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Flatlanders, The - treasure of love [2021]
Sie gelten als absolute Pioniere des texanischen Country- und Countryrock-Sounds, zuweilen auch als "Hippie-Country"-Pioniere bezeichnet, haben in den letzten rund 50 Jahren Generationen nachfolgender Musiker nachhaltig beeinflusst und geprägt: The Flatlanders, jene legendäre, 1972 in Lubbock/Texas, gegründeten Band um die drei Texas-Ikonen Joe Ely, Jimmie Dale Gilmore und Butch Hancock beglücken ihre Fans und die Freunde texanischer Country-, Countryrock- und Rootsmusik nach ewig langen 12 Jahren endlich mal wieder mit einem neuen Album. "Treasure of love" heißt es - und es ist wahrhaft eine beeindruckende "Schatzkiste" liebevoll zusammengestellter, reinster, texanischer Songperlen. 15 erstklassige Songs haben die sich in bestechender Form präsentierenden "alten Haudegen" mit ihren exzellenten Begleitmusikern (u. a. Lloyd Maines, der das Album zusammen mit Joe Ely auch produzierte, - guitars, pedal steel, dobro, mandolin, harmony vocals, Robbie Gjersoe - guitars und Pat Manske - drums) eingespielt, eigene Kompositionen, aber auch jede Menge "handpicked" Coverversionen alter Songklassiker, denen sie allesamt ihren so geschätzten, unverkennbaren, großartigen, ganz eigenen "Flatlanders"-Stempel aufdrücken. Sie spielen so herrlich erdig, rau, unbekümmert, natürlich, ursprünglich, rootsig, stets tief verwurzelt in den texanischen Outlaw-Traditionen, scheren sich einen Dreck um irgendwelche kommerziellen Trends, lassen sich nie von ihrem Weg abbringen und wirken dabei doch so wunderbar erfrischend, zeitgemäß und vital. Es ist die helle Freude, all diese Songs (ein Lied ist stärker als das andere), mit ihren tollen Arrangements, Melodien und Gesangsperformances zu genießen - ob rootsig rockig oder "pure Texas Country". Zu Beginn geht es erstmal richtig kraftvoll zu. Den Auftakt bildet der famose, mit massiver elektrischer Energie (starke E-Gitarren) ausgestattete Country-/Rootsrocker "Moanin' of the midnight train", einer saustarken Butch Hancock-Komposition, hier aber grandios vorgetragen von Joe Ely. Bevorzugtes Instrument in dem dreckigen, rauen, dennoch absolut melodischen, musikalischen Geschehen ist eine brodelnde, ja glühende Lap Steel-/Slide-Gitarre. Das Solo gegen Ende brillant. Ein Hammer-Auftakt. Demgegenüber präsentieren die Flatlanders aber auch ein paar herrliche Eigeninterpretationen wunderbarer, alter "Country-Schinken", die sie in erfrischender Weise mit ihrem rauen Texas-Charme aufpeppen, ohne dabei die reinen, ursprünglichen Country-Traditionen auch nur ansatzweise zu verbannen. Hinreißende Beispiele dafür sind u. a. die großartige, flotte, uralte Tex Ritter-Nummer "Long time gone" (schönes Dobro-/Pedal Steel-Ambiente, feine Harmonies), Paul Siebel's, von Jimmie Dale Gilmore klasse vorgetragener, purer Honky Tonker "The Ballad of Honest Sam", oder die Killer-Version des 1957 entstandenen Johnny Cash-Klassikers "Give my love to Rose", der hier, blendend vorgtragen von Butch Hancock, genauso vertraut, wie einer rundum erfolgreich verabreichten Frischzellenkur unterzogen, wirkt. Ganz großartig sind zum Beispiel auch die schön knackige, rockig rootsige Version von Bob Dylan's "She belongs to me", die mit jeder Menge Southern-Flair und einem schöne Outlaw-Feeling ausgestattete, knackige Fassung von Mickey Newbury's "Mobile Blue" (wunderbare, vielschichtige Gitarren), wie auch das exzellent interpretierte, ewig junge "Sittin' on top of the world". Was die Flatlanders auch anpacken, es passt einfach. Der Sound ist im übrigen exzellent abgemischt und produziert. Ein Genuß! Ely, Gilmore und Hancock haben noch einmal einen ganz großen Wurf gelandet. Das ist allerfeinste, beeindruckendste Texas Roots-/Americana-/Countyrrock-/Country-Kunst.

Das komplette Tracklisting:

1. Moanin' of the Midnight Train - 4:18
2. Long Time Gone - 2:53
3. Snowin' on Raton - 3:43
4. She Smiles Like a River - 2:44
5. Love, Please Come Home - 2:56
6. Give My Love to Rose - 2:57
7. Treasure of Love - 2:08
8. Satin Shoes - 3:57
9. The Ballad of Honest Sam - 4:02
10. Mama Does the Kangaroo - 3:11
11. She Belongs to Me - 3:47
12. I Don't Blame You - 3:33
13. Mobile Blue - 2:47
14. Ramblin' Man - 3:24
15. Sittin' on Top of the World - 4:24

Art-Nr.: 10350
Gruppe: Musik || Sparte: Rock; Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 14,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
Moanin' of the midnight train
Long time gone
She smiles like a river
Love please come home
Give my love to Rose
The Ballad of Honest Sam
Mobile Blue
Sittin' on top of the world

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Fleet, Larry - stack of records [2021]
Der großartige, in Chattanooga/Tennessee beheimatete Country Singer-Songwriter Larry Fleet dürfte für die meisten Countryfans ein neuer Name sein, doch der Bursche ist ein "alter Hase" im Geschäft, der sich, bedingt durch verschiedenste Umstände, aber erst jetzt aufmacht, die Countrywelt mit seiner ganz wunderbaren, unverbrauchten, ehrlichen Countrymusic zu beglücken und erobern. Der Mann ist ein echtes, kleines Country-Juwel. Als er gerade einmal 7 Jahre alt war, stand der kleine Larry bereits auf der Bühne des berühmten Ryman Auditoriums in Nashville und spielte Gitarre in der Bluegrass-Band seiner Familie. Eine goldene Countrykarriere schien vor ihm zu liegen, doch es kam anders. In seinen Zwanzigern war er komplett raus aus dem Geschäft und verdiente seinen Lebensunterhalt in der Baubranche. Hier und da mal ein Auftritt in einer unbedeutenden Bar war das einzige, mit der er seine ewige Liebe zur Musik, die er nie verlor, auslebte. Alles veränderte sich erneut, als er im Jahre 2017 zufällig bei einer Hochzeitsveranstaltung, wo er Coversongs spielte, den sehr erfolgreichen Jake Owen traf, der von Fleet's Talent und Stimme ungemein beeindruckt war und ihn daraufhin direkt als Opening Act für einiger seiner Auftritte buchte. Die beiden wurden Freunde und die Türen ins Rampenlicht Nashville's öffneten sich plötzlich wieder. Welch ein Glück für die Countrymusic, wie sein nun neues, zweites Album "Stack of records" höchst eindrucksvoll beweist. Larry Fleet ist aufgewachsen in einer musikverrückten Familie, wo alles an Musik lief, was seine Eltern irgendwie als hörenswert empfanden, von Country, Blues, Rock, Gospel, Soul, und so weiter. In der Countrymusic fand er schnell seine Erfüllung, doch all die anderen Genres inspirierten ihn ebenso, vor allem der Soul. Zu Fleet's großen Helden zählen Merle Haggard, Willie Nelson, Keith Whtley und Marvin Gaye. All das spiegelt sich seinen Songs deutlich wider. Fleet's Musik auf "Stack of records" ist absolut traditionell verwurzelter "Real Country", der allerdings alles andere als antiquiert rüberkommt. Im Gegenteil: Seine Musik wirkt extrem frisch und, bei einer durchaus knackigen Umsetzung, locker, unbeschwert, rootsig, ganz und gar nicht überproduziert, sondern natürlich rein, schön und auf den Punkt gebracht. Man spürt einfach die tiefe Ehrlichkeit des Künstlers, seine vollste Überzeugung. Flint ist mit vollem Herzen dabei. Dazu steckt diese Countrymusic voller Soul, vor allen Dingen Southern Soul. Diese Southern Soul-Attitüde ist das vielleicht Beeindruckendste an seiner Musik. Flint schafft es mit seiner erstklassigen Performance und seiner exzellenten, überaus angenehmen, warmen Bariton-Stimme, dieser tollen, natürlichen Countrymusic mit dem unwiderstehlichen "soulful Southernflair" eine ganz eigene Magie zu entlocken. Der klare, schön saftig inszenierte Sound ist vorwiegend bestimmt von herrlich vielschichtigen Gitarren, immer mal wieder mit feinen Slideguitar-Momenten und zündenden Gitarrensoli, aber hier und da auch mal mit tollen Mandolinen-, Banjo-, und/oder Pedal Steel-Klängen. Das Album beginnt mit dem fantastischen Titelstück "Stack of records", einer zeitlosen, hinreißend schönen, prächtig instrumentioerten, von jeder Menge Southern Soul durchzogenen Midtempo-Countrynummer, authentisch und autobiographisch durch und durch, mit der Larry Flint herrlich melodisch erzählt, für welche Art von Musik er steht und was die Fans mit diesem Album erwartet. "If you wanna know me, ypu gotta know what's in my soul. A little Bakersfield and Memphis, and a whole lot of Muscle Shoals. Take some County Soul Rock & Roll, mix 'em all together, yeah and I'm what you get, when you're raised on a stck of records". Einfach großartig! Vielschichtige, transparente Gitarren, inkl. Pedal Steel, eine tolle Melodie, abermals ein schön knackiges Midtempo und dieses genußvolle Southern-Feeling bestimmen das starke "Lifetime guarantee", das zudem mit klasse Slideguitar-Parts und -Solo aufwartet. So reihen sich eine klasse Nummer an die nächste (einen schwachen Track suchen wir auf dem kompletten Album vergebens), wie zum Beispiel die exquisite, erneut voller Southern Soul und ein wenig Gospel steckende Countryballade "Where I find God" (herrliche Melodie, feine Orgel im Hintergrund, schönes Mandolinen-Picking, dezente Slideguitar), der flotte, gefällige, überaus knackige, absolut traditionell geerdete Countryrocker "Quittin' ain't workin'" (frischer, dynamischer Drive, tolle Baritone Guitar, ansteckendes "Country Hee-Haw-Feeling"), das gemeinsam mit Jon Pardi dargebotene, honkytonkige, knackige "In love with my problems" (Pardi hat das Album zum Teil auch produziert), die wunderbar ins Ohr gehende Countryballade "Three chords and a lie" (tolles Baritone Guitar-/Steelguitar-Zusammenspiel), der abgehende, furiose Uptempo Outlaw Country-Ritt "One for the road" (starke Mundharmonika, erdige E-Gitarren), das nicht minder fulminante "Highway feet" (mit den Gästen Jamey Johnson und Bryan Sutton), und so weiter, und so weiter. Was für ein fantastisches Countryalbum von Larry Fleet! Das ist genau die Art von Musik, die Nashville braucht, um nach den mit aufpoliertem Pop und genrefremdem Kram verseuchten Charts wieder zurück in die Spur zu finden. Ehrliche, reine Countrymusic mit Seele, das ist Larry Fleet. Künstler wie etwa Chris Stapleton, Luke Combs und Ashley McBryde haben längst damit begonnen, wieder Soul und Reinheit zurück in die Countrymusic zu bringen, und sie haben durchaus riesigen Erfolg damit. Es ist also doch noch nicht alles verloren in den Charts und im Mainstream Countryradio. Larry Fleet muss man mit seinem immensen Potential ohne jeden Zweifel zu der o. a. Liste von Leuten hinzuzählen. Möge sich auch bei ihm der große Erfolg einstellen. Countyrmusic kann so schön sein...

Das komplette Tracklisting:

1. Stack of Records - 3:38
2. Lifetime Guarantee - 3:19
3. Where I Find God - 4:09
4. Quittin’ Ain’t Workin’ - 3:15
5. Different Shade of Red - 3:07
6. A Life Worth Living - 3:15
7. Hurt Feelings - 3:29
8. Church Parking Lot - 3:51
9. In Love With My Problems (feat. Jon Pardi) - 3:03
10. Three Chords and a Lie - 3:10
11. Never Wanna Meet Another Woman - 3:25
12. Heart On My Sleeve - 3:51
13. One For The Road - 3:00
14. Highway Feet (feat. Jamey Johnson & Bryan Sutton) - 3:29

Art-Nr.: 10433
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 13,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
Stack of records
Lifetime guarantee
Where I find God
Quittin' ain't workin'
A life worth living
In love with my problems
Three chords and a lie
One for the road

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Florida Georgia Line - anything goes [2014]
Einer der heissesten Acts unter den sogenannten "jungen Wilden" Nashville's sind Georgia's Tyler Hubbard und Florida's Brian Kelley, besser bekannt als Florida Georgia Line. Nach ihrem mega-erfolgreichen Debut "Here's to the good times" von 2012, das immer noch hoch in den Album-Charts platziert ist, kommt nun der von den Fans schon sehnlichst erwartete Nachfolger. "Anything goes" heisst das Werk, das nahtlos an den Vorgänger anknüpft. Vollgepackt mit potentiellen Hits wird das Duo erneut die Charts rocken - da gibt es keinen Zweifel. Die erste Single "Dirt" schoß bereits auf Platz 1 der Billboard Country Singles-Charts und die zweite Auskopplung "Sun daze" ist ebenfalls dorthin unterwegs. Die Erfolgsgeschichte geht weiter...

Das komplette Tracklisting:

1. Anything Goes - 3:38
2. Sun Daze - 3:04
3. Good Good - 3:16
4. Dirt - 3:50
5. Smile - 2:49
6. Sippin' On Fire - 3:13
7. Smoke - 3:35
8. Bumpin' The Night - 3:41
9. Angel - 3:30
10. Confession - 3:10
11. Like You Ain't Even Gone - 3:30
12. Every Night - 3:06

Art-Nr.: 8718
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 16,90

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Florida Georgia Line - can't say I ain't country [2019]
4. Album des in Nashville, und darüber hinaus, mega-erfolgreichen Duos Florida Georgia Line, bestehend aus Brian Kelley und Tyler Hubbard, das in Music City von Erfolg zu Erfolg "rast". Sie gehen kosequent ihren Weg weiter, bieten modernen Mainstream Nashville Country auf der Höhe der Zeit voller prächtig zu verarbeitender Songs, die abermals jede Menge Hits abwerfen werden. Immer wieder mal streuen sie geschickt vereinzelte Pop-, Rock-, R&B- und auch Hip Hop-Elemente ein, bleiben aber auch dem Country treu, allein schon durch die dezente Einbindung von Pedal Steel, Mandoline, Banjo, Dobro und weiteren country-typischen Instrumenten und Klängen. Sie wollen "country" sein und sehen sich auch so, wie der Albumtitel eindeutig verrät. Enthält mit dem starken "You can’t hide red" ein klasse Duett mit Jason Aldean. Alles wirkt schön frisch. Das Material ist, wie gesagt, durchweg prädestiniert für den nächsten super Erfolg der Beiden.

Das komplette Tracklisting:

1. Tyler Got Him A Tesla (Skit) (feat. Brother Jervel)
2. Can’t Say I Ain’t Country
3. Simple
4. Talk You Out Of It
5. All Gas No Brakes (Skit) (feat. Brother Jervel)
6. Speed Of Love
7. Women (feat. Jason Derulo)
8. People Are Different
9. Told You
10. Sack’a Puppies (Skit) (feat. Brother Jervel)
11. Y’all Boys (feat. HARDY)
12. Small Town
13.Sittin’ Pretty
14.Catfish Nuggets (Skit) (feat. Brother Jervel)
15. Can’t Hide Red (feat. Jason Aldean)
16. Colorado - 2:57
17. Like You Never Had It
18. Swerve
19. Blessings

Art-Nr.: 9765
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 15,90

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Florida Georgia Line - dig your roots [2016]
Das komplette Tracklisting:

1. Smooth - 2:50
2. Dig Your Roots - 3:34
3. Life Is A Honeymoon (feat. Ziggy Marley) - 3:05
4. H.O.L.Y. - 3:14
5. Island - 2:40
6. May We All (feat. Tim McGraw) - 3:46
7. Summerland - 2:58
8. Lifer - 4:26
9. Good Girl, Bad Boy - 3:51
10. Wish You Were On It - 3:04
11. God, Your Mama, And Me (feat. Backstreet Boys) - 3:03
12. Music Is Healing - 3:31
13. While He's Still Around - 2:54
14. Grow Old - 3:50
15. Heatwave - 3:14

Art-Nr.: 9278
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 15,90

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Florida Georgia Line - life rolls on [2021]
Nashville's Bro Counry-Helden Tyler Hubbard und Brian Kelley, aka Florida Georgia Line, beglücken die Countrywelt und ihre Fans mit einem klasse, neuen Album. "Life rolls on" enthält satte 16 neue Songs, die weitestgehend den typischen, so erfolgreichen Florida Georgia-Spound bieten, der genüßlich die deutlich hörbaren raubeinigen Countrywurzeln der Beiden gerne auch mal mit ein paar Pop-, Rap,- und/oder R & B-Elementen verbindet. Dennoch fällt auf, und das ist sehr erfreulich, dass das neue Werk nicht ganz so nach vorn rockend und nur auf Party ausgelegt ist, sondern sich zumeist im erfrischenden, durchaus knackigen, aber lockereren Midtempo-Bereich bewegt, ohne das die flotten Stücke gänzlich fehlen - ganz und gar nicht. Aber mit diesen etwas gediegeneren Arrangements wirkt das alles etwas reifer als in der Vergangenheit - und mehr im Country verwurzelt. Das "Zeug" geht gut ins Ohr, vermittelt Freude, Frische, Sonne und viel gute Laune. Enthält u. a. ihren großen neuen Hit, das flotte, großartige "Long live", doch das wird nicht der einzige Riesenhit bleiben, den dieses Album abwerfen wird. Florida Georgia Line "surfen" weiter auf der Erfolgswelle.

Das komplöette Tracklisting:

1. Long Live - 2:33
2. Life Looks Good - 2:48
3. Countryside - 3:20
4. Always Gonna Love You - 2:57
5. I Love My Country - 3:05
6. Hard To Get To Heaven - 3:11
7. Long Time Comin' - 3:14
8. Interlude - 0:26
9. Ain’t Worried Bout It - 2:32
10. Beer:30 - 2:19
11. New Truck - 2:22
12. Eyes Closed - 2:29
13. Second Guessing (From Songland) - 3:07
14. Good To Me - 2:49
15. U.S. Stronger - 3:03
16. Life Rolls On - 3:21

Art-Nr.: 10267
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 14,90

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Flynn, Pat - reQuest [2004]
Pat Flynn: Meister der "Flatpicking Guitar", Mitglied der legendären New Frass Revival, einer der meistbeschäftigten Session-Gitarristen (Acoustic Gitarre) Nashville's mit Einsätzen auf über 350 CD-Projekten, zuletzt im Rampenlicht stehend mit Raul Malo's "Nashville Acoustc sessions",. Produzent, Songwriter und Sänger, legt mit dem großartigen "ReQuest" nun sein allererstes, eigenes Album vor! Was für ein feines Teil! Ungemein frischer, sehr flockiger, durchaus flotter und sehr flüssiger, von wunderbaren Melodien bestimmter, Country/ New Country/ Countrypop, der sowohl ein prächtiges, wunderschönes Westcoast-Flair versprüht, dabei gleichzeitig aber auch von einem gewissen Retro-Charme profitiert. Die Songs sprudeln herrlich locker und "sonnig" aus den Lautsprechern und fließen geschmeidig in die Gehörgänge des Zuhörers. Alles wirkt entspannt! Die excellenten Full Band-Arrangements sind in einem sehr transparenten, klaren, semi-akustischen Sound aus Gitarren, Dobro, Banjo, Fiddle, Mandoline, Steel, Drums und Bass gehalten, wobei natürlich zuweilen auch die grassigen Elemente, die er einfach im Blut hat, nicht fehlen. Doch sehr oft kommt er auch ohne aus, oder sie sind dezent im Hintergrund gehalten. Alles paßt bestens zusammen und unter'm Strich besticht er einfach nur mit glasklaren, melodischen, lockeren Songs, die die Sonne in die Herzen der Zuhörer lassen. Selbstverständlich hat Pat Flynn für sein Solodebut eine ausgesprochen erlesene Musikergarde zusammengetrommelt. Neben den ehemaligen New Grass Revival-Kollegen Bela Fleck (Banjo) und John Cowan (Background-Gesang) hören wir Stuart Duncan (Fiddle, Mandolin), Rob Ickes (Dobro), Kenny Malone (Drums), Steve Bryant (Bass), Russ Pahl (Pedal Steel, Lap Steel, Electric guitar), usw.! Ein paar Songbeispiele: Das Album startet mit dem   herrlichen, voller California Countryrock-Flair steckenden und von einer prächtigen Melodie bestimmten Stück "Sundown", dessen wohltuende Frische einen einfach einfängt. Eine tolle Fiddle harmoniert mit einer glasklaren Steelguitar! Weiter geht's mit einer gut groovenden, rhythmischen, grassigen Version von Robbie Robertson's (The Band) "Shape I'm in", inklusive exquisitem Banjo- (Bela Fleck) und Dobrospiel (Rob Ickes). Sehr stark auch die flüssige, sowohl knackige als auch lockere, wieder eine so wundervolle Frische verbreitende, flotte Countrypop-Nummer "Lila", das mit toller Lap Steel und feinem Banjo begleitete, wieder sehr melodische "All on a rising day", die tolle, spirituelle Acoustic-Ballade "The word", das herrlich harmonische "Big mistake", wie auch eine äußerst gelungene, in bestem New Grass Revival-Stil vorgetragene Coverversion des Pete Seeger-Evergreen's "If I had a hammer", die in ihrem excellenten Arrangement aus erstklassigen Gitarren-, Banjo-, und Dobro-Passagen richtig spannend rüber kommt. Ein durchweg hervorragendes Album von Pat Flynn, im übrigen auch ein großartiger Sänger, bei dem man sich einzig fragen muß: Warum hat er sich so lange für ein solches Solodebut Zeit gelassen? Toll!

Art-Nr.: 2735
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 17,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
Sundown
Lila
If I had a hammer
Big mistake

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Fogerty, John - comin' down the road ~ the concert at royal albert hall~ dvd [2009]
24. Juni 2008! John Fogerty kehrt nach über 37 Jahren in die alt ehrwürdige Royal Albert Hall von London zurück und spielt mit seiner grandiosen Band ein absolut mitreissendes Konzert! Die Power und Energie, die die Truppe ausstrahlt ist geradezu greifbar! Spielfreude pur! Miit u.a 3 Gitarristen und dem famosen Drummer Kenny Aronoff blasen John Fogerty & Co. zum Rock'n Roll-Frontalangriff auf die Herzen des Publikums und erobern es im Sturm. Die alten Credence-Hits, jede Menge Material seiner Solo-Album, zum Beispiel von "Revival", aber auch bereits ein toller Ausblick auf das country-orientierte "Blue Ridge Rangers rides again"-Projekt zeigen Fogerty in der Live-Form seines Lebens. Enthält zudem das bislang unveröffentlichte, brandneue Stück "Comin' down the road", ein Wahnsinns-Knaller in allerbester alter Credence Clearwater Revival-Manier! Besgeisternd! Die DVD (gut 100 Minuten Spielzeit) ist "code free" und somit auf jedem DVD-Spieler abspielbar!

Die komplette Setlist:

1 Comin' Down the Road
2 Born on the Bayou
3 Lookin' Out My Backdoor
4 Rambunctious Boy
5 Don't You Wish It Was True
6 My Toot Toot
7 Commotion
8 Creedence Song   
9 Ramble Tamble
10 Gunslinger
11 I Will Walk With You
12 Somebody Help Me
13 Broken Down Cowboy
14 Keep on Chooglin'
15 Southern Streamline
16 Blue Ridge Mountain Blues
17 Almost Saturday Night
18 Rock and Roll Girls
19 Down on the Corner
20 Hey Tonight
21 Up Around the Bend   
22 Old Man Down the Road
23 Fortunate Son
24 Travelin' Band   
25 Rockin' All Over the World
26 Proud Mary

Art-Nr.: 6680
Gruppe: Musik || Sparte: Rock
Status: Programm || Typ: DVD || Preis: € 15,90

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Fogerty, John - deja vu all over again [2004]
John Fogerty's erstes neues Studioalbum nach über 7 Jahren! Es ist unverkennbar und typisch Fogerty (die Stimme ist einfach faszinierend), wenngleich das Album, das keineswegs schlecht ist, von manchen möglicherweise recht kontrovers gesehen werden wird, denn es ist insgesamt sehr poppig ausgefallen! Rauchende, von satten E-Gitarren geprägte, brodelnde Swamp-Rocker, wie auf seinem letzten Album "Blue moon swamp" gibt es nur sehr wenige, genau genommen zwei, doch die sind richtig klasse: nämlich die beiden letzten Stücke der CD, Wicked old witch", ein knackiger, schwüler Uptempo-Gitarrenrocker, und der kochende, Bluesrock-Kracher "In the garden"! Ansonsten bedient sich Fogerty eines sehr gepflegten, leicht verdaulichen Mainstream-Retro-Pops ala Creedence Clearwater Revival, den die Nostalgiger sicher hoch erfreut aufnehmen werden. Das Titelstück "Deja vu (all over again) beispielsweise kommt in allerbestem, flockigen, sehr melodischem CCR-Stil zwischen "Proud Mary" und "Have you ever seen the rain" daher, wie auch das poppige "Rhubarb pie". Dazwischen gibt's gar mal einen punkigen Modern Rocker ("She's got baggage"), auch eine von Disco-Tönen geprägte Pop-Nummer ("Radar"), mit "Nobody's here anymore" einen gefälligen, gut geölten Dire Straits-like Rocker (kein Wunder, denn Mark Knopfler steuert sein typisches Gitarrenspiel bei), wie auch eine im Bluegrass-Stil gehaltene, reine Countrynummer ("I will walk with you"). Wie auch immer, für einen Fogerty-Fan wird das Teil wieder unentbehrlich sein.

Art-Nr.: 2754
Gruppe: Musik || Sparte: Rock
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 15,90

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Foghat - under the influence [2016]
Ist das ein "Hammer"! Vor 6 Jahren resümierten wir anlässlich von Foghat's fantastischem Studio-Comeback "Last train home": "Von dieser Güteklasse dürfen Foghat gern noch einige weitere Alben folgen lassen" - und genau das ist jetzt der Fall. "Guitar Boogie Rock'n Roll is back"! Das Feuer brennt - noch immer! Und es brennt lichterloh! Die legendäre Blues-, Rock-, Boogie-Formation kommt mit einem packenden, voll im (Gitarren)Saft stehenden, neuen Studiowerk. "Under the influence" heisst das Teil und es dampft, rock'n rollt und bluest wie eh und je. Die Besetzung ist nehezu identisch zu der von "Last train home", also mit dem großartigen Sänger und Lead-Gitarrist Charlie Huhn sowie seinem kongenialer Partner, dem Slide- und Lead-Gitarren-Virtuosen Bryan Bassett, die sich gegenseitig immer wieder zu zügerllosen, glühenden Gitarren-Duellen aufputschen. Für die nötigen "PS" des wie geölt laufenden Foghat-Motors sorgen zudem Bassist Charlie MacGregor und Original-Drummer Roger Earl. Guitar Blues-, Boogie-, und auch Southern Rock - geradeaus, direkt, kompromißlos, ohne jeden Schnickschnack, voll im satten, fetten Double Guitar-Sound - direkt aus dem Herz und aus der Seele der Band, ohne Umwege hinein ins Herz der Fans. Das ist die pure Foghat'sche "Blues'n Boogie-/Rock'n Roll"-Herrlichkeit. Musikalische Gäste sind u.a. Kim Simmonds (Savoy Brown), Scott Holt und Dana Fuchs. Enthält u. a. ein klasse Remake des Foghat-Klassikers "Slow ride", inkl. furiosem Gitarren-Finish. Produziert hat das Werk im übrigen Tom Hambridge. Foghat in Bestform!

GGf. folgen noch ein paar mehr Infos.

Das komplette Tracklisting:

1. Under the Influence - 4:29
2. Knock It Off - 4:14
3. Ghost - 3:20
4. She's Got a Ring in His Nose - 3:58
5. Upside of Lonely - 4:31
6. Heard It Through the Grapevine - 4:22
7. Made Up My Mind - 3:14
8. Hot Mama - 3:35
9. Heart Gone Cold - 4:27
10. Honey Do List - 4:45
11. All Because of You - 4:57
12. Slow Ride - 7:43

Art-Nr.: 9197
Gruppe: Musik || Sparte: Rock
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 15,90

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Under the influence
Ghost
She's got a ring in his nose
Upside of lonely
Heard it through the grapevine
Made up my mind
Hot Mama
Slow ride

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Foley, Sue - pinky's blues [2021]
Die gebürtige Kanadierin und vielfach preisgekrönte Blues-Gitarristin, Sängerin und Songwriterin Sue Foley, die mittlerweile schon viele Jahre in Austin/Texas lebt, hat sich seit ihrem 1992er Debüt "Young Girl Blues" mit ihrer ganz eigenen Blues(rock)-Trademark etabliert, die ihr herausragendes, ungemein variables, erdiges Gitarrenspiel mit einer Stimme verbindet, die sowohl Sex-Appeal als auch eine gewisse Unschuld ausstrahlt. Das hat sich auch bis heute, knapp 30 Jahre später nicht geändert. Im Gegenteil, sie ist besser im Geschäft als je zuvor. Ihr neues, ganz vorzügliches Album "Pinky's Blues" ("Pinky" ist der Spitzname ihrer pinkfarbenen Paisley Fender Telecaster Gitarre - ihrem absoluten Markenzeichen) ist ein herrlich, rauer, ungeschliffener Ritt durch die "Blues Backroads" von Texas, mit einer "Pinky" in Hochform am Steuer. Das Album wurde in nur 3 Tagen live in den Firestation Studios von San Marcos/Texas eingespielt, überwiegend in Trio-Besetzung, neben Sue mit Jon Penner am Bass und dem ehemaligen Stevie Ray Vaughan's Double Trouble-Trommler Chris “Whipper” Layton am Schlagzeug. Bei 2 Tracks half zudem Mike Flanigin an der Hammond Orgel aus, bei einem spielte Jimmie Vaughan zusätzlich Rhythmusgitarre. Über den Aufnahmeprozess sagt Sue: "What you’re hearing is live, off the floor, in the moment the music was played totally spontaneously and, mainly, improvised. And, we wanted to make something representative of the Texas blues that we had been schooled on in Austin. So, we picked great songs and I wrote a few of my own to round things out. Everything on it is a labor of love". Es ist einfach ein großartiges Erlebnis, diesen so ungemein rau und roh gehaltenen, völlig authentischen Songs in ihrem komplett "unpolierten", natürlichen Ambiente zuzuhören. Eröffnet wird das Album mit dem Titelsong Pinky's Blues" einem großartigen, traditionellem Blues-Instrumental, bei dem natürlich "Pinky", exzellent bearbeitet von Sue Foley, die zentrale Hauptrolle spielt. Was ist diese Frau für eine bravouröse Gitarristin. Der anschließende, herrlich groovy "rollende" Texas-Blues(rocker) "Two bit Texas town" handelt davon, sich von der Power der Musik inspirieren zu lassen, was das Thema des Album perfekt widerspiegelt. Voller Bewunderung und Zuneigung erwähnt Sue im Text solche Namen wie Muddy Waters, Lightnin' Hopkins, Eddie Taylor und Jimmy Reed. Ihre tolle, seelige Lead Gitarren-Begleitung kommt wie aus einem Guß. Mit dem famosen, flotten "Dallas man" erhöht sie noch einmal deutlich den Drive und die Dynamik. Geht einfach klasse ab, dieser prächtige, den vielen, aus dieser texanischen Metropole stammenden Bluesgrößen (u. a. Stevie Ray Vaughan, Jimmie Vaughan, Freddie King, T-Bone Walker, Blind Lemon Jefferson, Frankie Lee Sims, Anson Funderburgh, Zuzu Bollin und Doyle Bramhall II) gewidmete Texas-Boogie. Coole Licks und flüssige, lässige, dreckige Gitarrenlinien bestimmen das musikalische Geschehen. Man wippt unweigerlich mit, wird von diesem "geilen" Groove geradezu magisch angesteckt. Im erdigen, klassischen Slow Blues-Bereich bewegt sich Foley mit ihrer tollen Coverversion von Angela Strehli's "Say it's not so". Mit viel Seele, Inspiration und purer Blues-Leidenschaft lässt sie sich auf diese, abermals schön rau gehaltene Nummer ein, ein ausgedehntes, ungemein virtuoses Gitarrensolo inklusive. Dann das kraftvolle "Hurricane girl": "I'm a force of nature, I'm a hurricane girl" singt Foley im Refrain dieses kernigen, treibenden, schwerblütigen Texas Blues(rockers), eine wunderbar zutreffende Selbst-Charakterisierung der Protagonistin und ihrer Musik. Gast an der Rhythmusgitarre ist hier Jimmie Vaughan. Weitere Top-Nummern dieses starken Albums hören wir beispielsweise mit dem voller lässigem Drive nach vorn rockenden "Stop these teardrops" (dezenter Rockabilly-Vibe, tolles, fingerfertiges E-Gitarrenspiel), dem wunderbar melodischen, leicht swampigen, soulig-nostalgisch angehauchten "Think it over" (hingebungsvolles Gitarrensolo, schöne Orgelbegleitung), dem herrlichen, klssischen Texas-Shuffle "Someday", bis hin zu dem furiosen Wille Dixon-Knaller "When the cat's gone the mice play". Sue Foley's neues Album "Pinky's Blues" ist einfach eine tolle Hommage an den Texas-Blues, mit dem sie nicht nur eindrucksvoll demonstriert, dass sie eine der größten Blues-Gitarristinnen des Planeten ist, sondern auch, dass die pure Spielfreude und die Live-Spontanität, die alle beteiligten Musiker bei den Aufnahmen an den Tag legten, in einem tollen, ursprünglichen, emotionalen Hörvergnügen spürbar wird. Tolle Scheibe!

Das komplette Tracklisting:

1. Pinky's Blues - 4:13
2. Two Bit Texas Town - 3:44
3. Dallas Man - 3:28
4. Southern Men - 3:06
5. Say It's Not So - 4:41
6. Hurricane Girl - 3:41
7. Stop These Teardrops - 3:24
8. Boogie Real Low - 2:52
9. Think It Over - 3:39
10. Okie Dokie Stomp - 2:41
11. Someday - 4:08
12. When the Cat’s Gone the Mice Play - 2:29

Art-Nr.: 10430
Gruppe: Musik || Sparte: Rock
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 16,90

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Two bit Texas town
Dallas man
Say it's not so
Hurricane girl
Stop these teardrops
Think it over
Someday
When the cat's gone the mice play

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Forty5South - we're country so we can [2005]
Bereits das zweite, tolle New Country-/Country-/Countryrock-Independent-Album einer Band von fünf jungen Burschen, die sich nach dem Highway benannt haben, der mitten durch ihre Heimatstadt Jackson, Tennessee verläuft, diesmal produziert von einem der schillerndsten Rocksänger der 80er Jahre, Bret Michaels, Frontmann von Poison, deren Hits wie "Every Rose Has Ist Thorn" oder "Somethin’ To Believe In" sicher noch vielen geläufig sein dürften! "Unser größter Fan von Anfang an, war die Polizei" konstatieren die Jungs um Ashley Bowers, Sänger und Komponist fast aller Lieder. "Wir probten anfangs im Wohnzimmer
meiner Junggesellenbude 6-7 Nächte in der Woche durch, so dass wir nach einer gewissen Zeit mit allen Gesetzeshütern per Du waren". Der Grund, warum man sich für Countrymusic entschieden hatte, ist relativ einfach. In Jackson gab es keine Band, die sich diesem Genre verschrieben hatte. Ihre musikalischen Einflüsse umreißen Forty5South aber eher weitläufig, von B. B. King, Kenny Chesney bis zu Guns’N’Roses. Dank ihrer packenden Live-Shows haben sie sich sehr schnell einen Namen gemacht, und so wurden sie beispielsweise bereits 2003 vom "Armed Forces Entertainment" für 28 Gigs, innerhalb von 40 Tagen, als Performer für die amerikanischen Übersee-Truppen quer durch Asien gebucht. Ein regelrechter "On-The Road-Crash-Kurs" für eine so relativ junge Combo. Aber die Jungs stecken voller Energie und meisterten die Aufgabe mit Bravour. Auch bei ihrem aktuellen Werk "We're Country So We Can" gelang es, sicher auch ein Verdienst von Bret Michaels, diese Energie mit ins Studio zu übertragen, denn Michaels sorgte für einen wirklich dynamischen, frischen und modernen Sound, hauptsächlich
basierend auf knackigen Drumlinien und präzise gespielten Gitarrenläufen. Allerdings wurden jede Menge country-typische Elemente wie Banjo, Fiddle, Steel oder Mandoline in die relativ kurz gehaltenen Songs (nur einer überschreitet vier Minuten) sehr feinfühlig und filigran integriert, wobei einige bekannte Gastmusiker wie Larry Franklin, Glen Duncan oder Dan Dugmore Glanzlichter setzen. Alle Songs sind überaus melodisch und haben dank ihres hohen Wiedererkennungswertes durchweg Single-Charakter, so dass es ungemein schwer fällt überhaupt einen explizit herauszuheben. Plattenfirma und Band entschieden sich bezüglich der ersten Single jedenfalls für das abschließende, gleichnamige Titelstück, einen leicht southern-infizierten Countrysong mit kratzigen E-Gitarren, tollen Dobro-Fills und einem herrlichen Telecaster-Solo, dazu ein dezent Hip-Hop-verdächtiges, kurzes Sprechgesangsbreak, das aber überhaupt nicht stört, und "Mr. Poison" sogar zum Gastauftritt im dazu produzierten Video animierte. Herrlich auch die Honkytonk-Nummer "Li’l Red Riding Hood", mit viel Banjo, Steel und Fiddle, die aber diesmal ohne das ansonsten typische Piano-Geklimper auskommt. Der Kracher des Albums aber ohne Zweifel "Smoke If You Got Them" eine Southern-infizierte Nummer
mit einem stampfenden, genretypischen Gitarrenriff, heulender Orgel und klimperndem Klavier. Erinnert ein wenig an Chris Cagle’s "The Chicks Dig It", am Ende mit einem atmosphärischen Orgel/Piano-Finish. Die restlichen Uptemponummern und die zwei, drei eingepassten, knackigen Balladen gehen runter wie Öl. Man sieht mit dem geistigen Auge die Jungs an einem sonnigen Abend mit einem riesigen, offenen Oldtimer-Cabrio an einer Eisdiele in Jackson vorfahren, die Mädels einladen, danach den 45-South runterbrettern, um dann mit ihren Songs und diversen Six-Packs irgendwo an einem abgelegenen Seeufer Party zu machen. Peppige Musik mit hohem Spaßfaktor für Freunde von den jungen New Country-Acts der Marke Warren Brothers, Hilljack, Rascal Flatts, Blue County, Emerson Drive oder aber auch zum Teil vom bereits erwähnten Chris Cagle! (Daniel Daus)

Art-Nr.: 3331
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 16,90

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The stuff I grew up on
I've been there too
Li'l red riding hood
Taste of class
We're country so we can

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Foster, Frank - boots on the ground [2016]
Neues, abermals wundervolles Album von Frank Foster, der seine mit den vorigen Alben gestartete Mission des "Southern Rock Country", auf eindrucksvollste Art und Weise fortsetzt. Allerdings treten bei "Boots on the ground" die rockigen Elemente zu Gunsten der reinen, traditionellen Countryelemente und des Outlaw Country ein wenig in den Hintergrund, was der Qualität der Songs überhaupt nicht schadet. Im Gegenteil: Der Southern Spirit ist weiterhin in großem Maße vorhanden, ebenso wie der satte, oft mit zwei wunderbar miteinander kooperierenden E-Gitarren erzeugte, fette Sound und die fantastischen Melodien. Natürlich gibt es auch richtige (southern)rockige Momente und man merkt zu jeder Minute, dass der Mann aus dem nördlichen Louisiana ein "Southern Man" durch und durch ist. Aber er ist eben auch ein "Country Man". So ist "Boots on the ground" mit Sicherheit ein absoluter "Favorite" nicht nur für die southern-affine Country(rock)-Gemeinde, sondern auch für die "Pure Country"-Fans und die Outlaw Country-Fraktion. Foster passt mit seiner großartigen, tiefen Stimme, die allein schon die pure Southern-Wonne ist, perfekt zu dieser Musik. Los geht's mit dem äusserst kraftvoll rockenden, voller schönem Lynyrd Skynyrd-Flair daher kommenden "Redneck Rock'n Roll", das sowohl mit dem Songtitel, als auch dem entsprechenden Arrangement, gleich den Grundstein für das komplette Album legt. Fette Lead Gitarren, inklusiver feuriger, zündender Soli (die beiden Gitarristen Rob O'Block und Topher Petersen spielen nicht nur hier bravourös auf) bestimmen das Geschehen. Viel Soul und erneut ein gepflegtes Southern-Feeling verbreitet die schön groovende Outlaw-Countrynummer "Over anything", während "1-20 Troubadour" klassischen, traditionellen Country mit einem sehr Johnny Cash-kompatiblen Outlaw-/Honky Tonk-Rhythmus bietet. Hat eine tolle Melodie und einen ebenso starken, von feiner Pedal Steel ergänzten Gitarrensound. Passt sogar nahezu perfekt in das Anforderungsprofil der Alan Jackson-Fans. Es folgt die großartige Outlaw-Countryballade "Outlaw run", durch die permanent der Duft des Skynyrd'schen Southern Rocks weht. Auch diese Nummer wartet mit einer tollen Melodie auf. Klasse wieder die Pedal Steel-Linien und der schöne Orgel-Hintergrund. Dan wird's wieder rauer: "Tuff", und das gehört einfach zu Frank Foster, bietet klassischen, fetten, straighten, zündenden Southern Rock ohne Schnörkel. Het dezent etwas von ZZ Top. "Dear heroes" ist von viel Tradition geprägter Outlaw Country im klassischen Waylon Jennings-Ambiente (sehr starkes Gitarren-Picking), während das lockere, flockige "Blow my high (Turkey song)" mit einem herrlichen countrymässigen Allmans-Flair auftwartet, inklusiver schöner Twin-Gitarren. An diesem Aalnum gibt es einfach nichts zu mäkeln. Das ist prächtiger southern-rooted Country, wie man ihn besser kaum spielen kann. Frank Foster ist wieder einmal in Top-Form!

Das komplette Tracklisting:

1. Redneck Rock N' Roll - 3:34
2. Over Anything - 3:11
3. I-20 Troubadour - 4:18
4. Outlaw Run - 5:05
5. Tuff - 3:10
6. Build a Fire - 3:35
7. Dear Heroes - 5:16
8. Romance in the South - 3:22
9. Blow My High (Turkey Song) - 3:14
10. Boots on the Ground - 3:11

Art-Nr.: 9088
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 15,90

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Redneck Rock'n Roll
1-20 Troubadour
Outlaw run
Tuff
Dear heroes
Blw my high (Turkey Song)
Boots on the ground

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Foster, Frank - good country music [2016]
Zweites, erneut fantastisches Album von Frank Foster im Jahre 2016. Man könnte meinen, dass eine solch schnelle Taktung von Veröffentlichungen zu Lasten der Qualität und des Songmaterials gehen könnte, doch weit gefehlt. Der Mann geht unbeirrt vom Mainstream weiter seinen Gang, setzt seine immer wieder mitreissend umgesetzte Mission des "Southern Rock Country" auf eindrucksvollste Art und Weise fort. Ja, "Good Country Music" ist fast sogar noch ein wenig stäker als der Vogänger. Jeder einzelene Song ist genauso tief im Country verwurzelt, wie es der Albumtitel verspricht, doch ebenso stark spürt man Foster's Bindung zur Musik des amerikanischen Südens. Lynyrd Skynyrd sind allgegenwärtig, genauso wie Charlie Daniels, Hank Williams Jr., Waylon Jennings und Travis Tritt - um nur einige zu nennen. Satte, transparente, saftige E-Gitarren überall, dazu herrliche Melodien und eine tief im Country verwurzelte Stimme, die aber auch ideal zu Stücken von Molly Hatchet passen würde. Einfach saustark, dieser Kerl. "Good Country Music" ist das nächste "Killerteil" von Frank Foster!

Das komplette Tracklisting:

1. Unwind - 3:59
2. Come on Over - 3:17
3. Back Road Buzz - 3:24
4. Where the Road Gets Rough - 2:38
5. Red Bird - 5:09
6. Gabriel - 3:02
7. Good Country Music - 3:15
8. Louisiana - 6:11
9. Pete and John - 3:10
10. Carolina Blue - 5:44

Art-Nr.: 9341
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 16,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
Unwind
Come on over
Back road buzz
Red bird
Gabriel
Louisiana
Carolina blue

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Foster, Frank - southern soul [2013]
Überragend! "Southern Rock-Country", fett, saftig, mit tollen Melodien und großartigen Gitarren, wie man ihn besser kaum spielen kann! Frank Foster heißt der Mann, aus dem nördlichen Louisiana stammend, der jetzt mit "Southern Soul", seinem dritten Album, in der (Southern) Country Rock-Szene ein mehr als fettes Ausrufezeichen setzt. Duftmarken von Southern Rock Bands wie Lynyrd Skynyrd, The Marshall Tucker Band, The Charlie Daniels Band, Blackberry Smoke, Rambler oder Dry County sind omnipräsent, aber auch Outlaw-Größen wie Hank Williams Jr. und Waylon Jennings samt Sohnemann Shooter Jennings, wie auch New Country-Sänger der Marke Billy Ray Cyrus oder Bobby Pinson sind in Franks Musikspektrum wiederzufinden. Das elf Tracks umfassende Album fließt herrlich, ohne jegliche Schwachstellen dahin. Da sieht man sich vorm geistigen Auge zu dieser wunderbaren "Mucke" irgendwo in den tiefen Swamps des Südens auf der Veranda einer Holzhütte sitzemd, die von staubigen Cowboystiefeln umhüllten Füße auf dem Tisch liegend (natürlich eisgekühlte Bierdosen zur Hand), einfach nur herumpflegeln. Die CD beginnt mit einer rhythmischen "Crazy Country Night": Schöne fluffige Akustikgitarrenuntermalung, zu der sich dann die typischen E-Gitarren und und sumpfigen Slidefills gesellen. Hat diese Nummer eine großartige Melodik, einen saftigen Sound. Eine Wonne! Fosters wohlige Wäme versprühende, raspelnde Stimme erinnert sofort an die eines Billy Ray Cyrus. Beim folgenden "Bringin' My Pole" kommen direkt wehmütige Reminiszenzen an Lynyrd Skynyrds Klassiker "Things Goin’ On" auf, stark hier besonders die quäkigen Telecaster-Licks. Überhaupt haben die beiden Gitarristen Chris Lohr und Topher Peterson das große Einmaleins des Skynyrd'schen Gitarrenspiels bestens einstudiert und ergänzen sich nahezu meisterhaft. Als Rhythmus-Fraktion komplettieren Caleb Hooper (Bass, BGV) und Jeremy Warren (Drums, Percussion) das Quintett um ihren Frontmann Frank Foster, der alle Lieder allein komponiert hat. Aber auch einige wenige Gastmusiker wissen durchaus Akzente zu setzen. Klasse die pfeifenden Hammond- und gluckernden E-Piano-Einlagen von Dave Cohen, die die herrlich famose, swampige Stimmung bei "Backwood Babydoll" (wieder saustarke E-Gitarren) noch mehr rauskitzelt. Man spürt förmlich, wie der Schweiß aus sämtlichen Poren tritt. Grandioser Song. Nach der Pathos-geladenen Countryballade "Who I Am" folgt mit dem melancholisch zurückblickenden "Good Old Days Are Gone" ein Song, der so ein wenig "Made In The Shade"-Feeling aufkommen lässt. Herrlich hier die den Ton angebende Dobro-Arbeit des weiteren, recht stark eingebundenen Gastspielers Kyle Everson (auch mit einigen Steelguitar-Einlagen vertreten). Mann, hätte ein Ronnie Van Zant - so wäre er noch am Leben - einen Spaß an Typen wie jenem Frank Foster gehabt... Songs wie "Old Man In Me", "Miss Those Days", "Against The Wall" (dezentes Bob Seger Flair) und "Been Gone" erzählen allesamt zu Midtempo-E-Gitarren-/Steel-Klängen kleine, sympathisch rüberkommende Geschichten, bei denen man schön relaxt innehalten kann. Unterbrochen allerdings vom temporeichsten Stück des Werkes "Gettin’ Right". Erneut treffen fulminante Southern Rock-Gitarren (inkl. heulendem Solo) auf rotzigen Redneck-Gesang Marke Dry Country: Textfragmente im Refrain wie "...Yelling Skynyrd and Hank..." zeigen mehr als deutlich, wo’s lang geht. Am Ende hält Foster dann nochmal mit "That Kid" eine echte Granate bereit. Wieder sein typisches Storytelling und dann mischen sich weinende Steel und toll gepielte E-Gitarren dazu. Grandios, wie sich dann ein bedächtig beginnendes "Gitarren-Lüftchen" zu einem regelrecht heftigen Solo-Gewitter, wie es wohl so schön nur im Southern Rock zu erleben gibt, kurz vor Ende des Stücks zusammenbraut. Zum Ausklang haucht Frank dann noch zwei, drei emotionale Sätze ins Mikro. Klasse! Eine Art "Lucille" im Southern Rock-Outfit. Frank Foster legt mit "Southern Soul" zum Ende des Jahres 2013 noch mal ein echtes Pfund hin. Ein massiver (Geheim)Tipp für alle Southern Rocker und Country Outlaws! Eine Scheibe, die scheinbar spielend leicht Southern-, Outlaw Country Rock und dezente New Country-Zutaten harmonisch miteinander verschmelzen lässt. Er und seine Band erfinden das Rad sicher nicht neu, aber sie machen das einfach "zum Zunge schnalzen". Frank Foster und seine Mannen haben - und das spürt man sofort - einfach eine Südstaaten (Rock)-Seele! (Daniel Daus)

Das komplette Tracklisting:

1. Crazy Country Night - 3:20
2. Bringin' My Pole - 3:18
3. Backwoods Babydoll - 3:39
4. Who I Am - 4:19
5. Good Old Days Are Gone - 3:11
6. Old Man in Me - 4:37
7. Gettin' Right - 4:12
8. Miss Those Days - 3:41
9. Against the Wall - 4:58
10. Been Gone - 4:52
11. That Kid - 5:55

Art-Nr.: 8423
Gruppe: Musik || Sparte: Rock; Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 16,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
Crazy country night
Backwoods babydoll
Who I am
Good old days are gone
Old man in me
Gettin' right
Against the wall

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