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Turnpike Troubadours - diamonds & gasoline [2010]
Was für ein wunderbares Album! Bezeichnen wie das, was die Turnpike Troubadours spielen, zunächst einmal als "Red Dirt"-Countryrock. Doch unter all den großartigen Bands, die das Genre zu bieten hat, nimmt diese Truppe schon jetzt, mit ihrem erst zweiten Album "Diamonds & gasoline", eine Ausnahmestellung ein, so originell (und schön) ist ihre Stilrichtung. Das aus dem Gebiet von Texas und Oklahoma immer wieder jede Menge vielseitige, neue Musik diversester Countryarten kommt, und das der Quell für junge, aufregende Bands dort niemals zu versiegen scheint, ist mittlerweile hinlänglich bekannt. Neustes Parade-Beispiel, für wirklich signifikante Wellen in der "Red Dirt"-Szene zu sorgen, sind die Turnpike Troubadours aus Tahlequah, Oklahoma. Das famose, "road-tested" Quintett um den exzellenten Songwriter, Sänger, Acoustic Gitarrist und Frontmann Evan Felker (weitere Bandmitglieder sind Kyle Nix an der Fiddle, Lead Gitarrist Ryan Engelman, R.C. Edwards am Bass und Drummer Giovanni Carnuccio III) hat sich bei unzähligen Gigs in den letzten Jahren in nahezu allen Dancehalls, Bars und Honky Tonks der "Red Dirt-Area" die Zähne ausgebissen und dabei einen originellen, einzigartigen, wundervollen Stil entwickelt, wie er die Handschrift und Identität einer Band nicht besser repräsentieren kann. Voller Frische, Leidenschaft und Vitalität kombinieren sie Folk, Country, Cajun, Bluegrass und Rock zu einem "gritty, country-leaning roots rock-sound" und würzen ihn mit diesem für diese Gegend so charakteristischen "Red Dirt"-Feeling. Der Folk eines Woody Guthrie trifft auf den Outlaw Honky Tonk eines Waylon Jennings und die rootsige, rockige Dynamik eines Chris Knight. Oder: Der rootsy Country-Sound der Old Crow Medicine Show trifft auf den Countryrock von Reckless Kelly. Spuren solcher Kollegen wie beispielsweise den Lost Immigrants, The Great Divide, nicht so rockiger Cross Canadian Ragweed, Jason Boland & The Stragglers, Cory Morrow, Steve Earle, Eleven Hundred Springs und einer zünftig "Red Dirt"-eigefärbten Desert Rose Band (Chris Hllman) sind ebenfalls nachvollziehbar, doch wie gesagt, die Turnpike Troubadours basteln daraus ihre ganz eigene, wohlklingende Musik. Vielleicht könnte man das auch als so etwas wie "Rockin' Red Dirt Countrygrass" bezeichnen, oder "Electric Outlaw Grass". Wie auch immer, diese Musik ist einzigartig, unwiderstehlich, einfach toll. Lebendigkeit, Dynamik, Schwung, eine erfrischende Unbekümmertheit, zwanglose Spielfreude, das sind die Komponenten, die die Songs der Turnpike Troubadours auszeichnen, ebenso wie die herrlichen Melodien. Flüssig, kraftvoll, wie aus einem Guß und mit viel Harmonie bahnen sich diese Leder ihren Weg in unsere Gehörgänge. Das vermittelt puren Spaß und pure Freude, lädt unweigerlich zum Mitsingen, Tanzen, Mitschwingen und zum gut gelaunten "Im Takt-Kopfnicken" ein. Gemäss der grassigen Einflüsse spielen Instrumente wie Banjo, Akustische Gitarre, Dobro, Mandoline und vor allen Dingen Kyle Nix' Cajun-mässiges Fiddle-Spiel eine tragende Rolle. Doch dahinter gibt die zumeist gut nach vorn gehende, kraftvolle Dynamik aus elektrischem Bass und knackigen Drums den Ton an, unterstützt von kernigen E-Gitarren-Riffs, zündender Lead-Gitarre und hin und wieder einer herrlich integrierten Pedal Steel. Die Songs bieten immer wieder genug Freiraum für die Musiker, ihre exzellenten Fähigkeiten mit großartigen Soli unter Beweis zu stellen. Gelegentlich kommt sogar ein feines Southern-Feeling auf, das sich genüsslich unter das rootsige Country-Ambiente mischt. Und die Countrynote ist die, die eindeutig den Kern des Ganzen bildet. Tolles Banjo-Picking, wunderbare, sirenenartige Fiddle, ein toller, rockig dynamischer Drive, ein Hauch von Bluegrass, die richtige Portion "Grit", klasse E-Gitarren-Riffs, inklusive zweier zünftiger, variabler Soli (auch der Fiddler hat seinen Solo-Part), starker Gesang und eine wunderschöne, hinreissend hängen bleibende, angenehme Melodie - das sind die Zutaten des herrlichen Openers "Every girl", der sofort und ohne Umwege mitten ins Herz der Country- und Countryrock-Freunde, aber auch in das der Americana-Liebhaber trifft. Das ist der Start zu einem Pracht-Song nach dem nächsten. Ohne jede Blöße hält die Band während der gesamten 50 Minuten des Albums das Niveau auf dem höchst möglichen Level. Ob die großartige, melodische Uptempo-Countrynummer "7 & 7" mit der starken Baritone E-Gitarre, dem forschen Drumming und den Squaredance-mässigen Fiddle-Linien, die wunderbare, balladeske, rootsige "Red Dirt" Countryrock-Nummer "1968" mit ihrer markanten Akkordeon-Begleitung, das traumhaft melodische, mit schönen Mandolinen-Fills und wundervollen Steelguitar-Linien angereicherte, flotte "Down in Washington", der knackige, wieder von feinster Steelguitar, aber auch von tollen Fiddle- und E-Gitarren-Klängen bestimmte "Red Dirt"-Countryrocker "Whole damn town", die sehr traditionell verwurzelte Honky Tonk-Ballade "Leaving & lonely", das countryrockige, abermals prächtig ins Ohr gehende, herrlich groovende, mit starkem Baritone E-Gitarren-Spiel aufwartende, wie eine Mischung aus Mike McClure's (Mike McClure Band) früherer Band The Great Divide und Raul Malo's The Mavericks rüberkommende "The funeral", das schön grassige, lockere "Evangeline" (tolles Banjo, Akkordeon, Fiddle, großartige Acoustic Lead Gitarre, klasse Melodie), bis hin zu der das Album abschliessenden, von einem üppigen, sumpfigen Southern-/Swamp-Touch durchzogenen, kraftvollen, mit rauen E-Gitaren gespickten Coverversion des alten John Hartford-Klassikers "Long hot summer days" - die Turnpike Troubadours nehmen uns mit auf eine aufregende, erlebnisreiche, wunderschöne Reise durch das faszinierende "rural country" im Gebiet von Texas und Oklahoma. Ein wahres Pracht-Album, das die "Red Dirt"-, Roots-, Americana-., Grass-, Alternate Country-, Countryrock-, und Country-Gemeinde gleichermassen begeistern wird. Dieses, im übrigen von Mike McClure exzellent produzierte Werk, wird wohl als eine der erfrischendsten, vitalsten, vielleicht sogar, so drückt es zumindest ein amerikanischer Journalist aus, "spektakulärsten", auf jeden Fall aber besten Veröffentlichungen des Texas-Country in die Annalen von 2010 eingehen - das ist mal sicher! "Fantastic"!

Das komplette Tracklisting:

1 Every Girl - 3:43   
2 7&7 - 4:47   
3 1968 - 4:15   
4 Down On Washington - 3:45   
5 Kansas City Southern - 3:15   
6 Whole Damn Town - 3:21   
7 Leaving & Lonely - 4:26   
8 The Funeral - 4:40   
9 Diamonds & Gasoline - 3:52   
10 Shreveport - 5:22   
11 Evangeline - 4:31   
12 Long Hot Summer Days - 4:12

Art-Nr.: 7092
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 14,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
Every girl
Down on Washington
Kansas City Southern
Whole damn town
The funeral
Shreveport
Long hot summer days

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Turnpike Troubadours - goodbye normal street [2012]
Eine der besten und originellsten "Red Dirt"-Bands, die grandiosen Turnpike Troubadours aus Oklahoma, liefern mit ihrem 3. Album "Goodbye normal street" erneut eine famose Leistung ab. Mit ihren "Killer" Live-Shows und ihrem einzigartigen Mix aus Roots, Country, Americana, Folk, Cajun, Rock und Bluegrass haben sich die fünf handwerklich aussergewöhnlich talentierten Musiker längst eine riesige Fanbase im Südwesten der USA aufgebaut - mal ganz abgesehen von ihrem exzellenten Ruf in der Fachpresse. Alles völlig zu Recht. Grundsätzlich kann man ihre Musik als Countryrock, genauer gesagt als "Red Dirt"-Countryrock bezeichnen, doch die geschickte Verschmelzung dieser unterschiedlichen, oben erwähnten, musikalischen Elemente und ihre so spielfreudige, natürliche, zwanglose, unbekümmerte Umsetzung macht diese Band zu einer ganz besonderen in der Szene. Die Einflüsse, die man wahrnimmt, reichen von Waylon Jennings über Billy Joe Shaver, Robert Earl Keen und Steve Earle bis hin zu großen "Red Dirt"-Acts wie Reckless Kelly und Jason Boland & The Stragglers, aber auch von Woody Guthrie über Michael Doucet bis hin zur Nitty Grotty Dirt Band und Gram Parsons. All das verarbeiten sie zu ihrem ganz eigenen Ding. Fiddle, elektrische und akustische Gitarren, Pedal Steel, Mundharmonika, mal ein hintergründiges Banjo und eine engagiert aufspielende, dynamische Rhythmus-Sektion bestimmen das Geschehen, dazu der prächtige Gesang von Frontmann Evan Felkner. Das Songmaterial ist ausnahmslos klasse. Das Album startet mit dem kraftvollen, großartigen, von toller Fiddle und starkem E-Gitarren-Picking (erstklassiges Solo) geprägten, folkig groovenden Roots-/Country-Stampfer "Gin, smoke & lies", der gerade dabei ist, die Texas Music Charts mächtig aufzumischen. Der Funke springt sofort über. Die Band klingt unwahrscheinlich lebendig, frisch und unverfänglich natürlich. Mit Volldampf geht's weiter: "Before the devil knows you're dead" ist ein furios abgehender Squaredance-Countryrocker, vollgepackt mit großartiger Lead-Fiddle und klasse Gitarren, inklusive eines starken E-Gitarren-Solos im Break. Das anschliessende "Southeastern son" beginnt als zurückhaltender, lupenreiner Country-Waltz, wird aber nach einem Break zum gewaltig Tempo aufnehmenden, fetzigen Vollgas-Countryrocker. Herrlich surrende Fiddle, eine schöne Mundharmonika und erdige Gitarrenriffs bestimmen den hinreissenden, wieder recht dynamischen, überaus melodischen Cajun-Countryrocker "Blue star", wahrend die Band mit dem wundervollen "Call a spade a spade" zu astreinem, traditionellem, ursprünglichem Barroom Honky Tonk-Country übergeht. Klasse hier das Zusammenspiel von Fiddle, transparenten Gitarren und Pedal Steel. Als Duett-Sängerin ist Jamie Wilson mit von der Partie, die vorzüglich mit Evan Felkner harmoniert. Überhaupt ist der zweite Teil des Albums näher an traditionellen Countryelementen angeleht, als der erste So auch der traumhafte Waltz "Gone, gone, gone", der recht ruhig, dabei aber wunderbar staubig, erdig, und vor allem sehr melodisch aus den Lautsprechern fliesst. Wieder hören wir eine ausgezeichnete Instrumentierung aus feinen Acoustic-Gitarren-Riffs, schönen E-Gitarren-Licks, einer starken Harmonica, wundervollen Pedal Steel-Klängen und der obligatorischen Fiddle. Die Nummer ist gleichermassen ein Fest für Country-Puristen, wie auch für Americana-Fans. Großartig! Auch der traditionell fundamentierte, entspannte, melodische Countryrocker "Wrecked" ist ein "Hit". Erinnert mit seinem Retro-Ambiente deutlich an Gram Parsons und die Flying Burrito Brothers. Und das abschliessende "Quit while I'm ahead" zieht das Tempo wieder etwas an, bleibt aber klar auf den Country-Pfaden. Baut einen schönen Drive auf, hat ein schöne Cajun-Flair und begeistert mit drei wunderbaren Soli: Zuerst Pedal Steel, dann Fiddle und schlißlich Akkordeon. Kein Frage, den Turnpike Troubadours ist nach dem überragenden "Diamonds & gasiline" von 2010 erneut ein ganz großer Wurf gelungen. Tolles Album! Diese Band wird weiter von sich reden machen...

Das komplette Tracklisting:

1. Gin Smoke & Lies - 4:35
2. Before the Devil Knows We're Dead - 3:52
3. Southeastern Son - 3:31
4. Blue Star - 3:21
5. Call a Spade a Spade - 4:34
6. Morgan Street - 3:41
7. Gone, Gone, Gone - 4:08
8. Good Lord Lorrie - 4:58
9. Empty As a Drum - 3:27
10. Wrecked - 4:57
11. Quit While I'm Ahead - 4:01

Art-Nr.: 7796
Gruppe: Musik || Sparte: Rock; Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 14,90

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Gin, smoke & lies
Before the devil knows we're dead
Blue star
Gone, gone, gone
Good Lord Lorrie
Wrecked
Quit while I'm ahead

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Turnpike Troubadours - same [2015]
Die grandiosen Turnpike Troubadours aus Oklahoma, eine der besten Red Dirt-Bands überhaupt, legen ihr neues Album vor. Es ist erneut ein Paradebeispiel handwerklich exzellent inszenierter, wunderbarer, genauso abwechslungsreicher, origineller, wie von feinsten Melodien geprägter Red Dirt Roots-/Americana-/Country-/Countryrock-Musik, die einen von vorn bis hinten begeistert. Die Truppe ist in absoluter Top-Form! Was für fantastische Songs! Kommt übrigens in einem mit tollem graphischen Prägedruck ausgestatteten Digipack! Rundet das vorzügliche Gesamtbild des Albums dementsprechend mit einem ebenso qualitativ hochwertigen Cover ab.

Das komplette Tracklisting:

1. The Bird Hunters - 5.11
2. The Mercury - 3.43
3. Down Here - 3.09
4. Time of Day - 3.23
5. Ringing in the Year - 4.15
6. A Little Song - 2.44
7. Long Drive Home - 4.10
8. Easton & Main - 3.57
9. 7 Oaks - 3.10
10. Doreen - 3.27
11. Fall out of Love - 3.18
12. Bossier City

Art-Nr.: 8978
Gruppe: Musik || Sparte: Rock; Country
Status: Angebot || Typ: CD || Preis: € 10,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
The bird hunters
The Mercury
Down here
Ringing in the year
Long drive home
Easton & Main
Doreen
Fall out of love

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Twain, Shania - greatest hits [2004]
Seit Jahren produziert sie Hits am Fließband - Zeit also für eine erste "Greatest hits"-Retrospektive! Über 77 Minuten Shania pur! 21 Songs, davon 17 aus den Alben "Come on over", "The woman in me" und "Up!", sowie 3 (na ja, man könnte auch sagen 4) brandneue Stücke! Das sind zum einen die schöne Ballade "Don't", dann der klasse Honky Tonk-Heuler "I ain't no quitter" mit schönen Fiddle- und Steel-Einsätzen (lange hat sie nicht mehr so country geklungen), sowie der brandneue Hit "Party for two"! Diesen gibt's gleich in 2 Versionen (deshalb "4" neue Tracks): Zum einen im Duett mit Mark McGrath in einer etwas poppigeren Fassung, und zum anderen mit Billy Currington in einer klasse Country-Version! Apropos Country: Auf dieser US-Originalausgabe finden sich auch von allen "Greatest hits" ausschließlich die Original US-Country-Versionen, nicht die noch poppiger aufgemotzten europäischen Remixes! Ein feiner Querschnitt mit einigen gelungenen neuen Tracks!

Art-Nr.: 2944
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 15,90

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Twain, Shania - up! [2002]
2 CD-Set! Das ist sie nun, die von so vielen Leuten so sehnlichst herbeigewünschte, neue Shanaia-CD! Und eines ist klar: Sie erfüllt mit Sicherheit alle Erwartungen! Das Album gibt es gleich in drei Versionen, einer Pop-Ausgabe, mit chartkompatiblen Pop-Beats und Dance-Rhythmen versehen, einer World-Version mit exotischem, orientalischem Anstrich, und natürlich der Country-Version, die wohl auch getrost als Original-Version bezeichnet werden darf. Bei Bärchen Records gibt es "UP!" als Doppel-CD. Beide CDs haben exakt die gleichen Stücke, die rote CD beinhaltet die Pop-Versionen und die grüne die Country-Versionen! Wir konuentrieren uns in unserem kurzen Abriß selbstverständlich auf das Country-Album! Und damit, das ist keine Frage, macht sie dort weiter, wo sie mit "Come on over" aufgehört hat! Pop-orientierter, pfiffiger, kraftvoller, dynamischer Mainstream New Country, der die Top-Plätze der Charts wohl erst einmal blockieren dürfte. Gut zum Tanzen geeignet! Klar, daß auch bei der ursprünglichen Countryversion die Fun-Pop-Elemente im Vordergrund stehen, doch einige Stücke klingen noch erstaunlich country. Da hören wir mal eine Fiddle, Mandolinen, Banjo und auch Steel-Guitar. Damit dürfte ihr weiterhin niemand die Vorreiter-Stellung des modernen Nashville Mainstream Pop-Country streitig machen. Das Songmaterial ist locker und flüssig melodisch. Zu den Höhepunkten zählen das fetzige Titelstück mit schöner Fiddle und Banjo, die sehr country klingenden, melodischen Nummern "She's not a pretty face" mit prima Steel und Mandoline, sowie "Forever and for always" und die gelungene Ballade "I'm jealous"! Shania bietet was für's Geld. 19 neue Tracks mit satten 73 Minuten Spielzeit. Und das, wie gesagt auch gleich nochmal als Pop-Ausgabe. Doch die Country-Ausgabe ist die weitaus gelungenere!

Art-Nr.: 1705
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 19,90

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Two Dollar Pistols - hands up! [2004]
Tolles Cover, toller Albumtitel, tolle Musik! "Hände hoch", hier kommen die Two Dollar Pistols! "Hands up" ist bereits das dritte Studioalbum der aus Chapel Hill/North Carolina stammenden Pistols, die bei den Kritikern in den Staaten auf Grund ihres excellenten musikalischen Talents schon seit jeher einen Stein im Brett hatten. Doch mit dem neuen Werk machen sie nochmal einen Riesenschritt nach vorn und liefern eine echte Glanzleistung ab, mit der sie es verdient hätten, endlich den ersehnten Durchbruch zu schaffen. Wunderbarer, herzerfrischender völlig unbeschwerter, in den puren Countrytraditionen von Nashville verwurzelter, leicht nostalgisch angehauchter, astreiner Country/Honky Tonk/Hillbillie-Rock/Roadhouse-Barroom Country mit einem leichten Schuß Rockabilly-Feeling und dezentem Alternate Country-Flair! Gekonnt und zielsicher treffen sie dabei genau die Schnittmenge solcher Künstler, wie den Mavericks, den Derailers, Buck Owens und Dwight Yoakam, ohne jemals ihre eigene Identität zu verlieren. Kopf der Band ist der großartige Songwriter und Sänger John Howie jr., der mit seiner tollen Baritone-Stimme, von der man sagt "when he breaks hearts with his voice, they stay broken". Natürlich sind dies auch weitgehend die Themen der Pistols-Songs: Zerbrochene Hezen, verlorene Liebe, die Einsamkeit, und der daraus resultierende meist zu tiefe Blick ins Whiskey-Glas! "Tear- and beer-drowned material", wie es das amerikanische "No Depresseion"-Magazin nennt! Das durchweg starke Songmaterial mit seinen feinen Melodien wird von einem schön frisch wirkenden, transparenten, klaren Gitarrensound voller herrlichem Twang bestimmt, der immer wieder durch eine prächtig dazu passende, klassische Steelguitar ergänzt wird. Zumeist geht es recht flott zu Werke, und wenn mal eine herzzerreißende Ballade erklingt, so wirkt es äußerst angenehm, daß diese musikalisch nicht in triefendem Schmalz versinkt. Die Two Dollar Pistols haben für ihre Songs genau die richtigen Arrangements gefunden! Das hat Qualität! "Hands up" startet, wie es sich gehört, mit einem richtigen Muntermacher! "Too bad that you're gone" heißt dieser großartige, frische, herrlich flotte, ein wenig Rockabilly eingefärbte, lockere Countryrocker, dominiert von tollen, mit einer feinen Steel angereicherten Gitarren (inklusive eines klasse E-Gitarren-Solos in der Mitte) und einer sehr schönen Melodie. Genau der richtige Song um, wann immer es nötig ist, wieder richtig in Schwung zu kommen. Von diesem Kaliber hat das Album einige Stücke zu bieten, und das macht richtig Laune. Das folgende "Runnin' with the fools" ist ein wunderbarer Old School-/Honky Tonk-/Barroom-Country-Schinken voller Western-Flair, wie man ihn ehrlicher kaum darbieten kann. Klasse Wechselspiel aus tollem Country E-Gitarren-Picking und schöner Steelguitar! Gut tanzbar, in einem gepflegten Fifties-/Nostalgier-Flair schwelgend, präsentieren sie sich bei der in bester "Mavericks meets Roy Orbison"-Tradition arrangierten Country-Pop-Nummer "There goes my baby", instrumentiert einmal mehr mit klaren Gitarren, unterstützt von einer dem Nostalgie-Flair entsprechenden, unaufdringlichen Farfisa-Orgel. Sehr stark auch das flotte, melodische Titelstück "Hands up!", der knackige Uptempo Honky Tonk/Roadhouse-Feger "Lonely all alone" mit seiner tollen Baritone-Guitar, die Steel getränkte, zwischen den Mavericks und Dwight Yoakam angesiedelte Ballade "Don't start me wonderin', der lupenreine Honky Tonker "How's life (on top of the world)", die lässige, wunderbar melodische, mit toller Steel und feinen Gitarren instrumentierte, wieder etwas Yoakam-angelehnte Uptempo-Nummer "It doesn't matter much to me", wie auch die prachtvolle Country-Ballade "It's all fun and games (til someone breaks a heart)"! Eine ganz großartige, retro-infizierte Honky Tonk/Country/Traditional Rockin' Hillbillie-Country-Vorstellung der Two Dollar Pistols voller Seele und Authentizität, mit der sie für frischen Wind in der Mavericks-/Derailers-Abteilung sorgen. Die vielen Countryfans dieser Schiene werden hoch erfreut sein! Für diese klasse Musik lassen wir uns doch gerne mal mit einer Pistole bedrohen...

Art-Nr.: 2467
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Angebot || Typ: CD || Preis: € 8,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
Too bad that you're gone
Runnin' with the fools
Hands up!
It doesn't matter much to me
It's all fun and games (til someone breaks a heart)

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Two Tons Of Steel - not that lucky [2009]
In ihrer Heimat Texas zählen sie schon lange zu den absoluten Abräumern. In der überregionalen Countryszene jedoch lässt der Durchbruch, vollkommen unverständlicherweise, noch immer auf sich warten, obwohl sie seit nunmehr zwei Dekaden als so etwas wie die "Rohdiamanten" unter den hoch gehandelten Geheimtipps gelten: Die Rede ist von den famosen Two Tons Of Steel (der Name entspringt übrigens der respektvollen Ehrfurcht vor einem restaurierten '56 Hardtop Cadillac aus dem Besitz des erstklassigen Sängers und Songwriters der Band, Kevin Geil) aus San Antonio. "Not that lucky" ist bereits ihr zehntes Album und begeistert einmal mehr mit herzerfrischendem, ungemein viel Drive und Energie ausstrahlendem, schwungvollem "Rockabilly-fueled Countryrock", der sowohl von einem wunderbaren Texas Roots-/Americana-Flair, als auch von einem ganz natürlichen, puren Honky Tonk-Feeling umgarnt wird, das sie einfach im Blut haben. Vielleicht könnte man diese ungemein muntere, knackige, sehr angenehm im Ohr hängen bleibende, aber auch mächtig ins Tanzbein gehende Musik als so etwas wie "Countrybilly" bezeichnen. Auf jeden Fall macht sie tierisch Laune! Auf der Basis eines von sehr vielschichtigen, transparenten Gitarren bestimmten Sounds vermischen die "Two Tons" höchst gekonnt zeitlose Country- und Honky Tonk-Traditionen mit ihren Texas-Roots, deutlichen Rockabilly-Ansätzen und jeder Menge nostalgischer, klassischer, amerikanischer Fifties-/Sixties- Rock'n Roll-Philosophie! Das erinnert an Elvis, auch mal an Roy Orbinson, genauso wie an The Mavericks, The Derailers, Johnny Cash, aber auch die Stray Cats. Hier sind erstklassige, handwerklich über jeden Zweifel erhabene Musiker am Werk, denen man ihre rund 200 Gigs im Jahr, die sie spielen, deutlich anmerkt, denn sie verstehen sich blind. Die dominierenden Gitarren (Lead Gitarrist Dennis Fallon brilliert immer wieder mit großartigen, würzigen Soli), des öfteren angereichert mit wimmernden Steelguitar-Linien und schönen Orgel-Klängen, werden von der energischen Rhythmik eines Stand-up Basses und den dynamischen, nostalgischen Rock'n Roll-Beats von Drummer Chris Dodds geradezu perfekt unterstützt. Welch ein Feuerwerk an Frische gleich zum Auftakt des Albums. Hoffentlich sind die Tanzböden gebohnert, denn dieser Schwung wird ganze Heerscharen von Cowboys und Cowgirls diesseits und jenseits des Rio Grande auf die "Dancefloors" treiben. "Cryin' eyes" heisst dieser prächtige, von einem unterschwelligen Rockabilly-Rhythmus angetriebene Honky Tonk-Countryrocker, der mit seiner wunderbaren Melodie, seinen tollen Gitarren, den feinen Steelguitar-Ergänzungen und den prägnanten Basslinien die eh schon leicht Alkohol-geschwängerte Meute richtig in Fahrt bringt. Die Band spielt wie aus einem Guss, was sie im übrigen während des kompletten Albums tut. Das nächste Stück, "Long road to heaven", wieder voller Drive und Schwung, erzählt, eingebettet in einer traumhaften Melodie und in großartigen Worten ("Empty bottles on the bedroom floor show her fragile state of mind, When you pass the point of no return you’ve got to leave it all behind. She left with the wind in her hair and the Stones on the radio, Hit the gas and with a Rebel Yell, Its a long road to heaven on the highway to hell", heisst es im Text), voller Inspiration, Emotion, aber auch voller Aufbruchsstimmung die Flucht einer jungen Frau vor einer schier ausweglosen Beziehungssituation. Ein hinreissender Americana-/Countryrocker! Balladen gibt es auf dem Album relativ wenige, genauer gesagt nur zwei: Das von Fred Eaglesmith komponierte, mit einem tollen Honky Tonk-/Outlaw Country-Rhythmus versehene, textlich etwas düstere, dennoch wieder sehr melodische "Alcohol and pills" (klasse Steelguitar, tierisches, raues, rootsiges E-Gitarren-Solo) und das von einem wunderbaren Western-Flair umgebene "Run to you". Ansonsten geht ordentlich die Post ab und die Honky Tonk-Country-Rockabilly-Party nimmt ihren Lauf. Beste Beispiele dafür sind das forsche "Hold over me", der fulminante, mit einer gepfefferten Portion Honky Tonk gewürzte, riffige Texas Rock'n Roller "Bad attitude" (so etwas wie Hank Williams meets The Ramones) mit seinem wirbelnden, glühenden E-Gitarren-Solo, der von prächtiger Steelguitar und klasse E-Gitarre bestimmte Roadhouse-Countryrocker "Not that lucky" mit seinem fröhlich grölenden "Party-Chor" im Refrain, oder der vor Einsamkeit und Trennungsschmerz, wie auch vor Bier und Whiskey nur so triefende, pure Honky Tonk-Feger "Bottom of the bottle", im übrigen ein Stück von Tom Gillam. "Not that lucky" ist zwar der Titel des Albums, aber die Fans dürfen wirklich mehr als glücklich sein, mit dem was die "Two Tons" hier abgeliefert haben. Eine von vorn bis hinten großartige Scheibe dieser "Country-Roadhouse-Rockabilly-Rock'n Roll-Honky Tonk-Cowboys", zudem erstklassig produziert von Austin's "Guru" Lloyd Maines! Die "Blumen", die wir bereits für den 2005er Vorgänger verteilten, werden für das neue Werk nachhaltig erneuert. Gratulation zu dieser prächtigen Fiesta, Jungs!

Das komplette Tracklisting:

1 Cryin' Eyes - 4:10   
2 Long Road to Heaven - 3:52   
3 Hold Over Me - 3:28   
4 Alcohol and Pills - 4:07   
5 Not That Lucky - 3:03   
6 Run to You - 4:22   
7 Without Your Love - 2:48   
8 Bad Attitude - 3:16   
9 Wanna Dance - 4:01   
10 Bottom of the Bottle - 3:37

Art-Nr.: 6547
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 13,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
Cryin' eyes
Long road to heaven
Alcohol and pills
Not that lucky
Bad attitude
Bottom of the bottle

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Uncle Tupelo - 89/93: an anthology [2002]
Welch große Bedeutung Uncle Tupelo für die Musik-Szene hatten und immer noch haben, wurde der Welt eigentlich erst bewußt, als sie sich schon wieder getrennt hatten. Sie sind zweifellos die Pioniere eines ganzen Genres, das man dann als "No Depression-Rock", "Rootsrock", "Alternate Country" usw. bezeichnete! Rauh, ungeschliffen und völlig zwanglos vermischten sie Rock und Country in einer Art und Weise, wie es bis damals wohl kaum eine andere Band fertig gebracht hat. Geblieben ist zeitlose, ehrliche, amerikanische "Rootsrock"-Musik, von der sich unzählige Bands inspirieren ließen und die heute eine riesige Fanschar besitzt. Nach dem Ende von UncleTupelo gründete der eine "Kopf" Jeff Tweedy die heute so erfolgreichen, von den Kritikern angehimmelten Wilco, der andere "Kopf", Jay Farrar, blieb Uncle Tupelo's Linie etwas treuer und gründete die begnadete Gitarren-Rootsrock-Combo Son Volt! Die vorliegende rund 71 1/2-minütige Retrospective von Uncle Tupelo umfaßt 21 Tracks von allen 4 Alben, inklusive Raritäten, Single-Rückseiten und unveröffentlichtem Material. Dazu gibt es sehr informative, neue Liner Notes zur Band-Historie und viele seltene Photos! Klasse!

Art-Nr.: 1359
Gruppe: Musik || Sparte: Rock
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 16,31

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Uncle Tupelo - anodyne ~ expanded and remastered edition [2003]
Mit "Anodyne" beginnt eine Serie von Wiederveröffentlichungen dieser genialen Rootsrock-Band um die beiden Genre-Pioniere Jay Farrar (pre-Son Volt) und Jeff Tweedy (pre-Wilco). Interessanterweise startet die Serie mit dem letzten Album von Uncle Tupelo, ihrem Major-Debut. Aber was ist das für eine grandiose Scheibe. "Anodyne" bietet Roots-/ Alternate Country und Americana in Perfektion. Wie stark diese Band dieses Genre beeinflußt hat, wird hier mehr als deutlich. Roh, staubig, dreckig, dann wieder mit wunderbaren Melodien, voller herrlicher Gitarrenpassagen und mit einem unglaublichen Songwriting-Talent ausgestattet, präsentieren sie ein Song-Highlight nach dem nächsten. Die perfekte Verschmelzung von zwnglosem Rock, Country und Roots. Ohne Uncle Tupelo wären wohl auch solche Bands wie die Jayhawks nie entstanden. Herrlich integriert in den Sound ist die Fiddle und zuweilen eine großartige Steelguitar. Der Anteil an Farrar- und Tweedy-Songs ist fifty/fifty! Neben den 12 fantastischen Songs des Original-Albums von 1993 enthält die neue, erweiterte Ausgabe noch 5 Bonus-Tracks. Wow, und die haben es in sich. Zunächst gibt es 3 Tracks von den "Anodyne"-Sessions, die aber kurioserweise den Weg auf das Original-Album nicht gefunden haben. Kurios deshalb, weil sie den darauf veröffentlichten Songs in nichts nachstehen. Zunächst gibt's die Farrar-Nummer "Stay true", ein kräftiger, dreckiger, rauher Uptempo-Riff-Rocker, das es nur so staubt, dann folgt mit "Wherever" eine traumhaft schöne Jeff Tweedy-Nummer, eine herrliche Alternate Country-Ballade mit tollem Gesang, feiner Fiddle und großartigem E-Gitarrenspiel, das zuweilen wie eine Steel klingt. Als drittes Studiostück folgt eine brillante Coverversion von Waylon Jennings' "Are you sure Hank done it this way" mit Joe Ely als Gast, ehe noch zwei fantastische Live-Aufnahmen vom 15.10.1993 aus dem Chicagoer Vic Theater folgen. Zuerst eine beherzte Countryversion des Klassikers "Truck drivin' man" und anschließend eine prächtige 7-minütige Version von "Suzy Q"! Wunderbar! Die neue Ausgabe der CD kommt im exklusiven Digipack mit 24-seitigem Booklet, voller interessanter Liner-Notes. Zudem enthält das Booklet, im Gegnsatz zur 93iger Ausgabe, sämtliche Texte. Ein absolutes Rootsrock-/Alternate Country-/Americana-Rock-Masterpiece!

Art-Nr.: 1865
Gruppe: Musik || Sparte: Rock
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 17,90

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Uncle Tupelo - march 16-20, 1992 ~ expanded and remastered edition [2003]
Im Rahmen der großartigen Wiederveröffentlichungsserie der legendären Uncle Tupelo-Scheiben liegen nun endlich auch ihre 3 ersten Alben, die sie seinerzeit über das Independent-Label "Rockville" veröffentlichten, in einer hervorragenden "expanded und remastered" Edition im klasse Sound vor: hier ihr legendäres drittes "All acoustic"-Album "March 16-20, 1992"! Jay Farrar (später Son Volt), Jeff Tweedy (später Wilco) und Mike Heidom mit einer Ansammlung von 15 großartigen Americana-Nummern im rohen, unverfälschten Acoustic-Sound. Einer der Höhepunkte ist das traumhafte "Moonshiner", mit der tollen Gitarre, dem dezenten Drumming und der rootsigen Mundharmonika, eine solch wunderbare Alternate Country-/ Americana-Nummer, wie sie nur ganz selten geschrieben wird, und die einen wehmütig erahnen läßt, zu welch großartigen Songs Farrar und Tweedy wohl noch gemeinsam fähig wären, sollten sie jemals wieder irgend etwas zusammen machen. Aber die Meisterwerke von Uncle Tupelo sind unsterblich - und das ist auch schon was. Neben den 15 Songs des Original-Albums von 1992 enthält die neue, erweiterte Ausgabe, jetzt 63 1/2 Minuten lang, noch 5 rare Bonus-Tracks, die allesamt äußerst lohnenswert sind. Das beginnt mit dem klasse Instrumental "Take my word", den drei in der Küche (!) der Longview Farm aufgenommenen 1991iger "Longview Farm Acoustic"-Demos "Grindstone", "Atomic power", und "I wanna be your dog", alle bislang unveröffentlicht, sowie eine klasse Live-Version von "Moonshiner" vom 24.1.1993! Danach erhielten Uncle Tupelo dann ihren Major-Deal, veröffentlichten das herausragende "Anodyne", ehe sie sich trennten und ihre eigenen Wege gingen. Das 16-seitige Booklet der CD ist vollgepackt mit hochinteressanter Informationen und Liner-Notes zur Geschichte der Band sowie tollen Fotos. Unverfälschter Acoustic Roots-/Americana der Marke Farrar/Tweedy, wie ihn fortan unzählige Bands nachzuspielen versuchten.

Art-Nr.: 1895
Gruppe: Musik || Sparte: Rock
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 17,90

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Uncle Tupelo - no depression ~ expanded and remastered edition [2003]
Im Rahmen der großartigen Wiederveröffentlichungsserie der legendären Uncle Tupelo-Scheiben liegen nun endlich auch ihre 3 ersten Alben, die sie seinerzeit über das Independent-Label "Rockville" veröffentlichten, in einer hervorragenden "expanded und remastered" Edition im klasse Sound vor: hier das bahnbrechende Debut der Rootsrock-/ Alternate Country-/ Americana-Wegbereiter um die beiden herausragenden Musiker Jay Farrar (später Son Volt) und Jeff Tweedy (später Wilco)! "No depression" hat einen ganzen Musikstil geprägt und hat auch DEM gleichnamigen Americana-Magazin mit dem entsprechenden Titel Pate gestanden. Ehrlich, rauh, ungeschliffen und völlig zwanglos rocken und "rumpeln" sie sich durch die 13 Roots-Nummern, voller Engagement, Unbekümmertheit, aber mit einem ungemeinen Gespür für großartiges Songwriting. Dieses erste Album war noch sehr Farrar-geprägt. Jeff Tweedy stand noch nicht so sehr im Mittelpunkt. Hochinteressant, wie sie die Countryelemente in ihrem rohen Gitarrensound verarbeiteten, dann aber auch wieder traumhaft schöne, ruhigere Stücke spielten. Toll die grandiose Coverversion von "No depression", einem Lied der Carter Family, herrlich akustisch dargeboten, oder solche rauhen Heuler, wie "Graveyard shift". Neben den 13 Songs des Original-Albums von 1990 enthält die neue, erweiterte Ausgabe, jetzt 63 Minuten lang, noch 6 rare Bonus-Tracks, die allesamt äußerst lohnenswert sind. Zunächst der aus den "No depression"-Sessions stammende rauhe Uptempo-Gitarrenrocker "Left in the dark" mit seinen starken Hooks, bislang nur auf der Vinyl-Ausgabe des "89/93 - An anthology"-Albums veröffentlicht, dann das zwischen Americana-Punk und Alternate Country hin und her schwankenden, mit viel Gram Parsons-Flair versehene, staubige "Won't forget" aus dem 1991iger "A matter of degrees"-Soundtrack, wie auch eine ganz wunderbare Version des Gram Parsons/Chris Hillman/Flying Burrito Brothers-Klassikers "Sin city". Darüber hinaus gibt's noch eine Live-Acoustic-Version von "Whiskey bottle", ein frühes Alternativ-Demo von "No depression" und ein Farrar/Tweedy-Frühwerk namens "Blues doe hard" von Uncle Tupelo's Demo "Colorblind and rhymeless", in etwas eingeschränkter Soundqualität. Ist dafür aber ein überaus lohnenswerter Song. Das 20-seitige Booklet der CD ist aufwendig gestaltet, voller hochinteressanter Informationen und Liner-Notes zur Geschichte der Band sowie toller Fotos. Rootsrock/Alternate Country/Americana in seinem unverfälschten Ursprung! Uncle Tupelo waren bereits mit "No depression" zu einer Institution geworden.

Art-Nr.: 1893
Gruppe: Musik || Sparte: Rock
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 17,90

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Uncle Tupelo - still feel gone ~ expanded and remastered edition [2003]
Im Rahmen der großartigen Wiederveröffentlichungsserie der legendären Uncle Tupelo-Scheiben liegen nun endlich auch ihre 3 ersten Alben, die sie seinerzeit über das Independent-Label "Rockville" veröffentlichten, in einer hervorragenden "expanded und remastered" Edition im klasse Sound vor: hier ihr zweites Album, das zeitlose Rootsrock-/ Alternate Country-/ Americana-Meisterwerk "Still feel gone"! Prinzipiell machten sie da weiter, wo sie mit "No depression" aufhörten, doch man spürt deutlich ihren Reifeprozess. Was sind auf diesem Album für geniale Songs zu finden. Man denke nur an den fantastischen Opener "Gun" mit seinem rauhen Drive, den rotzigen, dreckigen Gitarren, der großartigen Melodienführung und Jeff Tweedy's brüchigem Gesang. Jeff Tweedy stand auf diesem Album nun weitaus mehr im Vordergrund, als noch bei "No depression". Bei immer mehr Stücken, sogar wenn sie von Jay Farrar geschrieben waren, übernahm er den Lead-Gesang. Herrlich auch das wunderschöne "Looking for a way out", das auch einem Neil Young schon zu seinen "Harvest"-Zeiten hätte einfallen können, oder der abgehende Banjo-driven Countryrocker "If that's alright". Neben den 13 Songs des Original-Albums von 1991 enthält die neue, erweiterte Ausgabe, jetzt 51 1/2 Minuten lang, noch 5 rare Bonus-Tracks, die allesamt äußerst lohnenswert sind. Das beginnt mit dem wunderbar melodischen Jay Farrar-Track "Sugar wind", den er in seiner unnachahmlichen Art rüberbringt. Seine Stimme ist einfach klasse. Eine tolle Alternate Country-Nummer im 3/4-Takt, die zunächst ganz verhalten beginnt, dann zwischendurch aber mit einem extrem lauten, schepperndem, krachend rockenden Intermezzo aufwartet. Stark! Es folgt eine knallige Coverversion der R. Hitchcock-Nummer "I wanna destroy you", das aus den "Still feel gone"-Sessions stammende Demo "Watch me fall", eine schöne Countryrock-Nummer, sowie zwei alternative "Fast Acoustic"-Demo-Versionen von "Looking for a way out" und "If that's alright". Das 16-seitige Booklet der CD ist vollgepackt mit hochinteressanter Informationen und Liner-Notes zur Geschichte der Band sowie tollen Fotos. Ein Rootsrock-/ Alternate Country-/ Americana-Meilenstein der Band um Jay Farrar (später Son Volt) und Jeff Tweedy (später Wilco).

Art-Nr.: 1894
Gruppe: Musik || Sparte: Rock
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 17,90

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Underwood, Carrie - blown away [2012]
Mittlerweile hat Carrie Underwood 14 Millionen Alben verkauft, kann bereits auf 14 "No.Ones" zurückblicken, ist ein "proud member of the Grand Ole Opry", ist zweifache "Entertainer of the Year"-Gewinnerin der "Academy of Country Music" und fünffache "Grammy"-Gewinnerin. Keine Frage, sie ist ein Superstar! Nun liegt mit "Blown away" ihr viertes Album vor - und diese großartige Scheibe unterstreicht ein weiteres Mal eindrucksvoll, warum sie mittlerweile ganz oben angekommen ist. Gesanglich fantastisch umgesetzt und mit einer immensen Ausstrahlung bringt sie 14 neue Songs voller Abwechslung und musikalischer Klasse. Klar ist das mehr ein Pop- als ein Country-Album, doch die Einbeziehung von Country-Themen in die moderne Pop-Kultur, sowohl textlich als auch instrumentell, gelingt kaum jemandem besser als ihr. Immer wieder mal hört man eine wimmernde Steel, eine Fiddle oder Mandoline. So muß moderner Country-Pop gemacht sein. Die Bandbreite geht von opulenten, mit viel Bombast arrangierten Stücken, über knackige, kraftvolle Rocker, bis hin zu wunderbaren, emotionalen Balladen, fast akustisch inszenierten Countrysongs und, wie bei dem kecken "Cupid's got a shotgun" (Brad Paisley steuert hier ein paar seiner atemberaubenden Gitarrenläufe bei), traditionell fundamentierten Fegern im Stil Miranda Lambert's. Was sie auch performt, sie bringt es immer zielsicher auf den Punkt. Sie ist reifer denn je. Jawohl, sie ist ein Superstar - längst auf Augenhöhe mit solch großen Diven wie Faith Hill und Shania Twain. Das Album ist ein einziger Hit!

Die komplette Songliste:

1. Good Girl - 3:26
2. Blown Away - 4:00
3. Two Black Cadillacs - 4:58
4. See You Again - 4:07
5. Do You Think About Me - 3:38
6. Forever Changed - 4:03
7. Nobody Ever Told You - 4:11
8. One Way Ticket - 3:57
9. Thank God for Hometowns - 4:03
10. Good in Goodbye - 4:19
11. Leave Love Alone - 3:20
12. Cupid's Got a Shotgun - 3:44
13. Wine After Whiskey - 3:52
14. Who Are You - 3:56

Art-Nr.: 7776
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Angebot || Typ: CD || Preis: € 7,90

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Underwood, Carrie - carnival ride [2007]
Carrie Underwood, die Gewinnerin der 4. American Idol-Staffel im Jahre 2005, hat mit ihrem Debüt "Some Hearts" bereits alle Rekorde gebrochen. Das Album ist mittlerweile sechsfach mit Platin ausgezeichnet worden und hält sich selbst zwei Jahre nach der Veröffentlichung immer noch in den Billboard-Country-Charts unter den Top-Twenty. Selbst die in den Staaten ebenfalls überaus erfolgreiche Kelly Clarkson konnte ihr in dieser Hinsicht nicht das Wasser reichen. Nicht zu vergessen die Awards und Grammys, die sie zusätzlich einheimste. Ein Bilderbuch-Karrierenstart also, sicherlich auch ein Verdienst ihres guten Managements, das mit viel Gespür für die Zeit im Hintergrund agiert. Auch mit ihrem neuen Album "Carnival Ride" macht Carrie Underwood eindeutig klar, dass der Vorgänger mitnichten eine Eintagsfliege war, im Gegenteil, es wird erneut zum Großangriff auf die renommierte Konkurrenz im Countrypop-Genre geblasen. Überraschend rockig geht’s beim Opener "Flat On the Floor" zur Sache und man ist erstaunt, was für dreckig rotzige Töne aus diesem so lieb und sympathisch erscheinenden Wesen herausgeröhrt werden. Ein schwer stampfender Countryrocker, unterstützt von exzellenter Banjo- und E-Gitarren-Arbeit, wobei man spontan in den Songwriting-Credits (wie auch beim später folgenden humorvollen "Last Name") auf John Rich (Big & Rich) tippen würde, der aber bei diesem Werk nicht involviert wurde. Bei "All-American Girl" wird dann in peppiger New-Country-Manier ihrem "Mädchen von nebenan"-Image bestens Tribut gezollt. Die erste Single "So Small" kommt als Powerballade mit typisch emotionalem Bombast (Carrie holt stimmlich alles aus sich heraus, heulende Steel und seufzende Streicherarrangements) im Refrain daher und könnte als Bewerbung für ein eventuell anstehendes großes Hollywood-Film-Epos aussichtsreich ins Rennen geschickt werden. Davon gibt es mit "Just A Dream" (überraschend kriegskritischer Text), "I Know You Won’t" und "Wheel Of The World" noch weiteren Nachschlag, wobei sich Carrie hier durch ihre vokale Variabilität auszeichnet. Beim Rest wird dann so ziemlich alles abgedeckt, was der musikalische Zeitgeist momentan hergibt. "Get Out Of This Town" erinnert mit Stevie Nicks-verdächtigem Refrain an die glorreichen Fleetwood Mac-Tage, bei "Crazy Dreams" wird sich mit einem markanten Banjo-/E-Gitarren-Intro ziemlich unverblümt an Keith Urban's "Better Life" vergriffen, bei "You Won’t Find This" gibt es geschickt verschachtelten, souligen R & B mit einer Portion Country (Alecia Keys lässt grüßen), mit dem Randy Travis-Cover "I Told You So" wird die "Pure Country"-Klientel bedient (Carrie singt wie die jungen Reba McEntire und Tammy Wynette), bei "The More Boys I Met" (lustiger Text) und "Twisted" bewegt man sich zwischen Jo Dee Messina und Shania Twain. Insgesamt ein kraftvolles, von Mark Bright produziertes Album, das sicher erneut den Nerv der Zeit treffen wird, wie es sich auch in den Charts bereits andeutet (Single Platz 3, Album Platz 2 hinter den Eagles). Carrie war diesmal etwas stärker als beim Vorgänger am Songwriting beteiligt (neben vielen prominenten Komponisten wie u.a. Brett James, Steve McEwan, Chris und Hillary Lindsey, Gordie Sampson, Neil Thrasher, Tom Shapiro), was die Musiker betrifft, wurde natürlich auch fast alles involviert, was Rang und Namen hat (Eric Darken, Paul Franklin, Jonathan Yudkin, Aubrey Haynie etc.), wobei Ilya Toshinsky (Bering Strait) am Banjo und Tom Bukovac an der E-Gitarre die bleibendsten Eindrücke hinterlassen. Hervorheben muss man eindeutig Carrie's viel ausgeprägter und reifer wirkende Gesangsleistung, die sich mit den großen Diven der Zunft wie Martina McBride, Faith Hill, Shania Twain, LeAnn Rimes schon jetzt locker messen kann. Unserer Prognose zufolge wird dieses Album aufgrund seiner Vielseitigkeit wieder zum Dauerbrenner und Verkaufshit werden. Die Carrie Underwood-Erfolgsstory geht also garantiert weiter! (Daniel Daus)

Art-Nr.: 5328
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Angebot || Typ: CD || Preis: € 6,90

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Underwood, Carrie - some hearts [2005]
Schlicht und einfach "Some Hearts" lautet der Titel von Carrie Underwood’s Debütalbum! Bezüglich der Verkaufzahlen und ihrer Sympathiewerte in der amerikanischen Bevölkerung wäre dieser Titel sogar eine glatte Untertreibung, denn die 23-jährige, hübsche "American-Idol"- Gewinnerin (US-Version von 'Deutschland sucht den Superstar') eroberte nicht nur das Gros der Herzen des "AI"-Publikums, sondern bricht schon kurz nach Erscheinen ihres Erstlings die ersten Rekorde. Mit weit über 300.000 verkauften Einheiten in der ersten Woche hält sie unangefochten den Rekord eines Newcomers im Country-Genre seit Bestehen der computerbasierten Zählung, kein anderer "American Idol"-Künstler (alle Sparten) konnte in diesem Zeitraum so viele CDs absetzen, und im Jahr 2005 ist dies zudem überhaupt keinem anderen Musik-Künstler aller Genres gelungen. Kein Wunder also, dass Carrie die No. 1 in den Billboard-Album-Charts erklommen hat! Auch ihre aktuelle Single "Jesus Take The Wheel" ist bereits auf Platz 14 mit klar ansteigender Tendenz. Also, die blonde Sängerin aus Checotah, Oklahoma hat bereits eindeutig, sehr sehr viele Herzen erobert. Nach Gesamtbetrachtung der insgesamt 14 Stücke ihres feinen Country-Pop-Albums sind die möglichen Ursachen für den Erfolg auch schnell verifiziert: Die äußerlich sehr sympathisch wirkende Carrie besitzt eine beeindruckend variable und sehr kräftige, aber auch überaus angenehm ins Ohr gehende Stimme. Sie versteht es blendend, Liedern Ausdruckskraft zu vermitteln, und ist zudem in der Lage sogenannte "Füller-Songs" noch in richtig positive Bahnen zu lenken. Dazu kommt das bis ins kleinste Detail perfekt durchorganisierte Konzept ihres Labels, von den ausgesuchten Songwritern, über Produzenten, den arrivierten Musikern bis hin zur medienträchtigen Vermarktung. Und sie hat Klasse! Die Produktion teilten sich bei Carrie's New Country-Einstieg die beiden "alten Hasen" Mark Bright und Dann Huff, wobei sich Huff (bei den kräftigen, poppigen Power-Balladen und Midtempo-Sachen) für das "New" und Bright mit ebenfalls satten Umsetzungen, aber doch eher für das "Country" verantwortlich zeigen. Huff konzentrierte sich mehr auf die emotionalen Geschichten, die von seiner Zusammenarbeit mit Faith Hill bestens bekannt sind ("Starts With Goodbye", "I Just Can’t Live A Lie", "That’s Where It Is"), meist Piano unterlegte, zum Teil mit Streicherarrangements versehene, im Tempo variierende Stücke, wobei ab und zu mal ein E-Gitarren-Solo des Gitarrenmeisters zu bewundern ist. Bright sorgt in den oftmals ähnlich strukturierten Songs, aber für deutlich mehr traditionellere Instrumentalführungen mit Steelguitar, Fiddle, Banjo oder Mandoline. Stark hier die leicht bluesig angehauchten Songs wie "Before She Cheats" (Carrie faucht zum Teil wie eine Raubkatze) und "We’re Young And Beautiful" (erinnert gar ein wenig an Bonnie Raitt), und die richtig countryfizierten Stücke wie "The Night Before (Life Goes On)" (Carrie auch mal mit richtig "dreckiger" Röhre) oder das autobiografische "I Ain’t In Checotah Anymore", bei dem Miss Underwood auch ihre kompositorischen Fähigkeiten offenbart. Kein Zweifel, man merkt, dass hier einiges an Potential vorhanden ist. Vor allem die Art, wie die Hauptakteurin sich mit spürbarer Begeisterung in ihre Songs "reinhängt" ist sehr beeindruckend. Ob es für Carrie einmal reichen wird, die momentan noch regierenden New Country-Königinnen wie Shania Twain, Martina McBride, Faith Hill oder Jo Dee Messina vom Thron zu stoßen, wird die Zeit nach Beendigung der ersten Euphorie-Welle zeigen (Konstanz ihrer Leistungen). Mit "Some Hearts" jedenfalls hat sie eindeutig bewiesen, was für ein großes Gesangstalent in ihr steckt, sodass ein Anspruch in dieser Richtung nicht von der Hand zu weisen ist! Klasse Debüt, Carrie! (Daniel Daus)

Art-Nr.: 3848
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Angebot || Typ: CD || Preis: € 5,90

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