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Williams Jr., Hank - it's about time [2016]
Hank jr. ist nach seinem etwas müde wirkenden Vorgängerwerk von 2012 wieder zurück - und präsentiert sich angriffslustig, energiegeladen und dazu in absoluter Top-Form! "It‘s About Time" heißt sein neues Album und es strotzt voller sattem Outlaw Country und mit viel Skynyrd-Flair bedachtem Southern Rock. Starke E-Gitarren (toll JT Corenflos und Tom Bukovac), dynamische Fiddles, quäkende Harp, klimperndes Piano, pulsierende Bläser-Einlagen und herrliche, southern-typische weibliche"Uuh-uuh"-‘ und "Aah-aah"-Harmoniegsänge in Hülle und Fülle, dazu in einer richtig wuchtigen Produktion von Julian Raymond verarbeitet. Nicht zu vergessen, nebst den üblichen Nashville-Klassemusikern auch die Einbindung von interessanten Gastsängern wie Eric Church beim starken Neil Young-Cover und Opener "Are You Ready For The Country" oder zum Abschluss bei der furiosen Neuauflage von Hanks 30-jahre altem "Born To Boogie" mit Brantley Gilbert und Justin Moore (dazu lässt Brad Paisley noch in Steve Gaines-Manier die Finger über seine Telecaster fliegen). Mit dem Skynyrd-/Dan Baird-mäßigen "Club U.S.A." und dem E-Gitarren-betonten "God Fearin‘ Man" drückt die einst aus Shrevport, Louisiana stammende 66-jährige Country-Legende zu Anfang direkt auf die Tube, ehe er beim traditionell gehaltenen Schwofer "Those Days Are Gone" (Refrain inkl. klasse Mitgrölfaktor) etwas das Bremspedal betätigt. Beide letztgenannten Tracks stammen übrigens mit aus der Feder von Jungtalent Chris Janson, der vor geraumer Zeit ein tolles Debüt hingelegt hat. Bei seiner Eigenkomposition "Dress Like An Icon" ist Ikone Hank jr. voll und ganz in seinem Element. Satte E-Gitarren, Honky Tonk-Piano, plusterndes Saxofon und Trompete, rotzige Harmonies drücken den Zuhörer mit ungemeiner Kraft regelrecht an die Wand. Toll. Die Neuauflage von "God & Guns" wurde vom bekennenden Obama-Gegner mit ein wenig "Voodoo Lake"-Esprit und vielen Country-typischen Instrumenten (Dobro, Fiddle, Orgel) upgedatet. Im Steelguitar-durchzogenen "Just Call Me Hank" proklamiert der Countryrecke, wie er gerne von seiner Gefolgschaft gesehen und behandelt werden möchte. Die Mel Tillis-Nummer "Mental Revenge" wartet mit einem schwungvollen Gitarrenrhythmus auf. Southern Rock pur bietet das wieder prächtig Dampf ablassende Titelstück "It’s About Time". Ein Freudenfest für alle Lynyrd Skynyrd-Anhänger. Mit "The Party’s On" geht die Hank jr.-Party unvermindert weiter. Ein typischer, simpler Countryrock-Feier Song, ideal in Bierlaune mit leicht mitgrölbarem Refrain. Der wohl außergewöhnlichste Track diese Werkes ist "Wrapped Up, Tangled Up In Jesus (God’s Got It)", aus der Feder vom 2006 verstorbenen Gospel-Gitarrist und Sänger Reverend Charlie Jackson. Hank jr. gibt, wie in schwarzen Süpdstaaten-Kirchen üblich, zunächst den predigenden Hohepriester, während die McCrary Sisters in ihrer typisch gospeligen Art zu jedem Statement, aufseufzen/antworten. Irgendwann mündet das Ganze dann im zweiten Teil in einen traditionellen Blues-Song in der Art der bekannten schwarzen Vertreter dieser Zunft. Wirklich toll gemacht. Wie bereits anfangs erwähnt, beendet dann "Born To Boogie" (erinnert ein bisschen an "I Know A Little") dieses Klasse-Werk nochmals im satten Southern Rock-Ambiente. Wie der Titel "It’s About Time" es schon suggeriert, merkt man an allen Ecken und Enden, dass Bocephus, wie Hank ja auch gerne genannt wird, richtig heiß auf diese neue Musik war. Rockiger, dabei absolut traditioneller, dazu wunderbar Southern-(Rock)orientierter, satter Outlaw-Country, wie ihn die Hank jr-Fans schon seit Jahrzehnten lieben. Er bleibt seiner Linie treu - und das ist gut so. Starkes Songmaterial! Großartiges Album! (Daniel Daus)

Das komplette Tracklisting:

1. Are You Ready For The Country (feat. Eric Church) - 3:29
2. Club U.S.A. - 3:19
3. God Fearin' Man - 2:37
4. Those Days Are Gone - 3:41
5. Dress Like An Icon - 4:13
6. God And Guns - 4:50
7. Just Call Me Hank - 3:02
8. Mental Revenge - 2:57
9. It's About Time - 3:30
10. The Party's On - 2:59
11. Wrapped Up, Tangled Up In Jesus (God's Got It) - 6:21
12. Born To Boogie (feat. Justin Moore) - 2:45

Art-Nr.: 9074
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 14,90

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Williams Jr., Hank - rich white honky blues [2022]
Southern Outlaw Country-Legende Hank Williams Jr. ergründet mit seinem erstklassigen, neuen Album "Rich White Honky Blues" neue, kreative Pfade und liefert unter der Regie von Produzent Dan Auerbach (The Black Keys) ein ordentlich dampfendes, dreckiges, raues, ungemein authentisches, waschechtes Blues-Album ab, dessen Fundament tief im Hill Country Blues, der ja auch in der DNA der Black Keys verankert ist, im Southern Blues und im County Blues liegen. Brodelnd southernrockige Blues-Tracks und Boogies, wunderbar raue, dreckige E-Gitarren und die Vibes eines R.L.Burnside bestimmen das Album. Hank Jr. mit einer prächtigen Leistung!

Hier die überaus zutreffend formulierte Original-Rezension zu diesem Werk von Daniel Daus, dem Herausgeber des exzellenten, sehr geschätzten und informativen Webzines "Sounds Of South" (ein Blick unter www.sounds-of-south.de lohnt sich immer):

Hank Williams Jr. ist einer der letzten wahren Haudegen, der Outlaw Country- und Southern Rock-Szene. Geboren unter der musikalischen Bürde, sich als Sohn eines der beliebtesten Country-Musiker der USA profilieren zu müssen, ist es ihm schon frühzeitig gelungen, aus dem Schatten des Vaters herauszutreten. MIt „Rich White Honky Blues“ veröffentlicht er nun sein sage und schreibe 57. Studioalbum!
Für den Protagonisten, der während der langen Zeit ja schon durch so einige Tiefen gegangen ist, laufen die 20er-Jahre bis dato auch nicht gerade glücklich. Erst die Tochter bei einem tödlichen Autounfall verloren, dann das Ableben seiner Ehefrau Mary Jane Thomas, mit der er 31 Jahre verheiratet war, das steckt auch ein Hank Williams jr. vermutlich nicht so einfach weg.
Wie sooft dient dann eine musikalische Verarbeitung des Schmerzes als beste Medizin. Und was ist da besser geeignet als der Blues. Auf der Scheibe interpretiert er in Zusammenarbeit mit dem Produzenten Dan Auerbach (The Black Keys), Klassiker aus seinen eigenen Fundus und von Genre-Größen wie Robert Johnson, Lightnin‘ Hopkins, R.L. Burnside, Muddy Waters und Big Joe Turner.
Wenn man den Begleitinfos Glauben schenken darf, muss Williams am ersten Tag der Aufnahmen ziemlich mies gelaunt im Studio aufgetaucht sein („Ich habe keine Lust auf diesen Scheiß!“). Als er allerdings dann dem Slide-Gitarristen Kenny Brown, den R.L. Burnside mal als „seinen Adoptivsohn“ bezeichnete, dem Bassisten Eric Deaton und dem Schlagzeuger Kinney Kimbrough, dem Sohn der North Mississippi Blues-Legende Junior Kimbrough, bei ihrem Treiben zuhörte, war der Ehrgeiz dann wohl doch geweckt (oder sein oft in den Songs zitiertes Alter Ego Thunderhead Hawkins hatte ein Machtwort gesprochen).
Neun der insgesamt zwölf Stücke sind dann auch Paradebeispiele dafür, wie der Blues in den Südstaaten von weißen Musikern interpretiert wird. Charismatischer Gesang, routinierte Rhythmusgebung in allen Variationen und Tempi sowie E-Gitarren bis zum Abwinken, hier besonders als Freudenfest für Liebhaber des Slidespiels, das so gut wie in jeden Track mehrfach integriert ist, sei es mit Fills oder Soli.
Vieles erinnert mich an die frühen Zeiten von ZZ Top (u. a. „Georgia Woman“, „Short Haired Woman“, „Rock Me Baby“ oder das „Dust My Broom“-ähnliche „TV Mama“), das Titelstück „Rich White Honky Blues“ hat was von „T For Texas“ (in der Skynyrd-Variante).
Aus dem Rahmen fallen der Opener „44 Special Blues“, wo Hank in Countrymanier ohne sonstige Beigaben nur zu Akustikgitarrenbegleitung singt, der einzige ‚modern‘ klingende Song „I Like It When It’s Stormy“, ein echtes Southern Rock-Highlight und zugleich mein Favorit des Werkes und am Ende mit „Jesus Will You Come By Here“ ein typischer Gospel, in dem Williams den Erlöser bittet, ihm Gnade zu schenken, um Trost und Vergebung zu säen.
„Rich White Honky Blues“ beweist eindeutig, dass Hank Williams Jr. auch im Blues seine Hausaufgaben gemacht hat. Nach mürrischem Anfang merkt man mit zunehmender Dauer, wie er von Song zu Song mehr Spaß entwickelt, zum instrumentellen Wirken seiner Mitstreiter, den gewohnt großen Zampano zu markieren. Das Werk wurde dann letztendlich in nur drei Tagen eingespielt. Von Musik scheint tatsächlich eine verdammt große Heilungskraft auszugehen… (Daniel Daus / www.sounds-of-south.de)

Das komplette Tracklisting:

1. .44 Special Blues - 1:59
2. Georgia Women - 4:05
3. My Starter Won't Start - 3:15
4. Take Out Some Insurance 3:58
5. Rich White Honky Blues - 3:56
6. Short Haired Woman - 4:54
7. Fireman Ring The Bell - 5:28
8. Rock Me Baby - 3:58
9. I Like It When It's Stormy - 3:20
10. Call Me Thunderhead - 4:04
11. TV Mama - 4:05
12. Jesus, Won't You Come By Here - 2:51

Art-Nr.: 10623
Gruppe: Musik || Sparte: Rock; Country
Status: Neuheit || Typ: CD || Preis: € 16,90

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Williams Jr., Hank - that's how they do it in dixie ~ the essential collection [2006]
Neue, 12 Songs umfassende "Best of"-Collection einiger der vermeintlich wichtigsten Songs und größten Hits von Hank jr.! Eine prima Sache mit einer ordentlich zusammengestellten Songauswahl, doch das Wichtigste und Beste sind die beiden enthaltenen. explizit für dieses Album eingespielten, brandneuen Tracks, die es wahrlich in sich haben! Zwei großartige, kernige Nummern, die wieder einmal "Bocephus'" hervorragende Verbindung von "rowdy" Outlaw Country-Traditionen und rockigem Southern-Feeling eindrucksvoll demonstrieren! Die erste, mit der das Album auch beginnt, ist das Titelstück "That's how they do it in Dixie", wobei allein schon die imponierende Gästeliste besticht, mit der Hank jr. hier an den Start geht: Die Van Zant-Brüder Johnny (Lynyrd Skynyrd) und Donnie (38 Special), Gretchen Wilson, sowie Big & Rich! Toller, von fetten Riffs und klimperndem Piano umsäumter, gut dampfender, (Slide)Gitarren-getränkter Roadhouse-/ Honky Tonk-/ Redneck-/ Southern-/ Countryrock-Boogie, der prächtig abgeht und auf keiner amtlichen "Country-Southern-Dixie"-Fete dieses Jahres fehlen sollte! Pure fun! Klasse! Der zweite neue Song, noch so ein Kracher, beendet das Album schließlich! "Stirrin' it up" ist schlichtweg satter, straighter, Southern-fueled Outlaw-Countryrock, geprägt von einem dezenten Swamp-Flair und würzig glühenden Electric-/ und Slide Gitarren-Linien der 3 Gitarristen Chris Leuzinger, Brent Rowan und Pat Buchanan, wie ihn seine Fans lieben und wie sie ihn immer wieder von ihm hören möchten! Ein toller Vorgeschmack auf ein hoffentlich bald erscheinendes, komplett neues Album! Die Liste der übrigen Tracks: "Family tradition", "All my rowdy friends are coming over tonight", "A country boy can survive", "Whiskey bent and hell bound", "There's a tear in my beer" (mit Hank sr.), "If heaven ain't a lot like Dixie", "Born to boogie", "Women I've never had", "Country state of mind" und "My name is Bocephus"!

Art-Nr.: 4263
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 11,90

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Williams, Alex - better than myself [2017]
Klasse Debüt des aus Indiana stammenden Alex Williams. In Zeiten, wo die traditionelle, handgemachte, selbstkreierte Countrymusik, auch bei jüngerer Klientel, wieder so etwas wie eine Renaissance erfährt, sind natürlich auch die großen Major-Labels wachsamen Auges unterwegs und zur Stelle, nicht erst seit dem unglaublichen Erfolg eines Chris Stapletons. Big Machine Records, ein Label, das so ungefähr alle Facetten von Country bis New Country, seien sie zum Teil auch noch so gegensätzlich, unter seinem Hut versammelt hat, hat die Gunst der Stunde genutzt und sich mit Alex Williams einen höchst talentierten, jungen Burschen geangelt, der sich einen Kehricht um die heutigen Notwendigkeiten zu scheren scheint, mit denen Kollegen wie Miss Swift, Thomas Rhett oder Georgia Florida Line in den Charts abräumen. Im Gegeteil! Er hält die Fahne des Country mit Outlaw-Ingredienzien in der Tradition berühmter Vertreter der Marke Waylon Jennings, Merle Haggard, Kris Kristofferson, Willie Nelson & Co. stolz in den Wind und harrt der Dinge, die da eventuell auf ihn zukommen könnten. Produziert hat sein ausnahmslos, mit einigen Co-Writern, eigens geschriebenes Werk Julian Raymond (Cheap Trick, Glen Campbell, Jennifer Nettles, Albert Lee, Fleetwood Mac), der ihm mit Leuten wie u.a. Dan Dugmore, Tom Bukovac, JT Corenflos, Mickey Raphael oder Matt Rollings erfahrene Hochkaräter als Musiker an die Seite gestellt hat. Von der ersten Minute des eröffnenden Titelstücks bis zu den letzte Akkorden von "The Last Cross" erhält man durch und durch traditionell instrumentierten Outlaw Country, wobei man angesichts seiner sonoren, Story-tellenden Bariton-Stimme fast verleitet wird, zu glauben, es mit einem alten Haudegen zu tun zu haben. Klare Akustikgitarren, knarzende Bariton-E-Gitarren der beiden o. a. Saitenartisten, Dugmores unverkennbares, omnipräsentes Steelguitar-Spiel, Rolligs' Piano-, und Orgel-Variationen, sowie Raphaels sporadisches Harp-Gepluster sorgen für den passenden, exzellent gespielten Rahmen zu jeder Tempolage der einzelnen Tracks, die meist mit einer kurzen Spielerei beendet werden und gleichzeitig als Übergang zum nächsten Song dienen. Gast übrigens bei "Little Too Stoned" ist Mike Eli (Eli Young Band) mit tollem Slide-Solo und Harmoniegesängen. Das überwiegend von einer Akustikgitarre dominierte Titelstück strotzt vor Selbsterkenntnis ("the songs are better than myself"), das folgende "Hellbent Hallelujah" ist so ein launiger Honky Tonk-"Schunkler" (herrlich typische E-Gitarren- und Pianofills, Steel- und E-Gitarren-Solo-Kombi), den man in eine Endlosschleife ausweiten könnte. Das grandiose "More Than Survival", bei dem die Gitarristen sliden und herrlich schwer in die Saiten greifen, ergänzt durch noch ein wenig Piano-Geklimper in Billy Powell-Manier, wird selbst hart gesottene Southern Rocker beeindrucken. Kräftig auch das bluesrockige "Strange Days"(unterschwelliges "After Midnight"-Flair). Das Ende mit "Few Short Miles (Bobby's Song)" und "Last Cross" wird dann voller Country-typischem Pathos und Melancholie im Erzähl-Stil zelebriert. Das Erstwerk von Alex Williams, "Better Than Myself", ist ein wunderbarer Beweis dafür, wie toll traditionelle Countrymusik klingen kann, wenn passenden Akteuren, zur richtigen Zeit, das adäquate Umfeld geboten wird. Big Machine Records könnte mit Williams jetzt das Pendant zu Chris Stapleton gefunden haben. Darüber hinaus ist das aber auch bester Stoff für Liebhaber von Interpreten wie Aaron Lewis, Sturgill Simpson, Cody Jinks, JP Harris & Co. Toll! Ein Einstand nach Maß! (Daniel Daus)

Das komplette Tracklisting:

1. Better Than Myself - 3:11
2. Hellbent Hallelujah - 3:58
3. More Than Survival - 4:06
4. Freak Flag - 4:16
5. Week Without A Drink - 3:34
6. Little Too Stoned - 4:37
7. Old Tattoo - 4:07
8. Strange Days - 3:43
9. Pay No Mind - 3:31
10. Can't Get Enough Of You - 4:19
11. Few Short Miles (Bobby's Song) - 5:12
12. Last Cross - 4:21

Art-Nr.: 9501
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Angebot || Typ: CD || Preis: € 10,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
Hellbent Hallelujah
Freak flag
Little too stoned
Old tattoo
Can't get enough of you

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Williams, Dar - the green world [2000]
Ausgezeichnetes neues Werk der bekannten Folkrockerin. Der "stripped down acoustic sound" ihrer vergangenen Alben ist einem zum Teil knackigen vollsoundigen Arrangement mit elektrischen Gitarren, pumpenden Drums und 'ner ganzen Menge Keyboards gewichen. Das ist nicht zum Nachteil und klingt durchaus interessant. Und ihre Songs sind nach wie vor eine Klasse für sich. Mit Steuart Smith - Gitarre und Keyboards. Im Großen und Ganzen klingt das alles wie eine Synthese aus Shawn Colvin, Jewel, Mary Chapin Carpenter und Sarah McLachlan. Feines Digipack!

Art-Nr.: 1390
Gruppe: Musik || Sparte: Rock
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 17,33

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Williams, Don - reflections [2014]
Country Music's "Gentle Giant" kommt 2 Jahre nach seinem vorzüglichen Comeback-Album "And so it goes" mit dem Nachfolger: "Reflections" heisst das Werk - und es ist eine ganz wundervolle, hinreissend schöne Ansammlung klassischer, traditioneller, unverfälschter, lupenreiner Countrysongs geworden, dargeboten von einem der absoluten "All Time Greats" des Country. Williams ist in blendender stimmlicher Verfassung und singt voller Wärme, voller Herz und Seele. Die Arrangements sind herrlich locker, zumeist in einem gepflegten Miidtempo in Szene gesetzt, instrumentiert in einer vollkommen natürlich wirkenden Ausgewogenheit aus akustischen und elektrischen Instrumenten (Gitarren, Pedal Steel, Dobro, Mandoline, Piano, Orgel, Bass, Upright Bass, Drums...). Enthält fantastische Versionen von u. a. solchen Klassikern wie Townes van Zandt's "I'll be here in the morning", Guy Clark's "Talk is cheap", Merle Haggard's "Sing me back home" und Jesse Winchester's "If I were free". Produziert hat "veteran country producer" Garth Fundis! Ein Pracht-Werk!

Das komplette Tracklisting:

1. I'll Be Here In The Morning - 3:43
2. Talk Is Cheap - 3:37
3. I Won't Give Up On You - 3:09
4. Sing Me Back Home - 3:59
5. Working Man's Son - 2:56
6. Healing Hands - 3:23
7. If I Were Free - 2:44
8. Stronger Back - 3:31
9. Back To The Simple Things - 3:12
10. The Answer - 4:13

Art-Nr.: 8495
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 16,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
I'll be here in the morning
Talk is cheap
Sing me back home
Healing hands
If I were free
Stronger back
Back to the simple things

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Williams, Holly - here with me [2009]
Sie kommt wahrlich aus einer berühmten Familie: Holly Williams ist die Tochter von Country-Ikone Hank Williams jr., die Enkelin von Hank Williams und die Halbschwester von Hank Williams III - vor allem aber ist sie eine ganz großartige Singer-Songwriterin! "Here with me" ist bereits ihr zweites Album - eine wundervolle Reise voller phantastischer Songs zwischen Storytelling, Rootsrock-/pop, Americana, New Country und Country! Eine feine Sache ist zudem, dass das Label die Scheibe zu einem überaus günstigen Preis einführt.

Das komplette Tracklisting:

1 He's Making a Fool out of You - 3:57   
2 Mama - 2:52   
3 I Hold On - 2:46   
4 Keep the Change - 3:33   
5 Let Her Go - 3:32   
6 Three Days in Bed - 2:51   
7 Alone - 4:26   
8 A Love I Think Will Last - 2:51   
9 Gone with the Morning Sun - 3:38   
10 Without Jesus Here with Me - 3:25   
11 Birds - 2:35

Art-Nr.: 6435
Gruppe: Musik || Sparte: Rock; Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 13,90

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Williams, Josh - modern day man [2016]
Einer der begabtesten und versiertesten Musiker des Bluegrass und Acoustic-Country, lange Jahre mit solchen Ikonen wie Alison Krauss, Tony Rice und Rhonda Vincent als Mitglied ihrer Band The Rage unterwegs, kommt mit einem hinreissend schönen, neuen Album. Josh Williams, in den Jahren 2008 bis 2010 von der "International Bluegrass Association" dreimal hintereinander zum "Guitar Player of the Year" gewählt, gelingt mit seinem Werk "Modern day man" eine exquisite, umwerfend melodische, erfrischende und sehr entspannte, lockere Reise durch die natürlichen, traumhaften Landschaften des Acoustic Country. Alles kommt von einer herrlichen Bluegrass-Basis, doch durch den gezielten, zusätzlichen Eisatz von Drums, Pedal Steel und vereinzelten, dezenten E-Gitarren-Fragmenten entwickelt sich das Ganze zu einer magischen, einfach nur wunderschönen, vollkommen reinen, Bluegrass-fundamentierten, puren, traditionellen Country-Wonne, deren fantastische Eindrücke man gar nicht hoch genug bewerten kann. Zu sagen, Josh Williams sei ein Talent auf nahezu jedem Bluegrass-Instrument ist eine klare Untertreibung - er ist ein Ausnahme-, ein "Super-Picker"! Dazu verfügt er über eine exzellente, ungemein angenehme und viel Wärme ausstrahlende Country Tenor-/Bariton-Stimme, irgendwo an der Schnittstelle solcher Leute wie dem unvergessenen, einstigen Seldom Scene-Sänger John Starling, Paul Overstreet, Carl Jackson, Keith Whitley, Chris Hillman, Herb Pedersen und Josh Turner und dem legendären J. D. Crowe (J. D. Crowe & The New South), der dieses Album im übrigen, zusammen mit Steve Chandler, auch exzellent produziert hat. Und genau in den musikalischen Rahmen der vorgehend genannte Größen passt auch Williams' wunderbare Musik. Was für ein "Country-Flow". "Queen of the county fair", ein flotter, flockig flüssiger, herrlich melodischer, mit wundervollem Gitarren-, Banjo-, Mandolinen-Picking und großartigen Pedal Steel-Fills angereicherter Country"-Feger", die von Randy Travis und John Lindley komponierte, exzellente Ballade "The great divide" mit ihren begnadeten Pedal Steel-Linien und den dezenten E-Gitarren-Einsätzen, die geniale Coverversion des alten Siebziger Jahre-Klassikers von Jonathan Edwards "Girl fom the canyon" (super Banjo-Picking, herrlicher Pedal Steel-Hintergrund, das Mandolinen-Spiel stammt von der höchst talentierten Sierra Hull), das umwerfend schöne, melodische, lockere "Prodigal son", oder die von dem gefeierten Chris Stapleton mit komponierte, ein wenig Southern- und Outlaw-eingefärbte Country-Nummer "Always have, always will" - all das sind herausragende Musterbeispiele, genauso natürlicher, wie höchst qualitativer und wunderschöner Acoustc-based Countrymusic, deren unwiderstehlicher Magie man sich kaum entziehen kann. Wie geagt, das sind nur einzelne Beispiele, doch das komplette Album ist ein wahre "Country-Perle". Es versteht sich von selbst, dass Josh Williams eine Mannschaft hochkarätiger Musiker mit am Start hat, wie zum Beispiel Rob Ickes (Dobro), Jason McKendree (Banjo), Aubrey Haynie (Fiddle), Randy Barnes (Bass), Doug Jernigan (Pedal Steel), Dave Rancine (Drums), sowie John Bowman, Darrin Vincent (Dailey & Vincent) und John Cowan (Background Vocals), um nur einige zu nennen. Josh Williams mit einem durch und durch puren, frischen, zeitlosen, wunderschönen, meisterhaft in Szene gesetzten, traditionellen Classic Acoustic Country- und Bluegrass-Album, das einem schlicht das Herz erwärmt.

Das komplette Tracklisting:

1. Queen Of The County Fair - 3:01
2. Modern Day Man - 3:14
3. The Great Divide - 4:16
4. Girl From The Canyon - 2:24
5. Let It Go - 3:56
6. Another Town - 2:28
7. Mordecai - 3:25
8. Prodigal Son - 3:48
9. Lonesome Lesson Learned - 2:57
10. God's Plan - 3:19
11. Always Have, Always Will - 3:40
12. Sweet Little Boy - 4:25

Art-Nr.: 9143
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 16,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
Queen of the county fair
Modern day man
The great divide
Girl from the canyon
Let it go
Prodigal son
Always have, always will

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Williams, Lucinda - bob's back pages - a night of bob dylan songs [2021]
Lu's jukebox Vol. 3: Bob's back pages - A night of Bob Dylan songs!

"Lu's jukebox" ist eine virtuelle Reihe von insgesamt 6 Benefiz-Konzerten zugunsten unabhängiger Musik-Clubs und -Promoter, die Lucinda Williams in den letzten gut zwei Monaten des vergangenen Jahres 2020 ins Leben rief und live mit ihrer herausragenden Band, ohne Publikum, in Ray Kennedy's "Room and Board"-Studios in Nashville/TN einspielte. Damit unterstützt die Americana-Ikone nicht nur die durch die Corona-Pandemie finanziell arg geplagten Locations, sondern bringt gleichzeitig für Ihre Fans und die Musikwelt eine grandiose, höchst interessante, exklusive, themenorientierte Konzertreihe auf den Weg, die ihresgleichen sucht. 6 Konzerte, 6 verschiedene Mottos, ausschließlich neu eingespielte, unveröffentlichte Tracks, bis auf ganz wenige Ausnahmen Coverversionen. Lucinda sagt dazu: "We’ve actually wanted to do a cover series for a long time now, but never had the time with my touring schedule", und ergänzt "My hope for this project is that we’ll be able to help as many venues as we can. They’re our homes, as artists. We have to take care of them, for the sake of live music to come". Was für eine fantastische Sache, was für ein Fest!

Mit dem 3. Teil der großartigen "Lu's jukebox"-Reihe, betitelt "Bob's back Pages - A night of Bob Dylan songs", jetzt endlich auch auf CD erhältlich, nimmt uns Lucinda mit auf eine herrliche Reise in das schier unendliche Repertoire des großen Bob Dylan, der in diesem Jahr seinen 80. Geburtstag feierte. Der Titel des Albums, "Bob's back pages" zielt einerseits auf seinen Song Dylan's ("My back pages"), andererseits erklärt er aber auch ein wenig Lucinda's Herangehensweise an dieses großartige Tribute-Album, denn sie covert ausnahmslos weniger bekannte Stücke des legendären Songwriters, ganz zu schweigen von seinen Hits. 11 tolle Tracks hat sie sich ausgesucht, die sie, passend zur aktuellen Zeit und Situation auf der Welt, voller Hingabe und Seele zu neuem Leben zu erwecken scheint. Dabei gelingt es ihr und ihrer herausragenden Band (Stuart Mathis - guitars, Joshua Grange - guitars & keyboards, Stephen Mackey - bass, Fred Eltringham, - drums, Tim Lauer - keyboards) einerseits den Spirit und die Authentizität der Originale auf natürlichste Art und Weise zu bewahren, dem Material auf der anderen Seite aber auch ihr typisches, raues, eigenes Williams'sches Profil zu verpassen, so wie wir es auch schon bei Lucinda's bärenstarkem, aktuellem "Good souls better angels"-Album erleben durften. Intensiv, rau, dreckig, ungeschliffen, rotzig, aber auch emotional, voller Herzblut, erfrischend, zeitgemäß und einfach wunderschön entladen sich die Gefühle der Protagonistin in den überragenden, überwiegend von einem baumstarken, vielschichtigen Gitarrengewand umgebenen Songs. Es gibt nicht den Hauch einer Schwachstelle. Erstklassig produziert haben dieses Live-Event Ray Kennedy und Lucinda Williams' Gatte Tom Overby. Man kann Lucinda Williams und allen Beteiligten gar nicht oft genug zu dieser wunderbaren Idee und der herausragenden Umsetzung der Konzertreihe gratulieren. Ein mit "etwas anderen" Songs des Großeisters gespicktes Bob Dylan Tibute-Album vom Allerfeinsten!

Das komplette Tracklisting:

1. It Takes a Lot to Laugh, It Takes a Train to Cry - 5:47
2. Everything is Broken - 3:31
3. Political World - 8:20
4. Man of Peace - 6:39
5. Not Dark Yet - 4:44
6. Meet Me in the Morning - 5:17
7. Blind Willie Mctell - 5:23
8. Tryin' to Get to Heaven - 5:06
9. Queen Jane Approximately - 5:09
10. Idiot Wind - 7:43
11. Make You Feel My Love - 4:26

Art-Nr.: 10421
Gruppe: Musik || Sparte: Rock
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 14,90

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Williams, Lucinda - funny how time slips away - a night of 60's country classics [2021]
Lu's jukebox Vol. 4: Funny how time slips away - A night og 60's Country Classics!

"Lu's jukebox" ist eine virtuelle Reihe von insgesamt 6 Benefiz-Konzerten zugunsten unabhängiger Musik-Clubs und -Promoter, die Lucinda Williams in den letzten gut zwei Monaten des vergangenen Jahres 2020 ins Leben rief und live mit ihrer herausragenden Band, ohne Publikum, in Ray Kennedy's "Room and Board"-Studios in Nashville/TN einspielte. Damit unterstützt die Americana-Ikone nicht nur die durch die Corona-Pandemie finanziell arg geplagten Locations, sondern bringt gleichzeitig für Ihre Fans und die Musikwelt eine grandiose, höchst interessante, exklusive, themenorientierte Konzertreihe auf den Weg, die ihresgleichen sucht. 6 Konzerte, 6 verschiedene Mottos, ausschließlich neu eingespielte, unveröffentlichte Tracks, bis auf ganz wenige Ausnahmen Coverversionen. Lucinda sagt dazu: "We’ve actually wanted to do a cover series for a long time now, but never had the time with my touring schedule", und ergänzt "My hope for this project is that we’ll be able to help as many venues as we can. They’re our homes, as artists. We have to take care of them, for the sake of live music to come". Was für eine fantastische Sache, was für ein Fest!

Mit dem 4. Teil der famosen "Lu's jukebox"-Reihe, betitelt "Funny how time slips away", jetzt endlich auch auf CD erhältlich, unternimmt Lucinda etwas wehmütig eine herrliche Reise in die Zeit der klassischen, absolut traditionellen Countrymusic der Sechziger Jahre, der sie von jeher stark verbunden ist und die schon immer als eine ihrer Inspirationsquellen diente. Mit 12 exzellenten, vorwiegend Pedal Steel-getränkten, sehr natürlich performten Coverversionen verneigt sie sich vor Größen wie etwa Merle Haggard, Willie Nelson, Loretta Lynn, Tammy Wynette, Buck Owens, Elvis Presley, Hank Cochran und Hank Snow. Es scheint, als erwecke Lucinda all diese Klassiker mit ihren ganz eigenen, voller Hingabe und Seele steckenden Versionen zu neuem Leben. Dabei gelingt es ihr und ihrer herausragenden Band (Stuart Mathis - guitars, Joshua Grange - pedal steel & banjo, Stephen Mackey - bass, Fred Eltringham, - drums) einerseits den Spirit und die Authentizität der Originale auf eindrucksvollste Art und Weise zu bewahren, dem Material auf der anderen Seite aber auch ihr typisches, raues, eigenes Williams'sches Profil zu verpassen. Neben den bereits erwähnten 12 Titeln, hören wir auch noch eine brandneue Eigenkomposition von Lucinda, "Take time for the tears", die sich nahtlos an die alten Klassiker anfügt. Erstklassig produziert haben dieses Live-Event Ray Kennedy und Lucinda Williams' Gatte Tom Overby. Man kann Lucinda Williams und allen Beteiligten gar nicht oft genug zu dieser wunderbaren Idee und der herausragenden Umsetzung der Konzertreihe gratulieren. Ein durch und durch ehrliches, wunderbares, natürlich angerautes Tribute-Album erlesener 60's Country-Perlen!

Das komplette Tracklisting:

1. Apartment #9 - 3:04
2. Together Again - 3:51
3. Make the World Go Away - 3:02
4. Night Life - 3:10
5. Long Black Limousine - 3:56
6. Fist City - 2:20
7. I Want to Go with You - 2:50
8. Don't Let Me Cross Over - 3:44
9. Gentle on My Mind - 4:03
10. The End of the World - 3:22
11. I'm Movin' On - 3:02
12. Funny How Time Slips Away - 3:48
13. Take Time for the Tears - 4:18

Art-Nr.: 10423
Gruppe: Musik || Sparte: Rock; Country
Status: Angebot || Typ: CD || Preis: € 9,90

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Williams, Lucinda - have yourself a rockin' little christmas [2021]
Lu's jukebox Vol. 5: Have yourself a rockin' little Christmas!

"Lu's jukebox" ist eine virtuelle Reihe von insgesamt 6 Benefiz-Konzerten zugunsten unabhängiger Musik-Clubs und -Promoter, die Lucinda Williams in den letzten gut zwei Monaten des vergangenen Jahres 2020 ins Leben rief und live mit ihrer herausragenden Band, ohne Publikum, in Ray Kennedy's "Room and Board"-Studios in Nashville/TN einspielte. Damit unterstützt die Americana-Ikone nicht nur die durch die Corona-Pandemie finanziell arg geplagten Locations, sondern bringt gleichzeitig für Ihre Fans und die Musikwelt eine grandiose, höchst interessante, exklusive, themenorientierte Konzertreihe auf den Weg, die ihresgleichen sucht. 6 Konzerte, 6 verschiedene Mottos, ausschließlich neu eingespielte, unveröffentlichte Tracks, bis auf ganz wenige Ausnahmen Coverversionen. Lucinda sagt dazu: "We’ve actually wanted to do a cover series for a long time now, but never had the time with my touring schedule", und ergänzt "My hope for this project is that we’ll be able to help as many venues as we can. They’re our homes, as artists. We have to take care of them, for the sake of live music to come". Was für eine fantastische Sache, was für ein Fest!

Mit dem 5. Teil der famosen "Lu's jukebox"-Reihe, betitelt "Have yourself a rockin' little Christmas", jetzt endlich auch auf CD erhältlich, feiert Lucinda Williams musikalisch Weihnachten. Aber das ist kein Weihnachtsalbum der üblichen Art, wie es andere Rock-, Americana- und Country-Ikonen schon zuhauf präsentiert haben, denn rührseelige Arrangements oder engelsähnliche "Silent Night"-Gesänge findet man bei Lu vergeblich. Hier regiert der rockige Blues und Soul, dreckig, roh, ehrlich, ungeschminkt. Mit ihrer herausragenden Band (Stuart Mathis - guitars, Joshua Grange - guitars & organ, Stephen Mackey - bass, Fred Eltringham - drums) covert sie 12, nicht unbedingt als typische Weihnachtslieder bekannte, (ur)alte Klassiker zum Thema Weihnachten und drückt diesen neuen Versionen ihr typisches, raues, eigenes Williams'sches Profil auf, so wie wir es auch schon bei Lucinda's bärenstarkem, aktuellem "Good souls better angels"-Album erleben durften. Intensiv, ungeschliffen, rotzig, aber auch emotional, voller Herzblut, erfrischend, zeitgemäß und einfach wunderschön entladen sich die Gefühle der Protagonistin in den überragenden, überwiegend von einem baumstarken, vielschichtigen Gitarrengewand umgebenen Songs. Fantastisch beispielsweise ihre Interpretation von Albert King's "Santa Claus Wants Some Lovin'" in dieser dynamisch bluesigen, rockigen, rohen Art, mit den prächtigen E-Gitarren, das rau swingende "Christmas in New Orleans" von Louis Armstrong, die rattenscharfe, etwas cineastisch und Americana-mäßig wirkende Fassung von "Run Rudolph Run" (tolle Bariton E-Gitarre), oder ihre erdige Version von Merle Haggard's "If We Make It Through December". Erstklassig produziert haben dieses Live-Event Ray Kennedy und Lucinda Williams' Gatte Tom Overby. Man kann Lucinda Williams und allen Beteiligten gar nicht oft genug zu dieser wunderbaren Idee und der herausragenden Umsetzung der Konzertreihe gratulieren. Ein mit "etwas anderen" Songs gespicktes Weihnachtsalbum vom Allerfeinsten!

Das komplette Tracklisting:

1. Blue Christmas - 2:42
2. Run Rudolph Run - 3:42
3. Christmas Tears - 4:14
4. If We Make It Through December - 2:31
5. Merry Christmas Baby - 3:48
6. I've Got My Love to Keep Me Warm - 2:48
7. Santa Claus Wants Some Lovin' - 3:00
8. Christmas in New Orleans - 3:30
9. Please Come Home for Christmas - 2:39
10. Little Red Rooster - 3:53
11. Merry Christmas (I Don't Want to Fight Tonight) - 2:55
12. Have Yourself a Merry Little Christmas - 2:52

Art-Nr.: 10483
Gruppe: Musik || Sparte: Rock
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 13,90

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Williams, Lucinda - southern soul - from memphis to muscle shoals & more [2021]
Lu's jukebox Vol. 2: Southern Soul - From Memphis to Muscle Shoals & more!

"Lu's jukebox" ist eine virtuelle Reihe von insgesamt 6 Benefiz-Konzerten zugunsten unabhängiger Musik-Clubs und -Promoter, die Lucinda Williams in den letzten gut zwei Monaten des vergangenen Jahres 2020 ins Leben rief und live mit ihrer herausragenden Band, ohne Publikum, in Ray Kennedy's "Room and Board"-Studios in Nashville/TN einspielte. Damit unterstützt die Americana-Ikone nicht nur die durch die Corona-Pandemie finanziell arg geplagten Locations, sondern bringt gleichzeitig für Ihre Fans und die Musikwelt eine grandiose, höchst interessante, exklusive, themenorientierte Konzertreihe auf den Weg, die ihresgleichen sucht. 6 Konzerte, 6 verschiedene Mottos, ausschließlich neu eingespielte, unveröffentlichte Tracks, bis auf ganz wenige Ausnahmen Coverversionen. Lucinda sagt dazu: "We’ve actually wanted to do a cover series for a long time now, but never had the time with my touring schedule", und ergänzt "My hope for this project is that we’ll be able to help as many venues as we can. They’re our homes, as artists. We have to take care of them, for the sake of live music to come". Was für eine fantastische Sache, was für ein Fest!

Mit dem 2. Teil der famosen "Lu's jukebox"-Reihe, betitelt "From Memphis to Muscle Shoals & more", jetzt endlich auch auf CD erhältlich, nimmt uns Lucinda mit auf eine herrliche Reise in die Gefilde des frühen, klassischen Southern Souls der 60iger- und 70iger Jahre, wie er in den amerikanischen Südstaaten, inbesondere in Memphis/Tennessee und den historischen Fame-Studios von Muscle Shoals/Alabama entstand und gespielt wurde. Dies ist die Huldigung an eine große musikalische Ära, die Lucinda Williams in ihrer gesamten musikalischen Karriere stark inspirierte - eingefangen in 10 exzellenten Coverversionen, sowie der prächtigen Neueinspielung ihrer eigenen, zusammen mit Duane Jarvis verfassten, einst auf ihrem berühmten "Car wheels on a gravel road"-Album veröffentlichten Nummer "Still I long for your kiss". Es scheint, als erwecke Lucinda all diese Klassiker mit ihren ganz eigenen, vitalen, geradezu packenden, voller Hingabe und Seele steckenden Versionen zu neuem Leben. Dabei gelingt es ihr und ihrer herausragenden Band (Stuart Mathis - guitars, Joshua Grange - guitars, Stephen Mackey - bass, Fred Eltringham, - drums) einerseits den Spirit und die Authentizität der Originale auf natürlichste Art und Weise zu bewahren, dem Material auf der anderen Seite aber auch ihr typisches, raues, eigenes Williams'sches Profil zu verpassen, so wie wir es auch schon bei Lucinda's bärenstarkem, aktuellem "Good souls better angels"-Album erleben durften. Intensiv, rau, dreckig, ungeschliffen, rotzig, aber auch emotional, voller Herzblut, erfrischend, zeitgemäß und einfach wunderschön entladen sich die Gefühle der Protagonistin in den überragenden, überwiegend von einem baumstarken, vielschichtigen Gitarrengewand umgebenen Songs. Es gibt nicht den Hauch einer Schwachstelle. Man denke nur an ihre faszinierende Version des Joe South Mega-Hits "Games people play", die geradezu hingebungsvoll interpretierte, wundervolle Fassung der alten Tony Joe White-Ballade "Rainy night in Georgia", Al Green's "Take me to the river" oder Bobby Gentry's "Ode to Billy Joe" - alles einfach wunderbar erdig und rootsig vorgetragen. Erstklassig produziert haben dieses Live-Event Ray Kennedy und Lucinda Williams' Gatte Tom Overby. Man kann Lucinda Williams und allen Beteiligten gar nicht oft genug zu dieser wunderbaren Idee und der herausragenden Umsetzung der Konzertreihe gratulieren. Ein geradezu brillantes "Southern Soul" Tribute-Album!

Das komplette Tracklisting:

1. Games People Play - 3:51
2. You'll Lose a Good Thing - 4:01
3. Ode to Billie Joe - 5:59
4. I Can't Stand the Rain - 4:17
5. Misty Blue - 4:31
6. Main Street Mission - 2:52
7. You Don't Miss Your Water - 2:52
8. It Tears Me Up - 3:02
9. Rainy Night in Georgia - 3:52
10. Take Me to the River - 5:28
11. Still I Long for Your Kiss - 4:37

Art-Nr.: 10343
Gruppe: Musik || Sparte: Rock
Status: Angebot || Typ: CD || Preis: € 9,90

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Williams, Lucinda - you are cordially invited - a tribute to the rolling stones [2022]
Lu's jukebox Vol. 6: You are cordially invited... - A tribute to The Rolling Stones!

"Lu's jukebox" ist eine virtuelle Reihe von insgesamt 6 Benefiz-Konzerten zugunsten unabhängiger Musik-Clubs und -Promoter, die Lucinda Williams in den letzten gut zwei Monaten des Jahres 2020 ins Leben rief und live mit ihrer herausragenden Band, ohne Publikum, in Ray Kennedy's "Room and Board"-Studios in Nashville/TN einspielte. Damit unterstützt die Americana-Ikone nicht nur die durch die Corona-Pandemie finanziell arg geplagten Locations, sondern bringt gleichzeitig für Ihre Fans und die Musikwelt eine grandiose, höchst interessante, exklusive, themenorientierte Konzertreihe auf den Weg, die ihresgleichen sucht. 6 Konzerte, 6 verschiedene Mottos, ausschließlich neu eingespielte, unveröffentlichte Tracks, bis auf ganz wenige Ausnahmen Coverversionen. Lucinda sagt dazu: "We’ve actually wanted to do a cover series for a long time now, but never had the time with my touring schedule", und ergänzt "My hope for this project is that we’ll be able to help as many venues as we can. They’re our homes, as artists. We have to take care of them, for the sake of live music to come". Was für eine fantastische Sache, was für ein Fest!

Mit dem 6. und letzten Teil der großartigen "Lu's jukebox"-Reihe, betitelt "You are cordially invited... - A tribute to The Rolling Stones", jetzt endlich auch auf CD erhältlich, nimmt uns Lucinda mit auf eine herrliche Reise in das schier unendliche Repertoire einer der größten und einflußreichsten Rock'n Roll Bands der letzte 6 Dekaden. Egal, welches Genre der Rockmusik, des Blues, des Americana und Rootsrocks, und sogar des Country, man auch heranzieht, die Rolling Stones um Mick Jagger und Keith Richards haben überall ihre tiefen Spuren und Inspiratoonen hinterlassen, so natürlich auch bei Lucinda Williams. 16 fantastische Songs der Stones aus der Zeit zwischen 1965 und 1974 hat sich "Lu" ausgesucht, um diese mit ihren ganz eigenen, packenden, vitalen Versionen zu neuem Leben zu erwecken. Dabei gelingt es ihr und ihrer herausragenden Band (Stuart Mathis - guitars, Joshua Grange - guitars, Stephen Mackey - bass, Fred Eltringham - drums) in vorzüglicher Art und Weise, ähnlich wie beim Tom Petty-Tribute, einerseits den Spirit und die Authentizität der Originale auf natürlichste Art und Weise zu bewahren, dem Material auf der anderen Seite aber auch ihr typisches, raues, eigenes Williams'sches Profil zu verpassen, so wie wir es auch schon bei Lucinda's bärenstarkem, aktuellem "Good souls better angels"-Album erleben durften. Hier, bei diesem Stones-Tribute, trifft dies sogar noch mehr zu, als bei allen vorigen Teilen der Reihe, denn Lucinda und ihre Band interpretieren die Stones-Klassiker teilweise völlig anders als die Originale, machen sie zu ihren eigenen Stücken, ohne das der Wiedererkennungswert auf der Strecke bleibt. Intensiv, rau, dreckig, ungeschliffen, rotzig, aber auch emotional, voller Herzblut, erfrischend, zeitgemäß und einfach wunderschön entladen sich die Gefühle der Protagonistin in den überragenden, überwiegend von einem baumstarken, vielschichtigen Gitarrengewand umgebenen Songs. Es gibt nicht den Hauch einer Schwachstelle. Erstklassig produziert haben dieses Live-Event Ray Kennedy und Lucinda Williams' Gatte Tom Overby. Man kann Lucinda Williams und allen Beteiligten gar nicht oft genug zu dieser wunderbaren Idee und der herausragenden Umsetzung der Konzertreihe gratulieren. Dieser abschließende, sechste Teil ist vielleicht der absolute Höhepunkt der Reihe. Lucinda Williams plays The Rolling Stones. Überragend!

Das komplette Tracklisting:

1. Street Fighting Man - 3:49
2. The Last Time - 4:26
3. Get off of My Cloud - 3:55
4. Paint It Black - 4:54
5. Play with Fire - 3:16
6. No Expectations - 4:47
7. Dead Flowers - 4:32
8. Salt of the Earth - 6:15
9. You Gotta Move - 2:49
10. Moonlight Mile - 6:27
11. Time Waits for No One - 4:50
12. Sway - 4:04
13. Doo Doo Doo Doo (Heartbreaker) - 4:03
14. (I Can't Get No) Satisfaction - 4:38
15. Sympathy for the Devil - 6:57
16. You Can't Always Get What You Want - 6:46

Art-Nr.: 10464
Gruppe: Musik || Sparte: Rock
Status: Angebot || Typ: CD || Preis: € 9,90

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Williams, Zane - bringin' country back [2016]
Großartiges, neues ALbum des exzellenten Country Singer-Songwriters aus Abilene/Texas. Der Titel des Werkes, "Bringin' Country back" ist Programm. Musikalisch traditioneller als je zuvor richtet er quasi einen Hilferuf gen Nashville, klagt die unsäglichen Pop- und sonstigen, befremdlichen Einflüsse auf den heutigen Maintream Country an und appeliert an die komplette Szene, sich doch endlich wieder richitger, ehrlicher, authentischer, unverfälschter, natürlicher Countrymusic in all ihren wunderbaren Facetten zuzuwenden. Wie das geht, macht er mit diesem Album eindrucksvoll vor. Prächtige Gitarren, Fiddles und Pedal Steel regieren das Geschehen des hervorragenden Songmaterials. Ob beispielsweise der knackige, mit starkem E-Gitarren-Picking aufwartende Opener "Bringin' Country back", der herrlich lockere Honky Tonker "Honkytonk situation", das soulige, mit feinen Gitarren und schöner Steelguitar inszenierte "Slow roller", das toll ins Ohr gehende, frische, fast ein wenig an die großen Charterfolge der Nitty Gritty Dirt Band in den Achtzigern und Neunzigern erinnernde "Hello world", der kernige, traditionelle Two Step-Stampfer "Keep on keepin' on", oder die wunderschöne, flotte, kässige Hommage an Willie Nelson, "Willie's road" - das alles ist "real Texas Country at it's very best". Ganz stark, Mr. Williams!

Auszug aus der offiziellen Produktbeschreibung:

"Bringin' Country Back" is more than a catchphrase for Zane Williams. It is a rallying cry for a return to authenticity and substance in mainstream country music, and a fitting title for Zane Williams' sixth studio album. "I think of country music as poetry for the common man," he says reflectively. "The stories that draw you in, the simple truth stated in a way you wish you could've said... there's an honesty to country music that totally grabbed me the first time I heard it." That plain-spoken, down-home honesty has now become the calling card for Zane's own career, landing him four #1 songs on the Texas radio charts, opening gigs with heroes like George Jones and Alan Jackson, and even an invitation to perform at the Grand Ole Opry in 2015. The genuine quality of his music is no fluke.

Das komplette Tracklisting:

1. Bringin' Country Back - 4:32
2. Honkytonk Situation - 3:54
3. Slow Roller - 3:45
4. Hello World - 3:01
5. Church of Country Music - 3:48
6. That's Just Me - 3:40
7. I Don't Have the Heart - 4:36
8. You Beat All I've Ever Seen - 2:59
9. Keep On Keepin' On - 3:16
10. Goodbye Love - 3:38
11. Willie's Road - 3:41

Art-Nr.: 9316
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 16,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
Bringin' Country back
Honkytonk situation
Slow roller
Hello world
I don't have the heart
Keep on keepin' on
Willie's road

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Williams, Zane - overnight success [2013]
Zane Williams ist auch einer jener herausragenden Countrykünstler, deren öffentliche Wahrnehmung in der Breite längst (noch) nicht den Status erlangt hat, die sie verdient hätten. Dabei kann man bei dem fantastischen Singer-Songwriter aus Abilene/Texas von alles anderem, als einem "Overnight success" sprechen, denn der Bursche ist ein gestandener "Recke" im Business. Ende der Neunziger Jahre zog es Williams nach Nashville, wo er sich das Erreichen seiner musikalischen Ziele leichter erhoffte, als im heimischen Texas. Er spielte Gigs ohne Ende in den Clubs und Bars der Stadt und ergatterte tatsächlich aufgrund seiner Schreiberqualitäten einen Songwriter-Deal, der ihm einiges an Renommee einbrachte, Jason Michael Carroll beispielsweise brachte Williams' Komposition "Hurry home" in die Top 20 der Billboard Country Singles-Charts. Trotz alledem hat Williams, vor allem als Musiker, nie den richtigen "Draht" zu der "glamourösen" Mainstream-Welt in Nashville gefunden. Er wollte sich einfach auch nicht in irgendeine Schublade zwängen lassen. Also ging sein Weg nach 9 Jahren in "Music City" zurück in die texanische Heimat, wo er bedingungslos seiner musikalischen Berufung folgen konnte. Das ist auch gut so, denn die Begabung und die daraus resultierende Musik dieses Ausnahmetalents sind grandios. Was ist diesem Burschen mit "Overnight success" wieder für ein vorzügliches Album gelungen. Radney Foster sagte einst über ihn: "Zane Williams is the real deal. He has the wordsmith chops of a young Guy Clark, and the melodic sense of Rodney Crowell". Recht hat er. Doch Williams' Einflüsse liegen hörbar auch bei solchen Größen wie Johnny Cash und George Strait, ebenso wie bei Billy Joe Shaver und Jack Ingram. Aus all dem generiert Williams eine ungemein vielseitige, brillante Synthese aus traditionellem Country, feinstem Story-Telling, Nashville-kompatiblem New Country und erdigem Red Dirt Texas Country und Countryrock. Zane Williams ist ein überragender Songwriter und fantastischer Sänger. Alle Stücke stammen ausschließlich von ihm (es gibt partout keine schwache Nummer) und seine wunderbar saubere Stimme begeistert gleichzeitig mit Kraft, Klarheit und Wärme. Großartig! Los geht's mit dem Titelstück "Overnight success", einer wundervoll traditionell verwurzelten, erdigen, knackigen "Texas Ramblin' Country"-Nummer voller Red Dirt-Feeling. In Begleitung eines tollen Country-Grooves, zündender E-Gitarren-Licks (einschließlich packendem Solo), surrender Fiddle und klasse Steel-Fills erzählt uns Williams in der Art einer "Do it yourself"-Anleitung den Werdegang eines aufstrebenden Countrysängers bis zum großen Erfolg. Ein begnadeter Song! Auch das zweite Stück, "Sure felt like goodbye" ist eine wahre "Texas Country"-Wonne. "This is a great example of a classic country song, and extremely well executed by Williams. He conveys the emotion of the heartbroken man telling the story perfectly, and makes the story easily identifiable to his listeners", sagt ein texanischer Radiomoderator über diese Nummer. Großartige Fiddle-Klänge und eine homogene Mischung aus vielschichtigen Gitarren begleiten dieses ungemein melodische Midtempo-Stück. Der Refrain hat absoluten Ohrwurm-Charakter. Der Song wirkt total Nashville-tauglich, ohne aber auch nur ansatzweise mainstreamig zu klingen. Ein schmaler Grat, den Williams perfekt hinbekommt. Macht wohl auch hier dieses unwiderstehliche, authentische, ehrliche Red Dirt-Flair aus, wie es beispielsweise auch Jason Boland & The Stragglers perfekt beherrschen. "When you've got a woman" besticht erneut mit einem innovativen, grossartigen Groove und einer traumhaften Melodie. Das ist texanischer New Country mit tollen Gitarren- und schönen Fiddle-Klängen, wie man ihn besser kaum spielen kann. Natürlich hat Zane Williams auch klassichen, puren, traditionellen Honky Tonk-Country drauf - und wie: Das flotte "Damned" ist einfach himmlisch. Typische Honky Tonk-Rhythmen, eine tolle Melodie, herrliche Pedal Steel, eine feine Fiddle und eine hinreissende Baritone E-Gitarre bestimmen die Instrumentierung. Kommt wie eine Mischung aus Dwight Yoakam und George Strait. Pure Country vom Allerfeinsten! Etwas moderner geht's beim überaus Nashville-kompatiblen, kraftvollen "Hands of a working man" zu, einem tollen New Country-Stampfer, der eigentlich solchen Leuten wie Jason Aldean, Luke Bryan, Dierks Bentley, Chris Young & Co. ordentlich Konkurrenz machen müsste, sofern Williams einen Majordeal hätte und damit im Nashville-Radio gespielt würde. Aber egal, Williams ist mit sich absolut im Reinen und spielt voller Überzeugung, Leidenschaft und Seele, genau das, was er auch spielen möchte. Kein Zwänge, dafür aus tiefstem Herzen ehrlich und vor allen Dingen qualitativ auf höchstem Niveau. Zane Williams mit einem fantastischen Country-Album!

Das komplette Tracklisting:

1. Overnight Success - 3.50
2. Sure Felt Like Goodbye - 3.56
3. On a Good Day - 3.38
4. Whey You’ve Got a Woman - 5.00
5. Damned - 3.19
6. The Simple Things - 3.38
7. Little Too Late - 4.37
8. Kissin’ - 4.05
9. Hands of a Workin’ Man - 3.52
10. Tired of Gettin’ By - 3.29
11. While I Was Away - 3.25

Art-Nr.: 8220
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 15,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
Overnight success
Sure felt like goodbye
When you've got a woman
Damned
Little too late
Hands of a workin' man
Tired of gettin' by

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