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Allan, Gary - set you free [2013]
Der Mann aus Southern California mit einem neuen, hervorragenden Album. Lange haben wir ihn nicht mehr so gut gehört. Gary Allen gab sein Debüt bereits 1996 und zählt mit seinem 9. Studioalbum bereits zum Inventar der Szene. Trotz wirklich beachtlicher Erfolge (immerhin drei Nr.1-Hits), fortwährend exzellenter Alben und stetiger Major-Präsenz (Allan ist quasi seit Beginn bei MCA unter Vertrag) schaffte er es nie ganz, in den Kreis der ganz großen Superstars wie Tim McGraw, Kenny Chesney oder Keith Urban & Co. vorzustoßen. Seine Vorliebe für traditionellen "Bakersfield-derived Country" und auch seine etwas nach innen gekehrte Art (dafür liegt allerdings auch ein triftiger Grund vor: Seine von Depressionen geplagte Frau hatte 2004 Selbstmord begangen) standen ihm für den ganz großen Durchbruch immer ein wenig im Weg. Das könnte sich allerdings mit seinem neuen Album "Set You Free" gravierend ändern. Ein tolles, modernes New Country-Werk mit vielen starken, sehr abwechslungsreichen Songs, klasse produziert und natürlich von exzellenten Musikern eingespielt. Gary selbst hat fünf der Tracks mitkomponiert, sieben co-produziert, zum einen mit Greg Droman, der auch für das Vorgängerwerk "Get Off On The Pain" verantwortlich war, zum anderen mit Freund und Langzeitweggefährten Mark Wright. Den Rest übernahm Jay Joce, der schon Interpreten wie Eric Church und Little Big Town betreut hat. Zum ersten Mal spielt er auf einem seiner Longplayer Akustik- und E-Gitarre. Auch wenn sein neues Werk wieder voller Zitate steckt, die an seine verstorbene Frau erinnern, so ist diesmal aber eine deutlich positive Tendenz erkennbar. Es scheint, dass Allan den Verlust weitestgehend verarbeitet hat - eine Art spürbare Aufbruchsstimmung durchzieht dieses hervorragende Album. Dazu legte er mit der herrlich flockigen Single "Every Storm (Runs Out Of Rain)" (klasse Harmoniegesänge von Rachel Proctor) und einer derzeitigen Top-5-Platzierung (Tendenz steigend) einen Traumstart hin. Und die CD beinhaltet noch jede Menge weiterer Stücke, die entsprechendes Potential aufweisen, womit auch der komplette Silberling gute Chancen auf großen Chart-Erfolg haben sollte. Ganz stark direkt der von knackigen E-Gitarren getragene Opener "Tough Goodbye", der mit seiner starken Melodie sofort richtig Laune macht. Auch ein absoluter Hitkandidat. Gleiches gilt für die beiden kitschfreien Powerballaden (mit den typisch kräftigen Refrains) "You Without Me" (Richtung Jason Aldean) und "One More Time" (das Lied erinnert dezent an Diamond Rios gleichnamiges Stück), sowie das wieder von markanter Gitarrenarbeit getragene, rhythmische "Pieces" (schön rockiger Refrain). Aber es gibt auch jede Menge unkonventionelle Tracks, die einiges an Überraschungen aufweisen. "Bones" beispielsweise erweist sich als knochentrockener, fetter Southern Rocker, der auch Van Zant gut zu Gesicht stünde (Gary singt im Stile von Donnie Van Zant, klasse Bluesharp von Matt Warren, der auch stark beim Songwriting involviert war). Die teilweise etwas düstere "Crying in My Beer"-Ballade "It Ain’t The Whiskey" (mit weinender Steel im Refrain - Parallelen in den Strophen und im Aufbau zu Bleu Edmondsons "The Band Plays On") fesselt sehr und das mit dem deutlichen Stempel der Warren Brothers (beide haben das Stück mit Blair Daly komponiert) versehene "Sand In My Soul" ist im Refrain gar mit einer dezenten "Hotel California" Westcoast-Note behaftet. Das sehr relaxte "Hungover Heart" steckt voller Southern Soul - sher stark hier die typischen E-Gutarren-Fills. Die beiden außergewöhnlichsten Songs sind "No Worries" und "Drop". Erstgenanntes ist eine launige Mischung aus Country und Reggae (Marke Jimmy Buffet, Kenny Chesney - mit den obligatorischen Steel Drums), bei dem sofort der nächste Karibik-Urlaub am geistigen Auge vorbeifliegt (Blake Sheltons „Some Beach“ schlägt in eine ähnliche Kerbe), letztgenanntes Lied verbeugt sich vor Sachen wie Tennessee Ernie Fords "16 Tons" oder Randy Newmans "Leave Your Hat On" (bekannt durch Joe Cocker). sehr cool und leicht jazzig swingend von Nashvilles Parademusikern in Szene gesetzt. Den Ausklang bildet das überaus angenehme, mit Streicherbegleitung atmosphärisch aufgewertete "Good As New" (toll das raue Cello, dazu wieder herrliche Gitarrenarbeit). Gary Allan hat mit "Set You Free" schon ganz früh im Jahr ein heftiges Ausrufezeichen in Music City gesetzt. Es klingt frischer und knackiger als je zuvor. Das gesamte Songmaterial ist "erste Sahne“ und sehr kurzweilig. Dazu auch gesanglich eine Top Leistung von ihm. Selbst die unterschiedlichen Produzenten erweisen sich hier als außerordentlicher Glücksfall. So ist "Set You Free" noch viel mehr als ein echter persönlicher Befreiungsschlag. Hut ab für diese überragende Leistung, Mr. Allan! (Daniel Daus)

Das komplette Tracklisting:

1. Tough Goodbye - 3:14
2. Every Storm (Runs Out of Rain) - 3:46
3. Bones - 3:54
4. It Ain't the Whiskey - 4:20
5. Sand in My Soul - 3:19
6. You Without Me - 3:55
7. One More Time - 5:25
8. Hungover Heart - 3:48
9. No Worries - 3:18
10. Drop - 4:15
11. Pieces - 3:24
12. Good as New - 3:35

Art-Nr.: 8039
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Angebot || Typ: CD || Preis: € 8,90

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Big & Rich - gravity [2014]
Sie "verrückten" Big & Rich beglücken uns mit einem neuen Album, doch ihre Musik ist gar nicht mehr so "verrückt". Aber eines ist sie: klasse! Und wie! "Gravity" heisst das neue Werk, und es ist ein wahrhaft brillantes Beispiel der Genialität ihrer musikalischen Brüderschaft. John Rich und Big Kenny Alphin, Amerika's "Technicolor Cowboys", sind "ruhiger" geworden, was nicht heissen soll, dass ihre Musik nicht mehr knackig wäre, gar nicht, doch sie sind nicht mehr so aufgedreht wie zu früheren Zeiten und harmonieren dabei besser als je zuvor. "Gravity" besticht mit erfrischenden, fantastischen Songs, die meisten im mittleren Tempo, ein paar etwas flotter, dazu die ein oder andere Ballade - alles tolle Kompositionen mit durchweg herrlichen Melodien, die sich voller Wonne in unseren Gehörgängen einnisten. Nahezu jedes Stück hat großes Hit-Potential. Es ist, das darf man sicher sagen, Big & Rich's bis heute radiotauglichstes Album geworden (das exzellente "Look at you" hat soeben die Top 20 der Billboard Country Singles-Charts geentert) - und das meinen wir im nur erdenklich positivsten Sinne. Überraschenderweise benötigen sie dafür gar nicht mal so viel Effekthascherei wie einige der "hippen" Kollegen, die sich so an den Chartspitzen dieser Tage rumtreiben. nein, ihre Songs sind geprägt von erstaunlicher Geradlinigkeit und, wie gsagt, von allerfeinster Melodik. Ja, das meiste ist schön "angerockt", doch auch das wird nicht übertrieben. Das Material ist überwiegend in prächtige Gitarrenarrangements verpackt (wenn die grpßartigen Gitarristen Adam Shoenveld oder Troy Lancaster mal zu einem ihrer zündenden Soli ansetzen, kommt auch immer eine gute Portion Southern-Flair durch), wird dabei aber stets ergänzt mit solchen Instrumenten wie Banjo, Mandoline, Pedal Steel und Piano. Das ist moderner New Country der allerbesten Sorte, wobei dem Wort "Country" in den Songs immer die ihm angemessene Bedeutung zukommt. Die Leute, die früher gesagt haben, Big & Rich seien "not country enough", werden nun eines besseren belehrt. Der Sound ist stets schön "saftig", knackig und sehr klar. Big & Rich legen mit "Gravity" noch einmal richtig zu. Nicht wenige ihrer großen Anhängerschaft sprechen schon von dem besten Album ihrer Karriere. Keine Frage "Gravity" ist ein absoluter Hit. Allerbester, zeitgemässer Countryrock, Country und New Country, an dem es nichts auszusetzen gibt. Ganz starker Auftritt der beiden!

Das komplette Tracklisting:

1. Look At You - 3.42
2. Lovin' Lately (feat. Tim McGraw) - 3.38
3. Gravity - 3.55
4. Brand New Buzz - 3.22
5. Rollin Along - 3.06
6. Run Away With You - 3.44
7. Lose a Little Sleep - 3.49
8. Don't Wake Me Up - 3.22
9. That Kind Of Town - 3.45
10. Thank God for Pain - 3.35
11. I Came to Git Down - 3.54

Art-Nr.: 8678
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 16,90

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Big & Rich - horse of a different color [2004]
Welcome Big & Rich, the modern rockin' cowboys! Ex Lonestar Sänger und Bassist John Rich und sein Partner Big Kenny mit einem genauso innovativen, wie interessantem und "verrücktem" Debut! "Brothers & sisters, we're here for one reason alone, to share our love of music. We present to you Country Music without prejudice", diese Einleitungsworte der beiden hallen vor dem rauschenden Eröffnungsfetzer "Rollin' (the ballad of Big & Rich)" aus dem Lautsprecher. Das klingt wie ein Versprechen und eine Warnung zugleich! Was danach folgt ist ein rund 57-minütiger Hi-Energy-Country-Ritt voller Mut und Klasse, wie ihn Nashville wohl bis dato noch nicht erlebt hat. Auf puren Country- und Honky Tonk-Traditionen aufgebauter, ungemein kraftvoller und satter, rockiger New Country, bei dem sie sich nicht vor ungewöhnlichen Arrangements scheuen und ihrer Musik einen sehr modernen Anstrich verpassen, indem sie auch schon mal ein paar Modern Rock-Elemente oder eine abgefahrene Rap-Passage einbauen, sodaß das Ganze dann wie eine Mischung aus Montgomery Gentry, Toby Keith, Johnny Cash und Kid Rock klingt. Dabei wirkt ihre Musik fast durchweg wie eine lustige Hochstimmungs-Country-Party, die richtig Laune macht. Wie gesagt, bei aller Offenheit, die sie anderen Stilrichtungen gegenüber an den Tag legen, es ist dennoch immer richtig Country, fröhlich und laut! Was für Ideen diese beiden haben, ist schon beeindruckend und kommt klasse rüber. Man denke nur an das eingangs schon erwähnte, fetzige "Rollin'", in das sie am Ende einen sogenannten "Hickhop"-Rap mit Cowboy Troy einbauen, oder an das prchtvolle, satte und schön kraftvolle "Wild west show", bei dem durch den Einsatz einer Flöte und einer wunderbar halligen Steelguitar eine Art "Spaghetti-Western"-Feeling entsteht. Dabei stecken die Songs, wie gerade auch das zitierte "Wild west show" beweist, praktisch ausnahmslos voller großartiger Melodien, die zum Mitmachen, Mittanzen und zu guter Stimmung einladen. So auch das gelungene "Big time", durch und durch eine frische "Happy sunshine"-Country-Partynummer voller Frohsinn! Klasse auch der "derbe", gut abgehende Honky Tonk-Countryrocker "Kick my ass" mit seinem Drive, der tollen Steelguitar, dem fetten E-Gitarren-Solo und den verrückten "Samples" am Ende, das balladeske, aber dennoch sehr knackige, von einer tollen Melodie durchzogene und von wunderbarem Harmoniegesang (die Stimmen der beiden passen prima zusammen) geprägte "Holy water" das abgehende, rasante "Love train", die satte, melodische Midtempo Countryrock-Nummer "Six foot town", die fetzige Ballade "Live this life", bei der Martina McBride einen schön kräftigen Background Gesang beisteuert, oder der wilde Party-Ritt "Save a horse" (Ride a cowboy)", den die Jungs mit einem lustigen, mehrfachen "Dam da da dam da da da da" anstimmen, ehe satte, laute Gitarrenriffs, eine zwirbelnde Fiddle und ein im Hintergrund agierendes Banjo eine rauschende, sehr gut tanzbare, fröhliche "Rockin' Cowboy-Country"-Party anstoßen, die so manchen Saloon zum Bersten bringen dürfte. Oft scheint es so, als nähmen Big & Rich sich selbst, wie auch das ganze Genre nicht ganz so tierisch ernst - und sie haben eine Menge Spaß dabei! Die Fans sicher auch, denn wer ist schon abgeneigt eine fetzige Countryparty steigen zu lassen? Die richtige Musik, nicht nur für die vielen Feste, Rodeos und Trucker-Feten im Sommer, sondern für alle, die gerne feiern und gute Laune verbreiten. Modern, traditionell, jung, wild und frech! Die beiden sind übrigens in den Staaten diesen Sommer zusammen mit Tim McGraw auf dessen "Outloud"-Tour unterwegs. Let's rock, cowboys!

Das komplette Tracklisting:

1. Rollin' (The Ballad of Big & Rich) - 4:50
2. Wild West Show - 4:20
3. Big Time - 3:56
4. Kick My Ass - 4:58
5. Six Foot Town - 3:47
6. Holy Water - 4:16
7. Saved - 4:51
8. Real World - 5:05
9. Save a Horse (Ride a Cowboy) - 3:20
10. Drinkin' 'Bout You - 2:53
11. Love Train - 3:47
12. Deadwood Mountain - 5:10
13. Live This Life - 4:24

Art-Nr.: 2435
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Angebot || Typ: CD || Preis: € 9,90

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Big Kenny - the quiet times of a rock and roll farm boy [2009]
Zweites, prächtig gelungenes Solo-Album von Big Kenny, der einen Hälfte des megaerfolgreichen Duos Big & Rich. Der Weg von William Kenneth Alphin, alias Big Kenny, geboren in Culpeper, Virginia zu einer der schillerndsten Persönlichkeiten in Nashville's New Country-Szene war zunächst von einigen Tiefschlägen geprägt. Eine Firmenpleite in seinem bis dato bürgerlichen Leben (er hatte eine Konstruktionsfirma) ergab erst die Initialzündung für seine spätere Karriere. Alphin verließ fluchtartig seine Umgebung und zog nach Nashville, wo er kurze Zeit später einen Job bei einer Musikfirma ergatterte. 1999 schien er am Ziel seiner musikalischen Träume angelangt zu sein. Mittlerweile in Big Kenny "umgetauft", unterzeichnete er bei Hollywood Records einen Vertrag für sein erstes Album, das aber nach der Fertigstellung gecancelt wurde und für Jahre in den Archiven verschwand. Kenny gründete danach die Band "LuvjOi", die ihn mit dem ungemein talentierten Gitarrsisten Adam Schoenfeld zusammenbrachte, dem man aufgrund seiner glänzenden Saitenarbeit einen nicht unerheblichen Anteil am Erfolg von Big & Rich bescheinigen kann und der darüber hinaus mittlerweile zu den gefragtesten Studiogitarristen der nashville New Country-Szene zählt. LuvjOi kamen trotz zweier Alben und guten Liveauftritten aber nicht über den Status einer von Insidern geschätzten Band hinaus. Den entscheidenden Durchbruch erlangte Big Kenny erst durch die Bekanntschaft mit John Rich, dem damaligen Bassisten und Zweitsänger von Lonestar. Man tat sich zu dem großartigen. leicht "extravaganten Duo Big & Rich zusammen, deren Erfolgsgeschichte im Rahmen ihrer drei veröffentlichten Alben und einer Live-DVD hinlänglich bekannt ist. Nicht zu vergessen auch ihre kompositorischen Tätigkeit für andere Künstler wie Gretchen Wilson, Jason Aldean, Martina McBride oder Tim McGraw, sowie die Gründung der "MuzikMafia", einem Zusammenschluss diverser Country-Künstler wie u.a. Jon Nicholson, Gretchen Wilson, Cowboy Troy und James Otto. Im Fahrwasser des kommerziellen Big & Rich-Erfolges wurde dann auch Kenny’s Solo-Debüt 2005 nachveröffentlicht. Die scheinbar nicht versiegende Quelle an Ideen beider Protagonisten und die sie verbindende Harmonie gestattete ihnen genug Raum für weitere Solo-Ausflüge. Auch Rich legte im Mai dieses Jahres mit "Son Of A Preacher Man" ein baumstarkes Album hin. Big Kenny, der sich laut eigener Aussage schon wieder aus einem Fundus von über 50 Stücken bedienen konnte, zieht nun mit seinem neuen Werk "The Quiet Times Of A Rock And Roll Farmboy" in ebenso starker Manier nach. Er, der schon immer den extrovertierteren Part des Duos Big & Rich abgab, liefert auch hier ein buntes, farbenfrohes, unglaublich viel positive Energie ausstrahlendes, kurzweiliges, sehr abwechslungsreiches New Country-Album ab, das trotz aller "Extravaganz" (im positiven Sinne), vor guten Songs, großartigen Arrangements und klasse Melodien nur so strotzt.. Schon die eingebundenen, echten indianischen Chorgesänge beim von Kenny mit Jon Nicholson und "3 Doors Down"-Bandmate Brad Arnold komponierten, dezent keltisch anmutenden Opener "Wake Up", bieten einen ersten, tollen Vorgeschmack auf den weiteren bunten Verlauf dieses Werkes. Das sehr melodische, von einer verspielten, wunderbaren E-Gitarre Schoenfeld's begleitete, dabei durchaus knackige "Long After I’m Gone" ist als erste Single ausgekoppelt und bewegt sich momentan in den oberen Dreissig der Billboard-Charts. Was folgt, ist das reinste musikalischeWechselbad, bei dem Alphin aber niemals den roten Faden verliert. Mit "Be Back Home" beispielsweise gibt es plötzlich grassigen "Rural"-Country (mit Banjo, Steel, Fiddle, humorvoller Text), gefolgt vom sich fast in U2-Sphären bewegenden, von Cello- und E-Gitarrenklängen dominierten, überaus atmosphärischen "Less Than Whole" (Kenny singt in großartiger Bono-Manier). Klasse! Zeit zum Durchatmen gewähren die balladeskeren "Go Your Own Way" (Pianotupfer, klassische Streicher, weibliche Harmony-Haucher) und das entspannte "To Find A Heart" (klasse Steelguitar-Solo), beide allerdings mit einem sich stets dynamisch steigernden Verlauf. Gute Laune pur ist Trumpf bei, wie der Titel es schon ausdrückt, "Happy People". Rhythmische Drums, Handclaps, Fiddle Banjo, eine integrierte Hip Hop-Passage knüpfen an die bewährte Big & Rich-Erfolgsrezeptur an. Grandios das anschließende "Drifter". Hier erzeugen Dobro, Banjo und Slidegitarren eine swampig-Delta-bluesige Stimmung, die am Ende in ein psychedelisches Finish der Marke Led Zeppelin (der klasse Gesang Kenny's in Kombination mit Schoenfelds E-Gitarre erinnert an die Art von von Page und Plant) mündet. Das retro-soulige "Free Like Me" und der flockige Countrypopsong "Share The Love" (in Anlehnung an eine von Kenny immer wieder kommunizierte Lebensphilosophie) liessen dann ein extrem abwechslungsreiches, aber trotzdem immer in sich stimmiges Werk ausklingen, käme da nicht wieder mal eine von Big Kenny’s verrückten Ideen zum Tragen. Unter dem Titel "The Whole Experience" folgt dann das komplette Album noch einmal als komplett durchgehender Track. Ein weiteres, lustiges Schmankerl sind die der CD in einer Papphülle beigelegten Blumensamen (mit integrierter Anleitung), nach dem Motto: "Let the music grow"! Abgefahren! So ist erhalt, dieser Big Kenny Alphin! Mit "The Quiet Times Of A Rock And Roll Farmboy" jedenfalls ist dem stimmlich sehr variabel agierenden Burschen ein wunderbar frisches, farbenfrohes New Country-Album gelungen, das auf ganzer Linie überzeugt. Wesentlich mehr, als nur eine willkommene Überbrückung bis zum nächsten Big & Rich-Streich! Dieser "Rock And Roll Farm Boy" hat einfach Klasse! (Daniel Daus)

Das komplette Tracklisting:

1 Wake Up - 3:54   
2 Long After I'm Gone - 3:30   
3 Be Back Home - 3:16   
4 Less Than Whole - 4:22   
5 Go Your Own Way - 3:43   
6 To Find a Heart - 3:37   
7 Happy People - 3:41   
8 Drifter - 3:54   
9 Free Like Me - 4:45   
10 Share the Love - 2:54   
11 The Whole Experience - 39:24

Art-Nr.: 6682
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Angebot || Typ: CD || Preis: € 8,90

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Bishop, Elvin - can't even do wrong right [2014]
Blueslegende Elvin Bishop, Gründungsmitglied er Original Paul Butterfield Blues Band, ,ot einem neuen, großartigen Album über das das berühmte "Guitar World"-Magazin schreibt: "Rousing, down-home, feel-good music with spunky rhythms and razor-sharp slide. Bishop's a superb guitarist of great strength and skill - a rockin' good time". Viele Experten bezeichnen "Can't even do wrong right" gar als eines der besten Alben seiner Karriere.

Hier die Original-Produktbeschreibung:

Legendary blues guitarist/songwriter/vocalist Elvin Bishop returns to Alligator Records with CAN'T EVEN DO WRONG RIGHT. With his ''so-loose-they're-tight'' road band behind him, along with friends Charlie Musselwhite and Mickey Thomas, Bishop has created one of the best albums of his career. CAN'T EVEN DO WRONG RIGHT finds Bishop playing, writing and singing some of the most spirited and distinctive blues and roots music today. The CD proves that Bishop is as vital and creative an artist now as he was when he first hit the national scene in 1965 with The Paul Butterfield Blues Band. He is as slyly good-humored and instantly crowd-pleasing as he was when he was scoring Southern rock-styled hits during the 1970s. For five decades, he has never stopped touring or releasing instantly recognizable music featuring his groundbreaking playing, easygoing vocals, witty lyrics and good-time humor.
CAN'T EVEN DO WRONG RIGHT, with hilariously spot-on cover art by musician/artist Paul Thorn, finds Bishop firing on all cylinders and having fun while doing it. With this album, Bishop has created another highlight in a career that covers fifty years and over 20 albums. Five of the songs are Bishop originals, including ''Let Your Woman Have Her Way,'' on which Bishop's friend Mickey Thomas sings lead (this is the first time Thomas, the ex-Jefferson Starship singer, has recorded with Bishop since he provided vocals on Bishop's classic hit ''Fooled Around And Fell In Love''). An outstanding instrumental version of Jimmy Reed's ''Honest I Do'' harkens back to Elvin's childhood: this was the very first blues song he heard coming from Nashville's WLAC, the late night 50,000 watt powerhouse R&B radio station, beaming all the way to his Oklahoma home. In the 1950s in Oklahoma, everything was racially separated except the radio (''They couldn't segregate the airwaves,'' Bishop recalls). With the addition of his Grammy Award-winning pal Charlie Musselwhite on harmonica on ''Old School'' and ''No More Doggin ,'' CAN'T EVEN DO WRONG RIGHT hits its target at every turn.
As Bishop continues to tour and release new music, his stature continues to grow. Through the years his music has appeared in film and television, including the 1997 use of She Puts Me In The Mood (from his Alligator album Big Fun) in Quentin Tarantino's Jackie Brown. In 2005 he performed on the internationally televised Grammy Awards broadcast alongside Keith Urban, Tim McGraw, Gretchen Wilson, Lynyrd Skynyrd and Allman Brothers' guitarist Dickey Betts. He recently appeared in the documentary Born In Chicago. In 2012 and 2013 he was nominated for inclusion into the Rock And Roll Hall Of Fame as a member of The Paul Butterfield Blues Band.
Now, with CAN'T EVEN DO WRONG RIGHT, Bishop again is ready to share his happy-go-lucky vibe with his fans around the world. His triple-threat guitar/vocal/songwriting talent, along with his ability to deliver a rollicking good time wherever he goes, assures his not-to-be-missed live performances are consistently packed to the gills with cheering fans. The Chicago Tribune says Bishop plays ''good-time music guaranteed to put a smile on your face...serious playing, potent slide guitar and razor-sharp licks.''

Das komplette Tracklisting:

1. Can't Even Do Wrong Right - 3:46
2. Blues With A Feeling - 4:15
3. Old School - 3:59
4. Let Your Woman Have Her Way - 4:56
5. No More Doggin' - 4:20
6. Everybody's In The Same Boat 4:11
7. Dancin' - 3:11
8. Honest I Do - 3:46
9. Bo Weevil - 3:41
10. Hey-Ba-Ba-Re-Bop - 3:35

Art-Nr.: 8647
Gruppe: Musik || Sparte: Rock
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 16,90

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Blaker, Clay - welcome to the wasteland [2001]
Country/New Country/Honky Tonk in Perfektion! Ein begeisterndes, neues (bereits sein fünftes) Album des Mannes aus Houston, wirklich ohne jeden Fehl und Tadel. Blaker ist einer der bevorzugten Songschreiber von George Strait, doch auch Mark Chesnutt, Clay Walker, Tim McGraw und LeAnn Rimes haben sich schon seiner Songs bedient. "Welcome to the wasteland" bietet 10 Songperlen aus purem Country, Honky Tonk, flotten Rockabilly-Klängen, Roadsongs, Bakersfield-Sound, mexikanischen Klängen, herrlichen Uptempo-Nummern und Gänsehaut-Balladen (z.B. die einzige Fremdkomposition, Rodney Crowell's "No memories hangin' around", ein wunderbares Duett mit der großartigen Lisa Morales), immer instrumentiert mit feinen Gitarren und meistens auch mit einer herrlichen Steel-Guitar, die von George Strait's Ace-Steeler Tommy Detamore eindrucksvoll bedient wird. Dazu hat Blaker eine klasse Stimme. Auch die Produktion ist astrein. So muß Countrymusic klingen. CD auflegen, Augen schließen, genießen, träumen... - und der amerikanische Westen erscheint einem allgegenwärtig...- wunderbar! Brilliant!

Art-Nr.: 1425
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 18,36

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Brice, Lee - hey world [2020]
Fünftes, großartiges Album von dem ACM und CMA Award Gewinner und Grammy nominierten Lee Brice, der damit einmal mehr seinen mittlerweile festen Platz in der aktuellen Riege der Country-Superstars Nashville's eindrucksvoll untermauert. Der exzellente Songwriter und Sänger bietet viel Variabilität, vom absolut trendigen Country-Pop, über rockende Tracks und auch traditionell verwurzelten Country und gehört damit zu den absoluten Stammgästen in Music City's höchsten Chartregionen. So enthält das Album u. a. beispielsweise Brice's neuesten Nr. 1-Hit, das sommerliche, sehr melodische, genauso lässige wie knackige "One of them girls", wie auch die sehr schöne, im Duett mit Carly Pearce vorgetragene, traditionell anmutende, lockere, ebenfalls wunderbar melodische New Country-Nummer "I hope you're happy now" (hat ein gewisses Lady A., ehemals Lady Antebellum-Flair), die sicherlich auch die oberen Plätze der Charts erklimmen wird. "Hey world" ist ein klasse Album geworden, randvoll mit 15 Songs zeitgemäßer New Country-Musik, irgendwo zwischen Luke Bryan, Tim McGraw und Eric Church. "Good job, Mr. Brice"!

Das komplette Tracklisting:

1. Atta Boy
2. One Of Them Girls - 3:08
3. More Beer - 2:34
4. Memory I Don't Mess With - 3:00
5. Save The Roses
6. Good Ol' Boys
7. Don't Need No Reason
8. Do Not Disturb - 3:29
9. Soul - 2:47
10. Sons And Daughters
11. Country Knows
12. Lies
13. If You
14. I Hope You're Happy Now - 3:19
15. Hey World - 3:17

Art-Nr.: 10207
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 15,90

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Brice, Lee - I don't dance [2014]
Nun hat er es endlich geschafft! Lee Brice’ drittes Album „I Don’t Dance“ hat auf Anhieb die Pole-Position der Country Billboard-Charts erklommen, nachdem er dieses Ziel mit dem Vorgänger „Hard 2 Love“ nur um Haarsbreite verfehlt hatte. Brice, der aufgrund einer Verletzung, seine anvisierte Sportlerkarriere an den Nagel hängen musste, machte am Anfang zunächst als Songwriter (Hits für Leute wie beispielsweise Tim McGraw, Garth Brooks und Jason Aldean stehen zu Buche) von sich Reden, bis er 2010 mit seinem Debütalbum „Love Like Crazy“ auch als eigenständiger Interpret durchstartete. Drei Airplay-Nr.1-Singles warf sein nächstes Werk "Hard 2 Love" ab, dazu gewann er die wichtige Trophäe "CMA/ACM Song of the Year" mit dem Titel "I Drive Your Truck". Bereits diese Scheibe deutete dezent an, dass Brice sich mehr als nur strikt dem New Country verbundener Künstler versteht. Ähnlich wie Eric Church auf seinem „Outsider“-Silberling offenbart jetzt auch Brice seinen Hang zum experimentellen Umgang mit dem Genre und öffnet sich auch für weitere Musik-Konsumentenschichten. Ebenfalls mit großem Erfolg. „I Don’t Dance“ hat auch die Top-5 der nationalen Billboard-200-Charts geentert. Das eröffnende Titelstück „I Can’t Dance“, zugleich erste Single, glänzt durch seine melancholische Note in den Strophen (klasse Gesang von Lee) und einem markanten Refrain und avancierte ebenfalls direkt zum Chart-Stürmer (Platz 5). Mit „No Better Than This“ legt Brice dann mal ein richtiges Countryrock-Brett nach (grandiose BGVs von Kelley Norris). Ein herrlicher von grandiosen E-Gitarren (Tom Bukovac und Travis Bettis) begeleiteter Stampfer im Stil der Black Crowes oder den Dirty Guv’nahs. Klasse! Das folgende „Show You Off Tonight“ wie auch „Good Man“ (mit sich überschlagendem Strophen-Sprechgesang) könnten auch als Songs für ein Big & Rich-Album durchgehen. Ähnlich wie das eigenwillige Duo kombiniert Brice dann zum Teil flimmernde Synthies, Drum-Loops, Voice-Effekte, Streicher, Dancefloor-Beats, HipHop-Passagen mit countrytypischen Instrumenten wie Banjo, Steel und klasse gespielten Akustik- und E-Gitarren, so dass New Country-, Rock-, Pop-, R&B-Elemente z. T. fließend ineinander verschwimmen. Das ist allerdings wohldurchdacht und wird natürlich von hervorragenden Musikern gekonnt in Szene gesetzt. Die zweite pianounterlegte Single „Drinking Class“ huldigt der Arbeiterklasse und kehrt wieder etwas mehr zu den NC-Wurzeln zurück. Klasse das launige „Girls In Bikinis“, ein typischer Sommer-Fun-Song im Stile von Luke Bryan/Billy Currington, bei dem man sich sofort an eine karibische Strandbar versetzt fühlt und den Bade-Schönheiten bei gekühlten Cocktails zuzwinkert. „Sirens“ erschlägt fast mit seinem Temporefrain, Lee zeigt hier, dass er auch richtig gut Banjo spielen kann. Bei „Somebody’s Been Drinkin’“ gibt es die brice-sche Variante eines ‚Crying In My Beer’-Songs als prompten Durchatmer. Schon bald in der avantgardistischen Art eines Bryan Ferry serviert der Protagonist „Hard To Figure Out (The Airport Song)“. Ein weiterer Track, den man nicht unbedingt auf einem New-Country-Album erwartet. Dann zaubert der Junge aus Sumpter, South Carolina, noch ein fettes Southern Rock-Stück als Ode an die Heimat aus dem Köcher. „My Carolina“ stampft wie eine Walze unter schwerem E-Gitarrenfeuer durch die Südstaaten-Sümpfe, Travis Bettis greift hier richtig famos in die E-Saiten. Der überragende Song des Albums! Dem Wechselbad der Gefühle nicht genug. Das piano-getränkte „Panama City“ überrascht zum Abschluss mit Gospel-Gesangseinlagen. Lee Brice will auf „I Don’t Dance“ diesmal sein komplettes Spektrum an kompositorischem Können in einem Album vereinen und performen, und nimmt dabei, ähnlich wie Eric Church, in Kauf, dass der klassische New Country-Hörer so manche härtere Nuss serviert bekommt. Die Chartplatzierungen und sein Mut geben ihm, wie man sieht, scheinbar recht. Er dürfte als Zugpferd bei Curb Records nun endgültig die Lücke schließen, die Tim McGraw hinterlassen hat. Lee Brice weiter unaufhaltsam in der Erfolgsspur! (Daniel Daus)

Das komplette Tracklisting:

1. I Don't Dance - 3:41
2. No Better Than This - 4:13
3. Show You Off Tonight - 3:54
4. Always The Only One - 3:53
5. Good Man - 3:24
6. Drinking Class - 3:27
7. That Don't Sound Like You - 3:30
8. Girls In Bikinis - 3:13
9. Sirens - 3:54
10. Somebody's Been Drinking - 3:41
11. Hard To Figure Out (The Airport Song) - 3:25
12. My Carolina - 3:57
13. Panama City - 4:15

Art-Nr.: 8666
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 14,90

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Brice, Lee - love like crazy [2010]
Lee Brice hat sich längst in der Spitze der Countrymusic etabliert, und zwar als einer von Nashville's Top-Songwritern (u.a. "More than a memory" für Garth Brooks und "Still" für Tim McGraw), doch mit seinem Debutalbum "Love like crazy" beweist er eindrucksvoll, warum er auch als "one of the most promising new voices in country music" gilt! Klasse New Country mit starken Balladen und knackigen, kraftvollen Uptempo-Nummern. Das auch als Single ausgekoppelte Titelstück befindet sich bereits unter den Top 20 der Billboard Country Singles-Charts!

Die komplette Tracklist:

1 Picture of Me - 4:31   
2 Love Like Crazy - 3:37   
3 Some Things - 3:04   
4 Power of a Woman - 3:40   
5 Beautiful Every Time - 3:30   
6 She Ain't Right - 3:12   
7 Falling Apart Together - 3:45   
8 Sumter County Friday Night - 3:55   
9 Carolina Boys - 3:49   
10 Four on the Floor - 3:30   
11 These Last Few Days - 3:47   
12 Happy Endings - 3:39

Art-Nr.: 6957
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 12,90

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Bryan, Luke - crash my party [2013]
Die Party geht weiter! Keine Frage, er gehört zu den erfolgreichsten Interpreten der jungen Nashville-Garde. Nachdem Luke Bryan bereits im letzten Jahr bei den ACM Awards so ziemlich alles abgeräumt hatte, was es zu holen gab (u.a. der prestige-trächtige Titel "Entertainer Of The Year"), scheint es 2013 überhaupt kein Halten mehr zu geben. Hatte er schon zu Anfang dieses Jahres bereits mit "Spring Break ... Here To Party" ein fulminantes, 14 Stücke umfassendes Nr. 1-Album vorgelegt, zieht er nur wenige Monate später mit "Crash My Party" direkt das nächste heiße Eisen aus dem Köcher. Und das schöne Titelstück (eine ruhiger emotionaler Lovesong, nicht wie es der Titel vermuten lässt) hat schon wieder die Pole-Position der Country-Billboard-Singles-Charts erklommen! Der Mann startet durch und ist endgültig in der Riege der absoluten Superstars angekommen. Das neue Album knüpft nahtlos an den Vorgänger an, produziert hat erneut Jeff Stevens. Ein topmodernes Werk mit allem, was dazu gehört, wie es sich für ein Major-Album eben gehört. Gespart wurde an nichts, Top-Songwriter (u.a. Dallas Davidson, Ashley Gorley, Cole Swindell, Michael Carteer, Brett James, Bobby Pinson, Jim Beavers, Neil Thrasher, Wendall Mobley, etc.) und natürlich auch Musiker aus der ersten Garde von Nashvilles Studio-Szene (Ilya Toshinsky, Shannon Forrest , Greg Morrow, Mike Brignardello, Jimmy Lee Sloas, Russ Pahl, Mike Johnson, Eric Darken, Mike Rojas - lediglich bei den Gitarristen wurde mit Kenny Greenberg, Tom Bukovac und JT Corenflos etwas variiert) legen den Grundstein für Bryans Steilflug in Richtung Spitze. Ähnlich wie Tim McGraw muss man auch Luke ein gewisses "Händchen" bei der Auswahl seiner Songs attestieren, hier ist ihm immer alles auf den Laib geschnitten, selbst wenn - wie beim angerappten Opener "That’s My Kind Of Night" - mal ein wenig in Richtung Big & Rich herumexperimentiert wird (klasse hier das coole Ganjospiel von Ilya Toshinsky). Flotte, E-Gitarren-lastige Stücke der Marke "Beer In The Headlights" oder "Out Like That" geben sich immer wieder mit Midtempostücken ("We Run This Town", "Shut It Down" - teilweise mit schönem Heartland-Flair) und diversen Powerballaden ("I See You", "Play It Again" - mit den typisch kraftvollen Refrains) die Klinke in die Hand. Die großen Momente des Albums finden immer dann statt, wenn die filigranen Musiker mit ihren Instrumenten diese einzigartige New Country-Atmosphäre erzeugen und sich mit Bryans emotionalem und zum Teil melancholischem Gesang paaren. Tolle Beispiele sind hier "I See You", "Goodbye Girl", das phantastische "Blood Brothers" (aus der Feder von Brett James und Bobby Pinson - mit ganz eigenwilligem Drum Programming, sehr feinen Gitarren und hallendem Steel-Solo) oder das finale "Dirt Road Diary" (neben "I See You" das einzige von Luke mitgeschriebene Stück - herrlich hier das von Mike Rojas in Bruce Hornsby-Manier gepielte Piano und der etwas an Rascal Flatts erinnernde Powerrefrain). Ein ganz starker Abschluss! Luke Brayn liefert mit "Crash My Party" nicht nur einen erneut einen Top-Hit, sondern auch ein großartiges Album ab, eine klasse Mischung aus knackigen, rockigen New Country-Songs und einigen ruhigeren Stücken, das noch jede Menge Potential für weitere "No.1"-Tracks bietet. Die Erfolgsstory des Luke Bryan wird ohne Zweifel weitergehen... (Daniel Daus)

Das komplette Tracklisting:

1. That's My Kind of Night - 3:10
2. Beer in the Headlights - 2:51
3. Crash My Party - 3:54
4. Roller Coaster - 4:19
5. We Run This Town - 3:13
6. Drink a Beer - 3:22
7. I See You - 3:06
8. Goodbye Girl - 2:39
9. Play It Again - 3:46
10. Blood Brothers - 4:03
11. Out Like That - 3:17
12. Shut It Down - 3:16
13. Dirt Road Diary - 3:31

Art-Nr.: 8284
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Angebot || Typ: CD || Preis: € 7,90

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Cagle, Chris - my life's been a country song [2008]
Chris Cagle zählt zu den New Country-Interpreten, die mittlerweile seit vielen Jahren mit konstant guten Leistungen und einer stetig wachsenden Fan-Basis ihren Status als Major-Kontraktinhaber wahren konnten. Selbst das Tal, das er mit einigen privaten Turbolenzen und auch gesundheitlichen (Stimm)Problemen zu durchschreiten hatte, wurde mit dem guten 2005er-Album "Anywhere But Here" ohne spürbare Qualitätsverluste gemeistert. Nun legt er jetzt mit "My Life’s Been A Country Song" seinen nunmehr vierten Silberling vor, und auch der weiß wieder voll zu überzeugen. Vom musikalischen Stil her ist eigentlich, wie bei den erfolgreichen Vorgängern, alles beim Alten geblieben (warum auch nicht!). Dennoch fallen einige markante Punkte auf, die dann doch ein wenig überraschen: Zum einen wurde Cagle's Langzeitproduzent Robert Wright durch seinen Spezi und Förderer aus frühen Virgin-Tagen, Scott Hendricks, ausgewechselt, zum anderen hat sich die Musikermannschaft bis auf ganz wenige Ausnahmen komplett verändert und auch auf Kompositionen aus der eigenen Feder (zusammen mit seinem etatmäßigen Co-Writer Monty Powell) wurde diesmal komplett verzichtet. Trotzdem hat Capitol Records dafür mit Tom Bukovac, Kenny Greenberg, Troy Lancaster, Jonathan Yudkin, Greg Morrow, Jimmie Lee Sloas, B. James Lowry, Mike Johnson, Eric Darken und Gordon Mote, sowie diversen einschlägig bekannten Backgroundsängern und -sängerinnen ein Musiker-Starensemble aufgenoten, das seines Gleichen sucht. Auch mit den Nashville-Paradeschreibern wie u.a. Brett James, Dave Berg, Craig Wiseman, Neil Thrasher, Tom Shapiro, George Teren, Monty Criswell wurde mal wieder "an nichts gespart". Diese Qualität spürt man natürlich über die gesamte Distanz des Werkes. Die CD startet mit der ausgekoppelten Single "What Kinda Gone" (schön rockig), die mit geflügelten Worten recht humorvoll und auch musikalisch recht frech, flott und spritzig dargeboten wird. Sie ist bereits mit stetigem Aufwärtstrend in Richtung Top-Ten der Billboard-Charts unterwegs. Nach dem im relaxten Sprechgesang dargebotenen, luftigen !No Love Songs" folgt mit "Never Ever Gone" ein erster Kracher, bei dem Chris in bewährt dynamischer Manier schön knackig aus sich herausgeht (auf einer Ebene mit Top-Nummern wie "Country By The Grace Of God", "The Chicks Dig It" oder "Hey Ya’ll"). Das Stück stammt übrigens aus der Feder von Andy Childs und Steve Mandile, Mitglieder einer in den Staaten mit viel Lob überschütteten Band namens Sixwire. Toller southern-infizierter Countryrock vom Feinsten. Im weiteren Verlauf bietet der wie eh und je smart und cool wirkende Cagle dann den bewährten Mix aus sehr melodischen New Country-Songs, wobei das Pendel mal in Richtung Ballade ("I Don’t Wanna Live", "Keep Me From Loving You") oder auch konträr in knackiges Midtempo ("If It Isn’t One Thing", "Little Sundress") ausschlägt. Auffallend ist die gute E-Gitarren-Arbeit der beteiligten Gitarristen. Fast in jedem Stück wird neben toller Rhythmus- und Fill-Arbeit ein auf den Punkt gebrachtes, kleines Solo eingestreut. Gegen Ende gibt es dann mit "My Heart Move On" noch einen satten "Stampfer" mit ganz dezentem Tex-Mex-Flair. Beim Titelsong schließlich wird sehr tief in die "emotionale Klamottenkiste" gegriffen: Ein Stück voller country-typischer Begriffe, Zitate, Songtitel und Klischees, trotzdem wunderbar instrumentiert und von einem Cagle in Bestform dargeboten. Eines der absoluten Höhepunkte des Albums! Zum Abschluss serviert der Texaner dann mit "Change Me" noch eine sehr modern strukturierte Power-Ballade, wie man sie beispielsweise auch von Rascal Flatts her kennt. Fazit. Chris Cagle weiß auch mit "My Life’s Been A Countrysong" wieder auf die bewährte Art und Weise voll und ganz zu überzeugen. Wo Cagle drauf steht, ist auch Cagle drin. Mit seinem vierten Album wird er sich unter den Ton angebenden Namen wie Tim McGraw, Kenny Chesney & Co. weiter etablieren. New-Country-Stoff in Top-Qualität! (Daniel Daus)

Art-Nr.: 5492
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 12,90

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Chesney, Kenny - the road and the radio [2005]
Kenny Chesney hat sich von seinen "alten blauen Stuhl" erhoben und ist wieder in den Sattel zurückgekehrt! Die karibischen Musikträumereien (zumindestens weitgehend), wie auch seine nur vier Monate währende, medienträchtige Ehe mit Schauspielerin Renée Zellweger sind "Sonne (Schnee) von Gestern". Der "Country-Entertainer des Jahres" (eine seiner vielen Auszeichnungen) widmet sich mit seiner neuen CD "The Road And The Radio" wieder dem Tagesgeschäft. Während die Großen der Riege (und Chesney zählt schon seit einiger Zeit zum etablierten Kreis der Superstars) dies für gewöhnlich in der Art von Platzhirschen mit satten, fetten und vor Kraft strotzenden Werken, dem Führungsanspruch der Szene gerecht, zu untermauern gedenken, meldet sich Kenny diesmal mit einer angenehm unaufdringlichen Produktion zurück. Trotzdem sehr sauber abgemischt und natürlich von exzellenten Musikern eingespielt, kann man den Lautstärkeknopf auch ruhig mal etwas lauter drehen, ohne gleich erschlagen zu werden. Grund dafür ist sicher auch die hervorragende Songauswahl, wobei, wie könnte es auch anders sein, alles vertreten ist, was in Nashville’s Schreiber-Riege Rang und Namen besitzt. Chesney hat im Gegensatz zum letzten Album nur ein Stück selbst komponiert ("Beer In Mexico"), das aber mit zu den herausragenden Highlights auf diesem durchgehend starken Silberling zu zählen ist. Ein toller, schwungvoller, southern-inspirierter Uptempo-Countryrocker, mit Hornsection, Piano-Fills und jeder Menge starker Gitarrenarbeit. Die Idee zu diesem Stück kam Kenny auf einer Geburtstagsparty des "red Rockers" Sammy Hagar, der zu Chesney's guten Freunden gehört. (Man fragt sich da direkt in schmunzelnder Weise, ob Lemmy Kilmister eventuell auch zu Chesney’s Bekanntenkreis zählt?...). Toller Song! Übrigens gibt es im Booklet zu jedem Stück kleine Statements von Kenny selbst, die einen äußerst persönlichen Bezug zwischen Songauswahl und Künstler offenbaren. Jede Menge nachdenkliche Nummern, im balladesken bis midtempoträchtigen Bereich, die aber dann durch eine knappe Handvoll temperamentvoller Lieder aufgelockert werden. Der eröffnende, bedächtige, aber sehr melodische Titelsong "The Road And The Radio" erinnert ein wenig an die Umsetzungen eines Tim McGraw, ohne dessen in letzter Zeit allzu sehr offenbarte, emotionale Note. Ein Stück zum Genießen! Könnte die Nachfolge-Single vom ebenfalls sehr relaxt und ernst rüberkommenden "Who You’d Be Today" werden. Dieser Stil scheint bei seinen Fans, und nicht nur dort, bestens anzukommen. Platz zwei in den Billboard-Singles-Charts spricht da bereits eine deutliche Sprache. Der absolute Knüller allerdings ist die roostig, verträumte Kleinstadt-Homage "In A Small Town", im besten John-Mellenkamp-Stil. Klare Akustikgitarrenund am Synthesizer simulierte, täuschend ähnlich klingende Akkordeonunterlaung, werden nur durch Kenny's bedächtigen Gesang und die tollen E-Gitarren-Fills unterbrochen. Wunderbarer Song zum Entspannen! Ein wenig Karibikflair gibt es dann mit "Tequila Loves Me" doch noch. Sämtliche flotteren Sachen wie "Living In Fast Forward" (erinnert an die Gute-Laune-Nummern eines Billy Ray Cyrus), "Summertime" (wahrscheinlich die dritte Single, wenn es wieder wärmer wird) und auch das aus der Feder von Radney Foster und Randy Rogers (was deren Bekanntheitsgrad hoffentlich etwas puscht) stammende "Somebody Take Me Home" sind allesamt potentielle, spaßmachende Live-Kracher. Bleibt noch das autobiografisch anmutende "Like Me", das man im weitesten Sinne als eine countrytypische Antwort auf Bob Seger’s "Against The Wind" interpretieren kann. Herrlich diese warm dahinfließende Untermalung aus Akustik- und akkordeonähnlichen Tönen, dazwischen das klare E-Piano mit schönem Solo. Wenn dann im abschließenden behutsamen Instrumental-Finish noch die southern-typischen E-Double-Leads gefühlvoll eingestreut werden, erfreut man sich genußvoll an einem würdigen Abschluß dieses klasse Albums und lehnt sich zufrieden zurück! "The Road And The Radio" haben Kenny Chesney wieder, und zwar stärker denn je! (Daniel Daus)

Art-Nr.: 3762
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Angebot || Typ: CD || Preis: € 7,90

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Chesney, Kenny - welcome to the fishbowl [2012]
Superstar Kenny Chesney mit seinem brandneuen Album, inkl. des Duetts mit Tim McGraw "Feel like a rock star". Chesney bestätigt auch mit dem neuen Werk eindrucksvoll die prächtigen Vorstellungen, die er zuletzt regelmässig abgeliefert hat. "Welcome to the fishbowl" bietet großartigen, qualitativ höchst ansprechenden Mainstream-Country/New Country mit einer erstklassigen Songauswahl aus knackigen, rockigen Titeln, aus feinen Midtempo-Nummern und einigen exzellenten Balladen. Da werden wieder jede Menge Hits abfallen. Nach 11 starken Studionummern gibt es als Track 12 noch eine tolle Live Aufnahme aus dem Red Rocks Amphitheatre bei Denver/Colorado: Der Nr 1-Hit "You and tequila" steht auf dem Programm, den Chesney, wie im Studio, auch live mit der fantastischen Grace Potter aufführt - und das Publikum feiert enthusiastisch mit. Kenny Chesney mit einem weiteren klasse Album!

Hier die offizielle Produktbeschreibung im Original-Wortlaut:

With more than 30 million albums sold, 20 million digital transactions and 23 #1 singles, Kenny Chesney is one of the most successful recording acts in the history of country music. In addition, his live shows have become a summer vacation themselves for the more than 11 million fans who have purchased tickets over the last decade. Welcome To The Fishbowl, Chesney's 13th studio album, follows 2010's platinum-certified Hemingway's Whiskey, which spawned four #1 singles. Chesney has been awarded 9 ACM Awards and 7 CMA Awards throughout his career. The Single Kenny Chesney's duet with Tim McGraw, "Feel Like A Rock Star" debuted at #13 only days after its premiere at the Academy of Country Music Awards in early April, making it Chesney's highest debut ever on Billboard s Country Song chart.

Etwas mehr dazu in Kürze:

1. Come Over - 4:08
2. Feel like a Rock Star - 3:28
3. Sing 'Em Good My Friend - 4:38
4. Welcome to the Fishbowl - 3:29
5. I'm a Small Town - 4:37
6. El Cerrito Place - 5:52
7. Makes Me Wonder - 3:12
8. While He Still Knows Who I Am - 4:15
9. Time Flies - 3:38
10. To Get to You (55th and 3rd) - 5:40
11. Always Gonna Be You - 5:16
12. You and Tequila [Live at Red Rocks Amphitheatre with Grace Potter] - 4:49

Art-Nr.: 7826
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Angebot || Typ: CD || Preis: € 5,90

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Clark Family Experience, The - same [2002]
Eigentlich hatte man ihr Debut-Album schon Ende letzten Jahres erwartet, nachdem sie mit ihrer Single "Meanwhile back at the ranch" (ist natürlich auf dem Album enthalten) recht erfogreich in den Billboard Country-Singles-Charts vertreten warten, aber immer wieder wurde der Veröffentlichungstermin verschoben. Nun endlich ist die Scheibe draußen. Die "Clarks" aus Rocky Mount/Virginia sind sechs junge Brüder im Alter zwischen 18 und 28 Jahren aus einer Famile von 11 Kindern. In sehr jungen Jahren bereits interessierten sie sich, durch ihren Vater beeinflußt, für taditionelle amerikanische Musik und beganngen sich gegenseitig das Spielen verschiedenster Instrumente beizubringen. Schnell gewöhnten sie sich auch daran vor Publikum ihre erworbenen musikalischen Fähigkeiten zu demonstrieren. Was nun schließlich daraus geworden ist, hören wir auf ihrem gelungenen Debut-Album. Zeitgemäße, überwiegend flotte (es gibt nur zwei Balladen) Countrymusic ala Rascal Flatts und Emerson Drive, modern und schwungvoll, aber immer die Tradition des Country wahrend. Das wird vor allen Dingen durch die Verwendung vieler traditioneller Instrumente, wie Mandoline, Fiddle, Steel und Dobro belegt. Aber natürlich hören wir auch peppige Gitarren und ordentlichen Rhythmus-Background mit Bass und Schlagzeug. Die 10 Songs stecken voller feiner Melodien, wobei die Clarks mit ausgezeichntenem (Harmonie)Gesang überzeugen. Kein geringer als Superstar Tim McGraw, der sich übrigens als großer Fan der Clarks geoutet hat, zusammen mit seinem Hausproduzent Byron Gallimore, hat das Album produziert. Was kann da noch schief gehen...

Art-Nr.: 1453
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 18,87

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Clark, Terri - pain to kill [2003]
Respekt, Respekt, sie wird einfach immer besser! Auf grandiose Art und Weise verkörpert Terri Clark gleichzeitig sowohl das Image des wilden, powernden Hi-Energy Cowgirls, das auch schon mal über die Stränge hinausschießt, als auch das der reifen, klugen, starken, selbstbewußten Frau, die ganz genau weiß, wo's lang geht, und die klipp und klar sagt, was sie denkt. Begab sie sich mit ihrem letzten, ebenfalls ganz großartigen Album "Fearless" noch auf eine etwas introvertiertere Reise, so gibt die Kanadierin, im übrigens seit 3 Jahren hintereinander jeweils die gefeierte Gewinnerin der Rubrik "Entertainer of the year" der Canadian Country Music Association, mit "Pain to kill" wieder deutlich mehr Gas. Das ist kraftvoller, überaus knackiger, lupenreiner Country/New Country von ganz großer Klasse, bei dem die Energie und die Power von vorn bis hinten spürbar sind. Und das tolle: sie läßt sich nicht von den allgemeinen Nashville-Trends verleiten, sondern spielt kosequent popfreien Country, zwar mit einer rockigen Note, aber eben schnörkellosen, astreinen "straight-up" Country, wie wir ihn in den heutigen Tagen gerne viel öfter hören würden. So muß astreiner New Country heute klingen! Darüberhinaus hat sie mal wieder ein absolut geschicktes Händchen bei der Songauswahl bewiesen. Wirklich alle 12 Tracks stecken voller Substanz, haben prächtige Melodien und sind auf einem gleichbleibend hohen Niveau. Alle Stücke scheinen ihr geradezu auf den Leib geschnitten sein. Keinerlei Ausfälle! Und immer kommt es wunderbar rüber, diese Feuer, welches sie ausstrahlt, gleichzeitig verbunden mit einer Menge Gefühl. Selbst die wenigen Balladen oder das ein oder andere nicht ganz so elektrisch gespielte Stück, bei dem akustische Instrumente, wie Mandoline oder Banjo vorherrschen, stecken voller Kraft und sind betont knackig in Szene gesetzt. Sehr stark dazu bei trägt das großartige, knochentrocken gespielte, sehr variable Schlagzeug von Nashville-Maestro Lonnie Wilson. Ein Paradebeispiel für solch eine semi-akustische Nummer ist das geradzu traumhafte "I just called to say goodbye", angereichert mit einer herrlichen Steel und einem kurzen, kernigen E-Gitarrensolo. Mit dem Opener "I just wanna be mad", einem Fiddle und Gitarren getränkten Uptempo-New Country-Knüller, ist Terri bereits unterwegs Richtung Spitze der US Billboard Country-Single-Charts. Was haben wir da für tolle Stücke auf diesem Album, wie z.B. den leicht rootsigen, staubtrockenen, mit dezentem Cajun-Flair angereicherten Midtempo-Song "Three Mississippi", mit seiner tollen Melodie und den herrlichen Gitarren, Mandolinen und Banjo. Oder die beiden rockigen, furiosen Uptempo-Heuler "Pain to kill" und "I wanna do it all", das herrliche, wieder so knackige "Working girl" und und und...! Wie gesagt, es ist müßig einzelne Songs herauszuheben, denn hier jagt ein "Hit" den nächsten. Immer wieder verschmelzen sich traditionelle Countryinstrumente, wie Mandoline, Fiddle, Akustik-Gitarre, Banjo und Steel mit satten, rockigen E-Gitarren, den klasse Melodien und Terri's großartigem Gesang (ihre Stimme war nie besser) zu einer wunderbaren musikalischen Einheit. Produziert, zu je der Hälfte, haben dieses Album im übrigen keine Geringeren als die Nashville Star Sound-Schmiede Byron Gallimore (z.B. Tim McGraw) und Keith Stegall (z. B. Alan Jackson). Schon zu Beginn des Jahres 2003 ein echtes Highlight aus Music City! Toll! Keine Frage, diese Dame bringt die Cowboys auf Trab. Terri Clark keeps it country! 100%ig!

Art-Nr.: 1717
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 15,90

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