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Brooks & Dunn - reboot [2019]
Brooks & Dunn sind wieder da, mit ihrem ersten Album seit 12 Jahren. Und was für einem! Für dieses Werk haben sie sich etwas ganz Besonderes ausgedacht, nämlich "to recreate something and making it feel brand new". Mit einer Ansammlung von hochkarätigen Duettpartnern haben sie 12 ihrer größten Hits neu eingespielt und so aus bereits existierenden Songs ihres Fundus' etwas komplett Neues geschaffen. Das ist großartig gelungen. Da neu eingespielten Songs kommen ungemein knackig, dynamisch, erfrischend und modern rüber. Manchmal rockt es, vollgepackt mit satten E-Gitarren, dass sich die Balken biegen, mal stecken die Songs voller Gefühl. Ronnie Dunn & Kix Brooks harmonieren hervorragend mit ihren Gästen. Der Spagat zwischen purer Country-Tradition und Moderne gelingt prächtig. Der neue Anstrich der alten Nummern ist der "Knaller" und verbreitet durchweg gute Laune pur. Das Werk ist von vorne bis hinten ein "Hit". Volltreffer!

Das komplette Tracklisting:

1. Brand New Man (with Luke Combs) - 3:11
2. Ain't Nothing 'Bout You (with Brett Young) - 4:01
3. My Next Broken Heart (with Jon Pardi) - 3:06
4. Neon Moon (with Kacey Musgraves) - 4:38
5. Lost and Found (with Tyler Booth) - 3:55
6. Hard Workin' Man (with Brothers Osborne) - 3:59
7. You're Gonna Miss Me When I'm Gone (with Ashley McBryde) - 4:19
8. My Maria (with Thomas Rhett) - 3:30
9. Red Dirt Road (with Cody Johnson) - 3:56
10. Boot Scootin' Boogie (with Midland) - 3:23
11. Mama Don't Get Dressed Up For Nothing (with LANCO) - 4:12
12. Believe (with Kane Brown) - 5:11

Art-Nr.: 9784
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Angebot || Typ: CD || Preis: € 9,90

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Clark, Brandy - 12 stories [2013]
Die amerikanische Countryszene, Kritiker und Fans, preisen sie in den höchsten Tönen - vollkommen zu Recht, wie wir meinen. Brandy Clark besticht mit einem bärenstarken Debut und zählt neben Kacey Musgraves und Ashley Monroe zu den großen Entdeckungen des Jahres 2013 in Nashville, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, Music City und die Countrywelt in Zeiten, in denen immer mehr Pop- und Rap-Einflüsse die Country-Charts regieren, wieder mit echter, reiner, traditionsbewusster Countrymusic zu beglücken. Herrlich! Tut das gut! Brandy Clark, ursprünglich aus dem kleinen Nest Morton im US-Bundesstaat Washington stammend, ging vor über 15 Jahren nach Nashville, um, ihrer Liebe zur Countrymusic folgend, dort ihr Glück zu versuchen. Und tatsächlich machte sie ihren Weg. Sie zählt heute zu den angesagtesten Songwriterinnen des Genres und hat auf diesem Gebiet für den Song "Mama's broken heart", den sie gemeinsam mit Shane McAnally komponiert hat (Miranda Lambert machte ihn zu einem Nr. 1-Hit), gerade ihre erste Grammy-Nominierung erhalten. Weitere, große Hits mit Songs von Brandy Clark erzielten beispielsweise Kacey Muusgraves ("Follow your arrow"), The Band Perry ("Better dig two"), Darius Rucker ("Love without you"), Sheryl Crow ("Homecomin queen"), Reba McEntire (das auch hier enthaltene "The day she got divorced") und viele, viele mehr. Nun tritt sie selbst als Interpretin in den Vordergrund und liefert mit ihrem Debut "12 stories" eine wahre "Perle" von einem Countryalbum hat. Sie verfügt über eine hinreissend schöne, klare, reine Stimme und spielt unverfälschte, völlig lupenreine, entspannte Countrymusic, leicht rootsig und mit einem Hauch von Americana, völlig Pop-frei, durch und durch natürlich und auf der Höhe der Zeit. Frei von pompösem Glamour ist diese Art von Musik geradezu ein Segen für Nashville. Die 12 Songs (Geschichten) bestechen mit kargen, aber sehr emotionalen, großartigen Texten und wundervollen Melodien. Alles klingt sehr wohltuend, angenehm unaufgeregt, voller spürbarer Wärme und Harmonie, zumeist ungemein zielorientiert, ohne großen Schnickschnak, auf den Punkt genau instrumentiert. Akustische Gitarren, hin und wieder auch nicht allzu stark im Vordergrund eingesetzte E-Gitarren, Klavier, Fiddle, Mandoline, Dobro, feinste Pedal Steel, lässiges Schlagzeug und schön flüssige Strukturen bestimmen das Geschehen. Jedes Stück macht Brandy mit ihrer außergewöhnlichen Ausstrahlung zu etwas ganz Besonderem. Schon die erste Nummer ist ein absoluter "Hit". "Pray to Jesus" heisst das Stück, eine wunderbar flockige, flüssige, traumhaft melodische, natürliche Countrynummer mit dezenten Old School-Anleihen. Die Instrumentierung aus akustischen Gitarren, Piano und feinen, an die Nitty Gritty Dirt Band erinnernden, klaren Mundharmonika-Fills ist ein Genuß. Das folgende "Crazy woman" ist deutlich rhythmischer, moderner, kraftvoller, dennoch schön "stripped down" in Szene gesetzt. Peppiger acoustic-based New Country, wieder mit feiner Gitarren-, Harp-, und Banjo-Arbeit. Dann das fantastische ""What'll keep me out of heaven" (Background-Gesang: Vince Gill), das ein amerikanischer Kritiker begeistert als den perfekten "cheating song" bezeichnet. Es beginnt mit ein paar simplen, aber sehr effektvollen, herrlichen Klavierakkorden, ehe feinste Acoustic-Gitarren und schmerzvolle Pedal Steel-Linien eine hinreissende Atmosphäre aufkommen lassen. Ganz groß auch das mit unaufdringlicher, aber markanter Dramaturgie inszenierte "Stripes", eine waschechte Country & Western-Nummer voller Honky Tonk-Flair und schönem "Shootout"-Szenario. Es geht um Vergeltung am Liebhaber, den die betrogene Protagonistin mit einer anderen im Bett erwischt hat. "I got a pistol and I got a bullet and an pissed off finger just itchin to pull it", singt sie, doch sie schießt nicht, da sie sich den Knast aufgrund der unmodernen Gefängniskleidung ersparen will und fährt mit entsprechend ironischem Humor fort: "There's no crime of passion worth the crime of fashion, the only thing savin' your life is that I don't look good in orange and I hate stripes". Großartig! Möchte man bezüglich dieses Songs, der mit einer tollen Melodie und starken Baritone E-Gitarren-Klängen in Szene gesetzt ist, einen Vergleich zu anderen aktuellen Kolleginnen herbeiführen, so fallen einem hier Lindi Ortega und die ebenfalls unwiderstehlichen Pistol Annies ein. Herrlich auch die sparsam mit Klaver, feinen Gitarren und schöner Pedal Steel begleitete, traditionelle, Old School-Ballade "In some corner" (wunderbar "schwummriges" Saloon-Flair) und die knackige, mit "grollenden" Orgelklängen untermalte, sowie mit starken E-Gitarren und schönen Akkordeonklängen instrumentierte New Country-Nummer "Hungover". Brandy Clark ist ein absolutes Country-Multitalent. Was sie hier abliefert, ist äusserst beeindruckend. Solch ein Niveau bräuchte man im heutigen Nashville viel öfter. Ohne jeden Zweifel ist "12 stories" eines der besten Countryalben einer weiblichen Interpretin des Jahres 2013. Herausragend!

Das komplette Tracklisting:

1. Pray to Jesus - 3:22
2. Crazy Women - 3:36
3. What'll Keep Me Out of Heaven - 3:34
4. Get High - 3:31
5. Hold My Hand - 3:36
6. Stripes - 3:16
7. In Some Corner - 3:38
8. Take a Little Pill - 3:30
9. Hungover - 3:56
10. Illegitimate Children - 3:23
11. The Day She Got Divorced - 3:24
12. Just Like Him - 3:31

Art-Nr.: 8425
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 15,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
Pray to Jesus
Crazy women
What'll keep me out of heaven
Stripes
In some corner
Take a little pill
Hungover

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Clark, Brandy - big day in a small town [2016]
Zweites, mit Hochspannung und viel Vorschusslorbeeren bedachtes Album der Singer/Songwriterin Brandy Clark, die man ohne jeden Zweifel zu einer der beachtenswertesten Country-Künstlerinnen des heutigen Nashville zählen muss. Vollkommen zu Recht, wie das exzellente, neue Werk untersctreicht. Modern und klassisch zugleich ist die Scheibe ein Musterbeispiel für "jungen" New Country auf höchstem Niveau. Die 40-Jährige, ursprünglich aus Morton, Washington, stammende Künstlerin, präsentiert mit "Big Day In A Small Town" diesmal ein als Art Konzeptalbum aufgebautes Werk, das in elf sympathischen Anekdoten das Kleinstadtleben mit all seinen Klischees und Facetten beleuchtet. Brandy Clark hatte zu Anfang ihres musikalischen Treibens, nachdem sie eine Basketballkarriere aufgegeben hatte und zugunsten der Musik nach Nashville gezogen war, zunächst große Erfolge als Songlieferant für bekannte Acts der Szene wie Sheryl Crow, Miranda Lambert ("Mama’s Broken Heart"), The Band Perry ("Better Dig Two"), Reba McEntire, LeAnn Rimes, Billy Currington, Darius Rucker oder Kacey Musgraves ("Follow Your Arrow") zu verzeichnen. Diverse Nominierungen (u. a. bei den Grammys) und für letztgenannten Song sogar ein CMA-Award, ließen keinen Zweifel an ihren kreativen Qualitäten aufkommen. Seit 2012 konzentriert sich Clark nun auch auf ihre eigene Karriere als Interpretin. Nach einer EP und ihrem, von Kritikern mit Lob überschütteten Major-Debüt "12 Stories", das in kommerzieller Hinsicht allerdings noch nicht die erwartete Resonanz erfuhr, soll jetzt mit "Big Day In A Small Town", für das ihr Warner Bros. Top-Produzent Jay Joyce (u. a. Little Big Town, Eric Church, Carrie Underwood) zur Seite stellte, der endgültige Durchbruch geschafft werden. Die spannende Frage war hier, ob das Gespann Joyce, der ja in letzter Zeit mit seinen sehr modernen 'nnovationen viel Kritik der herkömmlichen New Countryklientel auf sich zog, und die eher in Richtung klassischer Vorbilder Marke Patsy Cline oder Reba McEntire gestrickte Protagonistin zusammen überhaupt harmonieren würden. Um es vorweg zunehmen, es hat prächtig funktioniert, da sich Joyce der eher traditionell ausgerichteten Akteurin weitestgehend untergeordnet hat und nur an einigen wenigen "Stellschrauben", im Vergleich zum Vorgänger, marginal gedreht hat. Das Ergebnis ist ein prächtiger Mix, bzw. Kompromiss aus einigen sehr eingängigen, herrlichen New Country-Tracks mit Hit-Ambitionen, so wie die melodischen Opener "Soap Opera" (chorales Intro, Banjounterlegung, E-Gitarren-Kurz-Solo) und dem flockigen "Girl Next Door" (beide mit Sugarland-Flair) oder der humorvolle groovige Country Rocker "Broke" und das flotte "Love Can Go To Hell" (ein wenig Fleetwood Mac goes Country), sowie, gerade im zweiten Teil des Albums, einer schönen Inszenierung altbewährter, klassischer Countrymusic mit dem typischem, breitgefächerten Storytelling, wie ihn zum Beispiel Kacey Musgraves in letzter Zeit so vortrefflich und erfolgreich praktiziert hat. Die bedankt sich übrigens bei Brandy für ihre, bereits o. a. Dienste, in dem sie bei dem großartigen, traditionellen "Daughter" ihren feinen Harmonie-Gesang mit einbringt. Die von Lori McKennas Handschrift gezeichnete Hommage an das schwere Leben allein erziehender Mütter "Three Kids No Husbands" oder der Saloon-Heuler "Drinkin' Smokin' Chheatin'" (ganz allein aus Brandys Feder - die auch die übrigen Tracks, naturgemäß mit diversen Co-Writern wie u. a. schwerpunktmäßig Shane McAnally und Jessie Jo Dillon, kreiert hat), sind weitere Exemplare aus der "guten alten Zeit" des Genres. Mit "Homecoming Queen", "You Can Come Over" (schöne, Procul Harum-mäßige Orgel) und dem abschließenden, melancholischen, den Verlust des Vaters beklagenden "Since You've Gone To Heaven", wurden ein paar atmosphärische Balladen eingeflochten, die den ausdrucksstarken Gesang Clarks vortrefflich dokumentieren. Eingespielt haben das Werk gestandene Musiker u. a. wie Fred Eltringham, Dave Roe, John Deaderick (setzt viel Akzente an den diversen Keys), Forest Glen Whitehead, Jay Joyce, Keith Gattis und Rob McNelley. "Big Day In A Small Town" präsentiert Brandy Clark als "komplette" Künstlerin, die sowohl als exzellente Songschreiberin, großartige Sängerin, und auch als Instrumentalistin (Akustik-Gitarre) voll zu überzeugen weiß. Mit Jay Joyce, diesmal als feinfühligem Produzenten an ihrere Seite, könnten jetzt die großen Erfolge bevorstehen. Verdient hätte sie es ohne jeden Zweifel. Ein tolles Album.einer ganz großartigen Künstlerin. (Daniel Daus)

Das komplette Tracklisting:

1. Soap Opera - 3:27
2. Girl Next Door - 4:31
3. Homecoming Queen - 3:07
4. Broke - 3:39
5. You Can Come Over - 3:53
6. Love Can Go to Hell - 3:57
7. Big Day in a Small Town - 3:43
8. Three Kids No Husband - 3:14
9. Daughter - 3:19
10. Drinkin' Smokin' Cheatin' - 2:57
11. Since You've Gone to Heaven - 4:31

Art-Nr.: 9191
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 15,90

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Clark, Brandy - your life is a record [2020]
Drittes Album der von Kritikern und Fans gefeierten, aber auch von ihren Kolleginnen und Kollegen der Countryszene hoch geschätzten Brandy Clark. Brandy, ursprünglich aus dem kleinen Nest Morton im US-Bundesstaat Washington stammend, ging vor über 20 Jahren nach Nashville, um, ihrer Liebe zur Countrymusic folgend, dort ihr Glück zu versuchen. Tatsächlich schaffte sie es sehr schnell nach oben - als Songwriterin und Hitlieferantin für Größen wie Sheryl Crow, Miranda Lambert ("Mama’s Broken Heart"), The Band Perry ("Better Dig Two"), Reba McEntire, LeAnn Rimes, Billy Currington, Darius Rucker oder Kacey Musgraves ("Follow Your Arrow"), u.s.w., was ihr u. a. schon jede Menge Grammy-Nominierungen einbrachte. Doch Brandy ist nicht nur eine begnadete Songwriterin, sie ist auch eine fantastische Sängerin, die mit "Your life is a record" erneut ein klasse Album präsentiert. Wunderschöne, reine Country- und New Country-Musik, durch die ein gewisser Retro-Touch weht, die aber gleichzeitig, ohne überbordende, poppige Zutaten, absolut den Nerv der heutigen Zeit trifft. Produziert hat das Werk einmal mehr Jay Joyce, der Clark's herrliche, klare Stimme und die durchaus etwas zurückhaltenden, flockigen, lockeren, semi-akustischen Instrumentierungen (vielmals mit schönen Retro-Streichern) der einzelnen, durchweg hervorragenden, oft sehr persönlichen Songs, zu einer exzllenten Einheit verschmilzen lässt. Klingt manchmal wie eine sehr gelungene Synthese großer, traditioneller Heroinnen wie Patsy Cline, Loretta Lynn und Reba McEntire einerseits, sowie der Singer/Songwriter-Veranlagung einer Mary Chapin Carpenter andererseits. Das kommt prächtig! "Your life is a record" ist einfach nur ein großartiges Album!

Das komplette Tracklisting:

1. I'll Be the Sad Song - 3:58
2. Long Walk - 2:39
3. Love is a Fire - 4:01
4. Pawn Shop - 3:50
5. Who You Thought I Was - 3:09
6. Apologies - 3:23
7. Bigger Boat (feat. Randy Newman) - 3:34
8. Bad Car - 3:03
9. Who Broke Whose Heart - 3:02
10. Can We Be Strangers - 3:29
11. The Past is the Past - 5:00

Art-Nr.: 10016
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 14,90

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Hunt, Sam - montevallo [2014]
Wie aus dem Nichts preschte Sam Hunt vor kurzem mit seinem so wunderbar erfrischenden, schmissigen Gute Laune-Ohrwurm "Leave the night on" an die Spitze der U.S. Country Singles-Charts - völlig zu Recht, wie wir meinen, denn das ist wirklich eine klasse Nummer. Nun liegt auch das "komplette" Debutalbum des jungen Mannes aus dem U.S.-Bundesstaat Georgia vor, auf dem natürlich der oben erwähnte Hit enthalten ist. "Montevallo" ist ein erstaunlich gutes Debut geworden, das man zwar als alles andere, als "pure Country" bezeichnen darf, das aber mit seiner vielfältigen, poppigen Note und seinen abwechslungsreich und sehr zeitgemäss arrangierten Songs mitten ins Herz der vor allem jungen Countryfans in Nashville treffen dürfte, die beispielsweise auch den aktuellen Eric Church mögen. Da dürfte sicher noch der ein oder andere weitere Hit abfallen. Produziert haben Zach Crowell (Dierks Bentley, Keith Urban) und Shane McAnally (Luke Bryan, Kacey Musgraves). Jung, frech, poppig, wohltuend anders, aber richtig gut. Sam Hunt hat sofort auf die Erfolgsspur gefunden.

Das komplette Tracklisting:

1. Take Your Time - 4:03
2. Leave The Night On - 3:12
3. House Party - 3:10
4. Break Up In A Small Town - 3:49
5. Single For The Summer - 5:10
6. Ex To See - 3:17
7. Make You Miss Me - 3:45
8. Cop Car - 4:13
9. Raised On It - 3:55
10. Speakers - 3:48

Art-Nr.: 8743
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 14,90

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Little Big Town - nightfall [2020]
"'Nightfall' is Little Big Town's album of 'peaceful' social commentary in a divisive world". Musikalisch in 13 wunderbare, gesanglich und instrumentell hinreißend vorgetragene Lieder gefasstes, überaus ambitioniertes, neues Album von Little Big Town. Das immer mal wieder als "Fleetwod Mac des Country" bezeichnete, mit vielen Grammys und anderen Preisen hochdekorierte Quartett zeigt sich textlich engagiert und kritisch wie nie zuvor. Man hat etwas zu sagen. Dazu packen Karen Fairchild, Kimberly Roads, Jimi Westbrook und Phillip Sweet die teils sehr zum Nachdenken anregenden Themen nicht in rauschende Partyheuler, sondern in entsprechend exquisites, überaus niveauvolles Midtempo- und Balladen-Songmaterial mit tollen Arrangements. "This is no 'rah-rah beer festival'", betonte die Band dazu in verschiedenen Interviews (nachzulesen in u. a. Original Album-Review des New Yorker Wall Street Journal). "Nigtfall" ist eine absolute Glanzleistung von Little Big Town!

Original Album-Review des New Yorker Wall Street Journal:

Ambitious country-music performers face some daunting choices these days. They can lean toward furthering the genre’s tradition of capturing under-explored scenes and sentiments of contemporary adult life, and thus risk appealing to hard-core connoisseurs only. Or they can engage with popular tropes that, however often repeated, dominate big-time country radio, winning acceptance by the widest audience in the process. The fairly stark dichotomy can be characterized as more lettered, Americana-adjacent country versus country pop; aiming at more mature versus younger audiences; or even simply as album-centered versus hot-single-oriented production.
But there is a third, especially challenging route—one pursued by such repeatedly honored practitioners as Miranda Lambert, Eric Church and Dierks Bentley : working consciously and deftly to have it both ways. And among vocal groups over the past decade, none has proved more adept at walking this road than the mixed-gender, always vocally harmonious quartet Little Big Town—founders Karen Fairchild and Kimberly Schlapman, with Jimi Westbrook and Phillip Sweet. Winners of the Country Duo/Group Performance Grammy for “Pontoon” (2012), “Girl Crush” (2014) and “Better Man” (2016), they were also the Country Music Awards’ Vocal Group of the Year for six years running, 2012-2017. Their latest album, “Nightfall” (Capitol Records Nashville), set for release Jan. 17, is yet another in their succession of album gems, and a prime example of an artfully constructed offering likely to gain popularity as well as critical praise.
The most-discussed track before the album’s release has been “The Daughters,” a melodic ballad written by Ms. Fairchild along with respected Nashville songwriters Sean McConnell and Ashley Ray. Introduced by the group on the televised ACM Awards back in April, it outlines the circumscribing demands and expectations young girls are so often subjected to and offers them parental hope, but a chorus line that tossed in “I’m just looking for a God for the daughters” effectively ruled it out as a single promoted to wary and guarded pop-country radio. (The same edgy cheekiness had marked the easily misunderstood “Girl Crush,” and brought more attention to it.) “The Daughters” was nominated for this year’s Country Duo/Group Performance Grammy before the album was even out.
The first track that was vigorously promoted as a single is a song about drinking, safer country territory, and is in a traditional honky-tonk mode—not just in sound and rhythm but in its clever turn on expectations. “Over Drinking” is not about drinking too much, but about being finished with crying in a beer: “I’m drunk ’cause I’m happy, not drunk ’cause you’re gone; I’m over drinking over you.” Classic hard country. But for those looking for a pop alternative, the very next album track is “Wine, Beer, Whiskey,” which, after a teasing after-hours jazz-like opening, turns to a thumping salute to friends named Jack, Jose, Brandy, Sherry and Captain. No explanations required—and audience balance achieved.
The latest single, “Sugar Coat,” is a moody, dark ballad with Ms. Fairchild singing lead, in the persona of the long-suffering wife of a husband with wandering ways. She doesn’t drink, doesn’t take pills, just smiles “with a lump in my throat.” Many will find the song instantly relatable; it was written by country’s expert on such situations, Lori McKenna, along with Josh Kerr and Jordyn Shellhart. One of the advantages of a track record like Little Big Town’s is the happy availability of new songs that work for them from top writers—a number in this case co-written along with the band, and with Ms. Fairchild in particular. The album’s all-star songwriting contributors include Daniel Tashian and Ian Fitchuck, Grammy-winning producers and collaborating writers for Kacey Musgraves’s “Golden Hour” album last year; and the so-called Love Junkies (Ms. McKenna, Hillary Lindsey and Liz Rose ) who’d been responsible for “Girl Crush.”
Overall, the instrumentation is as varied as the album’s many moods demand, and the always strong Little Big Town vocals rise to the varied occasions. But as the songs add up on “Nightfall,” you notice that there’s a theme at work, reflected in the album title—moods when the lights go down; dreams; thoughts while lying in bed alone or with company, old or new. It’s often sophisticated, yet nonetheless country-ready, after-dark material.
“Nightfall,” the group has been telling interviewers, is no “rah-rah beer festival.” Indeed, the album’s release show is set for New York’s Carnegie Hall on Jan. 16, and the Apollo Theater the following two nights. To use a phrase only occasionally appreciated or particularly appropriate in country, this is a class album from one classy group. (Barry Mazor / The Wall Street Journal)

Das komplette Tracklisting:

1. Next To You - 4:06
2. Nightfall - 3:21
3. Forever And A Night - 4:26
4. Throw Your Love Away - 3:44
5. Over Drinking - 3:10
6. Wine, Beer, Whiskey - 3:16
7. Questions - 3:03
8. The Daughters - 3:32
9. River Of Stars - 3:37
10. Sugar Coat - 3:39
11. Problem Child - 3:35
12. Bluebird - 3:11
13. Trouble With Forever - 3:31

Art-Nr.: 9977
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 15,90

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McKenna, Lori - the tree [2018]
Eine der am meisten respektierten und profiliertesten Singer-Songwriterinnen der Gegenwart beglückt uns erneut mit einem bestechend schönen, geradezu hinreißenden, neuen Album. Ihr voriges Werk, "The bird and the rifle" erhielt 3 Grammy-Nominierungen und heimste wahnsinnig viel Aufmerksamkeit bei der Americana Music Association ein. Außerdem schrieb sie im Jahre 2016 Geschichte, als sie als erste Frau überhaupt zum zweiten Mal hintereinander die Auszeichnung "Song auf the year" der amerikanischen Country Music Association gewann, und zwar für ihre Kompositionen von Little Big Town's "Girl crush" und Tim McGraw's "Humble and kind" Beide Songs waren dann auch noch bei den Grammys 2017 auf der Gewinnerlist. Ja, vor allem in der Countrywelt ist Lori McKenna als Songwriterin höchst etabliert. Aber was sie hier wieder an eigenem Material und eigener Musikalität abliefert, ist einfach faszinierend. "The tree" nimmt den Zuhörer mit auf eine von traumhafter Melodik geprägte Reise durch entspannte, manchmal etwas melancholische Gefilde, von sehr fein instrumentierter und abgestimmter Singer Songwriter-Kunst, veredelt in wunderbaren, semi-akustischen, meist sehr entspannten Full Band-Arrangements zwischen Americana, Roots, Folk und Country.Ihr Songwriting ist schlicht grandios und stellt sie längst auf eine Stufe mit Größen wie Patty Griffin, Mary Chapin Carpenter und Lucinda Williams. Exzellent produziert hat übrigens erneut der momentan allgegenwärtige "Guru" Dave Cobb (u.a. Chris Stapleton).11 absolute, neue Songperlen von Lori McKenna. Höchst beeindruckend, charismatisch und wunderschön!

Hier noch ein Original U.S.-Review:

It's difficult to know where to start when praising Lori McKenna's "The Tree." It's so good in so many ways. Artists like Little Big Town and Tim McGraw have benefited greatly from recording McKenna songs, yet it's unlikely many mainstream country music fans recognize her name. Fans of Miranda Lambert and Kacey Musgraves, two women that consistently and effectively write straight from the heart, would love McKenna's songs -- if only given the chance.
McKenna writes with incisive emotional intelligence, which is why "A Mother Never Rests," a song praising mothers, deftly avoids anything resembling cliché or simplistic sentimentality. Lines like, "She only sits for a minute/She's a hummingbird in the living room," paint an accurate picture that trumps any Hallmark card. McKenna closes with "Like Patsy Would," which finds her aiming to "sing it like Patsy (Cline) would." And to prove her point, she writes and performs a few songs that Cline would have been proud to sing, and she sings them just like a broken-hearted Cline. "You Won't Even Know I'm Gone," sung over a simple, finger-picked arrangement, is an underappreciated woman's goodbye note. It's as heartfelt and tragic as "By the Time I Get to Phoenix." "You Can't Break A Woman" also details a bad relationship, only in the case, the woman has decided to stick it out and stay. "Whiskey breath don't faze her anymore," she concedes.
Two of the centerpiece songs concern aging. "People Get Old" grapples with the mystery of aging. "If we live long enough, the people we love get old," McKenna muses. This is track is followed by "Young and Angry Again," a song that longs for youthful days of irresponsibility. Country radio is oversaturated with songs about high school glory days, but McKenna reaches for feelings far deeper than mere memories of high school sweethearts; she wants to recapture an elusive mindset only found in the young.
The title track meditates on identity. As much as we like to think of ourselves as dynamic and ever-changing, the saying "The apple never falls far from the tree" oftentimes proves too true. No matter how far we may think we've strayed from our roots, we're sometimes more like that stable and unmovable tree than we'd like to believe. We rarely move too far away from the house that built us.
Lori McKenna's "The Tree" can be likened to a long and meaningful evening with a dear friend, where the conversation delves deeply into the most significant issues in life. Sometimes it hurts. Sometimes it heals, but it's always never less than unavoidably engaging.
(Dan MacIntosh / Country Standard Time)

Das komplette Tracklisting:

1. A Mother Never Rests - 2:45
2. The Fixer - 3:28
3. People Get Old - 3:42
4. Young and Angry Again - 3:37
5. The Tree - 3:23
6. You Won't Even Know I'm Gone - 2:17
7. Happy People - 3:26
8. You Can't Break a Woman - 3:13
9. The Lot Behind St. Mary's - 3:30
10. The Way Back Home - 3:02
11. Like Patsy Would - 2:58

Art-Nr.: 9655
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Angebot || Typ: CD || Preis: € 10,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
A mother never rests
The fixer
Young and angry again
The tree
Happy people
You can't break a woman
Like Patsy would

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Miller, Buddy - cayamo sessions at sea [2016]
Wow! Wieder mal ein kleines Meisterwerk von Buddy Miller, zusammen mit jeder Menge hochkarätiger Freunde während der "Cayamo Session" auf See. Brillant!

Aus der Original-Produktbeschreibung:

In 2012, Cayamo veteran Buddy Miller brought along some recording gear and set up a studio in the ship's library where he and his Sirius XM co-host Jim Lauderdale recorded episodes for their Buddy & Jim Radio Show. Buddy thought the radio show recordings sounded really good so, in 2014, he brought more gear, an engineer and some great musicians. They took over the Bliss Lounge where Buddy set up a temporary recording studio between the lanes of the bowling alley. For two days and nights, guest artists came to record and fans came to watch. It was so much fun, they did it all again in 2015. The audio presented on this release comes from those sessions. It is with great pleasure that New West Records presents Buddy Miller & Friends, Cayamo Sessions At Sea.

Das komplette Tracklisting:

1. After the Fire Is Gone (with Lee Ann Womack)
2. Love's Gonna Live Here (with Kacey Musgraves)
3. Sunday Morning Coming Down (with Kris Kristofferson)
4. Just Someone I Used to Know (with Nikki Lane)
5. Hickory Wind (with Lucinda Williams)
6. Wedding Bells (with Richard Thompson)
7. If Teardrops Were Pennies (with Elizabeth Cook)
8. Wild Horses (with Shawn Colvin)
9. Come Early Mornin (with Jill Andrews)
10. Take the Hand of Jesus (with Doug Seegers)
11. Angel from Montgomery (with Brandi Carlile and The Lone Bellow)

Art-Nr.: 9084
Gruppe: Musik || Sparte: Rock; Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 15,90

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Musgraves, Kacey - golden hour [2018]
Drittes Album der großartigen Kacey Musgraves! MIt diesem, erneut hervorragenden Werk, gelingt es Kacey unter Beibehaltung aller Country-Indikatoren, ihren Sound ein wenig zu erweitern, mit folkig-poppigen Strömungen anzureichern, ohne dabei auch nur ansatzweise im üblichen Nashville Countrypop-Kitsch zu versinken. Ganz im Gegenteil. Was wir hören, sind 13 wundervolle Songperlen mit sehr feinen Melodien, meist gehalten in einem entspannten, lockeren Ambiente, geprägt von exzellenten Songwriter-Qualitäten (bei allen Tracks ist Kacey kompositorisch involviert). Damit erinnert sie durchaus ein wenig an einige ihrer großen Vorbilder, wie etwa Carole King, Emmylou Harris und auch Dolly Parton. Die Songs fangen den Zuhörer regelrecht ein. Kein Frage, auch mit Album Nr. 3 geht die Erfolgsgeschichte von Kacey Musgraves auf höchstem Level weiter. "Just beautiful" - einfach schön!

Hier noch ein Original U.S.-Review:

It’d have been easy for Kacey Musgraves to continue to make the same kind of albums full of clever wordplay and traditional country influenced songs but for her to continue to grow as an artist, she looked to stalwarts like Carole King, John Hiatt, Emmylou Harris and Dolly Parton to craft Golden Hour, a record that is 100% Kacey but mostly unlike anything we’ve heard from her before. And this is a good thing.
The opening tracks “Slow Burn” and “Lonely Weekend” showcase Musgraves blending all sorts of sonic influences that makes Golden Hour both contemporary and classic 70s singer/songwriter all at the same time. Songwriter/producers Ian Fitchuk (Drew Holcomb, Sean McConnell) and Daniel Tashian (Josh Turner, Patty Griffin) bring those indie influences into the Musgraves stew but they’ve made everything better by their presence. Innovative production choices ("Oh, What A World"), disco throwbacks (“High Horse”) and elegant, lyrically rich ballads (“Rainbow”) showcase the diversity. This isn’t to say that Musgraves doesn’t know she’s releasing a record on a Nashville-based label (MCA Nashville) as she’s still writing with the same writer collective that made up the majority of Same Trailer, Different Park and Pageant Material on half of the album's tracks. The warmest songs on the record include “Butterflies,” “Wonder Woman,” and “Rainbow.” Each song co-written with those A-list songwriters.
There’s clearly an intent by Musgraves, Fitchuk, and Tashian to harness the golden-soaked memories of the 70s as if they were married to Dolly Parton or Lee Ann Womack vocal on songs like “Love Is A Wild Thing,” a beautiful, somewhat melancholic ballad about finding love when you least expect it. “Happy & Sad” is as song with beautiful honesty in the vocal and lyrics as Musgraves clearly wasn’t comfortable about falling in love (with her new husband, singer/songwriter Ruston Kelly). She had built walls to prevent that kind of love and he somehow knocked them out.
There ARE some potential country radio singles on this record, if radio will even play them. I could see “Velvet Elvis” being a radio ditty while “Wonder Woman,” “Butterflies” and “Lonely Weekend” are all worthy potential mainstream country radio hits but Musgraves (who has constantly challenged mainstream country radio with progressive lyrics and a defiant attitude towards their lack of support with female artists). “High Horse” is the best Katy Perry song Katy Perry never wrote, with a disco pop feel, a song which could be a pop radio hit if given a chance and it’s practically begging for a dance club remix for the dance charts and future Drag Queen performances. The closing pair of tunes in “Golden Hour” and “Rainbow” (a McCartney-like song which is waiting to be synched to a film scene and soundtrack) showcase this record well and truly make the album one of the best I’ve heard in the past couple of years.
If you’re willing to sit and digest Golden Hour, you’ll consistently be surprised and delighted by Golden Hour. To me, it’s the best album of Kacey Musgrave’s career to date.
(Matt Bjorke / Roughstock)

Das komplette Tracklisting:

1. Slow Burn - 4:06
2. Lonely Weekend - 3:46
3. Butterflies - 3:39
4. Oh, What A World - 4:01
5. Mother - 1:18
6. Love Is A Wild Thing - 4:16
7. Space Cowboy - 3:36
8. Happy & Sad - 4:03
9. Velvet Elvis - 2:34
10. Wonder Woman - 4:00
11. High Horse - 3:33
12. Golden Hour - 3:18
13. Rainbow - 3:34

Art-Nr.: 9603
Gruppe: Musik || Sparte: Rock
Status: Angebot || Typ: CD || Preis: € 7,90

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Musgraves, Kacey - pageant material [2015]
Mit Spannung erwartetes Nachfolge-Album des Grammy-dekorierten, großartigen Vorgänger-Werkes "Same Trailer Different Park". Und was sollen wir sagen? "Pageant Material" steht dem Erfolgsalbum von 2013 in nichts nach. Hoch qualitative, mit tollen Songs gespickte, erstklassige Countrymusic einer überaus talentierten, exzellenten Künstlerin!

Aus dem Originaltext zur Produktveröffentlichung:

2015 release, the highly-anticipated sophomore album by the singer/songwriter. The follow-up to 2013′s Same Trailer Different Park. Pageant Material is a 13-song tour-de-force. Musgraves co-wrote all of the album's tracks with an impressive roster of songwriters that includes longtime collaborators Shane McAnally and Brandy Clark, the duo who famously co-penned CMA Song of the Year "Follow Your Arrow" with Musgraves for her debut.
he album has already been met with critical acclaim in early reviews and coverage. FADER featured Kacey on the cover as their first ever Country artist, Billboard says Pageant Material folds in bits of confessional gravitas, classic Western textures and string-swathed, studio-pop finesse reminiscent of Glen Campbellor Bobbie Gentry...there s a new level of real talk even for Musgraves, and Hits Magazine called Pageant Material An album for the ages. Kacey Musgraves stunning new set is brilliant from start to finish.

Das komplette Tracklisting:

1. High Time - 2.57
2. Dime Store Cowgirl - 3.35
3. Late To The Party - 3.37
4. Pageant Material - 3.56
5. This Town - 2.57
6. Biscuits - 3.18
7. Somebody To Love - 3.14
8. Miserable - 3.00
9. Die Fun - 3.29
10. Family Is Family - 2.33
11. Good Ol Boys Club - 3.17
12. Cup Of Tea - 2.41
13. Fine - 3.55

Art-Nr.: 8894
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Angebot || Typ: CD || Preis: € 9,90

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Musgraves, Kacey - same trailer different park [2013]
Wundervoller, lockerer, flockiger Country/New Country! Klasse Majorlabel-Debüt von Kacey Musgraves! Eines der am meisten mit Vorschusslorbeeren bedachten und mit Spannung erwarteten Alben dieses Jahres dürfte zweifellos "Same Trailer Different Park" von Kacey Musgraves sein. Die 24-jährige aus Sulphur Springs im Osten von Texas stammende Singer/Songwriterin hat bereits mit drei starken Independent-CD-Veröffentlichungen und einer Teilnahme beim "Nashville Star"-Cintest (dort erreichte sie 2007 Platz 7) für ihr junges Alter eine durchaus eindrucksvolle Vita vorzuweisen. Unseren Kunden dürfte sie in erster Linie im Zusammenhang mit der Josh Abbott Band bekannt sein, da lieferte sie mit Bandleader Josh Abbott bei "Oh Tonight" ein hinreißendes Duett ab. Seit sie im letzten Jahr bei Mercury Records einen Major-Contract unterzeichnet hat und die vorab veröffentlichte Single "Merry Go 'Round" (melodischer, ganz dezent folkiger, herrlicher Storytelling-Countrysong mit Piano, Steel, Banjo) sowohl in den Charts direkt mit einer Top-10-Platzierung einschlug, als auch von den Kritikern mit grenzenlosem Lob überschüttet wurde, hagelte es gleich vier Nominierungen für die ACM-Awards, darunter auch zur besten weiblichen Sängerin. Mittlerweile ist nun endlich auch das heiß erwartete, komplette Album !Same Trailer Different Park" erhältlich. Und, um es vorwegzunehmen, es ist, das meinen wir im absolut positiven Sinne, ein recht ungewöhnliches, weil fernab gängiger Chart-Klischees entstandenes Werk. Statt der erwartet, in Nashville derzeit üblichen, kräftigen, poppigen und pompösen Inszenierung, die man vielleicht bei einer solch jungen Künstlerin erwartet hätte, bekommt man ein relativ entspannt gehaltenes, sehr organisches, durchaus traditionell strukturiertes, aber auch von leicht fokigem, bzw. Americana-behaftetem Storytelling geprägtes Countryalbum abgeliefert, das sich allein auf das gesangliche Können der Protagonistin und die feine instrumentelle Umsetzung der involvierten, hervorragenden Musiker beschränkt. Kacey, bei allen Tracks kompositorisch als Co-Writerin eingebunden, hat den Silberling zudem mit den beiden bekannten Songschreibern Luke Laird (u. a. Little Big Town's "Pontoon", Blake Shelton's "Hillbilly Bone") und Shane McAnally ( u. a. Kenny Chesney's "Come Over", The Band Perry's "Better Dig Two") selbst produziert. Ihre markante Stimme bewegt sich irgendwo in Bereichen zwischen Ashley Monroe, Michelle Branch und Miranda Lambert und kann sich auf der meist von Akustikgitarren und Banjo getragenen Untermalung (dazu gesellen sich in der Regel dezentes Drumming, Bass-, Steel-, Bariton-E-Gitarren und Piano-Elemente - überragend dabei der bei allen Saiteninstrumenten involvierte Ilya Toshinsky) wunderbar entfalten. Die klare und transparente Produktion tut ihr Übriges. So wird man immer wieder von einschmeichelnden Melodien mit einem gewissen Retro-Charme umgarnt, etwa wie beim tollen Opener "Silver Lining", oder bei "Keep It To Yourself". Beim vielleicht noch poppigsten Track neben dem o.a. "Merry Go 'Round", "Back On The Map" weht sogar ein leichtes Fleetwood Mac-Feeling durch den Raum (Kacey in der introvertierten Art einer Stevie Nicks singend). Ein wenig "lauter" wird es nur beim fett stampfenden "Blowin‘ Smoke" (der zweiten Single) und dem rhythmisch voranpreschenden "Stupid". Hier wird mal im Stile der Pistol Annies etwas forscher "gerockt". Interessant dürften ihre Live-Auftritte werden. Viele der jetzt sehr zurückgenommen angelegten Stücke haben eine Menge Spielraum, instrumentell noch weiter ausgebaut zu werden. Wie dem auch sei, mit "Same Trailer Different Park" (das Album ist soeben von 0 auf 1 an die Spitze der Billboard Countryalbum-Charts "geschossen") wird Kacey Musgraves insgesamt den hohen Erwartungen in allen Belangen gerecht. Ein für ein Majorlabel-Debüt mutiges, aber prächtig gelungenes Werk einer, das erkennt man sofort, hochbegabten Künstlerin. Hier muss man auch dem Label Mercury Records für seine Risikobereitschaft großen Respekt zollen. Kacey Musgraves hat eine sehr spannende und vermutlich erfolgreiche Zeit vor sich! Klasse, diese junge Texanerin. (Daniel Daus)

Das komplette Tracklisting:

1. Silver Lining - 3:50
2. My House - 2:40
3. Merry Go 'Round - 3:26
4. Dandelion - 3:02
5. Blowin' Smoke - 3:08
6. I Miss You - 3:50
7. Step Off - 3:02
8. Back On The Map - 4:06
9. Keep It To Yourself - 3:16
10. Stupid - 2:37
11. Follow Your Arrow - 3:19
12. It Is What It Is - 3:46

Art-Nr.: 8109
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 13,90

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Rucker, Darius - southern style [2015]
Großartig! Darius Rucker mit seinem bislang mit Abstand stärksten Album. "Southern Style", ein Werk, bei dem der Name auch wirklich Programm ist. Dreizehn wunderbare, neue Tracks, durchströmt von einem herrlich relaxten omnipräsenten "Southern Flavor", einfach nur zum Genießen! Der ehemalige aus Charleston, South Carolina stammende Frontmann der Rockband Hootie & The Blowfish hat mit seinem Schwenk als Solo-Interpret ins Countrygenre alles richtig gemacht. Als dunkelhäutiger Künstler kann er hier sogar fast so etwas wie ein Alleinstellungsmerkmal für sich verbuchen. Alle seine bisherigen Alben, wie auch die auserkorenen Singles waren überaus erfolgreich. Auch "Southern Style" hat sofort, und das vollkommen zu Recht, die Spitze der Billboard Country-Album Charts erklommen. Rucker beginnt sein Werk mit dem launigen, Popcorn-trächtigen "Homegrown Honey", das unter Mithilfe von Nathan Chapman und Lady Antebellum-Frontmann Charles Kelley entstanden ist. Eine flockige, hippe E-Gitarrenlinie inkl. eines Southern-mäßigen Solos, ein spaßiger Text über ein flottes Southern Girl in New York hievten den Opener, zugleich erste Single de Albums, sofort unter die Top Ten. Apropos Songwriter: Auch bei den restlichen Tracks assistierten Darius mit Leuten wie Mark Nesler, Rivers Rutherford, Ashley Gorley, Rhett Akins, Troy Verges, Blair Daily, Hillary Lindsey, Monty Criswell etc. - das "Who-Is-Who" der Szene. Ein zusätzlicher Beweis dafür, dass der Mann zur Zeit absolut gefragt ist. Auch was die Musiker angeht, hat Capitol Records natürlich groß aufgefahren: Leute wie u. a. Shannon Forrest, Greg Morrow, Jt Corenflos, Brent Mason, Michael Rhodes, Danny Rader, Gordon Mote usw. sind da absolute Qualitätsgaranten, denen man auch hörbar den Spaß am guten Songmaterial anmerkt. "Good For A Good Time" hält den Stimmungspegel zunächst weiter hoch, allerdings diesmal auf deutlich countrylastigerem Terrain. Dobro, Honky Tonk-Piano, Fiddle und Telecaster geben bei diesem Saloonfeger den Ton an. Erst mit "Baby I’m Right" driftet Rucker in deutlich ruhigere Gefilde ab. Ein grandioses melodisches Duett mit der famos (mit) singenden Mallary Hope (im Stile von Lee Ann Womack, Chely Wright), das so ein wenig an frühere Kollaborationen von Josh Abbott (Josh Abott Band) und Kacey Musgraves erinnert. Klasse hier die von Andy Leftwich gespielte zirpende Mandoline. Das Titelstück "Southern Style" ist eine herrliche Hommage an das Lebensgefühl des Südens mit all seinen Klischees ("…she loves Lil Wayne and Lynyrd Skynyrd, keeps her tan lines in the winter…"), musikalisch natürlich mit typischer Slide-Gitarre (Pat Buchanan und Rich Robinson) in Szene gesetzt. Das mit Josh Thompson und Jessi Alexander geschriebene "High On Life" bietet ebenso wie das fröhliche "You, Me And My Guitar" (beide wieder mit toller Mandoline) beschwingten Southern Country Rock, während der Lovesong "Perfect", sowie das klasse instrumentierte "Low Country" (Slide und Manoline, Orgel) eher balladeskere, melancholischere Töne anstimmen. Hier kommt Darius‘ markanter Gesang (übrigen wieder eine Glanzleistung von ihm) natürlich besonders gut zur Geltung. "Need You More" mit synthetischen Streicherarrangements und Harmoniegesängen im Power-Refrain ist der Blockbuster-taugliche Song für Ruckers kommende Stadion-Auftritte. Schönen ruralen Country mit positiver Aura serviert Rucker auf "Half Full Dixie Cup". Das herrliche Zusammenwirken von Aubrey Haynies Fiddle und Mike Johnsons Dobro machen diesen musikalischen Becher halbvoll und nicht halb leer. 'Lighter Up" stampft unter der Führung von Bobby Terrys Banjo und knackigen E-Gitarren in Southern Rock-Manier, bevor Darius mit den Abschlusstracks "You Can Have Charleston" (in seiner Heimatstadt wurde übrigens jetzt zu seinen Ehren eine Straße in den Darius-Rucker-Boulevard umbenannt) und "So I Sang" in deutlich nachdenklicheres, teilweise autobiografisches Material driftet. Zwei Stücke voller Intensität, die nochmal seine einzigartige Stimme in den Vordergrund rücken. Produziert haben die beiden Urgesteine Frank Rogers (acht Songs) und Keith Stegall (fünf Songs) in einem angenehm klingenden Soundspektrum. Darius Rucker fügt der Liste seiner bisherigen, hervorragenden Alben mit "Southern Style" ein weiteres, ganz wundervolles Werk hinzu. Die Lieder fließen in ihrer Lockerheit und mit ihren herrlichen Melodien nur so in unsere Ohren. Klare, durchaus traditionell fundamentierte, natürliche, wunderschöne, dabei auch absolut den Nerv der Zeit treffende Countrymusic vom Allerfeinsten! (Daniel Daus)

Das komplette Tracklisting:

1. Homegrown Honey - 3:24
2. Good For A Good Time - 3:39
3. Baby I'm Right (feat. Mallary Hope) - 3:12
4. Southern Style - 3:56
5. High On Life - 3:33
6. Perfect - 3:21
7. You, Me And My Guitar - 3:16
8. Low Country - 4:11
9. Need You More - 3:30
10. Half Full Dixie Cup - 3:33
11. Lighter Up - 3:15
12. You Can Have Charleston - 4:28
13. So I Sang - 3:27

Art-Nr.: 8858
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 14,90

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Steadman Band, Brandon - recovery [2014]
Ganz feiner, frischer, unbekümmerter und hoch melodischer, knackiger Country/Countryrock/Red Dirt von der in Arlington/Texas beheimateten Brandon Steadman Band aus dem Hause Smith Entertainment! Auch Brandon Steadman stammt, wie so oft in hiesiger Szene, aus einem musikbegeisterten Haus. Während seine Mutter für Randy Travis und Clay Walker schwärmte, galten dir Vorlieben von Brandons Vater solchen Bands wie Lynyrd Skynyrd und Boston. Dieser kaufte ihm mit 12 schließlich die erste klassische Gitarre, welche aber erst intensiv genutzt wurde, als ihn die ältere Schwester mal mit ins berühmte Antone’s in Austin genommen hatte.
Brandon, unterdessen 17 Jahre alt, wechselte nun auf eine "richtige Gitarre" um. Von da an versuchte er in kürzester Zeit so viele Griffe wie möglich zu erlernen. Der Startschuss für die Brandon Steadman Band fiel dann auf der "South Of The Border Party" im ansässigen Sigma Chi House. Brandon traf bei einem weiteren Schul-Gig zufällig Kevin Lorensen, der bereits auf eine reichhaltige Erfahrung, was die Mitwirkung in dieversen Bands anging, zurückgreifen konnte. Man beschloss recht schnell, das erste Album "Front Seat Row" in Austin aufzunehmen. Mit diesem Werk im Rücken gelang es Steadman aus dem College-Zirkus auszubrechen und in ganz Texas aufzutreten. Unzählige Gigs formten in den nächsten Jahren ihn und seine Musiker. Eine weitere Begegnung mit Joey Green (Joey Green Band - mal bezeichnet als "Fort Worth’s best kept secret") brachte dann den endgültigen Durchbruch. Obwohl beide grundsätzlich verschiedene Charaktere waren, harmonierten sie und ergänzten sich in ihrer musikalischen Zusammenarbeit bestens. Steadman dazu: "We really had different styles - writing, personality and everything, so the fact that we became such good friends is a mystery to me. But that’s exactly what the band needed to get the next album in motion". Mit neuem Management und dem in Red Dirt-Kreisen arrivierten Smith Entertainment-Label im Rücken schmiedeten die beiden dann das jetzt brandaktuelle Werk "Recovery". Green übernahm die Produktion, Teile beim Songwriting und er glänzt vor allem mit seiner vorzüglichen E-Gitarrenarbeit (dazu kamen noch die Keyboard-Parts, Percussion und Background Vocals). Steadman konzentrierte sich auf den Großteil der Kompositionen, natürlich den Gesang (großartig) und spielt Akustikgitarre. Den Rest des Line-ups bilden besagter Kevin Lorensen am Bass, Randy Gray als weiterer Gitarrist, Brandon Morris an den Drums, Roger Ray an der Pedal Steel (ganz vorzügliche Vorstellung), sowie die wunderbaren Harmoniegesänge einbringende Ashley Lee. Die 11 Tracks bieten wunderbar erfrrischenden, klassischen, unverbrauchten Red Dirt Country und Countryrock mit solch herrlichen Arrangements und Melodien, wie wir sie von vielen Bands (zum Beispiel Eli Young Band, Bart Crow Band) in ihrer Frühphase kennen. Brandon hat eine überaus angenehme Stimme, die dann mit der Rhythmusfraktion und Green, sowie Grays E-Gitarrenarbeit und Rays erhabenen Steel-Fills perfekt harmoniert. Manchmal klingt es so, als wenn der frühere Keith Urban eine Red Dirt-Scheibe aufnehmen würde. Ganz stark wird es immer, wenn, wie bei "Fort Worth Line", Ashley Ley recht prägnant beim Gesang dazu stößt. Das ähnelt und erinnert ein wenig an die erfolgreiche Kooperation von Josh Abbott und Kacey Musgraves auf den letzten Alben der Josh Abbott Band. Sehr schön auch das retro-folkig angehauchte "Leaving Austin", wobei einem spontan Rob Baird spontan in den Sinn kommt. Was für eine großartige Melodie. Das sind alles richtige Ohrwürmer. Den Großteil bilden aber schön rockig, flockig und melodisch nach vorn gehenden Lieder der Marke "Stupid Girl" (wohl am hitverdächtigsten), "Already Gone" (schöne E-Baritongitarrenarbeit), "Stronger Than The Whiskey" (Southern-trächtiges E-Gitarren-Solo, Orgelhall, Mitsing-Refrain), oder das abschließende,schön kräftige, aber dennoch lockere "Who Do You Think You Are" (wieder solch eine herrliche Melodie, klasse E-Gitarren/Steel-Solo-Kombination). Die Brandon Steadman Band und ihr neues Werk "Recovery" stellen eine absolute Bereicherung für die Red Dirt-Szene dar. Das ist noch weitgehend unverbrauchte Musik, hoch talentiert, fernab irgendwelcher Zwänge, dabei hoch professionell in Szene gesetzt. Perfekter Stoff für Liebhaber solcher Acts wie beispielsweise Bart Crow, die Eli Young Band, Rob Baird, Cody Gill Band, Casey Donahew Band & Co.! Klasse Scheibe! (Daniel Daus)

Das komplette Tracklisting:

1. All I'm Asking - 3:12
2. Without Saying Goodbye - 4:10
3. Hey Hey Tonight - 2:50
4. Fort Worth Line - 4:19
5. Leaving Austin - 4:12
6. Stupid Girl - 3:25
7. Already Gone - 2.52
8. Stronger Than the Whiskey - 3:13
9. Days & Nights - 4:00
10. When I See You Again - 3:34
11. Who Do You Think You Are - 3:13

Art-Nr.: 8548
Gruppe: Musik || Sparte: Rock; Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 14,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
All I'm asking
Hey hey tonight
Fort Worth line
Leaving Austin
Already gone
Stronger than the whiskey
Who do you think you are

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Various Artists - outlaw: celebrating the music of waylon jennings ~ cd & dvd [2017]
CD & DVD-Set! Es ist der 6. Juli 2015 - ein wundervoller und denkwürdiger, historischer Konzertabend im schönen Moody Theatre von Austin/Texas: Auf der Bühne versammeln sich jede Menge alter "Outlaw"-Weggefährten und junger, aufstrebender Stars, um dem großen, unvergessenen Waylon Jennings die Ehre zu erweisen. Was traten dort für fantastische Künstler auf (u. a. Chris Stapleton, Bobby Bare, Jamey Johnson, Kris Kristofferson, Sturgill Simpson, Ryan Bingham, Alison Krauss, Lee Ann Womack, Willie Nelson, Toby Keith und Waylon's Sproß Shooter Jennings), begleitet von einer begnadeten Bacvking Band (Buddy Miller - guitar, Pat Buchanan - guitar, Robby Turner - pedal steel, Matt Rollings - keyboards, Don Was - bass, die beiden Drummer Raymond Weber und Richie Albright, sowie die Background Sänger Karl Himmel, Carmen Echols und Sara Mann), um eine Auswahl von Waylon's größten Songs zu performen. Und sie taten das voller Seele, voller Spielfreude und Inspiration. Eine fantastische Show! Toll, dass man durch die jetzige Veröffentlichung dieses CD- und DVD-Sets nun an diesem außergewöhnlichen Event teilhaben kann. Das Konzert ist sound- und filmtechnisch prächtig festgehalten worden. Die DVD ist "code free" und somit auf jedem DVD-Player abspielbar.

Die komplette Tracklist:

CD:
1. I Ain't Living Long Like This - Chris Stapleton
2. Whistlers and Jugglers - Shooter Jennings
3. Mona - Jessi Colter
4. Only Daddy That'll Walk the Line - Bobby Bare
5. Ride Me Down Easy - Lee Ann Womack
6. Yours Love - Lee Ann Womack & Buddy Miller
7. Freedom to Stay - Jamey Johnson
8. The Wurlitzer Prize - Kacey Musgraves
9. Are You Sure Hank Done It This Way - Robert Earl Keen
10. I Do Believe - Kris Kristofferson
11. Rainy Day Woman - Ryan Bingham
12. Dreaming My Dreams with You - Alison Krauss
13. I Ain't the One - Alison Krauss & Jamey Johnson
14. Honky Tonk Heroes - Toby Keith
15. Lonesome, On'ry and Mean - Eric Church
16. Till I Gain Control Again - Willie Nelson
17. Mammas Don't Let Your Babies Grow Up to Be Cowboys - Willie Nelson & Toby Keith
18. My Heroes Have Always Been Cowboys - Willie Nelson & Chris Stapleton
19. Highwayman - Willie Nelson, Kris Kristofferson, Shooter Jennings & Jamey Johnson
20. Luckenbach, Texas (Back to the Basics of Love) - Willie Nelson & Full Ensemble

DVD:
1. Blackbird Opening Titles - Various
2. Waylon Jennings Opening titles - Various
3. I Ain't Living Long Like This - Chris Stapleton
4. Whistlers and Jugglers - Shooter Jennings
5. Mona - Jessi Colter
6. Only Daddy That'll Walk the Line - Bobby Bare
7. Ride Me Down Easy - Lee Ann Womack
8. Yours Love - Lee Ann Womack & Buddy Miller
9. Freedom to Stay - Jamey Johnson
10. The Wurlitzer Prize - Kacey Musgraves
11. Are You Sure Hank Done It This Way - Robert Earl Keen
12. I Do Believe - Kris Kristofferson
13. Rainy Day Woman - Ryan Bingham
14. Dreaming My Dreams with You - Alison Krauss
15. I Ain't the One - Alison Krauss & Jamey Johnson
16. Honky Tonk Heroes - Toby Keith
17. Lonesome, On'ry and Mean - Eric Church
18. Till I Gain Control Again - Willie Nelson
19. Mammas Don't Let Your Babies Grow Up to Be Cowboys - Willie Nelson & Toby Keith
20. My Heroes Have Always Been Cowboys - Willie Nelson & Chris Stapleton
21. I Can Get Off On You - Willie Nelson & Sturgill Simpson
22. Highwayman - Willie Nelson, Kris Kristofferson, Shooter Jennings & Jamey Johnson
23. Luckenbach, Texas (Back to the Basics of Love) - Willie Nelson & Full Ensemble
24. Credits - Various
BONUS DVD-Features:
25. Waylon In a Word - Various
26. Waylon's Influence - Various
27. The Highwaymen - Various
28. First Heard Waylon - Various
29. Gone Fishin' - Various
30. Highwaymen Family - Various
31. Outlaws - Various

Art-Nr.: 9420
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 19,90

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