Artikel 1 bis 7 von 7 gefundenen...

[1-15]

 
Bottle Rockets - songs of sahm [2002]
Die Bottle Rockets aus Festus/Missouri, eine der beliebtesten Bands des ungehobelten und rohen Roots-/Gitarrenrock-Genre's präsentieren auf ihrem neuen Album eine großartige Hommage an das texanische Urgestein Doug Sahm. Wer kennt ihn nicht, diesen texanischen Songwriter und Countryrocker, Frontmann und Gründer des Sir Douglas Quintetts, die mit "Mendocino" 1968 einen gigantischen Welthit landeten. Zuletzt war er lange Jahre zentrales Mitglied der Texas Tornados, ehe er am 18.11.1999 viel zu früh verstarb. 13 Doug Sahm-Songs setzen die Bottle Rockets hier eindrucksvoll in Szene. Dabei verschmelzen sie ihren typischen, polternden und rohen Gitarrensound spielend mit Sahm's Philosophie von simpler, dezent psychedelisch angehauchter, Texas Country-/Countryrock-/Borderland-/Blues-Musik. Dabei verarbeiten sie Sahm's musikalische Phase von Mitte der 60iger bis Mitte der 70iger Jahre mit z.B. einer herrlich rockig scheppernden Version von "She's about a mover", dem rootsig, dreckigen "Floatway", dem flockigen "Nitty Gritty", dem Texas Honky Tonk Country-Track "Be real" und natürlich dem unvermeidlichen Knaller "Mendocino", dem sie ebenfalls jeglichen Schliff genommen haben. Aber auch ein paar seltenere Stücke von Doug Sahm gibt es in neuem Gewand, so z.B. den kochenden, dreckigen Blues "You can't hide a redneck (under that hippy hair)", den Country-Heuler "Lawd I'm just a country boy in this great big freaky city" oder "I'm not that kat anymore" mit röhrenden Gitarren und einem Intro ala Georgia Satellites. Produziert hat das Teil Lou Whitney, der offenbar nicht mehr viel geschraubt hat, so daß der Sound schön lebendig rüber kommt. Eine tolle, ungeschliffenen Bottle Rockets-CD mit der Wahrung des Spirit's von Doug Sahm. Klasse!

Art-Nr.: 1047
Gruppe: Musik || Sparte: Rock
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 14,78

Zurück zum Artikel

Zusätzliche Aktionen:
Interpret oder Autor in anderen Rezensionen anzeigen!
Titel in anderen Rezensionen anzeigen!
Durch Rezension als ähnlich eingestufte Artikel anzeigen!
Zusätzlich zu diesem von anderen Kunden erworbene Artikel anzeigen!

 


 
Eleven Hundred Springs - this crazy life [2010]
Willkommen zu einer neuen, wunderbaren "Country jam -made in Texas"! Eine der besten Countrybands aus Texas, die in Dallas beheimateten Eleven Hundred Springs knüpfen mit ihrem neuen Album "This crazy life" nahtlos an das vor zwei Jahren erschienene, herrliche "Country jam" an und nehmen uns abermals mit auf eine tolle Reise in die Welt vollkommen ursprünglicher, natürlicher, reiner und zeitlos schöner "Texas Old School Country- and Honky Tonk-Music". Das ist traditionell durch und durch. Die Truppe klingt so wunderbar unverbraucht, das ist die helle Freude. Keine "aufgemotzte" Nashville-Politur, schon gar keine Pop-Bezüge - nein, die "Springs" spielen "real, pure Texas Countrymusic"! Bestimmt wird das musikalische Geschehen von dem großartigen "Waylon-esque" Gitarrenspiel und dem ebenso starken Gesang von Frontmann und Songwriter Matt Hillyer (seine Stimme hat einen dezenten Gram Parsons-Vibe in Verbindung mit natürlichem Southern-Charme), der tollen Fiddle-Arbeit des "3rd generation Texas fiddlers" Jordan Hendrix und den herrlichen Steelguitar-Einlagen des "Texas pedal steel gunslingers" Danny Crelin. Komplettiert wird das Quintett durch den Bassisten Steven Berg (wie Matt Hillyer Gründungsmitglied der 1998 formierten Band) und den neuen Drummer Brian Ferguson. Die Einflüsse der "Springs" reichen von den bereits erwähnten Gram Parsons und Waylon Jennings, über Hank Williams, Buck Owens, Willie Nelson, Johnny Cash und George Strait, bis hin zu dem Sir Douglas Quintett und Bob Wills and his Texas Playboys. All das verarbeiten sie zu ihrem eigenen, unwiderstehlichen, so reinen und wohl schmeckenden Country-Menü, dessen Genuss einen mental unmittelbar in eine urige Texas Honky Tonk-Bar zu versetzen scheint, genüsslich ein "kühles Blondes" der Marke Eleven Hundred Springs die ausgetrocknete Kehle hinunterspülend (der Name der Band resultiert tatsächlich aus dem Slogan für eine amerikanische Biersorte). Das Frontcover des schönen Digipacks passt im übrigen hervoragend zu dieser Vision. Zu den absoluten Höhepunkten eines allerdings durchweg wundervollen Albums zählen der herrlich lockere und erfrischende Opener "This crazy life" mit seinem tollen E-Gitarren-Picking, den feinen Steelguitar-Linien und dem schönen Bakersfield-Feeling (erzählt von den verrückten Leben "on the road", das die Band aus dem "Eff-Eff" kennt, denn immerhin tingeln sie bei jährlich über 200 Gigs permanent durch die Lande), die prächtige Fiddle-, Steel-, und E-Gitarren getränkte, erdige Outlaw Country-Nummer "Great American trainwreck" (beste Waylon Jennings-Tradition, vor allem auch das E-Gitarrenspiel), das baumstarke, von einem großartigen, straighten Rhythmus angetriebene, einen forschen, "swinging Drive" aufbauende und ein gewisses Buck Owens Retro-Flair vermittelnde "Show me the money (or I show you the door)", ein lupenreiner, klassischer Honky Tonker, wie man ihn in solch einer Authentizität neben Owens vielleicht nur von Dwight Yoakam oder The Derailers erwarten könnte, auch von solchen Künstlern allerdings viel zu selten serviert bekommt (besticht mit einem famosen Baritone E-Gitarre-/Fiddle-/Pedal Steel-Schlagabtausch in der Mitte), der erstklassige Old School Country-Waltz "The OG Blues" mit seinem exzellenten Mandolinen-/Fiddle-Intermezzo, das dynamische "High on the town" (das Gitarrenriff würde wohl sogar einen Jerry Reed stolz machen), der schöne Texas-Swing "Some things don't go together" (Asleep At The Wheel lassen grüßen), die so endlos traurige "lonesome and blue" Honky Tonk Country-Nummer "I'll get on to getting over you tomorrow", oder der abschliessende, an das Sir Douglas Quintett erinnernde, prächtige, zum Tanzen animierende Gute Laune Uptempo TexMex-Knaller "Straight to bed" mit seinem tollen Akkordeon-, Pedal Steel- und E-Gitarren-Wechselspiel. Hier noch ein Auszug aus der Original-Biographie der Band, der ihre musikalische Philosophie sehr treffend widergibt: "Eleven Hundred Springs plays real country music. With songwriting hooks Hank Williams himself would be proud of and a band as tight as Buck Owens’ Buckaroos to back them up, it’s no wonder the dance floors stay packed at their shows. If Hank Thompson blended Western Swing with Honky Tonk, and Waylon Jennings blended country with Rock, Eleven Hundred Springs does all of the above." In diesem Sinne: Cowboys and Cowgirls, geniesst es einfach, dieses wunderbare "Crazy life" der Eleven Hundred Springs. Es macht einen Heiden-Spass!

Das komplette Trackllisting:

1 This Crazy Life - 3:14   
2 Great American Trainwreck - 2:22   
3 There's a Place for You - 2:55   
4 Show Me the Money (Or I'll Show You the Door) - 3:32   
5 The OG Blues - 3:33   
6 Honky Tonk Angels (Don't Happen Overnight) - 4:08   
7 I'm In a Mellow Mood - 2:19   
8 High On the Town - 4:15   
9 Some Things Don't Go Together - 2:45   
10 Get Through the Day - 3:34   
11 I'll Get On to Getting Over You Tomorrow - 2:54   
12 Straight to Bed - 3:12

Art-Nr.: 6807
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 15,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
This crazy life
Great American trainwreck
Show me the money (or I'll show you the door)
Some things don't go together
I'll get on to getting over you tomorrow
Straight to bed

Zurück zum Artikel

Zusätzliche Aktionen:
Interpret oder Autor in anderen Rezensionen anzeigen!
Titel in anderen Rezensionen anzeigen!
Durch Rezension als ähnlich eingestufte Artikel anzeigen!
Zusätzlich zu diesem von anderen Kunden erworbene Artikel anzeigen!

 


 
Garcia, Jerry & Merl Saunders - garcia live vol. 18: november 2nd 1974, keystone, berkeley [2022]
2 CD-Set! Teil 18 der hoch geschätzten und so beliebten GarciaLive-Reihe aus den schier unerschöpflichen Archiven des legendären Grateful Dead-Gitarristen Jerry Garcia. Das in der californischen Bay Area gelegene Keystone Berkeley war seinerzeit Schauplatz vieler hochinteressanter Jerry Garcia / Merl Saunders-Konzerte - mit den unterschiedlichsten Begleitmusikern. Die neue DoCD der GarciaLive-Reihe beschert uns ein exzellentes Konzert vom 2. November 1974 in Quintett-Besetzung, mit dem stets präsenten John Kahn am Bass, dem späteren Legion of Mary-Bandmitglied und auch durch seine Arbeit mit Zero und dem Sir Douglas Quintett bekannten Martin Fierro am Saxophon, der Flöte und Percussion, sowie Paul Humphrey (Marvin Gaye, Joe Cocker) am Schlagzeug. Was an diesem Abend geboten wurde, war ein außergewöhnliches Konzert mit exzellenter Setlist, eine freigeistige, jammige Performance, bei der Garcia, Saunders & Co. u. a. verschiedenste Originale aus verschiedensten Genres wie R&B, Reggae, Jazz und Rock, z. B. von Donny Hathaway, Jimmy Cliff und Randy Newman, nach ihrem Credo coverten. Abermals ein absolutes Fest für alle Deadheads und Gacia-Jünger.

Hier die Original-Produktbeschreibung von "Garcia Family Provisions":

GarciaLive Volume 18: November 2nd, 1974 Keystone Berkeley presents the complete & previously uncirculated two-set Jerry Garcia & Merl Saunders performance originally recorded to 1/4” analog reels by Betty Cantor Jackson.
Is there a more iconic venue for Garcia/Saunders than the Keystone Berkeley? The Bay Area haunt was the setting for the performances contained on the legendary Live at the Keystone releases & yielded at least a half-dozen other celebrated official live releases. Be it the quaint, unassuming setting or the proximity to home, magic never seemed to be in short supply — and this evening in November was no different. In addition to the ever-present John Kahn on bass, the rhythm section this evening was bolstered by one of the most in demand session drummers of his day, the great Paul Humphrey whose credits range from Marvin Gaye & Joe Cocker to the Lawrence Welk Show. Future Legion of Mary bandmate Martin Fierro rounds out the ensemble. The performance itself is nothing short of exceptional, particularly the monstrous 1st set combination of “Valdez in the Country,” The Harder They Come,” & “You Can Leave Your Hat On” which destroy any notion of genre as Garcia, Saunders & co somehow fuse seemingly disparate originals by Donny Hathaway, Jimmy Cliff & Randy Newman into a sound all their own. After a brief set-break, the group returns for a super-charged 2nd set highlighted by extended versions of “Freedom Jazz Dance” & Merl’s own “Wondering Why” before closing the evening with a fiery “Mystery Train.” Always ones to stretch the bounds, you get the sense they would’ve gone all night if not for the venue’s pesky 2am curfew.

Die komplette Setlist:

Disc 1:
1. Neighbor, Neighbor - 11:09
2. Valdez in the Country - 17:10
3. The Harder They Come - 16:30
4. You Can Leave Your Hat On - 12:06
5. That's A Touch I Like - 9:20

Disc 2:
1. Freedom Jazz Dance - 11:33
2. Tough Mama - 10:07
3. Wondering Why -21:28
4. People Make The World Go Round - 4:28
5. Mystery Train - 14:55

Art-Nr.: 10622
Gruppe: Musik || Sparte: Rock
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 19,90

Zurück zum Artikel

Zusätzliche Aktionen:
Interpret oder Autor in anderen Rezensionen anzeigen!
Titel in anderen Rezensionen anzeigen!
Durch Rezension als ähnlich eingestufte Artikel anzeigen!
Zusätzlich zu diesem von anderen Kunden erworbene Artikel anzeigen!

 


 
Red Dirt Rangers - ranger motel [2007]
Willkommen im "Ranger Motel"! Willkommen an einem Ort, der in einer wundervollen Atmosphäre die ganze Vielseitigkeit der so einzigartigen "Red Dirt"-Musik offeriert! Willkommen bei den Red Dirt Rangers! Seit rund 2 Jahrzehnten ist diese großartige Roots-/Country-/Alternate Country-/Countryrock-/Americana-Truppe aus Stillwater/Oklahoma nun schon "im Geschäft" und zählt damit zu den absoluten Pionieren des musikalischen "Red Dirt"-Phänomens, mit einem gewaltigen Einfluß auf die angesagten und aktuellen, jungen Künstler dieser Szene. Fragt man Leute wie Cross Canadian Ragweed, Mike McClure oder Jason Boland & The Stragglers nach maßgeblichen Größen der "Red Dirt"-Bewegung, so sind die "Rangers", neben Kollegen wie Jimmy LaFave oder Bob Childers, die erste Adresse, die genannt wird. Vollkommen zu Recht, wie ihr grandioses, neues Album beweist! "Ranger motel" bietet eine herrliche, "farbenfreudige" und jederzeit spannende, überaus abwechslungsreiche Entdeckungsreise entlang der musikalischen Pfade zwischen Oklahoma und Texas! Dabei begeistern diese stolzen "Okies" mit einer immensen Lockerheit und Spielfreude. Voller "Leichtigkeit", wenn nötig aber auch mit der richtigen Portion Energie, verschmelzen sie ihre Country-/Alternate Country-Roots mit einer vorzüglichen Dosis feinster Blues-/ Swing-/ Folk-/ TexMex-/ Jam- und Rock-Elemente und schlagen somit eine Brücke von Merle Haggard, der Nitty Gritty Dirt Band, über Bob Wills und Woody Guthrie, bis hin zu den Grateful Dead und dem Sir Douglas Quintet, bzw. den Texas Tornados! Großartiges Songmaterial! Klasse Musiker! Man merkt den Jungs ihrer abertausende Gigs, die sie auf dem Buckel haben, einfach an. Das ist blindes Spielverständnis! Der Sound ist schön retro und rootsig, besteht vorwiegend aus Gitarren, wird aber immer wieder vorzüglich um ideal integrierte Fiddle- /Mandolinen-/ Klavier-/ Akkordeon- oder Orgel-Klänge ergänzt. Vor allem die Orgel ist sehr markant, denn hier sitzt niemand geringeres als die ex-Sir Douglas-/Texas Tornados-Rock'n'Roll-/Tejano-Legende Augie Meyers an den Tasten. Sehr transparenter, wunderbar "rollender", flüssiger, die ganze Spielfreude vermittelnder, rootsig staubiger, von Produzent Steve Ripley (es-Frontmann der großartigen The Tractors - klar, daß auch deren Einflüsse spürbar sind), erstklassig in Szene gesetzter Sound! Den herrlichen Auftakt bildet das flotte, dynamische, genauso schwungvoll wie genüßlich durch die staubige "Red Dirt"-Countryrock-Landschaft rollende, eine wunderbar positive Ausstrahlung verbreitende "Red dirt roads"! Toll dabei die drei aufeinander folgenden, hervorragenden Solo-Einlagen von Piano, E-Gitarre und Fiddle! Geht runter wie Öl, ja verbreitet sogar ein wunderbar unbeschwertes Hippie-/Jam-Feeling! Es folgt das rootsige, leicht poppige, sehr eingängige, ein durch vor allem Augie Meyers' typische Orgelklänge bedingtes, schönes Sir Douglas Quintett-/TexMex-Feeling verbreitende, absolut Radio-taugliche Alternate Country-/Americana-Stück "Spice and sugar", ehe mit "Under the radar" ein richtig kraftvoller, auf einem dreckigen Southern-/Blues-/Rock-Groove basierender Rootsrocker mit rauer Bluesharp und würzigen Lead-Gitarren auf dem Programm steht. Dann ein wirklich traumhaftes Tribute an den großen Doug Sahm: "Psychedelic cowboy (Song for Sir Doug" heißt diese in typischer Sir Douglas-Hit-Manier rockende und rollende Nummer. Wunderbar entspannt, dennoch sehr schwungvoll, flüssig und fröhlich, überaus melodisch, mit klasse Gitarrenparts und dieser unvermeidlichen, typischen Orgel von Augie Meyers. Toll! Wie beispielsweise auch der von feinem Akkordeon und schönem Gitarren-Picking bestimmte, flotte, ausgelassene TexMex-/Country-Heuler "Lavena" (Lead-Gitarrist Ben Han ist ein Meister seines Fachs), die Mandolinen-getränkte Border Country-Nummer "This time", die sehr flotte, beschwingte, mit tollem Gitarren-Fiddle-Wechselspiel aufwartende Texas Roadhouse-Country-Nummer "Enjoy the ride", der herrliche Retro-(Alternate)Countryrocker "Midnight rain" mit seiner klasse Melodie und dem sonnigen Westcoast-Grateful Dead-Flair, bis hin zu der tollen Hommage an ihre Heimatstadt "Stillwater", einer exzellenten Red Dirt-/Roots-/Alternate Country-/Americana-Ballade mit schönen Madolinen, Augie's Orgel im Hintergrund und erdigem Lead Gitarren-Spiel! Eis Song bedarf noch einer besonderen Erwähnung, nämlich die über 7-minütige, hinreißende Coverversion des berühmten Rolling Stones-Klassikers "Wild horses"! Großartige Mandolinen-Begleitung, ein klasse Gewand aus akustischen und elektrischen Gitarren, eine wohlige Hammond-Orgel im Hintergrund, Steelguitar-Fills und ein tolles, von parallelen Steelklängen begleitetes E-Gitarren-Solo machen aus dem Song eine famose "Red Dirt"-/Americana-Ballade! Ein starkes Album, mit dem die Red Dirt Rangers ihrem immensen Standing, welches sie in der Szene genießen, einmal mehr voll und ganz gerecht werden. Eine sehr vitale, knapp 60-minütige Referenz an das, "what Red Dirt music is all about"! Nein, aus diesem "Motel" werden wir so schnell nicht auschecken...

Art-Nr.: 5002
Gruppe: Musik || Sparte: Rock; Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 16,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
Red dirt roads
Under the radar
Psychedelic cowboy (Song für Sir Doug)
Lavena
Midnight rain
Stillwater

Zurück zum Artikel

Zusätzliche Aktionen:
Interpret oder Autor in anderen Rezensionen anzeigen!
Titel in anderen Rezensionen anzeigen!
Durch Rezension als ähnlich eingestufte Artikel anzeigen!
Zusätzlich zu diesem von anderen Kunden erworbene Artikel anzeigen!

 


 
Sir Douglas Quintet - live from austin tx ~ dvd [2006]
Die Reihe der großartigen "Austin City Limits"-Veröffentlichungen auf DVD geht weiter! Nach und nach kommen über das amerikanische "New West"-Label in der Serie "Live from Austin TX" ausgesuchte Konzertmitschnitte, die in Austin für die berühmte und preisgekrönte US-Live-Fernsehshow "Austin City Limits" aufgenommen wurden - und zwar als DVD, dazu teilweise parallel auch als CD! Im US-Fernsehen wurde seinerzeit jeweils lediglich ein halbstündiger Extrakt der Shows gesendet, die nun veröffentlichten Aufnahmen allerdings sind vollständig und beinhalten somit jede Menge noch niemals gehörtes und gesehenes Material! Was für eine großartige "Chicano-influenced Tex-Mex Rock'n Roll-Party" vor über 25 Jahren, genauer gesagt am 21. Januar 1981, in den "KLRU-TV"-Studios von Austin statt fand, wird seiner inzwischen erlangten historischen Bedeutung sicher erst heute gerecht. Der legendäre Doug Sahm hat sein Sir Douglas Quintet mit den Original-Mitgliedern Augie Meyers (sein einzigartiger Orgel-Sound ist unvergessen) und Johnny Perez wieder zusammengetrommelt (mit dabei ebenso Alvin Crow an der Gitarre, Shawn Sahm - ebenfalls Gitarre und Speedy Sparks am Bass) und liefert in dieser Sextett-Besetzung ein voller Spielfreude steckendes, lockeres, die pure Freude ausstrahlendes, dynamisches Tex-Mex-/Roots-/Countryrock-Feuerwerk ab, dem man sich kaum entziehen kann. Dieser unverwechselbaren San Antonio-/Border-Sound, der damals um die Welt ging und noch heute Unmengen von jungen Musikern inspiriert, ist für immer unsterblich geworden! Neben den großen Hits wie "She's about a mover" oder "Mendocino" erleben wir prächtige Versionen von u.a. "96 tears", "Down on the border", "Groover's paradise, "Goin down to Mexico (Augie Meyers packt sein Akkordeon aus - herrlich), "Who'll be the next in line", "Old habits die hard", You're gonna miss me", u.s.w.! Das Konzert dauert rund 60 Minuten! Film- und soundtechnisch, immerhin über 25 Jahre alt, ist das Ganze bestens in Szene gesetzt! Tolle Show! Die DVD (im übrigen im tollen 5.1 Sorround Sound) kommt in einem feinen Schuber! Sie ist "code free" und somit auf jedem DVD-Spieler abspielbar! Auch als CD lieferbar (haben wir nicht extra, bzw.zusätzlich, in der Neuheiten-Sektion aufgeführt, ist aber bestellbar über das "reguläre" CD-Programm)!

Art-Nr.: 4131
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: DVD || Preis: € 18,90

Zurück zum Artikel

Zusätzliche Aktionen:
Interpret oder Autor in anderen Rezensionen anzeigen!
Titel in anderen Rezensionen anzeigen!
Durch Rezension als ähnlich eingestufte Artikel anzeigen!
Zusätzlich zu diesem von anderen Kunden erworbene Artikel anzeigen!

 


 
Texas Tornados - está bueno! [2010]
"The ultimate Tex-Mex super group is back"! Gut 10 Jahre nach dem plötzlichen Tod des legendären Doug Sahm (er verstarb am 18. November 1999 in einem Hotelzimmer in Taos/New Mexico an einem Herzinfarkt) und 4 Jahre, nachdem auch Freddy Fender nach langer Krankheit verstarb (14. Oktober 2006), haben sich die verbliebenen Mitglieder Augie Meyers (Keyboards) und der unwiderstehliche Flaco Jiménez (Accordion) unter der Regie von Doug's Sohn Shawn Sahm wieder zusammen getan, gehen wieder auf Tour und haben nun mit "iEsta Bueno!" auch ein neues Album veröffentlicht. Und eins ist klar: Es ist ein klasse Album geworden, ein typisches Texas Tornados-Album mit allem, was die Band je so berühmt machte. Das Tex Mex-Feuer brennt noch lichterloh, zumal die beiden gegangenen Ur-Mitglieder noch allgegenwärtig sind. So enthält das Werk beispielsweise ein altes, bis dato unveröffentlichtes Texas Tornados-Demo aus den Neunzigern von Doug Sahm, das hier mit Doug's Original-Gesang aufgearbeitet wird, die ein oder andere Neueinspielung alter Doug Sahm-Songs (wie zum Beispiel das furiose "Chicano"), eine prachtvolle Gemeinschafts-Komposition von Doug und seinem Sohn Shawn Sahm ("Who's to blame, Senorita?", ein ganz herrlicher, genauso knackiger wie lockerer, flotter, "heisser" und dynamischer Tex Mex-Feger in allerbester Sir Douglas Quintet'schen "Mendocine"-Tradition, voller Fröhlichkeit und mit einer wunderbaren Melodie ausgestattet), aber auch einige unveröffentlichten Aufnahmen von und mit Freddy Fender, wie beispielsweise die großartige, traditionelle Honky Tonk Countrynummer "Another shot of ambition". Der Rest sind brandneue Aufnahmen, die Shawn und die übrigen "Tornados" erst kürzlich komponiert, bzw. eingespielt haben. Somit ist das alles andere als ein "Revival", sondern vielmehr ein neues, echtes, lupenreines Texas Tornados-Album, das eindrucksvoll demonstriert, in welch prächtiger musikalischer Verfassung die alten "road dogs" Flaco und Augie, zusammen mit Doug's Sohn Shawn aktuell sind. Der alte Groove ist wieder da! Wie auch Augie Meyer's unverkennbare, typische Orgel, Flaco Jiménez' mitreissendes Akkordeon-Spiel, und ein Shawn Sahm (klasse, rootsige Gitarren-Einlagen), der scheinbar mühelos in die Fu0stapfen seines großen Vaters tritt. Stark beispielsweise der kernige, von tollen E-Gitarren-Linien, Flaco's vorzüglichen Akkordeon-Einsätzen und Augie's tollem Klaviergeklimper geprägte, Mexican-flavoured Honky Tonker "My sugar blue", dessen Party-Tauglichkeit und klasse Hooklines nicht nur die Roots- und Americana-Fans, sondern auch die Country-Linedancer auf den Plan rufen werden (traumhaft das wechselseitige E-Gitarren-/Akkordeon-Solo im Mittelteil), wie auch der gepflegte, traditionelle Country-Waltz "Tennessee Blues", oder die abgehende, wohl jeden urigen Honky Tonk-Tanzschuppen im texanisch-mexikanischen Grenzbereich zum Bersten bringende Polka "Velma from Selma". Das ganze Werk macht einfach richtig Laune! Shawn Sahm übernimmt das Erbe seines Vaters und führt die Texas Tornados in ihren "zweiten Frühling". Schön, dass sie wieder da sind...

Das komplette Tracklisting:

1 Who's to Blame, Senorita? - 2:57   
2 If I Could Only - 3:02   
3 My Sugar Blue - 3:02   
4 They Don't Make 'Em Like I Like - 2:19   
5 Velma From Selma - 2:25   
6 Tennessee Blues - 4:35   
7 Esta Bueno - 3:26   
8 Ahora Yo Voy - 2:52   
9 Chicano - 2:32   
10 Another Shot of Ambition - 2:18   
11 In Heaven There is No Beer - 2:16   
12 Llevame - 4:30   
13 Girl Going Nowhere - 4:28

Art-Nr.: 6852
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 15,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
Who's to blame, Senorita?
My sugar blue
Velma from Selma
Esta bueno
Chicano
Girl going nowhere

Zurück zum Artikel

Zusätzliche Aktionen:
Interpret oder Autor in anderen Rezensionen anzeigen!
Titel in anderen Rezensionen anzeigen!
Durch Rezension als ähnlich eingestufte Artikel anzeigen!
Zusätzlich zu diesem von anderen Kunden erworbene Artikel anzeigen!

 


 
Texas Tornados - live from austin tx ~ dvd [2005]
Die Reihe der großartigen "Austin City Limits"-Veröffentlichungen auf DVD geht weiter! Nach und nach kommen über das amerikanische "New West"-Label in der Serie "Live from Austin TX" ausgesuchte Konzertmitschnitte, die in Austin für die berühmte und preisgekrönte US-Live-Fernsehshow "Austin City Limits" aufgenommen wurden - und zwar als DVD, dazu teilweise parallel auch als CD! Im US-Fernsehen wurde seinerzeit jeweils lediglich ein halbstündiger Extrakt der Shows gesendet, die nun veröffentlichten Aufnahmen allerdings sind vollständig und beinhalten somit jede Menge noch niemals gehörtes und gesehenes Material! Diesmal steht etwas ganz besonderes auf dem Programm, nämlich ein historischer Auftritt der genauso unvergessenen wie legendären Texas Tornados vom 16. Oktober 1990! Für die einen waren sie einfach nur eine die Stimmung auf den Sidepunkt bringende Party-Truppe, für die anderen waren sie schlichtweg genial! Egal, sie waren einzigartig. Tex-Mex-Musik hat bei den Herren Freddy Fender, Augie Meyers, dem Akkordeon-Helden Flaco Jimenez und dem großen Doug Sahm (Sir Douglas Quintett - sie spielen natürlich auch deren "Gassenhauer" "Mendocino") eine ganz neue Bedeutung gewonnen. Ob mexikanische Balladen, bluesige Nummern, schwungvoller Country-Pop oder ekstatische Polkas, die Texas Tornados spielten sich fast immer in einen Rausch und rissen jedes Publikum von den Stühlen - so auch in Austin während dieser rund 78-minütigen Show! Wir sehen und hören 19 Songs, darunter neben dem bereits erwähnten "Mendocino" noch Titel wie "A man can cry", "Laredo rose", "Dinero, "Mathilda", "Adios Mexico", "She never spoke Spanish to me", "Before the next teardrop falls", "She's about a mover", "96 tears", usw.! Die DVD (im übrigen im tollen 5.1 Sorround Sound) kommt in einem feinen Schuber! Sie ist "code free" und somit auf jedem DVD-Spieler abspielbar! Auch als CD lieferbar (haben wir nicht extra, bzw.zusätzlich, in der Neuheiten-Sektion aufgeführt, ist aber bestellbar über das "reguläre" CD-Programm)!

Art-Nr.: 3794
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: DVD || Preis: € 18,90

Zurück zum Artikel

Zusätzliche Aktionen:
Interpret oder Autor in anderen Rezensionen anzeigen!
Titel in anderen Rezensionen anzeigen!
Durch Rezension als ähnlich eingestufte Artikel anzeigen!
Zusätzlich zu diesem von anderen Kunden erworbene Artikel anzeigen!