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Lewis, Aaron - state I'm in [2019]
Aaron Lewis, "hauptberuflich" eigentlich Frontmann der zur Zeit auf Eis liegenden Metal-/Hardrock-Formation Staind, liebt von seiner frühesten Jugend an auch die Countrymusic, in deren Szene, vor allem unter den Traditionalisten und den Country-Outlaws, er sich mittlerweile einen immensen Namen gemacht hat, denn er liefert ein super Album nach dem anderen ab. Auch sein neues Werk, "State I'm in" ist ein absoluter Knüller, ein regelrechter Leckerbissen für die Freunde echter Countrymusic. Lewis kümmert sich nicht ansatzweise um irgendwelche "hippen" Trends, präsentiert sich mit seiner Musik aber dennoch auf der Höhe der Zeit. Durch und durch reiner Country ist seine Leidenschaft, der er mit all seiner Klasse, mit all seinem Herz frönt. Der Bursche ist ein herausragend guter Sänger und ebenso exzellenter Songwriter. Die Einflüsse von Legenden wie Johnny Cash, Kris Kristofferson und Willie Nelson und sogar Keith Whitley sind klar spürbar, ebenso wie Schnittstellen zu aktuellen Kollegen wie etwa Jamey Johnson und Whitey Mogan (Whitey and The 78's Morgan), doch Lewis' Songs glänzen neben ihrer beachtlich hohen Qualität auch mit großer Eigenständigkeit. Welche Hochachtung er in Nashville genießt, zeigt auch welche Musiker er für "State I'm in" wieder einmal an seiner Seite hat - es sind die ganz Großen. Brent Mason an der E-Gitarre bei 5 Songs, bei einem Vince Gill, Bobby Terry (ebenfalls E-Gitarre), Paul Franklin an der Pedal Steel, Ben Kitterman (Dobro), Dan Tyminski (Mandoline), Michael Rojas (Keyboards), und, und, und. Ja, es dominieren vor allen Dingen herrlich Country-typischen E-Gitarren, akustische Gitarren, Dobro, Piano, Orgel, mal eine Mandoline oder gar ein Akkordeon - allerdings kommt Lewis vollkommen ohne Fiddle aus. Man vermisst sie aber auch nicht. Im Gegenteil: Der wunderbare, vielschichtige Gitarren-/Pedal Steel Sound wirkt dafür umso saftiger, voller und transparenter. Nicht nur Songs wie beispielsweise der fantastische, herrlich Johnny Cash-affine Opener "The party's over", der angerockte Outlaw-Stampfer "Can't take back", die traumhaft schönen Ballden "State I'm in" und "Love me" (hinreißend melodisch, mit begnadeter Pedal Steel, Dobro, Acoustic Gitarre und prächtiger E-Gitarre), oder die bärenstarke Outlaw Country-Nummer "If I were the devil" sind eine wahre Wonne, nein, das ganze Album stimmt von vorn bis hinten - ohne jeden Aussetzer. Produziert hat übrigens niemand Geringeres als der große Buddy Cannon. Es passt alles. Rundum ein Volltreffer!

Das komplette Tracklisting:

1. The Party’s Over - 3:34
2. Can’t Take Back - 3:38
3. Reconsider - 3:51
4. It Keeps On Workin’ - 4:17
5. State I’m In - 3:01
6. God And Guns - 3:45
7. Love Me - 5:46
8. If I Were The Devil - 3:58
9. Burnt The Sawmill Down - 3:31
10. The Bottom - 4:58.

Art-Nr.: 9791
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 14,90

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Lewis, Aaron - the road [2012]
Saustarkes Country-Album des Frontmannes der U.S.-Rockband Staind, der hiermit die Countryroots seiner Jugend, als er mit dieser Musik aufwuchs, überaus authentisch und glaubhaft verarbeitet. Das Werk ist um Längen stärker als seine letzjährige EP "Town line", denn Lewis verkörpert hier den echten Cowboy und singt seine großartigen Songs mit dem richtigen Twang. Das ist keine "fixe Idee" nach dem Motto "ich mach' jetzt mal ein Country-Album" - nein, das kauft man ihm wirklich ab. Sehr traditionell und durch und durch "real country" (auch textlich) sind die Stücke überwiegend recht ruhig und balladesk, dabei aber auch schön knackig und kraftvoll in einem fein akzentuierten, sehr transparenten, saftigen Sound in Szene gesetzt worden. Verantwortlich für diese fantastische Produktion zeichnen Aaron Lewis und Nashville's legendärer "Hit-Producer" James Stroud (u. a. Toby Keith, Willie Nelson, Clay Walker, Chris Young). Aaron Lewis' Musik ist, wie gesagt, absolut traditionell fundamentiert, oft versehen mit einem schönen, unaufdringlichen Outlaw-Touch, wirkt aber dennoch sehr zeitgemäss. Man hört deutlich die Spuren solcher Helden wie Kris Kristofferson, Waylon Jennings, Willie Nelson und George Jones, aber auch aktuelle Kollegen wie beispielsweise Josh Turner oder Jamey Johnson sind in etwa auf Lewis' Wellenlänge. Klar, Aaron Lewis ist üblicherweise ein Rocksänger, doch er verfügt gleichzeitig über eine geradezu ideale, kraftvolle Countrystimme, die wie gemacht für diese wunderbaren Songs ist. Nicht eine Nummer (alle, bis auf eine, stammen aus Lewis' Feder) fällt ab, allessamt sind sie extrem stark. Die Melodien sind geradezu traumhaft schön. Begleitet wird er von den ganz Großen der Nashville Studio-Szene, wie beispielsweise Eddie Bayers (drums), Michael Rhodes (bass), Brent Mason (electric guitar), B. James Lowry (acoustic guitar), Paul Franklin (steel guitar), Ben Kitterman (dobro) und einigen mehr. Die Arrangements sind vorwiegend sehr Gitarren-orientiert, wobei vor allem Paul Franklin's herrlich wimmernde Pedal Steel, Ben Kitterman's wundervolle Dobro-Begleitung und Brent Mason's saftiges, teilweise richtig kräftiges E-Gitarren-Spiel ins Gewicht fallen. Es passt alles prächtig zusammen. Vor allem Franklin und Mason harmonieren großartig miteinannder und lassen sich zuweilen auf erstklassige Soli ein. Songs wie etwa die knackig inszenierte, dabei hoch melodische, von einem herrlichen Outlaw-Feeling durchzogene Honky Tonk-Ballade "75" (hinreissend heuelende Steel, grandioses E-Gitarren-Picking), das traditionelle, rhythmisch gar an Johnny Cash erinnernde, durchaus erdige, von einer tollen Dobro-Begleitung bestimmte Titelstück "The road" (grandioses, virtuoses, sattes E-Gitarren-Spiel), das lässige, immens gute Laune verbreitende, recht lockere, dennoch knackige, modern neo-traditionell in Richtung Easton Corbin, Craig Campbell gehende, hoch melodische "Endless summer", die patriotische Classic Country-/Outlaw Country-Ballade "Red, white & blue" (traumhaftes Steel-/E-Gitarren-Zusammenspiel, inkl. herrlicher, wechselseitiger Soli), das von schönem Dobro und feinster Steel-/Gitarrenbegleitung bestimmte, wunderbar tiefstimmig vorgetragene "Lessons learnde" (vor dieser Interpretation darf sich Josh Turner durchaus mal verneigen), oder das southern-angehauchte, Waylon-lastige "State lines" repräsentieren dieses Pracht-Album perfekt. Ganz stark auch "Party in hell", alles andere als ein "Party-Kracher", sondern vielmehr eine andächtige, dezent düstere Ballade in bester Jamey Johnson-Manier, bei der im Text einige der großen, gegangenen Helden wie Waylon Jennings, Keith Whitley und Janis Joplin genannt werden. Aaron Lewis ist mit Macht in der Countrymusic angekommen. Dieses Album klingt mehr nach Country wie die meisten der sogenannten "jungen Wilden" aus Nashville ala Jason Aldean, Eric Church & Co., sodass man nur hoffen kann, dass Lewis in Nashville eine echte Chance erhält und seine Musik auch im Countryradio landet. Es täte "Music City" so gut. "I hope people hear the record and realize that this is all me" sagt Lewis über die Songs des Albums und ergänzt: "I'm writing songs about who I am and where I am, just like I've done my whole career. The setting for the songs might be different but they're as honest as anything I've ever done." Gratulation an Aaron Lewis für diese beeindruckende, tolle Scheibe.

Das komplette Tracklisting:

1. 75 - 5:42
2. The Road - 2:49
3. Endless Summer - 3:22
4. Red, White & Blue - 5:42
5. Lessons Learned - 3:24
6. Forever - 4:29
7. Grandaddy's Gun - 3:45
8. State Lines - 2:50
9. Anywhere But Here - 5:07
10. Party In Hell - 4:06

Art-Nr.: 7991
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 15,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
75
The road
Endless summer
red, white & blue
Lessons learned
State lines
Party in hell

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Lewis, Aaron - town line [2011]
5 Song-EP plus 2 Bonus-Versionen! Der Frontmann (Sänger/Rhythmusgitarrist) der amerikanischen Rock-/Hardrock-Formation Staind (wer kennt nicht deren Mega-Hit "It's been awhile" aus dem Jahre 2001), Aaron Lewis, entdeckt Nashville und die Country-, bzw. New Country-Musik. Das ist gar nicht so abwägig, denn nach eigenen Angaben hörte er in seiner Jugendzweit sehr viel Country, was ihn auch bei seinem späteren Songwriting stets inspirierte. Im Gegensatz zu den eher düsteren, harten Themen von Staind, gelingt ihm hier eine sehr starke, in einem freundlichen, ungemein klaren, sauberen Sound eingespielte 5 Songs umfassende EP (plus zwei Zusatzversionen von "Country boy" als Bonus) voller angerockter, durchaus moderner New Country-Balladen, die wunderbar melodisch ins Ohr gehen. Schnellere, abgehende Titel sucht man vergebens, doch man vermisst sie auch nicht unbedingt, denn das Material ist trotz der balladesken Ausrichtung schön kraftvoll und einfach klasse. Wie gesagt, das klingt glasklar und knackig. Produziert haben der "alte" Nashville-Veteran James Stroud und Lewis gemeinsam. Lewis hat brillante Musiker im Schlepptau, wie beispielsweise die Nashville-Größen Brent Mason (E-Gitarre), Paul Franklin (Steel), Eddie Bayers (Drums), Larry Paxton (Bass), u.s.w.! Bei dem bereits erwähnten "Country boy" unterstützen ihn zudem Charlie Daniels, George Jones und Chris Young, sowohl instrumentell, als auch gesanglich. Der Eröffnungssong der EP ist eine großartige, hoch melodische, schön knackig inszenierte, völlig schmalzfreie New Country-Ballade, ganz exzellent vorgetragen von Aaron Lewis. Arrangiert ist "The story never ends" mit einer punktgenauen Rhythmussektion aus Bass und Drums, schönen Acoustic Gitarren-Riffs, hintergündigem Orgel- und Dobrospiel, einer famosen, sich traumhaft durch die Nummer schlängelnden Lead-Pedal Steel und klasse E-Gitarren-Fills (inkl. eines würzigen Solos im Break). Diese tolle Nummer steht stellvertretend für den Rest der Scheibe, denn das ist durchweg die Art von Musik, die Lewis spielt. Eine klasse Debut-EP mit immerhin über 32 Min. Spielzeit!

Offizielle U.S.-Produktbeschreibung im Original:

'These songs are country in the sense of classic Americana', says Staind frontman Aaron Lewis of the music on his debut solo release, Town Line. 'They're simple, understandable, and founded on t quality songwriting. If you put a country accompaniment to any of the songs that I've written over the years on my acoustic, all of them would work as country tunes. I always write and play the same way. The only difference here is the accompaniment.'
And country music comes naturally for Aaron Lewis. In fact, the Staind frontman never strayed very far from country. It's something that he grew up with. It's something that he comes back to. It's something that inspires him. It's something that's in his blood.
Lewis recorded his solo debut in Nashville during early 2010, and it brandishes the singer's trademark style and a distinct country soul. Produced by Grammy award winning James Stroud and Lewis, this collection proudly sits alongside Lewis's numerous accolades. With Staind, he crafted the most-played rock song of the decade 'It's Been Awhile, sold 13 million albums worldwide, has four consecutive Top 3 debuts on the Billboard 200, and released multiple cross-format radio hits. Listeners, however, haven't heard him like this until now.
Ultimately, Lewis is giving listeners something that he always does. There's a tangible honestly to all of these songs, and he opens up with every guitar chord and lyric. 'I've always stayed true to how I feel in my songs,' he says. 'I love this country, and I feel like I've gotten to live the American dream. I m genuinely blessed to have this opportunity, and I m glad to celebrate that classic country spirit with this new music.'

Das komplette Tracklisting:

1 The Story Never Ends - 4:48   
2 Vicious Circles - 5:08   
3 Country Boy - 4:45   
4 Tangled Up In You - 4:30   
5 Massachusetts - 5:05   
6 Country Boy [Radio Edit] [Edit][bonus track] - 4:22   
7 Country Boy [Acoustic Version] [bonus track] - 4:19

Art-Nr.: 7445
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 11,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
The story never ends
Vicious circles
Country boy

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Linden, Colin - blow [2021]
Der aus Toronto stammende Colin Linden, hoch dekorierte kanadische Rootsmusic-Institution, begnadetes Gitarren-Ass, Sänger und Songschmied der fantastischen Blackie and The Rodeo Kings, ein Vollblut-Musiker par excellence, beglückt uns mit einem grandiosen, neuen Album. "bLOW", so heißt das Teil, ist sein nunmehr 14. Solo-Album in 40 Jahren, und erstmals hat er ein Album eingespielt, das er komplett seiner ursprünglichen Inspiration, dem Blues, widmet. Diese Inspiration geht zurück in das Jahr 1971, als Linden im Alter von nur 11 Jahren seinem Idol Howlin Wolf begegnete, der damals, nach einer im Nachhinein richtungsweisenden Unterhaltung, zu ihm sagte: "I’m an old man now, and I won't be around much longer. It’s up to you to carry it on". Und was wurde daraus für eine Karriere. Linden hat mittlerweile auf über 500 Alben gespielt, hat 140 produziert, heimste 25 Juno-Nominierungen ein, wovon er 9 gewann, und erhielt im vergangenen Jahr 2020 nun auch seinen ersten Grammy für die Prouktion von Keb Mo's Album "Oklahoma" in der Kategorie "Best Americana Album". Wie gesagt, "bLOW" (Linden hat beim Albumtitel die Schreibweise seines kleinen Neffen übernommen, die dieser beim Cover-Entwurf verwendete), ist im Wesentlichen ein Blues-Album geworden, wobei Linden allerdings seine vielseitigen Rootsrock-, Americana-, Folk-, Southern-, und Rock'n Roll-Einflüsse genüßlich mit einbezog. So entstand ein geradezu magisches, ungemein raues, dreckiges, mit viel Southernwürze angerührtes Gebräu aus brodelndem, swampigem, stark Gitarren-orientiertem Bluesrock und jeder Menge trockener, staubiger, zum Teil sehr melodischer Roots-/Americana-Zutaten. Was Linden und seine prächtig aufspielenden Mitstreiter (u. a. Gary Craig und Paul Griffith - drums, Dave Jacques - bass, Kevin McKendree - paino & organ, Mickey Raphael - harmonica) hier abliefern, ist ein wahres, swampiges, southern-infiltriertes, teils sogar jammig anmutendes Blues-/Roots-Fest der Extraklasse. Linden's Gesang ist vorzüglich, sein exzellentes, fettes E-Gitarren- und Slide-Spiel, alles ursprünglich und rau gehalten, steckt voller Energie. Los geht's mit dem brodelnden, schön dreckigen, mit einem klasse, Bo Diddley-mässigen Groove unterlegten, furiosen Southern-/Swamp-Blues "4 cars", vollgepackt mit rührenden Slideguitar-Licks und dezent psychedelisch anghauchten, messerscharfen Lead-Gitarren-Klängen. Tolles Drumming! Linden's Gesang kommt ebenfalls schön dreckig. Es entwickelt sich ein kraftvoller, klasse Drive. Die Sümpfe kochen! Und der Zuhörer ist auf's Positivste angefixt - großartig! Saustarke Nummern, wie etwa das powernde, shuffelige "Ain't no shame" (massive, energetische Gitarrenarbeit), das Hill Country Blues-imfizierte, ein wenig an die North Mississippi Allstars erinnernde "Boogie let me be" (sehr dynamisch, wunderbar dreckige, sumpfige E-Gitarren-Riffs), oder das treibende Titelstück "Blow" bieten uns allergrößte "alligator kicking" Midtempo Swamp Blues-Lust mit Suchtpotential. Mit dem famosen "Until the heat leaves town" biegt Linden dann mal mit geradezu traumwandlerischer Sicherheit und Klasse, bei Wahrung des bluesigen Fundaments, genußvoll in Richtung Roots-/Americana-Rock ab. Eine tolle Melodie und ein wunderbar erdiges Ambiente bestimmen das von feinsten Acoustic Gitarren-Riffs und wunderbarem Mundharmonika-Spiel bestimmte Geschehen, dessen ansonsten eher bedächtigen Rahmen der Meister im Mittelteil mit einem ultra rauen, dominanten, aber super passenden E-Gitarren-Solo unterbricht. Viel Southern-Soul und ein Hauch von Gospel vereinen sich in dem balladeslken, sehr schönen Roots-Blues "When I get to Gallilee", das ein gewisses Little Feat- und The Band-Flair ausstrahlt. Sehr stark hier der melodische, Orgel unterlegte Refrain, Linden's bluesiges Acoustic Gitarren-Picking (parallel zum Gesang), und die gegen Ende einsetzende, dreckige E-Gitarre. Mit dem 7-minütigen "Change don't come without pain" schließlich, bieten uns Colin Linden und seine Band auch noch einen geradezu umwerfenden, klassischen, schwergängigen "Twelve-Bar Slow Blues" an, der veredelt ist mit einem ausgedehnten, 4-minütigen, jammigen Pracht-Gitarrensolo Linden's, das gar ein wenig an Warren Haynes zu erinnern scheint. Fantastisch auch der flotte, dynamische, von einem feinen Memphis-Feeling begleitete, abermals leicht Bo Diddley-angehauchte Roots-/Bluesrocker "Right shoe wrong foot" (animiert unweigerlich zum Tanzen und "Mitzappeln", klasse Melodie), wie auch der, das Album herausragend abschließende, mit toller, ausgewogener Gitarren-/Orgel-/Dobro-Begleitung (prächtiges, slidendes Solo, klasse Bluesharp, herrliche Melodie), inszenierte, die Pandemie thematisierende Midtempo-Bluesrocker "Honey on my tongue". Mit "bLOW", übrigens veröffentlicht auf "Highway 20 Records", dem Label seiner langjährigen Freundin Lucinda Williams, gelingt Colin Linden ein kleiner Geniestreich. Was vor 50 Jahren mit seinem Mentor Howlin Wolf begann, setzt Linden heute, bei aller Wahrung der Tradition, voller Seele, Leidenschaft und Enthusiasmus, sowie unter Einbeziehung seiner vielseitigen musikalischen Entwicklung, auf natürlichste und ehrlichste Art und Weise fort. Große Leistung eines großen Musikers.

Das komplette Tracklisting:

1. 4 Cars - 3:29
2. Ain't No Shame - 4:06
3. Until the Heat Leaves Town - 3:33
4. Angel Next to Me - 3:39
5. Boogie Let Me Be - 3:35
6. When I Get to Galilee - 5:01
7. Blow - 4:19
8. Change Don't Come Without Pain - 7:03
9. Right Shoe Wrong Foot - 3:08
10. Houston - 4:31
11. Honey on My Tongue - 4:45

Art-Nr.: 10393
Gruppe: Musik || Sparte: Rock
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 14,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
4 cars
Ain't no shame
Until the heat leaves town
Boogie let me be
When I get to Gallilee
Change don't come without pain
Right shoe wrong foot
Honey on my tongue

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Linden, Colin & Luther Dickinson - amour [2019]
Was für eine hinreißende Reise durch die vielseitigen Landschaften des rauen, natürlichen, unverfälschten Gitarren Rootsrocks, Blues, Rhythm'n Blues, Americana, Folk und Rock'n Rolls von 2 absoluten Meistern des Genres, dem kanadischen Gitarren-Ass, Sänger und Songwriter Colin Linden (Blackie and The Rodeo Kings) und (Slide)Gitarren-Held Luther Dickinson (North Mississippi Allstars). Performt mit ungemein viel Seele und Inspiration hören wir 10 prächtige Songs "of sentimental, romantic love", wie sie Colin Linden umschreibt, wunderbar rootsig inszeniert, mal sumpfig, bluesig, mal mit leicht jammigem Flair, aber auch voller erstklassiger Strukturen und hervorragend hängen bleibender Arrangements und Melodien. Begleitet werden die Beiden von einer Reihe hoch interessanter Gäste, den sogenannten "Tennessee Valentines", das sind Dominic Davis ( bass), Bryan Owings (drums), Fats Kaplin (violin, accordion), Kevin McKendree (keyboards), sowie den Lead-Sängerinnen Rachael Davis, Ruby Amanfu und -Sängern Billy Swan sowie den aus der TV-Serie "Nashville" bekannten Sam Palladio und Jonathan Jackson. Saustark beispielsweise der erdige, shuffelige Roadhouse-Boogie "Don't let go" (feines Piano und schöne Gitarren, ganz dezentes Gospel-Flair), das Cover von Jimmy Reed's ''Honest I Do", ein grandioser Nostalgie-Blues voller Magie und mit überaus ausdrucksstakem Gesang von Rachael Davis (tolle E-Gitarren-Begleitung), der rootsige, semi-akustische Folk-Blues "Careless love" (klasse Dobro von Colin Linden), das erdige, country-bluesige, mit trockenem Saloon-Piano und tollen Slidegitarren in Szene gesetzte, erstklassig von Sam Palladio vorgetragene "Crazy arms", die mit einem tollen Zydeco-/Bayou-Flair rüberkommende, gut t´rockende und tanzbare Billy Swan-Nummer "Lover please" (typisches Akkordeon, feine Gitarren), der Hill Country Gitarren-Blues "Dearest darling", u.s.w., u.s.w.! "Amour" ist ein absoluter Volltreffer von Linden und Dickinson. Die Beiden passen mit ihren musikalischen Ideen und Wurzeln einfach hervorragend zusammen. Man kann nur hoffen, dass dies nicht eine einmalige Zusammenarbeit war. So klasse wie dieses Album ist, hegen wir einen ganz klaren Wusch: Mehr davon...

Das komplette Tracklisting:

1. Careless Love (instrumental) - 3:35
2. Don't Let Go - 5:40
3. Honest I Do - 4:01
4. Careless Love - 4:57
5. Crazy Arms - 5:44
6. For The Good Times - 7:09
7. Lover Please - 3:23
8. What Am I Living For - 3:55
9. Dearest Darling - 3:33
10. Forget To Remember To Forget - 2:46

Art-Nr.: 9758
Gruppe: Musik || Sparte: Rock
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 16,90

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Don't let go
Honest I do
Careless love
Crazy arms
Lover please
What am I living for
Dearest darling

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Little Big Town - a place to land [2007]
Seit sich Little Big Town mit Wayne Kirkpatrick verbündet haben und dieser ihnen einen Deal bei Clint Black's Equity Label verschafft hat, präsentiert sich das Quartett, bestehend aus Karen Fairchild, Jimi Westbrook (beide mittlerweile miteinander verheiratet), Kimberly Roads Schlapman und Philip Sweet, in einer immer bestechenderen musikalischen Verfassung. Bewegte sich ihre zweite CD "The Road To Here" schon auf einem sehr starken Niveau, so toppen die Vier mit ihrem neuen Silberling "A Place To Land" den Vorgänger noch einmal locker und liefern damit eindeutig ihr bisheriges Meisterstück ab. Zehn der zwölf Lieder stammen wieder aus ihrer gemeinsamen Feder, zusammen mit Wayne Kirkpatrick, lediglich zwei Fremdkompositionen (an beiden sind jeweils Jessi Alexander und Jon Randall beteiligt) wurden mit aufgenommen, wobei nicht ein einziger Ausfall zu verzeichnen ist. Im Gegenteil, das Album steckt voller Qualität und voller potenzieller Hits! Auch wenn momentan alles von dem medienträchtigen Comeback der Eagles spricht, sollte gerade auch dieses Fan-Klientel unbedingt mal ein Ohr (besser zwei) für Little Big Town öffnen, denn was man hier in puncto genauso zeitloser wie moderner, peppiger, wunderschön melodischer, von geradezu traumhaften Harmoniegesängen gepägter, sonnig Westcoast-getränkter und auch von vielen genussvollen Southern-Strömungen tangierter New Country-/Countryrock-/pop-Musik geboten bekommt, ist schlicht und einfach vom Allerfeinsten! Da dürfen die Eagles schon mal neidvoll hinüber blicken. Auf "A place to land" befinden sich einige Songs, die Henley und Frey sicher gerne geschrieben hätten, aber eben nicht haben! Die sind Little Big Town vorbehalten! Das Werk beginnt mit dem großartigen, sehr eingängigen "Fine Line", das mit einer angenehmen Kombination aus flockiger Akustikgitarre und Banjo unterlegt ist, und immer wieder mit einem an Tom Petty erinnernden E-Gitarren-Riff aufgelockert wird. Die Harmonies im Refrain lassen klare Reminiszenzen an Fleetwood Mac zu deren besten "Rumours"-Tagen auflkommen. Ein sehr schönes E-Gitarren-Solo von Gordon Kennedy (der auch hier wieder bei allen Tracks unaufdringliche, aber umso exzellentere Arbeit verrichtet) vollendet diesen herrlich luftigen Song. Bei der aktuellen Single, dem grandiosen "I’m With The Band" fühlt man sich gar in eine imaginäre Jam-Session von den Eagles und The Marshall Tucker Band hineinversetzt. Zunächst wird das Lied fast ausschließlich im Harmoniegesang und mit wunderschönen Akustikgitarren vorgetragen, im Hintergrund wirken Steel und Orgel ganz dezent mit, ehe ein knackiger, rockiger mit würzigen E-Gitarren garnierter Rhythmus einsetzt und die anfangs eingeschlagene, herrliche Melodik nun etwas kraftvoller begleitet. Dazu werden sukzessiv immer wieder weitere kleine E-Gitarren-"Farbtupfer" und ein tolles Solo eingestreut, wie es einst Toy Caldwell nicht hätte besser machen können. Eine Pracht-Nummer, die augenscheinlich auch als Synonym für das Zusammengehörigkeitsgefühl des Quartetts zu sehen ist. Und ist man gerade mal so richtig ins Schwärmen geraten, läuft einem beim folgenden, traumhaft melodischen "That’s Where I’ll Be" der nächste Schauer des Wohlbefindens den Rücken herunter. Beim phantastischen Leadgesang meint man vor seinem geistigen Auge einen Don Henley mit seinen Freunden Tim Schmit und Glenn Frey singen zu hören. Diese Harmonies bewegen sich auf allerhöchstem Eagles-/Poco-/Crosby, Stills, Nash & Young-Level. Dazu wurde eine exzellente Dobroarbeit von Dan Dugmore integriert. Westcoast Country/Countryrock/Countrypop-Musik in Perfektion! Deutlich flotter geht es dann bei den nachfolgenden "Evangeline", "Vapor" und "Novocaine" (herrlich tanzbar) zu, wobei sowohl Neo-Bluegrass- als auch Southern Rock-Elemente verarbeitet wurden. Über die etwas rockigeren "A Place To Land" und "Firebird Fly", sowie zwei weitere Ohrwürmer mit dem emotional vorgetragenen "To Know Love" und "Lonely Enough" (Fleetwood Mac-Flair) gelangt man dann zum abschließenden "Fury", bei dem man noch mal einen satten, funkig stampfenden Rockkracher um die Ohren "gehauen" bekommt. Man könnte meinen, Lenny Kravitz wäre ins Countryfach übergewechselt. Ein toller "Rausschmeißer", der einmal mehr die Vielseitigkeit der Band widerspiegelt. Little Big Town scheinen mit "A Place To Land" und ihrem schnörkellosen, erdigen, Westcoast-/Southern-angehauchten New Country ein Plätzchen in der Nische des Genres in gefunden zu haben, an dem sie sich deutlich spürbar wohlfühlen und an dem ihnen kaum jemand das Wasser reichen kann. Die Arbeit mit Allrounder Wayne Kirkpatrick funktioniert tadellos und animiert die Truppe zu wahren Höchstleistungen. Was für eine großartige Musik! (Daniel Daus)

Art-Nr.: 5294
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Angebot || Typ: CD || Preis: € 7,90

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Little Big Town - mr. sun [2022]
"Mr. Sun", das klingt nach Unbeschwertheit, Lockerheit, Frische und Lebensfreude. Es klingt nach Glücksgefühlen, einfach nur positiv. Es ist der perfekte Albumtitel für Little Big Town's ganz wunderbares, neues Album, denn die 16 (!) großartigen Songs darauf, mit ihren herrlichen Melodien und Arrangements, vermitteln all dies geradezu perfekt. Karen Fairchild, Kimberly Schlapman, Phillip Sweet und Jimi Westbrook (was sind das für vier exzellente SängerInnen) präsentieren sich einmal mehr in bestechender Form. Dem immer mal wieder als "Fleetwod Mac des Country" bezeichneten, mit vielen Grammys und anderen Preisen hochdekorierten Quartett gelingt ein vorzüglicher Spagat zwischen ihrer tendenziellen Retro-Liebe (schon das Cover mit den retro-modisch und farbenfroh gekleideten Akteuren deutet auf die zwanglose, "freie" Sechziger- und Siebziger-Jahre Hippie-Kultur hin) und der Moderne (die Produktion und das Klanggebild sind top-aktuell), den es genüßlich in seinen toll ins Ohr gehenden Nummern zum Ausdruck bringt. Dabei lassen sie in ihrer Musik immer mal wieder ein ganz herrliches, erfrischendes, sonniges, lockeres Westcoast-Feeling einfließen, bei dem die Inspirationen der Eagles (Little Big Town's fantastische Harmonie-Gesänge stehen denen der berühmten "Adler" in nichts nach) und vor allem eben auch Fleetwood Mac's zu deren "Rumours"-Zeiten auf's Positivste zu spüren sind. Wie zum Beispiel bei dem tollen, lässigen Opener "All summer", ein saustarker Country-/Pop-Song, der mit all seinen Hippe-Vibes (z.B. ala Mamas & Papas) wie ein quicklebendiges Überbleibsel aus den Siebzigern klingt - erfrischend durch und durch. Es fogt das äußerst knackige, angerockte "Better love", dessen schönes Southern-Feeling eher auf Little Big Town's ursprüngliche Heimat Alabama hindeutet, dem sich die von fröhlichem Pfeifen begleitete, einfach nur gute Laune vermittelnde, coole New Country-Nummer "Hell yeah" anschließt. So geht das munter Song für Song auf beachtlich hohem musikalischen Level weiter. In der zweiten Häfte des Albums kommen dann, ohne die erste Hälfte deshalb auch nur annähernd schmälern zu wollen, die eigentlichen Country- und New Country-Elemente, ein wenig mehr zum Vorschein. Wie etwa bei der wunderschönen, ein wenig "stripped down", aber sehr edel instrumentierten, wunderbar melodischen Ballade "Rich man", dem nicht minder melodischen, mit feinen Pedal Steel-Fills und tollen Gitarrenklängen inszenierten "God fearing gypsies", dem großartigen, wie aus einem Guß präsentierten, lässigen Eagles-mässigen Countryrocker "Whiskey colored eyes" (tolles Westcoast-Feeling), oder auch der von einem schönen Southern-Flair und viel Soul begleiteten, rootsigen Abschlußnummer "Friends of mine", inkl. eines prima Gitarrensolos. Welchen Song man sich auch rauspickt, sie sind einfach alle klasse. Keine Frage, mit "Mr Sun" gelingt Little Big Town einmal mehr ein ganz großer Wurf!

Das komplette Tracklisting:

1. All Summer- 2:52
2. Better Love - 3:02
3. Hell Yeah - 2:56
4. Mr. Sun - 4:23
5. Three Whiskeys And The Truth - 3:54
6. One More Song - 3:38
7. Heaven Had A Dance Floor - 3:26
8. Gold- 3:13
9. Rich Man - 3:30
10. God Fearing Gypsies - 3:57
11. Different Without You - 3:12
12. Whiskey Colored Eyes - 4:22
13. Song Back - 3:09
14. Something Strong - 3:35
15. Last Day On Earth - 3:57
16. Friends Of Mine - 4:32

Art-Nr.: 10687
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Neuheit || Typ: CD || Preis: € 15,90

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Little Big Town - nightfall [2020]
"'Nightfall' is Little Big Town's album of 'peaceful' social commentary in a divisive world". Musikalisch in 13 wunderbare, gesanglich und instrumentell hinreißend vorgetragene Lieder gefasstes, überaus ambitioniertes, neues Album von Little Big Town. Das immer mal wieder als "Fleetwod Mac des Country" bezeichnete, mit vielen Grammys und anderen Preisen hochdekorierte Quartett zeigt sich textlich engagiert und kritisch wie nie zuvor. Man hat etwas zu sagen. Dazu packen Karen Fairchild, Kimberly Roads, Jimi Westbrook und Phillip Sweet die teils sehr zum Nachdenken anregenden Themen nicht in rauschende Partyheuler, sondern in entsprechend exquisites, überaus niveauvolles Midtempo- und Balladen-Songmaterial mit tollen Arrangements. "This is no 'rah-rah beer festival'", betonte die Band dazu in verschiedenen Interviews (nachzulesen in u. a. Original Album-Review des New Yorker Wall Street Journal). "Nigtfall" ist eine absolute Glanzleistung von Little Big Town!

Original Album-Review des New Yorker Wall Street Journal:

Ambitious country-music performers face some daunting choices these days. They can lean toward furthering the genre’s tradition of capturing under-explored scenes and sentiments of contemporary adult life, and thus risk appealing to hard-core connoisseurs only. Or they can engage with popular tropes that, however often repeated, dominate big-time country radio, winning acceptance by the widest audience in the process. The fairly stark dichotomy can be characterized as more lettered, Americana-adjacent country versus country pop; aiming at more mature versus younger audiences; or even simply as album-centered versus hot-single-oriented production.
But there is a third, especially challenging route—one pursued by such repeatedly honored practitioners as Miranda Lambert, Eric Church and Dierks Bentley : working consciously and deftly to have it both ways. And among vocal groups over the past decade, none has proved more adept at walking this road than the mixed-gender, always vocally harmonious quartet Little Big Town—founders Karen Fairchild and Kimberly Schlapman, with Jimi Westbrook and Phillip Sweet. Winners of the Country Duo/Group Performance Grammy for “Pontoon” (2012), “Girl Crush” (2014) and “Better Man” (2016), they were also the Country Music Awards’ Vocal Group of the Year for six years running, 2012-2017. Their latest album, “Nightfall” (Capitol Records Nashville), set for release Jan. 17, is yet another in their succession of album gems, and a prime example of an artfully constructed offering likely to gain popularity as well as critical praise.
The most-discussed track before the album’s release has been “The Daughters,” a melodic ballad written by Ms. Fairchild along with respected Nashville songwriters Sean McConnell and Ashley Ray. Introduced by the group on the televised ACM Awards back in April, it outlines the circumscribing demands and expectations young girls are so often subjected to and offers them parental hope, but a chorus line that tossed in “I’m just looking for a God for the daughters” effectively ruled it out as a single promoted to wary and guarded pop-country radio. (The same edgy cheekiness had marked the easily misunderstood “Girl Crush,” and brought more attention to it.) “The Daughters” was nominated for this year’s Country Duo/Group Performance Grammy before the album was even out.
The first track that was vigorously promoted as a single is a song about drinking, safer country territory, and is in a traditional honky-tonk mode—not just in sound and rhythm but in its clever turn on expectations. “Over Drinking” is not about drinking too much, but about being finished with crying in a beer: “I’m drunk ’cause I’m happy, not drunk ’cause you’re gone; I’m over drinking over you.” Classic hard country. But for those looking for a pop alternative, the very next album track is “Wine, Beer, Whiskey,” which, after a teasing after-hours jazz-like opening, turns to a thumping salute to friends named Jack, Jose, Brandy, Sherry and Captain. No explanations required—and audience balance achieved.
The latest single, “Sugar Coat,” is a moody, dark ballad with Ms. Fairchild singing lead, in the persona of the long-suffering wife of a husband with wandering ways. She doesn’t drink, doesn’t take pills, just smiles “with a lump in my throat.” Many will find the song instantly relatable; it was written by country’s expert on such situations, Lori McKenna, along with Josh Kerr and Jordyn Shellhart. One of the advantages of a track record like Little Big Town’s is the happy availability of new songs that work for them from top writers—a number in this case co-written along with the band, and with Ms. Fairchild in particular. The album’s all-star songwriting contributors include Daniel Tashian and Ian Fitchuck, Grammy-winning producers and collaborating writers for Kacey Musgraves’s “Golden Hour” album last year; and the so-called Love Junkies (Ms. McKenna, Hillary Lindsey and Liz Rose ) who’d been responsible for “Girl Crush.”
Overall, the instrumentation is as varied as the album’s many moods demand, and the always strong Little Big Town vocals rise to the varied occasions. But as the songs add up on “Nightfall,” you notice that there’s a theme at work, reflected in the album title—moods when the lights go down; dreams; thoughts while lying in bed alone or with company, old or new. It’s often sophisticated, yet nonetheless country-ready, after-dark material.
“Nightfall,” the group has been telling interviewers, is no “rah-rah beer festival.” Indeed, the album’s release show is set for New York’s Carnegie Hall on Jan. 16, and the Apollo Theater the following two nights. To use a phrase only occasionally appreciated or particularly appropriate in country, this is a class album from one classy group. (Barry Mazor / The Wall Street Journal)

Das komplette Tracklisting:

1. Next To You - 4:06
2. Nightfall - 3:21
3. Forever And A Night - 4:26
4. Throw Your Love Away - 3:44
5. Over Drinking - 3:10
6. Wine, Beer, Whiskey - 3:16
7. Questions - 3:03
8. The Daughters - 3:32
9. River Of Stars - 3:37
10. Sugar Coat - 3:39
11. Problem Child - 3:35
12. Bluebird - 3:11
13. Trouble With Forever - 3:31

Art-Nr.: 9977
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 15,90

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Little Big Town - same [2002]
Zwei attraktive Mädels (Karen Fairchild und Kimberly Roads) und zwei ebenso adrette Jungs (Jimi Westbrook und Phillip Sweet) bilden das Quartett Little Big Town, das mit dem klasse Konzept und Sound ihres starken Debuts für eine frische und höchst erfreuliche Abwechslung in Nashville's Countrymusic-Szene sorgen. Ihr großes Potential: der Gesang! Abwechselnd übernehmen eine der Mädchen oder einer der Jungs die Lead-Stimme, teilweise gibt es in einem Stück sowohl weiblichen, als auch männlichen Lead-Gesang. Vielleicht denken jetzt einige, das wirke irritierend, doch es paßt einfach wunderbar zusammen, da diese verschiedenen Lead-Gesänge immer wieder mit herrlichen, traumhaften 4-stimmigen Vokalharmonien ergänzt und ummantelt werden. So ergeben vier tolle Stimmen, sowohl solo, als auch in diesen wunderschönen, endlosen Harmonieen, ein ebenso spannendes, wie kompaktes Ganzes! Teilweise hört es sich an als hätte man zwei der Eagles-Stimmen durch Mädels ersetzt. Da sind wir auch schon bei Little Big Town's musikalischer Intention. Sie verbinden gekonnt angenehme Countryrock/Folkrock-Retroelemente der 70iger Jahre mit dem Zeitgeist moderner Country/Country-Pop-Strukturen des heutigen Nashville-Sounds, ohne das es allzu poppig oder aufgesetzt wirkt. Das Songmaterial (eine Großzahl der Tracks stammt aus eigener Feder) ist großartig und wird von wunderbaren Melodien durchzogen. Ihre Musik basiert auf einem akustisch ausgerichteten Fundament, zu dem natürlich neben knackigem Schlagzeug auch jede Menge elektrische Instrumente, wie E-Gitarre, Orgel usw. hinzukommen. Sie wirkt immer voller Energie, peppig, frisch und dynamisch, und verbreitet eine überaus positive Grundstimmung. Pop-Schmalz ist völlige Fehlanzeige! Teilwiese sind die Songs sogar rootsig angehaucht. So zum Beispiel der Eröffnungssong "Pontiac"! Dynamische Akustik-Retro-Riffs im Midtempo-Bereich werden angestimmt, dazu Bongo-unterstützte Percussion, und schon setzt der satte 4-stimmige Harmoniegesang ein. Das Stück erinnert fast an eine Nashville-Ausgabe von Crosby, Stills, Nash & Young! Starke Melodie! "Everything changes", der nächste Track, verbreitet mit seinen schönen Gitarren, der Mundharmonia und seinem flotten, lockeren Rhythmus, sonnige, country-poppige Frische pur. In die gleiche Sparte paßt "Still", das gar ein weing an Tom Petty erinnert. Die meisten Tracks sind im Midtempo-Bereich. Viele Stücke sind mit Steel, Dobro, Piano und auch mal mit eienr Fiddle angereichert. Die CD kann man wunderbar durchhören, und gleich auch nochmal auf "repeat" drücken. Fazit: Ein klasse, dezent rootsig angehauchtes, leicht folkiges mit charmantem Retrofeeling versehenes, aber dennoch sehr modernes, "acoustic-based" Country/Countryrock-/pop-Album mit herrlichen Melodien und traumhaftem (Harmonie)-Gesang!

Art-Nr.: 1539
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 13,90

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Little Boys Blue - hard blue space [2018]
Little Boys Blue with Kid Memphis - Hard Blue Space! Eine der besten, aber leider auch unterschätztesten Blues-, Roots Blues- und Rockin' Blues-Formationen der USA, Little Boys Blue aus Jackson im U.S.-Bundesstaat Tennessee, legen nach ihrem fantastischen 2016er Werk "Tennissippi" nun mit "Hard blue space" nach und knüpfen damit nahtlos an die bärenstarke Leistung ihres Vorgängers an. Frontmann, Songwriter, Mundharmonika-Spieler und Sänger JD Taylor, dessen Sohn, der hoch talentierte Lead Gitarrist Alex Taylor und deren Freunde Dave Thomas (B3 Organ & Piano), Dave Mallard (Bass) und Mark Brooks (Drums), haben sich diesmal als Verstärkung noch einen zweiten Lead Gitarristen mit ins Boot geholt, und zwar den begnadet aufspielenden John Holiday, genannt "Kid Memphis", jener "Gitarrero",der in dem berühmten Johnny Cash-Movie "Walk The Line" Carl Perkins verkörperte. Erneut verbindet die Truppe, wenngleich das Album ein wenig näher am klassischen "Old School Blues" orientiert ist, als der Vorgänger, die erdigen Blues-, Bluesrock-, Rock'n Roll- und Roots-Charakteristika der Bundesstaaten Tennessee, Mississippi und Louisiana miteinander, um ein wunderbar raues, swampiges, schwüles, dabei hölchst kompetent in Szene gesetztes musikalische Gebräu voller Leidenschaft und Seele zu kreieren. Alles kommt in einem wunderbar vollen, satten Sound. Großartige Grooves beherrschen die Szenerie, das Songmaterial ist klasse, JD Taylor hat eine tolle Blues-Stimme - und dann diese dreckige Bluesharp und die beiden prächtig aufspielenden Lead Gitarristen, die sich immer wieder in herrlichen, genauso jammigen, wie eingängigen Soli miteinander messen, teils mit wunderbaren Piano-/Orgel-Ergänzungen. Songs wie beispielsweise der drückende, swampige, kraftvolle Stomper "Six feet down" (erdige, kernige Lead Gitarren-Läufe, raue Bluesharp, unaufdringliche Piano- und Orgel-Fills), der traditionelle, knackige Old School Blues "Loving kind" (toller Groove, zwei tierische Gitarren-Soli), das Slideguitar- und Bluesharp-getränkte Titelsück "Hard blue space", das herrlich schwungvolle, nostalgisch angehauchte "Morning train" (exzellente Gitarrenläufe, feines Bluesharp-Solo), der furiose, mit "heißen" Gitarren und klimperndem Piano inszenierte "rock'n rollige" Blues-Boogie/-Jive "Might as well" ("that rockin’ boogie piano will light up every juke joint dance floor from Bartlett to Beale", heißt es dazu treffend in einem US-Review), bis hin zu dem dezent soulig groovenden "Got a mind of your own", sind der "Knaller". Das musikalische Gesamtpaket passt einfach! Little Boys Blue sind sicher einer der heißesten Bluesacts des amerikanischen Südens, was sie mit ihrem neuen Album wieder einmal nachhaltig belegen. Schon beim vergangenen Werk resümierten wir: Dieser Band zuzuhören ist das reine Vergnügen. Das gilt aktuell mehr denn je. Tolles Teil!

Das komplette Tracklisting:

1. Six Foot Down - 4:29
2. Loving Kind - 5:43
3. Blues Bug - 5:40
4. Hard Blue Space - 4:44
5. Morning Train - 3:59
6. Cold Inside - 5:34
7. Might As Well - 4:11
8. Got a Mind of Your Own - 5:37
9. If the Blues Start Calling - 6:08
10. Going Back to Memphis - 3:49

Art-Nr.: 9642
Gruppe: Musik || Sparte: Rock
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 16,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
Six feet down
Loving kind
Hard blue space
Morning train
Might as well
Got a mind of our own
If the blues start calling

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Little Boys Blue - tennissippi [2016]
Little Boys Blue - ein Bandname, der klingt, wie der einer Boygroup, doch weit gefehlt. Diese Kerle aus Jackson/Tennessee sind "alte" Recken der Tennessee- und Nashville-Szene, die sich im Rahmen dieses bärenstarken Sextetts jedoch vorwiegend ihren bluesigen Neigungen hingeben. Der Albumtitel ihres nunmehr schon 4. Werkes, "Tennissippi", repräsentiert ihre Musik nahezu perfekt: Blues, Bluesrock und Rootsrock mit schönen, gepflegten Southern-Bezügen, der die Americana-, Country, Rock-, Soul- und Southern-Charakteristika Tennessee's und den swampigen Delta-Blues und Soul des U.S.-Bundesstaates Mississippi in einem herrlich ausgewogenen Einklang miteinander verbindet. Das hat ungemein viel Spirit und Feeling. Kopf und Frontmann der Band ist der ausgezeichnete Mundharmonika-Spieler und Sänger JD Taylor, der auch gleich noch seinen Sohn, den außergewöhnlich talentierten Lead Gitarristen Alex Taylor mit eingebunden hat. Die beiden fungieren im Verbund auch als Haupt-Songwriter, denn 8 der 12 durchweg hervorragenden Tracks stammen aus ihrer Feder. Die weiteren Bandmitglieder sind der zweite Lead- und Slide-Gitarrist Tyler Goodson, Dave Thomas (B3 Organ & Piano), Dave Mallard (Bass) und Mark Brooks (Drums) - alles fantastische Musiker, die immer wieder ihr außergewöhnliches, individuelles Können demonstrieren, aber vor allem im Kollektiv exzellent zusammenspielen. Was für eine klasse Truppe - voller Leidenschaft, voller Seele, Spielfreude und Inspiration. Gerade die beiden Gitarristen brillieren immer wieder mit wunderbaren Läufen und Soli, aber auch für instrumentelle Ausflüge von Mundharmonika, Piano und Orgel besteht ausreichend Freiraum. Das alles ergänzt sich großartig. Verfeinert wird der satte, klare Sound (aufgenommen wurde das Album übrigens überwiegend in den legendären Fame Studios von Muscle Shoals/Alabama) bei dem ein oder anderen Track noch durch eine klug und markant, aber nie überladen eingesetzte Bläser-Sektion. Es passt alles hervorragend zusammen. Das Album startet direkt mit dem Titelstück "Tennissippi", gleich eine absolute Hammernummer. Tolle, dreckige swampige Slideguitar-Klänge und Mundharmonika-Licks eröffnen das Stück, ein cooles, herrlich retro klingendes E-Piano folgt, ein schwüler, sumpfiger Groove, und schon befinden wir uns mitten in einem packenden Blues-/Southern-/Rootsrocker, der einen nicht mehr loslässt. JD Taylor singt klasse, die Melodie ist top. Bärenstark sind sowohl das Harp, als auch das Gitarren-Solo. Jammige Percussion, ein lässiger, souliger, funky Groove, der geschickt zwischen Lockerheit und drückender "Hitze" (stark hier die Bläser) hin und her balanciert, dazu prächtige Wah Wah E-Gitarren-Riffs und erneut eine klasse Melodie bestimmen das wunderbare "Lights on". Enthält zwei himmlische, sehr lässige, fingerfertige Gitarrensoli, sowie ein tolles Orgelsolo. Super! Der geniale, flockig "shufflende" Slow-Blues "If Id'a known" besticht, neben seiner erstklassig hängen bleibenden Struktur, mit herrlichen, ausgedehnten Läufen der beiden Gitarristen, aber auch mit Soli von Fronter JD Harris an der Harp und Dave Thomas an der Orgel. Die Herrschaften zeigen auf beeindruckende Weise ihr jeweiliges, großes Können. Dann das traumhaft schöne "35 years" - das ist purer, edler, herrlicher Southern-Soul- und -Blues vom Allerfeinsten. Hier klingt die Truppe fast ein wenig wie die grandiose Tedeschi Trucks Band in Höchstform. Ein wundervolle Melodie schlängelt sich in unsere Ohren, dazu fantastische Slideguitar-Begleitung, inkl. eines tollen Solos, sowie ein hingebungsvolles Mundharmonika-Solo bestimmen das Geschehen, ebenso starkes E-Piano, Orgel und erstklassiger Gesang. Super auch beispielsweise das grandios groovende, wieder von toll integrierten Bläsern unterstützte, voller Memphis-Soul, aber auch voller Latin-Flair steckende, sehr jammige Instrumental "Chitlins con carne" (tolles Percussion-, Harp-, E-Gitarren-, Piano- und Trpmpeten-Spiel), der brodelnde Funk-/ Bluesrocker "Do you no wrong" und das sehr swampig daherkommende, fette, kochende "Big pimpin Sugar Daddy Romeo". Die Liebhaber erstklassiger Roots-, Southern-Blues-, und Delta-Blues-Musik werden diese Band unmittelbar in ihr Herz schließen. "Tennissippi" jedenfalls ist ein famoses Album! Dieser Band zuzuhören ist das reine Vergnügen. So dürft ihr weitermachen, Jungs...

Das komplette Tracklisting:

1. Tennissippi - 4:28
2. Lights On - 4:43
3. Pack It Up Baby - 3:43
4. If Id'a Known - 6:17
5. 35 Years - 5:29
6. Chitlins Con Carne - 4:56
7. Do You No Wrong - 5:41
8. Smoke Rings - 5:40
9. Health Insurance Blues - 4:10
10. Wanna Be Your Loving Man - 3:59
11. Big Pimpin Sugar Daddy Romeo -4:33
12. Jackson - 2:30

Art-Nr.: 9199
Gruppe: Musik || Sparte: Rock
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 16,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
Tennissippi
Lights on
If Id'a known
35 years
Chitlins con carne
Do you know wrong
Big pimpin Sugar Daddy Romeo

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Little Feat - waiting for columbus ~ deluxe edition [2002]
2 CD-Set deluxe edition! Little Feat's fantastischer Live-Klassiker aus dem Jahre 1978 als Wiederveröffentlichung im Papp-Schuber. Das Album gibt es hiermit erstmals in seiner absoluten Vollständigkeit auf CD! Völlig neu remastered und mit 10 Bonustracks (3 davon gab's schon auf "Hoy-Hoy", 7 waren bislang unveröffentlicht) auf knapp 140 Minuten Spielzeit erweitert. Die sieben bislang unveröffentlichten Livetracks sind "One love stand", "Rock and Roll doctor", "Skin it black", "On your way down", "Walkin' all night", "Cold cold cold" und "Day at the dog races"! Sie stammen aus den gleichen Shows, wie alle "Columbus" Ur-Aufnahmen! Dazu gibt es ein 24-seitges Booklet mit jeder Menge neuer Liner-Notes und raren Photos der Kult-Truppe um Lowell George! Doch der Hammer ist der Sound: absolut perfekt, in nie da gewesener Qualität! Tolles Teil!

Art-Nr.: 1225
Gruppe: Musik || Sparte: Rock
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 25,50

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Lively, Mason - stronger ties [2018]
Prächtiges, wunderbar vielseitiges Debut des hoch talentierten, jungen Texaners Mason Lively (der Bursche ist gerade mal zwanzig Jahre alt, performt aber schon wie ein "alter Haudegen"), dem mit "Stronger ties" gleich ein satter Volltreffer gelingt. Dem aus Victoria/Texas stammenden jungen Mann gelingt eine extrem gut ausbalancierte Mischung aus kernigem, rootsigem Country, Countryrock, Americana und diesem wunderbaren, in Texas und Oklahoma beheimateten, tollen, angerauten Red Dirt-Sound. Sofort kommen einem Kollegen wie Pat Green, die Casey Donahew Band, Wade Bowen, die Randy Rogers Band, aber auch New Country-Artists wie Dierks Bentley und Eric Church in den Sinn, von all denen sich Spuren in Lively's Musik wiederfinden. Die Songs stecken voller Energie, mal richtig rockig, mal locker flockig, sind variabel, sehr melodisch, und doch mit einer rootsig erdigen Grundnote und zuweilen auch einem Hauch von Southernflair versehen. Erstklassig produziert hat Texas-Maestro Pat Manske, der auch gleich noch eine Vielzahl hochkarätiger Gäste wie Bukka Allen (keyboards), Reckless Kelly's Cody Braun (Fiddle) und Pedal Steel-As Lloyd Maines mit ins Studio gebracht hat. Eine erstklassige Figur gibt auch Lead Gitarrist Carson Popp ab, der mit teils schön satten Soli glänzt. Schon der erdige, abwechslungsreich arrangierte, southern-fueled Opener "Heavy troll", ein fetter Countryrocker mit viel Power und klasse E-Gitarren-Licks, setzt einen ersten Glanzpunkt. Doch das ist bei weitem nicht der einzige, denn es geht munter so weiter: Zum Beispiel mit dem leicht folkig und rootsig angehauchten, Fiddle-, Mandolinen-, und Banjo-betonten, aber auch mit fetter E-Gitarre aufwartenden "Early grave", der herrlich lockeren, wieder mit einem Hauch von Souther-Roots versehenen Red Dirt-Countrynummer "Worry about nothing" (tolle Melodie, dezente Banjo-Untermalung, hintergründige Orgel, feine Mundharmonika und großartige E-Gitarre), dem ebenso flockigen, von hinreißenden Pedal Steel Guitar-Linien Lloyd Maines' durchzogenen "Hard to let go", dem furiosen, dabei durchaus traditionell verwurzelten "Rockin' Country"-Knaller "Roleplay", das darmatisch anmutende, äußerst dynamisch, mit viel Drive intonierte "Ballad of the broken heart" (kenige E-Gitarre mit tollem Solo), dem gut nach vorn gehenden Red Dirt-Countryrocker "Lonely comes back around", bis hin zu der wundervollen, lupenreinen Country-Ballade "Angel wings", bei der Lloyd Maines mit seiner Pedal Steel erneut einen großen Auftritt hat. Keine Frage, Mason Lively gelingt ein beeindruckend starkes Debut, das ihm, sowohl in der texanischen Country- und Countryrock-Szene, aber auch in der Red Dirt-Community eine Menge Gehör verschaffen wird. Wenn der junge Bursche so weiter macht, steht er möglicherweise vor einer großen Zukunft. Richtig klasse, dieses Album!

Das komplette Tracklisting:

1. Heavy Toll - 4:01
2. Early Grave - 3:34
3. Worry About Nothing - 3:45
4. Hard To Let Go - 3:56
5. Roleplay - 3:05
6. Right Back To You - 3:49
7. Ballad Of The Broken Heart - 3:04
8. Lonely Comes Back Around - 2:27
9. Worth The Fall - 3:17
10. Angel Wings - 4:03

Art-Nr.: 9683
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 16,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
Heavy toll
Worry about nothing
Hard to let go
Roleplay
Ballad of the broken heart
Lonely comes back around
Angel wings

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Lloyd Band, Britt - unlabeled [2005]
Rar, da ansonsten vergriffen und nicht mehr erhältlich!

Dreckig, unbekümmert, rau - und eine prächtige Melodik! Die nächste "Hammer"-Truppe heizt der Roots-/Gitarren-/"Red Dirt"-Countryrock Szene in Texas zur Zeit mächtig ein! Das der "Lonestar State" im Moment eine der kreativsten, musikalischen Hochburgen des amerikanischen Kontinents darstellt, geschweige denn, sich irgend welche Sorge um seinen Nachwuchs machen müsste, dürfte sich mittlerweile längst über Insiderkreise hinaus herumgesprochen haben. Wie viele Bands der Sorte Cross Canadian Ragweed, Wade Bowen, Reckless Kelly & Co. haben uns alleine in den letzten Monaten mit ihren vorzüglichen Darbietungen erfreut. Und nun diese großartige, packende Britt Lloyd Band, deren fetziges Pracht-Debüt "Unlabeled", übrigen vollkommen in Eigenregie entstanden, uns jetzt vorliegt. Kommt, betrachtet man mal die komplette "Red Dirt"-Szene, von der Power und Philosophie her sicher Cross Canadian Ragweed am nächsten, denn neben den typischen Countryrock-Anlagen verarbeiten sie eine gesunde Portion "Rotz", Dreck und satte, straighte Gitarrenpower, umwoben von einem dezenten "Southern-.Outlaw"-Flair! Das "riecht" auch schon mal nach Skynyrd und den Kentucky Headhunters! Toll! Vorwiegend agiert man in Trio-Besetzung, bestehend aus Bandleader Britt Lloyd (lead vocals, guitars), Thomas van Arsdale (drums, percussion) und Chris Byrd (bass, harmony vocals, piano), wobei Jordan Boyd (acoustic guitar) und Mitproduzent Adam Odor (electic guitar) zum erweiterten Line-Up gezählt werden dürfen. Eingeführt in den Texas Music Circuit wurden sie durch Britt’s Bruder Wes, live spielten sie bereits mit zahlreichen Acts wie Honeybrowne, der Randy Rogers Band, Mark Sanders u. a., und auch was die Locations der Szene betrifft, hat man in nahezu allen angesagten und wichtigen Orten (z. B. der Texas Hall Of Fame) bereits seine Visitenkarte hinterlassen. Als Einflüsse werden zurecht Namen gestandener texanischer Kollegen wie Reckless Kelly, Cory Morrow oder Jack Ingram benannt, aber auch Lynyrd Skynyrd, Led Zeppelin oder Tom Petty haben besonders bei Bandchef Britt Lloyd bleibende Eindrücke hinterlassen. Der Silberling besteht aus elf kurzweiligen, sehr abwechslungsreich zusammengestellten Stücken, wobei sich Lloyd für die Texte verantwortlich zeigt, und der musikalische Rest im Kollektiv erarbeitet wurde. Bestimmt wird die Szenerie von kernigen, dominanten E-Gitarren! Los geht’s mit dem bärenstarken, satten, kraftvollen, leicht psychedelisch angehauchten Roots-/Americana-Rocker "Day in, day out", vollgepackt mit kratzigen, überaus würzigen, fetten E-Gitarren, inklusive röhrender Wah-Wahs, dazu druckvolle Bass-Läufe und straightes, durchaus simples, aber umso wirkungsvolleres und stilprägendes, aggressivem Drumming. Britt Lloyd’s Stimme weist hier durchaus Ähnlichkeiten zu Cross Canadian Ragweed’s Cody Canada auf, was alles andere als ein Nachteil ist! Es scheint, als enthalte der Song, wie auch einige andere, ein paar überraschende, sehr harmonisch und intelligent eingestreute, unauffällige "Brit-Rock"-Splitter, die dem rohen, rootsigen, dreckigen und stets präsenten Texas-Ursprung einen gewissen "modernen", sehr zeitgemäßen Teint verpassen. Ganz große Klasse! "7/4" (Richtung rockiger, rauer Jack Ingram) und "Reachin'" (Break-reicher, kräftiger Gitarren-Power-Roots-Rocker) machen voller "Red Dirt"-Schmackes und klaasse Melodik im Stil des Openers weiter, ehe bei dem wunderbaren "Rose And A Song" zunächst einmal durchgeatmet werden darf. Eine schöne, emotional vorgetragener Ballade mit dezentem Psychedelic-Western-Flair - wunderbar eingestreuter Baritone-E-Riffs. Trotzdem auch diese Nummer wird sehr knackig dargeboten. In eine ähnliche Kerbe schlägt "Broken Down", das nach einen weiteren, baumstarken Rocker, "Weekend" (fast wie eine Mischung aus Black Crowes und den Warren Brothers) folgt. Ein schönes E-Gitarren-Führungsriff, flotte Drums und ein gut mitsingbarer Refrain dürften dem modernen "Outlaw" Lust machen, dem Sonnenuntergang durch die Prärie entgegen zu reiten. Das rhythmische, herrliche "Chokin’ On Air" deckt dann die gesamte texanische Roots-Rock-/Countryrock-Bandbreite in seiner ganzen Blüte zwischen Randy Rogers Band, CCR und Reckless Kelly ab, dazu ein klasse, Southern-mäßiges Gitarrenolo. Leicht an MTB’s "Can’t You See" erinnernde Akustik-Gitarren-Akkorde bestimmen den Verlauf des schönen, melodischen, recht ruhigen "Our Fairytale". Der krawallige, dreckige Rocker "3 Ring Show" baut wieder auf jede Menge kantiger Gitarrenparts und glänzt durch seine aggressive Power. Und bei dem grandiosen "Ride On" könnte man fast meinen, Skynyrd-Sänger Johnny van Zant wäre zu AC/DC gewechselt (welch ein Gedanke), um mit den Kentucky Headhunters zu jammen. Ein trockener Heavy-Riff-Rocker voller texanischem County-Southern-OutlawFlair, vielen Breaks und toller Gitarrenarbeit, einfach brillant! Zeit um sich den Schweiß der Begeisterung des Vorläufers von der Stirn zu wischen, hat man bei der Akustikgitarren-/Piano-/Orgel-unterlegten Ballade "Drift", die ein gediegenes "Free Bird"-Ambiente verbreitet, wobei aber auf das durchaus denkbare und ergänzungsfähige Gitarrenfinish verzichtet wurde. Hier hat man noch mal die Gelegenheit dem wunderbarem, angerautem Texas-Timbre des Sängers Britt Lloyd entspannt zu folgen. Großartig! "Unlabeled", dieser vielleicht schon etwas "provozierend" wirkende Titel des fulminanten Erstlings der Britt Lloyd Band, könnte als weit mehr, als nur als ein "Wink mit dem Zaunpfahl" interpretiert werden. Die Platten-Companies sollten eigentlich Schlange stehen! Hier ist eine Band zu signen, die mit ihrem ungeheuren Roots-/GItarrenrock-/Americana-/(Southern)"Red Dirt"-Countryrock-Potential, den sogenannten "Branchenführen" mehr als nur Paroli bietet! Wir sind begeistert! Laßt es rocken, Jungs! Ein wahrhaft beeindruckender, überaus erfolgversprechender Einstand! (Daniel Daus)

Art-Nr.: 4170
Gruppe: Musik || Sparte: Rock
Status: Einzelstück || Typ: CD || Preis: € 18,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
Day in, day out
Reachin'
Rose and a song
Weekend
Chokin' on air
Ride on

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LoCash - the fighters [2016]
Klasse Album des Duos Locash, das sind Preston Brust und Chris Lucas, die in der Vergangenheit schon als Locash Cowboys auf sich aufmwerksam machten. "The fighters" bezeichnen manche Experten schon als eines der besten Countryalben des Jahres (zum Beispiel das höchst anerkannte Fanzine "Roughstck" - siehe Original-Review im Anschluß). In der Tat gelingt den beiden eine dynamische, schmissige Kombination aus Tradition und modernem "Feel Good"-Country/Countryrock der jungen, wilden Nashville-Generation. Die Songs gehen bestens in Ohr und stecken voller Hit-Potential, wie ihre erste Nummer 1, das starke "I love this life". Die Burschen kommen rüber wie eine Mischung aus modernen Montgomery Gentry, Justin Moore, Thomas Rhett, Jake Owen, Florida Georgia Line und Luke Bryan. Macht richtig Laune!

Review von "Roughstock" im Original-Wortlaut:

Duo’s Reviver Records debut is the culmination of a lot of hard work and each track on the album represents the band well.
Life is all about the moments where you have a choice to make. Do I keep going or do I move on. For LOCASH’s Preston Brust and Chris Lucas, there is no other choice but to keep going. Much like their good friend Chris Janson, LOCASH’s hard work paid off earlier this year when “I Love This Life” became their first #1 hit (and recently RIAA Gold-certified) and serves as the lead-off hitter for The Fighters. The ear worm is still one of country radio’s most-played songs and is backed up by the hit “I Know Somebody,” a song which hit the Top 30 just this week. That song is one of three outside written tunes, joining “Ring On Every Finger” and the album closing title track “The Fighters.”
This album found the duo working with friend and frequent co-writer Lindsay Rimes serving as their producer and it’s a match made in hillbilly heaven. His production techniques blend the best of modern country music with the traditional sounds of the past into a cohesive blend of vibe-y feel good songs, every one of ‘em a potential radio hit.
“Ring On Every Finger,” from Thomas Rhett, Jesse Frasure and Josh Kear is the kind of song that could easily be a massive hit. The lyrics are sweet in the way a man goes about proposing to the love of his life and there are some clever lyrical moments to go with the jovial melody. “Shipwrecked” is still a powerful ballad that deserves to be heard on the radio and streaming playlists. It’s emotive the production of the record helps it feel grand and epic, as the lyrics demand. “Moonwalkin” and “All Day” feel like LOCASH songs while “God Loves Me More” may on the surface feel like it isn’t a love song but that’s exactly what it is and it’s told in a unique lyrical way.
I actually didn’t think that LOCASH would be able to top the impactful “Shipwrecked” as a song that should be their third single but they did just that with “The Fighters,” a song the band recorded at the end of the album process after asking some songwriting friends to send them one of their best. The song, written by Tom Douglas, Rodney Clawson and Matt Dragstrem is definitely great. There’s a pulsating lyrical grove of stick-to-it’dness in the song and that suits LOCASH perfectly as if there were a song that described the journey to country music stardom for LOCASH, it definitely would be “The Fighters,” a song that anyone who has overcome something in their life will absolutely relate to.
A cohesive album from track one to eleven, LOCASH’s The Fighters is a record which has the duo poised for stardom they seemed destined to achieve from the moment they started recording together all those years ago. This one is definitely one for The Fighters and clearly deserves consideration as one of 2016’s best country album releases. (Matt Bjorke)

Das komplette Tracklisting:

1. I Love This Life - 3:28
2. Ring on Every Finger - 3:32
3. I Know Somebody - 3:17
4. Shipwrecked - 2:53
5. Moonwalkin - 2:31
6. Drunk Drunk - 2:55
7. All Day - 3:14
8. God Loves Me More - 2:59
9. Till the Wheels Fall Off - 3:04
10. Ain't Startin Tonight - 2:50
11. The Fighters - 3:40

Art-Nr.: 9194
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 14,90

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