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Back Porch Mary - time of the broken heart [2008]
"Back Porch Mary from Austin/Texas play Honky Tonk Rock'n Roll"! Yeah, und wie! Was für ein klasse Album! Texas Roots-/Americana-/Gitarren-/Country-Rock'n Roll voller Feuer, Spritzigkeit, Spielfreude und Biß, aber auch voller herrlicher Melodien! Genauso tief verwurzelt in den Country- wie Rock'n Roll-Roots kombinbieren sie auf großartige Art und Weise diese einzigartigen, unwiderstehlichen "Red Dirt"-Charakteristika solcher Bands wie Cross Canadian Ragweed, Micky and The Motorcars und vor allem auch Reckless Kelly mit den Rootsanlagen solcher Kollegen wie Steve Earle und den Bottle Rockets, sowie dem rotzigen, unbekümmerten, losgelassenen Drive solch "wilder" Horden wie Jason & the Scorchers oder den frühen Kentucky Headhunters! 2 großartige Gitarristen, Bass, Schlagzeug, bei dem ein oder anderen Song auch mal eine zwibelnde Fiddle oder eine ergänzende Hammond-Orgel, fertig ist diese prächtige, straighte, durch und durch ehrliche und authentische Countryrock-Mucke! Klasse auch die immer wieder spürbaren Outlaw- und Southern Rock-Bezüge! Bestimmt werden die Arrangements von dem satten, transparenten Mehr-Gitarrensound der beiden Gitarristen Mike Krug (er ist der "Kopf" der Band, ein hervorragender Sänger und exzellenter Songwriter mit dem richtigen Händchen für prächtig hängen bleibende Hooklines und großartige Melodien) und Slim Laurence (zeichnet auch für die erstklassige Produktion des Albums verantwortlich), die ihr eigentlich von einem völlig unterschiedlichen Stil geprägtes, exzellentes Les Paul- und Telecaster-Spiel zu einer genauso harmonischen, wie würzigen und scheinbar untrennbar miteinander verbundenen Einheit kombinieren. Die Songs sind wunderbar straight, kernig, riffig, satt, geradeaus, und bleiben bestens in den Ohren hängen. Diese Band ist mit ihren tausenden von absolvierten Gigs erstklassig eingespielt und verwandelt die Honky Tonks in und rund um Texas regelmässig in ausgelassene Hochstimmungs-Tempel. Back Porch Mary-Musik bringt überwiegend Drive, Melodik und gute Laune! Und wenn thematisch mal der "Blues" vorherrscht, so wird er im Whiskey oder Bier "ersäuft"! Los geht's mit dem griffigen, straighten, von kernigen Riffs geprägten "Red Dirt"-Roots-/Countryrock-Knaller "This band" - direkt, erdig, simpel, eingängig, mit tollen Gitarren! Super Auftakt! Und es geht so weiter: Das grandiose "Missouri girl" steckt voller Southern-Feeling und besticht mit herrlichen Hooklines. Tolle Melodie, saftige E-Gitarren und als Höhepunkt ein wunderbar lebendiges Solo! Das folgende "Harsh light of day" ist begnadeter, melodischer Midtempo "Red Dirt"-Gitarren-Countryrock (tolle Baritone E-Gitarre) in allerbester Reckless Kelly-Tradition! Die Bottle Rockets lassen beim anschließenden "That song" grüßen, während bei der wunderschönen, rootsigen Americana-/Countryrock-Ballade "We are the broken hearted" exzellente Mandolinen-Riffs den satten Gitarrensound (tolle Lead Gitarren-Linien) ergänzen. Weiter geht's mit dem starken, fulminanten, leicht grassig angehauchten, ungemein schnellen Dancehall-/Honky Tonk-/Country-Feger "Other end of the road", dessen brillante, quicklebendige Gitarrensoli die ganze Klasse der beteiligten Musiker demonstrieren. Die Band hat absolut keinen Durchhänger! Eine klasse Nummer folgt der nächsten: Ob der fette, von saftigen Gitarren dominierte Outlaw-Countryrocker "The girl" mit seiner tollen Baritone E-Gitarre (hört sich fast an, wie ein überaus lebendiges Ergebnis einer gemeinsamen Session von The Kentucky Headhunters und Shooter Jennings), die folkige Texas Roots-/Americana-/Alternate Country-Nummer "I'm to blame" (schönes semi-akustisches Arrangement), der traumhaft melodische, knackige, von herrlichen E-Gitarren flankierte "Red Dirt"-Countryrocker "Sing you a song", bis hin zu dem trockenen Kracher "Carpe diem" (wie eine Kreuzung aus Anlagen von Cross Canadian Ragweed, Jason & the Scorchers und Dan Baird's Georgia Satellites), mit dem das Album nach knapp 50 Minuten genauso stark endet wie es begonnen hatte - Bach Porch Mary lassen die Messlatte ihrer Musik stets auf dem gleichen Level liegen, und zwar einem verdammt hohen! Diese Truppe spielt sich mit "Time of the broken heart" in die absolute Spitze der Texas ("Red Dirt")Countryrock-Liga! Back Porch Mary rocks! Tolles Teil!

Art-Nr.: 5773
Gruppe: Musik || Sparte: Rock; Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 13,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
This band
Missouri girl
We are the broken hearted
The girl
Sing you a song
I won't look back at you
Carpe diem

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Band Of Heathens, The - simple things [2023]
Neuntes Album der in Roots- und Americana-Kreisen höchst geschätzten Band Of Heathens aus Austin/TX, die sich in geradezu brillanter Form präsentiert. Die Zeit während der Pandemie und der damit verbundenen, ewig langen Tourpause bescherte der Band viel Zeit zum Nachdenken, sich zu reflektieren und sich mit den Anregungen und Kritiken ihrer großen Fanbase zu beschäftigen, mit dem Ergebnis, dass sich ihr neues Album nahezu komplett auf den Rootsrock ihrer Frühphase in den 2000er Jahren besinnt, und zwar ohne große Experimente. Die "einfachen Dinge" sind das Wesentliche, ohne großen Schnickschnack, dafür aber voller kreativer Vielfalt und umso größerer Songqualität. Das ist ihr mit ihrer wundervollen Verschmelzung von staubigem, erdigem Texas Rootsrock, Americana, Westcoast-mässiger unbescherter Lockerheit, Countryrock-Nuancen und einem deutlichen, wohltuend wahrnehmbaren Southernflair, herausragend gut gelungen. Unter den 10 neuen, komplett von den beiden Köpfen der Band, Ed Jurdi und Gordy Quist komponierten Nummern, befindet sich nicht ein Ausrutscher. Kaum auf einem Album zuvor war das komplette Songmaterial auf einem solch anhaltend hohen Level. Schon nach den ersten Sekunden, nachdem die Jungs ihren herrlichen Opener "Don't let the darkness" anstimmen, wird einem unmittelbar klar, welch ein feines musikalisches Roots- und Americana-Fest hier zu erwarten ist. Was ist das für ein prächtiger, in einem tollen Midtempo-Groove eingebetteter, unterschwellig southern- und country-angehauchter, erdig, rootsiger Americana-Rocker, der sich da höchst angenehm in unseren Ohren einnistet. Klasse! Weiter geht's mit dem traumhaften, wunderbar flockigen, lockeren Countryrocker "Heartless year", der ein wenig klingt, als würden die frühen Eagles aus dem staubigen Texas stammen. Hinzu kommt das wunderschöne, schon erwähnte Southern-Feeling, garniert mit unwiderstehlichen Slideguitar-Licks. Das folgende, kraftvolle "I got the time" punktet mit kernigen "Stones-/Exile in Main St."-Riffs und einem schön bluesigen Touch, insbesondere durch Ed Jurdi's großartiges Harp-Spiel. Wie viel Inspiration Jurdi, Quist & Co. aus dem großen Fundus von The Band ziehen, demonstrieren sie mit dem tollen "Long lost son", während das cool groovende, scharfe "Stormy weather" herrlich jammig angelegt ist und voller Little Feat-Einflüsse steckt, inklusive starker Slideguitar und den entsprechenden Keyboards. Fantastisch auch die von viel Harmonie geprägte und mit schönen akustischen Gitarren und wohl temperierten, abwechslungsreichen Orgel- und Keyboard-Klängen gefühlvoll unsere Ohren verzaubernde Americana-Nummer "Single in the same summer", der kernige, erneut mit Little Feat- und The Band-Spuren versehene Texas Rootsrocker "Damaged goods", oder auch der wunderbar southernlastige, flotte, mit schönen Wurlitzer-Klängen und tollen, twangigen Gitarren ausgestattete Americana-/Countryrocker "The good doctor". Die Band Of Heathens legt mit "Simple things" eine extrem starke Neuveröffentlichung vor, mit der sie sich auf beeindruckende Art und Weise auf ihre Roots, ihre Einflüsse und ihre natürlichen musikalischen Gene rückbesinnen. Vielleicht das beste Band Of Heathens-Album der letzten Dekade. Es belegt geradezu mustergültig, welch glänzende Zukunft die Band immer noch hat. Eine absolut imponierende Vorstellung!

Das komplette Tracklisting:

1. Don't Let the Darkness - 3:32
2. Heartless Year - 3:56
3. I Got the Time - 4:10
4. Simple Things - 4:10
5. Long Lost Son - 3:11
6. Stormy Weather - 3:39
7. Single in the Same Summer - 3:45
8. Damaged Goods - 3:01
9. The Good Doctor - 3:21
10. All That Remains - 5:35

Art-Nr.: 10784
Gruppe: Musik || Sparte: Rock
Status: Neuheit || Typ: CD || Preis: € 16,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
Don't let the darkness
Heartless year
I got the time
Long lost son
Stormy weather
Single in the same summer
Damaged goods
The good doctor

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Bastard Sons Of Johnny Cash - new old story [2014]
Herrlich! Wundervoll! Welch eine Überraschung! Die in San Diego/Californien beheimateten Bastard Sons Of Johnny Cash (der "Man in black" höchst persönlich gab nicht nur die Einwilligung zu diesem Namen, sondern galt noch zuletzt als einer ihrer größten Fans) um den fantastischen Songwriter und Sänger Mark Stuart sind zurück mit einem genauso erfrischenden, wie flüssigen, lockeren und traumhaft melodischen Album allerfeinster "Dusty California Country"-/Countryrock-/Americana-Musik, die einen mit auf eine imaginäre, unwiderstehliche Reise entlang der staubigen "long lost desert highways" zwischen Texas und Californien nimmt. Das ist die pure Wonne, sowohl für Traditionalisten, als auch für Americana-Liebhaber. Oh, kann ehrliche, rootsige, traditionelle und zuweilen mit einem Hauch von Rockabilly versehene Country- und Ameicana-Musik schön sein...

Das komplette Tracklisting:

1. Highway Bound - 3:31
2. Well Worn Heart - 3:39
3. No Honky-Tonks - 4:15
4. Poor Man's Son - 4:03
5. Ain't No Tellin' - 3:34
6. Leave A Light On - 2:47
7. Into The Blue 3:01
8. El Troubadour - 3:22
9. New Old Story -3:36
10. Bounds Of Your Heart - 4:24

Art-Nr.: 8505
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 15,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
Highway bound
Well worn heart
No honky-tonks
Poor man's son
Ain't no tellin'
Into the blue
New old story

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Beaver, Ryan - constant [2011]
"This is the rockin' side of Country"! Macht das Laune! Ein fantastischer Singer/Songwriter, herausragende Begleitmusiker, jede Menge "Schmackes" in der Musik - das ist die Formel, die auf Ryan Beaver und sein "Hammer"-Album "Constant" zutrifft. Der 25 Jahre junge Texaner aus Austin macht sich auf, die Country(rock)-Welt zu erobern - und wie er das macht, reisst einen richtig mit. Beaver's Karriere begann vor einigen Jahren recht unkonventionell. Schon immer ein begeisterter Fan der heimischen Texas Country- und Red Dirt-Bewegung, und recht früh in seiner Jugend mit dem Songschreiben beginnend, nahm er eines Tages all seinen Mut zusammen und schickte ein paar Demo-Aufnahmen an die große texanische Musiker- und Produzentenlegende Lloyd Maines. Ohne große Connections in der Szene und ohne irgendwelche besonderen Ambitionen bat er Maines zunächst lediglich um eine fachmännische Meinung zu seinen Songs. Der führte sich Beaver's Demos trotz seines übervollen Terminkalenders tatsächlich zu Gemüte und war sofort total begeistert. Ein unentdeckter Rohdiamant tauchte wie aus dem Nichts auf und Maines wusste sofort, das dieses herausragende Talent unbedingt gefördert werden musste. Unverzüglich kontaktierte Maines seinen Freund, den begnadeten Gitarrenzauberer David Grissom, ebenfalls ein exzellenter Produzent, sich diesen Ryan Beaver einmal anzuhören. Nicht minder begeistert fackelte der nicht lange und nahm Beaver unverzüglich unter seine Fittiche. Das erste Album ("Under the neons") erschien im Jahre 2008 und nun liegt das zweite vor, jeweils produziert von David Grissom, der auch den Löwenanteil der allgegenwärtigen Gitarrenparts übernahm. Schon das Debut war ein Knaller, doch der Nachfolger ist noch stärker. So muss man kraftvollen, rockigen Texas Country im Jahre 2011 spielen - direkt, schnörkellos und mit viel Gitarren-Power! Es ist überaus beeindruckend wie Beaver traditionelle Honky Tonk- und Country-Themen mit einer gesunden, kernigen Portion texanischer, Roots-rockiger Red Dirt-Gesinnung vereint. Und da David Grissom von seiner musikalischen Mentalität her ähnlich tickt, hat sich hier natürlich ein "Dreamteam" zusammen gefunden. Grissom, u.a. langjähriger Lead-Gitarrist bei Joe Ely, John Mellencamp, der grandiosen Bluesrock-Formation Storyville und den Dixie Chicks, lässt sein fantastisches, zündendes, bluesiges Gitarrenspiel ganz wunderbar in diese prächtigen Countryrocker einfliessen. Diese E-Gitarren klingen so satt und "down and dirty" - sie wühlen den texanischen Red Dirt-Staub ordentlich auf. Und weil ein Gitarrist für die zünftige Saitenpräsenz zuweilen nicht ausreicht, ist bei einigen Songs noch ein zweiter am Start. Keenan Levick heisst der Bursche, auch ein toller, in der Austin-Szene hoch geschätzter Könner, der sich mit Grissom das ein oder andere großartige Duell liefert. So zum Beispiel bei dem herrlichen Opener "For a while", einer von fetten "kick-ass"-Riffs und dreckigen, quirligen E-Gitarrenlinien geprägter, wunderbar straighter, knackiger "Red Dirt"-/New Country-/Countryrocker, dessen hinreissende Melodie unmittelbar ihren Platz ganz tief in unseren Gehörgängen findet. Grissom und LeVick machen mächtig Dampf, liefern sich bei dem Solo im Break einen grandiosen Schlagabtausch - und dennoch sind die Countryindikatoren stets präsent. Das texanische Countryrock-Feuer brennt! Ryan Beaver haut nun einen Knüller nach dem nächsten raus. Ob der ungemein knackige, dabei aber auch sehr flüssige, wieder in einem wunderbaren Gitarrengewand daher kommende Countryrocker "Beale street" (klasse Orgel-Background, tolles Southern Soul-/Blues-Flair), die traumhaft melodische Red Dirt-/Countryrock-Ballade "You don't need much" (wieder durchzogen von einer schönen Southern-Brise, herrliche E-Gitarren), der mit einem gewaltigen Drive abgehende Countryrock-Burner "Hate" (beginnt mit einem stampfenden Steve Earle-kompatiblen Rhythmus, um dann aber sehr schnell das Gaspedal richtig durchzutreten), die lockere, flockige New Country-Nummer "Constant", oder das von Beaver zusammen mit Wade Bowen komponierte "One more song", eine kraftvolle, mit starken Gitarren präsentierte Red Dirt-/Roots-Ballade, wie sie im sprichwörtlichen Buche steht. Das gesamte Material ist einfach Spitze! Unter den exzellenten Begleimusikern finden sich neben Grissom und LeVick solche Könner wie Glenn Fukunaga am Bass, Michael Ramos an den Keyboards und Brian Gill an den Drums. Beaver's klasse Stimme (irgendwo an der Schnittstelle von Stoney LaRue, Drew Womack und Little Texas' Tim Rushlow) wird im Background zuweilen von dem allgegenwärtigen Wes Higtower und der bezaubernden Jess Klein unterstützt. Fazit: Vor tollen Melodien nur so strotzende, Gitarren dominierte, zündende, straighte Red Dirt-Countryrockmusik eines hoch talentierten Singer/Songwriters (alle Kompositionen stammen aus Beaver's Feder, 5 davon mit Co-Autoren), wie man sie in dieser Qualität und Klasse wirklich nicht an jeder Straßenecke geboten bekommt. Nicht nur die Freunde von einem rockigen Cory Morrow, Chris Knight, einem noch Nashville-unbeeinflussten Jack Ingram, Radney Foster und Konsorten werden diesen Burschen lieben. "Constant" ist einfach ein "Killer"-Countryrock-Teil!

Das komplette Tracklistsing:

1. For A While 3:11
2. Beale Street 3:57
3. Never Let You Go 4:26
4. How About You 4:03
5. Nobody Wants To Be Alone 3:13
6. Hate 3:53
7. Let Me Be Your Saturday Night 3:40
8. You Don't Need Much 3:30
9. Constant 5:05
10. One More Song 5:02

Art-Nr.: 7478
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Angebot || Typ: CD || Preis: € 11,90

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Beaver, Ryan - rx [2016]
Der Rolling Stone zählte vor kurzem Ryan Beaver zu den '10 New Country Artists You Need To Know', ein Prädikat, was man von solch einem tragenden Magazin nicht mal ebenso nebenbei erhält. Der aus Emory, Texas, stammende, mittlerweile in Nashville ansässige Singer/Songwriter veröffentlicht mit "RX" (ein amerikanisches Kürzel für rezeptpflichtige Medikamente) sein drittes Solo-Werk, ein äußerst kraftvolles, satt instrumentiertes Album. Der Titel gilt in diesem Fall als Synonym für den therapeutischen und heilenden Charakter, den Beaver mit der Verarbeitung in Form seiner Songs erzielen wollte. Ryan, bei uns zum Teil bekannt auch für seine Co-Writer Credits bei Kollegen wie u. a. Rob Baird (auf "I Swear It's The Truth") oder Kyle Park (auf "Make Or Break Me"), hat sich diesmal für sein neues Werk zur Kooperation mit den Nashville-Songschreibern/Musikern Jeremey Spillman und Ryan Tyndell entschieden, nachdem die beiden Vorgänger noch im Zeichen von David Grissom (Storyville, John Mellencamp, Joe Ely, Dixie Chicks) gestanden hatten. Der Opener "Dark" steht noch unter dem Schmerz, den es durch den Verlust des Großvaters und eines guten Freundes zu bewältigen gilt. Ein demnach sehr emotional gestrickter Song mit einem kraftvollen, sich entladenden Refrain. "Rum And Roses" steht ein wenig für den Tag nach solch bitteren Nachrichten, E-Gitarren-Solo und Art des Stückes gehen in Richtung der introvertierteren Sachen eines Dan Bairds. Auf "Fast" geht es dann etwas fröhlicher zu, kein Wunder, hier geht es um einen sich recht schnell und erfolgreich anbahnenden One Night Stand. Das flotte und eingängige "Where This World Ends" (Richtung Fleetwood Mac goes Country) und das melodisch melancholische "Habit" wirken besonders durch die vokalen Harmonien zwischen Ryan und der befreundeten texanischen Sängerin Maren Morris, die beim erstgenannten Lied fast in der Manier einer Stevie Nicks singt. Der Track, mit dem vielleicht größten Hit-Potential. Klasse gemacht ist Beavers Hommage an Kris Kristofferson. Zum einen mit dessen Hit "Jesus Was A Capricorn" als Intro (akustisch performt als einminütiges Schnipsel) und Übergang in das eigentliche "Kristofferson" (komponiert zusammen mit Jon Randall und Jessi Alexander), einem melodischen Americana-umwehten Erzählsong mit dezentem Heartland-Touch. "Vegas" reflektiert melancholisch und nachhaltig die Erlebnisse an einem dortigen Wochenende mit einer Frau (herrlich die jammernde Steelgitarre), in der sich Beaver mit ihrer Phrase "What happens in Vegas, stays in Vegas" nicht zufrieden geben will. "Gravedigger" rockt und stampft in psychedelischer Manier, es geht um typische Frauen, die Gift für Männer sind. Der Titel zeigt schön Ryans songwriterischen Fähigkeiten auf, plakative Synonyme zu kreieren. "Still Yours" ist ein radiofreundlicher New Country-Midtemposong (wieder mit weiblichen Harmoniegesängen, während die beiden abschließenden "RX" (klasse auch hier das, neben knarzigen E-Gitarren, viel eingesetzte Ganjo/Banjo) und das der Jugend nachtrauernde "If I Had A Horse", erneut Beavers bestechende Qualitäten als erzählender Country-Troubadour hervorheben. Ryan Beavers therapeutischer Ansatz mit "RX" erweist sich nicht nur in eigener Sache als gelungen. Eine wunderbare Rezeptur aus Country Rock, New Counry Americana und Singer/Songwriter-Inhaltsstoffen. Geeignet zur Indikation für Leute mit symptomatischer Vorliebe von Interpreten wie Will Hoge, Rob Baird, Chris Stapelton oder auch Eric Church oder Dierks Bentley & Co. Als Risiko und Nebenwirkungen ist vor allem auf musikalische Suchtgefahr hinzuweisen... (Daniel Daus)

Das komplette Tracklisting:

1. Dark - 4:06
2. Rum & Roses - 4:39
3. Fast - 4:04
4. When This World Ends (feat. Maren Morris) - 3:14
5. Jesus Was a Capricorn - 0:58
6. Kristofferson - 3:46
7. Habit - 3:45
8. Vegas - 3:35
9. Gravedigger - 3:33
10. Still Yours - 2:58
11. Rx - 3:44
12. If I Had a Horse - 4:23

Art-Nr.: 9319
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Angebot || Typ: CD || Preis: € 9,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
Dark
When the world ends
Rum and roses
Kristofferson
Habit
Gravedigger
RX

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Bentley, Dierks - greatest hits ~ every mile a memory 2003 - 2008 [2008]
Es ist gerade einmal 5 Jahre her, als der aus Phoenix/Arizona stammende, sympathische junge Mann die Country-Charts mit dem großartigen "Come a little closer" stürmte. 3 hervorragende Alben und eine klasse Live-DVD später liegt nun sein erstes "Greatest Hits-"-Package vor. Ein bißchen früh, wird vielleicht der ein oder andere mutmassen, doch dieses Werk ist etwas ganz Besonderes! Es ist einer spontanen Idee Bentley's entsprungen und als großes Dankeschön an seine vielen Fans zu werten. Der Hintergrund: Bentley liess mittels eines Votings über seine Website die Fans maßgeblich an der Gestaltung und dem Inhalt des Albums mitwirken. So durften sie Front- und Backcover-Foto auswählen, wie auch das Tracklisting und die 5 zusätzlichen Live Bonus-Tracks (nicht identisch mit den Aufnahmen der Live-DVD) mitbestimmen. Klasse Sache, die unter seiner Anhängerschaft natürlich großen Zuspruch fand. Zur Belohnung hat Bentley die ersten 3000 "Hardcore-Fans" die an der Abstimmung teilgenommen haben als "Executive Producers" im Booklet aufgelistet. Doch nicht nur die Entstehungsgeschichte zu "Every mile a memory 2003 - 2008" ist aussergewöhnlich, auch das Resultat kann sich mehr als sehen (hören) lassen und hat für jeden Dierks Bentley-Fan (und die, die es noch werden wollen) seinen Reiz. Neben seinen bisherigen in den Charts gelandeten zehn Hits gibt es, wie bereits erwähnt, 5 erstklassige Bonus Live-Tracks, aufgenommen bei verschiedenen Shows in den USA, aber auch noch 2 zusätzliche, extra für dieses Werk eingespielte, brandneue Studiotracks. Und die sind, wie Bentley's so herrliche, ausgewogen zwischen Tradition und Moderne balancierende New Country-Musik im Allgemeinen, große Klasse! Zum einen handelt es sich um den wunderbaren, von Radney Foster und Jay Clementi geschriebenen, mit einer großartigen Melodie versehenen, leicht angerockten Midtempo New Country-Song "Sweet & wild", der mit seinem unterschwelligen Western-/Wüsten-/Ghost Town-Flair, der prächtigen Banjo-Untermalung, den klaren, prägnanten Steelguitar-Linien und dem lässigen E-Gitarrensound zwar durchaus modern, aber auch immer "real country" klingt. Tolle Nummer, die schon wieder deutlich Richtung Chart-Spitze drängt. Der andere neue Song ist der großartige, knackig rockende, trockene, ein dezentes Texas "Red Dirt"-Flair versprühende, staubige Uptempo Roadhouse Country-Knaller "With the band", ebenfalls gespickt mit schönen Banjo-Klängen im Hintergrund und kraftvollen E-Gitarren! Somit bekommen wir ein wirklich erstklassiges Dierks Bentley-Package (17 Songs, über 71 Minuten Spielzeit) geboten, das man ohne jeden Gewissenskonflikt jedem Liebhaber guter New Country-Musik ans Herz legen muß! Tolle Sache, Dierks! Auf die nächsten 5 Jahre...

Die komplette Tracklist:

1 Free and Easy (Down the Road I Go) - 3:21   
2 Trying to Stop Your Leaving - 3:42   
3 Sweet & Wild (new song) - 4:49   
4 Come a Little Closer - 4:42   
5 How Am I Doin' - 3:48   
6 Every Mile a Memory - 3:54   
7 My Last Name - 3:30   
8 Lot of Leavin' Left to Do - 4:33   
9 With the Band (new song) - 3:46
10 Settle for a Slowdown - 3:43   
11 What Was I Thinkin' - 4:21   
12 Long Trip Alone - 3:44   
13 So So Long [Live] - 3:44   
14 Come a Little Closer [Live] - 5:46   
15 Lot of Leavin' Left to Do [Live] - 5:43   
16 Wish It Would Break [Live]- 4:33   
17 Free and Easy [Live] - 3:43

Art-Nr.: 5708
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 16,90

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Bentley, Dierks - long trip alone ~ limited edition mit bonus dvd [2006]
Limitierte Deluxe-Ausgabe im Digipack mit zusätzlicher DVD! Vor 3 Jahren, anläßlich seines klasse Debuts, prophezeiten wir bereits große Taten und Erfolge dieses exzellenten, in Phoenix/Arizona aufgewachsenen, mittlerweile in Nashville residierenden, jungen New Country Singer-Songwriters! Heute, zwei Platin-Alben später, jede Menge Hits in der Tasche und inzwischen ehrenvolles Mitglied der "Grand Ole Opry", beglückt uns ein sich noch immer stetig steigernder und weiter entwickelnder Dierks Bentley mit einem geradezu meisterhaften dritten Werk, "Long trip alone", das man mit Fug und Recht als absolutes Musterbeispiel dafür bezeichnen darf, wie moderne und zeitgemäße Country-/New Country-Musik heute klingen sollte: In der Basis voller klassischer Traditionen, variabel, abwechslungsreich, spritzig, erfrischend, mit viel Seele, dabei durchzogen von einer leicht rootsigen Würze, in einem satt produzierten, vorwiegend Gitarren orientiertem, exakt auf den Punkt gebrachten, knackigen Sound (erneut Brett Beavers), und, sowohl textlich als auch musikalisch, authentisch bis ins Mark! Ehrlich, handgemacht, frei von übermäßigen, aufgesetzte Clichés, gleichzeitig mit allen Zutaten versehen, die der Begriff "Countrymusic" als Identifikationsmerkmale benötigt! Überaus beeindruckend! Insgesamt ist die neue CD vielleicht ein klein wenig erdiger und rauer als die beiden Vorgänger, doch das wirkt mit dieser exzellenten Mischung aus jugendlicher Unbekümmertheit und professioneller Musikalität sehr sehr angnehm: Schön rockig, wenn es erforderlich erscheint, aber auch durchsetzt mit allerdings sehr knackigen Balladen; vor einer kräftigen Rhythmussektion instrumentiert mit jeder Menge satter E-Gitarren, genauso wie mit erfrischender Steelguitar, Fiddle, Mandoline und Banjo; klug und ausgewogen balancierend zwischen klassicher Honky Tonk-Tradition, toughem Outlaw-Flair, lässigen Countryrock-Strömungen und auch einem dezenten, würzigen Texas "Red Dirt"-Feeling. Nicht von ungefaähr zählt Cody Canada (Cross Canadian Ragweed) nicht nur zu Dierks' besten, persönlichen Freunden, sondern outete sich auch als einer seiner größten Bewunder, als er ihn kürzlich in einem Interview als so etwas wie einen Referenzkünstler der neuen, jungen Country-Generation in Nashville bezeichnete. In der Tat, und das beweist das Album eindeutig, gilt Bentley als so etwas wie der Wegbereiter der jungen Wilden wie beispielsweise Jason Aldean, Eric Church oder auch den gerade in Nashville richtig Fuß zu fassen beginnenden Jack Ingram! Immer durch und durch Country, glaubt man in jedem Song den Hauch des amerikanischen Westens/Südwestens zu spüren. Los geht's mit der ersten Single (ist bereits schnurstracks auf dem Weg Richtung Nr.1 der Billboard Country-Singles-Charts), "Every mile a memory", einer geradezu traumhaften, ungemein kraftvoll und satt in Szene gesetzten, mit saftigen E-Gitarren gewürzten und von herrlichen, klaren Steelguitar-Linien durchzogenen, leicht "angerockten" Country-Ballade, die gleich zu Beginn für einen absoluten Höhepunkt sorgt. Welch eine großartige Melodie, welch ein authentishcen Country-Flair! Ein prächtiger Start eines herrlichen Country-/New Country-Trips durch 10 weitere, brillante Nummern, denn es gibt partout keinen Ausfall. Ob der riffige, dynamische, voller "Red Dirt"- und Outlaw-Flair steckende, mit einem feinen Banjo-Drive untermalte und mit tollen Gitarren-/Fiddle-Passagen gespickte Countryrocker "Can't live it down", die wundervoll melodische, von schöner Steelguitar und Fiddle bestimmte, erfrischende Countryballade "Long trip alone" (gewinnt im Verlauf ordentlich an Power mittels toller E-Gitarren-Riffs), das trockene, honky-tonkige, ein starkes Outlaw-Feeling verbreitende "That don't make it easy loving me", die knackige, wie ein toller Roadtrip durch den staubigen Westen anmutende, mit würzigen E-Gitarren instrumentierte Ballade "Soon as you can", der straighte Texas-Countryrocker "Trying to stop your leaving" (wäre auch einem Jack Ingram wie auf den Leib geschrieben), die mit toller Mandoline und Steelguitar ausgestattete Midtempo-Nummer "Hope for me yet", der schwungvolle, staubige, von klasse Banjo- und E-Gitarren-Dynamik herrlich nach vorn getriebenen, aber dennoch lockeren "Red Dirt"-Countryrocker "Free and easy (down the road I go)", der in einer kurzen Textpassage gar eine kleine Widmung an seine Kumpels von Cross Canadian Ragweed enthält ("Ragweed's rockin' on the radio, free and easy down the road I go"..., singt er dort), bis hin zu dem großartigen, bluegrassigen Finalstück "Prodigal son's prayer", das er zusammen mit den Grascals vorträgt! Sämtliche Songs, auch das ist bemerkenswert, haben Dierks Bentley und sein Produzent Brett Beavers gemeinsam komponiert, unterstützt von weitereren, namhaften Songwritern wie beispielsweise Steve Bogard oder Tony Martin! Ein meisterhaftes Album, das ein beachtenswertes Ausrufezeichen in der heutigen Countrylandschaft Nashville's hinterläßt! Authentische, aber wunderbar würzige, ehrliche, erfrischende, moderne Country-/New Country-Mucke durch und durch! Tut das gut! Freuen wir uns jetzt schon auf die für nächstes Jahr angekündigte Live -DVD...! Die hier angebotene limitierte "Deluxe Edition" kommt in einem edlen Digipack mit einer zusätzlichen DVD als Inhalt! Darauf sind zu finden: Die beiden offiziellen Video-Clips zu dem brandneuen Hit "Every mile a memory" und der Nummer 1, "Settle for a slowdown", aus seinem vorigen Album "Modern day drifter", ein kurzes Filmchen über seine "Introduction into the Grand Ole Opry" (mit Marty Stuart) und einen zusätzlichen, nicht auf der "normalen" CD befindlichen Audio-Bonustrack, "I don't believe you've met my baby", ein starkes Bluegrass-Duett mit Harvey Allen! Die DVD ist "code free" und somit auf jedem DVD-Player abspielbar!

Art-Nr.: 4527
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 22,90

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Big Wu, The - tool for evening [2004]
Viertes Studioalbum der großartigen Jamrock-Band aus Minneapolis mit der sie sich im Genre zwischen all den Deadheads, Phishheads, Moe.- und String Cheese Incident-Fans weiter etablieren dürften. Wie schon bei ihrem tollen Vorgänger "Spring reverb" bauen sie in die typische Jamband-Philosophie eine Vielzahl von tollen Melodien ein, die prächtig in den Ohren hängen bleiben. Doch diesmal verlassen sie dabei etwas mehr die Dead-ähnlichen Pfade. "Tool for evening" hat nicht diesen krstallklar frischen Sound des vorigen Werkes, sondern gibt sich deutölich rockiger, kantiger, ruppiger, vielfältiger, ja vielleicht auch etwas experimentierfreudiger. Doch, wie gesagt, dabei verlieren sie nie ihre bekanntermaßen hervorragenden Melodien und schon gar nicht ihre musikalischen Spannungsbögen oder immensen handwerklichen Fähigkeiten. Sie strahlen eine wunderbare Unbekümmertheit aus und strotzen nur so vor Spielfreude. Immer wieder hören wir ausgedehnte, sehr variantenreiche, herzhafte Gitarrensoli von Chris Castino oder auch mal die ein oder andere klasse Piano-/Keyboard-Einlage von Al Oikari - alles vor dem Hintergrund einer prächtig groovenden Rhythmus-Sektion um Basssmann Padre Pienbique und den sehr starken Drummer Terry VanDeWalker. Alle vier sind zudem excellente Sänger! Ein kurzer Überblick über die 10 Tracks: Es beginnt mit einer richtigen Spaßnummer. "Texas fireball" ist ein furioser Uptempo Rock'n Roller voller Party-Rock-Flair, sowohl mit tollem Klavier- als auch gro0artigem E-Gitarrensolo. Bei dem mit schöner Mandoline begleiteten, auf einem recht eingängigen, leicht poppigen Rhythmus basierenden "Stole my girlfriend" kommt die moderne Folkrock-Ader der Band zum Vorschein, während "Dog's dead" als dezent swampiger, sehr rootsiger Jamrocker aus den Boxen schallt, dessen feuriges, wahrhaft glühendes Slidegitarren-Solo die Gitarrenfreaks einfach nur begeistern wird. Dann das riffige, rotzige, fast hektisch fetzige "Middle of nowhere" mit seiner zollen Orgel-/Gitarren-Kombination, dessen dreckiges Gitarrensolo einen ordentlichen Southern-Drive aufzuweisen hat. "Ray Charles can see" wied von einem klasse, mit feinen Keyboard-Einlagen geprägten, Latin-/Reggae-Groove bestimmt, erneut angereichert mit einem hervorragenden, erdigen, ausgedehnten Gitarrensolo, während das über 7-minütige, lässige "Jazz 88", dem Titel entsprechend, von einem ellenlangen, herrlich lockeren, ungemein versierten "Grateful Dead meets Jazz"-like Gitarren-Jamming durchzogen ist. "Black rain" hat etwas Psychedelisches, das kurze, lustige "Kings of bass" steckt sogar voller "Bad ass-Rap"-Flair, ehe man anschließend, in völligem Gegensatz dazu, mit "I'm cryin'" einen herrlichen, mit wunderbarer Steelguitar getränkten, astreinen California-Retro-Countryrocker mit einer tollen Melodie anstimmt, um das Album schließlich mit dem starken, rootsigen "Lowdown" zu beenden. Sie haben in den USA bereits eine riesige Fanbase, die ihnen von Konzert zu Konzert folgt. Mit "Tool for evening" bestätigen sie auch im Studio einmal mehr ihre großen Fähigkeiten., die ihre Fanschar auch hierzulande stetig anwachsen lassen wird. Ein klasse Album! Allerbester Jamrock für die große "Bonnaroo"-Gemeinde? Haben sie auf diesem Festival eigentlich schon einmal gespielt?...- wenn nicht, wird's Zeit!....

Art-Nr.: 2576
Gruppe: Musik || Sparte: Rock
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 16,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
Texas fireball
Dog's dead
Middle of nowhere
Jazz 88
I'm cryin'

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Bingham, Ryan - american love song [2019]
Nach dem fantastischen 2015er Album "Fear and Saturday night" lag die Meßlatte für den aus New Mexico stammenden und in "rural Texas" aufgewachsenen Singer-Songwriter verdammt hoch, doch dieses Level bestätigte er nun mit seinem Nachfolgewerk "Amercican love song" geradezu bravourös. Das Ist Rootsrock und Americana pur, so wie er sein muß! Rau, dreckig, rockig, staubig, ruppig, dann wieder mit großartigen Balladen und voller anspruchsvoller Geschichten und Texte. Ryan Bingham zeigt sich abermals in brillanter Verfassung!

Das komplette Tracklisting:

1. Jingle and Go - 3:52
2. Nothin' Holds Me Down - 3:24
3. Pontiac - 3:22
4. Lover Girl - 6:25
5. Beautiful and Kind - 3:16
6. Situation Station - 4:27
7. Got Damn Blues - 4:36
8. Time for My Mind - 3:27
9. What Would I've Become - 4:19
10. Wolves - 4:32
11. Blue - 6:02
12. Hot House - 4:35
13. Stones - 6:04
14. America - 3:00
15. Blues Lady - 4:48

Art-Nr.: 9766
Gruppe: Musik || Sparte: Rock
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 14,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
Jingle and go
Nothin' holds me down
Pontiac
Lover girl
Time for my mind
What would I've become
Blue
Blues Lady

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Bingham, Ryan - fear and saturday night [2015]
Was für ein fantastisches Americana-Album! Ryan Bingham präsentiert sich in brillanter Verfassung! Der für sein Stück "The weary kind" aus dem "Crazy heart"-Soundtrack, sowohl mit einem Grammy, als auch mit einem Oscar ausgezeichnete, aus New Mexico stammende und in "rural Texas" aufgewachsene Singer-Songwriter ist mit seinen knapp 34 Jahren schon ein von allen Extremen des Lebens geprägter Mann. Höhen und Tiefen verlangten ihm bisher alles ab. Den Großteil seiner jungen Jahre verbrachte er quasi ohne festes Zuhause "on the road". Bereits seit seinen mittleren Teenager-Jahren stand er auf eigenen Füssen, schlug sich auf Farmen und Rodeos durch, tingelte kreuz und quer durch den amerikanischen Südwesten, schlief jahrelang nach nächtlichen Rodeo-Gigs in seinem Truck und lernte das raue Leben unterwegs mit allem Für und Wider intensiv kennen. Dann kam mit dem oben erwähnten "The weary kind" der ganz große Erfolg, doch genau in dieser Zeit verlor er beide Elternteile. "Fear and Saturday night" ist ein Album, dass in grandiosem Songmaterial Bingham's komplettes Leben zu reflektieren scheint. Songs mit wundervollen, dem jeweiligen Thema perfekt angepassten Arrangements, oft sehr harmonisch eingebettet in großartigen Melodienbögen, zuweilen aber auch ordentlich rau, demonstrieren auf eindrucksvollste Art und Weise Bingham's große Gabe, die Wendungen des Schicksals in absolut authentischen Liedern auszudrücken. Fröhlichkeit und tiefe Depression vereinen sich nicht selten in ein und dem selben Song. Das klingt nach einem düsteren Album, doch die bewegenden, schwierigen Texten werden immer wieder von herrlichen Melodien umgeben, die das Prinzip Hoffnung suggereiren sollen. Es sind einfach traumhafte Songs, vorgetragen von grandiosen Musikern. Der Protagonist hat eine tolle Band um sich herum zusammengestellt, bei denen vor allem die beiden Gitarristen Jedd Hughes und Daniel Sproul überragen. Das Album startet mit der wunderbar entspannt und locker gehaltenen, flockigen, von harmonischen, schön transparent eingesetzten Gitarren umgarnten Alternate Country-Nummer "Nobody knows my trouble", bei der sich eine warme, äusserst angenehme, sehr melodisch inszenierte Instrumentierung geradezu perfekt mit Bingham's markanter, staubtrockener, Whiskey-gegerbten Stimme vereint. Ein famoser Auftakt. Von nun an jagt eine grandiose Nummer die nächste. Ob beispielsweise der sehnsüchtige, von toller Harmonica geleitete Waltz "Broken heart tattoos", der ungemein raue, bluesige, mit dreckigen E-Gitarren gespickte Rootsrocker "Top shelf drug", die leicht folkig angehauchte, mit einem herrlich vielschichtigen Arrangement aus markanten Basslinien, Gitarren, Klavier und fein abgestimmter Mundharmonika versehene, kraftvolle Heartland Rock-Ballade "Island in the sky" (ein gewisses Springsteen-Flair ist nicht zu leugnen), der leicht nostalgisch anmutende, von einem faszinierenden Tex Mex-Feeling durchzogene (großartiges Akkordeon), gut tanzbare (auch das geht bei Bingham), traumhaft melodische, zudem mit erdiger E-Gitarre und Slide inszenierte Roots-/Americana-/Border-Rocker "Adventures of you and me", die exzellente, von rauen Baritone Guitar-Licks und herrlichen Gitarrenlinien (famoses Solo) bestimmte Heartland-Ballade "Fear and Saturday night", das an einen texanischen Neil Young erinnernde, erdige "Radio", das hinreissend schöne "Darlin'" (grandioses, virtuoses E-Gitarrenspiel), oder der mit einem kernigen Bo Diddley-ähnlichen Rhythmus versehene, bluesige Rootsrocker "Hands of time" - all das ist die ganz hohe Roots-/Singer-Songwriter-Kunst eines Ryan Bingham. Was er und seine Musiker hier präsentieren ist ein geradezu magisches Gemisch aus allerfeistem Rootsrock, Americana, Folk, Alternate Country, Blues und texanischem Heartland Rock. Natürlich zwingen sich einem Vergleiche zu Leuten wie Terry Allen (von dem er sich sehr beeinflusst fühlt), John Prine, Joe Ely, Steve Earle, und einem rootsigen John Mellencamp und Bruce Springsteen auf, doch Bingham hat wie kaum ein anderer der heutigen Singer-Songwriter-Generation sein Terrain, seinen eigenen Stil, seine Identifikation gefunden. Bingham's Musik repräsentiert, und das hört man ganz deutlich, in erster Linie das trockene, von der Hitze verbrannte Grenzgebiet zwischen Texas und Mexiko. "Fear and Saturday night" ist das bislang vielleicht stärkste Album von Bingham überhaupt, aber wer mag das bei den tollen Outputs der Vergangenheit schon eindeutig beurteilen. Auf jedem Fall ist ihm ein kleiner Geniestreich gelungen. Schon ganz früh im Jahr 2015 ein Highlight, dass in den Jahresendrnkings der besten Americana-Alben wohl ganz weit vorn zu finden sein wird. Meisterhaft!

Das komplette Tracklisting:

1. Nobody Knows My Trouble - 4:15
2. Broken Heart Tattoos - 3:59
3. Top Shelf Drug - 3:28
4. Island in the Sky - 4:33
5. Adventures of You and Me - 4:11
6. Fear and Saturday Night - 4:23
7. My Diamond Is Too Rough - 5:36
8. Radio - 4:36
9. Snow Falls in June - 5:00
10. Darlin' - 4:56
11. Hands of Time - 3:08
12. Gun Fightin Man - 4:06

Art-Nr.: 8777
Gruppe: Musik || Sparte: Rock
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 14,90

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Bingham, Ryan & The Dead Horses - roadhouse sun [2009]
Staub, Dreck, raue Intensität, überragende Songwriter-Qualitäten, und eine musikalisch ungemein versiert aufspielende Truppe - Ryan Bingham & The Dead Horses (roots)rocken nicht nur Texas, den amerikanischen Südwesten und das Heartland, sondern erobern mit ihrem fantastischen "rural Texas Rootsrock" in Windeseile auch die Fans "all over the world". Ihr neues Album "Roadhouse sun" ist schlichtweg ein Knüller! Ryan Bingham verbrachte den Großteil seines noch jungen Lebens quasi ohne festes Zuhause "on the road". Bereits seit seinen mittleren Teenager-Jahren stand der heute 28-jährige auf eigenen Füssen, schlug sich auf Farmen und Rodeos durch, tingelte kreuz und quer durch den amerikanischen Südwesten, schlief jahrelang nach nächtlichen Rodeo-Gigs in seinem Truck und lernte das raue Leben unterwegs mit allem Für und Wider intensiv kennen. All das spiegelt sich in ungewöhnlicher Authentizität in seiner Musik wider. "It's the vario of roadside bars and last calls, of bull-riding gigs and border town trailer parks", sagt Bingham und fügt an: "Manchmal hab' ich in der verdammt heißen Sonne Texas' für gerade mal einen Dollar pro Tag gearbeitet". Genau das kommt rüber. Er transportiert das raue Leben, das er bislang führte, vollkommen ehrlich und nachvollziehbar in seine Songs, sowohl textlich als auch musikalisch. Ein großes Plus, das er vielen Kollegen voraus hat. Erst im Alter von 17 Jahren erlernte er das Gitarrespielen von einem Mariachi-Freund. Sein musikalisches Talent war eh aussergewöhnlich und so kam es, das er die Leute oftmals nach irgendwelchen Rodeo-Veranstaltungen mit seinen Songs spontan unterhielt und regelrecht fesselte. Ein Roadhouse-Besitzer in Stephenville/Texas (dort lebt Bingham heute) wurde auf ihn aufmerksam, engagierte ihn für wöchentliche Auftritte, es folgten zwei Album-Veröffentlichungen im Eigenvertrieb und schließlich der Deal mit dem renommierten "Lost Highway"-Label. Seitdem geht es, im übrigen vollkommen verdient, mit der Karriere steil bergauf. Bingham wird schon in eiem Atemzug mit den ganz Großen des Metiers genannt, was angesichts der aussergewöhlichen Qualitäten des Protagonisten und seiner großartigen Truppe in keinster Weise verwundert. Ryan Bingham ist aus dem gleichen, rauen Holz geschnitzt wie solch legendäre Texas-Troubadours der Sorte Billy Joe Shaver und Willie Nelson. Darüber hinaus fühlt sich Bingham stark beeinflusst von so renommierten Künstlern wie Joe Ely, Terry Allen, John Prine und Steve Earle, aber auch von Bob Dylan, Bruce Springsteen, John Mellencamp, The Marshall Tucker Band, den Rolling Stones und The Black Crowes! Und auch das ist alles aus seiner Musik herauszuhören, wenngleich sie von unverkennbarer, eigener Identität geprägt ist. Apropos The Black Crowes: Deren ehemaliger Gitarrist Marc Ford ist ein Riesen-Fan von Bingham und hat ihn und seine Band sofort produktionstechnisch unter seine Fittiche genommen. Das passt prächtig, denn Ford bewahrt alle Rauheit und Ursprünglichkeit des Sounds, fördert aber gleichzeitig den Druck und die kochenden blues-rockigen Momente dieser wunderbaren Songs! Das Material geht von lockeren, erdigen Storytelling-Songs (das vollkommen akustische "Snake eyes"), knochentrockenem, kantigem Rootsrock (der turbulente Opener "Dry is done" mit seinen abrupten Wechseln zwischen laut und leise, dem großartigen Blues-Feeling, der tollen Instrumentierung aus fetten E-Gitarren und coolem Piano-Geklimper, inklusive heißer, swampiger Gitarrensoli), herrlichen texanischen Countryrock-Anlagen (das etwas grassige, mit schöner Mandoline und tollen Gitarren instrumentierte, schwungvolle "Tell my mother I miss her so"), bis hin zu kochendem, lautem, rauem, mit fetten E-Gitarren zugeschmettertem, Southern-/Blues-rooted Texas-Rock (beispielsweise das knallharte, krachende, eine gewaltige Power freisetzende, aus einer Kombination von wuchtigen Drums, dampfenden E-Gitarren und wundervollen Mandolinen-Ergänzungen bestehende "Endless ways" das sicher auch solche Texas-Legenden wie Lightnin' Hopkins stolz machen würde)! Alles wirkt sehr intensiv, kraftvoll und drückend! Der Dreck und Staub Texas' und des Südwestens ist stets präsent. Und dann Bingham's Stimme: Rau, Staub-gegerbt, wie mit Sandpapier bearbeitet! “Too many nights in the whiskey house”, seien die Gründe dafür, sagt Bingham scherzhaft! Weitere, absolute Höhepunkte eines, und das sei noch einmal ausdrücklich erwähnt, von vorn bis hinten saustarken Albums ohne jeden Ausfall, sind beispielsweise der herrlich flotte, von texanischem Steve Earle-Staub überzogene, dynamische Roostrocker "Dylans hard rain" (vereint trockene Americana-Klänge mit dezenten Sixties Countryrock-Anlagen der Byrds), die wundervolle, melodische Ballade "Bluebird" (klingt, als stamme sie aus einer imaginären, von ungehemmter Spielfreude und Natürlichkeit geprägten Session von The Black Crowes und Bruce Springsteen, gespielt im texanischen Lubbock), der von rauen, bluesigen, rotzig zirpenden Gitarren umsäumte und mit tollem Honky Tonk-Piano garnierte Americana-Rocker "Hey Hey Hurray", das fast ein wenig meditativ wirkende, von hypnotischen Neo-Psychedelic Gitarren-Spielereien gerägte, über 7-minütige, bluesige "Change is", oder auch die herrliche, entspannte, rootsige Country-Ballade "Rollin' highway blues", die in einem exzellenten, semi-akustischen Gewand erklingt! Packender, rauer, ehrlicher, dreckiger, intensiver, texanischer Rootsrock ("the rwaness is real", schreibt beispielsweise die "Los Angeles Times"), der einen nicht mehr los lässt! Ryan Bingham und seine famose "road-tested band" (Corby Schaub - guitars, dobro, lap steel, mandolin; Matt Smith - drums; Elijah Ford - bass, piano) werden sich mit diesem Album unwiderbringlich in die Herzen der Genre-Fans spielen. Doch auch der ein oder andere Blues-, Southern-, und Countryrock- Begeisterte wird sich aus dem Bann dieses Werkes nicht mehr befreien können. Ryan Bingham & The Dead Horses auf dem Weg in den Rootsrock-Olymp! Grandios!

Das komplette Tracklisting:

1 Day Is Done - 4:25   
2 Dylan's Hard Rain - 4:32   
3 Tell My Mother I Miss Her So - 3:45   
4 Country Roads - 3:46   
5 Bluebird - 5:02   
6 Snake Eyes - 4:38   
7 Endless Ways - 3:55   
8 Change Is - 7:18   
9 Rollin Highway Blues - 3:49   
10 Hey Hey Hurray - 3:13   
11 Roadhouse Blues - 3:30   
12 Wishing Well - 3:58

Art-Nr.: 6412
Gruppe: Musik || Sparte: Rock
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 15,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
Dry is done
Country roads
Bluebird
Endless ways
Rollin' highway blues
Hey Hey Hurray

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Bishop, Bonnie - soft to the touch [2005]
Kurz vor Ablauf eines an Highlights wirklich nicht armen Musikjahres 2005, darf die große Roots-/Americana-/Countryrock-/Alternate Country-/Roots-Blues-/Texas Singer-Sngwriter-Gemeinde mit Bonnie Bishop's neuem Meisterwerk "Soft To The Touch" noch einmal in begeisterndem Jubel ausbrechen! Schon bei ihrem Debüt "Long Way Home" wurde die aus Houston/Texas stammende Bonnie von den Kritikern mit Lob überschüttet. Statements wie "eine junge Lucinda Williams" oder ein "weiblicher Chris Knight" machten schnell die Runde. Die Single des Albums "Sweet On The Down Low" schaffte es sogar, über 6 Monate in den Texas Music Charts zu verweilen. Das bescherte ihr Auftritte in allen angesagten texanischen Musiktempeln, wie z. B. dem ‚Billy Bob’s’, mit Größen wie beispielsweise Randy Rogers, Radney Foster, Jack Ingram oder Ray Wylie Hubbard. Mit ihrem neuen, geradezu packenden Werk "Soft To The Touch“ nun dürfte Bonnie noch einen erheblichen Schritt weiter nach vorn machen. Die Szene hat ein neues, höchst talentiertes Gesicht in ihren Reihen! Beheimatet bei der Smith Music Group (u. a. auch das bisherige Label der Randy Rogers Band, von Stoney LaRue, der Mike McClure Band und vielen anderen aus der Red Dirt-Clique) gelingt ihr ein Album, welches dank ihrer unglaublich starken, kraft- und gefühlvollen Gesangsleistung (viele Stücke sind im übrigen live "eingesungen"), ihrem offenbar im Blut liegenden Gespür für großartiges Songwriting (es gibt mit ihrer grandiosen, gewaltig rockenden u. bluesigen Fassung von Gillian Welch's "Stillhouse" lediglich eine Fremdkomposiotion), ihrer exzellenten Begleitband (mit Einbindung einiger hochkarätiger texanischer Gäste aus der einschlägigen Texas-Szene, wie u. a. Walt Wilkins - Acoustic Guitar und Harmonies, Harry Stinson - Drums, der legendäre Danny Flowers - E-Gitarre und Slide, und vor allem ex-Joe Ely-, Mellencamp-, Storyville-, Dixie Chicks-Gitarrenzauberer David Grissom) ohne Übertreibung als eine der absoluten musikalischen Genre-"Perlen" des Jahres 2005 gewertet werden muß! Der zwölf Songs, mit einer Spielzeit von über 50 Minuten, umfassende Longplayer strotzt geradezu vor wunderbarer Melodik, ist einerseits glasklar und sauber produziert, bewahrt andererseits aber alle authentischen Ecken und Kanten, wirkt erdig und "rough", völlig unbeschwert und lässt einen die raue, staubige, texanische Luft förmlich "durch die Ohren" einatmen. Ursache hierfür dürfte sein, dass der Fokus neben der überaus rootsigen Basis zusätzlich auf einem gewissen Blues-Feeling liegt. Dazu lommt einer gesunde Portion Red-Dirt-Atmosphäre, viel Americana-Flair und ein stetiger, dezenter, unterschwelliger Country-Touch!
Egal, ob satt rockend oder etwas zurückhaltender, die Stücke wirken trotz aller Kraft und teilweise ordentlicher Power insgesamt recht relaxt. Bonnie’s Stimme passt sich erstaunlich variabel der Stimmung der jeweiligen Songs an, mal aggressiv, mal kratzig, mal voller Melancholie, mal zart und zerbrechlich. Neben den bereits anfangs erwähnten Vergleichen kommen einem auch die unterschiedlichsten Referenzgrößen in den Sinn, wie z.B. Allison Moorer, in Ansätzen gar eine junge Janis Joplin, Bonnie Raitt und vor allen Dinegn auch Tift Merritt! Das macht sie so vielseitig und gleichzeitig so eigenständig! Durchweg sämtliche Nummern begeistern!
Viermal bereichert der bereits genannte David Grissom als Gitarrist Bonnie's großartige Musik: Auf "Trains" (ein herrlich flockiger, lässiger, überaus melodischer Countryrocker), dem traumhaften, rootsig, bluesigen. Slide-getränkten "Soft To The Touch", der starken Roots-/Americana-Rock-Pop-Nummer "Give It To Me" und bei dem krachenden Rootsrocker "Something The Doctor Didn’t Ordered" (letzteres von ihm übrigens auch mitgeschrieben und produziert). Herrlich hier das satte Drums-Intro und das fette, satt rockende E-Gitarren-Führungsriff. Mit dieser Mischung aus bluesigem Touch und rockiger Melodie lebt hier für kurze Zeit fast das legendäre Storyville-Feeling wieder auf. Ansonsten jagt vom klasse Opener "Love Never Knows" (schöner, polternder Fußtrommelrhythmus, tolle Tempovariationen, poppiger, aber sehr angenehmer Refrain), über die voller Herzblut steckenden, in emotionaler Singer/Songwriter-Tradition gebrachten "Brent Rollins" (erinnert an eine lebhafte Lori McKenna), das lockere "The house that Jack built" und "Red Moon" (großartige Akkordeonbegleitung), bis zu dem starken, schwül groovenden Swamp-Blues-Rocker "He took me to the river" (herrlich rauchige Stimme von Bonnie, prächtiges Slide-Spiel) ein Höhepunkt den nächsten! Zum Abschluss hören wir dann mit dem 7.45 Minuten langen "Fallen Angel" nochmal eine absolute "Killer"-Ballade: Sehr entspannte Atmosphäre, Bonnie haucht ihren Text ganz zart und sehr gefühlvoll, glänzender Instrumentalabschluss durch toll harmonierendes Zusammenspiel von Akustik- und E-Gitarren! Nach dem Ausklingen der letzten Akkorde weiß man, dass mit Bonnie Bishop ein weiteres texanisches Ausnahmetalent auf dem Weg steil nach oben ist! Ihr neues Album " Soft ToThe Touch“ berührt nicht nur, es fesselt geradezu! Wir als Bärchen-Redaktion konstatieren: Ein echter "Touchdown", Bonnie! (Daniel Daus)

Art-Nr.: 3883
Gruppe: Musik || Sparte: Rock; Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 13,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
Trains
The house that Jack built
Soft to the touch
Stillhouse
Fallen angel

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Black, Clint - drinkin' songs and other logic [2005]
Purer, klassischer Traditional Country ohne jeden Schnörkel, frei von jeglichen "Mode-Trends"! Sagte man Clint Black in der jüngeren Vergangenheit schon mal einen leichten Durchhänger nach, so ist festzustellen, daß er dieses "Tief" (wenn es denn je eins war...) mit seinem neuen Album "Drinkin' songs and other logic" endgültig überwundern hat. 16 Jahre ist es her: Viele erinnern sich sicher noch an Black's großartiges Erstlings-Werk "Killin' time" mit Hits wie z.B. "A better man". Wie ein Blitz schlug er damals in der seinerzeit aktuellen Riege der sogenannten Neo-Traditionalisten ein. Es war der Beginn einer Serie von erstklassigen Alben und jeder Menge toller, überaus erfolgreicher Country-Hits! Die Fans der traditionellen Countrymusic lagen ihm zu Füßen. Genau dort ist er jetzt wieder angelangt. "Drinkin' songs and other logic" erscheint einem fast wie der direkte Nachfolger zu seinem damaligen Debut. 12 neue Songs, davon 8 geschrieben mit seinem alten Weggefährten Hayden Nicholas, 3 von Black allein, und einer zusammen mit Tim Nichols, hat er mit seiner eigenen, langjährigen Band (im übrigen sind das weitgehend die gleichen Bandmitglieder, die er auch schon vor 16 Jahren im Schlepptau hatte), ohne die allgemein übliche Nashville Studio-Clique, eingespielt und beschert den Fans lupenreiner, purer, klassischer Honky Tonk Country-Musik damit einen Leckerbissen nach dem nächsten. Akustische Gitarren, elektrisches Country-Picking, Fiddles und Steelguitars beherrschen die Szenerie und thematisch geht es, dem Albumtitel entsprechend, um solch typische, clichéhafte, aber immer wieder gern gehörte, klassiche Themen wie "Memories", "Cowboys", "Heartaches", "Honky Tonks", "Bars", Jukeboxes", "Bottles" und "drinkin'"... - "pure and simple" Country eben! Los geht's mit dem Titelstück, einer flotten, honky-tonkin' Roadhouse Country-Nummer mit toller, prägnanter Country E-Gitarre, inklusive eines prächtigen Lead-Spiels von Gast-Gitarrist Steve Wariner, gefolgt von dem als lupenreiner Waltz beginnenden, sich dann aber zu einem klassischen "cheatin'" Honky Tonker mit dezentem Texas Swing-Flair entwickelnden "Heartaches", bestehend aus einem feinen Fiddle-/Gitarren-/Steel-Kombinationsspiel. "Code of the west" ist eine, die typische Western-Romantik ala John Wayne behandelnde, viel Wild West"-Flair austrahlende Country-Nummer, während "Rainbow in the rain" wunderbar knackig, flott, melodisch und sehr traditionell, umgeben von einem feinen Gewand aus Fiddle, Steel, Gitarre und Piano, aus den Lautsprechern "reitet". So geht das weiter! Ob das schöne Fiddle-driven "Undercover cowboy", das jede Menge Outlaw-Flair ausstrahlende, recht knackige "Too much Rock", der mit feiner Baritone Gitarre und schöner Steel begleitete Barrom Countrysong "A big one" das Johnny Cash-like "Thinkin' of you" oder der abschließende, deftige Roadhouse Honky Tonker "Longnecks & rednecks" - die Traditionalisten werden an dem gesamten Album ihre helle Freude haben. Clint Black ist zurück und wieder ganz der alte!

Art-Nr.: 3602
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 17,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
Drinkin' songs & other logic
Heartaches
Code of the west
Rainbow in the rain
Thinkin' of you

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Black, Clint - out of sane [2020]
Clint Black ist neben George Strait und Alan Jackson zweifelsohne einer der bedeutendsten und erfolgreichstem Traditionalisten der Neunziger und frühen Zweitausender Jahre, als die Countrymusic in den Charts noch nicht so "popverseucht" wie heute war. Etliche Nr. 1-Hits stehen für ihn zu Buche. Nun meldet er sich, 5 Jahre nach seinem letzten Werk "On purpose", endlich mal wieder mit einem neuen Album zurück. Und er ist noch immer der Alte. Traditionelle, "echte" Countrymusic, wie wir sie von Clint Balck seit jeher kennen. Mal schön flott, mal im gepflegten Midtempo, aber auch mit einigen schönen Balladen transportiert er seinen typischen Traditional Country unverfälscht in die heutige Zeit. Seine vielen Fans werden es ihm danken. Ein feines Album!

Hier ein Original U.S.-Review zu "Out of sane":

The praise that’s been heaped upon young guns such as Luke Combs, Jon Pardi and Cody Johnson in recent years for helping to revive the sounds of ‘90s country is certainly warranted. We’re not looking to take anything away from them. But we’d be fantastically remiss for not giving a great deal of love to the greats who actually shaped that pre-millennial sound and are still out there making music–and making it rather well.
For his 23rd studio album, and first in five years, Clint Black has drawn from the deep well he originally built his legend upon. Out of Sane, which the Texas native produced and co-wrote all but one track on, is a straight-forward, honest effort from beginning to end. In some cases, that means its refreshingly simple, lacking any pretense, but at other times, the earnestness can be a tad overpowering.
It would be understandable for a veteran such as Black, whose commercial chart-topping days are behind him, to try and update his product into something today’s radio programmers might be compelled to put onto their playlists. Thankfully Black is secure enough in his own talent, fanbase and legacy to avoid such an artistic identity crisis.
The album-opening “Hellbent” is an electrified, crawling rock-inflected number that, thanks to Black’s low southern drawl, carries enough country weight for things to feel decidedly twangy. Similar to Garth Brooks’ most rocking songs (think “Rodeo”), it doesn’t seem as though Black could crank the amps loud enough for things to ever be anything but honky-tonk ready.
Another tune where the tempo meanders while Black’s deeper vocals take center stage is the ominous, almost menacing “Down To It.” It’s a love song, and its plenty country, but the dark, almost stalker-like sonic vibe suggests the recipient of the narrator’s affections isn’t in the biggest hurry to reciprocate.
It’s not all swirling electric guitars though, of course. Black lightens things up impressively with the sorts of fiddle-packed tunes you rarely hear on mainstream country radio now but were plentiful three decades ago. The swinging “My Best Thinking” and the harmonica-drenched “Found It Anyway” feature stomping rhythms and an undeniable fool-good spirit.
If you can listen to the bouncy “Can’t Quit Thinkin’ and not immediately envision a packed dance floor of line-dancing starched Wranglers, then go search “Wildhorse Saloon” on YouTube. And the sunshine pokes through with the bluegrass-powered “With Love” and the soulful, laid-back “Beautiful Day.”
Black does step away from his most comfortable of ranges on this record with mixed results. In the piano ballad love letter to his country, “America (Still in Love With You),” Black seems to be shooting for Lee Greenwood-size patriotic bombast by singing from a schmaltzy Hallmark card. And in the album-closing “What I Knew Then,” he employs an odd voice modulation in the chorus that robs the rocking song of any momentum, making it sound like some wacky ‘80s action figure commercial.
Make no mistake, not all the surprises here take a wrong turn. The bluesy “Find Myself” is a moody gem, and the up-tempo “The Only One” is a searing Tom Petty-esque rocker. The biggest, most pleasant surprise of all is that the one song out of the dozen on the record Black didn’t write is the one he shines brightest on.
Black’s cover of Harry Nilsson’s 1968 hit “Everybody’s Talkin’” is a fully plugged-in roadhouse rager. With tons of wall-rattling reverb backing him, Black absolutely nails that iconic high vocal note towards the song’s end. As much as any other song here, there’s little doubt this would’ve been yet another Number One single for Black had it been released during the Clinton Administration.
The signature marks Black has come to be best known for, like stellar guitar work, boldly clear baritone vocals and straight-forward country storytelling, are quite present and accounted for. In the midst of some questionable left turns and exciting surprises, such dependable constants are comforting and completely welcome. Through it all, Out of Sane, is a fine record, and most importantly, it’s a genuinely unmistakable Clint Black record.
(Kelly Dearmore / Sounds Like Nashville)

Das komplette Tracklisting:

1. Hell Bent - 4:13
2. My Best Thinkin' - 3:59
3. America (Still in Love With You) - 4:03
4. With Love - 3:32
5. Everybody's Talkin' - 3:31
6. Found it Anyway - 3:07
7. A Beautiful Day - 3:57
8. Down To It - 4:32
9. The Only One - 4:09
10. Can't Quit Thinkin' - 3:27
11. Find Myself - 3:06
12. What I Knew Then - 4:14

Art-Nr.: 10092
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 13,90

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Das komplette Tracklisting:

1. Waiting for the Thunder - 4:07
2. Let It Burn - 2:56
3. The Good Life - 3:59
4. What Comes Naturally - 4:21
5. Running Through Time - 4:44
6. Like an Arrow - 4:24
7. Ought to Know - 4:16
8. Sunrise in Texas - 4:36
9. Ain't Gonna Wait - 3:38
10. Workin' for a Workin' Man - 2:59
11. Believe You Me - 2:59
12. Free On the Wing (feat. Gregg Allman) - 5:48

Art-Nr.: 9303
Gruppe: Musik || Sparte: Rock
Status: Angebot || Typ: CD || Preis: € 9,90

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