Artikel 1 bis 13 von 13 gefundenen...

[1-15]

 
Fish, Samantha - black wind howlin' [2013]
Eine junge, gerade mal 24-jährige Frau aus Kansas City/Missouri mischt die Bluesrock-Welt richtig auf. Die "Blues Music Awards"-Gewinnerin 2012 in der Kategorie "Best New Artist Debut" für ihr fabelhaftes Album "Runaway", Samantha Fish, legt nach und beschert uns mit "Black wind howlin'" nun den mit Spannung erwarteten Nachfolger - ein Album, mit dem sie konsequent ihren eingeschlagenen Weg fortsetzt und gerade noch mal eine Schippe drauf legt. Was für ein packender, straighter Bluesrock-Kracher! Druck, Dampf, brodelnde Power, Seele, Leidenschaft und bärenstarkes, in raue, glühende Gitarrendominanz eingebettetes Sonmgmaterial - das ist es, was das neue Werk auszeichnet. Samantha Fish ist ein wahres Multitalent. Sie verfügt über famose Songwriter-Qualitäten (bis auf das exzellent inszenierte Howlin' Wolf-Cover "Who's been talking" und das gemeinsam mit Mike Zito komponierte "Go to hell" stammen sämtliche Songs allein aus Samantha's Feder), ist eine ausdrucksstarke, hinreissende Sängerin und eine begnadete Gitarristin. Was sie hier wieder mit den 6 Saiten anstellt, was sie für furiose, glühende, dreckige Soli abliefert, ist einfach eine Klasse für sich. Sie ist so etwas wie das weibliche Pendant zu solchen "guitarslingern" wie Kenny Wayne Shepherd, Joe Bonamassa, und Co..Fish hat für ihr neues Werk zudem eine grandiose Begleitband an Land gezogen, nämlich die unwiderstehliche Rhythmusfraktion von Royal Southern Brotherhood (Yonrico Scott an den Drums und Charlie Wooton am Bass), was zu einer weiteren, entscheidenden Aufwertung des Materials führt. Als Gäste sind zudem bei dem ein oder anderen Track noch mit am Start: Paul Thorn (vocals), Johnny Sansone (harmonica), Bo Thomas (foddle) und Meistergitarrist Mike Zito (ebenfalls Royal Southern Brotherhood), der das Album auch produzierte. Fish und den Musikern gelingt ein nahezu perfekter Spagat zwischen ursprünglichen Blues-Traditionen, einer gesunden Portion kernigem Rootsrock und Classic Rock, sowie einem Tick Southern Rock, sicher nicht zuletzt der Mitwirkung der Royal Southern Brotherhood-Bande geschuldet. Die Mixtir stimmt, die Songs und ihre Interpretationen sind fantastisch. Los geht's gleich mit einem richtigen "Brett": "Miles to go" heisst die Nummer, erzählt von dem Leben als Musiker unterwegs, und ist ein richtig fetter, rootsiger, mit einer gewaltigen Boogie-Power nach vor galoppierender, fulminanter Bluesrock-Ritt. Was für ein drückender Drive! Steckt voller Southern-Esprit. Ein prächtiger Auftakt! Die mächtige "tour de force" der Samantha Fish hat begonnen. Auch das folgende "Kick around" besticht wieder mit solch einem treibenden Groove, sowie mit jeder Menge Texas- und Southern Rock-Flair. Lead guitar und backup vocals hier: Mike Zito! Tolle Melodie! Es rockt und "shuffelt" einfach herrlich. Sehr schwül, ungemein kraftvoll und swampig kommt der die Bayous ordentlich zum Kochen bringende Bluesrocker "Sucker born". Tierische, rührende Slidegitarre, saudreckige Wah Wah-Klänge und eine furiose Bluesharp veranstalten ein mächtiges Swamp-Gewitter. Schön jammig, mit viel Platz für ausschweifende Gitarrenexkursionen auf der Bühne, dennoch sehr strukturiert und infolge der starken Melodik klasse hängen bleibend. Ein wenig Erholung gibt's bei dem wundervollen, rootsigen Slow-Blues "Over you", während das schwerblütige, baumstarke "Lay it down" wieder mächtig Dampf ablässt. Was für eine gewaltige Gitarren-Präsenz! Rollt wie ein unaufhaltsamer "freight train" durch die Landschaften des Southern-Bluesrocks. Ähnlich verhält es sich mit dem ungemein rau inszenierten Titelstück "Black wind howlin'". Was für ein Dreck. Messerscharfe Parallelgitarre begleitet Fish's tollen Gesang. Grandioses Drumming von Yonrico Scott und packende, an Rauheit kaum zu übertreffende Gitarrenausflüge bestimmen diesen fast 7-minütigen Killer-Bluesrocker. Eine Wucht, im wahrsten Sinne des Wortes. Zum Abschluß dieses fantastischen Albums gönnt sich die Protagonistin mit dem lockeren, flockigen, traumhaft melodischen, countryinfizierten "Last September" noch einen prima Abstecher in lässige Americana-Gefilde. Das zeigt in beeindruckender Manier, das Samantha Fish sich auch in diesem Genre zu Hause fühlt.und belegt erneut, welch eine großartige Sängerin sie ist. Wunderbare Begleitung mit vielschichtigen Gitarren (inkl. Dobro) und Fiddle. Ein tolles Finale! Samantha Fish gelingt mit "Black wind howlin'" eine wahre Meisterleistung. Harter, druckvoller, teils schön southern-inspirierter Gitarren-Bluesrock auf der Höhe der Zeit. Unter den jungen "girls with guitars" ist Samantha Fish ohne jeden Zweifel eines der heissesten Eisen, das die Szene zu bieten hat. "Samantha, you rock"! Ganz, ganz groß!

Das komplette Tracklisting:

1. Miles to Go - 2:45
2. Kick Around - 4:25
3. Go to Hell - 4:02
4. Sucker Born - 4:54
5. Over You - 4:18
6. Who's Been Talking - 3:22
7. Lay It Down (Saturday Night) - 4:42
8. Let's Have Some Fun - 4:27
9. Heartbreaker - 5:34
10. Foolin' Me - 4:28
11. Black Winds Howlin' - 6:54
12. Last September - 4:10

Art-Nr.: 8314
Gruppe: Musik || Sparte: Rock
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 16,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
Miles to go
Kick around
Sucker born
Who's been talking
Lay it down
Black wind howlin'
Last September

Zurück zum Artikel

Zusätzliche Aktionen:
Interpret oder Autor in anderen Rezensionen anzeigen!
Titel in anderen Rezensionen anzeigen!
Durch Rezension als ähnlich eingestufte Artikel anzeigen!
Zusätzlich zu diesem von anderen Kunden erworbene Artikel anzeigen!

 


 
Janey, Bryce - game of life [2011]
Letzte Exemplar dieses recht schwer zu bekommenden Albums!

"Burning six string mojo"! Bärenstarkes, ungemein kraftvolles, neues Album von Bryce Janey, Sohn des legendären "Truth and Janey"-Gitarristen BillyLee Janey, der aber auch selbst ein absoluter Weltklasse-Gitarrist ist. Bryce zählt ohne Zweifel zu der Garde der 1A-Bluesrock-Gitarristen, dessen Einflüsse von Jimi Hendrix über Stevie Ray Vaughan, Johnny Winter, Billy Gibbons & Co. reichen. Der Mann aus Iowa liefert hier mit seinen Freunden Dan DJ Johnson am Bass und Eric Douglas an den Drums mal wieder ein geradezu hingebungsvolles, ambitioniertes Feuerwerk erstklassigen, druckvollen Power-Bluesrocks ab, desssen fantastische Songs jedoch dermassen stark vom Southern Rock beeinflusst sind, dass "Game of life" auch als ein mit unbändiger Gitarren-Intensität in Szene gesetztes, astreines, fettes, bluesiges Southern Rock-Werk durchginge. Sowohl die Bluesrock-, als auch die Southern Rock-Fraktion wird ihre helle Freude haben - und die Gitarren-Fanatiker sowieso. Grandiose, southern-fried Grooves, eine saustarke, tighte Rhythmus-Sektion, tolle, prächtig hängen bleibende Hooklines vor dem Hintergrund powernder, dreckiger Gitarrenriffs, der tiefe "Spirit of the South" - es ist alles da. Zudem verfügt Janey über eine großartige, coole, für Southern Rock geradezu prädestinierte, "Whiskey-soaked" Stimme, die nicht selten an den guten alten Danny Joe Brown von Molly Hatchet und Pat Buffo von der Rebel Pride Band erinnert. So verwundert es kaum, dass Janey, der für sein Album neben den 9 Eigenkomposition auch zei Coverversionen eingespielt hat, diese zielgenau und aus tiefstem Herzen heraus aus dem edlen Fundus großer Blues-/Southernrock-Klassiker auswählte. Wir hören baumstarke, von tierischen Riffs und Gitarrenlinien bestimmte, beherzte Fassungen des alten ZZ Top-Vorzeigetracks "Waitin' for the bus" und The Allman Brothers Band's "Come and Go Blues". Das ist genau das, was Janey auch mit seinen übrigen Eigenkompositionen zelebriert: Eine hingebungsvolle Synthese aus von zündender Gitarrenpower bestimmtem Blues- und Southern Rock. Nehmen wir beispielsweise mal den Opener: Das Stück heisst "Down Home Blues". Und in der Tat ist diese bravouröse Nummer ein herrlicher, dreckiger, tief in den Swamps des Südens verwurzelter, astreiner "Southern Down Home Blues", dessen Feeling einen unmittelbar packt und nicht mehr los lässt. Ein tolles Acoustic Slideguitar-/Dobro-Intro, es folgt eine zunächst dezente Electric Slide, dann setzt die komplette Band ein und erzeugt sofort einen kochenden Delta-Groove. Sogar ein paar Twin Leads sind zu hören. Das furiose, die Sümpfe ordentlich zum Brodeln bringende Slide-Solo ist dann der Höhepunkt. Eine Hammer-Nummer zum Auftakt! Überhaupt sind Janey's kochende, packende Gitarrensoli stets voller Southern-Esprit. Seine handwerkliche Klasse ist schlicht aussergewöhnlich. Da darf sich so mancher gefeierte Bluesrock-Held wie Joe Bonamassa, Eric Sardinas oder Kenny Wayne Shepherd schon mal ehrfurchtsvoll verneigen. Weitere Beispiele des durchweg exzellenten Songmaterials: Der bluesige, pure, mit fetten Twin-Riffs gespickte Southern Rocker "In your kitchen", der auch locker aus dem Fundus der frühen Molly Hatchet um Danny Joe Brown hätte stammen können (starke Melodik, hammermässiges, glühendes Slide-Solo), das von eine wunderbaren Hookline bestimmte Titelstück "Game of life" (schöne, einprägsame, druckvolle Riffs, wieder durchaus melodisch und garniert mit einem überaus variablen, kraftvollen, begeisternden, jammigen Gitarrenausflug, der richtig flüssige, irgendwie lockere, dennoch sehr kraftvolle, rollin' Bluesrocker "Goin' down to the river" (herrlich aus dem Handhgelenk geschüttelte Gitarrenläufe), wie auch die wunderbare bluesige, southern-infizierte Ballade "Faithfully" mit ihrem feurigen Gitarrenritt. Fazit kurz und knapp: Ein "Killer"-Album!

Das komplette Tracklisting:

1. Down Home Blues (5.21)
2. Kicked Like a Dog (5.37)
3. Waitin' For The Bus (4.19)
4. In Your Kitchen (5.08)
5. Game Of Life (6.19)
6. Come And Go Blues (5.50)
7. Goin' Down To The River (3.10)
8. Stone Cold & Crazy (3.47)
9. In The Mood (5.21)
10. Flying High On Your Love (4.17)
11. Faithfully (6.38)

Art-Nr.: 7621
Gruppe: Musik || Sparte: Rock
Status: Einzelstück || Typ: CD || Preis: € 17,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
Down Home Blues
Waitin' for the bus
In your kitchen
Game of life
Goin' down to the river
Faithfully

Zurück zum Artikel

Zusätzliche Aktionen:
Interpret oder Autor in anderen Rezensionen anzeigen!
Titel in anderen Rezensionen anzeigen!
Durch Rezension als ähnlich eingestufte Artikel anzeigen!
Zusätzlich zu diesem von anderen Kunden erworbene Artikel anzeigen!

 


 
Nelson, Willie - milk cow blues [2000]
Klasse! Der alte Country-Outlaw liefert ein astreines, pures, Blues-Album ab. Das hätte man ihm kaum zugetraut, aber es gelingt voll. Viele musikalische Gäste und Duettpartner, mit denen er die gesamte Bandbreite des Genres abgreift. Enthält zum Beispiel Duette mit Keb 'Mo, B.B.King ("The thrill has gone") oder Dr. John, als auch Material für die junge Fraktion, durch Duette mit Jonny Lang ("Rainy day blues"), Susan Tedeschi oder Kenny Wayne Shepherd ("Texas flood"). Stark!

Art-Nr.: 1277
Gruppe: Musik || Sparte: Rock
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 14,78

Zurück zum Artikel

Zusätzliche Aktionen:
Interpret oder Autor in anderen Rezensionen anzeigen!
Titel in anderen Rezensionen anzeigen!
Durch Rezension als ähnlich eingestufte Artikel anzeigen!
Zusätzlich zu diesem von anderen Kunden erworbene Artikel anzeigen!

 


 
Rides, The - can't get enough [2013]
Ein sensarionelles Allstar-Lineup, das sich hier gefunden und die Band The Rides ins Leben gerufen hat, um ihrer Leidenschaft, dem Blues und Bluesrock zu fröhnen: Der legendäre Stephen Stills (Buffalo Springfield, Crosby Stills Nash & Young, Manassas), der 37 Jahre jüngere Gitarren-Wizard und Held der jungen Bluesrock-Generation, Kenny Wayne Shepherd, Barry Goldberg (berühmter Keyboarder aus Chicago, u.a. ex-Electric Flag), Westcoast Meister-Bassist Kevin McCormick und die Double Trouble-Legende Chris Layton am Schalgzeug (ex Stevie Ray Vaughan). Herausgekommen ist mit "Can't get enough" ein meisterhaftes Bluesrock-Werk. Was vor allem Stephen Stills hier noch in der Lage ist zu leisten, war nicht unbedingt zu erwarten. Er ist mit spürbarer Leidenschaft und Freude dabei. Goldberg und der wieder einmal grandios aufspielende Kenny Wayne Shepherd komplettieren mit der famosen Rhythmussektion das Ganze und fabrizieren eine tolle Musik, die diesen Namen auch tatsächlich gerecht wird. Wir hören exzellente Eigenkompositionen und ein paar fantastische, zündende Coverversionen, z. B. von Muddy Waters' "Honey Bee", Iggy Pop's "Search and destroy" und Neil Young's "Rockin' in the free world". Enthält ein 20-seitiges Booklet mit allen Texten. Ein großartiges Projekt und ein tolles Album!

Die offizielle Produktbeschreibung:

Two time Rock and Roll Hall of Famer Stephen Stills and five-time Grammy nominated guitarist, songwriter and singer Kenny Wayne Shepherd may be separated by a musical generation, but they are bonded by a mutual love of the blues. When they joined forces with famed Chicago rock/blues keyboardist Barry Goldberg and formed The Rides, their extraordinary collective histories proved to be unparalleled - blazing a 21st Century trail for the historical American art form. Launching an exciting new chapter in each of their storied careers, the trio's new band is further powered by the explosive rhythm section of bassist Kevin McCormick and Shepherd's longtime drummer Chris Layton (also a veteran of the legendary Stevie Ray Vaughan and Double Trouble). Their 429 Records debut, Can't Get Enough features the new single Don't Want Lies and showcases a hard hitting mix of Stills-Goldberg-Shepherd penned blues/rock originals as well as some classic blues tunes. Also included are brilliant interpretations of Muddy Waters, Honey Bee, Elmore James and blistering twists on Stills' favorite Neil Young anthem & Rockin' In The Free World as well as the Iggy Pop & The Stooges early 70s classic Search and Destroy.

Das komplette Tracklisting:

1. Roadhouse - 5:06
2. That's a Pretty Good Love - 2:51
3. Don't Want Lies - 4:41
4. Search and Destroy - 2:28
5. Can't Get Enough - 6:12
6. Honey Bee - 7:17
7. Rockin' in the Free World - 6:09
8. Talk to Me Baby - 3:46
9. Only Teardrops Fall - 4:53
10. Word Game - 4:46

Art-Nr.: 8305
Gruppe: Musik || Sparte: Rock
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 14,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
Roadhouse
That's a pretty good love
Don't want lies
Can't get enough
Honey bee
Rockin' in the free world
Only teardrops fall
Word game

Zurück zum Artikel

Zusätzliche Aktionen:
Interpret oder Autor in anderen Rezensionen anzeigen!
Titel in anderen Rezensionen anzeigen!
Durch Rezension als ähnlich eingestufte Artikel anzeigen!
Zusätzlich zu diesem von anderen Kunden erworbene Artikel anzeigen!

 


 
Schmit, Timothy B. - expando [2009]
Fantastisches, neues Solo-Album des ehemaligen Poco- und jetzigen Eagles-Bassisten von einer Güte, die man ihm kaum zugetraut hätte. Niemals zuvor hat er ein Album von solch einer Relaxtheit, solch einer Natürlichkeit und inneren Wärme fertggestellt, wie "Expando", gekennzeichnet von begnadeter Musikalität. Sehr rootsig, voller exzellentem Songmaterial, kehrt Schmit weitestgehend zu seinen Country- und Folkrock-Roots zurück, die an seine frühen Tage bei Poco erinnern. Immer wieder lässt er deren goldene 70iger Jahre Countryrock-Ära aufleben, zuweilen gepaart mit einem Flair der frühen Crosby, Stills & Nash, als die ihre allerbesten Tage hatten. All das kommt natürlich in einem exzellenten musikalischen Ambiente, das voll auf der Höhe der Zeit ist. Es gibt knackige, aber auch wunderbare "stripped down" Arrangements, alles in einem ganz klaren, sauber abgestimmten, transparenten, brillanten Sound. Und dieser Gesang, diese Harmonien - herrlich! Schmit zeigt sich vielseitig und versiert, spielt sehr viele Instrumente (Bass, Gitarren, Drums, Harmonica, Klavier, u.s.w.), hat aber auch eine ganze Armada hochklassiger, legendärer Musiker zusammengetrommelt, die ihren adäquaten Beitrag zu dieser Glanzvorstellung leisten. Highlights wie der famose Roots-/Americana-Rocker "Parachute" (lönnte einer fast 40 Jahre alten Session von Poco und CSN entsprungen sein...) mit seinem herrlichen Midtempo-Groove (Drums: Jim Keltner), der fülligen Orgel-Untermalung (Benmont Tench), Kenny Wayne Shepherd's prächtigem, bluesigen E-Gitarrenspiel (inklusive eines packenden, kernigen Solos) und den großartigen Harmonie-Gesängen, das fragile, traumhaft melodische "Ella Jean" (hier spielt Schmit alle Instrumente selbst), der mit einer ordentlichen Funk-Prise gewürzte Roots-/Bluesrocker "White boy from Sacramento", bei dem Schmit's Sohn Ben seine Gitarrenkünste demonstriert, der klasse ins Ohr gehende, knackige Countryrocker "Friday night", der raue, toll groovende, wieder dezent bluesig angehauchte Rootsrocker "Downtime" mit seinem überaus melodischen Refrain (Background Gesang von Kid Rock und Dwight Yoakam), oder der von prächtigen Steelguitar-Linien (Greg Leisz) durchzogene, locker flockige Countryrocker "Good day" (hätte auf jedem frühen Poco-Album einen absoluten Ehrenplatz erhalten) sind wahre musikalische Juwelen. Das Material ist in seiner Qualität nicht im Entferntesten vergleichbar mit dem, was die Eagles zuletzt fabriziert haben. Es ist deutlich stärker! Driftet durch das rootsige Flair nie in allzu kommerzielle Schemata ab. Man kann Timothy B. Schmit nur allerhöchsten Respekt für diese grandiose Leistung zollen. Da hat er ein kleines Roots-/Americana-Meisterwerk gezaubert. Seine ganz klar beste Solo-Veröffentlichung bis zum heutigen Tag!

Das komplette Tracklisting:

1 One More Mile - 4:17   
2 Parachute - 6:19   
3 Friday Night - 4:43   
4 Ella Jean - 4:06   
5 White Boy from Sacramento - 4:57   
6 Compassion - 4:42   
7 Downtime - 6:34   
8 Melancholy - 3:28   
9 I Don't Mind - 4:15   
10 Secular Praise - 4:53   
11 A Good Day - 4:47

Art-Nr.: 6621
Gruppe: Musik || Sparte: Rock
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 14,90

Zurück zum Artikel

Zusätzliche Aktionen:
Interpret oder Autor in anderen Rezensionen anzeigen!
Titel in anderen Rezensionen anzeigen!
Durch Rezension als ähnlich eingestufte Artikel anzeigen!
Zusätzlich zu diesem von anderen Kunden erworbene Artikel anzeigen!

 


 
Shepherd, Kenny Wayne - lay it on down [2017]
Endlich eine neues Studioalbum mit komplett neuem Material des begnadeten Bluesrock-Gitarristen. Es ist ein wunderbares Teil geworden. Shepherd und seine großartige Band öffnen sich auf "Lay it down" neben wunderbaren, feurigen, kraftvolen Bluesrock-Nummern auch ein wenig dem Roots- und Countryrock-Genre, ohne dabei allzu sehr dorthin abzudriften. Die Balance stimmt zu 100%! Das Songmaterial ist sehr abwechslungsreich, reicht von kochenden Rockern und Blues-Nummern bis hin zu hinreissenden Balladen, immer wieder gespickt mit glühenden, seeligen, phänomenalen Gitarrenläufen des Protagonisten. Den Lead-Gesang teilen sich Shepherd und sein langjähriger Mitstreiter Noah Hunt etwas 1 zu 1. Das Album ist ein regelrechter "Killer" und wird dazu beitragen die eh schon große Fanbase Kenny Wayne Shepherd's und seiner Band weiter auszubauen. Ganz starke Vorstellung!

Das komplette Tracklisting:

1. Baby Got Gone - 3:02
2. Diamonds & Gold - 5:17
3. Nothing But The Night - 4:53
4. Lay It On Down - 4:14
5. She's $$$ - 4:07
6. Hard Lesson Learned - 4:29
7. Down For Love - 4:10
8. How Low Can You Go - 2:59
9. Louisiana Rain - 3:51
10. Ride Of Your Life - 3:55

Art-Nr.: 9489
Gruppe: Musik || Sparte: Rock
Status: Angebot || Typ: CD || Preis: € 9,90

Zurück zum Artikel

Zusätzliche Aktionen:
Interpret oder Autor in anderen Rezensionen anzeigen!
Titel in anderen Rezensionen anzeigen!
Durch Rezension als ähnlich eingestufte Artikel anzeigen!
Zusätzlich zu diesem von anderen Kunden erworbene Artikel anzeigen!

 


 
Shepherd, Kenny Wayne - straight to you: live ~ CD & Blu-ray [2020]
CD & Blu-ray-Set!! Was für eine Show! Bluesrock "guitar wizard" und seine fantastische Band, live mitgeschnitten und gefilmt für "the iconic German TV show", den Rockpalast, während eines begeisternden, fulminaten Auftritts im Rahmen der Leverkusener Jazztage am 25. 11. 2019 - nun veröffentlicht im Set, als CD plus Blu-ray, um das Konzert in vollster Pracht und bestem Sound sowohl im heimischen Konzertsaal, auch auf der heimischen Leinwand genießen zu können. Großartig! Die 7-köpfige Band (neben Kenny Wayne Shepherd - guitar & vocals, sind das Noah Hunt - lead vocals & guitar, Joe Krown - keyboards, Scott Nelson - bass, ex Stevie Ray Vaughan's Double Trouble Drummer Chris Layton, sowie die beiden erstmals auch in Europa involvierten Bläser Mark Pender - trumpet und Joe Sublett - saxophone), die sich bei diesem Konzert noch ziemlich am Anfang ihrer "The Traveler World Tour" befand, präsentierte sich in Leverkusen in absoluter Höchstform. Voller Energie, voller Spielfreude, voller Feuer (gerade auch durch die toll integrierten Bläser), voller Biß, aber auch voller Emotionen und Gefühl spielt sich die Truppe durch eine fantastische Setlist, bestehend aus grandios aufgeführten eigenen Tracks und ein paar exzellenten Coverversionen. Den Anfang machen eine ganze Reihe von erdig und richtig "heiß" performten Songs aus dem aktuellen "The traveler"-Album (einfach "geil" schon der furiose, sowohl die Band, als auch das Publikum gleich unmittelbar auf Betriebstemperatur bringende Opener "Woman like you"), ehe schließlich eine tolle Version des Elmore James-Kassikers "Talk to me baby" auf dem Programm steht. Vollends in einen regelrechten Rausch spielt sich die Band bei der monumentalen, fast 11-minütigen Version von "Heat of the sun", einem Stück aus dem 2011er "How I go"-Album, bei dem sich Shepherd mit einem langen, facettenreichen, ja atemberaubenden Gitarrensolo regelrecht die Finger "wund spielt". Ja, er hat es ohne jeden Zweifel drauf! Weitere Highlights einer Setlist ohne jede Schwäche sind zum Beispiel das wunderbar melodische "Blue on black", die Coverversionen von Joe Walsh's "Turn to stone" und dem herrlichen Blues-Klassiker "King Bee" (u.a. Muddy Waters), sowie der furiose Abschluß mit Jimi Hendrix' "Voodoo child (slight return). Wie gesagt, ein brillanter Auftritt der Kenny Wayne Shepherd, festgehalten in einem tollen Sound und in großartig gefimten Bildern. "What a blast"!
Anmerkung: Die Blu-ray enthält mit der Coverversion von Buffalo Springfield's "Mr. Soul" einen Track mehr als die CD!

Die komplette Setlist:

CD:
1. Woman Like You - 4:20
2. Long Time Running - 4:06
3. I Want You - 7:41
4. Diamonds & Gold - 6:27
5. Talk To Me Baby - 5:36
6. Heat Of The Sun - 10:50
7. Down For Love - 4:29
8. Shame, Shame, Shame - 8:42
9. Turn To Stone - 6:15
10. Blue On Black - 4:59
11. King Bee - 4:24
12. Voodoo Child (Slight Return) - 11:37

Blu-ray:
1. Woman Like You - 4:20
2. Mr. Soul - 3:55
3. Long Time Running - 4:06
4. I Want You - 7:41
5. Diamonds & Gold - 6:27
6. Talk To Me Baby - 5:36
7. Heat Of The Sun - 10:50
8. Down For Love - 4:29
9. Shame, Shame, Shame - 8:42
10. Turn To Stone - 6:15
11. Blue On Black - 4:59
12. King Bee - 4:24
13. Voodoo Child (Slight Return) - 11:37

Art-Nr.: 10218
Gruppe: Musik || Sparte: Rock
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 17,90

Zurück zum Artikel

Zusätzliche Aktionen:
Interpret oder Autor in anderen Rezensionen anzeigen!
Titel in anderen Rezensionen anzeigen!
Durch Rezension als ähnlich eingestufte Artikel anzeigen!
Zusätzlich zu diesem von anderen Kunden erworbene Artikel anzeigen!

 


 
Shepherd, Kenny Wayne - the traveler [2019]
Die Kenny Wayne Shepherd Band mit einer erneuten Meisterleistung! Das einstige Gitarren-Wunderkind des Blues und Bluesrocks, Kenny Wayne Shepherd, ist mit seinen nunmehr 41 Jahren längst ein "alter" Haudegen der modernen Bluesrock-Szene. Mit seiner Gabe, alte Blues-Traditionen in der Gegenwart zu etablieren, sie zu entstauben und zu modernisieren, und sie damit auch der jungen Generation zugänglich zu machen, aber auch mit seinen innovativen, herausragenden Gitarrenkünsten, ist er mittlerweile selbst zu einer der größten Einflußgeber und Präger des jungen Bluesrock-Genres geworden. "The Traveler" ist ein exzellenter Beleg dafür. Ein echte Synthese zwischen Blues und Rock, auch mal ein wenig rootsig, fast Americana-mäßig, dann wieder straight und geradeaus, mit viel Power rockend, aber auch sehr dem "echten" Blues verbunden. Das Songmaterial (famos auch die beiden fantastisch interpretierten Coverversionen von Neil Young's alter Buffalo Springfield-Nummer "Mr. Soul" und Joe Walsh's "Turn to stone") ist ohne jeden Makel. Tolle Gitarrenritte, sehr starker Gesang, sowohl von seinem etablierten Sänger Noah Hunt, als auch von ihm selbst, wunderbare Melodien, viel Energie, aber auch viel Gefühl und Spirit ergänzen sich meisterlich. Es passt alles perfekt zusammen. Kenny Wayne Shepherd und seine Band "at their very best"!

Hier noch ein Original U.S.-Review:

The Kenny Wayne Shepherd Band released Lay It On Down in 2017, which was voted Blues Rock Review’s top album of the year. Two years later, Kenny and the gang are back with The Traveler and they aren’t slowing down. Joined by Noah Hunt (vocals), Chris Layton (drums), Kevin McCormick (bass), and Jimmy McGorman and Joe Krown (keys), The Traveler is another top notch album from start to finish.
The upbeat “Woman Like You” opens up the album with Noah Hunt on lead vocals and features a horn section setting the tone. “Long Time Running” follows and the song “is someone expressing what it’s like to lead a complicated existence,” says Shepherd, and includes some scorching lead from Kenny. “I Want You” is a song filled with swagger and “Tailwind” goes in more of a southern rock direction with a bit of a county vibe.
“Gravity” was released as a single and has Kenny back on vocals and is about a complicated relationship with a lover. Kenny is really coming into his own as a vocalist and has credited Stephen Stills of The Rides for encouraging him to sing more. Those vocals are also showcased on “Better With Time.” Kenny and Noah trade off vocals on “We All Alright” while Shepherd is back on lead vocals for “Take It On Home,” a radio friendly song with southern rock flare.
The album features two covers. Noah handles vocals for Buffalo Springfield’s “Mr. Soul,” which again, features a horn section and Joe Walsh’s “Turn To Stone,” which closes the album out. “Turn To Stone” is the track where Kenny really stretches his wings on the guitar.
The Traveler is an all-killer no-filler album. It features all sorts of influences, but everything is done well. The Traveler has blues elements, but is a very song-oriented album. We all know Shepherd can shred, but the guitar is always serving the song. When listening to The Traveler it’s easy to tell Kenny and the Band weren’t trying to fit into any particular box, just make a great record and that’s what they’ve accomplished. The Traveler is another can’t miss album from the Kenny Wayne Shepherd Band. (Pete Francis / Blues Rock Review)

Das komplette Tracklisting:

1. Woman Like You - 4:19
2. Long Time Running - 4:10
3. I Want You - 6:27
4. Tailwind - 4:00
5. Gravity - 3:42
6. We All Alright - 5:28
7. Take It On Home - 4:33
8. Mr. Soul - 3:44
9. Better With Time - 3:53
10. Turn To Stone - 5:44

Art-Nr.: 9826
Gruppe: Musik || Sparte: Rock
Status: Angebot || Typ: CD || Preis: € 10,90

Zurück zum Artikel

Zusätzliche Aktionen:
Interpret oder Autor in anderen Rezensionen anzeigen!
Titel in anderen Rezensionen anzeigen!
Durch Rezension als ähnlich eingestufte Artikel anzeigen!
Zusätzlich zu diesem von anderen Kunden erworbene Artikel anzeigen!

 


 
Too Slim and The Taildraggers - high desert heat [2018]
Der gefeierte "road-tested guitar dynamo" Tim "Too Slim" Langford und seine exzellente Band The Taildraggers brauchen nach ihren herausragenden vergangenen Veröffentlichungen wirklich niemandem mehr etwas zu beweisen. Und doch kennen sie keinen Stillstand. Sie wachsen weiter, sich stetig weiter zu entwickeln liegt in ihrer musikalischen Natur, genauso wie das Händchen für mitreissende Songs voller packender Strukturen. Ihr neues Werk "High desert heat" ist der nächste, überragende Schritt eines Gitarristen und seiner Band, für die es nach oben kein Limit zu geben scheint. Das Album bietet eine kochende, Energie geladene Reise durch die vielfältigen Gefilde des Bluesrocks, mit Abstechern zum straighten, Blues-getränkten Rock, Rootsrock und jammigen, spielfreudigen Southern-/Swamp-Rock, die keine Wünsche offen lässt und die die Glückshormone der Freunde des Genres und der Jünger von Langford's herausragenden Gitarrenkünsten zum Überlaufen bringen dürfte. Langford's Gitarrenläufe und Soli sprühen nur so vor Leidenschaft, Power, Energie und Intensität, stecken gleichzeitig aber auch voller Gefühl und Emotionalität. Übertriebenes "Gefrickel" ist nicht sein Ding, vielmehr liebt er es straight und authentisch, vollkommen natürlich und herrlich erdig und dreckig zu spielen, getrieben von dem in ihm brennenden Feuer und seiner musikalischen Kraft. Ein wahrer Meister seines Fachs. Gleich der Opener des Albums ist ein absoluter "Knaller". Langford und seine Freunde Jeff Fowlkes (drums, vocals) und Zach Kasik (bass, vocals) wagen sich mit Bravour an eine fulminante Bluesrock-Coverversion des alten Sixties Chambers Brothers-Klassikers "Time has come today", den sie, umgeben von herrlichen E-Gitarren, mit einer fett rockenden Inbrunst, dabei aber auch prächtig ins Ohr gehenden Melodie interpretieren. Bärenstark! Diese Wertung trifft auch ohne jeden Abstrich für den Rest des Albums zu, alles neue Eigenkompositionen. Da haben wir beispielsweise den satten, Bluesrocker "Trouble" mit seinen tollen Basslines und der fantastisch von Gastmusiker Sheldon “Bent Reed” Ziro gespielten, wunderbar dreckigen Bluesharp, die sich prächtig mit Langford's Lead-Gitarre abwechselt, oder das geradeaus, voller Dampf und Power rockende, intensive, southern rockig angehauchte "Broken white line", wie auch den schweren, rhythmischen von tierischen Gitarrenlicks und -soli bestimmten Bluesrock-Stomper "One step at a time". Erdig und rau, kommt der opulente, über 7-minütige, jammige Bluesrocker "Run away", vollgepackt mit prächtigen Gitarrenmomenten und sehr inspirierten, auf den Punkt gebrachten, genauso kernigen, wie toll strukturierten Soli. Das rund 3-minütige, sich stetig steigernde Gitarrenfinish ist schlicht super. Grandios auch die wundervolle, von satten Gitarrenlicks begleitete, ungemein melodische Ballade "A little more time", im Break selbstverständlich wieder angereichert mit einem massiven E-Gitarrensolo des Meisters. Erinnernt in seinen Strukturen ein wenig an die jüngeren Sachen von Kenny Wayne Shepherd. Der gewaltig dampfende Bluesrocker "Lay down your gun" mit seinen mächtigen Gitarren hingegen steckt voller Robin Trower- und Jimi Hendrix-Pathos, ehe das Werk mit dem hinreissenden, seinem Namen alle Ehre machenden, staubtrockenen, einsamen, Wüsten-Instrumental "High desert heat" (tolle Slide von Langford), genauso stark endet, wie es begonnen hatte. Too Slim and The Taildreggers zählen ohne jeden Zweifel zu den ganz Großen des Bluesrocks, werden aber leider bei der breiten Öffentlichkeit immer noch unterschätzt, bzw. zu wenig wahrgenommen. Doch wer sie einmal entdeckt hat, den packt es. Definitiv auch ein Fest für Freunde solcher Helden wie Billy Gibbons (ZZ Top), Warren Haynes (Gov't Mule), Stevie Ray Vaughan, Johnny Winter, dem legendären Duane Allman (The Allman Brothers Band) und vielen anderen seelenverwandten Gitarren-Heroen. "High desert heat" ist ein "Killer"-Teil geworden!

Das komplette Tracklisting:

1. Time Has Come Today - 4:03
2. Trouble - 5:19
3. Broken White Line - 4:23
4. Stories to Tell - 4:53
5. One Step at a Time - 5:59
6. What You Said - 4:17
7. Run Away - 7:04
8. A Llttle More True - 5:21
9. Lay Down Your Gun - 4:10
10. High Desert Heat - 3:43

Art-Nr.: 9617
Gruppe: Musik || Sparte: Rock
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 16,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
Time has come today
Trouble
Broken white line
One step at a time
Run away
A little more true
Lay down your gun

Zurück zum Artikel

Zusätzliche Aktionen:
Interpret oder Autor in anderen Rezensionen anzeigen!
Titel in anderen Rezensionen anzeigen!
Durch Rezension als ähnlich eingestufte Artikel anzeigen!
Zusätzlich zu diesem von anderen Kunden erworbene Artikel anzeigen!

 


 
Trower, Robin - living out of time [2004]
Bluesrock Gitarren-Veteran Robin Trower ist zurück mit einem neuen Album! Ein klasse Teil! "Living out of time" vereint ihn wieder mit den Musikern, mit denen er auch schon in den achtziger Jahren zusammengearbeitet hat, nämlich mit den großartigen Rhythmus-Leuten Pete Thompson am Schlagzeug und Dave Bronze am Bass, vor allem aber auch mit dem hervorragenden Sänger Davey Pattison. Das Resultat: Prächtiger, typischer Trower'scher Retro-Bluesrock, der sich nahtlos in die Reihe seiner starken Alben aus den siebziger Jahren einreiht. Da ist sie wieder, diese sicher zu Recht oft mit Hendrix vergleichbare, dennoch aber für ihn so typische, einzigartige, glühende "bluesy-psychedelic-fueled", heavy Gitarrenarbeit mit den tollen Riffs und Soli, getränkt mit herrlichem Wah-Wah-Einlagen und dem für ihn bekannten, wohl kontrollierten Feedback-Spiel. Noch immer entfacht er das Feuer auf seiner Fender-Strat! Klasse Songmaterial, bestehend aus einer Vielzahl von schön groovenden. powernden, fleischigen Bluesrockern, immer mal wieder aufgelockert durch ein paar großartige Balladen. Sein Hang zur gelungenen Melodie ist nach wie vor unverkennbar. Klar, die Roots dieser Musik liegen eindeutig in den Siebzigern, alles wirkt sehr retro, dennoch gelingt es der Band problemlos eine zeitlose Frische rüberzubringen und so manchem Song eine zeitgemäße Rock-Attitüde ala Joe Bonamassa oder Kenny Wayne Shepherd zu verpassen. Zum Beispiel bei dem wunderbar abgehenden, satten Rocker "You still come back" mit seiner klasse Melodie. Ganz hervorragend gelungen sind unter anderem auch der Eröffnungs-Track "What's your name", ein toller Upbeat Gitarren-Bluesrocker, die herrliche Bluesrock-Ballade "Another time, another place, getragen von Trower's ungeheuer bluesigen, satten Gitarre, das flotte "Sweet angel" mit seinen glühenden Soli, das prächtig groovende, satte, rockige "Living out of time", wie auch der über 10-minütige Abschluß-Song "I want to take you with me", eine tierische Bluesrock-Ballade - zwar langsam im Tempo, aber mit fetten, effektvollen Gitarren-Spielereien und -Soli, klasse Gesang und einer tollen Songstruktur ungemein kraftvoll und elektrisierend in Szene gesetzt. Robin Trower hat es noch, das Bluesrock-Feuer, keine Frage! "Living out of time" kann sich wirklich sehen lassen. Die "alten" Haudegen wie er haben's einfach drauf... - und verlernen es auch nicht! Gut so!

Art-Nr.: 2378
Gruppe: Musik || Sparte: Rock
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 16,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
Another time, another place
Please tell me
Living out of time
You still came back

Zurück zum Artikel

Zusätzliche Aktionen:
Interpret oder Autor in anderen Rezensionen anzeigen!
Titel in anderen Rezensionen anzeigen!
Durch Rezension als ähnlich eingestufte Artikel anzeigen!
Zusätzlich zu diesem von anderen Kunden erworbene Artikel anzeigen!

 


 
Venable, Ally - heart of fire [2021]
In ihren kurzen Kleidchen sieht sie eher aus wie ein glamouröser Teeniestar, tatsächlich aber ist sie eine toughe, großartige Old School-Bluesrockerin und eine fabelhafte, furios aufspielende Gitarristin. Die Rede ist von der gerade mal 22 Jahre jungen Texanerin Ally Venable, die mit "Heart of fire" nun schon ihr viertes Album vorliegt - ein klasse Teil, das in beeindruckender Art und Weise ihren rasanten Aufstieg in der Szene belegt. So schwärmt beispielsweise niemand geringeres als Saitenhexer-Kollege Mike Zito: "Ally is the future of blues and the crossover music of American roots-rock". Ally ist tatsächlich ein Multitalent. Neben dem herausragenden Beherrschen des Gitarrespielens überzeugt sie auch als veritable Sängerin und Songwriterin. Alle Tracks, bis auf zwei Coverversionen (Bill Withers' "Use me" und der wunderbar von Ally neu arrangierte, uralte, aus dem Jahre 1924 stammende "Hateful Blues" mit Original-Intro von Bessie Smith), stammen aus der Feder von Ally Venable, einer davon mit Co-Autor Devon Allman und zwei zusammen mit Lance Lopez komponiert. Zudem hat sie, bis auf zwei Ausnahmen (dazu später mehr), sämtliche Gitarrenparts (rhythm & lead guitar) des Albums selbst übernommen - und wie sie das gemacht hat, zeigt auf eindrucksvollste Art und Weise, welch eine außergewöhnliche, variable und virtuose Gitarristin sie ist. Ihre immer wieder geschickt eingestreuten, zündenden, kraftvollen, meisterhaften Soli, kommen voller Feuer, mit viel Seele, aber auch schön zwanglos, voller Frische und unverbrauchter, jugendlicher, rauer Emotionalität. Ihre ganz große Inspirationsquelle ist Stevie Ray Vaughan, was man immer wieder unschwer erkennt, nicht zuletzt bei dem grandiosen, fast 9-minütigen, überaus melodisch und virtuos arrangierten Instrumental "Tribute to SRV". Was Ally hier an der Gitarre fabriziert, wie sie ihrem großen Helden die Ehre gibt, das ist einfach fabelhaft. Ruhigere Momente und richtig kraftvolle Passagen gehen fließend ineinander über, getragen von dem hinreißenden Lead Gitarren-Spiel der Protagonistin. Eine Meisterleistung! Den Anfang des Albums macht allerdings das exzellente Titelstück "Heart of fire". Herrliche, brodelnde Wah Wah-Riffs eröffnen den Song, Ally's klarer Gesang setzt ein und es entwickelt sich ein knackiger, kerniger, von tiefen, fast ein wenig heavy anmutenden, satten Gitarrenlicks begleiteter, wunderbar melodischer Bluesrocker, der sofort hängen bleibt. Ein erstes, quirliges Solo zeigt Ally gleich in blendender Form. Auch der Groove stimmt. Ein Auftakt nach Maß. Unser Bluerock-Herz hat sofort Feuer gefangen. Mit dem folgenden "Played the game", etwas ruhiger arrangiert, dennoch voller Dynamik und Würze (treibende Basslinie und Bassdrum), offenbart Ally ihre Variabilität. In ihrem semi-akustischen Gewand (tolles, teils swampiges Acoustic Gitarren-Spiel, inkl. Solo), orientiert sich die Nummer eher am klassischen Blues/Southern Blues, ohne aber den rockigen Touch gänzlich vermissen zu lassen. Schön hier die dezenten Orgel-Fills. Nach dem schon erwähnten, stampfenden, mächtigen "Hateful Blues" (tierisches, die Swamps ordentlich aufwühlendes Slideguitar-Solo von Ally), folgt mit dem großartigen "Road to nowhere", einer Kooperation mit Devon Allman (Allman Betts Band), eine weitere Top-Nummer. Wirkt kräftig, aber auch herrlich locker, groovy und fast schon ein wenig jammig. Devon Allman glänzt hier mit gut passenden Background Vocals und einem prächtigen, kernigen Gitarrensolo. Er hat dieses Stück auch produziert, während das komplette, übrige Album von Jim Gaines (u. a. John Lee Hooker, George Thorogood, Royal Sothern Brotherhood, Albert Cummings, Anthony Gomes, Joanne Shaw Taylor, und viele mehr) produziert wurde. Eine weitere Gemeinschaftsarbeit hören wir mit dem starken, schwermütigen Bluesrocker "Bring on the pain", diesmal mit Kenny Wayne Shepherd, der hier ebenfalls ein tolles Gitarrensolo beisteuert. Super auch der mit feurigen Riffs ausgestattete, in einem satten Gitarrengewand inszenierte, zünftige Bluesrocker "Do it in heels", den Ally mit zwei bravourösen Soli veredelt. So geht das munter weiter, bis das Album schließlich mit dem von erdigen Wah Wah-Riffs geprägten, powernden "What do you want from me" genauso kernig endet, wie es gut 50 Minuten zuvor begonnen hat. Ein Album, das richtig Freude bereitet. Ally Venable hat sich deutlich weiterentwickelt und präsentiert mit "Heart of fire" ganz klar ihr bestes und reifstes Album bisher. Im erlauchten Kreis der Elite weiblicher "Guitarslinger" und Bluesrock-Künstler ist sie damit endgültig angekommen. Ally's Bluesrock-Herz brennt - daran besteht kein Zweifel.

Das komplette Tracklisting:

1. Heart of Fire - 4:35
2. Played the Game - 4:45
3. Hateful Blues - 4:07
4. Road to Nowhere (feat. Devon Allman) - 3:53
5. Bring on the Pain (feat. Kenny Wayne Shepherd) - 3:54
6. Hard Change - 4:23
7. Do It in Heels - 3:35
8. Sad Situation - 4:10
9. Use Me - 4:40
10. Tribute to SRV - 8:52
11. What Do You Want from Me - 3:18

Art-Nr.: 10269
Gruppe: Musik || Sparte: Rock
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 15,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
Heart of fire
Played the game
Hateful Blues
Road to nowhere
Bring on the pain
Do it in heels
Tribute to SRV
What do you want from me

Zurück zum Artikel

Zusätzliche Aktionen:
Interpret oder Autor in anderen Rezensionen anzeigen!
Titel in anderen Rezensionen anzeigen!
Durch Rezension als ähnlich eingestufte Artikel anzeigen!
Zusätzlich zu diesem von anderen Kunden erworbene Artikel anzeigen!

 


 
Winter, Edgar - brother johnny [2022]
Johnny Winter ist ohne jeden Zweifel einer der bekanntesten und wichtigsten Namen in der Geschichte des Blues und Rock. Mit seinem unglaublichen musikalischen Talent und dem kraftvollen Klang seiner Gitarre avancierte er nach seinem Woodstock-Auftritt 1969 und zu Beginn der Siebziger Jahre zu einem der einflußreichsten Gitarristen des Bluesrocks überhaupt, was sich bis heute nicht geändert hat. Schon recht zeitnah nach Johnny's Tod am 16. Juli 2014 kamen seinem Bruder Edgar Winter, seineszeichens selbst ein exzellenter Musiker, der oft mit seinem Bruder zusammenspielte, Gedanken an ein Album zu Ehren seines Bruders in den Kopf, dass er nun endlich mit diesem ungeheuren All Star-Tribute realisierte. Unglaublich, was Edgar Winter für eine hochkarätige Mannschaft für dieses Projekt begeistern konnte, was eindrucksvoll aufzeigt, welch einen außergewöhnlich hohen Status Johnny Winter in der Welt des Bluesrocks genießt. Zentrale Rollen bei den verschiedenen Songs spielen u. a. Joe Bonamassa, Billy F Gibbons, Doyle Bramhall II, Keb' Mo', Warren Haynes, Derek Trucks, Kenny Wayne Shepherd, Robben Ford, David Grissom, Steve Lukather, Joe Walsh, John McFee und jede Menge mehr. Was Edgar mit diesen Leuten auf die Beine gestellt hat, ist nicht mehr und nicht weniger, als ein fantastisches, energiegeladenes, 75-minütiges, vorwiegend von mächtigen Gitarren dominiertes "Jam-packed" Bluesrock-Feuerwerk zu Ehren des großen Johnny Winter, das von den Experten der Szene schon jetzt in manchen Rezensionen als eines der besten Tribute-Alben überhaupt bezeichnet wird. Enthalten sind 15 ausgesuchte Tracks aus dem Repertoire von Johnny, alle voller Enthusiasmus und mit grenzenloser Spielfreude eingespielt wurden, sowie zwei neue Originale von Edgar Winter. Mit einer gewaltig dampfenden Version des "Mean Town Blues" geht es los, vollgepackt mit "hard hitting" Drums und furioser Slideguitar von Joe Bonamassa, dazu Edgar Winter's erdiger, dreckiger Gesang. Welch ein Drive! Bonamassa's Slide-Soli entfachen pure Energie. Irre stark! Und so geht es munter weiter, zum Beispiel mit dem krachenden Bluesrocker "Still alive and well" (Kenny Wayne Shepherd mit glühenden Gitarrenläufen und Soli), dem eher puristisch und traditionell gehaltenen, dennoch schön knackigen, soulful Texas-Blues "Lone Star Blues" (exzellenter Gesang und klasse Gitarrenpicking von Keb' Mo'), dem riffig, fett, und rau rockenden, straighten von ZZ Top's Billy F Gibbons schön staubig vorgetragenen "I'm yours and I'm hers" mit ausgiebigen, brodelnden Gitarrenduellen von Gibbons und Derek Trucks, einer absoluten Volldampf-Version des für Johnny Winter sehr bedeutungsvollen Chuck Berry-Klassikers "Johnny B. Goode" (prächtige Gitarrenarbeit von David Grissom und Joe Walsh), dem grandios von Joe Bonamassa gesungenen und mit entsprechend starkem Gitarrenspiel begleiteten "Self Destructive Blues", dem sehr erdigen, knackigen und satten Bluesrocker "Memory pain" den Gov't Mule's Warren Haynes mit seinem hervorragenden Lead Gesang und seiner umwerfenden, zündenden Gitarrenarbeit veredelt, und so weiter, und so fort. Mit purer Leidenschaft und aufrichtiger Authentizität feiert dieses Album Johnny Winter und setzt diesem legendären Bluesrocker mittels der famosen Interpretationen seiner Songs noch einmal ein musikalisches Denkmal, das er "von oben" sicher mit stolz geschwellter Brust in vollen Zügen genießen wird. Ein Gitarren Bluesrock-Fest der Extraklasse!

Das komplette Tracklisting:

1. Mean Town Blues - (feat. Joe Bonamassa) - 5:04
2. Still Alive and Well (feat. Kenny Wayne Shepherd) - 3:42
3. Lone Star Blues (feat. Keb’ Mo’) - 3:57
4. I’m Yours and I’m Hers (feat. Billy F Gibbons & Derek Trucks) - 4:49
5. Johnny B. Goode (feat. Joe Walsh & David Grissom - 3:27
6. Stranger (feat. Michael McDonald, Joe Walsh & Ringo Starr) - 4:06
7. Highway 61 Revisited (feat. Kenny Wayne Shepherd & John McFee) - 5:01
8. Rock ‘n’ Roll Hoochie Koo (feat. Steve Lukather) - 4:03
9. When You Got a Good Friend (feat. Doyle Bramhall II) - 3:52
10. Jumpin’ Jack Flash (feat. Phil X) - 5:13
11. Guess I’ll Go Away (feat. Taylor Hawkins & Doug Rappoport) - 3:37
12. Drown in My Own Tears - 5:31
13. Self Destructive Blues (feat. Joe Bonamassa) - 3:35
14. Memory Pain (feat. Warren Haynes) - 5:44
15. Stormy Monday Blues (feat. Robben Ford) - 5:25
16. Got My Mojo Workin’ (feat. Bobby Rush) - 4:13
17. End of the Line (feat. David Campbell) - 4:24

Art-Nr.: 10581
Gruppe: Musik || Sparte: Rock
Status: Neuheit || Typ: CD || Preis: € 16,90

Zurück zum Artikel

Zusätzliche Aktionen:
Interpret oder Autor in anderen Rezensionen anzeigen!
Titel in anderen Rezensionen anzeigen!
Durch Rezension als ähnlich eingestufte Artikel anzeigen!
Zusätzlich zu diesem von anderen Kunden erworbene Artikel anzeigen!

 


 
Wynans and Friends, Reese - sweet release [2019]
Fantastisches Blues-/Bluesrock-Werk einer absoluten Legende! Keyboard-"Altmeister" und Rock'n Roll Hall of Fane-Mitglied Reese Wynans gehört ohne jeden Zweifel zu den ganz Großen des Bluesrocks. Ein Mann, der sich nie in den Vordergrund schob und schiebt, dessen Bedeutung für die Musik und unzählige Künstler, für die er gearbeitet hat und arbeitet, aber von extremer Wichtigkeit ist. Begonnen hat Wynans vor gut 50 Jahren in der The Allman Brothers Band Vorgängertruppe "The Second Coming", der mit Dickey Betts und Berry Oakley zwei Gründungsmitglieder der Allmans angehörten. Über die Stationen von Captain Beyond und unzähligen Zusammenarbeiten mit verschiedensten Leuten wie zum Beispiel Duane Allman, Boz Scaggs und Carole King "landete" Wynans schließlich 1985 in Stevie Ray Vaughan's legendärer Band Double Trouble, der er bis zu Vaughan's tragischem Tod im Jahre 1990 angehörte. Heute arbeitet er mit Bluesgrößen wie Kenny Wayne Shepherd, Buddy Guy und vor allen Dingen als Sideman für den populären "Gitarrengott" Joe Bonamassa zusammen, der neben jeder Menge anderer Wegbegleiter und Größen auf Wynan's nun vorliegendem Werk "Sweet release" eine zentrale Rolle spielt. Er hat das Album nicht nur produziert, sondern spielt bei nicht weniger als auf 5 Tracks („Sweet Release“, „Hard To Be“, „Riviera Paradise“, „Take The Time“ und „So Much Trouble“) auch noch die Lead Gitarre. Weitere Gäste sind u. a. Warren Haynes, Vince Gill, Keb' Mo, Doyle Bramhall II, Bonnie Bramlett, Sam Moore, Chris Layton, Tommy Shannon, Jimmy Hall, Jack Pearson und natürlich Kenny Wayne Shepherd, der zum Beispiel bei dem prächtigen Arc Angels-Cover „Shape I’m In“ mit fulminanter Gitarrenarbeit glänzt. Bärenstark auch Sam Moore's Gesang bei dem herrlichen "Crossfire", eine von 4 Nummern, die aus dem Repertoire von Stevie Ray Vaughan stammen. Dieses Album ist eine beeindruckende Ansammlung bedeutungsvoller Stücke aus der Historie der Karriere von Reese Wynans, großartig eingespielt auf höchstem Niveau mit tollen Gästen. Ganz groß!
Wir haben im übrigen das U.S-Original des Albums.

Das komplette Tracklisting:

1. Crossfire - (feat. Chris Layton, Tommy Shannon, Sam Moore, Kenny Wayne Shepherd, Jack Pearson) - 5:04
2. Say What! - (feat. Chris Layton, Tommy Shannon, Kenny Wayne Shepherd) - 5:50
3. That Driving Beat - (feat. Mike Farris, Paulie Cerra, Josh Smith, Jack Pearson) -3:46
4. You’re Killing My Love - (feat. Doyle Bramhall II, Josh Smith) - 5:46
5. Sweet Release - (feat. Keb' Mo', Mike Farris, Jimmy Hall, Bonnie Bramlett, Vince Gill, Warren Haynes, Paulie Cerra, Joe Bonamassa, Josh Smith) - 6:59
6. Shape I'm In - (feat. Kenny Wayne Shepherd, Noah Hunt, Chris Layton, Tommy Shannon, Josh Smith, Jack Pearson) - 4:29
7. Hard To Be - (feat. Bonnie Bramlett, Jimmy Hall, Joe Bonamassa, Josh Smith, Jack Pearson) - 5:24
8. Riviera Paradise - (feat. Chris Layton, Tommy Shannon, Kenny Wayne Shepherd, Joe Bonamassa, Jack Pearson) - 7:25
9. Take The Time - (feat. Warren Haynes, Joe Bonamassa) - 5:18
10. So Much Trouble - (feat. Joe Bonamassa, Jack Pearson, Mike Henderson) - 5:24
11. I’ve Got A Right To Be Blue - (feat. Keb' Mo') - 4:47
12. Soul Island (feat. Josh Smith, Jack Pearson) - 6:37
13. Blackbird - 3:40

Art-Nr.: 9779
Gruppe: Musik || Sparte: Rock
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 15,90

Zurück zum Artikel

Zusätzliche Aktionen:
Interpret oder Autor in anderen Rezensionen anzeigen!
Titel in anderen Rezensionen anzeigen!
Durch Rezension als ähnlich eingestufte Artikel anzeigen!
Zusätzlich zu diesem von anderen Kunden erworbene Artikel anzeigen!