weiterentwickelter und eingespielter. Ein rund 72 Minuten währendes, regelrechtes Freudenfest für alle Allmans-, Jamrrock und Southern Rock-Fans. Fantastisch!

Hier ein Original U.S.-Review:

The Allman Betts Band delivers the tie-dyed summertime goods on its brand-new album Bless Your Heart. The shows the band growing and expanding its sound and vision in remarkable ways. Group namesakes Devon Allman and Duane Betts captured the initial sparks of the band coming together on its debut effort Down to the River in June of 2019. That record was literally the sound of the first time the seven-member ABB had played together. Bless Your Heart is the blaze those sparks created. It’s a road-forged album full of the chemistry of legends and the kind of telepathic musical interplay nine bands out of ten will never reach. Allman described the sound of the set accurately as “a band that’s having a love affair with being a band.” One listen to Bless Your Heart cements that statement as the central truth of the record.
The ABB tracked Bless Your Heart at the legendary Muscle Shoals Sound Studio in Alabama on two-inch tape, just like Down to the River, and again captured lightning in a bottle. The lineup of Devon Allman (guitar, vocals), Duane Betts (guitar, vocals), Berry Duane Oakley (bass, vocals), Johnny Stachela (guitar, vocals), John Ginty (keyboards), R Scott Bryan (percussion, vocals), and John Lum (drums) demonstrates the collective power of their symbolic hometown. Allman refers to it as “The United States of Americana” and that name fits the place well. The songs reflect West Coast scenes and Gulf Coast shores, gateways of the Midwest and the swamplands of Florida, Wyoming’s Big Sky, New York’s Big Apple, and Chicago’s Big Shoulders all at once. Taken as a whole, they’re a love letter to fans of American roots music and an homage to some of the greatest rock music that’s ever been played.
Bless Your Heart begins with the expansive “Pale Horse Rider,” a mind-opening bit of Southern psychedelia that conveys a deep-seated soulfulness and despair that’s held up by Allman’s fine vocals, some beautiful harmony guitar work, and a chill mid-tempo groove. It’s plain to hear that the band pushed itself to deliver a more sweeping, panoramic experience this time and they hit that goal dead on. Allman Betts deftly steps over the dreaded Sophomore Slump that derails so many great bands and keeps listeners focused, tuned in, and turned on from the jump.
“Carolina Song” keeps the mid-speed magic going and is a classic Southern Rock track. It’s all heartfelt, gospel-tinged vocals, soaring slide guitar, and the sort of honest joy most modern rock lacks. It’s a sign of the personal depths this whole album was written from, one that’s impossible to fake. Speaking of joy, be sure to fully take in “Savannah’s Dream,” a 12-minute instrumental piece full of passion and grace that would surely make the band’s heavyweight ancestors smile with pride. It’s the kind of long-form masterpiece the original Allman Brothers perfected in their day and it keeps the family legacy going in a most beautiful way.
“Magnolia Road” is the first single from Bless Your Heart and it’s a cinch to understand that choice. It’s an uplifting and refreshing song that blends what the band does so well on its own with an obvious reverence for The Grateful Dead and The Band. The track opens up a whole new direction for Allman Betts Band that comes off as unforced and natural. Everything about it sounds like a festival in the summertime. “Should We Ever Part” and “The Doctor’s Daughter” will also leave you equally spellbound. The Allman Betts Band is one of the finest blues/rock outfits in the world right now and it feels like they’re just getting started. We’re all blessed to be along for the ride.
(Mike O’Cull / Rock & Blues Muse)

Das komplette Tracklisting:

1. Pale Horse Rider - 4:43
2. Carolina Song - 5:46
3. King Crawler - 4:04
4. Ashes Of My Lovers - 4:10
5. Savannah's Dream - 12:03
6. Airboats & Cocaine - 4:20
7. Southern Rain - 6:39
8. Rivers Run - 3:57
9. Magnolia Road - 5:17
10. Should We Ever Part - 5:07
11. The Doctor's Daughter - 8:18
12. Much Obliged - 3:37
13. Congratulations - 3:14

Art-Nr.: 10140
Gruppe: Musik || Sparte: Rock
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 15,90

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Allman Betts Band - down to the river [2019]
Der legendäre Blues-/Southern-Rock der The Allman Brothers Band lebt weiter! Devon Allman (Gregg Allman's Sohn) und Duane Betts (der Sohn von Dickey Betts) präsentieren mit der neu gegründeten Allman Betts Band endlich ihr lang ersehntes Debutalbum - und es ist ein Killer-Teil geworden. Jammiger, hinreißender Southern Rock und bluesiger Rock mit allem, was die Vorfahren der Zwei je ausgezeichnet hatte, führen sie mit HIngabe, Herzblut, großer Spielfreude, jeder Menge Authentizität, dem ihnen angeborenen Spirit und großer musikalischer Klasse fort. Das Songmaterial ist fantastisch. Mit 3 Gitarristen, 2 Drummern, Bass und Keyboards spielen sie sich im Handumdrehen in die Herzen aller Allmans- und Southern Rock-Fans. "Long live The Allman Betts Band"!

Hier ein Original U.S.-Review:

Down To The River is the highly anticipated debut album from the Allman Betts Band recorded at the legendary Muscle Shoals Sound Studios. The album was produced by Matt Ross-Spang. The Allman Betts Band consists of Devon Allman (guitar/vocals), Duane Betts (guitar/vocals), Berry Oakley Jr. (bass), Johnny Stachela (guitar), John Ginty (keyboards), R Scott Bryan (percussion), and John Lum (drums).
In the summer of 2018, Duane Betts joined the Devon Allman Project on a tour as Allman and Betts performed their own original material along with a few Allman Brothers Band covers. The two began writing music together on the back of their tour bus for a new album. Allman (the son of Gregg Allman) and Duane (the son of Dickey Betts) made a phone call to Berry Oakley Jr. (son of Berry Oakley) and the Allman Betts Band was born.
The album opens with the first single, “All Night,” an upbeat rocker featuring Devon on vocals. The Betts penned “Shinin” follows where Duane takes over vocal duties. The track features a memorable guitar riff with a harmony between Betts and Allman that transports the listener back to the 1970s, truly timeless. Johnny Stachela’s slide guitar is also very prominent and compliments the track well. The title track “Down To The River” has Devon back on vocals and has a more laid back vibe. “Melodies Are Memories” is another standout track with Duane on vocals and Stachela’s slide guitar all over it.
“Autumn Breeze” is the longest track on the album and the definite jam track clocking in at 8 minutes and 43 seconds. There’s 9 tracks total on the album, but there is a cover. “Southern Accents” is a tip of the hat to Tom Petty and features Devon signing over Ginty’s piano. “Long Gone” closes things out with Devon and Duane trading off vocals, which is fitting since they trade off lead duties throughout the album.
Expectations were high for this album, but the Allman Betts Band delivers the goods. It’s an album where the group pays homage to its famous lineage while creating a legacy of its own. The band is in midst of a major worldwide tour and has been on the road relentlessly since its formation. Down To The River is a great start to what will hopefully be a long run for the Allman Betts Band. (Pete Francis / Blues Rock Review)

Das komplette Tracklisting:

1. All Night - 4:44
2. Shinin' - 4:29
3. Try
4. Down To The River
5. Autumn Breeze - 8:43
6. Good Ol' Days
7. Melodies Are Memories
8. Southern Accents
9. Long Gone

Art-Nr.: 9839
Gruppe: Musik || Sparte: Rock
Status: Angebot || Typ: CD || Preis: € 9,90

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Allman Brothers Band, The - the final note [2020]
Erstmals offiziell veröffentlicht über die Allman Brothers Band Recording Company erleben wir hier ein außergewöhnliches Stück Rockgeschichte. Die Urväter des Southern-Blues-Jamrocks, die legendären Allman Brothers in ihrer Original-Besetzung, 1971 auf einer absoluten Welle des Erfolges schwimmend, treten am 17. Oktober 1971 beim Painters Mill Music Festival in Owings Mills im U.S. Bundesstaat Maryland auf. Die zweite Show an diesem Tag dort sollte der letzte Gig mit dem anschließend Generationen von Gitarristen und Musikern beeinflussenden Duane Allman werden, der 12 Tage später bei einem tragischen Motorradunfall ums Leben kam. Mitgeschnitten wurde die Show damals auf einem kleinen Hand-Kassettenrecorder durch dem jungen Radiojournalisten Sam Idas. Idas erinnert sich, wie die Aufnahme damals entstand: "Das Gerät hatte ich dabei, um ein Interview mit Gregg Allman aufzuzeichnen. Es war ein brandneuer Kassettenrekorder mit einem eingebauten Mikrofon, und ich hatte eine 60-minütige Kassette. Ich saß dort mit dem Rekorder und dachte: 'Warum probiere ich nicht aus, das Konzert aufzunehmen?' Es war eine völlig spontane Idee und Entscheidung. Ich war schon bei sehr vielen Konzerten, aber dies war das erste Mal, dass ich den Gedanken hatte, die Show aufzunehmen - und tat es". Das es, infolge des anschließenden, tragischen Geschehens, solch eine besondere, historische Aufnahme werden sollte, konnte keiner ahnen. Erst vor einigen Jahren hat Idas diese Kassette wieder gefunden. Die Nachricht von diesem unglaublichen Stück ABB-Geschichte erreichte den Manager der Band, Bert Holman, der sofort wusste, was zu tun war. Das Resultat liegt nun vor. Ja, es ist ein simpler Audience-Mitschnitt, also eine einfache Publikumsaufnahme, zudem auf einer rund 50 Jahre alten Kassette. Doch trotz dieser offensichtlichen und natürlich im Sound auch hörbaren Einschränkungen, haben moderne, technologische Verbesserungen dazu beigetragen, die Magie dieser bedeutenden Nacht wieder herzustellen. Für die "echten" Allmans-Fans ist "The final note" (enthalten sind nie zuvor veröffentlichte Fotos aus der Show dieser Nacht, umfangreiche Linernotes des ABB-Archivars John Lynskey, sowie ein Foto der tatsächlich verwendeten Kassette von Sam Idas) damit sicher ein Album, das in der Sammlung nicht fehlen darf. Historisch!

Die komplette Setlist:

1. Statesboro Blues - 5:01
2. Trouble No More - 4:42
3. Don't Keep Me Wondering - 4:02
4. Done Somebody Wrong - 3:36
5. One Way Out - 5:26
6. In Memory of Elizabeth Reed - 6:09
7. Hot 'Lanta - 7:39
8. Whipping Post - 12:48

Art-Nr.: 10169
Gruppe: Musik || Sparte: Rock
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 15,90

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American Dog - scars-n-bars [2005]
"Another journey through Rock'n Roll hell"! American Dog, diese wilden, kratzenden, Bier trinkenden Rabauken aus Columbus/Ohio, sind zurück mit einem neuen, sehr starken, die Belastbarkeit eurer Boxen bis zum letzten austestenden, lauten, rüden Gitarren-/Southern-/Stoner-/Hardrock-Inferno zwischen Ted Nugent, Rose Tattoo, AC/DC, George Thorogood, Motorhead, Molly Hatchet, Five Horse Johnson, Chigger Red und den Georgia Satellites! Ein fulminater "ass-kicking" Gitarren-Höllentrip! Obwohl das Album, so unwahrscheinlich es klingen mag, fast noch härter und lauter ist als der Vogänger "Red, white, black and blue" (und der war schon ein "Brüller"), sind die Songs noch besser und ausgereifter geworden. "Scars-n-bars" ist ein wahres, gnadenlos über uns herinbrechendes Rock-Massaker voller ungebremster Power und fast brachial anmutender Intensität, doch die Songs sind nie chaotisch, sondern erstklassig strukturiert und arrangiert. Und obwohl sich die Headbanger- und Luftgitarren-Fraktion hier bis zum Umfallen austoben kann: die Musik von American Dog hat einfach Klasse. Hier sind Musiker am Werk, die ihre Instrumente beherrschen und ihr Können trotz allen Lärms sinnvoll und kompetent einstzen. Welch eine mitreißende Kombination! Die Genre-Liebhaber werden begeistert sein! Wie ein unbarmherziger Orkan, blasen einem die Gitarren aus den Lautsprechern entgegen! Dazu der dreckige, trinkfeste, politisch alles andere als korrekte, röhrende Gesang, sowie eine pausenlose, sowohl die Musiker als auch die Zuhörer bis zur Erschöpfung nach vorne peitschende, großartige Rhythmus-Fraktion aus Bass und fulminantem Schlagzeug-Gewitter! Steve Theado ist ein Tier von Gitarrist! Klasse, wie sie in ihrem musiklaischen "Donnerwerk" diese ungehobelte und ungezügelte Biker- und Trinker-Mentalität, wie auch eine durchaus authentische Southern-, Boogie-, und Blues-Power unterbringen! Also, rein mit der CD in den Player, den Regler für "Volume" auf eine amtliche Position gestellt, nochmal tief eingeatmet und los geht's! Hoffentlich hält's die Anlage aus! Wüstes "Gitarren-Feedback-Gequietsche" rauscht aus den Boxen. Dann kommen sie auch schon, diese stahlharten, dreckigen, animalischen, Power-Boogie-Riffs, die sich unaufhörlich, wie ein nicht zu stoppender, mit hoch explosivem TNT vollbeladener Zug, ihren Weg tief ins Mark des Zuhörers bahnen und dabei gnadenlos jedes Hindernis aus dem Weg räumen! Die knochenbrechende Rockmaschine läuft schon nach Sekunden auf Hochtouren und dreht bis zum Ende keinen Deut runter. Prächtig die rohen, wilden Gitarrensoli und der derbe, jedoch niemals außer Kontrolle geratende Gesang! Ach ja, "Working man" heißt dieser proletarische Uptempo-Kracher! Es folgt mit "Faded" ein mit ungemein fetten Gitarrenriffs und viel Southern-Flair gewürzter, an der Kreuzung Hatchet/Nugent/AC-DC agierender Power-Rocker, ehe es scheint, als wollten sie mit dem genialen Highspeed-Boogie "Conviction" eure Hütten nun komplett auseinander nehmen! Dieser Heuler garantiert den "Overdrive"! Keith Pickens trommelt wie ein Berserker, dazu die schnellen Basslinien von Michael Hannon und Theado's fulminante Gitarren-Ritte! Man ist danach schon ein wenig außer Atem, doch es bleibt kaum Zeit zum Luftholen! Ob beim schwerblütigen Heavy-Blues "Lucky 13" mit seinen fett kochenden Gitarrenlinien, bei dem durch ein höllisches, monströses Slide-Intro eingeleiteten, schnellen, aber dennoch fast schon melodisch wirkenden Volldampf-Hammer "Got you by a chain" (was für ein scharfes Slide-Solo in der Mitte), dem gewaltig abgehenden "Sunday buzz", dem fetten, 6-minütigen "Burnin' yesterday", dessen ausgedehnte Gitarren-Bandbreite gar zwischen southern-like Klängen eines Herrn Betts und den Orgien eines Ted Nugent zu liegen scheint, usw., usw.! Längst gelten sie als eine der am meisten tourenden Bands im Bundesstaat Ohio, werden als Redneck-Metalheads, lauteste Bluesrock-Band und bluesigste Metaller weit und breit, Arbeiterhelden und "Benzin saufende Kickass Rock'n Roller" gefeiert. Und sie haben Stil und Klasse! American Dog sind eine, derbe, ewig hungrige Meute wilder Tölen, hungrig auf "shitkickin'" Rock'n Roll! "Scars'n Bars" ist sicher nichts für Weicheier, doch wer die volle Breitseite verträgt, wird von diesem Höllentrip begeistert sein!

Anmerkung: Diese CD ist nicht mehr verschweißt. Prinzipiell ist sie dennoch wie Neuware zu bewerten. Lediglich die Verschweißfolie ist abgerissen und die CD ist maximal einmal kurz angespielt worden. CD und Cover sind makellos!

Das komplette Tracklisting:

1. Workin' man - 3:32
2. Faded - 3:34
3. Conviction - 3:51
4. Lucky 13 - 5:18
5. Got you by a chain - 3:28
6. Another lost week-end - 3:52
7. She ain't real pretty - 4:33
8. Burnin' yesterday - 6:13
9. Sunday buzz - 4:39
10. Little girl - 3:56
11. Ten til' two - 5:57

Art-Nr.: 3076
Gruppe: Musik || Sparte: Rock
Status: Angebot || Typ: CD || Preis: € 9,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
Faded
Conviction
Got you by a chain
Another lost weekend
Sunday buzz

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Atkins, Rodney - take a back road [2011]
Rodney Atkins geht konsequent seinen Weg weiter und wird damit immer wedolgreicher. So wurde das als Vorab-Single ausgekoppelte Titelstück seines nun vorliegenden, hervorragenden, neuen Albums, "Take a back road" zur "fastest rising single" seiner bisherigen Karriere und landete damit folgerichtig auf der Position 1 der Billboard Country Singles-Charts. Eine tolle, nicht mit puren Country-Traditionen geizende, schön rhythmische, melodische Country-/New Country-Nummer, die aber auch ungemein frisch, jung und mit einer gewissen "Coolness" vorgetragen wird. Das ist richtig klasse und trifft den aktuellen Nerv Nashville's zu hundert Prozent. Atkins erwähnt im Text dieses Stückes den Namen eines seiner großen Helden, George Strait, und deutet damit die Einflüsse seiner Musik an. Die gehen nämlich von solchen Traditionalisten wie Strait und George Jones bis hin zu den Southern Rock-Helden von Lynyrd Skynyrd. So verwundert es kaum, dass auch die bei einem Stück, sowohl textlich als auch musikalisch, ihre Erwähnung finden. Bei "Tips" zitiert Atkins mit viel Inspiration Skynyrd's "Gimme three steps". Ansonsten liefert Atkins während des gesamten Albums eine klasse Leistung ab und serviert den Countryfans allerbeste, voller Hitpotential steckende Country-/New Country-Kost, die keinerlei Schwachstellen aufweist. Zumeist kommt das, auch bei den Balladen, sehr knackig und kraftvoll rüber, mit kernigen E-Gitarren, aber auch mit Banjo, Steel, Mandoline, Fiddle und allem was dazu gehört. Er befindet sich mit seiner Musik ganz klar im Fahrwasser solcher Kollegen wie beispielsweise Trace Adkins, Toby Keith, Blake Shelton, Jake Owen & Co.! Als Bonustrack enthält das Album übrigens auch Atkins' vorletzte Nummer 1, das exzellente "Farmer's daughter". Diese Nummer gab es bislang nur auf der raren "Cracker Barrel"-Spezialausgabe von zweien seiner früheren Alben. Fazit: Eine großartige Scheibe eines "real Tennessee Countryboys"!

Das komplette Tracklisting:

1. Take A Back Road - 3:29
2. He's Mine - 3:11
3. Family - 3:23
4. The Corner - 3:39
5. She's A Girl - 3:22
6. She'd Rather Fight - 3:07
7. Feet - 3:33
8. Cabin In The Woods - 3:48
9. Just Wanna Rock N' Roll - 3:55
10. Growing Up Like That - 4:00
11. Tips - 3:43
12. Lifelines - 3:28
13. Farmer's Daughter [Bonus Track] - 3:27

Art-Nr.: 7576
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Angebot || Typ: CD || Preis: € 9,90

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Avett Brothers, The - true sadness [2016]
Großartiges, neues Album der gefeierten Avett Brothers aus North Carolina, die abermals eine bestechende Auswahl toller Songs ihrer unwiderstehlichen, ganz eigenen Folkrock-/Alternate Country-/Americana-Mixtur abliefern. Was sind das für fantastische Musiker! Geschickt verbinden sie klassische Retro-Elemente mit modernen Sounds und erzeugen dabei eine faszinierende Magie - melodisch, voller Spielwitz und Spielfreude. Produziert hat das Album abermals Rick Rubin. Toll!

Aus der offiziellen Produktbeschreibung:

In a heartfelt personal letter penned by Seth Avett, Grammy Award®-nominated alternative folk collective THE AVETT BROTHERS revealed today that they will be releasing their new album, True Sadness on Friday June 24, 2016. The first single is titled Ain t No Man. Read the letter here.
The record reflects THE AVETT BROTHERS artistic, musical, and personal evolution over 16 years as a band. Eloquently describing what s to come on the horizon, Seth writes, True Sadness is a patchwork quilt, both thematically and stylistically. Wherein a myriad of contrasting fabrics make perfect sense on the same plane, this album draws upon countless resources from its writers and performers.
He goes on to cite pervasive and cornerstone influences such as, Queen, Sister Rosetta Tharpe, Jimmie Rodgers, Tom Petty, Nine Inch Nails, Gillian Welch, Aretha Franklin, Walt Disney, Pink Floyd, Kings of Convenience, calypso of the 1950 s and country of the 1930 s.
Most importantly, he assures, Throughout the album, we stitched together the boldest red and the calmest green, polka dots and stripes, the roughest denim and the smoothest velveteen. They came together because they are the best patterns we have and because each of us brought our own fabric to the quilting frame.

Das komplette Tracklisting:

1. Ain't No Man - 3:32
2. Mama, I Don't Believe - 4:16
3. No Hard Feelings - 5:14
4. Smithsonian - 4:33
5. You Are Mine - 3:28
6. Satan Pulls The Strings - 3:08
7. True Sadness - 4:35
8. I Wish I Was - 5:16
9. Fisher Road To Hollywood - 4:23
10. Victims Of Life - 2:59
11. Divorce Separation Blues - 4:56
12. May It Last - 4:39

Art-Nr.: 9201
Gruppe: Musik || Sparte: Rock
Status: Angebot || Typ: CD || Preis: € 7,90

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Azar, Steve & The Kings Men - down at the liquor store [2017]
Das letzte musikalische Lebenszeichen von Steve Azar war der, von ihm, für die alpinen Ski-Weltmeisterschaften 2015 in Vail, komponierte Song "Fly", den er dann auch bei der Eröffnungsfeier zusammen mit Andreas Gabalier performte. Nach knapp sechs-jähriger Abstinenz, was Alben betrifft (sein letztes war das tolle "Delta Soul, Vol. 1"), hat die Wartezeit nun ein Ende. Der in Greenville, Mississippi, geborene und aufgewachsene Tausendsassa (Filmusikschreiber, Festivalveranstalter, Labelinhaber, Sportler, Koch, engagierter Spendensammler für karitative Zwecke, was ihm zu Ehren in den Staaten Mississippi und South Dakota, seitens höchster politischer Kreise, mit einem Steve Azar-Tag gewürdigt wurde) präsentiert mit "Down At The Liquor Store" sein mittlerweile 6. Studio-Werk. Dafür hat er sich mit einer neuen Begleitband "The Kings Men" umgeben, die mit Leuten wie u. a. Ray Neal, Regi Richards, Walter King, Jason Young, Herman Jackson, und David Briggs, Musiker beherbergt, die schon für Legenden wie B.B. King und Elvis Presley tätig waren. Steve Azar, dessen Tour mit Bob Seger 2007 vom Polistar Magazine zur Nr. 1-Tour in Amerika gekürt wurde und dessen "The Mighty Mississippi Music Festival" in der dritten Ausgabe von "1,000 Places in the United States and Canada to See Before You Die" gewürdigt wird, hat sich schon seit langem von seinem durchaus auch erfolgreichen Nashville-Major-Label-Intermezzo Anfang des Jahrtausends (mit der tollen Scheibe "Waitin' On Joe") gelöst und hat sich seitdem eher einer entspannt groovenden, wahnsinnig starken Mischung aus Blues, (Southern) Soul, Roots und Country verschrieben, die auf diesem Lonplayer wieder nahezu meisterhaft repräsentiert wird. Diese Scheibe "Down At The Liquor Store" lädt geradezu ein, sich in einem Sprituosen-Geschäft mit ein paar Flaschen Wein einzudecken und diesen 13 unaufgeregten, relaxten, so wunderbar instrumentierten und wohlig besungenen Liedern wie u. a. dem melodisch southern bluesigen Opener "Rena Lara", 'Mörder'-Balladen wie "Tender And Tough", "Over It All" sowie "These Crossroads" (mit grandiosem Sax-Solo), dem funkig groovenden "Wake Me From The Dead" (Doobie Brothers-Flair) oder dem autobiografischen "Greenville" in gemütlichem Ambiente beizuwohnen. Tolle Gitarren (das bluesige Lead Gitarren-Spiel von Ray Neal in Anlehung an die großen Kings, aber auch eines Toy Caldwells), das Memphis-trächtige Gepluster der Bläser-Fraktion und die Tasten-Einlagen von Keyboard-Institution David Briggs jagen einem förmlich einen Schauer nach dem anderen den Rücken runter und bilden einen fantastischen Counterpart zu Steves Wohlfühlgesang. Fazit: Steve Azar ist nach sechs Jahren mit dem überragenden "Down At The Liquor Store" auf der musikalischen Bühne in eigener Sache zurück. Seine übrwiegend selbst geschriebenen (z. T. mit ein paar wenigen Co-Writern wie Ryan Mitchell Burgess, James House und Johnny Douglas) Kompositionen bieten eine perfekt harmonierende Symbiose aus Blues, Soul, Country und Roots-Einflüssen. Das Werk kommt in einem geschmackvoll gestalteten DigiPak mit Steckbooklet, das alle Texte und Backgroundinfos zum Album beinhaltet. Ein absolutes "Must Have" in 2017! (Daniel Daus)

Das komplette Tracklisting:

1. Rena Lara - 3:39
2. Start to Wanderin' My Way - 3:18
3. Tender and Tough - 3:08
4. Wake Me from the Dead - 3:17
5. Down at the Liquor Store - 3:51
6. She Just Rolls with Me - 3:36
7. I Don't Mind (Most of the Time) - 3:49
8. Chance I'll Take - 3:31
9. Over It All - 5:02
10. Road Isn't There Anymore - 3:46
11. These Crossroads - 3:59
12. Ode to Sonny Boy - 4:06
13. Greenville - 3:40

Art-Nr.: 9499
Gruppe: Musik || Sparte: Rock
Status: Einzelstück || Typ: CD || Preis: € 12,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
Rena Lara
Tender and tough
Wake me from the dead
Down at the liquor store
I don't mind (most of the time)
Over it all
Road isn't there anymore
These crossroads

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Back Porch Mary - time of the broken heart [2008]
"Back Porch Mary from Austin/Texas play Honky Tonk Rock'n Roll"! Yeah, und wie! Was für ein klasse Album! Texas Roots-/Americana-/Gitarren-/Country-Rock'n Roll voller Feuer, Spritzigkeit, Spielfreude und Biß, aber auch voller herrlicher Melodien! Genauso tief verwurzelt in den Country- wie Rock'n Roll-Roots kombinbieren sie auf großartige Art und Weise diese einzigartigen, unwiderstehlichen "Red Dirt"-Charakteristika solcher Bands wie Cross Canadian Ragweed, Micky and The Motorcars und vor allem auch Reckless Kelly mit den Rootsanlagen solcher Kollegen wie Steve Earle und den Bottle Rockets, sowie dem rotzigen, unbekümmerten, losgelassenen Drive solch "wilder" Horden wie Jason & the Scorchers oder den frühen Kentucky Headhunters! 2 großartige Gitarristen, Bass, Schlagzeug, bei dem ein oder anderen Song auch mal eine zwibelnde Fiddle oder eine ergänzende Hammond-Orgel, fertig ist diese prächtige, straighte, durch und durch ehrliche und authentische Countryrock-Mucke! Klasse auch die immer wieder spürbaren Outlaw- und Southern Rock-Bezüge! Bestimmt werden die Arrangements von dem satten, transparenten Mehr-Gitarrensound der beiden Gitarristen Mike Krug (er ist der "Kopf" der Band, ein hervorragender Sänger und exzellenter Songwriter mit dem richtigen Händchen für prächtig hängen bleibende Hooklines und großartige Melodien) und Slim Laurence (zeichnet auch für die erstklassige Produktion des Albums verantwortlich), die ihr eigentlich von einem völlig unterschiedlichen Stil geprägtes, exzellentes Les Paul- und Telecaster-Spiel zu einer genauso harmonischen, wie würzigen und scheinbar untrennbar miteinander verbundenen Einheit kombinieren. Die Songs sind wunderbar straight, kernig, riffig, satt, geradeaus, und bleiben bestens in den Ohren hängen. Diese Band ist mit ihren tausenden von absolvierten Gigs erstklassig eingespielt und verwandelt die Honky Tonks in und rund um Texas regelmässig in ausgelassene Hochstimmungs-Tempel. Back Porch Mary-Musik bringt überwiegend Drive, Melodik und gute Laune! Und wenn thematisch mal der "Blues" vorherrscht, so wird er im Whiskey oder Bier "ersäuft"! Los geht's mit dem griffigen, straighten, von kernigen Riffs geprägten "Red Dirt"-Roots-/Countryrock-Knaller "This band" - direkt, erdig, simpel, eingängig, mit tollen Gitarren! Super Auftakt! Und es geht so weiter: Das grandiose "Missouri girl" steckt voller Southern-Feeling und besticht mit herrlichen Hooklines. Tolle Melodie, saftige E-Gitarren und als Höhepunkt ein wunderbar lebendiges Solo! Das folgende "Harsh light of day" ist begnadeter, melodischer Midtempo "Red Dirt"-Gitarren-Countryrock (tolle Baritone E-Gitarre) in allerbester Reckless Kelly-Tradition! Die Bottle Rockets lassen beim anschließenden "That song" grüßen, während bei der wunderschönen, rootsigen Americana-/Countryrock-Ballade "We are the broken hearted" exzellente Mandolinen-Riffs den satten Gitarrensound (tolle Lead Gitarren-Linien) ergänzen. Weiter geht's mit dem starken, fulminanten, leicht grassig angehauchten, ungemein schnellen Dancehall-/Honky Tonk-/Country-Feger "Other end of the road", dessen brillante, quicklebendige Gitarrensoli die ganze Klasse der beteiligten Musiker demonstrieren. Die Band hat absolut keinen Durchhänger! Eine klasse Nummer folgt der nächsten: Ob der fette, von saftigen Gitarren dominierte Outlaw-Countryrocker "The girl" mit seiner tollen Baritone E-Gitarre (hört sich fast an, wie ein überaus lebendiges Ergebnis einer gemeinsamen Session von The Kentucky Headhunters und Shooter Jennings), die folkige Texas Roots-/Americana-/Alternate Country-Nummer "I'm to blame" (schönes semi-akustisches Arrangement), der traumhaft melodische, knackige, von herrlichen E-Gitarren flankierte "Red Dirt"-Countryrocker "Sing you a song", bis hin zu dem trockenen Kracher "Carpe diem" (wie eine Kreuzung aus Anlagen von Cross Canadian Ragweed, Jason & the Scorchers und Dan Baird's Georgia Satellites), mit dem das Album nach knapp 50 Minuten genauso stark endet wie es begonnen hatte - Bach Porch Mary lassen die Messlatte ihrer Musik stets auf dem gleichen Level liegen, und zwar einem verdammt hohen! Diese Truppe spielt sich mit "Time of the broken heart" in die absolute Spitze der Texas ("Red Dirt")Countryrock-Liga! Back Porch Mary rocks! Tolles Teil!

Art-Nr.: 5773
Gruppe: Musik || Sparte: Rock; Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 13,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
This band
Missouri girl
We are the broken hearted
The girl
Sing you a song
I won't look back at you
Carpe diem

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