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Robison, Charlie - good times [2004]
Und ob das "gute Zeiten" sind, wenn Charlie Robison ein neues Album veröffentlicht! Seinen Majordeal ist er los, wohl auch deshalb, weil er sich einfach nicht in eine bestimmte, von den Labelbossen als radiokompatibel definierte Countryrichtung pressen ließ, womit er wieder bei einem unabhängigen Label gelandet ist, was, obwohl auch seine vergangenen Majoralbel-Alben alles andere als mäßig waren, zur Folge hat, daß er noch befreiter, seinen ursprünglichen Neigungen entsprechend, agieren kann. Der aus Bandera/Texas stammende Charlie Robison, dessen musikalische Verbindungen schon aufgrund seiner privaten und familiären Situation sehr weit reichen (er ist schon seit vielen Jahren mit Dixie Chick Emily Erwin Robison verheiratet, deren Dixie Chicks-Partnerin Natalie Maines' Vater Lloyd Maines ist sein "Hausproduzent", er ist verschwägert mit Kelly Willis) gilt zusammen mit seinem Bruder Bruce als einer der bedeutendsten und gefragtesten Songwriter des Lonestar States, auch in der Nashville-Szene! Dementsprechend bestechend ist das Songwriting auf "Good times"! Doch das ist es nicht allein! Hier stimmt alles: Die Atmosphäre, das Feeling, die Musiker (u.a. David Grissom - E-Gitarre, Glen Fukanaga - Bass, Keith Robinson - Drums, Riley Osbourn - Keyboards, Lloyd Maines - Steel, Lap Steel, Dobro...), die Songauswahl die Arrangements, der Sound! Charlie Robison präsentiert mit "Good times" schlichtweg ein Musterbeispiel texanischer Singer/Songwriter-Kultur, ein wirklich excellentes Roots-/ Country-/ Alternate Country-/ Countryrock-/ Americana-Album, das vor ehrlichen, mit sehr viel Gefühl interpretierten, herrlich staubig in Szene gesetzten, von einem gepflegten "Red Dirt"-Flair umgebenen, erstklassigen Songs voller prima Melodien nur so strotzt. In etwa bewegt sich das auf der Schiene Jack Ingram, Chris Knight, Steve Earle, Buddy Miller & Co.! Oft sind die Stücke vom Tempo her nicht übermäßig schnell, dennoch leben sie von ihrer Kraft und Intensität, werden dominiert von rootsigen, würzigen, durchaus knackigen Gitarren und beeindrucken mit jeder Menge Herzblut, das der Künstler deutlich spürbar in seine Musik investiert. Los get's mit der großartigen, sehr rootsigen "happy" Midtempo Roadhouse-Country-Nummer "Good times", deren klasse Melodie in einem sehr ursprünglichen, "raughen" Ambiente mit viel Twang eingebettet ist. Tolles Zusammenspiel zwischen prächtiger Acoustic Lead-Gitarre, klimperndem Piano und schön fetter, fleischiger Electric Lead-Gitarre (David Grissom)! Tolle Soli! Guter Groove! Locker, flott und flockig geht es mit der wunderbaren, etwas retromäßigen Americana-/Countryrock-Nummer "New year's day" weiter. Die wiederum sehr gelungene Melodie, verbunden mit schönem Mundharmonikaspiel, zurückhaltender Fiddle und großartiger Steel (Lloyd Maines) vermittelt Texas Countryrock-Feeling pur! Mit dem anschließenden "El Cerrito place" hören wir dann eine ganz herrliche Alternate Country-/Americana-/Countryrock-Ballade in einem feinen Gitarrengewand, teilweise mit einem schönen Akkordeon angereichert, die durch den hinreißenden Background-Gesang von Dixie Chicks-Frontfrau Natalie Maines noch einmal an zusätzlicher Klasse gewinnt. Trocken und grrovig, mit klasse E-Piano und Dobro instrumentiert, geht es dann mit dem sehr rootsigen, bluesigen, inspirierten "Big city blues" weiter, gefolgt von dem entspannten "The botton"! Sehr stark auch der pure, dreckige Roots-/Honky Tonk-Blues "Love means never having to say you're hungry" mit seinen rauen Gitarren und Pianoeinlagen, die melodische, mit herrlicher Lap Steel angereicherte New Country-/Countryrock-Nummer "Photograph", die wunderbare Americana-Ballade "Always" und das prachtvolle Terry Allen-Cover "Flatland boogie" in seinem tollen Tex-Mex-Gewand. Das ist Texas Border-Country at it's best! Charlie Robison wird sich mit diesem Album, da sind wir uns sicher, noch tiefer in die Herzen der großen Texas-Roots-Americana-Alternate Country-Gemeinde spielen. Starke Leistung, Herr Robison... - und, im wahrsten Sinne des Wortes, "good times" für die Genre-Fans!

Art-Nr.: 2753
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 15,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
Good times
New year's day
El Cerrito place
Big city blues
Flatland boogie

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Robison, Charlie - live [2003]
Charlie Robison (Ehemann von Dixie Chick Emily Robison, Bruder von Bruce Robison, Schwager von Kelly Willis - was für familiäre Verbindungen...), einer der interessantesten, begabtesten und besten Vertreter der neuen Texas-Countryrock-Bewegung mit einem prächtigen Live-Album! Mitgeschnitten wurde das Album während zweier Konzerte am 31.8. und 1.9.2002 in der Gruene Hall zu New Braunfels/Texas! Erstaunlich, daß diese Live-CD über ein Majorlabel veröffentlicht wird! Okay, vor ca. 2 Jahre hatte Charlie mit dem Titel "I want you bad" von seinem letzten Studioalbum sogar mal einen Achtungserfolg im Nashville Country Radio und den Charts, dennoch ist dieses Major-Release sehr bemerkenswert, da Robison's Show wirklich alles andere als "glatt gebügelt" ist. Vielmehr präsentiert er sich hier in einer wunderbar rohen, rauhen, ungeschliffenen und unbeschwerten, scheinbar von allen Labelzwängen befreiten Art und Weise. Und der besagte "Hit" fehlt auch in der Setlist. Die Songs, zumindest die "Hauptsongs" (was wir damit meinen... - dazu etwas später) stammen alle von den beiden Vorgängeralben. Doch Robison spielt sie ausgesprochen abwechslungsreich. Sie kommen in einem herzhaften, völlig Nashville-fremden, estrem rootsigen, dreckigen Alternate Country-Outfit rüber. Dazu spricht er viel mit dem sich in großartiger Stimmung befindlichen Publikum, erzählt ständig irgedwelche Geschichten. Es herrscht eine wunderbare, intime Club-Atmosphäre. Dazu hat er mit den "Enablers" eine wirklich fabelhafte, 5-köpfige Band im Rücken. Was diese Jungs um den excellenten Lead-Gitarristen Kevin Carroll, den nicht minder starken Steeler Kim Deschamps und tollen Organisten Dave Appel für ein musikalische Potential abrufen, ist sehr beeindruckend. Charlie läßt ihnen immer wieder den Freiraum zu langen, ausgedehnten Soli, in denen sie sich voll entfalten können. Oftmals gibt es herrliche, dreckige E-Gitarrenläufe, in Verbindung mit wunderbaren Steel-Passagen und feinen NRBQ-/Sir Douglas-like Orgel-Einlagen. Und mit welcher Abwechslung sie ihren Set spielen, ist schon klasse. Viele der vorhin erwähnten "Hauptsongs" (jetzt kommen wir drauf zurück, was wir damit meinen) werden durch die Integration hochinteressanter Coverversionen von Songteilen gestandener Rock- und Country-Klassiker angereichert und damit mächtig aufgepeppt. Damit bringt er die Gruene Hall und das ausgelassene (und bestimmt schon angetrunkene) Publikum auf Hochtouren. So enthält zum Beispiel die herrliche, melodische, Steel getränkte, von Bruder Bruce geschriebene Countryrock-Ballade "Tonight" Fragmente von AC/DC's "You shook me all night long" und ergeht sich mit den einleitenden Worten und dem rauhen, langen, rockigen Gitarrensolo schließlich in einer rund 11 1/2-minütigen Version. Der anschließende, rasante Redneck Honky-Tonker "Barlight" beginnt mit einem 2-minütigen Intro von Ted Nugent's "Stranglehold" mit tollem Parallelspiel aus E-Gitarre und Steel, und der wunderbare Rootsrocker "Sunset boulevard" wird durch "You can't always get what you want" (Rolling Stones) eingeleitet. Vor seiner Hymne "My hometown" (das Publikum singt ganze Strophen mit) gar spielt er ein großartiges, fast 7-minütiges Potpurri aus Steve Miller's "The joker", Bob Marley's "Three little birds" und Waylon's "Luckenbach Texas"! Wieder tolle Gitarre und Steel! All das macht es so interessant und zeigt Charlie wie und was er wirklich ist, nämlich ein großartiger Texas Roots- und Countryrocker! Ein tolles Texas-Roots-Americana-Countryrock Live-Fest! Mit 78 Minuten ist das Album randvoll! Und als Schmankerl gibt's am Ende mit dem knackigen, wie Öl runtergehenden Uptempo-Countryrocker "Walter" auch noch einen brandneuen Studiotrack! Na, wenn das nichts ist...

Art-Nr.: 1973
Gruppe: Musik || Sparte: Rock; Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 11,90

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Robison, Charlie - live at billy bob's texas ~ 2 cd & dvd [2013]
Limited Edition! 2 CDs & 1 DVD-Set! Famose LIve-Performance von Charlie Robison und seiner großartigen Band aus "the world's largest honky tonk", dem Billy Bob's in Fort Worth/Texas vom 31. August 2012 - hier in der limitierten Doppel-CD-/DVD-Combo-Ausgabe! Satter, erdiger, schmissiger Red Dirt Gitarren Roots-/Americana-/Country-Rock'n Roll vom Allerfeinsten. Robison ist ein echter "Road-Warrior", der live am besten zur Geltung kommt - und das zeigt er hier auf beeindruckendste Art und Weise. Seine "Hits" und einige prächtige Coverversionen kommen in einem fulminanten Gewand. Gleich mit den ersten Countryrockern "Nothin' better to do", "Good times", New year's day" und "Poor man's son" haben Robison und seine groß aufspielenden Jungs (vorzüglich z. B. Lead Gitarrist Mark Tokach und der furios agierende Steegitarrist Jason C. Burt, der sein Instrument immer mal wieder wie eine erdige Lap Steel oder glühende, swampige Slide Gitarre einsetzt) den Laden voll im Griff. Begnadet auch das über 10-minütige "El Cerrito's place", das Robison & Co mit einer fulminanten, rund 5-minütigen Gitarrenschlacht in bester Southern Rock-Manier ausklingen lassen. Zu den Coverversionen zählen baumstarke Interpretationen von Elton John's "Rocket man" (toller Countryrocker), der alte Sam The Sham-Knaller "Wooly Bully" (Party pur) und J.J.Cale's "They call me the breeze" (southern rockig ala Lynyrd Skynyrd). Das Publikum des "Billy Bob's" sieht einen fantastischen Auftritt - und wir mit ihm. Die DVD ist im übrigen "code free" und somit auf jedem DVD-Player abspielbar.

Die komplette Setlist:

Disc 1
1. Nothin' Better to Do - 4:37
2. Good Times - 3:12
3. New Year's Day - 3:28
4. Poor Man's Son - 3:11
5. Big City Blues - 4:19
6. Feelin' Good - 5:08
7. Down Again - 4:34
8. Sunset Blvd - 5:56
9. Molly's Blues - 4:17
10. Indianola - 6:30
11. Wooly Bully/Barlight - 6:28

Disc 2
1. El Cerrito Place - 10:37
2. The Bottom - 5:38
3. John O'Reilly - 5:48
4. Loving County - 10:28
5. Rocket Man - 4:05
6. They Call Me the Breeze - 7:30
7. My Hometown - 7:24

DVD
1. Nothin' Better to Do
2. Good Times
3. New Year's Day
4. Poor Man's Son
5. Big City Blues
6. Feelin' Good
7. Down Again
8. Sunset Blvd
9. Molly's Blues
10. Indianola
11. Wooly Bully/Barlight
12. El Cerrito Place
13. The Bottom
14. John O'Reilly
15. Loving County
16. Rocket Man
17. They Call Me the Breeze
18. My Hometown

Art-Nr.: 8202
Gruppe: Musik || Sparte: Rock; Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 16,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
Nothin' better to do
Poor man's son
Big City Blues
Sunset Blvd.
Wooly Bully/Barlight
El Cerrito place
Rocket man
They call me the breeze

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Robison, Charlie - step right up [2001]
Ganz fantastisches neues Album von Charlie Robison, dem hiermit der große Wurf gelingen könnte. So sollte moderne Country/Countryrock-Musik mit Hang zum Roots-/Americana-Country klingen. Alle Steve Earle-Jünger können da eigentlich nicht dran vorbei. Robison schafft eine wirklich beeindruckende Schnittstelle zwischen dem dezent rohen Charme des "Alternate"-Country eines Earle, und eingängigen, radiofreundlichen (was in diesem Fall als absolut positiv zu verstehen ist) Arrangements seiner erstklassigen Songauswahl. Heraus kommt ein knackiges, flottes, immer gut hörbares Resultat voller Energie und Herz zwischen "richtigem" Country, Honky Tonk, ein paar knalligen Countryrockern, mal einem lustigen Partyheuler, mit ein/zwei Tex-Mex-Krachern und der ein oder anderen schönen Ballade. Eine davon ist der herrliche, Steelguitar-getränkte, pure Countrywalzer "The wedding song", ein Duett mit der "Dixie Chicks"-Sängerin Natalie Maines. Zudem spielt Charlie's Ehefrau Emily Robison, ebenfalls eine der drei berühmten "Chicks", Banjo auf dem Album. Des weiteren gibt's feinste und satte Gitarrenarbeit. Verantwortlich dafür sind der texanische Gitarrenkönig David Grissom, ex Hausgitarrist von Joe Ely und John Mellencamp, sowie die Herren Marty Muse und Robbie Turner (Steel, Lap Steel) und Pat Buchanan! Der Song "Step right up" ist bereits in den Billboard-Country-Singles Charts. Ein kraftvolles, meisterliches Album mit allen Reizen texanischen Country/Countryrocks!

Art-Nr.: 1312
Gruppe: Musik || Sparte: Rock; Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 8,90

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Rodgers, Jameson - bet you're from a small town [2021]
Hervorragendes Debutalbum von "one of today’s best new country artists" (MusicRow), Jameson Rodgers! Vor rund 11 Jahren ging Rodgers, geboren und aufgewachsen in dem kleinen Städtchen BatesvilleMississippi nach Nashville, um zu versuchen, seinen Traum von einer musikalischen Karriere, in welcher Art auch immer, zu verwirklichen. Welchen Weg er einschlagen würde, ob zum Beispiel als Songwriter oder als Künstler auf der Bühne, war ihm zu dieser Zeit völlig egal. Er wusste nur, dass er unbdingt seiner Liebe zur Musik folgen wollte und musste. Zunächst war es tatsächlich so, dass er für sich das Songwriting entdeckte. Es folgten Jahre harter Arbeit, unzählige Songwriter-Sessions mit Gleichgesinnten, bis er eines Tages einen interessanten Publishing-Deal ergatterte, was ihn mit den großen Songwritern Nashville's zusammenbrachte und auch die Möglichkeit eröffnete, eigene Auftritte mit seinen Songs zu forcieren. 2016 veröffentlichte er schließlich seine Debut-EP, die mit "Midnight Daydream" gleich so etwas wie einen Hit abwarf. Nun kam der Ball ins Rollen und die "Türen Nashville's" öffneten sich für ihn. Jetzt ist sein erstes komplettes Album mit dem Titel "Bet you're from a small town" da, das Rodgers großes Talent eindrucksvoll offenbart. Enthalten sind 15 klasse Songs (bei 14 davon fungierte Rodgers, zusammen mit etlichen der aktuellen Top-Autoren Nashville's, als Co-Songwriter) deren Sound wie eine Weiterentwicklung der Neunziger Jahre New Country-Ära klingt, einer Zeit, in der er mit Künstlern wie Travis Triitt und Alan Jackson aufgewachsen ist. Gleichzeitig inspirierten ihn damals aber auch Rock-Ikonen wie John Mellencamp und AC/DC. Den größten Eindruck auf ihn aber hinterließ Eric Church's 2006er "Sinners like me"-Album, das ihn musikalisch nachhaltig prägte. All das findet sich in Rodger's großartigem Songmaterial wieder. Er präsentiert seinen aus all diesen Einflüssen generierten New Country mit einer erfrischend rockigen, kraftvollen Note, mischt traditionelle Ansätze immer mal wieder geschickt mit Heartland Rock-Zutaten. Die herrlich knackigen Arrangements bestehen vorzugsweise aus jeder Menge saftiger, vielschichtiger E-Gitarren in Verbindung mit bestens harmonierenden Orgel- und Piano-Klängen. Dazu gehen die Melodien prächtig ins Ohr. Uptempo-Songs, wie etwa das mit tollen E-Gitarren-Riffs und -linien versehene, gut rockende New Country-Opus "One day" (klasse Gitarrensoli), der grandiose, mit viel Power insenierte Country-/Heartland-Rocker "Bet you're from a small town" (hat deutliche Reminiszensen an John Mellencamp und Bob Seger), das gefällige "Missin one", oder der schöne Countryrocker "Girl with a broken heart", feine Midtempo-Nummern, wie zum Beispiel das traditionell orientierte, locker groovende, sehr melodische, der berühmten Countrylegende gewidmete "Merle Haggard" oder die lässig flockige, mit dezenten Mandolinen-, Banjo-, und Steel-Klängen angereicherte Countrynummer "Bars back home", und schöne Balladen, wie etwa das traumhaft melodische, einerseits ruhige, andererseits durchaus kraftvoll angerockte "Bringing it back", oder die tolle New Country-Nummer "Good dogs" (starke Gitarren mit feinen Orgel-/Piano-Fills), halten sich it etwa die Waage. Enthalten sind auch Rodgers' erster Nr. 1-Hit "Some girls" aus seiner Vorab-EP "In It For The Money", sowie der neueste Chartbreaker, das prächtige "Cold beer calling my name", das er zusammen mit Superstar Luke Combs vorträgt. Ein klasse Debutwerk von Jameson Rodgers. Knackig rockender New Country mit prima ins Ohr gehenden Songstrukturen und Melodien auf der Höhe der Zeit.

Das komplette Tracklisting:

1. One Day - 3:50
2. Merle Haggard - 3:31
3. Close to Anything - 2:57
4. Bet You're from a Small Town - 5:04
5. Missing One - 3:24
6. You Won't - 2:55
7. Girl with the Broken Heart - 3:20
8. Bars Back Home - 3:18
9. Porch with a View - 2:43
10. Bringing It Back - 4:04
11. Girls That Smoke - 3:36
12. Cold Beer Calling My Name (feat. Luke Combs) - 3:31
13. Some Girls - 3:06
14. Good Dogs - 3:19
15. Desert - 3:19

Art-Nr.: 10411
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 15,90

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Rodriguez, Carrie - love and circumstance [2010]
Mit dem wundervollen, neuen Album "Love and circumstance" etabliert sich die großartige, texanische Singer-Songwriterin Carrie Rodriguez (vielen sicher bekannt durch ihre langjährigen gemeinsamen Aktivitäten mit dem texanischen Urgestein Chip Taylor) endgültig in dem Kreis solch wohlwollender Namen wie Nanci Griffith, Patty Griffin, Tift Merritt, Julie Miller, Lucinda Williams und vor allem auch Emmylou Harris. Es ist ein hinreissend schönes Roots-, Americana-, Alternate Country-Album geworden, modern und klassisch zugleich, mit einem ungemein transparenten, glasklaren Sound, der die fantastischen Musiker (u.a. Hans Holzen, Eric Platz, Greg Leisz, Adife O'Donovan, Buddy Miller) und Carrie's traumhaften Gesang wunderbar in Szene setzt. Carrie spielt zudem akustische Gitarre, Mandoline und Fiddle (sie ist am Bostoner Berkee College of Music ausgebildete Violinistin). Das Songmaterial, allesamt Covers von großen Songwritern wie u.a. John Hiatt, Lucinda Williams, Buddy Miller, Richard Thompson, David Rawlings & Gillian Welch, Townes van Zandt und Hank Williams) ist exzellent. Carrie interpretiert diese Songs in einem ganz herrlichen, frischen, von purer Schönheit gekennzeichneten, eigenen Ambiente, das einen schlichtweg fasziniert. Zuhören, geniessen - das ist eine absolute Glanz-Vorstellung der jungen Künstkerin aus Austin!

Das komplette Tracklisting:

1 Big Love - 4:05   
2 Wide River To Cross - 3:39   
3 When I Heard Gypsy Davy Sing - 3:50   
4 Eyes on the Prize - 2:51   
5 Steal Your Love - 4:16   
6 Waltzing's For Dreamers - 3:26   
7 I'm Not For Love - 2:58   
8 I Made a Lover's Prayer - 3:59   
9 I Started Loving You Again - 3:39   
10 Rex's Blues - 4:20   
11 I'm So Lonesome I Could Cry - 3:07   
12 Puñalda Trapera - 4:53

Art-Nr.: 6871
Gruppe: Musik || Sparte: Rock; Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 13,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
Big love
Wide river to cross
Steal your love
Waltzing's for dreamers
I made a lover's prayer
Rex's Blues

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Rogers Band, Randy - homecoming [2022]
3 Jahre nach dem großartigen "Hellbent" meldet sich die Randy Rogers Band mit einem neuen, abermals wundervollen Album zurück. Seit 20 Jahren gehört Wade Bowen-Kumpel Randy Rogers mit seiner exzellenten Band nun schon zu den absoluten Vorzeige-Acts des texanischen "Red Dirt"-Country und Countryrocks - ein stattliches Jubiläum, das den sehr stolzen, glücklichen, zufriedenen und vor allen Dingen sehr aufgeräumt wirkenden Bandleader immer wieder an den Beginn und die frühen Jahre der Band denken ließ. An die Zeiten, als man mit dem legendären Singer-Songwriter Radney Foster als Produzent (ex Foster & Lloyd) die bei den Fans noch immer ungemein gefeierten Alben "Rollercoaster" (2004), "Just a matter of time" (2006) und "Randy Rogers Band" (2008) in den ruhmreichen Cedar Creek Studios in Austin und den Dockside Studios in Louisiana einspielte. Nichts lag näher für Rogers, diese wunderbare Zeit anläßich des Jubiläums für das neue Album zurückzuholen, zurück zu den Wurzeln zu gehen, dorthin wo alles angefangen hatte, zurück "nach Hause". Und genauso kam es. Der Albumtitel "Homecoming" ergab sich quasi von selbst, Radney Foster wurde wieder als Produzent geholt und die Aufnahmen entstanden in den Cedar Creek- und Dockside-Studios. Was ist das für ein tolles Album geworden. “Everything was exactly how we wanted it to be,” verriet Rogers. “We had a very deliberate approach, and we picked Radney in order to rekindle the spark we all felt when we were creating this band 2 decades ago. It just felt like we were back in our 20s, and hungry again. It was nice. It felt like home, which is where the album title came from. It felt like it was supposed to be", führte er weiter aus. Die Band wirkt künstlerisch wie befreit, völlig locker, kreativ und frisch wie selten zuvor. Radney Foster's Einfluß ist deutlich hörbar. Alles klingt sehr saftig, klar und ist durchsetzt von von herrlichen, klangvollen Gitarren, wie sie typisch für Foster sind. Er selbst hilft auch bei einigen Stücken an den 6 Saiten aus und fungiert zuweilen ebenso als Co-Komponist. Das Material ist von vorn bis hinten exzellent. Das ist von durchweg wunderbaren Melodien durchzogener, genauso flüssiger wie zuweilen auch schön knackiger Americana, Country und Countryrock, der trotz seiner tollen Harmonien aber auch stets diesen unvergleichlichen, rootsigen Red Dirt-Grit rüberbringt (allein schon durch Rogers' großartige, so angenehm dezent angeraute Stimme), diese unwiderstehliche Sound-Kombination von Eingängigkeit und ursprünglichem Staub, wie ihn eben in dieser Natürlichkeit nur die Künstler der Texas/Oklahoma-Area zustande bringen. Los geht's mit dem traumhaft melodischen, flüssigen, frischen, knackigen Countryrocker "I won't give up", eingebunden in einem tollen, klaren Gitarrensound, unterstützt von Keyboards, Fiddle und herrlichen Mandolinen-Fills. Ein zündendes Gitarrensolo im Mittelteil fehlt auch nicht. Ein fantastischer Auftakt und so etwas wie die Referenznummer für den Rest des Albums. Durchhänger gibt es keine! So folgen zum Beispiel das prächtige, in einem ähnlichen, rootsigen Americana-/Countryrock-/Red Dirt-Groove und -Sound angelegte "Nothing but love songs", der knackige Midtempo Americana-Rocker "Fast car" (tolles E-Gitarren-Solo), das rootsige, voller Outlaw-Flair steckende, erdige, balladeske "Over you blues" (ebenfalls kerniges Gitarrensolo), die tolle, sehr tradionelle, honky-tonkige Countrynummer "Leaving side of town" (klingt ein wenig wie eine Mischung aus George Strait und Midland, mit einem Schuß Red Dirt), die hinreißende, mit tollen (Baritone)Gitarren und herrlicher Fiddle instrumentierte New Country-/Red Dirt Countryrock-Nummer "Know that by now", das prächige, mit einem klasse Steve Earle-mässigen "Guitar Town"-Riff eingeleitete "Small town girl goodbye", und so weiter, und so fort. Die Randy Rogers Band präsentiert sich auf "Homecoming" in bestechender Verfassung. Dieses Album definiert den Randy Rogers-Sound wie kaum ein anderes. Natürlicher, zwangloser Red Dirt Country, Countryrock und Americana der allerfeinsten Art! Herrlich!

Das komplette Tracklisting:

1. I Won't Give Up - 4:32
2. Nothing But Love Songs - 3:45
3. Fast Car - 3:29
4. Over You Blues - 3:40
5. Leaving Side of Town - 3:27
6. Picture Frames - 3:17
7. Know That by Now - 4:02
8. Small Town Girl Goodbye - 3:06
9. Heart for Just One Team - 3:38
10. Where'd You Run off To - 4:09
11. Bottle of Mine - 2:54

Art-Nr.: 10728
Gruppe: Musik || Sparte: Rock; Country
Status: Neuheit || Typ: CD || Preis: € 16,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
I won't give up
Nothing but love songs
Fast car
Over you blues
Leaving side of town
Know that by now
Small town girl goodbye
Where'd you run off to

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Rogers Band, Randy - homemade tamales: live at floore's ~ 2 cd & dvd-set [2014]
2 CDs & 1 DVD-Set! Fettes Live-Pack der Randy Rogers Band zum Einstand beim immer weiter expandierenden Thirty Tigers Label! Wow, was für eine Vollbedienung in Sachen Red Dirt-/Countryrock-/New Country-Musik! Die Randy Rogers Band mit ihrem dritten Live-Album, augfgenommen am 25. und 26. Oktober bei zwei Konzerten im traditionsbehafteten Floore's Country Store, einer legendären Dancehall- und Restaurant-Kombination in Helotes, Texas, in der bereits Größen wie Elvis Presley und Willie Nelson ein und aus gingen. Klasse Live-Doppel-CD, inklusive zweier neuer Studiotracks, sowie einer weit über 2-stündigen Live-DVD der Shows, plus einigen unterhaltsamen Bonus-Features. Auch wenn der Randy Rogers Band bisher der ganz große Erfolg mit einer Pole-Position, sei es im Single- oder Album-Bereich versagt geblieben ist, gehört die Combo mit über 600.000 verkauften Tonträgern sowohl im texanisch dominierten Red Dirt-Szene als auch im Nashville-New Country zu den absoluten Sympathieträgern und hat sich nach über 2.000 gespielten Gigs eine immense Fanbase erarbeitet. Im Bereich des Red Dirt zählt die Band zu Recht zu den absoluten Flagschiffen des Genres und so ist es auch kein Wunder, dass die Truppe um Bandleader Randy Rogers die zwei Wochenendabende im Außenbereich des Floore's (zudem berühmt für seine mexikanische Küche - von daher auch der Titel "Homemade Tamales") vor ausverkauftem Hause absolvierte. Beide Konzerte wurden auf der DVD mit sehr gekonnten Übergängen vermischt, so dass man es nur an Randys unterschiedlichen Outfits (zum einen mit Lederjacke und Baseballcap, zum anderen im Baumwollhemd und mit Cowboyhut) ausmachen kann. Wie nicht anders zu erwarten, lieferte die Band (bestehend aus Randy Rogers - lead vocals, acoustic guitar, Brady Black - fiddle, Geoffrey Hill - electric guitar, Les Lawless - drums, John ‚Chops’ Richardson - bass, Todd Stewart - mandolin, keyboards, fiddle) einen bunten Mix aus tollen Live-Versionen von Songs ihrer bisherigen Studioalben ab, wobei natürlich ihr erfolgreiches "Trouble" (Platz 3 in den Country-Billboard-Charts) im Hauptfokus stand. Eine ungemein unterhaltsame, ganz großartige Performance in wundervoller Umgebung (schöne Bühne) ohne "überkanditelte" Effekte und jegliche Starallüren, dafür aber voller Seele und Authentizität (Randy ist sich nicht zu schade, bei "Speak Of The Devil" an seine Mitstreiter Drinks zu verteilen, stoppt dann mal bei "Flash Flood" das Songintro, um den Geburtstag seiner Frau zu erwähnen), mit Gastauftritten von Cody Canada (Cross Canadian Ragweed, The Departed) bei "This Time Around" (spielt E-Gitarre und singt eine Strophe ) und Songwriterbarde Kent Finlay (herrlich schräger Auftritt bei seinem "They Call It The Hill Country"). Spielerisch ist das eine ausgewogene Mischung aus melodischem Red Dirt Countryrock, New Country, Outlaw Country und gemäßigtem Southern Rock, wobei Randys Gesang und die sich immer wieder duellierenden Geoffrey Hill an der E-Gitarre und Brady Black an der Fiddle die Hauptakzente des Gigs setzten. Bassist Jon Richardson erhält einen kurzen Vocal-Part bei "Ten Miles Deep"‚ Neuzugang Todd Stewart erweist sich mit drei Instrumenten als Allrounder des Sextetts. Nachdem der herrlich stampfende Southern Swamper "Fuzzy" den Hauptteil beendet hat, liefert die Band seinem textsicheren und mit vielen jungen Damen durchsetzten Publikum, mit gleich fünf Zugaben, einen ordentlichen Nachschlag und beschließt mit dem von schönem Marshall Tucker-Flair behafteten "Down And Out" ein klasse Konzert, bei dem die konstante Weiterentwicklung gegenüber ihrer letzten Live-DVD im Billy Bob’s Texas sehr deutlich wird. Die Performance ist ganz vorzüglich mit vielen verschiedenen Kameraeinstellungen gefilmt worden. Macht ierisch Laune, sich das anzuschauen. Man hat das Gefühl, mitten drin zu sein. Im großzügigen Bonus-Feature, kommen die Manager der Band zu Wort, Randy Rogers zeigt sich beim Tätowieren der Namen seiner Kinder in ein Gesamtkunstwerk an seinem linken Oberarm, Jon Richardson beim Komponieren und Geoffrey Hill gibt bei einer nicht ganz ernst gemeinten Kochperformance in seinem Hause den Spaßvogel. Der Teamgeist wird beim Tontaubenschießen und Golfspielen gepflegt. Dazu gibt es eine schöne Unplugged-Akustikversion von "Tommy Jackson" (aus dem Album "Like It Used To Be") im gesamten Familienkreise (mit Müttern und Kindern) der Truppe. Und immer noch nicht genug: CD2 enthält mit "Satellite" (sehr melodischer Midtempo-Countryrocker mit klasse E-Gitarren-Solo von Geoffrey Hill) und "She’s Gonna Run" (sehr schöne Fiddle-trächtige Ballade) noch zwei brandneue, hervorragende Studiotracks. "Homemade Tamales - Live At Floore’s" zeigt die Randy Rogers Band auf einem vorläufigen Höhepunkt ihrer Karriere (es werden sicher, wie die beiden neuen Stücke es bereits andeuten, viele weitere folgen). Dieses umfassende Teil gehört einfach in jede niveauvolle Red Dirt-/Countryrock-/New Country-Sammlung, die was auf sich zählt. Eine prächtige musikalische Rundumversorgung, wie sie nur aus Texas kommen kann! (Daniel Daus)

Disc One:
1. Intro - 0,47
2. Trouble Knows My Name - 4.40
3. Interstate - 4.26
4. Buy Myself a Chancd - 4.00
5. Tonight's Not the Night (for Goodbye) - 4.04
6. Better Off Wrong - 4.23
7. Speak to the Devil - 4.41
8. Flash Flood - 3.26
9. This Time Around - 5.13
10. If I Had Another Heart - 4.05
11. Last Last Chance - 3.11
12. One More Goodbye - 4.13
13. Goodbye Lonely - 3.11
14. Somebody Take Me Home - 4.21

Disc Two:
1. Ten Miles Deep - 3.28
2. Kiss Me In The Dark - 4.00
3. Too Late for Goodbye - 4.02
4. In My Arms Instead - 5.42
5. Fuzzy - 3.43
6. Can't Slow Down - 5.13
7. Like It Used To Be - 3.43
8. I've Been Looking for You So Long - 4.21
9. They Call it the Hill Country - 5.54
10. Down and Out - 5.02
11. Satellite (new studio track) - 3.56
12. She's Gonna Run (new studio track) - 3.29

DVD:
1. Intro
2. Trouble Knows My Name
3. Interstate
4. Buy Myself a Chancd
5. Tonight's Not the Night (for Goodbye)
6. Better Off Wrong
7. Speak to the Devil
8. Flash Flood
9. This Time Around
10. If I Had Another Heart
11. Last Last Chance
12. One More Goodbye
13. Goodbye Lonely
14. Somebody Take Me Home
15. Ten Miles Deep
16. Kiss Me In The Dark
17. Too Late for Goodbye
18. In My Arms Instead
19. Fuzzy
20. Can't Slow Down
21. Like It Used To Be
22. I've Been Looking for You So Long
23. They Call it the Hill Country
24. Down and Out

Art-Nr.: 8528
Gruppe: Musik || Sparte: Rock; Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 17,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
Interstate
Better off wrong
Speak of the devil
flash flood
Somebody take me home
Kiss me in the dark
Like it used to be
The call it the Hill Country
Satellite

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Rogers Band, Randy - like it used to be [2002]
Wiederveröffentlichung ihres Albums aus dem Jahre 2002! Keine Frage, daß wir nun, nachdem ihr aktuelles Album "Rollercoaster" bei unserer Countryrock-Fraktion so groß eingeschlagen hat, auch den ebenso starken Vorgänger ins Programm nehmen würden. Eine wirklich sinnvolle Gelegenheit für Leute, die dieses hervorragende, bislang nicht leicht zu ergatternde Werk bis zum aktuellen Zeitpunkt "verschlafen" haben, oder an denen diese grandiose Band bisher einfach vorbei gegangen ist. Was die Randy Rogers Band hier auf ihrem Debut bietet, ist einfach wundervoller, lässig lockerer, sowohl frischer, als auch staubiger, von tollen Melodien geprägter Countryrock, der einen unmittelbar in den träumerisch, visionären Zustand einer den hiesigen, tristen Alltag vergessenden Reise durch die trockenen Weiten von Texas und Oklahoma versetzt. Insgesamt ist das Album nicht ganz so rockig wie "Rollercoaster", doch man agiert jederzeit knackig, rotzig und mit dem typischen Texas-"Red Dirt"-Flair ausgestattet! Das klischeehafte Cover (verrosteter Pickup in verdörrter, staubiger Landschaft), passt zwar vielleicht zum texanischen Ursprung und dem zuweilen trockenen Humor, den diese Truppe hin und wieder in ihren Texten an den Tag legt, von musikalischer Einöde ist allerdings nicht der geringste Ansatz spürbar. Wunderbar, diese völlig lockeren und entspannten Lieder an der Schnittstelle von Gruppen wie Reckless Kelly, Cross Canadian Ragweed, Wade Bowen & West 84 oder The Great Divide! Randy Rogers' weich-kratzig, angeraute Stimme (irgendwo zwischen Cody Canada und Mike McClure), sein vorzügliches Rhythmus-Akustikgitarrenspiel, die relaxt groovenden Basslinien von Taylor Neese, sowie das unaufdringliche Drumming von Hector Del Torro, laden immer wieder ein zu nett eingestreuten Soli, auch in Form kleiner Duelle, sei es durch Eddie Foster an der Pedal Steel, Geoffrey Hill an der E-Gitarre, oder dem bereits erwähnten Taylor Neese, der auch an der Mandoline brilliert. Vom traditionellen, leicht swingend gehaltenen Country-Opener "Disappear" bis zum Hiddentrack "Full Blown Girl" (setzt nach ca. 20 Sek. der letzten Nummer ein), eine flapsige Spaßnummer, wo man sich mit den bizarren Neigungen, von durch Einsamkeit geprägten Menschen, humorvoll auseinandersetzt (erinnert ein wenig von der Art an Dr. Hooks "Cover Of The Rolling Stone" oder "Everbody’s Makin’ It Big But Me") wird ein unglaublich hohes Niveau durchgehend gefahren. Bärenstark das textlich dramatisch anmutende "Tommy Jackson" oder das rockig flippige "Company You Keep", wo der untreuen Herzensdame, die Gründe offeriert werden, warum sie keine Rosen mehr geschenkt bekommt (ginge gut und gerne auch als Creedence Clearwater Revival-Nummer durch), wie auch das stuabige, von herrlichen Steel- und E-Gitarren geprägte "Still be losing you"! Traumhaft auch die Ballade "Reason To Stay" mit leichtem Eagles/Westcoast-Feeling oder das so wunderbar melodische, flockige "Memory", das mit seinem Stratocaster-Einlagen gar ins Outlaws-Repertoire zu damaligen "Lady In Waiting"-Zeiten gepasst hätte. Eine ganz tolles Album der Randy Rogers Band, dass dem Anspruch, sowohl zum lässigen Cruisen mit dem Cabriolet, als auch zur Untermalung des sommerlichen Barbecues geeignet zu sein, absolut gerecht wird! Texanische Countryrock-Musik ohne jeden Fehl und Tadel! Und bei wem danach das endgültige RRB-Fieber ausgebrochen ist, der beachte, sofern er sie nicht schon sein eigen nennen darf, auch die bei uns erhältliche, oben bereits erwähnte, aktuelle Scheibe "Rollercoaster" von 2004! (Daniel Daus)

Art-Nr.: 2060
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 14,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
Disappear
Still be losing you
One thing I know
Reason to stay
Memory

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Rogers Band, Randy - nothing shines like neon [2016]
Völlig unbeschwert, entspannt, losgelöst von jeglichem Major Label- und Mainstream-Druck, legt die texanische Randy Rogers Band mit "Nothing shines like neon" ein neues, wundervolles Album vor. Schon das Album-Cover liefert einen eindeutigen Hinweis auf das, was uns musikalisch erwartet und letztendlich auch voller Bravour geliefert wird. Der in der Dunkelheit grell leuchtende "Neon"-Schriftzug ziert in dieser Art zumeist die urigen, ländlichen, texanischen Honky Tonks und ist den Leuten absolut vertraut, die nach getaner Arbeit oder am Wochenende solche Alkohol-geschwängerten "Läden" und verrauchte "Barrooms" besuchen, um bei herrlicher Countrymusic den Anstrengungen des Alltags zu entfliehen. Und genau diese Musik gibt ihnen die Ranfy Rogers Band hier miot großer Leidenschaft und aus vollem Herzen. Die Band wirkt künstlerisch wie befreit, völlig locker und kreativ wie selten zuvor. Rogers und seine Freunde besinnen sich auf ihre Roots und präsentieren lockere, von herrlichen Melodien bestimmte, reine, tief in den Traditionen verwurzelte, zeitlose, pure Countrymusic, variantenreich, voller stetigem Honky Tonk-Flair, aber auch mal mit dezenten Blues-, Americana-, und Rock-Einflüssen, authentisch durch und durch, dabei stets durchzogen von diesem zwanglosen, ursprünglichen, einzigartigen Red Dirt-Feeling. Es ist eine Wonne, diesen exzellenten Songs zu lauschen. Die Qualität ist sehr, sehr hoch. Die Randy Rogers Band knüpft damit in etwa an die Philosophie des fantastischen, gemeinsamen Projektes von Randy Rogers und seinem Freund Wade Bowen aus dem Vorjahr, "Hold my beer - Vol. 1", an, wenngleich es hier schon etwas erdiger zugeht. Einflüsse des Neunziger Jahre-Countrys sind nicht zu leugnen, aufgesetzter Nashville-Schnickschnack ist keiner zu finden. Altmeister Buddy Cannon, sicher einer der besten Genre-Produzenten überhaupt, hat das Werk wundervoll, auf den Punkt genau produziert. Gleich das erste Stück, "San Antone", eist eine wahre Traum-Nummer. Ach Leute, was kann diese texanische Countrymusic so schön sein. Ein vollkommen lockerer, flockiger, flotter, flüssiger Rhythmus, dazu eine sich hinreissend in unsere Gehörgänge schlängelnde Melodie, Rogers' großartiger, leicht Staub-gegerbter Gesang, klare Acoustic-Gitarren, eine vereinzelt integrierte, surrende Fiddle, wunderschöne, nicht allzu dominante, aber durchaus erdig klingende E-Gitarre (tolles, kurzes Fiddle-/E-Gitarren-Solo in der Mitte), tolle Pedal Steel-Tupfer, ein einsamer, texanischer Honky Tonk-Schuppen in der kargen, staubigen Landschaft vor dem geistigen Auge - fertig ist die pure Countrywonne. Die Randy Rogers Band ist "at the top of their game". Es folgt die nächste "Killer"-Nummer, das fantastische "Rain and the radio", das etwas knackiger, mit ordentlich Soul, einem tollen Groove und voller Southern-Flair daherkommt. Klasse die Instrumentierung aus sehr retro klingendem E-Piano, feiner Orgel-Untermalung in Verbindung mit den vielschichtigen Gitarren (starkes E-Gitarren-Solo im Break). Was für ein Spirit und Feeling. Herrlich diese pure Countrymelodie im Refrain. Ein weiteres Musterbeispiel bester, genauso zeitloser, wie zeitgemäßer und unverfälschter, texanischer Red Dirt-Countrymusic ist der knackige, aber auch schön lockere, abermals ungemein melodische, mit schöner Fiddle, erdiger E-Gitarre und dezent angerockter Countrywürze in Szene gesetzte "Neon Blues". Herrlich! So geht das mit einem "Hit" nach dem nächsten weiter. Ob die großartige, schön "gritty" inszenierte Red Dirt-Countryballade "Things I need to quit", der kernige Roadhouse-Heuler "Takin' it as it comes" mit Jerry Jeff Walker, das flockige, semi-akustisch präsentierte, mit viel Honky Tonk-Feeling ausgestattete, brillante "Look out yonder" mit den feinen Background-Gesängen von Alison Krauss und ihrem "Union Station"-Bandmember Dan Tyminski, das lässige, toll ins Ohr gehende "Tequila eyes" oder die klasse Outlaw Country-Nummer "Actin' crazy", dargeboten im Duett mit Jamey Johnson - die Randy Rogers Band hat den nächsten Entwicklungsschritt getan. Ohne jeden Zweifel: "Nothing shines like neon" ist eines der besten Alben der Randy Rogers Band bis zum heutigen Tag, wenn nicht vielleicht sogar das stärkste überhaupt - auf jeden Fall aber das ausgereifteste und authentischste. Grandioser Texas Red Dirt Country in seiner vollsten Blüte.

Das komplette Tracklisting:

1. San Antone - 3:29
2. Rain and the Radio - 3:49
3. Neon Blues - 3:01
4. Things I Need to Quit - 3:38
5. Look out Yonder (with Alison Krauss & Dan Tyminski) - 3:24
6. Tequila Eyes - 4:17
7. Takin' It as It Comes (with Jerry Jeff Walker) - 3:39
8. Old Moon New - 3:33
9. Meet Me Tonight - 3:14
10. Actin' Crazy (with Jamey Johnson) - 2:47
11. Pour One for the Poor One - 2:27

Art-Nr.: 9076
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 14,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
San Antone
Rain and the radio
Neon Blues
Things I need to quit
Look out yonder
Tequila eyes
Actin' crazy

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Rogers Band, Randy - rollercoaster [2004]
Das Potential in Texas an außergewöhnlich starken Countryrock-Bands scheint unerschöpflich zu sein! Die aus der Gegend um Sam Marcos im Südwesten des Lonestar State's stammende Randy Rogers Band ist in der Texas Americana-Szene in aller Munde und wird dort bereits als das nächste "große Ding" gehandelt. Die Fanbase wächst wie im Fluge! Das ist auch nicht weiter verwunderlich, denn in der Tat beweist das Quintett auf ihrem bereits zweiten Studioalbum "Rollercoaster" auf ebenso eindrucksvolle wie gekonnte Art und Weise, daß die Riege um solche Bands wie Cross Canadian Ragweed, Wade Bowen & West 84, Chris Knight, die Mike McClure Band, Jack Ingram, Radney Foster & Co. (im übrigen kennt und schätzt man sich in dieser Clique eh schon seit langem) einen neuen, wichtigen und kompetenten Namen in ihren Reihen begrüßen darf: Randy Rogers und seine Freunde! Das ist mitreißender, herrlicher, schön staubiger, gleichzietig aber von wunderbaren Melodien geprägter, rootsiger "Red Dirt" Texas Countryrock in seiner ganzen Pracht! Bärenstark! Kein Wunder, daß es sich ein gewisser Radney Foster nicht hat nehmen lassen die Jungs unter seine Fittiche zu nehmen und das Album produktionstechnisch zu betreuen. Die hervorragende, lässige und etwas angeraute Stimme von Frontmann und Songwriter Randy Rogers liegt exakt im Grenzbereich zwischen Chris Knight, Steve Earle und Cody Canada (Cross Canadian Ragweed) und seine Songs sind durchweg von ähnlicher Klasse! Der satte, transparente, volle und immer staubig wirkende, rockige Sound wird dominiert von knackigen Rhythmen, würzigen, erdigen E-Gitarren und einer prächtig dazu passenden, niemals zu aufdringlich wirkenden Fiddle. Die Songs wirken rootsig, verlieren dabei aber nie ihre deutlichen Countrybezüge, versprühen zuweilen einen gewissen "Waylon"-like Outlaw-Charme, beinhalten oft eine herrliche "Highway"-Symbolik und charakteriesieren eindrucksvoll dieses "Red Dirt"-Countryrock-Feeling, wie es eben nur solche großartigen Bands aus Texas und Oklahoma zustande bringen. Wunderbar groovendes Schlagzeug und klasse E-Gitarren-Licks sind die Basis für die excellente Eröffnungsnummer "Down and out", einen astreinen, satten, staubigen, vollsoundigen, mit rotziigen, dreckigen Riffs durchsetzten, aber gleichzeitig höchst melodischen, flüssigen Midtempo-Co8ntryrocker, der sofort unmißverständlich die Klasse dieser jungen Truppe erkennen läßt und bereits nach dem ersten Stück klar macht, daß im Laufe dieses Albums überhaupt nichts mehr schief gehen kann. Und geanu so kommt es dann ja auch! Ein toller Song jagt den nächsten! In allerbester Chris Knight-Manier geht es mit dem knackigen, wieder von einer wunderbaren Melodie geprägten Roots-/Countryrocker "Somebody take me home" (im übrigen, wie 3 weitere Tracks eine Gemeinschaftskomposition von Randy Rogers und Radney Foster) weiter, der erneut einen prächtigen Gitarrensound offenbart, unterstützt von der klasse Fiddle von Brady Black! Eine absolute Killer-Nummer steht nun mit "This time around" auf dem Programm: Herrlicher Drive und eine herausragende Melodie prägen diesen traumhaften, staubigen, rootsigen "Red Dirt"-Vorzeige-Countryrocker, der wie geschmiert rockend aus den Lautsprechern tönt. Tolle Fiddle-Passagen ergänzen sich mit klasse Lead-Gitarrenläufen, inklusive energischer, fetter, dynamischer Wah-Wah-Spielereien. Das ist Texas-Countryrock voller Saft und Dynamik, wie ihn die Fans lieben! Co-Autor dieser Nummer ist übrigens Cross Canadian Ragweed's Cody Canada! Saustark! Weiter geht's mit der wunderschönen, von klasse Gitarren begleiteten, entspannten Americana-/Alternate Country-/Countryrock-Ballade "Love must follow you around", dem tollen, riffigen, an der Schnittstelle von Steve Earle, Chris Knight und Radney Foster agierenden Midtempo-Countryrocker "Lay it all on you" und dem frischen, flockigen, mit klasse E-Gitarren und einer tollen Melodie ausgestatteten New Country-Stück "Tonight's not the night", daß an alte, beste Foster & Lloyd-Tage erinnert. Sehr stark auch die Version der Randy Rogers Band von Cross Canadian Ragweed's "Again" in schön dreckiger und riffiger, rauer Ausprägung, die ganz traumhafte, hinreißende, von einem staubigen Outlaw-/Southern-Flair durchzogene Country(rock)-Ballade "They call it the hill country" (welch eine tolle Melodie, welch ein klasse Arrangement aus Gitarren und Fiddle) und das Waylon-like, wieder voller Outlaw-Countryfeeling steckende "Ten miles deep"! Enthält zusätzlich einen klasse "hidden track"! Ein "Hoch" auf die Randy Rogers Band! Willkommen im Kreis der texanischen Countryrock-Größen! Das sind 51 1/2 wundervolle, knackige, erdige, staubige, melodische, lebendige Roots-/Americana-/Countryrock-Minuten, die einem nicht mehr aus dem Sinn gehen. Da blüht das Countryrock-Herz auf!

Art-Nr.: 2711
Gruppe: Musik || Sparte: Rock; Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 14,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
Down and out
This time around
Tonight's not the night
They call it the hill country
Ten miles deep

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Rogers Band, Randy - same [2008]
Eine der texanischen Vorzeige-Bands in Sachen "Red Dirt"-rooted Countryrock meldet sich mit dem nächsten, großartigen Album! Die Randy Rogers Band in Bestform! Erneut produziert von Radney Foster! Die Randy Rogers Band ist ja seit geraumer Zeit über die Red-Dirt-Bewegung hinaus in der ersten Liga des Countryrocks angekommen, was letztendlich mit dem Erhalt eines Major-Deals auch verdientermaßen belohnt wurde. Der Befürchtung, dass ein gewisser "Nashvillefaktor" auf den Stil des Quintetts Einfluss nehmen könnte, wurde bereits mit dem starken Vorgängeralbum "A Matter Of Time" (immerhin Platz 8 in den Country Billboard Charts) und der so typischen Unbekümmertheit dieser texanischen Paradetruppe, erfolgreich getrotzt. Schön, dass ihr Label auch weiterhin keine Anstalten macht, auf ihr immer noch erhaltenes, ursprüngliches Flair einzuwirken. So konnte die Randy Rogers Band mit dem neuen, nach sich selbst benannten Silberling, konsequent ihren Weg weitergehen. Die nötige Rückendeckung wird vermutlich auch durch ihre stetig gewachsene Fanbasis gewährleistet, nicht zuletzt Dank des immer noch immensen jährlichen Konzertprogramms, das die Truppe abspult und ihr den Status als eines der Top 10- "Must-See Acts" in 2007 einbrachte, vergeben durch kein geringeres Magazin, als den Rolling Stone. Das neue Album knüpft nahtlos an den starken Vorgänger an. Wie bereits oben erwähnt, hat wieder Radney Foster am Sound der Band Hand angelegt, einige Gitarrenparts beigesteuert, sich diesmal beim Songwriting aber etwas im Hintergrund gehalten. Lediglich das recht fröhliche, flockige, auf positiver Energie basierende "Let It Go" wurde von ihm zusammen mit Randy komponiert. Rogers pflegte erneut die bewährte Zusammenarbeit mit den Komponisten des Vorgängers wie Gary Nicholsen, Stephony Smith, George Ducas und Clint Igersoll. Neu dabei als Partner ist Sean McConnell, der auch schon beim kürzlich erschienenen Klassewerk von Rogers-Spezi Wade Bowen involviert wurde. Etwas stärkeren Einfluss konnten auch seine Bandkollegen John Richardsen und Geoffrey Hill geltend machen, die sich immerhin für drei Tracks ("Wicked Ways" - mit dezentem Charlie Daniels-Flair, "When The Circus Leaves Town" - Southern E-Gitarren-Intro, E-Gitarren-Solo, Marshall Tucker-mäßiger Ausklang, "Break Even" - dezent psychedelisch, sehr atmosphärisch) verantwortlich zeigten und damit zusätzlich das vorhandene, großartige, bandinterne Potential untermauerten. Dass man sich in der Szene versteht, beweist die Tatsache, dass mit Micky Brown (Micky and The Motorcars) ein weiterer Frontmann der Red Dirt-Szene sich als Co-Writer zur Verfügung gestellt hat (bei "Didn’t Know I Could"). Am bewährten Mix aus Roots-, Country-/Southern-Rock, Red-Dirt- und dezent grassigen Zutaten (hervorragend Gastmusiker Eric Borash, der mit diversen Gitarren, incl. Steel, Mandoline und Dobro herrliche, auf den Punkt gebrachte Akzente setzt; grandios das grassige Instrumentalfinish bei "In My Arms Instead") in Verbindung mit wunderbaren Melodien und variablen Tempovariationen (sehr schön angeordnete Trackliste) wurde nur punktuell gefeilt. Im Vordergrund steht natürlich der trockene, beruhigende, leicht genäselte Gesang von Randy Rogers (oft in der Manier eines Storytellers). Manchmal entdeckt man sogar gewisse Ähnlichkeiten zu Tim McGraw ("One Woman", "Didn’t Know You Could", "When The Circus Leaves Town", "This Is Goodbye"). Hier bietet es sich für den Superstar fast an, auch einmal einen Rogers-Song zu covern, wie es vor geraumer Zeit Kollege Kenny Chesney auf einem seiner letzten Alben praktiziert hat. Der Countryfaktor wird, wie immer, besonders durch den Fiddlevirtuosen Brady Black gewahrt, der diesmal bei fast allen Stücken wohl dosiert und betont songdienlich agiert. Blendend natürlich auch E-Gitarrist Geoffrey Hill, der neben vielen Fills auch einige freche Soli hinzaubert. Als Stimmungsmacher dienen dann zwischendurch (immer sehr gut vom Timing platziert) Lieder wie "Better Than I Ought To Be", "Lonely Too Long", "By Myself A Chance" oder "Let It Go", die durch ihre Rhythmik, die klasse Instrumentierung und teilweise selbstironische, augenzwinkernde Texte zu gefallen wissen. Insgesamt gesehen wurde beim aktuellen Werk im Vergleich zum Vorgänger nur in Nuancen geändert, jedoch letztendlich wiederum qualitativ eine kleine Schüppe draufgelegt. Man braucht sich um den Erhalt des Status Quo (was in Major-Sphären ja nicht immer einfach ist) sicherlich keine Sorgen zu machen. Die Erfolgstory der Randy Rogers Band geht ohne Zweifel weiter! Klasse! (Daniel Daus)

Das komplette Tracklisting:

1 Wicked Ways - 4:20   
2 Better Than I Ought to Be - 2:51   
3 Lonely Too Long - 3:19   
4 One Woman - 4:05   
5 Never Be That High - 3:42   
6 Didn't Know You Could - 3:58   
7 In My Arms Instead - 5:18   
8 When the Circus Leaves Town - 4:22   
9 Buy Myself a Chance - 3:41   
10 Break Even - 4:58   
11 Let It Go - 3:31   
12 This Is Goodbye - 3:25

Art-Nr.: 6023
Gruppe: Musik || Sparte: Rock; Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 15,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
Lonely too long
Never be that high
Didn't know you could
In my arms instead

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Rogers Band, Randy - trouble [2013]
Superbe Vorstellung der Randy Rogers Band! Der ursprünglich aus Cleburn, Texas stammende Bandleader und seine Bandkumpanen Brady Black (Fiddle), Geoffrey Hill (Guitars), Jon Richardson (Bass) und Les Lawless (Drums) präsentieren auf ihrem 6. Studio-Werk "Trouble" eine unwiderstehliche Mischung aus etatmäßigem Texas Red Dirt-Coountryrock und zeitgenössischem, modernen New Country. Die Truppe hat sich seit ihren Independent-Tagen bis zu ihrer mittlerweile schon sieben Jahren währenden Major-Phase (seit 2010 sind sie bei MCA Nashville unter Vertrag) ständig weiterentwickelt und ist mit ihren Alben seitdem immer unter den Top-10 der Billboard Country-Charts platziert gewesen, mit dem Vorgänger "Burning The Day" sogar auch in den allgemeinen US-Charts. Auch die neue CD "Trouble" bietet wieder jede Menge Qualität und ungemein starken Stoff mit enormer Bandbreite, und so braucht man kein Hellseher zu sein, um auch dieser Scheibe entsprechenden Erfolg zu attestieren. Produziert hat diesmal das angesagte Multitalent Jay Joyce (The Wallflowers, Iggy Pop , The Warren Brothers, Eric Church), der erst kürzlich Little Big Town auf den Thron der Billboard Country-Album Charts verhalf. Er ist hier zudem musikalisch stark incolviert (Guitars, Piano, B-3). Joyce versteht es auf "Trouble" hervorragend, aus dem Quintett neue Frische und Energie herauszukitzeln, behält dabei aber immer ihre Ursprünglichkeit und ihre Roots im Auge zu. Schon das Auftaktstück "Goodbye Lonely" versteht es, direkt zu punkten. Herrlich melodischer, Radio-tauglicher Red Dirt Countryrock in der Art, wie ihn auch die Eli Young Band sehr gerne zelebriert. Als Single parallel zur Album-Veröffentlichung wurde jedoch, das schön raubeinige, peppige "Fuzzy" auserwählt (mit Gastauftritt von Ray Wylie Hubbard), das in seiner schwermütig swampig-stampfenden Rockmanier so bisher gar nicht im Repertoire dieser Band zu finden war. Sehr stark! Mit "Speak Of The Devil" folgt die erste Power-Ballade, bei der Randy in den Strophen seinen angenehm rauchigen Gesang perfekt zur Geltung bringt und in den aufbrausenden Refrains, in der leicht näselnden Manier eines Tim McGraw, geballte Kraft und typische Emotionalität mit ins Spiel bringt. Von Songs dieser Art gibt es mit "One More Sad Song", "Had To Give That Up" und dem abschließenden "I Never Got Around That" (mit wunderschöner Mandolinenuntermalung) weitere starke Exemplare zu bewundern. Zusätzliche Gastauftritte gibt es beim Waltz-artig voranpreschenden Countrystomper "Flash Flood" durch Gary Allan (Harmoniegesang), dem ja vor kurzem mit "Set You Free" auch ein Nr.1-Album gelungen ist, und bei "Trouble Knows My Name" durch dengerade 80 Jahre alt gewordenen "Recken" Willie Nelson, der dem Lied ein herrliches Outlaw-Flair einhaucht (stark dazu auch das quäkige Mundharmonikaspiel von Mickey Raphael). Klasse die beiden Charaktere mal im Duett-Gesang zu erleben! "If I Had Another Heart" stammt aus der Feder des langjährigen Rogers-Weggefährten und Mentors Radney Foster, der immerhin drei der früheren Randy Rogers-Alben produzierte. Dieser Song trägt seine typische, leicht introvertierte Handschrift. Die wohl größte Überraschung des Werkes, das saustarke "Shotgun" wurde jedoch von Bassist Jon Richardson im Alleingang komponiert. Ein prächtiger, fett abgehender, swampiger "Ass-kicking Countryrocker", bei dem auch Lynyrd Skynyrd-Stücke wie "Voodoo Lake" und "Smokestack Ligthning" leicht hindurchschimmern. Ein wuchtiger Track mit garantiertem Fußwippfaktor. Stark neben Randys toller Gesangsleistung auch wieder das Zuspiel von Gitarrist Geoffrey Hill und Fiddle-Player Brady Black (mit ein Trademark der Gruppe), die sich beide gleichberechtigt so manches Solo um die Ohren hauen (meist in Wechselmanier). Insgesamt ein wirklich toller und äußerst abwechslungsreicher Longplayer, bei dem viele der Stücke sofort im Gehör haften bleiben. So stark hat man die Band trotz ihrer immer beständigen Leistungen schon lange nicht erlebt. Joyce hat, das spürt man hier omnipräsent, neuen Hunger in diesem Quintett geweckt. Nicht unerwähnt bleiben darf das tolle Cover-Artwork (auch mit allen Songtexten inklusive). Schon das Titelbild mit den Fingerabdrücken der fünf Musiker ist eine gelungene Idee aber auch die typischen, erkennungsdienlichen Bilder (mit vorgehaltenen Nummern) von gerade eingetroffenen Knastinsassen sind "zum Piepen" (sämtliche Bandmitglieder mit schön grimmigen Gesichtern). Am Ende wird aber alles gut und die Band verlässt gemeinsam die geöffneten Gefängnisstore. Eine schöne Bildgeschichte am Rande. Randy Rogers und seine vier Mitstreiter kehren mit "Trouble" nach drei Jahren beeindruckend in den aktuellen Musikzirkus zurück und dürften im New Country-verwöhnten Nashville, sowie in ihrer Red Dirt-Domäne Texas, aber ganz sicher auch landesweit, weiter für Furore sorgen. Und vielleicht gibt es ja diesmal sogar das erste Nr.1-Album ihrer Karriere. Die Aussichten sind gut. In jedem Fall ist das mit das beste Werk ihrer bisherigen Karriere. Chapeau Randy Rogers Band! (Daniel Daus)

Das komplette Tracklisting:

1. Goodbye Lonely - 3:19
2. Fuzzy - 3:20
3. Speak of the Devil - 4:02
4. Flash Flood - 3:08
5. Trouble Knows My Name - 4:03
6. One More Sad Song - 3:51
7. If I Had Another Heart - 3:57
8. Don't Deserve You - 3:54
9. Had to Give That Up Too - 3:50
10. Shotgun - 3:52
11. Never Got Around to That - 3:34

Art-Nr.: 8154
Gruppe: Musik || Sparte: Rock; Country
Status: Angebot || Typ: CD || Preis: € 8,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
Goodbye lonely
Fuzzy
Speak of the devil
Flash flood
One more sad song
Shotgun

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Rogers, Kenny - you can't make old friends [2013]
Lang erwartetes, neues Album von Kenny Rogers, das die Countrylegende kürzlich als sein vielleicht bestes, das er je aufgenommen habe, bezeichntete. Enthält über 30 Jahre nach "Islands in the stream" mit dem Totelstück "You can't make old friends" ein neues Duett mit seiner "alten" Freundin Dolly Parton.

Hier die offizoelle Produktbeschreibung im Original:

With an astonishing recording career that now spans over seven decades, you would think music legend Kenny Rogers had already accomplished it all. However, you d be wrong. Rogers 2013 album You Can t Make Old Friends proves once again that he still has plenty to say. The album reunites Rogers with long-time friend and collaborator, Dolly Parton, for a brand new duet on the title track, "You Can t Make Old Friends." It was over thirty years ago when Kenny and Dolly released "Islands In The Stream, " which went on to become an instant classic and one of the most successful singles by a duo in history.
"What a thrill it was for me to work again with my buddy, Dolly Parton, and what a special song, " remarked Rogers. "Working with Dolly is always a little like going home. Everything felt comfortable. " With a collaboration of producers, including Kyle Lehning, Warren Hartman, and Dann Huff, You Can t Make Old Friends is Rogers first country album since the release of Water & Bridges in 2006. Rogers considers this release the most varied and complete album of his lifetime.
"I can honestly say this may be the best album I've ever recorded, " added Rogers. "The musical diversity is extraordinary. It goes from songs I would normally sing, to songs I would normally never even listen to. In this business, you do albums to both grow artistically, and for the sheer love of music. We chose what I think are the most diverse and best songs I've ever had access to." You Can't Make Old Friends showcases a certain familiarity that can be expected from Rogers, along with fresh twists of creativity that see the versatile Grammy Award-winner stretching his artistry into new musical territory. In addition to the great story songs and love songs Rogers has become well known for, flavors of rock and roll, soul, gospel, southern rock, zydeco, and sounds of the Southwest are embraced in this bold recording.
Kenny Rogers had a massive year in 2013, including the announcement of his induction into the Country Music Hall of Fame this fall. Rogers also performed on the main stage at this year s Glastonbury Festival to a colossal audience on the grounds and around the UK as it was televised on BBC. His Through The Years World Tour included stops in Morocco, England, Scotland, Wales, Ireland, Switzerland, Canada and the U.S. In addition, a novel Rogers co-wrote with Mike Blakely, What Are The Chances, and Rogers New York Times Best Selling autobiography, Luck Or Something Like It, were both released.

Das komplette Tracklisting:

1. You Can't Make Old Friends (with Dolly Parton) - 3:58
2. All I Need Is One - 3:31
3. You Had to Be There - 4:00
4. 'Merica - 3:44
5. Turn This World Around - 4:32
6. Dreams of the San Joaquin - 6:06
7. Don't Leave Me in the Night Time (with Buckwheat Zydeco) - 2:51
8. Look at You - 3:57
9. Neon Horses - 4:31
10. When You Love Someone - 3:41
11. It's Gonna Be Easy Now - 3:47

Art-Nr.: 8349
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 15,90

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Romano, Daniel - if i've only one time askin' [2015]
Sein Label beschreibt ihn als "“a young man with an old mind", der amerikanische Rolling Stone ist begeistert und sagt, seine Songs “lead their baritone-voiced creator down a path filled with countrypolitan crooning, honky-tonk heartache and mid-century melodrama", Shooter Jennings nennt ihn schlicht eine Kreuzung aus Gram Pasons und George Jones... - die Fachwelt lobpreist den Kanadier aus Ontario in den höchsten Tönen. Vollkommen zu Recht! Daniel Romano's neues Album "If I've only one time askin'" knüpft nahtlos an seinen begnadeten 2013er Vorgänger "Come cry with me" an und bietet einmal mehr fantastischen, voller hinreissendem Twang steckenden, klassischen Old School, Fifties-, Sixties- und Seventies-angelehnten Retro-Country ohne jeden Schnörkel, durch und durch authentisch und dennoch absolut auf der Höhe der Zeit. Traumhafte Melodien, großartiges Songwriting, dieses herrliche Country Nostalgie-Feeling, das pure Honky Tonk-Flair, heulende Steelguitar, klimperndes Klavier, tolle Akkordeon-Sounds und ein mit den typischen "Klischees" behafteter Country-Groove (das meinen wir im allerbesten Sinne durch und durch positiv) machen diese Songs zu genialen, "cineastischen" Country-Perlen. Was für eine Wonne! Ob das pompös arrangierte (fette Streicher) "I'm gonna teach you", die mit einer Gänsehaut-Melodie aufwartende, von heulender Pedal Steel begleitete, herrlich "schnulzige" Ballade "Old fires die", das locker und flockig daherkommende, mit einem tollen Gram Pasons Claifornia-Feeling aufwartende, wieder wunderbar melodische "Strange faces", das wohlige "There's a hardship", der twangige, mit tollem E-Gitarren-Picking verfeinerte, grandiose Honky Tonker "Learning to do without me" - ein Stück ist stärker als das andere. Daniel Romano, der ehemalige Punk Rock'n Roller, lebt und agiert in seiner ganz eigenen Countrywelt. Faszinierend!

1. I'm Gonna Teach You - 2.35
2. Old Fires Die - 3.38
3. Strange Faces - 3.00
4. All The Way Under The Hill - 2.55
5. If I've Only One Time Askin' - 2.54
6. The One That Got Away (Came Back Today) - 4.13
7. There's A Hardship - 3.30
8. Learning To Do Without Me - 3.21
9. Two Word Joe - 3.18
10. If You Go Your Way (I'll Go Blind) - 4.58
11. Let Me Sleep (At The End Of A Dream) - 4.18

Art-Nr.: 8938
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Angebot || Typ: CD || Preis: € 9,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
I'm gonna teach you
Old fires die
Strange faces
If I've only one time askin'
There's a hardship
Learning to do without me
Let me sleep (at the end of a dream)

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