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Watson, Aaron - unwanted man [2022]
Ein Jahr nach dem großartigen "American soul" legt Aaron Watson mit dem nächsten Knüller-Album nach. "Unwanted man", geschrieben und aufgenommen während der Pandemie, ist Watson's 14. Studioalbum. Jeder dieser großartigen 11 neuen Songs stammt aus seiner Feder, zwei davon zusammen mit renommierten Co-Autoren. In den letzten, gut 20 Jahren hat sich Aaron Watson, vor allem in Texas, aber mittlerweile auch weit über die Grenzen des Lone Star States hinaus, eine ungemein erfolgreiche, viel beachtete Country-Karriere aufgebaut - und das als unabhängiger Künstler ohne Major Label-Vertrag. Seine Ausdauer, Moral, sein großes musikalisches Talent und seine unermüdlichen Touren durch die Honky Tonks und über die Festivals des Landes brachten ihm eine riesige Fambase ein. So bezeichnet ihn der renommierte "Rolling Stone" in Anspielung auf sein 2015er Werk "The underdog", das als erstes Independent-Album, das es jemals an die Spitze der Billboard Country-Charts schaffte, in die amerikanische Countrymusic-Geschichte einging, würdevoll als "Texas Country's reigning indie underdog", und "Forbes" nennt seine Karriere "eine der größten 'Do It Yorself'-Erfolgsgeschichten der Countrymusic". So gehört der in Amarillo aufgewachsene, heute in Abilene lebende Texaner ohne jeden Zweifel zu den etabliertesten und anerkanntesten Größen des Country - und zwar des echten, unverfälschten, traditionell verwurzelten, reinen Country. Der Mann hat einfach eine begnadete, wundervolle Countrystimme - lässig und cool, wie sie authentischer nicht sein kann. Er verkörpert den Neo-Traditionalist des 21. Jahrhunderts nahezu perfekt. Was wir hier hören, knüpft nahtlos an den Vorgänger "American soul" an, ist insgesamt vielleicht sogar noch ein wenig rauer, erdiger und kraftvoller. Das ist tief in den Traditionen eines George Jones, Alan Jackson, George Strait, Gary Allan, Willie Nelson und Waylon Jennings verankerter, schnörkelloser, astreiner, von herrlichem Honky Tonk- und Outlaw-Feeling begleteter, auch mal schön rockiger, unverfäschte Country, dem der ursprüngliche, texanische "Red Dirt"-Staub unverkennbar an den Stiefeln haftet. Hier ist nichts auf die manchmal etwas steril wirkende Nashville-Art glatt gebügelt. Alles kommt ehrlich rüber - und das in einem direkten, klaren, vorwiegend von vielschichtigen, zuweilen auch mal kernigen Gitarren und herrlicher Pedal Steel Guitar (Milo Deering) bestimmten, klasse Sound, vorzüglich produziert von Nate Coon und Aaron Watson selbst. Allein die überragende Eröffnungsnummer, das Titelstück "Unwanted man" rechtfertigt schon die Investition für das gesamte Album: Eine ungemein kraftvoll inszenierte, stark angerockte, dennoch lupenreine, jede Menge dreckiges Outlaw-Flair versprühende, dabei hoch melodische, mit tollen Steelguitar-Fills und rauen E-Gitarren-Linien (tolles Solo) geschmückte, klassische Countryballade, die einen mit ihrer spürbaren, ungezwungenen Authentizität geradezu magisch in ihren Bannd zieht. Ein brillanter Wegweiser für ein komplett, wirklich ausgesprochen starkes Album. Weitere Highlights: die knackig dreckige, gut Fahrt aufnehmende, etwas southernrockige Outlaw Countrynummer "Cheap seats" (toller Groove, markante, scharfe E-Gitarren-Licks, kurzes, zündendes Solo), die etwas zurückgenommenere, wundervolle, von transparenten Gitarren und schöner Pedal Steel bestimmte, reine Texas Countrynummer "When I see you" (würde auch bestens in das Repertoire eines "staubigeren" George Strait passen), das von prächtigen Pedal Steel-Linien durchzogene, "What's left of me", das coole, lockere, abermals Strait-affine, honky tonkige, pures Classic Country-Feeling versprühende "Dancing around the truth", der kernige, mit straffen E-Gitarren und klasse Pedal Steel intonierte, ordentlich nach vorn galoppierende "Red Dirt"-Countryknaller "Heck of a song", das von herrlichen, prima hängen bleibenden Gitarrenlicks durchzogene, im knackigen Midtempo präsentierte "Crash landing", die großartige Liebesballade "Nothing on you", und so weiter. Aaron Watson beeinduckt die Countrywelt mit einem weiteren Pracht-Album grundehrlicher, traditioneller, wunderbar natürlich ungeschliffener, klassischer, texanischer Countrykost - und das auf der Höhe der Zeit! Ganz stark!

Hier noch ein Hinweis, der aufgrund der großartigen Musik jedoch eher zu vernachlässigen ist, den wir aber dennoch erwähnen möchten:
Die CD kommt nur in einem einfachen, natürlich professionell gestaltetem Pappcover, ähnlich einem nicht aufklappbaren LP-Cover.

Das komplette Tracklisting:

1. Unwanted Man - 4:17
2. Cheap Seats - 3:53
3. When I See You - 3:21
4. The Old Man Said - 3:40
5. Dancing Around The Truth - 4:14
6. What's Left Of Me - 3:07
7. Heck Of A Song - 3:33
8. Crash Landing - 3:25
9. One In A Million Girl - 3:56
10. Nothing On You - 3:14
11. Once In A Life - 4:03

Art-Nr.: 10625
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Neuheit || Typ: CD || Preis: € 16,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
Unwanted man
Cheap seats
When I see you
Dancing around the truth
What's left of me
Heck of a song
Crash landing
Nothing on you

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Wayne, Dallas - coldwater, tennessee [2022]
"Altmeister" Dallas Wayne gehört zweifellos zu den anerkanntesten und geschätztesten Country- und Honky Tonk-Traditionalisten Amerikas, auch wenn der aus Missouri stammende und aktuell in Bristol/TN lebende Künstler mit der schönen, tiefen, warmen Stimme (auch Mitglied der legendären Honky Tonk-Supergroups "The Twangbangers" und "Heybale!") noch nie zu den Akteuren gehörte, die in den vorderen Reihen des Rampenlichts standen, sprich größere Charterfolge aufzuweisen hatten. Das liegt sicher auch daran, dass er sich "hippen" Trends der Countrymusic stets verweigerte iund konsequent seiner Linie klassischer Honky Tonk Countrymusic treu blieb. Gut so, denn "echte" Countrymusic hören wir heute viel zu wenig und Dallas Wayne ist einer der besten seines Fachs. So sagt beispielsweise der gute, alte Radney Foster (ex Foster & Lloyd) über ihn: "Wayne has one of the best honky-tonk voices in America today... If Nashville still valued grit and twang, this guy would be a major star". Produziert vom großen Buddy Cannon (u. a. Willie Nelson, Reba McEntire, George Jones, Merle Haggard, Kenny Chesney und unzählige mehr) hören wir 10 neue, wunderbar abwechslungsreiche Tracks reinster, traditioneller Honky Tonk-/Dancehall-/Barroom-Countrymusic, die die Tiefe von Waynes' Songwriting und die Bandbreite seines Gesangstalents eindrucksvoll offerieren. Countrymusic-Liebhaber, die sich zu der Musik von Leuten wie beispielsweise Willie Nelson, George Strait, Merle Haggard, George Jones, Buck Owens, Randy Travis, Dale Watson & Co. hingezogen fühlen, werden auch von Dallas Wayne begeistert sein. Ehrlich und authentisch durch und durch - das ist zeitlose, reinste, klassische Honky Tonk- und Countrymusic vom Allerfeinsten.

Das komplette Tracklisting:

1. I Hit the Road (and the Road Hit Back) - 3:04
2. I'm Back and Lonelier Than Ever - 3:53
3. Coldwater, Tennessee - 4:40
4. He Even Brought Her Flowers( feat. Bill Anderson) - 4:39
5. Rock Bottom, Population 1 - 3:18
6. Under the Overpass - 3:35
7. Something Inside - 4:27
8. That Should Be Me and You - 3:54
9. If These Walls Could Cry - 3:31
10. I'm Your Biggest Fan - 6:30

Art-Nr.: 10604
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Neuheit || Typ: CD || Preis: € 15,90

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Williams, Alex - better than myself [2017]
Klasse Debüt des aus Indiana stammenden Alex Williams. In Zeiten, wo die traditionelle, handgemachte, selbstkreierte Countrymusik, auch bei jüngerer Klientel, wieder so etwas wie eine Renaissance erfährt, sind natürlich auch die großen Major-Labels wachsamen Auges unterwegs und zur Stelle, nicht erst seit dem unglaublichen Erfolg eines Chris Stapletons. Big Machine Records, ein Label, das so ungefähr alle Facetten von Country bis New Country, seien sie zum Teil auch noch so gegensätzlich, unter seinem Hut versammelt hat, hat die Gunst der Stunde genutzt und sich mit Alex Williams einen höchst talentierten, jungen Burschen geangelt, der sich einen Kehricht um die heutigen Notwendigkeiten zu scheren scheint, mit denen Kollegen wie Miss Swift, Thomas Rhett oder Georgia Florida Line in den Charts abräumen. Im Gegeteil! Er hält die Fahne des Country mit Outlaw-Ingredienzien in der Tradition berühmter Vertreter der Marke Waylon Jennings, Merle Haggard, Kris Kristofferson, Willie Nelson & Co. stolz in den Wind und harrt der Dinge, die da eventuell auf ihn zukommen könnten. Produziert hat sein ausnahmslos, mit einigen Co-Writern, eigens geschriebenes Werk Julian Raymond (Cheap Trick, Glen Campbell, Jennifer Nettles, Albert Lee, Fleetwood Mac), der ihm mit Leuten wie u.a. Dan Dugmore, Tom Bukovac, JT Corenflos, Mickey Raphael oder Matt Rollings erfahrene Hochkaräter als Musiker an die Seite gestellt hat. Von der ersten Minute des eröffnenden Titelstücks bis zu den letzte Akkorden von "The Last Cross" erhält man durch und durch traditionell instrumentierten Outlaw Country, wobei man angesichts seiner sonoren, Story-tellenden Bariton-Stimme fast verleitet wird, zu glauben, es mit einem alten Haudegen zu tun zu haben. Klare Akustikgitarren, knarzende Bariton-E-Gitarren der beiden o. a. Saitenartisten, Dugmores unverkennbares, omnipräsentes Steelguitar-Spiel, Rolligs' Piano-, und Orgel-Variationen, sowie Raphaels sporadisches Harp-Gepluster sorgen für den passenden, exzellent gespielten Rahmen zu jeder Tempolage der einzelnen Tracks, die meist mit einer kurzen Spielerei beendet werden und gleichzeitig als Übergang zum nächsten Song dienen. Gast übrigens bei "Little Too Stoned" ist Mike Eli (Eli Young Band) mit tollem Slide-Solo und Harmoniegesängen. Das überwiegend von einer Akustikgitarre dominierte Titelstück strotzt vor Selbsterkenntnis ("the songs are better than myself"), das folgende "Hellbent Hallelujah" ist so ein launiger Honky Tonk-"Schunkler" (herrlich typische E-Gitarren- und Pianofills, Steel- und E-Gitarren-Solo-Kombi), den man in eine Endlosschleife ausweiten könnte. Das grandiose "More Than Survival", bei dem die Gitarristen sliden und herrlich schwer in die Saiten greifen, ergänzt durch noch ein wenig Piano-Geklimper in Billy Powell-Manier, wird selbst hart gesottene Southern Rocker beeindrucken. Kräftig auch das bluesrockige "Strange Days"(unterschwelliges "After Midnight"-Flair). Das Ende mit "Few Short Miles (Bobby's Song)" und "Last Cross" wird dann voller Country-typischem Pathos und Melancholie im Erzähl-Stil zelebriert. Das Erstwerk von Alex Williams, "Better Than Myself", ist ein wunderbarer Beweis dafür, wie toll traditionelle Countrymusik klingen kann, wenn passenden Akteuren, zur richtigen Zeit, das adäquate Umfeld geboten wird. Big Machine Records könnte mit Williams jetzt das Pendant zu Chris Stapleton gefunden haben. Darüber hinaus ist das aber auch bester Stoff für Liebhaber von Interpreten wie Aaron Lewis, Sturgill Simpson, Cody Jinks, JP Harris & Co. Toll! Ein Einstand nach Maß! (Daniel Daus)

Das komplette Tracklisting:

1. Better Than Myself - 3:11
2. Hellbent Hallelujah - 3:58
3. More Than Survival - 4:06
4. Freak Flag - 4:16
5. Week Without A Drink - 3:34
6. Little Too Stoned - 4:37
7. Old Tattoo - 4:07
8. Strange Days - 3:43
9. Pay No Mind - 3:31
10. Can't Get Enough Of You - 4:19
11. Few Short Miles (Bobby's Song) - 5:12
12. Last Cross - 4:21

Art-Nr.: 9501
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Angebot || Typ: CD || Preis: € 10,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
Hellbent Hallelujah
Freak flag
Little too stoned
Old tattoo
Can't get enough of you

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Williams, Lucinda - funny how time slips away - a night of 60's country classics [2021]
Lu's jukebox Vol. 4: Funny how time slips away - A night og 60's Country Classics!

"Lu's jukebox" ist eine virtuelle Reihe von insgesamt 6 Benefiz-Konzerten zugunsten unabhängiger Musik-Clubs und -Promoter, die Lucinda Williams in den letzten gut zwei Monaten des vergangenen Jahres 2020 ins Leben rief und live mit ihrer herausragenden Band, ohne Publikum, in Ray Kennedy's "Room and Board"-Studios in Nashville/TN einspielte. Damit unterstützt die Americana-Ikone nicht nur die durch die Corona-Pandemie finanziell arg geplagten Locations, sondern bringt gleichzeitig für Ihre Fans und die Musikwelt eine grandiose, höchst interessante, exklusive, themenorientierte Konzertreihe auf den Weg, die ihresgleichen sucht. 6 Konzerte, 6 verschiedene Mottos, ausschließlich neu eingespielte, unveröffentlichte Tracks, bis auf ganz wenige Ausnahmen Coverversionen. Lucinda sagt dazu: "We’ve actually wanted to do a cover series for a long time now, but never had the time with my touring schedule", und ergänzt "My hope for this project is that we’ll be able to help as many venues as we can. They’re our homes, as artists. We have to take care of them, for the sake of live music to come". Was für eine fantastische Sache, was für ein Fest!

Mit dem 4. Teil der famosen "Lu's jukebox"-Reihe, betitelt "Funny how time slips away", jetzt endlich auch auf CD erhältlich, unternimmt Lucinda etwas wehmütig eine herrliche Reise in die Zeit der klassischen, absolut traditionellen Countrymusic der Sechziger Jahre, der sie von jeher stark verbunden ist und die schon immer als eine ihrer Inspirationsquellen diente. Mit 12 exzellenten, vorwiegend Pedal Steel-getränkten, sehr natürlich performten Coverversionen verneigt sie sich vor Größen wie etwa Merle Haggard, Willie Nelson, Loretta Lynn, Tammy Wynette, Buck Owens, Elvis Presley, Hank Cochran und Hank Snow. Es scheint, als erwecke Lucinda all diese Klassiker mit ihren ganz eigenen, voller Hingabe und Seele steckenden Versionen zu neuem Leben. Dabei gelingt es ihr und ihrer herausragenden Band (Stuart Mathis - guitars, Joshua Grange - pedal steel & banjo, Stephen Mackey - bass, Fred Eltringham, - drums) einerseits den Spirit und die Authentizität der Originale auf eindrucksvollste Art und Weise zu bewahren, dem Material auf der anderen Seite aber auch ihr typisches, raues, eigenes Williams'sches Profil zu verpassen. Neben den bereits erwähnten 12 Titeln, hören wir auch noch eine brandneue Eigenkomposition von Lucinda, "Take time for the tears", die sich nahtlos an die alten Klassiker anfügt. Erstklassig produziert haben dieses Live-Event Ray Kennedy und Lucinda Williams' Gatte Tom Overby. Man kann Lucinda Williams und allen Beteiligten gar nicht oft genug zu dieser wunderbaren Idee und der herausragenden Umsetzung der Konzertreihe gratulieren. Ein durch und durch ehrliches, wunderbares, natürlich angerautes Tribute-Album erlesener 60's Country-Perlen!

Das komplette Tracklisting:

1. Apartment #9 - 3:04
2. Together Again - 3:51
3. Make the World Go Away - 3:02
4. Night Life - 3:10
5. Long Black Limousine - 3:56
6. Fist City - 2:20
7. I Want to Go with You - 2:50
8. Don't Let Me Cross Over - 3:44
9. Gentle on My Mind - 4:03
10. The End of the World - 3:22
11. I'm Movin' On - 3:02
12. Funny How Time Slips Away - 3:48
13. Take Time for the Tears - 4:18

Art-Nr.: 10423
Gruppe: Musik || Sparte: Rock; Country
Status: Angebot || Typ: CD || Preis: € 9,90

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Williams, Zane - bringin' country back [2016]
Großartiges, neues ALbum des exzellenten Country Singer-Songwriters aus Abilene/Texas. Der Titel des Werkes, "Bringin' Country back" ist Programm. Musikalisch traditioneller als je zuvor richtet er quasi einen Hilferuf gen Nashville, klagt die unsäglichen Pop- und sonstigen, befremdlichen Einflüsse auf den heutigen Maintream Country an und appeliert an die komplette Szene, sich doch endlich wieder richitger, ehrlicher, authentischer, unverfälschter, natürlicher Countrymusic in all ihren wunderbaren Facetten zuzuwenden. Wie das geht, macht er mit diesem Album eindrucksvoll vor. Prächtige Gitarren, Fiddles und Pedal Steel regieren das Geschehen des hervorragenden Songmaterials. Ob beispielsweise der knackige, mit starkem E-Gitarren-Picking aufwartende Opener "Bringin' Country back", der herrlich lockere Honky Tonker "Honkytonk situation", das soulige, mit feinen Gitarren und schöner Steelguitar inszenierte "Slow roller", das toll ins Ohr gehende, frische, fast ein wenig an die großen Charterfolge der Nitty Gritty Dirt Band in den Achtzigern und Neunzigern erinnernde "Hello world", der kernige, traditionelle Two Step-Stampfer "Keep on keepin' on", oder die wunderschöne, flotte, kässige Hommage an Willie Nelson, "Willie's road" - das alles ist "real Texas Country at it's very best". Ganz stark, Mr. Williams!

Auszug aus der offiziellen Produktbeschreibung:

"Bringin' Country Back" is more than a catchphrase for Zane Williams. It is a rallying cry for a return to authenticity and substance in mainstream country music, and a fitting title for Zane Williams' sixth studio album. "I think of country music as poetry for the common man," he says reflectively. "The stories that draw you in, the simple truth stated in a way you wish you could've said... there's an honesty to country music that totally grabbed me the first time I heard it." That plain-spoken, down-home honesty has now become the calling card for Zane's own career, landing him four #1 songs on the Texas radio charts, opening gigs with heroes like George Jones and Alan Jackson, and even an invitation to perform at the Grand Ole Opry in 2015. The genuine quality of his music is no fluke.

Das komplette Tracklisting:

1. Bringin' Country Back - 4:32
2. Honkytonk Situation - 3:54
3. Slow Roller - 3:45
4. Hello World - 3:01
5. Church of Country Music - 3:48
6. That's Just Me - 3:40
7. I Don't Have the Heart - 4:36
8. You Beat All I've Ever Seen - 2:59
9. Keep On Keepin' On - 3:16
10. Goodbye Love - 3:38
11. Willie's Road - 3:41

Art-Nr.: 9316
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 16,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
Bringin' Country back
Honkytonk situation
Slow roller
Hello world
I don't have the heart
Keep on keepin' on
Willie's road

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Womack, Lee Ann - greatest hits [2004]
Nach vier Studioalben und etlichen "big hits" legt die beliebte Lee Ann Womack hiermit ihr erstes "Greatest hits"-Album vor! Enthalten sind u.a. "Nerver again, again", "The fool", "A little past Little Rock", "I'll think of a reason later", "Ashes by now" und natürlich auch "I hope you dance". Die Höhepunkte sind jedoch das Duett mit Willie Nelson, "Mendocino county line", von dessen Album "The great divide" und zwei brandneue Tracks, die Lee Ann erstmals mit Produzent Byron Gallimore zusammenarbeiten läßt. Beide Nummern sind bestens gelungen und befinden sich zu Recht auf einem "Greatest hits"-Album, da sie beide das Potential großer Chartbreaker haben. "The wrong girl" ist eine prima, flotte, schön lockere, aber auch knackige New Country-Nummer, während es sich bei "Time for me to go" um eine gediegene, mit feiner Mandoline, Dobro und Fiddle instrumentierte Country-Ballade handelt, bei der Alternate Country-"Star" Buddy Miller als Background Sänger zu hören ist. Eine gelungene Zusammenstellung von 14 Tracks!

Art-Nr.: 2395
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Angebot || Typ: CD || Preis: € 6,90

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Yoakam, Dwight - population: me [2003]
Grandioses neues Werk von Dwight Yoakam! Das erste Album, das er, nach 15 Warner/Reprise-Veröffentlichungen, über sein eigenes Label "Electrodisc" und seinen neuen Vertrieb Audium herausbringt. Es ist einfach erstaunlich, welch hohes Niveau Yoakam über die Jahre beibehält! So ist es auch hier! Er strotzt vor Vitalität, klingt frisch und aufregend wie eh und je, singt einfach traumhaft und spielt mit seinen Jungs so unbeschwert auf, als hätte er seinen ganz eigenen, für ihn so typischen Sound, gerade erst erfunden. Typisch ist für Yoakam natürlich auch, daß seine Alben nie langweilig werden. Auch "Population: me" steckt voller Abwechslung und arbeitet das ganze, breite Spektrum der Countrymusic ab. Classic Country, Bakersfield Country, purer Honky Tonk, lässiger Countryrock, Westcoast-Klänge, alles wird in höchster Vollendung geboten. Zumeist sind die Stücke schön flott und flockig. Ja, vor allen Dingen diese ungemeine Frische und Lockerheit ist es, die seine Songs diesmal prägen. Sie sind durchzogen von sich ins Ohr bohrenden Melodien, die einen nicht mehr loslassen. Im großen und ganzen hat er seine alte Crew zusammen, allen voran natürlich der begnadete Gitarrist Pete Anderson, der auch wieder für die hervorragende Produktion verantwortlich zeichnet. Neben Skip Edwards (Keyboards), Scott Joss (Fiddle) und Gary Morse (Pedal Steel, Banjo, Dobro), sitzt diesmal der großartige Don Heffington am Schlagzeug und Westcoast-Legende Bob Glaub (Jackson Browne, Linda Ronstadt...) bedient den Bass! Hier ein paar Songbeispiele, bei denen wir dann auch noch auf den ein oder anderen musikalischen Gast eingehen: Das Album startet gleich mit einem absoluten Killer-Track! Das Banjo- und Gitarren-angetriebene "The late great golden state" hat die Frische und die Lockerheit früherer Eagles-Klassiker! Da paßt es auch, daß bei dem wunderbaren Harmoniegesang kein geringerer als Adler Timothy B. Schmit seine tolle Stimme mit einbringt. Ein herrlicher, mit einer klasse Melodie versehener, schwungvoller Westcoast-Countryrocker voller Sonne, Drive und Dynamik. Tolles Gitarrenspiel von Pete Anderson! Weiter geht's mit dem knackigen Honky Tonker "No such thing" (tolles Gitarren- und Pedal Steel-Solo) und der traumhaften Midtempo New Country-Nummer "Fair to Midland". Wieder wunderbar locker und mit einer unvergleichlichen Melodie fließt dieser Song mit seinem herrlichen Mandolinen- und Dobrospiel dahin. Flockiger New Country, bei dem es Yoakam schafft in nur einem Song die Countryelemente der Regionen Californien, Nashville und Texas zu vereinen, und sogar noch einen ganz dezenten mexikanischen Touch mit einzubauen. In dem etwas geheimnisvoll anmutenden, wieder mit feinen Banjo-Tupfern versehenen Titelstück, hat er im Mittelteil sogar eine prima dazupassende, unaufdringliche Dixieland-Trompete (Lee Thornburg) untergebracht, bei der herrlichen Honky Tonk-Outlaw-Country-Ballade "If teardrops were diamonds" hat Willie Nelson den Duett-Part übernommen, während bei dem lockeren, flotten Burt Bacharach-Remake "Trains and boats and plains" der große Earl Scruggs das Banjo zupft! Eine Songperle jagt die nächste! Das einzige kleine Manko: die CD läuft nur knapp 32 Minuten lang! Doch da wollen wir diesmal großzügig drüber hinwegsehen, denn diese 32 Minuten haben es einfach in sich! Es gibt einfach keinen schwachen Moment! Er kann machen was er will, es gelingt ihm immer. Dwight Yoakam at his very best - von vorn bis hinten! "A summer breeze of an album", heißt es in einer US-Besprechung. Stimmt!

Art-Nr.: 1937
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 18,90

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