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Keith, Toby - unleashed [2002]
Obwohl "Pull my chain" noch gar nicht so alt ist, waren die Fans schon heiß auf's neue Album. Sie können sich freuen, denn Toby Keith bietet das, was seine Anhänger von ihm hören wollen: knackigen Uptempo New Country-Sound, durchzogen mit ein paar lockeren, melodischen Midtempo-Tracks und ein paar sanften Balladen. Eine Mischung, die ihn mittlerweile in die Liga der Nashville Superstars katapultiert hat! Das Album enthält den aktuellen Nr 1-Hit "Courtesy of The Red, White and Blue (The angry American)", eine an die aktuell vorherrschende Thematik in den USA angelehnte hochpatriotische Nummer, die auch von einem Hank jr. oder Charlie Daniels hätte kommen können. Ein weiterer Höhepunkt ist das rockige, mit einer excellenten Melodie versehene "Beer for my horses", ein klasse Duett mit Willie Nelson! Sehr schön auch das lockere "It's all good" und die feine Ballade "Rock you baby".Insgesamt 12 gelungene New Country-Songs, in gewohnter Toby Keith-Qualität. Erwähnenswert auch, daß Toby alle Titel komponiert oder mitgechrieben hat. Toby Keith ist angesagt in Nashville, das wird auch mit "Unleashed" so bleiben. Der "Bariton-Bär" mit dem nächsten Platin-Album - bestimmt!

Art-Nr.: 1524
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 17,90

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Lauper, Cyndi - detour [2016]
Cyndi Lauper, weltbekannt für solche unvergessenen Hits wie etwa "Time after time", "True colours" oder "Girls just wanna have fun", begibt sich auf die Country-Route. Ganz klar: Es gelingt ihr prächtig! Sie ist einfach ein Multitalent von herausragender Klasse. Sie kann Pop, Rock, Blues, Soul, Swing - und eben jetzt auch Country. Und wie sie den kann! Sie präsentiert vorwiegend Country-Klassiker aus den 40iger-, 50iger- und 60iger Jahren und trägt sie in ihrer ureigenen, unverkennbaren Art vor. Dabei lebt sie ihr ohne jeden Zweifel ausgiebig vorhandenes musikalisches Countrymusic-Gespür voll und ganz aus. Cyndi Lauper ist eine grandiose, einzigartige, unter Tausenden von Stimmen sofort identifizierbare Sängerin, eine exzellente Entertainerin, die mit ihrer Vielseitigkeit in einfach jedem Genre zu Hause ist. Was sie hier auf der Countrybühne abliefert, ist allerbeste, absolut authentische, reine, klassische Countrymusic - tief traditionell und doch auf der Höhe der Zeit. Super beispielsweise ihre swingende Interpretation des unvergessenen Patsy Cline-Klassiker "Walking after midnight", das ungemein gefühlvoll interpretierte "Hard Candy Christmas" (im Original von Dolly Parton), Hank Cochran's "I fall to pieces", oder das schöne, zusammen mit Vince Gill vorgetragene "You're the reason our kids are ugly". Produziert hat im übrigen niemand Geringerer als der große Tony Brown. Wir attestieren: Cyndi Lauper mit einem hinreissenden Ausflug in die Countrymusic. Hoffentlich bleibt es nicht ihr einziger. Ganz tolles Album!

Das komplette Tracklisting:

1. Funnel Of Love - 3:15
2. Detour (feat. Emmylou Harris) - 2:55
3. Misty Blue - 3:19
4. Walkin' After Midnight - 2:16
5. Heartaches By The Number - 3:10
6. The End Of The World - 3:12
7. Night Life (feat. Willie Nelson) - 2:58
8. Begging To You - 3:24
9. You're The Reason Our Kids Are Ugly (feat. Vince Gill) - 3:42
10. I Fall To Pieces - 3:00
11. I Want To Be A Cowboy's Sweetheart (feat. Jewel) - 3:13
12. Hard Candy Christmas (feat. Alison Krauss) - 3:54

Art-Nr.: 9167
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 14,90

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Lewis, Aaron - sinner [2016]
Saustarkes (nunmehr bereits das dritte) Country-Album des Frontmannes der U.S.-Rockband Staind, der hiermit erneut die Countryroots seiner Jugend, als er mit dieser Musik aufwuchs, auf überaus authentische und glaubhafte Art und Weise auslebt. Was ist dieser Bursche für ein hervorragender Countrysänger und -Musiker. Hat viel Outlaw-Charme. Country vom Allerfeinsten!

Das komplette Tracklisting:

1. Sinner (feat. Willie Nelson) - 3:31
2. That Ain't Country - 4:02
3. Whiskey And You - 4:28
4. Northern Redneck - 3:39
5. Mama - 5:04
6. Sunday Every Saturday Night - 4:59
7. Lost And Lonely - 4:57
8. Story Of My Life - 4:34
9. Stuck In These Shoes - 3:44
10. I Lost It All - 3:54
11. Travelin' Soldier - 4:46

Art-Nr.: 9274
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 14,90

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Lewis, Aaron - state I'm in [2019]
Aaron Lewis, "hauptberuflich" eigentlich Frontmann der zur Zeit auf Eis liegenden Metal-/Hardrock-Formation Staind, liebt von seiner frühesten Jugend an auch die Countrymusic, in deren Szene, vor allem unter den Traditionalisten und den Country-Outlaws, er sich mittlerweile einen immensen Namen gemacht hat, denn er liefert ein super Album nach dem anderen ab. Auch sein neues Werk, "State I'm in" ist ein absoluter Knüller, ein regelrechter Leckerbissen für die Freunde echter Countrymusic. Lewis kümmert sich nicht ansatzweise um irgendwelche "hippen" Trends, präsentiert sich mit seiner Musik aber dennoch auf der Höhe der Zeit. Durch und durch reiner Country ist seine Leidenschaft, der er mit all seiner Klasse, mit all seinem Herz frönt. Der Bursche ist ein herausragend guter Sänger und ebenso exzellenter Songwriter. Die Einflüsse von Legenden wie Johnny Cash, Kris Kristofferson und Willie Nelson und sogar Keith Whitley sind klar spürbar, ebenso wie Schnittstellen zu aktuellen Kollegen wie etwa Jamey Johnson und Whitey Mogan (Whitey and The 78's Morgan), doch Lewis' Songs glänzen neben ihrer beachtlich hohen Qualität auch mit großer Eigenständigkeit. Welche Hochachtung er in Nashville genießt, zeigt auch welche Musiker er für "State I'm in" wieder einmal an seiner Seite hat - es sind die ganz Großen. Brent Mason an der E-Gitarre bei 5 Songs, bei einem Vince Gill, Bobby Terry (ebenfalls E-Gitarre), Paul Franklin an der Pedal Steel, Ben Kitterman (Dobro), Dan Tyminski (Mandoline), Michael Rojas (Keyboards), und, und, und. Ja, es dominieren vor allen Dingen herrlich Country-typischen E-Gitarren, akustische Gitarren, Dobro, Piano, Orgel, mal eine Mandoline oder gar ein Akkordeon - allerdings kommt Lewis vollkommen ohne Fiddle aus. Man vermisst sie aber auch nicht. Im Gegenteil: Der wunderbare, vielschichtige Gitarren-/Pedal Steel Sound wirkt dafür umso saftiger, voller und transparenter. Nicht nur Songs wie beispielsweise der fantastische, herrlich Johnny Cash-affine Opener "The party's over", der angerockte Outlaw-Stampfer "Can't take back", die traumhaft schönen Ballden "State I'm in" und "Love me" (hinreißend melodisch, mit begnadeter Pedal Steel, Dobro, Acoustic Gitarre und prächtiger E-Gitarre), oder die bärenstarke Outlaw Country-Nummer "If I were the devil" sind eine wahre Wonne, nein, das ganze Album stimmt von vorn bis hinten - ohne jeden Aussetzer. Produziert hat übrigens niemand Geringeres als der große Buddy Cannon. Es passt alles. Rundum ein Volltreffer!

Das komplette Tracklisting:

1. The Party’s Over - 3:34
2. Can’t Take Back - 3:38
3. Reconsider - 3:51
4. It Keeps On Workin’ - 4:17
5. State I’m In - 3:01
6. God And Guns - 3:45
7. Love Me - 5:46
8. If I Were The Devil - 3:58
9. Burnt The Sawmill Down - 3:31
10. The Bottom - 4:58.

Art-Nr.: 9791
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 14,90

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Lewis, Aaron - the road [2012]
Saustarkes Country-Album des Frontmannes der U.S.-Rockband Staind, der hiermit die Countryroots seiner Jugend, als er mit dieser Musik aufwuchs, überaus authentisch und glaubhaft verarbeitet. Das Werk ist um Längen stärker als seine letzjährige EP "Town line", denn Lewis verkörpert hier den echten Cowboy und singt seine großartigen Songs mit dem richtigen Twang. Das ist keine "fixe Idee" nach dem Motto "ich mach' jetzt mal ein Country-Album" - nein, das kauft man ihm wirklich ab. Sehr traditionell und durch und durch "real country" (auch textlich) sind die Stücke überwiegend recht ruhig und balladesk, dabei aber auch schön knackig und kraftvoll in einem fein akzentuierten, sehr transparenten, saftigen Sound in Szene gesetzt worden. Verantwortlich für diese fantastische Produktion zeichnen Aaron Lewis und Nashville's legendärer "Hit-Producer" James Stroud (u. a. Toby Keith, Willie Nelson, Clay Walker, Chris Young). Aaron Lewis' Musik ist, wie gesagt, absolut traditionell fundamentiert, oft versehen mit einem schönen, unaufdringlichen Outlaw-Touch, wirkt aber dennoch sehr zeitgemäss. Man hört deutlich die Spuren solcher Helden wie Kris Kristofferson, Waylon Jennings, Willie Nelson und George Jones, aber auch aktuelle Kollegen wie beispielsweise Josh Turner oder Jamey Johnson sind in etwa auf Lewis' Wellenlänge. Klar, Aaron Lewis ist üblicherweise ein Rocksänger, doch er verfügt gleichzeitig über eine geradezu ideale, kraftvolle Countrystimme, die wie gemacht für diese wunderbaren Songs ist. Nicht eine Nummer (alle, bis auf eine, stammen aus Lewis' Feder) fällt ab, allessamt sind sie extrem stark. Die Melodien sind geradezu traumhaft schön. Begleitet wird er von den ganz Großen der Nashville Studio-Szene, wie beispielsweise Eddie Bayers (drums), Michael Rhodes (bass), Brent Mason (electric guitar), B. James Lowry (acoustic guitar), Paul Franklin (steel guitar), Ben Kitterman (dobro) und einigen mehr. Die Arrangements sind vorwiegend sehr Gitarren-orientiert, wobei vor allem Paul Franklin's herrlich wimmernde Pedal Steel, Ben Kitterman's wundervolle Dobro-Begleitung und Brent Mason's saftiges, teilweise richtig kräftiges E-Gitarren-Spiel ins Gewicht fallen. Es passt alles prächtig zusammen. Vor allem Franklin und Mason harmonieren großartig miteinannder und lassen sich zuweilen auf erstklassige Soli ein. Songs wie etwa die knackig inszenierte, dabei hoch melodische, von einem herrlichen Outlaw-Feeling durchzogene Honky Tonk-Ballade "75" (hinreissend heuelende Steel, grandioses E-Gitarren-Picking), das traditionelle, rhythmisch gar an Johnny Cash erinnernde, durchaus erdige, von einer tollen Dobro-Begleitung bestimmte Titelstück "The road" (grandioses, virtuoses, sattes E-Gitarren-Spiel), das lässige, immens gute Laune verbreitende, recht lockere, dennoch knackige, modern neo-traditionell in Richtung Easton Corbin, Craig Campbell gehende, hoch melodische "Endless summer", die patriotische Classic Country-/Outlaw Country-Ballade "Red, white & blue" (traumhaftes Steel-/E-Gitarren-Zusammenspiel, inkl. herrlicher, wechselseitiger Soli), das von schönem Dobro und feinster Steel-/Gitarrenbegleitung bestimmte, wunderbar tiefstimmig vorgetragene "Lessons learnde" (vor dieser Interpretation darf sich Josh Turner durchaus mal verneigen), oder das southern-angehauchte, Waylon-lastige "State lines" repräsentieren dieses Pracht-Album perfekt. Ganz stark auch "Party in hell", alles andere als ein "Party-Kracher", sondern vielmehr eine andächtige, dezent düstere Ballade in bester Jamey Johnson-Manier, bei der im Text einige der großen, gegangenen Helden wie Waylon Jennings, Keith Whitley und Janis Joplin genannt werden. Aaron Lewis ist mit Macht in der Countrymusic angekommen. Dieses Album klingt mehr nach Country wie die meisten der sogenannten "jungen Wilden" aus Nashville ala Jason Aldean, Eric Church & Co., sodass man nur hoffen kann, dass Lewis in Nashville eine echte Chance erhält und seine Musik auch im Countryradio landet. Es täte "Music City" so gut. "I hope people hear the record and realize that this is all me" sagt Lewis über die Songs des Albums und ergänzt: "I'm writing songs about who I am and where I am, just like I've done my whole career. The setting for the songs might be different but they're as honest as anything I've ever done." Gratulation an Aaron Lewis für diese beeindruckende, tolle Scheibe.

Das komplette Tracklisting:

1. 75 - 5:42
2. The Road - 2:49
3. Endless Summer - 3:22
4. Red, White & Blue - 5:42
5. Lessons Learned - 3:24
6. Forever - 4:29
7. Grandaddy's Gun - 3:45
8. State Lines - 2:50
9. Anywhere But Here - 5:07
10. Party In Hell - 4:06

Art-Nr.: 7991
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 15,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
75
The road
Endless summer
red, white & blue
Lessons learned
State lines
Party in hell

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Los Lonely Boys - live at the fillmore [2005]
"Are you guys ready for some Texican Rock'n Roll" hallt es am 23. Oktober 2004 durch das alt-ehrwürdige Fillmore Auditorium von San Francisco, und sowohl die Band als auch das Publikum sind bereit für eine heiße Rock'n Roll-Fiesta! Die Garza-Brüder (Henry - Gitarre und Gesang, Jojo - Bass und Gsang, Ringo - Drums und Gesang) aus San Angelo/Texas zünden ihr unnachahmliches, von unglaublicher Musikalität geprägtes, scharf gewürztes Feuerwerk aus mitreißendem, groovendem, intensivem, fettem Tex-Mex-, Latino-, Blues-, R & B-, Roots-Rock, dessen ungeheure Bandbreite von Los Lobos zu Stevie Ray Vaughan, von Santana über Richie Valens, dessen La Bamba sie hier klasse covern, bis hin zu Willie Nelson zu reichen scheint. Viel mexikanisches Flair! Wie bei Los Lobos, gibt es auch hier vereinzelt spanischen Lead-Gesang! Viel Power, guter Druck, große Spielfreude! In Willie Nelson's Studio in Austin haben sie übrigens auch ihr so immens gefeiertes und mittlerweile Grammy-belohntes Debut von 2003 aufgenommen. Neben vielen, intensiven Live-Versionen ihres Erstlings, darunter der raue Blues "Crazy dream", "Hollywood", das afrikanisch angehauchte, lange "Onda", "Velvet sky" und ihr Hit "Heaven", gibt es auch neue Tracks wie "Man to beat" oder die starke Coverversion von War's "Cisco kid"! Gönnt euch einen Cuba Libre oder Mojito und feiert mit den Los Lonely Boys diese temperamentvolle Nacht im Fillmore...

Art-Nr.: 3094
Gruppe: Musik || Sparte: Rock
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 16,90

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Los Lonely Boys - sacred [2006]
Beeindruckend! Der nächste Streich der Garzas! Dampfender, voller Seele steckender, temperamentvoller Texas Blues-/Roots-/Groove-Rock, der einem das Blut in den Adern zum Kochen bringt! Sie machen exakt da weiter, wo sie mit ihrem Debut aufgehört haben, halten dieses Niveau mit geradezu beängstigender Souveränität, ja steigern sich fast noch einmal! Ihre Fans, und die, die sie jetzt hoffentlich endlich entdecken werden, werden rundum begeistert sein! Wie keine andere Band weit und breit, vereinen die Los Lonely Boys (Henry Garza: Gitarre, Harmonica, Gesang; Jojo Garza: Bass, Piano, Gesang; Ringo Garza: Drums, Gesang) Elemente von Roots und Tex-Mex, über Southern, Country, Latin, Soul, hin zu Jam, Groove, Blues und Rock, würzen das Ganze mit einer ordentlich "scharfen", ihren mexikansichen Wurzeln entsprechenden, Portion "Pfeffer", und fabrizieren damit ein dermaßen feuriges Menü, daß einem schon ein bißchen "heiß" werden kann! Ganz groß! Weiteres Plus: Die Songs stecken trotz aller Würze voller großartiger Melodien! "Mit "Heaven" aus ihrem 2004er-Debut-Album hatten sie einen "Monster"-Hit, der einen Grammy gewann. Auch das neue Album steckt wieder voller Nummern, die nicht nur die Veranlagung für ausgedehnte Live-Jammings haben, sondern auch voller radiotauglichem Hit-Potential stecken. Diesen schmalen Grat treffen die Los Lonely Boys perfekt! Die musikalische Qualität ist wieder bestechend! Henry Garza's Gitarrenkünste sind der Hammer. Sein großes Vorbild, Stevie Ray Vaughan, wäre sicher begeistert, ihn zu hören! Das amerikanische "Guitar World Magazine" wählte ihn dementsprechend völlig verdient zum "Breakthrough artist of the year 2005! Klasse auch diese unglaubliche Rhythmik, die die anderen beiden Garzas fabrizieren. Da kann man gar nicht ruhig bleiben. Dazu hören wir allerbeste Gesangsharmonien! Ein paar Highlights dieses großartigen Werkes: "My way", der Opener - ein massiver, kochender, von mächtigen Stevie Ray-like Riffs dominierter, dynamischer Groove-Shuffle-Bluesrocker mit dezentem Latino-Feuer und ein paar satten, das Feuer noch mal zusätzlich anheizenden, gut hinein passenden Bläsersätzen und einem höllischen, furiosen Gitarrensolo von Henry; "Órale" - von einer feinen Melodie und einem gepflegten, würzigen Mexican-Flair geprägter, wieder auf einem herrlichen Groove basierender Texas-Rootsrock mit toller Percussion, klasse Orgel-Ergänzungen (Mike Finnegan) und ungemein virtuosen, glühenden Gitarrenlinien; "Diamonds" - traumhafte Allman Brothers-like Twin-Leads erzeugen eine wunderbare Synthese aus groovigem Texas Border-Rock und einem tollen, lockeren Southern-Flair, dazu eine großartige Melodie und wieder ein wunderbar spielfreudiges Gitarrensolo von Henry; "Oye Mamacita" - brodelnder Texas Bluesrock voller Biß, mit einem feurigen Border-Feeling, viel Jam-Veranlagung und kochenden Wah Wah-Ritten; "I never met a woman" - ein herrlicher,entspannter, dennoch sehr würziger, mexikanisch angehauchter Slow-Blues mit großartiger Rhythmik und tollen Gitarrenlinien; "Outlaws" - ein von Hendrix-like Gitarrenlicks eingeleiteter, bestens dem Songtitel entsprechender, satter Outlaw-Roots-Southern-Country-Rocker (Gäste hier: ihr Mentor Willie Nelson, der sie schon vor langer Zeit als Texas' beste neue Band bezeichnete und Wet Willie's Jimmy Hall an der Harmonica), wie ihn die gestandenen Southernrocker der ersten Kategorie oder die Texas Red Dirt-Countryrockelite auch nicht besser hinbekommt (im Gegenteil); usw., usw.! Was für eine Musikalität! Mit diesem famosen Album werden sie ihr ohnehin schon ungewöhnlich hohes Standing, das sie gleichermaßen bei Fans, Kritikern und Msuikerkollegen einnehmen, noch einmal nachhaltig fundamentieren! Packender, kochender, jammiger, aber durchaus melodischer und auch Radio-tauglicher (zumindestens in den Staaten) "Tejano"-Blues-/Roots-/Groove-Rock in einer Einzigartigkeit, die nur die Los Lonely Boys fertigbringen! Wenn da nicht, und das tut der Popularität unserer geliebten rootsigen, bluesigen, jammigen Musik so gut, nicht der nächste Grammy rausspringt...

Art-Nr.: 4342
Gruppe: Musik || Sparte: Rock
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 16,90

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Lucas, Austin - stay reckless [2013]
Der aufstrebende, junge Singer/Songwriter Austin Lucas beglückt die Rootsrock-, Americana-, Alternate Country-Welt mit einem wahren Feuerwerk von tollen, packenden Songs, allesamt vereint auf seinem neuen, baumstarken Album "Stay reckless". Lucas, aufgewachsen im Bezirk von Monroe County im U.S.-Bundesstaat Indiana, wurde in eine musikalisch sehr ambitionierte Familie hineingeboren, deren Roots im Folk- und Bluegrassbereich liegen. Sein Vater, Bob Lucas, beispielsweise ist selbst ein erfolgreicher Musiker und Songwriter, dessen Anerkennung immerhin so weit reichte, dass die große Alison Krauss zwei seiner Songs für ihren früheren Alben einspielte. Doch im Laufe seiner Jugend rebellierte Austin zunächst gegen seine Americana-Roots und zog mit diversen Punk-Bands durch die Gegend. Doch seine natürlichen Gene und Wurzeln setzten sich schließlich wieder durch und Austin Lucas fand zurück auf den "Pfad der Tugend". Americana-Musik ist seine Berufung, doch die punkigen, rockigen Jahre haben auch ihre Spuren hinterlassen, zumindestens, was "Stay reckless" betrifft. Das "Ding" ist wirklich ein Hammer-Album geworden. Etliche, ausgedehnte Tourneen haben Lucas musikalisch immens reifen lassen. So war er beispielsweise auch mit Willie Nelson's berühmter "Country Throwdown Tour" unterwegs. Austin Lucas und seine exzellenten musikalischen Mitstreiter (u.a. Todd Beene - guitars, pedal steel, Eric Giles - drums, Joey Knieser - guitars, piano, organ, Hoot Hester - fiddle, mandolin, Bingham Barnes - bass) verstehen es blendend, Lucas' Folk- und Country-Wurzeln mit seiner Rock-Neigung zu vereinen. Herausgekommen ist eine geradezu mitreissende Americana-Mixtur aus krachendem Roostrock und wundervollem Alternate Country mit einem leichten Schuß Heartland-Rock Es ist gar nicht leicht, Vergleichsgrößen zu finden, doch das Klientel solcher Leute wie etwa Chris Knight, ein rauer John Mellencamp, Steve Earle, der frühe Will Hoge, ein rockiger Ryan Adams, aber auch Buddy Miller und Konsorten, dürften von Austin Lucas begeistert sein. Erdige, zündende, dreckige E-Gitarren, dynamisch "scheppernde" Drums und driving Basslines bestimmen weitestgehend die lauten Uptempo-Nummern, und auch die zurückhaltenderen, balladesken Nummern bestechen mit einer herrlich unverbrauchten Zwanglosigkeit und natürlichen Rauheit. Diese "Mugge" bewahrt ihre Ecken und Kanten (das ist gut so!) und glänzt trotzdem mit klasse Melodien. Los geht's mit dem bärenstarken, kernigen, fulminant abgehenden Rootsrock-Kracher "Let me in", der Fahrt aufnimmt, als gäb's kein Morgen. Was für ein Power-Dive! Die Melodie ist klasse und die rotzigen Gitarrenläufe (scharfes, dreckiges Solo) sind einfach "mega-geil". Auch das folgende "Alone in Memphis" hat wieder diesen ungemein forschen, dezent punkigen Drive. Doch trotz dieses so zwanglos und rau nach vorn galoppierenden Rhythmusses und der ganzen Intensität ist das im Grunde nichts anderes als lupenreiner Americana-Rock und allerfeinster Alternate Countryrock. Grandios die in dieser Power eingebauten Pedal Steel-Linien und die ohrenfreundliche Melodie. Dann wird es etwas entspannter. "Four wheels" ist eine wundervolle, Fiddle- und Pedal Steel-getränkte, flockige (Alternate)Countrynummer, bei der man deutlich Lucas' Einflüsse von Gram Parsons über Willie Nelson und Merle Haggard zu Steve Earle bemerkt. Noch ein wenig ruhiger, aber dennoch schön erdig und dreckig, geht es bei der feinen Singer/Songwriter-/Americana-Ballade "Rings" zu. Akustische Gitarre, traumhafte Pedal Steel-Licks, eine einsame Fiddle und Lucas' ausdrucksstarker Gesang agieren in vollendeter, natürlicher Harmonie. "Save it for yourself" besticht mit tollen Tempo- und Rhythmuswechseln zwischen ruhiger Singer/Songwriter-Mentalität und knackigem Heartland-Rock, das Titelstück "Stay reckless" rockt ebenfalls kräftig und das das Album beschliessende "Splinters" ist eine fantastische Ameicana-Ballade mit semi-akustischer Instrumentierung aus Mandoline, ein paar Piano-Fills und kratzigen, dreckigen E-Gitarren - frei von jeglichen Drums - eingebunden in eine klasse Melodie! Austin Lucas zeigt vom Anfang bis zum Ende keinerlei Schwächen. Die Songs sind einfach toll, Sound und Produktion sind es ebenfalls (produziert haben Lucas und Mark Nevers - u.a. Lampchop und Jason Isbell). Keine Frage, "Stay reckless" knallt mit "voller Breitseite" in die Rootsrock-, Americana-, Alternate Country-Welt und hinterlässt ein dickes Ausrufezeichen. Eins ist sicher: Die Fangemeinde von Austin Lucas wird in Windeseile anwachsen...

Das komplette Tracklisting:

1. Let Me In - 3:27
2. Alone in Memphis - 3:39
3. Four Wheels - 3:38
4. Small Town Heart - 3:32
5. Rings - 3:53
6. Save It for Yourself - 4:09
7. Different Shade of Red - 4:12
8. Stay Reckless - 3:12
9. So Much More Than Lonely - 2:21
10. Gift and a Gamble - 3:14
11. Splinters - 4:33

Art-Nr.: 8297
Gruppe: Musik || Sparte: Rock
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 13,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
Let me in
Alone in Memphis
Four wheels
Rings
Save it for yourself
Sray reckless
Splinters

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Lynn, Loretta - full circle [2016]
Wundervoll! Ein Meisterwerk! Loretta Lynn, die lebende Legende des Country präsentiert ein neues Album feinster, purer Countrymusic, wie sie reiner nicht sein kann. Herrlich! Was hat diese Frau noch immer für eine Ausstrahlung, für eine Stimme. "Full circle" experimentiert nicht, sondern zeigt eine Loretta Lynn voller Natürlichkeit. Old School und zeitgemäß zugleich - Countrymusic einer Legende würdig. Mit diesem ersten Album nach über 10 Jahren gelingt ihr ein überragendes "Comeback".

Die offizielle Produktbeschreibung im Original:

Full Circle is the first new studio album in over ten years from American music icon Loretta Lynn. Produced by Patsy Lynn Russell and John Carter Cash, and recorded at the Cash Cabin Studio in Hendersonville, Tennessee, Full Circle takes listeners on a journey through Loretta's musical story, from the Appalachian folk songs and gospel music she learned as a child, to new interpretations of her classic hits and country standards, to songs newly-written for the project. Drawing inspiration from personal memories and deep connections to American music, Lynn's 13 new recordings capture the essence of these songs in intimate new performances. The album is volume one of the Cash Cabin recordings, a series of new album projects imagined and created at the storied Cash Cabin Studio.
Highlights from FULL CIRCLE include "Lay Me Down," a duet with Willie Nelson; "Everything It Takes," featuring guest vocals from Elvis Costello; "Whispering Sea," a new version of the first song Loretta ever wrote; and soulful new renditions of some of Lynn's classic tunes, including a rousing renditions of "Everybody Wants to Go to Heaven" and "Fist City." The album also includes traditional Appalachian songs from Loretta's childhood such as "Black Jack David" and "I Never Will Marry." At 83 years old, Lynn's voice sounds as powerful as ever, and this new material only adds to her legend as a performer.

Das komplette Tracklisting:

1. Whispering Sea Introduction - 0.55
2. Whispering Sea - 2.16
3. Secret Love - 3.20
4. Who's Gonna Miss Me? - 2.44
5. Black Jack David - 2.09
6. Everybody Wants to Go to Heaven - 2.53
7. Always on my Mind - 3.27
8. Wine Into Water - 3.21
9. In the Pines - 3.07
10. Band of Gold - 2.52
11. Fist City - 2.16
12. I Never Will Marry - 3.37
13. Everything it Takes (mit Elvis Conestello) - 3.01
14. Lay Me Down (mit Willie Nelson) - 2.50

Art-Nr.: 9115
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 14,90

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Mavericks, The - play the hits [2019]
Er und die Mavericks seien "as creative as we want to be”, sagte Raul Malo erst kürzlich in einem Interview und meint damit u. a., dass sie sich längst vom kommerziellen Druck der Musikindustrie losgesagt haben und nur nach das spielen und aufnehmen, was sie auch wirklich wollen, was ihnen auch wirklich Spaß macht. Sie haben sich ihrem ganz eigenen Stil verschrieben, dieser unvergleichlichen Art von nostalgisch anmutendem "Country-Latino-Rock'n'Roll", der in dieser, in ihrer Art ihn zu zelebrieren, einzigartig ist. Nun hat die Band ein unwiderstehliches Album mit 11 erstmals von ihnen eingespielten Coverversionen veröffentlicht, das den Titel "Play the Hits" trägt - das ist ihre Art und Weise, mit den Fans ihr 30-jähriges Bandjubiläum zu feiern. All diese Songs und/oder ihre Originalversionen haben die Band in ihrer langjährigen Geschichte begleitet, bzw. irgendwie beeinflusst. Freddy Fender's "Before the Last Teardrop Falls" beispielsweise "war einer der ersten Songs, die ich mit meinem Dad gehört habe, als wir im Auto unherfuhren", erzählt Malo. "Als kleiner Junge fand ich es toll, dass ein Latino-Amerikaner diesen wunderbaren Song sang und damit die Nr.1, sowohl in den Country-, als auch in den Pop-Charts erreichte. Das war eine sehr bedeutende Platte für meine Familie und mich". Es gelingt den Mavericks mühelos, all diese alten Stücke zu ihren eigenen Songs zu machen. Sie interpretieren sie in ihrem herrlichen, typischen Mavericks-Stil, wie es die Thematik erfordert, mal als wunderbar triefende Schmachtfetzen, dann als beschwingt tanzbare Rock'n Roller". Raul Malo's Stimme ist abermals "himmlisch" gut und die Band spielt fantastisch. Weitere Songs, die sich die Jungs u. a. vorgenommen haben, sind Waylon Jennings' "Are you sure Hank done it this way", Willie Nelson's "Blue eyes cryin' in the rain", Elvis Presley's "Don't be cruel", Bruce Springsteen's "Hungry heart" und "Once upon a time" von Marvin Gaye und Mary Wells, das Malo im Duett mit der fabelhaften Martina McBride vorträgt. "Play the Hits" ist abermals eine grandiose Mavericks-Show. Sich all diese Covers zu eigen zu machen ist vollends gelungen. Die Fans der Band werden begeistert sein!

Das komplette Tracklisting:

1. Swingin' - 4:15
2. Are You Sure Hank Done It This Way - 3:55
3. Blame It on Your Heart - 3:33
4. Don´t You Ever Get Tired (Of Hurting Me) - 5:15
5. Before the Next Teardrop Falls - 4:04
6. Hungry Heart - 3:28
7. Why Can´t She Be You - 4:20
8. Once Upon a Time (feat. Martina McBride) - 2:59
9. Don't Be Cruel - 3:18
10. Blue Eyes Crying in the Rain - 3:59
11. I'm Leaving It up to You -3:47

Art-Nr.: 9920
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 15,90

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Mavericks, The - same [2003]
Klasse Comeback der Mavericks. Nachdem sie sich für einige Zeit getrennt hatten, war es völlig unklar, ob man jemals noch etwas Neues von ihnen hören sollte, doch nun sind Raul Malo, Paul Deakin, Robert Reynolds, zusammen mit dem neuen Gitarristen Eddie Perez, wieder da. Herrausgekommen ist ein typisches Mavericks-Album, d.h. leicht Rockabilly-infizierter, in viel Nostalgie schwelgender Pop/New Country mit einem gediegenen Schuß Latino-/Tex-Mex-/Flair, dessen Songs zwischen herrlich schwungvollen und schmissigen Abgeh-Nummern, sowie kitschig schmachtenden Balladen, denen man infolge eines zuweilen dick aufgetragenen "Zuckegusses" eine gewisse Ironie nicht abschreiben kann, geschickt hin und her schwanken. Raul Malo's Stimme ist einmal mehr überragend. Dieses Roy Orbison-Timbre und diesen Elvis-Touch, zusammen mit den unverkennbaren Roots seiner kubanischen Herkunft, bringt er einfach unwiderstehlich rüber. Einige Tracks sind mit Streichern und/oder Bläsern angereichert. Schon der Album-Opener, "I want to know", ist praktisch die halbe Miete dafür, daß die Anhänger von Malo & Co. auch an dem neuen Werk nicht vorbei kommen. Ein furioser, ungemein schmissiger, Gitarren orientierter Ohrwurm, der einem nicht mehr aus dem Kopf geht - ein Hit, der an die besten Tage von "Music for all occasions" erinnert - eine Nummer, die einfach gute Laune macht, ob man will, oder nicht! Weitere Highlights: Das flotte "In my dreams" (gerade auch von Rick Trevino auf dessen neuem, gleichnamigen Album veröffentlicht), das ungeheuer rhythmische und temperamentvolle "Shine a light" mit seinem Latino-/Mexiko-Flair, die langsame, südamerikanische Rumba "I'm wondering", die schmissige, voller Sixties-Flair steckende, erste Single "Would you believe?", der schmachtende Swing-Blues "Too lonely", und die trockene, rootsige Countryrock-Ballade "Time goes by", die Malo im Duett mit Willie Nelson singt. Der Schlußtrack des Albums ist eine Coverversion des alten, von Albert Hammond und Lee Hazelwood geschriebenen Hollies-Hits "The air that I breathe". Die Mavericks knüpfen da an, wo sie mit "Trampoline" aufgehört haben. Obwohl die Countryelemente längst nicht mehr so dominant sind, wie in den Anfangstagen der Mavericks, so werden doch alle Fans dieser Band auch mit dem neuen Werk voll zufrieden sein. Sie sind zurück, und das in einer prima Verfassung! Nein, auch wenn man das manchmal glauben möchte, nicht Phil Spector, sondern Kenny Greenberg, der auch zuweilen an der Gitarre aushilft, und Raul Malo haben das Album produziert.

Art-Nr.: 2122
Gruppe: Musik || Sparte: Rock; Country
Status: Angebot || Typ: CD || Preis: € 7,90

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Moore, Justin - same [2009]
Frischer Wind in Nashville! Das Rezept ist nicht neu: Justin Moore, aufgewachsen auf einer Farm in Poyen/Arkansas, spielt eine voller Energie und Power steckende Mischung aus vollkommen traditionellem Country und einem "gepfefferten" Schuß Southern Rock'n Roll - aber wie er sie spielt, das ist einfach nur großartig und vor allen Dingen ungemein authentisch. Diesen wunderbaren "brand of twangy, down-on-the-farm roots and rock influences with a country authenticity" kauft man ihm einfach ab, so ehrlich wie das rüberkommt. Beeinfusst ist Moore nach eigenen Angaben von solchen Größen wie Willie Nelson, Vern Gosdin, Waylon Jennings und John Anderson, aber auch von der Charlie Daniels Band und The Marshall Tucker Band. Heraus kommt dabei eine New Country-/Country-Musik mit viel Druck und einem herrlich jungen, rebellsichen "rowdy" Charme. Die satten, sehr dominanten E-Gitarren und "big drums", die das musikalische Geschehen prägen, werden immer wieder durch klasse Steelguitar- und Fiddle-Fills, aber auch durch schön klimperndes Honky Tonk-Piano ergänzt. Auch die vom Tempo her etwas langsameren Stücke, von denen es einige gibt, strahlen zu dem stets vorhandenen, natürlichen Southern-Flair (das hat er einfach im Blut) eine immense Kraft aus, stecken aber auch voller toller Melodien, die prächtig ins Ohr gehen. Alles klingt sehr modern, wie gesagt, vorwiegend umgeben von vielschichtigen, saftigen E-Gitarren, ist dabei aber zu jeder Minute "real country" - frei von jeden Pop-Bezügen. Das "kickt" einfach herrlich und erinnert damit an eine Mixtur aus Zutaten von Brooks & Dunn, dem frühen Hank Williams jr., einem Hauch von Lynyrd Skynyrd und den jungen Wilden der Marke Jason Aldean und Eric Church. Die Thematik seiner Texte steht im vollen Einklang zur musikalischen Umsetzung. Ist es nicht einfach herrlich "country", wenn Moore singt: "A lot of people called it prison when I was growin’ up, but these are my roots and this is what I love, give me a Staurday night my baby by my side, a litlle Hank jr. and a siy pack of light, an old dirt road and I'll be just fine, give me a Sunday morning that's full of grace, a simple life and I'll be ok, here in small town USA". Ehrliche, autobiographische Zeilen aus dem wundervollen "Small town USA", das im übrigen bereits die Top 10 der Billboard Country Singles Charts geknackt hat, mit deutlicher Tendenz nach oben (vielleicht gibt's zum Start sogar gleich eine Nummer 1). Das Stück ist ein Traum von einer authentischen, southern-infizierten Country-Ballade, verhalten beginnend, aber mit viel Power im Refrain, tollen E-Gitarren (inkl. fettem Solo) und starken Piano- und Steelguitar-Zusätzen. Ein weiteres Plus von Justin Moore: Bis auf einen Track hat er alle Stücke selbst geschrieben, bzw. mitgeschrieben, ein zusätzliches Indiz dafür, dass diese Songs tief aus seinem Herzen kommen. Weitere Highlights eines durchgängig starken Debuts sind beispielsweise solche "Knaller" wie der abgehende Opener "How I got to be this way", mit seinen fetten, dynamischen Riffs und der klasse E-Gitarren-/Steel-Kombination, der mit trockener Banjo-Untermalung und massiven E-Gitarren umgesetzte, "rowdy" Stomper "Backwoods" (passt durchaus auch in das Repertoire einer Southern Rock-Band wie Blackberry Smoke, wenn die noch einen Tick mehr "country" wären), die coole, recht dreckige, "junge, wilde" Ballade "I could kick your ass", die erneut das einfach Leben auf dem Lande glorifiziert, die von bluesigen, fett virbrierenden, schweren Southern E-Gitarren und einem klasse Dobro umsäumte Ballade "The only place that I call home" (welch ein klasse Southern Rock-Feeling, mit tierischem E Gitarren-Solo - und dennoch ist auch dieser Song wieder durch und durch "country"), oder auch das wunderschöne, recht lockere "Grandpa", umgeben von einer ungemein klaren, rgelrecht "duftenden", grassigen Frische (tolles Arrangement mit akustischen Instrumenten, unaufdringlicher E-Gitarre und wimmernder Steel), und durchzogen von einer feinen Melodie. Justin Moore präsentiert sich der Countrywelt mit einem richtig starken Einstand. Es wäre wenig überraschend, wenn er am Ende des Jahres zu den "breakthrough country artists of 2009" zählen würde. Ohne Zweifel: Dieser junge Bursche wird seinen Weg machen...

Das komplette Tracklisting:

1 How I Got to Be This Way - 2:59   
2 Small Town USA - 3:40   
3 Backwoods - 2:37   
4 Like There's No Tomorrow - 3:29   
5 Good Ole American Way - 2:48   
6 I Could Kick Your Ass - 3:14   
7 Back That Thing Up - 2:37   
8 The Only Place That I Call Home - 3:25   
9 Grandpa - 3:29   
10 Hank It - 3:02   
11 Back That Thing Up ["Too Hot for TV" Version!] [Multimedia]   
12 Small Town USA [Multimedia]

Art-Nr.: 6504
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Angebot || Typ: CD || Preis: € 6,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
How I got to be this way
Small town USA
Good ole American way
The only place that I call home

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Morris Band, Tyler - next in line [2018]
Wo kommen diese außergewöhnlich talentierten jungen Burschen nur überall her? Es ist großartig! Vor wenigen Monaten begeisterte uns Quinn Sullivan und nun haben wir den nächsten blutjungen Gitarrenvirtuosen im Fokus, den furios aufspielenden, gerade mal 19-jährigen "6 Saiten-Hexer" Tyler Morris aus Boston/Massachusetts. Morris ist einer dieser jungen Burschen, die jede Menge Frische und Unverbrauchtheit in den zeitlosen Retro-Sound zwischen Blues und Rock bringen. Er pendelt äußerst geschickt zwischen straightem, kraftvollem, direktem "driving Classic Hardrock" und erdigem, gefühlvollem "soulful Bluesrock". Tyler entdeckte dank der großen Plattensammlung seines Vaters schon sehr früh seine Affinität sowohl für Blues-, als auch für Rockmusik. Bereits mit 9 Jahren studierte er ausgiebig Songs von solch unterschiedlichen Leuten, wie beispielsweise Eric Clapton, Aerosmith, B.B. King, AC/DC, Lynyrd Skynyrd und Led Zeppelin auf seiner Gitarre ein. Kurze Zeit später entwickelte er eine große Faszination für Van Halen, Ritchie Blackmore, Gary Moore und Konsorten, aber auch für Albert King, Muddy Waters, Jimi Hendrix und Stevie Ray Vaughan. All diese Größen bilden die Grundlage für Tyler's heutige Musik, all diese Einflüsse sind deutlich spürbar. Eines Tages, er war gerade 12 Jahre alt geworden, probierte er eine Gitarre in einem Gitarrencenter in West Palm Beach/Florida aus, wo ihn ein gewisser Gary King, der musikalische Direktor des lokalen B.B. King’s Blues Clubs hörte, was schlußendlich dazu führte, dass der junge Gitarrenzauberer in diesem Club fortan regelmässig als Gastgitarrist auf der Bühne stand und dort zusammen mit Leuten wie Sammy Hagar, Yngwie Malmsteen, Leslie West, Mark Farner, Ronnie Montrose, Robben Ford, Kip Winger, James Montgomery, Gary Hoey, Zakk Wylde und vielen mehr spielte. Nun nahmen die Dinge ihren Lauf. Tyler's neues Werk, "Next in line", ist mittlerweile bereits sein drittes Album, im übrigen produziert vom Grammy-dekorierten Paul Nelson (u.a. Johnny Winter). Sämtliche Songs, außer Stevie Ray Vaughan's "Willie the wimp" (im übrigen hier mit einem klasse Gesangsvortrag von Joe Louis Walker), stammen aus der Feder von Tyler Morris. Und was dieser Kerl auf der Giitarre zelebriert, ist eine helle Freude. Packende, erdige Riffs und Soli voller Vehemenz und Kraft, aber auch voller Inspiration und Feeling. Seine musikalischen Mitstreiter sind ebenfalls große Klasse, allen voran der großartige Sänger Morten Fredheim (ja, Morris singt nicht selbst, sondern spielt "nur" Gitarre), der sowohl über.eine Hardrock-geeignete, als auch eine schön bluesige Stimme verfügt. zwar recht hoch, aber, wenn nötig, auch wunderbar dreckig angeraut. Gleich die erste Nummer, "Ready to shove", ist ein echter "Hit". Nach einem klasse Keyboard-Intro entwickelt sich schnell ein überaus knackiger, kerniger Uptempo-Rocker mit einem Hauch von Van Halen-Feeling, aber auch einem schön bluesigen Touch. Geht ordentlich ab und bleibt prächtig hängen. Morris brilliert mit einem überaus quirligen, dynamischen Gitarresolo im Break, das unmittelbar sein Ausnahmetalent widerspiegelt. Yeah! Das bereits erwähnte "Willie the wimp" groovt geradezu traumhaft. Dazu verspürt man viel Seele unf Gefühl, eingebettet in eine tolle Melodie. Ein klassisches Bluesrock-Juwel, versehen mit einem exzellent strukturierten, trotzdem überaus spielfreudigen, ausgedehnten, hinreissenden Gitarrensolo. Eine echte Hammer-Nummer hören wir mit dem sehr bluesig und jammig wirkenden "This ain't no fun", das soger von einem herrlichen Southern Blues-Vibe ala The Allman Brothers Band durchzogen ist, gepaart mit einem Hauch von hartem Rock und Psychedelic. Der massive Gitarrenausflug im Break ist ein "Killer". Morris spielt fantastisch, unterlegt von einer feinen Orgel und dezentem Piano. Aber auch solche Tracks, wie das zwischen Bad Company und Cream angesiedelte "Truth is the question", das hart und geradeaus rockende, von glühenden Roffs und Soli durchzogene "Down on my luck", der genauso lockere, wie kräftige, wunderbare Bluesrocker "Talkin' to me" (umwerfendes Gitarrensolo), das heiße, mit Bläsern durchsetzte Instrumental "Choppin'", oder der flotte, flockige, herrlich groovende, lässige, coole Blues "Keep on driving" mit seiner starken Piano- und Gitarrenbegleitung sind absolute Highlights. Keine Frage, das Album "kickt" von vorn bis hinten. "Gitarrero" Tyler Morris setzt mit "Next in line" ein fettes, sattes Ausrufezeichen in Sachen straightem Rock und Bluesrock! So kann er gerne weitermachen...

Das komplette Tracklisting:

1 Ready to Shove - 4:19
2. Livin' the Life - 3:49
3. Willie the Wimp - 4:54
4. Down on My Luck - 4:23
5. Choppin' - 3:17
6. Talkin' to Me - 4:26
7. Thunder - 3:30
8. This Ain't No Fun - 4:41
9. Truth Is the Question - 3:41
10. Keep on Driving - 3:30

Art-Nr.: 9575
Gruppe: Musik || Sparte: Rock
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 16,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
Ready to shove
Willie the wimp
Down on my luck
Talkin' to me
This ain't no fun
Truth is the question
Keep on driving

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Nelson & Promise Of The Real, Lukas - a few stars apart [2021]
Neil Young's Compañeros, die famosen Promise Of The Real um Lukas Nelson, Willie Nelson's Sohn, die mit Mr. Young in den vergangenen Jahren intensiv tourten und zusammenarbeiteten, kommen mit ihrem wunderbaren, neuen Album "A few stars apart". Der Entwicklunsgprozess dieser großartigen Formation kennt keinen Stillstand. Sie werden immer variabler, immer besser. Haben sie in der Vergangenheit zuweilen ordentlich gerockt, sich durchaus auch Anerkennung in der Jam-Szene erspielt, wandeln sie mit dem neuen Album noch mehr auf Roots- und Americana-Pfaden, als je zuvor, lassen ihren natürlichen Einflüssen, wie denen vom "Old Neil" und eben Willie Nelson, freien Lauf. Diese neuen Songs, aufgenommen und abgemischt während der Pandemie im historischen RCA Studio A und exzellent produziert von dem umtriebigen, hoch angesehenen Dave Cobb (u. a. Chris Stapleton, Jason Isbell, Marcus King Band, Blackberry Smoke) handeln nach vielen Jahren unermüdlichen Tourens und des Lebens "on the road" (nach eigenen Angaben war Lukas Nelson in den letzten rund 10 Jahren nie länger als 3 Monate an einem Ort) von Heimkehr, Heimat, Familie und Ruhe. Dementsprechend wenig aggressiv ist das Album. Man bewegt sich bis auf wenige Ausnahmen in recht ruhigen, sehr angenehmen, klar und filigran instrumentierten, harmonischen, wunderbar ins Ohr gehenden Americana-Gefilden, mit Stücken, die Lukas Nelson's exzellente Singer/Singwriter-Qualitäten noch einmal auf's Deutlichste herausstellen. Schon Track Nr. 1, "We'll be alright", ist eine geradezu hinreißende, exquisite Americana-Ballade voller wunderbarer Acoustic (Lead)Gitarren und Steelguitar-Fills, mit dezenten Bongos und durchzogen von einer unvergleichlichen, natürlich fließenden Leichtigkeit. Der Groove ist herrlich locker, die Melodie geht angenehm ins Ohr. Der Einfluß von Lukas' Vater Willie ist nicht zu leugnen. Große Singer-Songwriter(Americana-Kunst einer außergewöhnlich talentierten Band. Es folgt das traumhaft melodische, wunderbar frische und lockere, dennoch durchaus knackig rockende "Perennial bloom (Back to you)", ein grandioser Retro Roots/Countryrocker voller Seventies-Referenzen und diesem unbeschwerten Feeling, wie es die frühen Eagles so unwiderstehlich drauf hatten. Klasse auch hier wieder die lässig gespielten Bongos, die gar ein Hauch von Jam-Feeling suggerieren. Geniale Nummer! So geht das mit einem wunderbaren Song nach dem nächsten weiter. Die Band hält das hohe Niveau bis zum Schluß ohne Einschränkungen durch. Zum Beispiel mit der toll ins Ohr gehenden Americana-Ballade "Throwin' away your love", dem saustarken, ein wenig an die frühen, semi-akustischen Neil Young-Klassiker der "Harvest"-Ära erinnernden "Leave 'em behind" (klasse Banjo-Picking, feines "Love is a rose"-Riff), dem flotten, ein wenig Tom Petty-Flair versprühenden, mit klasse Gitarren in Szene gesetzten, dynamischen, abermals herrlich melodischen Rootsrocker "Wildest dream", dem entspannten, dennoch schön rootsigen "Giving you away", oder auch der wunderbar countrylastigen Ballade "Hand me a light". Lukas Nelson & Promise Of The Real mit einer weiteren Glanzvorstellung. Diese Jungs werden uns auch in Zukunft noch viel Freude bereiten, denn ihr Potential scheint grenzenlos zu sein...

Das komplette Tracklisting:

1. We'll Be Alright - 5:01
2. Perennial Bloom (Back To You) - 3:16
3. Throwin’ Away Your Love - 3:11
4. A Few Stars Apart - 3:08
5. No Reason - 2:42
6. Leave ‘em Behind - 3:25
7. Wildest Dream - 2:49
8. Giving You Away - 3:36
9. Hand Me A Light - 3:35
10. More Than We Can Handle - 2:49
11. Smile - 3:40

Art-Nr.: 10329
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Nelson & Promise Of The Real, Lukas - naked garden [2020]
Die famose Band um Lukas Nelson, Willie's Sohn, liefert mit "Naked garden" ein weiteres, hochklssiges Album ab - und zudem ein hoch interessantes. Es ist ein üppiger, ganz großartiger Nachschlag zu dem vor etwa einem dreiviertel Jahr erschienenen "Turn off the news" (Build a garden)", denn sämtliche 15 Songs stammen aus den damaligen Aufnahmesessions. Das gesamte Material haben Lukas Nelson und die Band offenbar in einem wahren Produktivitätsrausch eingespielt, getrieben von ungeheurer Kreativität, Inspiration und purer Lust an ihrem Schaffen. "Naked garden" enthält 9 neue Tracks, die damals nicht veröffentlicht wurden und 6 Alternativversionen von bereits auf "Turn off the news" veröffentlichten Songs, die es aber allesamt in sich haben. Diese neuen Versionen kommen jetzt deutlich erdiger, rauer, ungeschliffener (quasi "nackt") und natürlicher als beim Vorgänger, aber beileibe nicht weniger melodisch oder gar schwächer. Im Gegenteil! Sie wirken wie live gespielt, haben noch mehr Seele und innere Kraft, sind anders - vielleicht sogar noch stärker gespielt. Zum Beispiel das ordentlich Dampf machende "Civilized hell", das herrlich robust und rootsig rockt - und auch das traumhafte "Bad case", etwas sparsamer instrumentiert, wirkt nu wie ein echter, dreckiger Roostrocker. Aber auch die Jam-Neigungen und Experimentierfreude der Band wird voll ausgeschöpft - vor allen Dingen bei dem bis dato unveröffentlichten Material. Der 7-minütige Opener "Entirely different stars" etwa ist ein grandioser, jammiger Psychedelic-Trip durch die Gefilde des Rootsrocks, Southern Rocks und Countryrocks mit spacigen Passagen und starken Tempowechseln. Und Tracks wie "Movie in my Mind" oder "Couldn't break your heart" sind einfach nur wunderschöne, rootsige Americana-Nummern. Lukas Nelson sagt über "Naked garden": "The atmosphere in the studio was joyful and mellow, yet intensely productive—we rarely spent more than two takes on a song before moving on to the next one. It was so productive, in fact, that there was simply no way to fit all the material on one release. So think of this project as something of an epilogue to our previous album, Turn Off The News (Build A Garden). Some of these tracks are alternate performances of songs from that record. Others, like “Bad Case”, appear in their early developmental stages. But the majority of this album comprises songs that, for one reason or another, didn’t make the final cut, and yet were just too special to keep to ourselves. Some strings are out of tune. Some lyrics are inconsistent. There’s microphone bleed, tape machine buzz, conversations and laughter between takes… that’s how we like it. Our hope is that Naked Garden offers a glimpse behind the curtain, at POTR in our most raw, honest, and naked state. For our band’s name is truly our mantra, and if nothing else, this project is an attempt to make good on our promise". Ja, diese tolle Atmosphäre und den Spaß, den die Band bei den Aufnahmen hatte, spürt man zu jeder Minute dieses Albums. Einfach toll, dass die Jungs dieses Material mit "Naked garden" veröffentlicht haben. Ein herrliches Werk!

Das komplette Tracklisting:

1. Entirely Different Stars - 7:08
2. Civilized Hell (Alternate Version) - 5:35
3. Back When I Cared - 3:38
4. Movie In My Mind - 4:19
5. Focus On The Music - 5:16
6. My Own Wave - 4:20
7. Fade To Black - 3:31
8. Out In L.A. (Extended Version) - 5:15
9. Couldn't Break Your Heart - 4:35
10. Speak The Truth (Alternate Mix) - 5:13
11. Civilized Hell (Acoustic Version) - 4:48
12. Bad Case (Alternate Version) - 4:54
13. Stars Made Of You (Alternate Mix) - 4:27
14. Where Does Love Go (Alternate Mix) - 4:00
15. The Way You Say Goodbye - 2:19

Art-Nr.: 10018
Gruppe: Musik || Sparte: Rock
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 15,90

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