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Nicks, Stevie - trouble in shangri-la [2001]
Die ex-"Fleetwood Mac"-Diva ist zurück! Es ist faszinierend und beispielhaft zugleich, was ihr 20 Jahre nach "Bella Donna", ihrem Debut und wohl bislang besten Soloalbum, gelungen ist: nämlich einen wunderbaren und "echten" Nachfolger zu diesem Werk zu fabrizieren. Das Qualitäts-Auf und Ab ihrer zwischenzeitlichen Alben ist vergessen. Da ist sie wieder, die "alte" Stevie Nicks, die wir so mögen. 13 herrliche Songs, ohne Ausfall, zwischen kernigen Rockern und wunderschönen Balladen. Großen Anteil an dem Gelingen von "Shangri-La" haben ihre Freundin und Bewunderin Sheryl Crow, Melissa Etheridge-Spezi John Shanks, die beide auch zum Teil an den Produzentenreglern saßen, sowie der Heartbreakers-Clan mit Tom Petty, Mike Campbell, Benmont Tench und Steve Ferrone. Weitere Musiker sind: Waddy Wachtel, Lindsay Buckingham, Jeff Trott, Vinnie Colaiuta, Sarah McLachlan usw.! Stellvertretend für die hervorragenden Songs seien das fast 30 Jahre alte "Sorcerer", aus ihrer "Buckingham/Nicks"-Zeit und das tolle Duett mit der "Dixie Chicks"-Sängerin Natalie Maines "Too far from Texas", ein grandioser Midtempo-Rocker, erwähnt. Stevie Nicks ist wieder da und musikalisch ganz "oben". Wir sind beeindruckt!

Art-Nr.: 1280
Gruppe: Musik || Sparte: Rock
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 14,78

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Niemann, Jerrod - judge jerrod & the hung jury [2010]
Nach zwei nur im Eigenvertrieb erhältlichen Independent-Veröffentlichungen und einem Album für das kurz nach dem Start schon wieder Pleite gegangenen "Category Records"-Label (Travis Tritt war bei denen auch mal kurzzeitig unter Vertrag), das niemals erschienen ist, legt der großartige, aus dem U.S.-Bundesstaat Kansas stammende Singer/Songwriter Jerrod Niemann nun endlich sein "Debut" auf einem großen, nationalen U.S.-Label vor: Ein klasse Teil! Niemann mag für viele "one of the greatest fresh new voices on the country airwaves" sein, doch dem ein oder anderen ist er vielleicht schon einmal als Songwriter aufgefallen. So schrieb er beispielsweise schon Tracks für Neal McCoy, Zona Jones und Jamey Johnson, mit dem er darüber hinaus sehr gut befreundet ist. Seinen größten Erfolg feierte er jedoch als Co-Autor für Garth Brooks' Nummer 1.Hit "Good ride cowboy". Nun aber steht Jerrod Niemann auch als Performer im Rampenlicht - und das ist gut so! Der Mann ist ein großartiger Country-Künstler mit einer super Country-Stimme, igendwo an der Schnittstelle zwischen Alan Jackson und Kenny Chesney. Als seine größten Einflüsse bezeichnet Niemann solche Institutionen wie Lefty Frizzell, Keith Whitley, Waylon Jennings und George Strait. Das passt alles ins Bild und ist auch wunderbar in Niemann's Musik nachvollziehbar, wenngleich diese, trotz des eindeutigen traditionellen Fundaments, gleichzeitig auch sehr modern, vielseitig und immer für eine Überraschung gut ist. Sehr unkonventionell beispielsweise ist, dass zwischen den Tracks vereinzelt kleine lustige, gesprochene und "gespielte" Intermezzi eingebaut sind, die in Form von wenige Sekunden dauernden "Mini-Hörspielen" als Einleitung zu dem nachfolgenden Lied dienen. Interessant ist auch, dass wir als Opener keinen typischen Song des Albums hören, sondern einen, allerdings bärenstark in Szene gesetzten, wundervollen, genauso traditionellen wie modernen, überaus entspannt dargebotenen, astreinen Country-Blues hören, umgeben von einem herrlichen Gitarren-/Klavier-Gewand. Überhaupt ist das gesamte Album von einem ungemein relaxten Feeling durchzogen. Die Songs sind zumeist sehr locker und verfügen über eine hinreissende Melodik. Alles klingt frisch, sommerlich und wird in einer sehr transparenten Instrumentierung dargeboten. Der Sound ist glasklar. Ein paar Songbeispiele: Das tolle "Lover, Lover" ist die erste Single des Albums, mitllerweile bereits in den Top 10 der Billboard Country Singles-Charts platziert, mit deutlicher Tendenz nach oben. Der Song enterte innerhalb von 6 Wochen die Top 30 - das ist das erste Mal seit 6 Jahren, dass dies einem Country-Newcomer mit der ersten Single gelungen ist. Der Song ist eine wunderbar melodische, gut gelaunte, moderne New Country-Nummer, die entfernt an Leute wie Uncle Kracker, Jack Johnson oder die Zac Brown Band erinnert, nur in einem richtigen Countrygewand. Die Instrumentierung besteht vorwiegend aus akustischer Gitarre, rhythmischer Percussion und fröhlichen Handclaps. Dann das traumhafte "Down in Mexico": Was für eine wundervolle, "Mexican border-flavoured" Countrynummer, gleichzeitig ausgestattet mit einem herrlichen, luftigen Karibik-Flair der Marke Kenny Chesney/Jimmy Buffett. Schöne Steelguitar, tolle Percussion, großartige Gitarren - ein "Cabrio-/Urlaubs"-Countrysong wie er im Buche steht. Jerrod Niemann hat unsere Country-Herzen jetzt schon erobert. Und es geht so großartig weiter: Ob die spartanisch instrumentierte, ein wenig poppig angehauchte, moderne, wieder hinreissend melodisch und fein akzentuiert instrumentierte Country-Ballade "What do you want", der rootsig rockende Country-/Honky Tonk-Stomper "The Buckin' Song" mit seinem fulminanten Acoustic Gitarren- und E-Gitarren-Picking (im übrigen eine Komposition von Robert Earl Keen - und damit nur eine von zwei Nummern, an denen Niemann nicht kompositorisch beteilgt war), die wunderbar flockige "Real Country"-Nummer "Old school new again", die sich wie ein Ohrwurm in unsere Gehörgänge schleicht, der dynamische Party-/Roadhouse-/Honky Tonk-Grooner "How can I be so thirsty" mit seinen starken Slide-Fills, das sonnige, flockige "Bakersfield", oder der ebenso lockere, total traditionelle "One more drinking song", der wie eine Mischung aus Alan Jackson und Jimmy Buffett daher kommt - all diese Nummern haben immenses Hit-Potenzial. Beachtenswert ist auch, das Jerrod Niemann das Album fast ausschließlich mit den Musikern seiner Band "The Jury" eingespielt hat - die übliche "Nashville-Mafia" blieb diesmal komplett aussen vor. Ist umso bemerkenswerter, da man sie auch nicht wirklich vermisst. Alle beteiligten Musiker sind über jeden Zweifel erhaben. Jerrod Niemann und seine "Jury" mit einem tollen "Debut"! Frischer Wind für Nashville, frischer Wind für die Country-Charts! Tut das gut!

Das komplette Tracklisting:

1 Intro - :50   
2 They Should Have Named You Cocaine - 3:40   
3 Lover, Lover - 3:13   
4 Phone Call At 3 A.M. - 1:30   
5 Down In Mexico - 3:12   
6 What Do You Want - 3:34   
7 A Friendly Request - :22   
8 The Buckin' Song - 2:33   
9 Old School New Again - 3:43   
10 Intermission - :41   
11 Come Back To Me - 3:47   
12 Drunken Complaint - :05   
13 How Can I Be So Thirsty - 2:36   
14 Bakersfield - 3:08   
15 A Concerned Fan - :54   
16 One More Drinkin' Song - 2:47   
17 I Hope You Get What You Deserve - 4:15   
18 Deep Thoughts - :34   
19 For Everclear - 3:37   
20 Outro - :46

Art-Nr.: 6998
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Angebot || Typ: CD || Preis: € 5,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
Lover, Lover
Down in Mexico
The Buckin' song
Old school new again
Bakersfield
One more drinkin' song

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Nitty Gritty Dirt Band & Friends - celebrating 50 years [2016]
Tolles Konzert aus dem Ryman Auditorium in Nashville/TN mit fantastischen Gästen anlässlich des 50-jährigen Jubiläums der Band.

Das komplette Tracklisting:

1. You Ain't Going Nowhere (Live)
2. Grandpa Was a Carpenter (feat. John Prine) [Live]
3. Paradise (feat. John Prine) [Live]
4. My Walkin' Shoes (Live)
5. Tennessee Stud (feat. Vince Gill) [Live]
6. Nine Pound Hammer (feat. Sam Bush with Vince Gill) [Live]
7. Buy for Me the Rain (Live)
8. These Days (feat. Jackson Browne) [Live]
9. Truthful Parson Brown (feat. Jackson Browne with Jerry Douglas, Sam Bush & Byron House) [Live]
10. Keep on the Sunny Side (feat. Alison Krauss) [Live]
11. Catfish John (feat. Alison Krauss) [Live]
12. An American Dream (feat. Rodney Crowell with Alison Krauss) [Live]
13. Long Hard Road (The Sharecropper's Dream) [feat. Rodney Crowell] [Live]
14. Mr. Bojangles (feat. Jerry Jeff Walker) [Live]
15. Fishin' in the Dark (feat. Jimmy Ibbotson) [Live]
16. Bayou Jubilee / Sally Was a Goodun (Live)
17. Jambalaya (Live)
18. Will the Circle Be Unbroken (Live)

Art-Nr.: 9294
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 14,90

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No Justice - 2nd avenue [2010]
Vier Jahre hat's gedauert, bis No Justice aus Stillwater/Oklahoma, eine der mittlerweile gefragtesten "Red Dirt" Countryrock-Institutionen des Lone Star States mit einer immensen Fanbase im Rücken, endlich ein neues Studioalbum vorlegen. Nun ist es mit "2nd avenue" da, und es ist, wie auch nicht anders zu erwarten, ein klasse Teil geworden. Dabei haben sich No Justice prima wieterentwickelt und sind für das neue Werk, sowohl aufnahmetechnisch und logistisch, als auch musikalisch, durchaus neue Wege gegangen, ohne ihre eigene Identität auch nur im geringsten aufzugeben und ihre grundsätzlichen Countryrock-Pfade zu verlassen. Sie sind bei einem neuen, auf Nashville fokusierten Label unter Vertrag und haben das Album auch dementsprechent in "Music City" aufgenommen - und zwar erstklassig produziert von Dexter Green (u. a. Colective Soul). Dabei ist der Sound deutlich rauer als früher ausgefallen und vor allem in puncto Dynamik haben die Jungs nochmal eine ordentliche Schippe draufgelegt. Kurzum: Die Band hat ganz klar die toughere, rockigere Route gewählt - was ihr allerdings ebenfalls sehr gut zu Gesicht steht. Dabei behält sie in ihren durchweg großartigen Songs ihre so geschätzte , wunderbare Melodik ohne Einschränkungen bei. Das ist kraftvoller, knackiger, zumeist ordentlich abgehender, dynamischer Countryrock mit der genau richtigen Portion staubigem, authentischem Texas "Red Dirt grit", den es braucht. Damit befinden sie sich prinzipiell auf dem Terrain solcher Kollegen wie beispielsweise der Casey Donahew Band, Kyle Bennett Band, Britt Lloyd Band, von Phil Hamilton (Phil and the Backroad Drifters Hamilton), Wade Bowen, Cross Canadian Ragweed & Co., doch No Justice ziehen absolut ihr eigenes Ding durch. Sie sind eine tolle Live-Truppe (200 Gigs im Jahr sind normal) und prächtig aufeinander eingestellt. No Justice-Sänger Steve Rice sagt zum Stil und zum Charakter des neuen Albums: "The band s Country leanings were certainly a fit for Nashville, while the No Justice sound had developed over the years into a well-balanced compound of roots, red dirt, country and blues. We appeal to just about anybody, from 5-year olds to 50-year olds, from cowboys to punk rock chicks.' Genau das kommt rüber. Das Material ist einfach klasse - genauso simpel und geradeaus, wie abwechslungsreich. Es ist rootsig, würzig, rau, auch durchaus mal poppig, aber immer rockig, erdig und mit viel Drive und Schwung in Szene gesetzt. So klingen sie beispielsweise auch ein ums andere Mal wesentlich mehr "southern-fried" als bei ihren beiden vorigen Studio-Veröffentlichungen. Bester Beleg dafür ist der harte, brennende, von drückenden Riffs dominierte, astreine Southern-Rocker "WW III" mit seinem fast schon jammig wirkenden. schwülen Percussion-Groove. Rice singt rau und dreckig, die E-Gitarren, inklusive einer rauen, kleinen Dual Guitar-Attacke, machen richtig Dampf. Wirbelt eine Menge texanischen "Red Dirt"-Staub auf. Passt klar in die Richtung der härteren Nummern von Cross Canadian Ragweed und beinhalted sogar dezente Spuren von The Black Crowes oder auch Zach Williams (Zach & The Reformation Williams). Auch das fetzig rockende, von starken Gitarrenlicks dominierte "Love song" passt in die Southern-Ecke. Ansonsten dominieren überwiegend kernige, dynamische, sprtzige, knackige Geradeaus-Countryrocker mit viel Drive das Geschehen. Solche Vollgas-Nummern wie zum Beispiel der mächtig nach vorn gehende Opener "Goin' nowhere" (melodischer Power-Countryrock vom Feinsten, klasse Gitarren-/Orgel-Instrumentierung, kurzes, feuriges Slide-Intermezzo), das von schnellen, krachenden Drums nach vorn gepeitschte Titelstück "2nd avenue" (knalliger, zeitgemässer "Red Dirt"-Countryrock/-pop mit Nashville-Kompatibilität und jeder Menge Hit-Potenzial), oder das wieder sehr melodische, aber furios abgehende "Just get going". Balladen, obwohl deutlich in der Minderheit, gibt es natürlich auch ein paar. Zum Beispiel der wunderbare, von herrlichen Gitarrenlicks geprägte, sehr melodische, von Tempo zwar zurückgenomme, dennoch durchaus knackige Countryrocker "5 more minutes" oder das erfrischende, mit feinen Acoustic Gitarren-Riffs, dezenten E-Gitarren-Fills und einem unaufdringlichen Cello in Szene gesetzte Abschlußstück "Heart on a chain", das zwar einen flotten Rhythmus hat, dennoch sehr balladesk enspannend und locker rüberkommt. Ein weiteres Highlight, und das unterstreicht einmal mehr die vorhandene Vielseitigkeit, erleben wir mit der großartigen, semi-akustischen, swampigen, mit tollen Handclaps und exzellentem Dobro-Spiel (Gast: Mike Daly) arrangierte Roots-, Delta Country Blues-Nummer "Coming up the river", mit ihrem deznten Credence Clearwater Revival-/John Fogerty-Spirit und der hintergründigen Gospel-Note (erstklassiger, herzhafter Background-Gesang von Rebecca Lynn Howard). Fazit: Wieder mal ein tolles Countryrock-Album von No Justice, ein wenig fetziger als zuvor, aber mit allem, was das Quuintett schon immer augezeichnet hat: Klasse Melodien, starke Songs - und dieser unwiderstehliche, texanische "Red Dirt"-Charme. Weiter so, Jungs!

Das komplette Tracklisting:

1 Goin Nowhere - 3:46   
2 WW III - 3:22   
3 2nd Avenue - 3:40   
4 5 More Minutes - 3:49   
5 Just Get Going - 3:00   
6 Coming Up the River - 2:56   
7 Love Song - 3:39   
8 Gone Ain't Far Enough - 4:04   
9 Broken Heart Tattoo - 2:53   
10 Heart On A Chain - 3:30

Art-Nr.: 6989
Gruppe: Musik || Sparte: Rock; Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 14,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
Goin' nowhere
WW III
2nd avenue
5 more minutes
Coming up the river
Love song
Broken heart tattoo

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No Justice - america's son [2012]
4. Studioalbum der beliebten Red Dirt Countryrock-Institution aus Stillwater, OK. Und wieder ist es ein durchgängig überaus hörenswertes, erstklassiges Teil geworden, das allerdings im Vergleich zum Vorgänger "2nd Avenue" wieder mehr auf ihren ursprünglichen, etwas mehr country-infizierten, nicht ganz so "harten" Sound der anfänglichen Werke fokussiert ist. Hängt vermutlich auch damit zusammen, dass No Justice nach einem kurzen Ausflug in andere Gefilde wieder zum führenden Szene-Label Smith Entertainment zurückgekehrt sind. Kaum eine andere Band, außer vielleicht der Eli Young Band, ist in der Lage, im gesamten Verlauf des Bestehens (seit 2001) und der produzierten Alben, so viele Ohrwürmer am Fließband abzuliefern, wie die Mannen um Steve Rice, den charismatischen Songwriter und Bandleader. Der Sänger mit der markanten Wohlfühlstimme hat sich auch auf "America’s Son" wieder richtig ins Zeug gelegt und sowohl starke neue Stücke kreiert, aber auch einige den Kennern der Band und anderer Künstler der Red Dirt-Szene bereits geläufige Titel modifiziert, neu arrangiert und neu eingespielt - und das in vortrefflicher Manier. Das aktuelle Line-up von No Justice besteht mittlerweile aus Armando Lopez (percussion), Bryce Conway (keyboards), Cody Patton (lead guitar, vocals) und Justin Morris (bass, vocals), die beiden Letztgenannten waren diesmal auch beim Songwriting mit drei Tracks involviert. Produziert hat erneut Dexter Green. Aber auch einige interessante Gäste trugen zum vortrefflichen Gelingen des Werkes bei. So glänzt beispielsweise ex Drive-By Truckers-Mann Jason Isbell (Jason and the 400 Unit Isbell) beim herrlich flockigen Opener "Never Gonna Be Enough" mit einem klasse Slide-Anschluss an Patton's E-Gitarren-Solo. Das folgende "Life’s Too Short" entpuppt sich als lupenreiner Southern-Rocker. Geht ganz schön ab. Wunderbar auch die schönen Harmoniegesänge von Countrysängerin Elizabeth Cook, die vortrefflich mit Steve's wohlig rauchigem Organ zusammenpasst. Herrlich auch bei dem Countryschwofer "Songs On The Radio" (klasse Mandolinen- und Gitarrenuntermalung, erneut tolles Slide-Solo). Der launige, deftig voranpreschende Heartland-Rocker und gleichzeitig die e Single "Shot In The Dark" hat es sofort in die Top-10 der Texas Music Charts geschafft (das komplette Album übrigens zum ersten Mal auch in die Billboard Charts). Das nicht, wie sonst oft üblich, mit überzogenem Patriotismus angereicherte Titelstück "America’s Son" (hier sehr angenehm, sogar etwas melancholisch) wird, wie meistens bei No Justice, von einem ins Ohr gehenden E-Gitarren-Führungsriff bestimmt. Die Orgel gurgelt und hallt wunderbar im Einklang mit Rice's unverwechselbarem Gesang und Cook's netten Harmonies. Dazu gibt es wieder ein schönes E-Gitarren-Solo von Cody Patton. Ebenfalls sehr hitverdächtig. Kommen wir zu den bekannten Liedern. "Give You A Ring" und "Let’s Not Say Goodbye Again" hat Steve Rice zusammen mit Casey Donahew (Casey Donahew Band) geschrieben und der hat die beiden Tracks auf seiner im letzten Jahr erschienenen CD "Double-Wide Dream" bereits veröffentlicht. Donahew's auch sehr gelungenen Versionen sind im Vergleich ursprünglicher, während No Justice mehr auf Eingängigkeit bedacht sind. Ihr Vorteil: Steve Rice ist einfach der um Längen bessere Sänger und so haben No Justice in der finalen Bewertung die Nase doch leicht vorn. "Red Dress" ist ein Fan-Favorit vom Zweitwerk der Band. Hier neu aufgelegt mit besser herausgearbeiteten Vocals von Rice, instrumentell variiert und mit verbessertem Sound. Vom gleichen früheren Silberling stammt das abschließende "Walk Away". Diesmal assistiert die großartige Rebecca Lynn Howard Steve Rice bei den Harmoniegesängen, aber deutlich mehr in den Vordergrund abgemischt als Cook bei den Tracks zuvor. Was die beiden hier gesanglich abliefern ist ganz großes "Kino", ja Gänsehaut pur (auch tolle Pianobegleitung). Und wenn Patton dazu noch zwei grandiose E-Gitarren-Soli (vor allem das zum Ausklang des Liedes) loslässt, brechen alle Dämme. Ein absoluter Killersong! Da ist man nur noch hin und weg. Ein Ohrwurm der Extraklasse und ein Hammerabschluß eines großartigen Albums. "America’s Son" festigt den Rang des Stillwater-Fünfers als eine der hochwertigen Konstanten der Red Dirt-Szene. No Justice sind auch mit ihrem 4. Studio-Longplayer erneut gnadenlos gut! (Daniel Daus)

Das komplette Tracklisting:

1. Never Gonna Be Enough - 3:44
2. Life's Too Short - 3:17
3. Songs On the Radio - 4:24
4. Red Dress - 5:15
5. Shot In the Dark - 3:15
6. Run Away With Me - 4:15
7. America's Son - 4:02
8. Give You a Ring - 3:52
9. Let's Not Say Goodbye Again - 3:29
10. Don't Walk Away - 5:25

Art-Nr.: 8030
Gruppe: Musik || Sparte: Rock; Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 13,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
Never gonna be enough
Life's too short
Songs on the radio
Red dress
Shot in the dark
America's son
Let's not say goodbye again

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No Justice - far from everything [2007]
WIEDER ERHÄLTLICH!

Reissue von 2003! Bislang nur im Eigenvertrieb der Band erhältlich (wir hatten das Album ja bereit vor 3-4 Jahren schon einmal im Programm), in der letzten Zeit aber gar nicht mehr zu bekommen, gibt's das 2003 erstmals erschienene, herrliche Debutalbum der großartigen Countryrock-Formation No Justice, nachdem ihr letzjähriger Nachfolger in den Staaten und der "Red Dirt"-Szene eine mehr als beachtliche Resonanz erzielte, über das texanische "Smith Entertainment"-Label nun "regulär" im U.S.-Handel! Welch ein Glück für die Genre-Fans, die dieses Werk bisher noch nicht haben...

Countryrock bleibt unsterblich, ja wird mit Sicherheit sogar neue Freunde gewinnen, solange sich solche Bands, wie die großartigen, aus Stillwater/Oklahoma stammenden, No Justice mit ihrem ganzen Herzen und ihrer hohen musikalischen Klasse dieser Musik hingeben. Ihr Debut-Album "Far from everything" ist nicht mehr und nicht weniger als ein absoluter Genre-Knüller, begeisternd vom Anfang bis zum Ende! Ähnlich wie Cross Canadian Ragweed, Wade Bowen & West 84 und The Great Divide, mit denen zusammen sie unendliche viele Gigs absolviert haben, spielen sie diesen faszinierenden "Red Dirt Countryrock", der auf so unnachahmliche Weise den amerikanischen Traum von Freiheit musikalisch symbolisiert. Immer wieder vermitteln sie ein herrliches "Far from everything"-Gefühl, wie ein nie enden wollender Roadtrip entlang der endlosen Weiten von Texas. In ihren prächtigen, durchweg wunderbar ins Ohr gehenden Songs (das sind zum Teil regelrechte melodische Delikatessen) verbinden sie, wie selbstverständlich, vorzügliche und höchst angenehme Harmonien mit der nötigen Portion erdigem Staub. Das klingt ungemein frisch, locker, flockig, aber gleichzeitig auch sehr knackig, satt und immer rockig! Der Sound ist glasklar und schön direkt in Szene gesetzt worden. Bestimmt wird er vor dem Hintergrund einer perfekten Rhythmussektion um Bassist Tony Payne und dem hervorragenden Great Divide-Drummer J.J.Lester (ist im übrigen auch für die blitzsaubere Produktion verantwortlich) durch die dominanten, fetten, teilweise messerscharfen E-Gitarren von Jerry Payne und Steve Rice's excellentem Gesang! Klar, gefühlvoll, mal sauber, mal kratzig und sehr rootsig, mal lässig, mal energisch - alles kriegt er prächtig hin. Die Musiker harmonieren vorzüglich miteinander. Alles klingt wie aus einem Gus! Sehr angenehm, nie zu aufdringlich eingebundene Tupfer von Klavier, Orgel, Dobro, Steel oder Fiddle bilden an der ein oder anderen Stelle die ideale Ergänzung. Was für großartige Songs! Zuweilen kommen sogar Erinnerungen an solche Bands wie die Nitty Gritty Dirt Band, Poco, die Eagles oder Restless Heart auf, natürlich verbunden mit der texanischen "Red Dirt"-Mentalität, aber auch ein gewisses Southern-Outlaw-Feeling läßt sich kaum leugnen! Alles paßt toll zusammen! Das Album beginnt mit einem wunderbar knackigen Schlagzeug-Intro und schon Sekunden später befinden wir uns mit "Twenty four days" in voller, aber entspannter und lockerer Fahrt entlang des endlosen Countryrock-Highways. Voller Frische, lässigen Drive, durchzogen von einer großartigen Melodie, mit satten E-Gitarren angereichert, dennoch dezent rootsig und staubig bahnt sich diese "Killer-Nummer" den Weg in unsere Ohren. Einfach herrlich! Mit dem hervorragenden Midtempo New Country-Rocker "Only you", der gegen Ende mit seinen tollen Gitarren richtig Fahrt aufnimmt, geht es weiter, gefolgt von der traumhaften Countryrock-Ballade "The toast", wieder wunderbar melodisch und flüssig inszeniert. Hier paaren sich zurückhaltendes Pianospiel mit satten, rootsigen E-Gitarrenriffs und glasklarem Spiel der Lead-Gitarre. Dann "House of pain", ein schön rotziger, fast schon ein wenig roher Roots-/Countryrocker voller erdiger, angeschmutzter Gitarren(Wah-Wah)-Riffs und scharfer Lead-Gitarre - doch auch hier bleibt die Melodie keinesfalls auf der Strecke! "Feels like rain" heißt die nächste Nummer - und was für eine! Ein fantastischer, schwungvoller Countryrock-Hit von ungemeiner Frische und Lockerheit. Laßt die Seele baumeln und träumt mal wieder davon, mit einem alten Chevy durch die Weiten Amerika's zu fahren. Geht runter, wie Öl! Hätten auch die Eagles oder Restless Heart in ihren besten Tagen nicht stärker hinbekommen. Genial auch der satt mit Dobro-/ und Electric Slide getränkte, viel Southern-Flair versprühende Outlaw-Countryrock-Kracher "Devil's road", der irgendwo an der Schnittstelle Cross Canadian Ragweed / Waylon Jennings / Travis Tritt angesiedelt zu sein scheint, und, und, und...! Verrückt, daß auch diese Band keinen großen Label-Deal hat! Das ganze Album ist ein einziger Höhepunkt! No Justice schlagen,   ähnlich wie Mike McClure (der hier übrigens auch als Background-Sänger auftaucht) und The Great Divide eine wunderbare Brücke zwischen klassischem Countryrock, knackigem Nashville New Country, countrylastigem Rootsrock, Americana und leicht staubigem Alternate Country, die die Fraktionen all dieser Genres problemlos unter einen Hut bekommen sollte. Diese Band wird sich sehr schnell in die Herzen der Fans spielen - ganz sicher! Countryrock in seiner ganzen Pracht!

Art-Nr.: 2235
Gruppe: Musik || Sparte: Rock; Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 13,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
Twenty Four days
The toast
Fells like rain
Devil's road

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No Justice - same [2006]
Countryrock in seiner ganzen Blüte! No Justice aus Stillwater/Oklahoma (na klar, woher sonst?...) präsentieren auf ihrem zweiten Album erneut eine bravouröse Ansammlung von traumhaft melodischen, erfrischenden, schwungvollen und knackigen Ohrwürmern, einen wunderbaren musikalischen Roadtrip quer durch die texanischen "Red Dirt"-Roots-/Americana-/Country-Landschaften! Herrlich! Mühelos reihen sie sich, sowohl von der Substanz der Songs her, als auch von ihrer musikalischen Klasse, in die Reihe solcher Kollegen wie Cross Canadian Ragweed, Wade Bowen, Stoney LaRue, Reckless Kelly, Randy Rogers und Great Divide ein, deren J.J. Lester das Werk im übrigen co-produzierte. Ihnen klebt einerseits der Staub an den Stiefeln, andererseits bestechen sie mit durchaus Nashville-kompatiblen, von einer sehr angenehmen, unaufdringlichen Pop-Sensibilität getragenen Harmonien! Das Zeug geht runter wie Öl! Mit zwei neuen Leuten an Bord, Armando Lopez an den Drums und dem zweiten Gitarristen Brandon Jackson, klingt die Band noch vitaler und insgesamt auch knackiger als beim, ebenfalls schon außergewöhnlich starken, Debut. Zudem kommt ihr immenses, durch ausgedehntes Touring permanent gefestigtes Spielverständnis (200 Gigs im Jahr sind absolut normal...), auch im Studio völlig zwanglos rüber. Die Songs leben von ihren traumhaften Melodien und dieser einzigartigen Verschmelzung texanischen "Red Dirt"-Flairs und klassischen Countryrock-Elementen, wie man sie gar von der Nitty Gritty Dirt Band oder Poco her kennt. Dominiert wird das Ganze von einem breiten, kompakten, würzigen Gitarrensound, vereinzelt veredelt durch eine im Hintergrund agierenden Orgel und Steve Rice's ganz großartigem Gesang "with a little grit and a lot of soul"! Logisch, daß das Album mit "Never come back" auch gleich mit einem "Killer"-Song eröffnet wird: Knackiger, flotter, genauso frischer wie rootsig "Red Dirt"-fundierter, locker lässiger Uptempo-Countryrock mit einem wunderbaren, saftigen Gitarrensound und einer unwiderstehlichen, sich tief in die Gehörgänge bohrenden Melodie! Wieder einmal einer dieser hinreißenden Songs, die als ideale Begleitung eines coolen Cabrio-"Ritts", entlang der staubigen, endlosen texanischen Highways vorstellbar sind - man hat dieses Bild regelrecht vor Augen! Toll! Weiter geht's mit der traumhaft melodischen, prachtvollen Ballade "Don't walk away", inklusiver herrlich würziger, rootsiger Lead Gitarren-Läufe, ehe mit dem wunderbaren "Red dress" der nächste schwungvolle, flockig knackige Countryrocker folgt, der in etwa die gleichen Voraussetzungen mitbringt und Assoziationen weckt, wie die Eröffnungs-Nummer: Eine exzellente Melodie, traumhafte Harmonie zwischen Instrumentierung und Gesang, leicht rootsig, staubig, ausgestattet mit wunderbaren Gitarren (inklusive eines starken, würzigen, rockigen Solos), knackig, wunderschön! Zeitloser Countryrock wie aus einem Guß! "Bend but don't break" wartet anschließend sogar mit einem dezenten Southernflair auf, das an schwungvolle, dynamische Countryrock-Nummern der frühen Outlaws oder ihrer heutigen Jünger Hurry Sundown zu erinnern scheint. Tolle Gitarren-Riffs und-Läufe! Welch eine musikalische Freude! Wir könnten nun noch auf weitere Songs näher eingehen, doch es ändert sich nichts! Ein "Hit" jagt den nächsten! No Justice geben sich zu keiner Minute dieses Albums ein Blöße! "No doubt about it, the sky is the limit for this band", brachte es neulich ein texanischer Fan auf den Punkt! Wie recht er hat! Diese Jungs sind auf dem Weg ganz nach oben...

Art-Nr.: 4067
Gruppe: Musik || Sparte: Rock; Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 14,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
Never come back
Don't walk away
Red dress
By my side
Way down

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Noe, Ian - between the country [2019]
Wundervoll! HInreißendes Debut-Album des jungen Singer-Songwriters Ian Noe aus dem kleinen Örtchen Beattyville im U.S.-Bundesstaat Kentucky, bei dem nicht nur die Experten, sondern auch die Fans des Genres ins Schwärmen geraten. Von Meister-Produzent Dave Cobb (u. a. Jason Isbell, Chris Stapleton) brilliant in Szene gesetzt, gelingt Noe eine Anzahl von faszinierenden Songs zwischen Country, Countryrock, Roots, Americana, Storyteller-Mentalität und natürlichen Folk-Elementen, in denen er großartige Geschichten zu erzählen hat, die er dabei mit seinen exzellenten Begleitmusikern in ganz feinen Melodien einbindet. Manchmal fühlt man sich an die alten Byrds erinnert, dann an den großen John Prine, in einigen folkigen Momenten an den frühen Bob Dylan (nur gesanglich ist Noe deutlich schöner, nicht so "spröde"), aber auch an den bereits erwähnten Chris Stapleton oder den momentan sehr aufstrebenden und im Rampenlicht stehenden Tyler Childers. Trotz all dieser genannten Bezüge hat Noe ein ganz eigenes Profil, eine völlig eigene, musikalische Identität. Herrlich beispielsweise der traumhafte, countryrockige Ohrwurm "Irene (Ravin' bomb) mit tollen Background Vocals von Savannah Conley", das flockige, in einem feinen Retro-Ambiente inszenierte, von wunderbaren Byrds-mässigen Gitarren umgebene, traumhaft melodische "Barbara's song", oder die faszinierend schöne Outlaw-Ballade "Letter to Madeline". Bei diesem Album gibt es nicht die Spur einer Schwachstelle. Ein geradezu meisteliches Debut! Ein Americana-Highlight des Jahres! "A star on the rise"!

Hier ein Original U.S.-Review:

Ian Noe’s new album Between the Country is a masterful piece of work. Every lyric, phrase of the guitar, and every bit of emotionally delivered line is quite simply, perfect. If one had the ability to plan one’s career from 30 years down the road, this would be the first album that you’d make to start off a lifetime of songwriting.
The album was recorded in Nashville’s RCA Studio A with producer Dave Cobb whose work with the likes of Sturgill Simpson, Chris Stapleton, and Jason Isbell, to name a few, has either earned him nominations or won him AMA, Grammy, or Music Row awards in a variety of categories. Dave also plays guitar on the album that additionally features Adam Gardner on bass and organ piano, Chris Powell on drums and percussion, and Savannah Conley, who absolutely adds gold on back up vocals to each song she appears on. It will be out on the Thirty Tigers label and rounds out a great combination of musicians and record label to push Ian into the next level of his musical career, which I believe this masterpiece will do.
In the same way Norman Rockwell used his paintbrush to create his 1942 painting of the perfect family diner, Ian paints a similar, modern image with his songwriting for “Irene”. I’m hesitant to call it the dysfunctional version of Rockwell’s “Freedon from Want” because Ian’s version seems more like the new traditional family. Many of the themes Ian uses may be prevalent in his home state of Kentucky, but even in rural Iowa, we all share similar experiences and struggles.
“Barbera’s Song” sounds like it could have been pulled from a b side of a Byrd’s album with lyrics written on the porch of Big Pink in Woodstock. It’s the only song on the album that strikes me as different from the rest but, wonderfully done. It tells the story of a 1904 train crash that puts you right inside the tragic wreck but with an infectious melody that you just can’t get out of your head.
Much is spotlighted about Ian’s inclusion of the rampant drug problems that reach into every corner of the country, but his ability to reach into the humanity of the drug issue is striking. In “Junk Town” he narrates from the inside as the “Meth Head” that struggles to “keep away those cold sweat fears” while realizing “…I wish I was leaving to find another fate, and all the while knowing where I’ll die.”
“Meth Head” takes a harder outside narrative approach, and may be using those same characters from “Junk Town”, to tell the story from a different approach. It paints the epidemic like a zombie movie with lines like “you can’t kill her she’s already dead” and the third verse that says “It’ll be dark pretty soon. They love to lurk by the moon. So I’m out back shoveling the dirt. I’m gonna dig me a hole as deep as I can go. And when they fall, I’m gonna cover em up.”
Ian does a fantastic job of switching his narrative from modern lyrics and settings to the frontier, gun fights, fighting against the elements, and nods at true love. It’s as earthly and real as a diary lifted from a covered stage coach while maintaining the relevancy of the local news. For a guy on the cusp of 30 trips around the sun, Ian has a gift for writing, and an ability to paint a picture that lands him among any of the songwriting legends that you may want to compare him with.
“Letter to Madeline”, “Loving You,” the title track “Between the Country,” and the powerful “Dead on the River (Rolling Down)” are deliberately paced and somber while “That Kind of Life” and “If Today Doesn’t Do Me In” have a slight up tempo, positive, feel. Ian’s style of writing and delivery make it difficult to explain because the sincerity of each line, no matter the subject of the song, touch you and haunt you long after the last notes are played. I can only suggest that you grab it and settle in to realize that there was music before Between the Country, but, how much of it you go back to after hearing these 10 tracks may surprise you. (Jeremy Glazier / Americana Highways)

Ein paar mehr Infos und Soundfiles folgen in Kürze!

Das komplette Tracklisting:

1. Irene (Ravin' Bomb) - 3:58
2. Barbara's Song - 3:25
3. Junk Town - 4:21
4. Letter to Madeline - 4:29
5. Loving You - 2:17
6. That Kind of Life - 3:20
7. Dead on the River (Rolling Down) - 5:06
8. If Today Doesn't Do Me In - 3:57
9. Meth Head - 4:11
10. Between the Country - 2:39

Art-Nr.: 9835
Gruppe: Musik || Sparte: Rock; Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 15,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
Irene (ravin' bomb)
Barbara's song
Junk town
Letter to Madeline
This kind of life
Meth head
Between the country

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North Mississippi Allstars - prayer for peace [2017]
Endlich ein neues, großartiges Album der unwiderstehlichen North Mississippi Allstars. Textlich und musikalisch sehr ambitioniert präsentieren sich Luther und Cody Dickinson mit ihren Frenuden in prächtiger Verfassung. Ordentlich dreckig, rau, authentisch und überaus inspiriert präsentieren sie ihren fulminanten, einzigartigen, kochenden Hill Country-/Delta-/Southern-/Swamp-/Jam-/Blues-Rock, vollgepackt mit brodelnden Gitarren und Slide-Gitarren. Die Soli, vor allem die Slide-Läufe, sind roh, energetisch und musikalisch eine "Wucht". "Prayer for Peace" ist das 8. Studioalbum der North Mississippi, erstklassig selbst produziert von den Dickinson Brüdern. Es wurde aufgenommen in 6 verschiedenen, überall in den USA verteilten Studios, inklusive der berühmten Royal Studios in Memphis (mit Boo Mitchell und der von ihrem legendären Vater Jim Dickinson gegrüdeten Zebra Ranch in Hernando, MS. Gäste auf dem Album sind u. a. Bassist Oteil Burbridge (The Allman Brothers Band, Dead & Company), Graeme Lesh (Midnight North, The Terrapin Family Band), Danielle Nicole (Trampled Under Foot), Sängerin Sharisse Norman, Bassist Dominic Davis (Jack White), und Shardé Thomas, Tochter der Mississippi Blues-Legende Otha Turner (Flöte, Gesang). Das erstklassige Songmaterial geht von schwerem, krachendem, mächtigem Southern-/Jam-/Hill Country-/Mississippie- Blues, wie etwa bei "Need to be free" und "Bird without a feather" (letzteres komponiert vom legendären RL Burnside), über Little Feat-kompatiblen, groovigen, rootsigen Slide Gitarren-/Southern-/Jam-Blues ("Deep ellum"), bis hin zu auch mal recht lockerem, semi-akustischem, bluesigem Southern Honky Tonk (das wunderbare "Stealin'"). Wie geagt, die Dickinsons & Co. in absoluter Hochform! Das Mississippi Hill Country kocht!

Das komplette Tracklisting:

1. Prayer for Peace - 3:40
2. Need to be Free - 4:28
3. Miss Maybelle - 2:40
4. Run Red Rooster - 2:20
5. Stealin' - 2:54
6. Deep Ellum - 4:19
7. Bird Without a Feather - 4:34
8. You Got to Move - 2:03
9. 61 Highway - 3:05
10. Long Haired Doney - 4:39
11. Bid You Goodnight - 5:02
12. P4P2017 - 2:52

Art-Nr.: 9448
Gruppe: Musik || Sparte: Rock
Status: Angebot || Typ: CD || Preis: € 15,90

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Nugent, Alecia - a little girl...a big four-lane [2006]
Die Fans von Alecia Nugent dürfen sich freuen! Endlich ist es da, ihr zweites, heiß ersehntes Album! Und was für ein starkes Teil ist es erneut geworden: Herrliche, so wunderbar reine, ungetrübte Bluegrass/Acoustic Country-Music vom Allerfeinsten! "Regie" führte, wie beim 2004er Debüt, auch diesmal wieder Grammy-Award Gewinner Carl Jackson! Dieser ist nicht nur erneut an fast der Hälfte aller Stücke kompositorisch beteiligt (doch auch die übrigen, von anderen arrivierten Songwritern beigesteuerten Songs sind für Alecia wie maßgeschneidert), nein, er spielt Akustikgitarre, Banjo, singt im Background und hat das Gesamtwerk natürlich auch produktionstechnisch vorzüglich in Szene gesetzt. Die Kombination Jackson - Nugent beeindruckt auf mehr denn je. Ein wunderschönes Album, bestehend aus dreizehn Stücken, eingespielt mit absoluten Spitzen-Musikern, wie u. a. Rob Ickes (Dobro), Adam Steffey (Mandoline), Andy Falco (Akustikgitarre), Jim Van Cleve (Fiddle), Steve Sutton (Banjo), Tony Creasman (Drums), sowie einer ganzen Reihe hochkarätiger Backgroundsängerinnen und-sänger wie Rebecca Lynn Howard, Allison Krauss, Cia Cherryholmes oder Doyle Lawson. Den Auftakt bildet das starke "Too Good To Be True" aus der Feder von Leslie Satcher und Larry Cordle. Ein flotter Uptempo-Drumrhythmus, gepaart mit Akustikgitarre und forschem Banjospiel bereitet den Weg für jede Menge kleiner Instumental-Fills, um letztendlich in einem furiosen Schlagabtausch aus Mandoline, Banjo, Dobro und Fiddle seinen Höhepunkt zu erreichen. Ganz große musikalische Leistung! Eins von jeder Menge Highlights einer durchweg höchst-niveauvollen CD. Ob von zarter bis kratziger Akustikgitarre, abgehackter bis zirpender Mandoline, sägender bis heulender Fiddle, den wunderbar polternden Banjo-, sowie surrenden Dobro- oder Weisenborn-Akustik-Slide Klängen, sämtliche Instrumente vereinen sich zum einem wundervollen Acoustic-Erlebnis. Nugent’s Stimme (eine Art Mischung aus Reba McEntire, Dolly Parton, Trisha Yearwood, Patty Loveless und manchmal sogar dezent Wynonna) klingt frisch, noch variabler als beim Vorgänger und passt sich jeder Song-Art und jedem Tempo höchst einfühlsam an. Herrlich beispielsweise der mit bluesig/swampiger Atmosphäre umgarnte Footstomper "Muddy River" (starkes Akustik-Slidespiel von Rob Ickes, wunderbarer Backing-Gesang von Rebecca Lynn Howard), die balladesken oder entspannteren Nummern wie "God Knows What" (sehr melodisch), "Where His Wheels Left The Road", das zuckersüße "You’ve Still Got It" (Background Vocals von Allison Krauss), "It Won’t Be Me" (ganz traditioneller, sehr emotionaler, wunderschöner Country-Waltz), "Somewhere Else To Fall"(Alecia im Stile der großen weiblichen Country-Ikonen), oder die flotten, dynamischen "I Cried All The Way To Kentucky" (humorvoller Text) und "Breaking New Ground" (dank des integrierten Spielraums für viele Soli geradezu ideal für Bluegrass-Jam-Sessions)! Passionierte Gesangsliebhaber werden sich an Alecia’s Duett mit Bradley Walker (wunderbare, warme Brad-Paisley-mäßige Baritonestimme) und am mit Gospelflair bestückten, abschließenden "Meet Me In Heaven Someday" laben. Toll auch das lockere, herrlich melodische "Letter from home", komponiert von Carl Jackson und Jennifer McCarter, das viele sicher auch noch in der Fassung der McCarters, Ende der Achtziger, in Erinnerung haben. Alecia Nugent’s zweites Werk „"A Little Girl... A Big Four Lane" besticht durch eine insgesamt sehr homogene Gesamtstruktur und lebt von der allseits spürbaren Freude aller Beteiligten, sich musikalisch einzubringen. Die Fans von Rhonda Vincent, Alison Krauss, den jüngeren Werken Dolly's, Patty Loveless' & Co. werden sich auch dem Zauber Alecia Nugent's nicht entziehen können. Carl Jackson hat dabei, wie nicht anders zu erwarten, erneut geschickt die Fäden gezogen. Sein Statement zu diesem klasse Werk: "It’s not absolutely hardcore bluegrass, and it isn’t absolutely country, either. We just tried to make a great album.” Und das ist ihnen wirklich gelungen! Wahrhaftig, ein großartiges Album! (Daniel Daus)

Das komplette Tracklisting:

1. Too Good To Be True - 3:22
2. Muddy River - 4:37
3. God Knows What - 3:12
4. A Dozen White Roses - 4:06
5. Where His Wheels Left The Road - 3:54
6. I Cried All The Way To Kentucky - 4:24
7. When It Comes Down To Us (It's All Up To You) (feat. Bradley Walker) - 3:00
8. You've Still Got It - 2:58
9. Breaking New Ground - 3:06
10. It Won't Be Me - 3:59
11. Letter From Home - 3:28
12. Somewhere Else To Fall - 3:15
13. Meet Me In Heaven Someday - 2:53

Art-Nr.: 3947
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Angebot || Typ: CD || Preis: € 9,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
Too good to be true
Muddy river
God knows what
Where his wheels left the road
Letter from home

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Nugent, Alecia - hillbilly goddess [2009]
Alecia Nugent's drittes Album "Hillbilly goddess" ist eine Wonne! Die junge, hübsche, so überaus sympathisch wirkende Dame aus Hickory Grove in Louisiana etabliert sich mehr und mehr als eine der " most celebrated Bluegrass and Country Singers across America's heartland"! Die Lobeshymnen sind nachvollziehbar, denn man erliegt ihrer unwiderstehlichen musikalischen Anziehungskraft im Handumdrehen. Das neue Album zeigt eine Alecia Nugent, die sich konsequent weiterentwickelt. Natürlich ist das erneut feinster Bluegrass, bzw. Acoustic Country, doch es gelingt ihr ein geschickter Spagat zwischen ihren Bluegrass-Wurzeln, "echter", traditioneller Countrymusic und New Country. Bringt man es auf einen Nenner, so wäre wohl "Acoustic-based Traditional Country/New Country with Bluegrass-Instrumentation" die richtige Bezeichnung. Elektrische Instrumente sind absolut fehl am Platz. Es regieren Acoustic Gitarren, Fiddle, Banjo, Mandoline, Dobro und mal ein Piano, allerdings rhythmisch unterstützt durch das exquisite Schlagzeug-Spiel von Tony Creasman. Von frühesten Kindestagen an genoss Alecia eine innige und stets geförderte "innerfamiliäre musikalische Ausbildung". Quasi am Tage ihrer Geburt gründete ihr Vater die "Southland Bluegrass Band", in der er seine Tochter so schnell wie möglich versuchte zu integrieren. Bereits im zarten Alter von 9 Jahren stand sie auf der Bühne und sang Holly Dunn's berühmten Hit "Daddy's hands". In ihren Teen-Jahren wurde sie deren Lead-Sängerin. Während dieser Zeit sammelte sie jede Menge Erfahrung mit traditioneller Musik, die da reichte von den Stanley Brothers, über Flatt & Scruggs, Jimmy Martin, bis hin zu George Jones, Conway Twitty, Merle Haggard und Dolly Parton. Wie sonst könnte ihr ein so wunderbarer, tief traditioneller "Honky Tonk Weeper" wie "Dyin' to hold her again" gelingen, der einem mit seiner exzellenten Fiddle- und Mandolinen-Begleitung regelrecht das Herz bricht. Am meisten aber beeindruckte Alecia in ihrer musikalischen Jugend die große Reba McEntire, was ein ums andere Mal durchaus erkennbar ist. Alecia Nugent hat eine großartige Stimme, von der die amerikanischen Fachleute regelrecht begeistert sind. Voller Gefühl und Seele, mal kraftvoll, mal sehr einfühlsam, dann wieder ganz entspannt, immer rein und klar, verkörpert sie so etwas wie eine erfrischende Kombination aus Rhonda Vincent, besagter Reba McEntire, Trisha Yearwood und Patty Loveless. Das überaus abwechslungsreiche Songmaterial reicht von frechen, rootsigen, dynamischen Uptempo-Nummern (beispielsweise das erdige, gut nach vorn gehende, sehr melodische "Wreckin' the train" mit starke Banjo,- Dobro- und Fiddle-Begleitung), über lupenreine Bluegrass-"Barnburner" (das Titelstück "Hillbilly goddess"), wunderbar lockere, traditionelle Midtempo-Nummern (beispielsweise das herrliche "Wishin' hard"), bis hin zu von einem traumhaften Appalachian-Flair tangierten, gefühlvollen Balladen (wie etwa das von klaren Acoustic Gitarren und reinster Mandoline bestimmte, wunderschöne "Don't tell me", im übrigen eine Komposition von Buddy & Julie Miller). Große Klasse auch das herrlich flockige, sich warm und einschmeichelnd in unsere Gehörgänge schleichende, autobiographische "Nugent Family Band", in dem Alecia genauso liebevoll wie stolz ihre vergangene Bluegrass- und Country-Entwicklung aufarbeitet. Einfach schön! Unter den Begleitmusikern befindet sich wieder eine absolute "A-List"-Schar von beispiellosen Ausnahmekönnern wie Tim Stafford, Andy Falco, Rob Ickes, Andy Leftwich, Adam Steffey, dem rgoßen J.D. Crowe, Kevin Grantt, u.s.w.! Für fantastische Background-Harmonies sorgen. u.a. Jennifer Strickland, Sonya Isaacs und Carl Jackson, der das Werk erneut, wie bereits die Vorgänger, exzellent produzierte. Wundervoller, unverfälschter, reiner Bluegrass-based Acoustic Country vom Allerfeinsten! "'Hillbilly goddess' is a major step forward from one of the great new voices in American music: Alecia Nugent"! So steht es in den Liner-Notes dea Albums - und das unterschreiben wir ohne jeden Einwand.

Die komplette Songliste:

1 Wreckin' the Train - 4:11   
2 Don't Tell Me - 4:49   
3 Hillbilly Goddess - 3:13   
4 Just Another Alice - 4:07   
5 The Last Greyhound - 2:53   
6 Cryin' All the Way to the Bank - 3:10   
7 Dyin' to Hold Her Again - 4:25   
8 Nugent Family Band - 3:30   
9 Wishin' Hard - 3:31   
10 The Writing's All Over the Wall - 3:27   
11 Already Home - 3:53

Art-Nr.: 6394
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 16,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
Wreckin' the train
Don't tell me
Hillbilly goddess
The last Greyhound
Nugent Family Band
Wishin' hard

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Nugent, Alecia - same [2004]
Neuer Stern am Bluegrass/Acoustic Country-Himmel! Die Kritiker in den USA sind begeistert! "The stunning debut CD of one of the most powerful new voices in bluegrass" oder "One of the most honest and refreshing voices I've heard in years", sind nur zwei der vielen Zitate, die man immer wieder hört. Mit einer ungemein voluminösen, klaren Stimme, deren Timbre irgendwo zwischen Patty Loveless, Dolly Parton und Trisha Yearwood zu liegen scheint, liefert Alecia Nugent tatsächlich ein sehr bemerkenswertes Debut von 11 großartigen, traditionellen Bluegrss-/Acoustic Country-Nummern ab. Mal recht fetzig, dann mal wieder mit ein paar schönen Balladen und Waltzes trifft sie damit ziemlich exakt die Schiene solcher Veröffentlichungen, wie Patty Loveless' "Mountain soul", oder Rhonda Vincent's "One step ahead". So reiht sie ihr Produzent, der große Carl Jackson, in einem im Booklet veröffentlichten Statement dann auch unverblümt in eine Reihe mit Emmylou, Dolly, Linda, Rhonda und Allison ein. Sie hat eine hervorragende Band im Rücken, mit Ben Isaacs (Bass), Aubrey Haynie (Fiddle), Ronnie McCoury (Mandolin), Randy Kohrs (Dobro) und eben Carl Jackson (Gitarre und Banjo). Unter den Background-Sängern, die für die wunderbaren Harmonien mitverantwortlich sind, befinden sich u.a. Larry Cordle, Rhonda Vincent, Rebecca Lynn Howard, Sonya Isaacs und Carl Jackson. Zu den Höhepunkten gehören die schnelle, mit feinem Dobro-Picking und klasse Fiddle instrumentierte Flatt & Scruggs-Nummer "I'll stay around", die melodische Acoustic Country-Ballade "If your heart could talk", das an die Whites erinnernde, wunderbar harmonische "Jealous heart", der Banjo-driven Uptempo-Stanley Brothers-Klassiker "Think of what you've done", der entspannte Honky Tonker "But I do" mit feinstem Dobro und die gefühlvolle Gospel angehauchte Nummer "You don't have to go home". Tolles Teil für Traditional Bluegrass-/Acoustic Country-Liebhaber!

Das komplette Tracklisting:

1. I'll Stay Around - 2:47
2. Red, White and Blue - 3:23
3. If Your Heart Could Talk - 3:01
4. My First Mistake - 3:12
5. Jealous Heart - 3:33
6. Think of What You've Done - 2:20
7. Paper and Pen - 3:34
8. But I Do - 3:03
9. For Love's Sake (feat. Carl Jackson) - 3:34
10. You Don't Have to Go Home - 3:13
11. Blame It on the Train - 4:02

Art-Nr.: 2348
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Angebot || Typ: CD || Preis: € 9,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
If your heart could talk
Jealous heart
Think of what you've done

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Nugent, Ted - craveman [2002]
Je oller, desto doller! Paßt vielleicht ganz gut zu dem mittlerweilen 53-jährigen "Motor City Madman", denn nach seiner im letzten Jahr erschienenen Live-Orgie "Full bluntal nugity", läßt er's jetzt mit seinem neuen Studioalbum wieder gewaltig krachen. Wild, provokativ, und ungestüm, wie zu seinen allerbesten Zeiten! Da können sich die jungen Bands der Branche eine Scheibe abschneiden, was dieser Bursche an Power, Energie und musikalischer Urgewalt noch drauf hat. Roh, wild, laut! Unerbittlich singt und kreischt er, daß sich die Balken biegen, läßt er seine Gibson wimmern, brüllen, heulen, kratzen, jaulen und röhren, fegt mit zum Teil atemberaubender Geschwindigkeit über sein "Brett". Doch trotz aller Brachialität, trotz allen "Irrsinns" dieses scheinbar durchgeknallten "Rock-Warriors" haben die Songs gute Strukturen, sind stark wie zu seinen besten Tagen und bleiben beim Zuhörer hängen. Das verdient eine Menge Respekt! Es beginnt mit dem wuchtigen, völlig überdrehten, "Klstrphnky", gefolgt von dem bärenstarken "Crave" mit klasse Riffs und Soli, bei der die Gibson zum ersten Mal bis an ihre Grenzen gefordert wird. "Rawdogs & warhogs" hat das Zeug zu einem echten Klassiker - ein höllischer Rock'n Roll-Boogie mit durchgetretenem Gaspedal und *fliegenden" Gitarrenläufen. Da hat sicher auch die Heavy-Southernfraktion ihren Spaß dran, ebenso wie an "Damned if ya do", einem treibenden, riffigen "American Rock"-Kracher, wieder mit verrücktem Solo. "At home there" und "Goinn' down hard" klingen gar ein wenig nach ZZ Top und "My baby likes my butter on her gritz" kommt voller Schweiß und bluesy Jimi-like "Voodoo chile" Wah-Wah-Spielereien aus dem Lautsprecher. Den Abschluß bildet das wirklich sehr melodische Instrumental "Earthtones", dessen mitreißendes Gitarrenspiel sofort ins Ohr geht. Eine tolle Rock'n Roll-Hymne, die das Album fast gediegen (nicht leise) ausklingen läßt! Insgesamt haut er uns mit seinen beiden Mistreitern Marco Mendoza (Bass) und Tommy Clufetos (Drums) 56 Minuten lang eine Breitseite nach der nächsten um die Ohren. Frenetischer, fischer, derber Rock'n Roll eines ewig "jungen" Uncle Ted. Dieses mächtige Gewitter zeigt Ted Nugent in allerbester Form! Kommt mit gelungenem Booklet inklusive einer feinen Prägung in der Vorderseite.

Art-Nr.: 1286
Gruppe: Musik || Sparte: Rock
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 15,90

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Nugent, Ted - full bluntal nugity ~ live [2001]
Uncle Teddy und seine Gibson im Rock'n Roll-Rausch! Live-Mitschnit seines Silvester-Konzertes vom 31.12.2000 in Detroit. Nuge und seine junge Band geben alles. Neue, frische Versionen von "Paralyzed", "Snakeskin cowboys", "Free for all", "Cat scratch fever" oder "Motorcity madhouse" usw., sowie eine Acoustic-Version von "Fred Bear" lassen den Palace von Auburn Hills ins Wanken geraten. Insgesamt 12 Songs! 53 Jahre alt und kein bißchen ruhiger geworden! Wild und ausgelassen rocken, rollen und hämmern sie sich ins neue Millenium. Klasse Sound! Hoffentlich halten's die Boxen aus...

Art-Nr.: 1287
Gruppe: Musik || Sparte: Rock
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 15,90

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Németh, John - stronger than strong [2020]
"Blues dynamo" John Németh, in der amerikanischen Soul-/Blues-/Bluesrock-Gemeinde höchst geschätzter Harmonica-Virtuose, und ein mit einer tollen, kraftvollen Stimme gesegneter Sänger, präsentiert mit dem schön erdigen, natürlich rauen "Stronger than strong", sein nun schon zehntes Album, das ohne Zweifel ein neues Highlight seiner bisherigen Karriere darstellt. Der junge, in Boise/Idaho aufwachsende Teenager fühlte sich in den frühen Neunzigern zunächst von den damals angesagten Hip-Hop-Sounds und Rockbands angezogen, ehe ihm sein damaliger Kumpel Tom Moore eines Tages den alten Junior Wells-/Buddy Guy-Klassiker "Hoodoo Man Blues" vorspielte, der Németh so begeisterte, dass dies für ihn der Einstieg zum Blues bedeutete. Zusammen gründeten die beiden die Band "Fat John & the 3 Slims" (Németh spielte Mundharmonike und sang), die noch heute als eine der legendärsten Bands in der Region Boise gilt. Es dauerte nicht lange, bis John die Aufmerksamkeit prominenter Bluesmusiker erkangte. 2002 schließlich veröffentlichte er sein erste, eigenes Album. Stationen, wie ein Engagement in der Band von Junior Watson und die Zusammenarbeit mit Elvin Bishop für dessen Grammy-nominiertes Album "The Blues Rolls On" (Gesang bei 4 Tracks), gehören ebenfalls zu seiner Vita. Mittlerweile lebt John Nèmeth in Memphis/TN, was sich musikalisch auf seinen aktuelleren Werken auch durchaus bemerkbar macht. Für das nun veröffentlichte, großartige Album "Stronger than strong" führte Nèmeth seine Band durch eine herrlich dreckige, "rowdy and swampy" Retro-Session aus erdigem Roots-Blues und "soulful" Bluesrock, live im Studio eingespielt, aber klingend, als hätte das Ganze in einem prallgefüllten, stickigen und schweißgetränkten, alten Roadhouse am Rande der Stadt stattgefunden. Er ist ein unglaublich talentierter Sänger (seine Stimmer erinnert ein wenig an den großen Jimmy Hall von Wet Willie) und Mundharmonikaspieler, was er auf diesem Album auch auf beeindruckende Art und Weise voller Power demonstriert. Begleitet wird er von seiner fantastischen, jungen Touring Band "The Blue Dreamers" um das erst 19-jährige "Gitarrenmonster" Jon Hay. Die weiteren Akteure sind Drummer Danny Banks und Matt Wilson am Bass. Jon Hay spielt wirklich groß auf. Seine Gitarrenlinien sind oft wunderbar swampig, "thick" und tief bluesig, seine famosen Soli hingegen kommen oft in einem tollen Sechziger Jahre Retro Blues-Ambiente, gespielt mit einer irren Fingerfertigkeit. Das Album startet mit dem hypnotischen, im Mississippi Hill Country Blues-Stil gehaltenen Opener "Come and take it", schön dreckig, voller klasse, swampiger "fuzz-laden" Gitarrenlicks und erdiger Bluesharp (irres Solo). John's Gesang klingt wunderbar "sumpfig". Die Authentizität des Südens spürt man bei jedem Ton dieses klasse Auftakts. Auf ähnlichem Terrain bewegt sich der feurige Roots-/Bluesrocker "Fountain of a man", jedoch mit deutlich mehr Drive und Dynamik. Zunächst brilliert Nèmeth mit einem fulminanten Harp-Solo, später jagt Gitarrist Jon Hay ein ebensolches hinterher. Stark! Mit dem gut Gas gebenden "Throw me in the water" liefern die Jungs dann einen herrlich geradeaus rockenden, klasse ins Ohr gehenden Retro Blues-/Rock'n Roll-Boogie ab, bei dem einmal mehr der junge Gitarrenzauberer Jon Hay groß aufspielt. Sein "rattenscharfes" Solo wirkt beißend und so selbstbewusst, als sei er ein "alter Hase", der schon ewig im Geschäft ist. "Chain Breaker Blues" ist ein "Killer"-Chicago Blues-Shuffle mit einem klasse Howlin Wolf-Flair, der mit einem tollen Groove aus den Lautsprechern "rollt". Die Nummer ist exzellent strukturiert, bleibt klasse hängen und glänzt mit großartigen Harp- und Gitarren-Soli. Mit einer beeindruckenden Gesangsleistung (klare Powerstimme) trägt Németh das anschließende, wunderbar soulige "Bars" vor. Die Nummer hat etwas von JJ Grey & Mofro. Schön hier der lässige Groove und Hay's ebenso lässiges Gitarren-Solo. Klasse auch der melodische, von der Rhythm Section dynamisch angetriebene "soulful" Bluesrocker "Deprivin' a love", das drückende "Work for love", das nostalgische, "R&B/Swinging Doo-Wop"-inspirierte "She’s my punisher", wie auch das das Album großartig abschließende, wieder sehr retro wirkende, soulig rock'n rollige "Sweep the shack". Das ist wunderbare, rootsige, mal southern angehauchte, dann wieder schön retro angelegte, mit viel Seele dargebotene rockin' Blues/Bluesrock-Musik von vorn bis hinten, die John Németh und seine exzellenten Blue Dreamers hier mit "Stronger than strong" abliefern. Und getreu dem Titel attestieren wir ihm sehr gerne "This is your mightiest record yet".

Das komplette Tracklisting:

1. Come and Take It - 2:54
2. Fountain of a Man - 4:31
3. Sometimes - 3:35
4. Throw Me in the Water - 4:23
5. Chain Breaker - 4:29
6. Bars - 4:55
7. I Can See Your Love Light Shine - 3:16
8. Deprivin' a Love - 4:38
9. Work for Love - 6:11
10. Guess Who - 6:45
11. She's My Punisher - 3:20
12. Sweep the Shack - 3:45

Art-Nr.: 10192
Gruppe: Musik || Sparte: Rock
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 16,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
Come and take it
Fountain of a man
Throw me in the water
Chain breaker
Bars
Deprivin' a love
Work for love
Sweep the shack

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