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Jewel - sweet and wild ~ deluxe edition [2010]
2 CD-Set! Nach dem 2008er Werk "Perfectly clear" legt die bezaubernde Jewel Kilcher mit "Sweet and wild" nun das bereits zweite Countryalbum ihrer Karriere in Folge vor - wieder ein ganz großartiges Teil. Nachdem sie Mitte der Neunziger mit dem mega-erfolgreichen "Pieces of you" dem amerikanischen Singer/Songwriter-Genre zu einer wahren Renessaince verhalf und danach auf nahezu jedem musikalischen Pfad ihr Glück versuchte, zollt die in Alaska aufgewachsene Singer/Songwriterin, Schauspielerin, Dichterin, Malerin, Philantropistin, Pferdenärrin und Tochter eines Alaska Cowboy Singer/Songwriters ihren eigentlichen Roots Tribut und spielt, allerdings sehr zeitgemässe, moderne, durchaus auch ein wenig poppige, schnörkellose, erfrischende, wunderbare Countrymusic - melodisch, knackig, mal sehr dynamisch, dann schön gediegen, eben "sweet and wild". Jewel hat, bis auf eine Nummer, alle Songs selbst geschrieben (zum Teil mit Co-Autoren) und macht einfach jedes dieser Lieder mit ihrer wunderbaren Stimme und ihrer unwiderstehlichen Ausstrahlung zu einem "Hit". Ein zusätzliches "Juwel" der hier angebotenen "Deluxe Edition" ist das beigefügte "Acoustic Album", das noch einmal sämtliche Songs von "Sweet and wild" enthält, allerdings solo, sehr intim vorgetragen, nur von Jewel und ihrer akustischen Gitarre. Hier wird noch einmal besonders deutlich, welch aussergewöhnliche, phantastische Künstlerin Jewel ist. Ein wunderbares Album in zwei Ausgaben, das sowohl in der elektrischen Full Band-Version, als auch in der Acoustic Solo-Version die ganzen Stärken von Jewel Kilcher offenbart. "Amazing", nennt es schlicht ein amerikanischer Fan, "just like sweet wine", resümiert ein andere. Dem ist nichts hinzuzufügen...

Das komplette Tracklisting:

Disc 1:
1. No Good In Goodbye 3:23
2. I Love You Forever 4:24
3. Fading 3:33
4. What You Are 3:38
5. Bad As It Gets 3:52
6. Summer Home In Your Arms 2:53
7. Stay Here Forever 2:59
8. No More Heartaches 2:47
9. One True Thing 4:12
10. Ten 3:23
11. Satisfied

Disc 2:
1. No Good In Goodbye (Acoustic) 3:13
2. I Love You Forever (Acoustic) 4:18
3. Fading (Acoustic) 3:33   
4. What You Are (Acoustic) 3:33
5. Bad As It Gets (Acoustic) 3:46
6. Summer Home In Your Arms (Acoustic) 2:52
7. Stay Here Forever (Acoustic) 2:59   
8. No More Heartaches (Acoustic) 2:55
9. One True Thing (Acoustic) 4:08   
10. Ten (Acoustic) 3:24   
11. Satisfied (Acoustic)

Art-Nr.: 6970
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 16,90

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Jewell, Buddy - times like these [2005]
Endlich ist es da, das von vielen Countryfreunden heiß ersehnte Nachfolgewerk von Buddy Jewell, nachdem das Vorgängeralbum des "Nashville-Star"-Gewinners von 2003 ja von allen Seiten glänzende Kritiken erfahren hatte und zum Platinerfolg wurde. Auch mit "Times Like These" hat der in Arkansas aufgewachsene Entertainer einen weiteren großen Schritt nach vorne gemacht. Es ist schon erstaunlich, dass ein Künstler seines Kalibers, ausgestattet mit solch einer wunderbaren Stimme und entsprechendem Charisma, erst im Alter von 43 Jahren den ihm gebührenden Zuspruch erhält. Nach erfolgreichen Veröffentlichungen, bietet es sich in der Regel an, nicht großartig vom eingeschlagenen Weg abzuweichen, um der damit verbundenen Erwartungshaltung der Käuferschaft ohne großes Risiko gerecht zu werden. Nicht so Buddy Jewell! Er holte diesmal wesentlich mehr Musiker ins Boot, wobei einige klingende Namen wie Brent Mason, Stuart Duncan, Paul und Larry Franklin natürlich auch diesmal ihr Können einbringen durften. Am Mischpult musste Clint Black seinen Platz zugunsten von Garth Fundis räumen, der ja für seine knackigen, modernen, aber dennoch immer traditionsbewußten Produktionen bekannt ist. Und so startet die CD auch mit einem herrlich kraftvollen und melodischen Midtempo-Song ("Me lovin' you") auf Basis einer peppigen Banjounterlegung, variiert mit Steel-, Fiddle und Dobroeinsätzen, sowie klug arrangierten E-Gitarren-Fills, die einen Hauch von Southern-Feeling erzeugen. Die nachfolgende Single "If She Were Any Other Woman" ist eine großartige Ballade, die von der dezent druckvollen, aber doch so einfühlsamen Performance her, starke Assoziationen mit Trace Adkins hervorruft: Piano, feines Telecaster-Spiel, Orgel-Tupfer, ein von Steelgitarren begleiteter Refrain, sowie die "zuckersüßen" Harmoniegesänge vpn keiner geringeren Person als Vince Gill, dürften dieses traumhaft melodische Lied zum Chartstürmer avancieren lassen. Eine gelungene Mischung aus Country- und Southern-Elementen wird bei "So Gone" dargeboten, wie es ähnlich, und mit viel Erfolg von Montgomery Gentry praktiziert wird, wenn auch hier etwas entspannter und traditioneller. Nach dem locker flockigen "You Ain’t Doin’ It Right" beginnt dann eine Fünf-Stücke-Phase, in der Buddy Jewell bei vier Nummern im Songwriting involviert ist. "Addicted To Rain" ist eine erneute Ballade im Stile seines langjährigen Bekannten Trace Adkins, "Dyess Arkansas", ist ein unaufdringlicher Countrysong mit leichtem 70er-Flair, schöner Harmonika, Fiddle, Steel, unterhaltsamer Percussion und nettem Akustikgitarrensolo (lässt auch dank Jewells variabel gestalteter Vocals Reminiszenzen an Charlie Daniels zu seiner "Simple-Man"-Phase aufkommen), "Glad I’m Gone" besticht durch eine richtig rhythmisches, aber immer wieder mit interessanten Breaks durchzogenes, tanzbares Gute Laune-Feeling (wer hier nicht mit dem Fuß wippt, leidet eindeutig an Durchblutungsstörungen), das Titelstück "Times Like These" überzeugt durch knackige Drums und flotte Pianoführung, wobei auch Steel, Fiddle und E-Gitarren eingebunden sind, das relativ ruhige "Run Away Home" schließlich beendet ein sehr kurzweiliges und eingängiges Album, auf dem Buddy Jewell erneut seine große Klasse als Sänger eindrucksvoll beweist. Dieser Mann hat in Nashville auch mit 43 Jahren noch eine große Zukunft vor sich! (Daniel Daus)

Das komplette Tracklisting:

1. Me Lovin' You - 3:07
2. If She Were Any Other Woman - 3:14
3. Back To You 3:06
4. So Gone - 2:57
5. You Ain't Doin' It Right - 3:28
6. Addicted To The Rain - 3:37
7. I'd Run - 4:07
8. Dyess Arkansas - 4:45
9. Glad I'm Gone - 3:33
10. Times Like These - 3:27
11. Run Away Home - 3:56

Art-Nr.: 3245
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Angebot || Typ: CD || Preis: € 8,90

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Jinks, Cody - adobe sessions [2015]
"Finest brand of Texas Country"! Herrlich! Nicht selten haben wir in jüngerer Vergangenheit bereitds erwähnt, dass die wohl bessere, vor allen Dingen aber authentischere, reinere und ehrlichere Countrymusic heutzutage nicht aus Nashville, sondern vielmehr aus dem U.S.-Bundesstaat Texas kommt. Die Quelle, aus der immer wieder umwerfende, mit größtem Talent gesegnete Künstler entspringen, scheint geradezu unerschöpflich zu sein. Ein absolutes Paradebeispiel für diese These ist der mit einer wirklich fantastischen Countrystimme gesegnete, aus Fort Worth/Texas stammende Singer-Songwriter Cody Jinks, der sogar in unseren Gefilden durch einige Auftrittw auf diversen Countrymessen bereits für viel Furore sorgte. So mancher deutsche Country-Liebhaber konnte sich also bereits von seinem riesigen Talent überzeugen. Doch was wir von Cody Jinks nun auf seinem bereits im Januar 2015 lediglich im Eigenvertrieb erschienenen, mittlerweile schon vierten Album mit dem Titel "Adobe sessions" zu hören bekommen, übertrifft alle Erwartungen und ist die pure Countrywonne. Schöner, besser, authentischer, den ursprünglichen Traditionen dieser Musik treu ergeben, mit mehr Spirit, Seele und Gefühl, kann man auf den Punkt gebrachten, echten Country kaum spielen. Dennoch sind Jinks' Songs weit davon entfernt antiquiert oder gar "angestaubt" zu klingen. Nein, dieser junge Mann spielt, bei allen Roots, denen er sich verpflichtet fühlt, seine Musik absolut auf der Höhe der Zeit, und das auf höchstem Level. Das Songmaterial ist, im übrigen nahezu komplett von Jinks komponiert (nur 2 Tracks sind mit Co-Autoren verfasst und einer, "Ready for the times to get better", stammt aus der Feder von Allen Reynolds), ist geradezu umwerfend gut. Satte, saftige Gitarren (Jon Wallace), vervollständigt mit herrlichen Steelguitar-Linien (Milo Deering), ab und zu mal eine Fiddle und/oder ein Dobro (ebenfalls Milo Deering), sowie eine großartige Rhythmusfraktion aus Drums (Earl Darling) und Bass (Josh Thompson - auch background vocals), mehr braucht es "eigentlich" nicht für dieses Prachtalbum - außer natürlich allerbestes Songmaterial und höchstes musikalisches Talent aller beteiligten Akteure - und das ist hier in vollstem Umfang gewährleistet. Was sind das für tolle Stücke, was ist das für ein klasse, "voller" Gitarrensound (toll produziert hat ebenfalls Joish Thompson) - und dann diese großartige Stimme, die vielleicht irgendwo zwischen Gary Allan, Randy Travis, Mark Chesnutt Jamey Johnson und dem Texas Slang eines Willy Braun (Reckless Kelly) anzuseideln ist, sowie diese genialen Melodien. Reine Countrymusic kann so schön sein! Ob das voller fettem Waylon Jennings-mässigem Outlaw Country-Twang daherkommende "What else is new" (herrlich saftiges Gitarrenspiel, inkl. prächtiger Baritone-Guitar-Licks von Jon Wallace), die cool groovende "Real Country"-Nummer "Mamma Song" (tolles E-Gitarren-/Pedal Steel-Zusammensppiel), die wieder von einem leichten Outlaw-Flair umwehte Ballade "Cast no stones" (das vollmundige Gitarrenspiel und die hinreissenden Steeguitar-Linien von Milo Deering sind der pure Countrygenuss) oder das flockige, lockere, hoch melodische, mit einem feinen Cowboy-/Westernfeeling unterlegte, toll mit Gitarren, Fiddle und Steel in Szene gesetzte "Dirt" sind nur einige wenige Beispiele dieser durchweg fantastischen Songs, die uns Cody Jinks hier anbietet. Das komplette Album ist Country-Hochgemuss vom Feinsten! Herrlich! Wir sind froh, das wir zwar relativ spät, aber dennoch jetzt endlich ein paar Exemplare dieses gar nicht so leicht erhältlichen Albums bekommen konnten. Ein super Teil! Und in Kürze erscheint bereits das neue Werk von Cody, das wir dann sicher sehr zeitnah bekommen werden...

Das komplette Tracklisting:

1. What Else Is New - 2:38
2. Mamma Song - 4:19
3. Cast No Stones - 5:16
4. We're Gonna Dance - 3:31
5. Birds - 4:16
6. Loud and Heavy - 3:50
7. David - 4:42
8. Me or You - 4:32
9. Folks - 2:32
10. Ready for the Times to Get Better - 2:56
11. Dirt - 4:14
12. Rock and Roll - 3:51

Art-Nr.: 9230
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 15,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
What else is new
Mamma Song
Cast no stones
We're gonna dance
Birds
David
Dirt

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Jinks, Cody - I'm not the devil [2016]
Unglaublich, der Bursche übertrifft sich praktisch noch einmal selbst. All das, was wir vor wenige Tagen über Cody Jinks' 2015er-Album "Adobe sessions" berichtet haben, trifft auch uneingeschränkt für sein neues Werk "I'm not the devil" zu. Das Teil ist sogar fast noch "einen Tick" besser. Was spielt der Kerl für eine bravouröse Countrymusic. Ein absolutes Paradebeispiel für die These, welch großartige Künstler im "Lone Star State" Texas immer wieder "gedeihen", ist der mit einer wirklich fantastischen Countrystimme gesegnete, aus Fort Worth/Texas stammende Singer-Songwriter Cody Jinks, der sogar in unseren Gefilden schon durch einige Auftritte auf diversen Countrymessen für viel Furore sorgte. So mancher deutsche Country-Liebhaber konnte sich also bereits von seinem riesigen Talent überzeugen. Und was er uns nun mit "I'm not the devil" anbietet, ist schlichtweg meisterhaft. Schöner, besser, authentischer, den ursprünglichen Traditionen dieser Musik treu ergeben, mit mehr Spirit, Seele und Gefühl, kann man auf den Punkt gebrachten, echten Country kaum spielen. Dennoch sind Jinks' Songs weit davon entfernt antiquiert oder gar "angestaubt" zu klingen. Nein, dieser junge Mann spielt, bei allen Roots, denen er sich verpflichtet fühlt, seine Musik absolut auf der Höhe der Zeit, und das auf höchstem Level. Das ist eine absolute Offenbarung klassischer, texanisch angehauchter und von einem dezenten Outlaw-Spirit durchzogener Countrymusic. Gesanglich herausragend, musikalisch grandios, mit fabelhaftem Songmaterial (fast alles Eigenkompositionen) und herrlichen Melodien, umgeben von surrenden Fiddles und jeder Menge satter, transparenter, vielschichtiger Gitarren, performt in einem tollen, vollmundigen Sound. Country-Herz, was willst du mehr. Klingt zuweilen wie eine bravouröse Synthese aus Jamey Johnson, George Strait und einem sehr traditionellen Gary Allan - und doch immer eigenständig und unwiderstehlich nach Cody Jinks. Dieser Bursche wird bei unserem Jahresend-Ranking des "Country Artist Of The Year" nur schwer zu schlagen sein. Überragend!

Das komplette Tracklisting:

1. The Same - 3:36
2. I'm Not the Devil - 3:35
3. No Guarantees - 3:50
4. No Words - 3:37
5. Give All You Can - 5:06
6. She's All Mine - 3:31
7. The Way I Am - 3:00
8. Chase That Song - 3:17
9. Heavy Load - 4:12
10. Grey - 3:17
11. Church at Gaylor Creek - 4:17
12. Vampires - 4:21
13. Hand Me Down - 4:18

Art-Nr.: 9258
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 14,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
The same
I'm not the devil
No guarantees
Give all you can
She's all mine
Heavy load
Grey
Vampires

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Jinks, Cody - lifers [2018]
Cody Jinks mit dem nächsten super Album! Der Mann aus Fort Worth/Texas setzt seinen Weg kosequent fort und ist dabei, zum nächsten ganz großen Star der traditionellen Countrymusic zu werden. Er bringt einfach alles mit: Super Stimme, tolles Songwriting und, bei aller Variabilität, die Gabe, nie die Pfade des reinen, puren Country zu verlassen, auch wenn er mal etwas rockiger unterwegs ist. Dazu diese Melodien und Arrangements aus Pedal Steel, elektrischen und akustischen Gitarren, Honky Tonk-Piano und Fidlle - unwiderstehlich. Dynamische Uptempo Tracks, Honky Tonk-Rocker, Outlaw-Country, Saloon-Knaller, hinreißende Balladen - egal, was er anpackt, das ist traditioneller Country, wie man ihn heutzutage spielt, auf höchstem Niveau. An diesem Album führt für die Klientel der echten Country-Liebhaber kaum ein Weg vorbei.

Hier noch ein Original U.S.-Review:

The cover art of Cody Jinks' latest album shows an elderly man who has been down many a road in his life. That or it's a rendering of Oak Ridge Boys' singer William Lee Golden! Regardless, Jinks doesn't come off as some retro-sounding country artist, but keeps enough sonic Opry-ish meat to make things shine.
Jinks excels at letting the songs lead him along while avoiding tinkering things to death. "Must Be The Whiskey" strolls along without any quirky departures, just a simple pedal steel accenting the already high-quality gem. Meanwhile "Holy Water" is a raggedy, rollicking rock-tinged single, which is steady and solid. Fortunately, Jinks lets the backing female vocalists take it up another notch with a stellar series of closing refrains.
Possibly the crowning achievement here is the toe-tapping "Big Last Name" that would make Alan Jackson green with envy. Clocking a hair under three minutes, Jinks soars on this gold-digging tale, which is bound to have many beers raised in concert. It's a great example of him not getting in the way of the song. A close runner-up is the initially wordy, but Waylon-wailing "Can't Quit Enough," which you simply can't quit after one or six repeated listens.
Another asset for some of the tunes is they appear to have been recorded live off the floor, especially the creepy, crawling "7th Floor." Jinks, not relying on the traditionally ridiculously deep baritone timbre, again lets the backing female vocalists add some weight to the nugget which is thankfully fully fleshed out.
Perhaps the weakest offering is the title track, something that Jinks does on auto-pilot with its lyrics referencing the nine-to-five, blue collar workers still fighting the good fight in a harsh economy. Nor does the ballad about the Rocky Mountain state fare as fine as the earlier efforts. But for the most part it's an album with far, far more hits than misses. To cite one of his earlier band names as an album description, there is no unchecked aggression from Jinks here. It's just a rather stellar 40 minutes of generally great country material. Sounds as if he'll be around for the long haul. (Jason MacNeil / Country Standard Time)

Das komplette Tracklisting:

1. Holy Water - 4:39
2. Must Be The Whiskey - 3:25
3. Somewhere Between I Love You And I’m Leavin’ - 3:35
4. Lifers - 3:27
5. Big Last Name - 2:57
6. Desert Wind - 4:22
7. Colorado - 4:03
8. Can't Quit Enough - 3:17
9. 7th Floor - 4:39
10. Stranger - 4:17
11. Head Case - 4:00

Art-Nr.: 9668
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 16,90

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Joey + Rory - album number two [2010]
"Finest genuine Country"! Ganz großartiges, zweites Album des auf einer Farm in Pottsville/Tennessee lebenden Ehepaares Joey Martin Feek und Rory Lee Feek, die damit musikalisch nahtlos an ihr überaus erfolgreiches Debut "The life of a song" mit dem Riesenhit "Cheater, cheater" anknüpfen. Betrachten wir gleich einmal den sehr autobiographischen, exzellenten, ersten Song des Albums, der auch tatsächlich "Album number two" heisst, und wir erhalten sehr schnell, sowohl textlich als auch musikalisch, einen Überblick über die wunderschöne Musik der beiden. Textlich geht es in dem Lied um das turbulente, vergangene Jahr von Joey + Rory, über den scheinbar aus dem Nichts eingetretenen Erfolg, das ausgiebige Touren mit ihrer Band und die damit verbundenen Hochgefühle. Aber es gibt auch die kritische Betrachtung der ganzen Geschichte, beispielsweise der Versuch der Einflussnahme von aussen auf ihre Musik mit jeder Menge "gut gemeinter" Ratschläge" wie denn das "Album Number 2" auszusehen hat. Doch Joey + Rory stellen unmissverständlich klar: Sie wollen einfach nur so sein wie sie tatsächlich sind, in ihrer Musik ihr wirkliches Leben repräsentieren. "We sing from our heart", und ihr Herz, wie auch ihre Seele, sind durch und durch "pure country". Musikalisch wird dieses Stück in einem herrlichen, traditionellen Honky Tonk-Gewand präsentiert, wunderbar melodisch und locker, mit großartiger Fiddle-, Piano-, und Pedal Steel-Begleitung, sowie exzellentem, unaufdringlichem aber sehr virtuosem E-Gitarren-Picking. Das sind Joey + Rory, das ist ihre Musik und ihre Lebensphilosophie. Rory Feek ist längst ein etablierter Songwriter in Nashville, dessen tolle Songs vor allem von den Traditionalisten verwendet werden. Letzter großer Wurf war beispielsweise Easton Corbin's kürzlicher Nummer 1-Hit "A little more country than that", den Feek zusammen mit Don Poythress und Wynn Varble geschrieben hat (das Trio komponierte auch das bereits erwähnte Titelstück des neuen Albums). Aber auch Leute wie Blake Shelton ("Some beach"), Clay Walker ("The chain of love"), Randy Travis, Reba McEntire, Kenny Chesney und viele andere bedienten sich seiner Songs. Neben seinen Songwriter-Qualitäten ist Feek allerdings auch ein prima Acoustic Gitarrist und ein erstklassiger Sänger mit einer tollen Countrystimme. Doch bei Joey + Rory übernimmt zumeist seine Gattin Jey den Lead Gesang, die selbstverständlich ebenfalls über eine ganz wunderbare Stimme verfügt. Bereits im zarten Alter von 6 Jahren stand sie auf der Bühne und sang Dolly Parton's "Coat of many colors". Von da an ließ sie die Musik nicht mehr los und wann immer sich die Möglichkeit ergab, sang sie und trat öffentlich auf. Zwei für Sony produzierte Alben aus den Jahren 2000 und 2004 wurden leider niemals veröffentlicht. Doch nun ist alles gut und die beiden zählen als Duo sicher zu dem Besten was Nashville momentan in Sachen reiner, unverfälschter, natürlicher Countrymusic zu bieten hat. Sie präsentieren ihre Songs in einem wunderbar lockeren, entspannten, semi-akustischen Ambiente, bei denen die elektrischen Instrumente eine eher untergeordnete Rolle spielen. Dabei ergibt sich oftmals eine überaus spannende Synthese aus grassigen und honky-tonkigen Elementen, zuweilen unterwandert von einem unaufdringlichen, leicht rootsigen Americana-Feeling, aber auch mal von einem dezenten New Country-Touch. Wie gesagt, Natürlichkeit und Reinheit der Musik sind oberstes Gebot. Immer wieder wird man an alte Helden wie die junge Emmylou Harris und ihre Hot Band, Gram Parsons, Chris Hillman, Herb Pedersen, aber auch an Connie Smith, Dolly Parton, den frühen Ricky Skaggs und, um auch mal ein Beispiel aus der Neuzeit zu nennen, The Wrights (das Ehepaar Shannon und Adam Wright - Adam ist der Neffe von Alan Jackson) erinnert. Mit an Bord haben die beiden eine erlesene Schar an famosen Musikern, wie u. a. Bryan Sutton - electric guitar, Ilya Toshinsky - acoustic guitar, Adam Steffey - mandolin, Aubrey Haynie - fiddle, Rob Ickes - dobro, Mike Johnson - steel guitar, Tony Creasman - drums und Carl Jackson - acoustic guitar, mandolin, harmony vocals, der das Album, bis auf ein Stück, zudem erneut produzierte. Weitere Highlights sind beispielsweise die herrlich locker und natürlich dahin fliessende Acoustic Country-Nummer "That's important to me" in ihrem feinen Acoustic Gitarren-/Dibro-Arrangement, das durch dezente Mandolinen-, Piano-, Steel-, und E-Gitarren-Tupfer elegant ergänzt wird (der Song beschreibt sehr authentisch die wahren Werte des Lebens, wie Joey + Rory sie für sich definieren), der tolle, wunderbar rhythmische, lebendige Cowboy-Swing "All you need is me" mit seinen klasse Klavier- und Steelguitar-Klängen, die großartige Liebes-Ballade "Born to be your woman" (toller Lead Gesang von beiden), die sehr entspannt und semi-akustisch instrumentiert, die in der Mitte aber von einem großartigen, allerdings schön unaufdringlichen E-Gitarren-Solo, gefolgt von einer herrlich jaulenden Pedal Steel, unterbrochen wird, das ruhige, religiös inspirierte "God help my man" (Co-Writer: Paul Overstreet), die lässige Bluegrass-/Acoustic Country-Nummer "Baby I'll come back to you", bis hin zu der tollen, von großartigen Gitarren, Fiddle und Pedal Steel umgebenen Ballade "This song's for you", die Joey + Rory zusammen mit Zac Brown während der gemeinsamen Tour im Frühjahr 2010 im Tourbus der Zac Brown Band geschrieben haben. Die Nummer wurde sofort live aufgeführt, mit überwältigender Resonanz der Fans. Großartiger Duett-Gesang zwischen Joey Martin Feek und Zac Brown. Tolles Stück und ein wahrhaft würdiger Abschluß eines großartigen Albums. Joey + Rory stehen für authentische "real Countrymusic" in Nashville - und das ist gut so! Ihre Musik und das Leben, das sie führen sind unzertrennlich miteinander verbunden. Zeitlose, frische, traditionelle, vollkommen natürliche, wunderbare Countrymusic, die im heute oft so "lauten" und "hippen" Nashville wie eine Oase der Reinheit wirkt. Zum Genießen...

Das komplette Tracklisting:

1 Album Number Two (2.57)
2 That's Important To Me (3.21)
3 All You Need is Me (2.53)
4 Born To Be Your Woman (3.17)   
5 Baby I'll Come Back To You (2.53)
6 God Help My Man (3.22)
7 The Horse Nobody Could Ride (2.52)
8 Farm To Fame (3.21)
9 Where Jesus is (4.05)
10 You Ain't Right (3.33)
11 My Ol' Man (3.53)
12 This Song's For You (featuring Zac Brown Band) (3.56)

Art-Nr.: 7089
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 15,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
Album number two
That's important to me
All you need is me
Born to be your woman
Baby, I'll come back to you
Farm to fame
This song's for you

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Joey + Rory - the life of a song [2008]
Wenn der gute "alte" Carl Jackson ein Album produziert, bürgt dies zum einen für höchsten Qualitätsstandard, zum anderen kann man sich nahezu sicher sein, dass die Musik einer größtenteils akustisch ausgerichteten Instrumentierung entspringt. Genauso ist das auch bei dem großartigen, in Nashville ansässigen Duo Joey + Rory (das ist das Ehepaar Joey Martin Feek und Rory Lee Feek), die seit Jahren, trotz immensen Potentials mit eher bescheidenem Erfolg ihr Glück in der Country-/Singer-Songwriter-Szene versuchen. Der in Kansas geborene Rory kam bereits 1995 nach Nashville, wo er wenig später auf den legendären Songwriter Harlan Howard traf, der ihm verschiedene "Songwriter Publishing Deals" verschaffte, u.a. auch bei Clint Blacks' "Blacktop Music"-Gruppe. Joey, geboren in Alexandria/Indiana zog es 1998 nach Nashville. Bereits im zarten Alter von 6 Jahren stand sie auf der Bühne und sang Dolly Parton's "Coat of many colors". Von da an ließ sie die Musik nicht mehr los und wenn immer sich die Möglichkeit ergab, sang sie und trat öffentlich auf. Im Jahre 2000 ergatterte sie einen Vertrag bei Sony und spielte ein von Paul Worley und Billy Crain produziertes Country-Album ein, das aber auf Grund veränderter Infrastrukturen beim Label niemals erschien und in den Archiven verstaubte. Auch ein zweites Album aus dem Jahre 2004 mit dem Titel "Strong enough to cry" wurde niemals offiziell veröffentlicht, ist aber seit 2007 zumindestens als Download erhältlich. Ins Rampenlich rückten Joey + Rory schließlich, als sie 2008 im Rahmen der Country Music Television-Show "Can you duet" (im übrigen ihre ersten gemeinsamen öffentlichen Auftritte als Duo), die Nation mit ihrer wundervollen, klassischen, ein wenig retro angehauchten, voller Elemente der Siebziger steckenden, dennoch so erfrischenden, klaren, reinen Counrymusic begeisterten. Ihr gemeinsames Debut "The life of a song" ist die konsequente Folge - ein herrliches Album! Was wir hören, ist einfach großartiger, sehr variabler und ungemein authentischer, leicht rootsig angehauchter, semi-akustischer Country, der eine genauso entspannte, wie lebendige, vor allem aber spannende Balance zwischen Bluegrass-Elementen und purem Honky Tonk, zwischen Americana-Klängen und klassischen Traditionen, zwischen Alternate Country-Anleihen und radiotauglicher Nashville-Kompatibilität bietet. Möchte man Vergleichsgrößen anführen, so fallen einem zwangsläufig die frühe Emmylou Harris, Gram Parsons, Dolly Parton, Connie Smith, aber auch Patty Loveless, Ricky Skaggs, Chris Hillman, The Wrights und Alecia Nugent ein, die scheinbar alle ihre Spuren in der wunderschönen Musik der beiden hinterlassen. Wie gesagt, die Grundlage der Arrangements ist akustisch, allerdings mit der Unterstützung von elektrischem Bass und Schlagzeug. Transparente, klare Acoustic Gitarren, mal ein Dobro, eine Mandoline, Banjo und Fiddle spielen sich gegenseitig die Bälle zu. Hin und wieder taucht auch mal eine unterwürfige, allerdings nie zu sehr im Vordergrund stehende E-Gitarre auf. Vom Allerfeinsten auch die schönen Piano-Fills und vor allem die wimmernde, traumhaft in Szene gesetzte Pedal Steel von Mike Johnson - wobei wir schon bei den exzellenten Begleitmusikern wären. U.a. solche außergewöhnlichen Künstler wie Bryan Sutton, Rob Ickes, Carl Jackson, Ilya Toshinsky und Aubrey Haynie sorgen für die adäquate Begleitung. Den Lead-Gesang übernimmt komplett Joey Martin Feek, deren klasse Stimme wie gemacht für akustisch fundamentierte Countrymusic ist. Das Songmaterial ist durchweg esrte Sahne. Ob der rootsig-bluesige Roadhouse Honky Tonker "Play the song", die traumhaft schöne, im übrigen von der Australierin Catherine Britt und Rory Feek komponierte Ballade "Sweet Emmylou", eine wundervolle Hommage an Emmylou Harris, die Joey zu ihren größten Einflüssen zählt, der exzellente Country-Waltz "Tonight cowboy you're mine" mit fantastischen Steelguitar-Einlagen von Mike Johnson, der dynamische, grassige, sehr melodische Stomper "Cheater, cheater", oder das wunderschöne, an beste Emmylou-Tage erinnernde "Boots" - diese Musik kommt so wunderbar natürlich rüber. Ein Song verdient noch besondere Erwähnung: Joey + Rory versuchen sich an dem legendären Southern Rock-Klassiker "Free bird" von Lynyrd Skynyrd - mit einem beeindruckenden Resultat. Sie machen aus der Nummer wine grandiose, ganz entspannte, akustische Country-Ballade ohne überdrehtes Instrumental-Finish, die einen tief im Herzen berührt. Große Klasse! Wie das komplette Album! Für viele Countryfans und auch für viele Kritiker gehört Joey + Rory's Debut zu den bemerkenswertesten Country-Alben des Jahres 2008 - und das wahrlich nicht zu unrecht. "The life of a song" ist ein Genuß! Natürlicher, acoustic-based vintage Country vom Feinsten!

Die komplette Songliste:

1 Play the Song - 2:58   
2 Sweet Emmylou - 3:36   
3 Tonight Cowboy You're Mine - 2:52   
4 Cheater Cheater - 2:59   
5 Rodeo - 3:55   
6 Heart of the Wood - 3:38   
7 Tune of a Twenty Dollar Bill - 4:02   
8 Loved the Hell - 2:42   
9 Free Bird - 3:49   
10 Boots - 3:08   
11 To Say Goodbye - 3:42   
12 The Life of a Song - 3:14

Art-Nr.: 6106
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 16,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
Play the song
Sweet Emmylou
Cheater, cheater
Tune of a twenty dollar bill
Boots
The life of a song

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Johanson, Eric - below sea level [2020]
"There’s a rising star in the Crescent City and his name is Eric Johanson". Yeah! Den in New Orleans/Louisiana beheimateten, grandios aufspielenden, jungen Gitarrenvirtuosen und fabelhaften Singer/Songwriter Eric Johanson, mit seinem so zündenden, rauen und dreckigen, überwiegend sehr kraftvollen Southern- und Hill Country-inspirierten Bluesrock, feiern die Experten und Kenner schon als den nächsten, ganz großen Künstler und Gitarrenzauberer des Genres. Im Jahre 2019, während des berühmten New Orleans Jazz Festes, nachdem der langjährige Blues-Protégé von Tab Benoit und Tour erprobte Gitarrist (tourte als Lead Gitarrist für Cyril Neville um die Welt, spielte zusammen mit z.B. Anders Osborne, JJ Grey, Eric Lindell und Mike Zito) schon mächtig Eindruck in der Szene hinterlassen hatte, lud ihn North Mississippi Allstars-Gitarrist Luther Dickinson zu einem All Star Jam-Konzert ein, was am Ende dazu führte, dass der total begeisterte Dickinson und Johanson Pläne schmiedeten, Johanson's nächstes Album in den brühmten Zebra Ranch-Studios des Dickinson-Clan's einzuspielen, mit Luther Dickinson als Produzent und dessen Bruder Cody Dickinson am Schlagzeug. Dritter im Bunde wurde der großartige Bassist Terrence Grayson (Victor Wainwright). Als Resultat von alledem dürfen wir nun das bärenstarke, voller rauer Energie steckende "Beyond sea level" bewundern, eine beeindruckende Bluesrock-Vorstellung, über die Eric Johanson selbst sagt: "With this album I was finally able to bring my blues and rock influences to a place of more imagination and creativity, while keeping it organic and honest. It’s contemporary music naturally grown from the roots of southern blues and psychedelic inspiration". Johanson ist nicht nur mit dem Talent eines herausragenden Gitarristen gesegnet, er verfügt auch über eine großartige Stimme voller Seele und Gefühl. Zudem ist er ein erstklassiger Songwriter (sämtliche Trcks sind Eigenkompositionen von ihm) und Performer, der es wie selbstveständlich schafft, seine edige, dreckige, ungemein authentische Musik, trotz spürbarer, ungezwungener Spielfreude in exzellente Strukturen und Melodien einzubinden. Und Johanson's Gitarrenspiel ist schlicht "outstanding". Raue, kernige, prächtig hängen bleibende Powerriffs überall, umwerfende Gitarrenlinien, feurige, virtuose, erdige Soli, teils mitreißende Lead Slidegitarre - was auch immer sich in diesen Zebra Ranch-Studios mit der Qualität der Songs und den musikalischen Talenten der einzelnen Musiker abgespielt hat, die Band und Produzent Luther Dickinson beschworen eine Art Magie. Ein toller, erdiger, dynamischer Groove (starkes Drumming im Zusammenspiel mit kraftvollen, "gritty" Gitarrenriffs) bildet die Basis für den rauen Opener "Buried above ground", ein swampiger, feuriger, von einem tiefen Southernflair durchzogener, traditional rooted Bluesrocker, bei dem Eric seinen eigenen, großartigen Gesang mit herrlich bluesiger Parallel Leadgitarre begleitet - etwas, was er nicht nur bei diesem Song macht. Richtig stark auch das energiegeladene, lebhafte Gitarrensolo des Meisters. Welch ein famoser Auftakt! Und es geht auf diesem hohen Level weiter. Sumpfige, scharfe Slidegitarrenlinien (inkl. super Solo) ziehen sich durch den ordentlich Gas gebenden, treibenden Swamp-/Southern-/Blues-Boogie "Down to the bottom". Spätestens jetzt sind Eric und seine tierische Slide "on fire". Das folgende "Changes The Universe" weicht vom härteren Blues-Rückgrat des Albums etwas ab und ermöglicht es Johanson, eine weitere Facette seiner exzellenten Musik aufzuzeigen. Langsamer im Tempo, dennoch schön knackig, tauscht er bei diesem klassischen, hinreißend melodischen Bluesrocker seinen powernden Drive gegen ganz feine, traumhafte, aber dominante Gitarrenlinien (mit einen wunderbaren Echo-Gitarrenton) und eine vorzügliche Orgel-Untermalung von Gastmusiker Ray Jacildo (JD McPherson) ein. Das alles wirkt angenehm retro. Johanson's einmal mehr sehr direktes, klares Gitarrensolo ist schlicht genial. Schwerblütige Rhythmen und ein dementsprechender Groove bilden die Basis des von glühender, irgendwo zwischen Hendrix und Stevie Ray Vaughan angesiedelter, fetter Lead Gitarre bestimmten, packenden, harten Bluesrockers "Hammer on the stone", der zum Finale hin erneut mit einem mächtigen Gitarrensolo aufwartet. Ein erneutes, absolutes Album-Highlight! Ein von klasse Drums und einem tollen Bass-Lick angenehm zurückhaltend, aber dennoch kraftvoll angetriebener Groove bestimmt den drückenden, schwülen, aber gar nicht so harten, wieder sehr southern und swampig angehauchten, "dichten" Bluesrocker "River of Oblivion". Die Melodie ist klasse, die Gitarren "sägen" herrlich rau. Dazu brilliert Johanson mit feurigen Slidegitarrenlinien, gegen Ende in einem tierischen Solo gipfelnd. Ganz stark auch beispielsweise das auf allen Zylindern feuernde "Never tomorrow" (klingt wie eine Anspielung auf Led Zeppelin und andere berühmte Rockbands der 70er Jahre, aber mit einem zeitgemäßen Roots-Touch), der furios und mit viel Tempo nach vorn galoppierende, rootsrockige Blues-Kracher "Nowhere to go" (dezent countrylastiges Hill Country Blues-Feeling), oder der balladeske, mit wunderbaren akustischen und elektrischen Gitarren inszenierte, pure Blues-/Southernrocker "Love is rebellion", inkl. toller Melodie und exzellenter Slidelinien des Meisters. Es gibt nicht den Hauch eines schwachen Songs auf diesem Werk. "Below sea level" ist ein Album zum Verlieben. Je öfter man es hört, desto mehr gibt es zu entdecken und desto mehr nimmt es einen gefangen. Eric Johnson ist sicherlich einer der herausragenden, in der Blues-Welt aufsteigenden jungen Stars. Dieses Album wird ihm eine Menge Aufmerksamkeit einbringen. Er wird ohne jeden Zweifel in einer neuen, jungen Generation von Blues(rock)-Helden einen zentralen Platz einnehmen. "This young man knows how to play the blues guitar". Eine Pracht-Scheibe!

Das komplette Tracklisting:

1. Buried Above Ground - 3:24
2. Down to the Bottom - 3:45
3. Changes the Universe - 4:06
4. Never Tomorrow - 2:51
5. Hammer on the Stone - 4:07
6. Have Mercy - 3:46
7. River of Oblivion - 4:36
8. Nowhere to Go - 2:36
9. Open Hearted Woman - 4:29
10. Dose of Forget - 2:53
11. Love is Rebellion - 3:46
12. Riverbend Blues - 3:24

Art-Nr.: 10168
Gruppe: Musik || Sparte: Rock
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 16,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
Buried above ground
Down to the bottom
Changes the universe
Never tomorrow
Hammer on the stone
River of oblivion
Nowhere to go
Love is rebellion

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Johns, Sarah - big love in a small town [2007]
Die Traditionen "richtiger" Countryroots finden in diesen Tagen in Nashville wieder mehr Beachtung. Ein großartiger Trend, denn so modern und "rockig" heutige Mainstream Country-/New Country-Musik auch klingen mag, ja vielleicht sogar muß - man darf nie vergessen, wo ihre Wurzeln liegen. Neustes Beispiel dies hervorragend umzusetzen ist die hübsche, aus Pollard/Kentucky stammende Debütantin Sarah Johns, die unlängst von Toby Keith's Manager bei einem Auftritt in einem Restaurant entdeckt wurde, der sie flugs mit zu einigen Keith-Shows nahm, um dort das ein oder andere Stück mit dem Star zu performen. Nun ist Sarah's erste CD auf dem Markt - ein tolles, erfrischendes, reines Countryalbum, dessen nahezu alle Songs das Potenzial besitzen, die Charts ordentlich durcheinander zu wirbeln. Sarah Johns ist ein Multi-Talent! Sie besitzt eine wunderbare, kraftvolle Stimme, die durch und durch "pure country" ist. Dazu besteht das Album ausschließlich aus Songs, die sie gemeinsam mit anderen Songwriter höchst selbst komponiert hat. Sie selbst bezeichnet bedeutende Künstler wie Tammy Wynette, Loretta Lynn, Linda Ronstadt, Patty Loveless und George Jones als ihre größten Einflüsse, doch auch die Traditionen einer Tanya Tucker hat Sarah Johns verinnerlicht. Überaus eindrucksvoll, basierend auf viel Geschick und Können, gelingt ihr eine großartige Gratwanderung zwischen den Ursprüngen dieser Größen und einer sehr modernen, herzhaften "rowdy and wild as the boys"-Attitüde, wie sie beispielsweise eine Gretchen Wilson zurück in die Countrymusic brachte. So gibt es pure "hard country" Honky Tonker, genauso wie würzige, "southern-rockin' Countrynummern! Doch was immer sie anpackt, es gelingt ihr prächtig! Schöne Country-Gitarren, Fiddles, Steelguitars, Dobro, Piano - die klassische Country-Instrumentierung bestimmt das zumeist sehr schwungvolle Geschehen. So geht es auch gleich beim ersten Stück mit viel Drive los: "When do I get to be a woman" ist ein herrlicher, traditioneller Honky Tonk "Two-Stepper", instrumentiert mit zwribelnder Fiddle (klasse Solo), schöner Steelguitar und lockeren, flotten Gitarrenlicks (feine Baritone-Klänge), der unmittelbar gute Laune ausstrahlt. Ähnlich dynamisch geht es mit dem wunderbaren, melodischen und knackigen "If you could hold your woman" weiter, durchzogen von einem tollen Southern-/Redneck-Flair, das den bereits erwähnten Vergleich zu Gretchen Wilson deutlich legitimiert. Starke Dobro-/Fiddle-/Piano-/E-Gitarren-Instrumentierung! Exzellenten "hardcore modern-day Honky Tonk Country" präsentiert uns Sarah dann mit dem Steel- und Gitarren-getränkten "A lot to let go of", ehe mit dem schönen, trotz des langsamen Tempos aber sehr kraftvollen "Baby my heart" die erste von nur wenigen Balladen auf dem Programm steht. Erinnert in seiner Power und dem Arrangement (mit Streichern) durchaus an die früheren Balladen von Martina McBride. Satte Gitarren, Orgel, Fiddle und eine im Hintergrund heulende Steelguitar lassen das Countryherz höher schlagen. Anschließend geht es wieder forsch und überaus schwungvoll zur Sache: Das Titelstück "Big love in a small town" steht an, ein geradezu traumhafter, flotter, herrlich lockerer, aber knackiger, in seinem Rhythmus ein wenig an Faith Hill's "Let's go to Vegas" erinnernder Countrysong, der mit seiner tollen Melodie die Cowgirls und Cowboys in Scharen auf die Tanzflächen strömen lassen dürfte. Klasse Fiddle-/Gitarren-Begleitung! Ein absoluter Hit! Wie auch die großartige, reine Country-Ballade "Touch me" mit ihren feinen Steelguitar Linien und dem angenehmen 3/4-Takt oder der voller Southern-Würze steckende "rocked-up" Honky Tonker "The one in the middle" (starke E-Gitarren), der einmal mehr die Linedancer auf den Plan rufen dürfte. Fazit: Sarah Johns ist mit "Big love in a small town", im übrigen produziert von Joe Scaife, ein richtig klasse Debut-Album gelungen, das für frischen, genauso traditionellen wie modernen "Honky Tonk-/Country-Wind" in Nashville sorgen wird. Prima Einstieg, Miss Johns!

Art-Nr.: 5204
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Angebot || Typ: CD || Preis: € 8,90

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Johnson, Carolyn Dawn - room with a view [2001]
Lange, lange mußte man auf das Erscheinen dieses Albums warten. X-mal wurde es verschoben, doch jetzt ist es da! Endlich! Das Resultat: es ist ein herausragendes Album geworden! Carolyn Dawn Johnson, in Alberta/Kanada geboren und aufgewachsen, jetzt in Nashville lebend, reiht sich in die lange Riege hochtalentierter Kanadierinnen (siehe z.B. Shania Twain, Terri Clark usw.) ein, die sich anschicken in Nashville Karriere zu machen. Und sie wird es schaffen! Längst ist sie als Songschreiberin etabliert. Allen noch in Erinnerung ist Chely Wright's Hit "Single white female", der aus Carolyn's Feder stammt. Ihre Debut-CD ist so wunderbar, wie ein angenehmer, frischer Wind in einer lauen Sommernacht. Was für eine Stimme! Was für Songs! Was für tolle Melodien! Auf unglaublich hohem Niveau gelingt ihr ein modernes Country-Album, mit dem sie ohne Pop-Schnickschnack exakt den schmalen Grat zwischen Tradition und New Country des 21. Jahrhunderts trifft. Nehmen wir vielleicht einmal die guten Momente einer Lee Ann Womack, Patty Loveless, Kim Richey, Allison Moorer und Trisha Yearwood, mischen das mit dem excellenten Songwriting (sie hat alle Songs geschrieben oder mitgeschrieben) und Carolyn's toller Stimme, dann haben wir vielleicht so etwas wie den Sound ihres Debut-Albums. Allein der erste Track "Georgia", ein von einer wunderbaren Melodie geprägtes, sehr knackiges Midtempo-Stück mit einem tollen Arrangement (feine Akustik-Gitarren, knackige Drums, Orgel, ein herrliches Akkordeon, heulende Steel und eine fette E-Gitarre) ist schon das Geld wert. Doch das ist nur ein Beispiel. Es gibt keinen schwachen Song! Fetzige Titel, viele Midtempo-Nummern und ein paar Balladen wechseln sich ab. Nicht umsonst ist sie in Kanada für 10 "Canadian Country Music Association Awards" nominiert. Wenn sie so weitermacht, kommen irgendwann auch die Grammys. Mit der ersten Single "Complicated" stürmt sie momentan die Nashville-Charts. Der Beweis, daß in Music City auch noch echte Klasse eine Chance hat. Ein brilliantes Debut einer zauberhaften Künstlerin und ein absoluter Höhepunkt des Jahres. Herrlich!

Art-Nr.: 1515
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 18,36

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Johnson, Cody - ain't nothin' to it [2019]
"Cody Johnson is a true cowboy with countrymusic in his veins, a natural born star", daran hat sich zum Glück auch nichts mit seinem neuen Album "Ain't nothin' to it" geändert, obwohl er nun einen großen Labelvertrag in der Tasche hat und dies somit seine erste Major-Veröffentlichung ist. Johnson bleibt seiner Linie treu und bietet allerbesten, mit prächtigen Songs gespickten Real Texas Country, wie es seiner ursprünglichen Herkunft entspricht (er ist in einem ländlichen, von Pinienwäldern umgebenen Gebiet im Osten Texas' aufgewachsen). Allerbester "Stoff" für Traditionalisten und Freunde solcher Kollegen wie George Strait, Tracy Byrd, Alan Jackson & Co.! Cody Johnson in Top-Form!

Das komplette Tracklisting:

1. Ain't Nothin' to It - 3:22
2. Noise - 3:09
3. Fenceposts - 2:57
4. Understand Why - 3:10
5. Long Haired Country Boy (feat. The Rockin' CJB) - 4:17
6. Nothin' on You - 4:20
7. Honky Tonk Mood - 3:14
8. Monday Morning Merle - 3:49
9. Y'all People (Dedicated to the "CoJo Nation") - 3:08
10. Where Cowboys Are King - 3:04
11. On My Way to You - 3:33
12. Doubt Me Now - 3:03
13. Dear Rodeo - 4:14
14. Husbands and Wives (Live Bonus Track) - 2:48
15. His Name Is Jesus (Live Bonus Track) - 4:14

Art-Nr.: 9752
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 14,90

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Johnson, Cody - human - the double album [2021]
"Cody Johnson is a true cowboy with countrymusic in his veins, a natural born star"! Neue Doppel-CD des Texaners Cody Johnson - und wieder einmal ist es ein absolutes Fest für die Liebhaber echter, traditionell fundamentierter, reiner, ehrlicher Countrymusic. Ein Paradebeispiel dafür, wie man echten, klassischen Country auf das Level der heutigen Zeit hebt, ihm einen vollkommen zeitgemäßen Anstrich verpasst, ohne ihn mit jeglichem Pop-Schnickschnack seiner Authentizität zu berauben. Einfach wunderbar! Aufgewachsen in einem ländlichen, von Pinienwäldern umgebenen Gebiet im Osten Texas' entwickelte sich Cody von Kindesbeinen an zu einem "real countryboy". Bevor er sich voll und ganz darauf konzentrierte, ausschließlich Musik zu machen, arbeitete er unter anderem als Gefängniswärter und professioneller "bull rider" - alles prägende Dinge, die die DNA seiner Musik heute prägen. Zu Hause, in seiner texanischen Heimat gehört Johnson längst zu den Königen der Honky Tonks und Dancehalls, zu den absoluten Stars des Lone Star States. Doch mittlerweile beginnt er, mit seiner herrlichen, erfrischenden Countrymusic, die den Spagat zwischen purer Tradition und zeitgemässer Moderne so spielend leicht meistert, auch die Herzen der Traditionalisten in Nashville und ganz Amerika zu erobern, und sich in der vordersten Riege des Country fest zu etablieren. Sein neues Werk untermauert dies eindrucksvoll! Na klar, und das ist auch gut so, bewegt sich Johnson auch auf dem Terrain eines George Strait und Alan Jackson, wie auch eines Jon Pardi und Jamey Johnson, doch er hat auch seinen ganz eigenen Stil und punktet mit großer Variabilität. Er kann fett rocken, honky-tonken, kann two-steppen, waltzen und swingen, wie auch herrliche Balladen vortragen - alles überaus melodisch und auf einem verdammt hohen Niveau. Das Songmaterial ist "erste Sahne", von vorn bis hinten, ohne jede Schawchstelle. Die "Real Country"-Fans werden es genießen. Stellvertretend seien hier ein paar Song-Highlights aufgezählt, wie etwa das das Album grandios eröffnende Titelstück "Human", eine edle, lockere, traumhaft melodische, lupenreine Countryballade, durch die sich ganz wunderbar miteinander harmonierende Pedal Steel-, Fiddle- und E-Gitarrelinien schlängeln. Oder auch der überaus kraftvolle, dynamische Honky Tonk-Boogie "Honky Tonk hardwood floors" mit seinen satten E-Gitarren, der surrenden Fiddle und den starken Pedal Steel-Fills, die prächtige Coverversion von Willie Nelson's "Sad songs and waltzes", das Johnson gemeinsam mit seinem Idol neu eingespielt hat (tolles Duett), das famos zwischen ruhig, flockig und kernig, kraftvoll rockend hin und her wandelnde, bärenstarke "'Til you can't" (klasse Groove, herrliche Pedal Steel, großartige E-Gitarren), der mit forsch nach vorn galoppierenden Drums über die Prairie fegende Country-Ritt "Known for loving you" (tolle Pedal Steel, zündendes E-Gitarren-Solo), Johnson's klasse Interpretation von Vince Gill's "Son of a ramblin' man" (schönes Banjo-Picking im Hintergrund), die mit einer hinreißenden Prise Southern Soul versehene, alte Harlan Howard-Nummer "I don't know a thing about love" (einst ein Nr. 1-Hit für Conway Twitty), die Steelguitar-getränkte, wunderbare Ballade "Made a home", den schnellen, melodischen, mit starken E-Gitarren, Banjo und Fiddle inszenierten Countryfeger "Let's build a fire" (furioser Fiddle-/E-Gitarren-Schlagabtausch), die wunderbar melodische, sehr erfrischende, lockere, leicht grassige "Pure Country"-Nummer "Treasure" (herrliche Gitarren-/Banjo-/Dobro-Fiddle-Instrumentierung), ebenso wie die tolle, launig lustige Cowboy-Nummer "Cowboy scale of 1 to 10", bei der die Kolegen Ned LeDoux, Corb Lund, Dale Brisby und der legendäre Red Steagall mit am Start sind. Produziert hat das Werk übrigens erneut der alte texanische, jetzt in Nashville residierende Countryrecke Trent Willmon, ebenfalls ein Garant für höchste Countryqualität. Cody Johnson zeigt mit "Human" einmal mehr eindrucksvoll, dass echte Countrymusic niemals klein zu kriegen ist. Großes Kompliment für diese Leistung. Toller Typ! Tolle Countrymusic!

Das komplette Tracklisting:

CD 1:
1. Human - 3:41
2. Honky Tonk Hardwood Floors - 3:19
3. Sad Songs and Waltzes (feat. Willie Nelson) - 3:32
4. 'Til You Can't - 3:44
5. God Bless the Boy (Cori's Song) - 3:26
6. Known for Loving You - 2:46
7. Driveway - 2:47
8. Son of a Ramblin' Man - 3:12
9. I Always Wanted To - 5:01

CD 2:
1. I Don't Know a Thing About Love - 3:42
2. Longer Than She Did - 3:19
3. Made a Home - 3:25
4. Let's Build a Fire - 2:56
5. When It Comes to You - 3:36
6. Treasure - 3:14
7. Stronger - 3:14
8. Cowboy Scale of 1 to 10 (feat. Red Steagall, Ned LeDoux, Corb Lund, Dale Brisby) - 2:55
9. By Your Grace - 3:58

Art-Nr.: 10444
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 20,90

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Johnson, Eric - alien love child ~ live and beyond [2000]
Fulminantes neues, Anfang 2000, in Texas aufgenommenes Live-Album von einem der besten und spektakulärsten Gitarristen der heutigen Tage. Ein Hendix-like, Boogie, Rock, Blues-Gitarrenfeuerwerk par Excellence! Alle Songs sind bisher unveröffentlicht. Nr. 10 ist ein neuer Studiotrack. Schöne Aufmachung!

Art-Nr.: 1202
Gruppe: Musik || Sparte: Rock
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 18,36

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Johnson, Eric - live from austin tx ~ dvd [2005]
Die Reihe der großartigen "Austin City Limits"-Veröffentlichungen auf DVD geht weiter! Nach und nach kommen über das amerikanische "New West"-Label in der Serie "Live from Austin TX" ausgesuchte Konzertmitschnitte, die in Austin für die berühmte und preisgekrönte US-Live-Fernsehshow "Austin City Limits" aufgenommen wurden - und zwar als DVD, dazu teilweise parallel auch als CD! Im US-Fernsehen wurde seinerzeit jeweils lediglich ein halbstündiger Extrakt der Shows gesendet, die nun veröffentlichten Aufnahmen allerdings sind vollständig und beinhalten somit jede Menge noch niemals gehörtes und gesehenes Material! Diesmal gibt's, und darauf haben die Gitarren-Enthusiasten sicher gewartet, einen fantastischen Mitschnitt des Guitarslingers Eric Johnson! In Trio-Besetzung (neben Eric hören und sehen wir Kyle Brook am Bass und Tommy Taylor am Schlagzeug) mitgeschnitten am 14.Dezember 1988, erleben wir die Truppe in prächtiger Verfassung. Die Tracklist: "Righteous", "Love or confusion", "Steve's Boogie", "Trail of tears", "Western flyer", "East wes", "C.W.", "Camel's night out", "Emerald eyes", "Cliffs of Dover", "Desert rose" "Zap" und "Are you expeienced"! 60 Minuten Gitarrenpower! Die DVD (im übrigen im tollen 5.1 Sorround Sound) kommt in einem feinen Schuber! Sie ist "code free" und somit auf jedem DVD-Spieler abspielbar! Auch als CD lieferbar (haben wir nicht extra, bzw.zusätzlich, in der Neuheiten-Sektion aufgeführt, ist aber bestellbar über das "reguläre" CD-Programm)!

Art-Nr.: 3793
Gruppe: Musik || Sparte: Rock
Status: Angebot || Typ: DVD || Preis: € 9,90

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Johnson, Jamey - living for a song: a tribute to hank cochran [2012]
Grandioses Projekt von Jamey Johnson, der sich mit seinem neuen Album ehrfurchtsvoll, sehr persönlich, emotional und musikalisch auf höchstem Niveau vor der großen, 2010 verstorbenen Country Songwriter-Legende Hank Cochran verneigt. 16 von Cochran geschriebene oder mitverfasste Songs hat Johnson neu, dabei aber ungemein authentisch, eingespielt, begleitet von einer ganzen Armada an Country-Superstars und alten Wegbegleitern Cochran's, die es sich nicht nehmen liessen, mit an dieser wunderbaren Würdigung zu partizipieren. Unter anderem George Strait, Merle Haggard, Kris Kristofferson, Ray Price, Vince Gill, Ronnie Dunn, Emmylou Harris, Alison Krauss, Lee Ann Womack, Bobby Bare und nicht zuletzt Cochran's enger Freund Willie Nelson singen mit Jamey Johnson solche Klassiker wie beispielsweise "Make the world go by", "I fall to pieces", "You wouldn't know love", "The eagle", Don't you ever get tired of hurting me" und, und, und. Das ist durch und durch traditioneller Country, Honky Tonk, Old School Country, Swing, Country-Blues, Cheatin' Country in seiner ursprünglichsten Form - perfekt und mit unvergleichlicher Inspiration transportiert in die heutige Zeit. Jamey Johnson und seinen Duett-Partnern gelingt ein zeitloser, purer Country-Klassiker, wie man ihn heute in Nashville nur noch ganz selten zu hören bekommt. Herausragend!

Das komplette Tracklisting:

1. Make the World Go Away (with Alison Krauss) - 3:04
2. I Fall to Pieces (with Merle Haggard) - 4:42
3. A Way to Survive (with Leon Russell and Vince Gill) - 3:02
4. Don't Touch Me (with Emmylou Harris) - 3:17
5. You Wouldn't Know Love (with Ray Price) - 2:43
6. I Don't Do Windows (with Asleep At The Wheel) - 3:23
7. She'll Be Back (with Elvis Costello) - 2:45
8. Would These Arms Be in Your Way - 3:38
9. The Eagle (with George Strait) - 3:10
10. A-11 (with Ronnie Dunn) - 2:20
11. I'd Fight the World (with Bobby Bare) - 3:25
12. Don't You Ever Get Tired of Hurting Me (with Willie Nelson) - 5:08
13. This Ain't My First Rodeo (with Lee Ann Womack) - 3:21
14. Love Makes a Fool of Us All (with Kris Kristofferson) - 3:14
15. Everything But You (with Leon Russell, Willie Nelson and Vince Gill) - 3:34
16. Living for a Song (with Hank Cochran, Kris Kristofferson, Willie Nelson and Merle Haggard) - 3:12

Art-Nr.: 7965
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 13,90

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