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Bella, Mike - lost in the shuffle [2005]
Auch so ein Künstler, von dem man gar nicht glauben mag, dass er nicht schon einen Majorlabel-Vertrag in der Tasche hat und die Nashville Country-Charts durcheinander wirbelt. Welch ein feines Album. Mike Bella, seit frühester Jugend durch seine Familie in der Countrymusic involviert und ein glühender Verehrer von Buck Owens, präsentiert auf dem herrlichen Album "Lost in the shuffle" traditionellen, vollkommen unverfälschten, reinen Honky Tonk Country vom Allerfeinsten. Bella hat eine großartige, saubere Stimme! Das ist Musik in allerbester Tradition seines Vorbildes Buck Owens, aber auch geradezu ein "Muß" für die Freunde solcher Künstler wie Alan Jackson, George Strait, Merle Haggard (dessen "White Line Fever" er hier covert), Randy Travis, Paul Overstreet, Billy Yates usw.! Die Arrangements werden durch großartige Steelguitars, Fiddles, und Gitarren bestimmt, bedient von erstklassigen Musikern wie beispielsweise Steve Hinson und Hoot Hester! Ein ganz feines "Pure Country"r-Album!

Art-Nr.: 3965
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Angebot || Typ: CD || Preis: € 4,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
I won't live that long
Love lives on
Give me flowers
White line fever
Wild side of me

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Bering Strait - same [2003]
Verrückte Geschichte! Sechs junge, klassisch ausgebildete, aber völlig Country- und Bluegrass-besessene Musiker (2 Mädels, 4 Jungs) aus Russland (!!) machen sich auf den Weg nach Nashville, sorgen dort schnell für eine Mege Rummel, werden innerhalb von 4 Jahren bei 5 verschiedenen Plattenfirmen "durchgereicht", um nun schließlich ihr lang ersehntes Major-Debut vorzulegen. Urteil vorweg: eine klasse CD! Die klingen nicht, als seien sie in Obninsk, sondern irgendwo auf einer amerikanischen Farm aufgewacshsen. Herzerfrischender, zumeist flotter, lockerer New Country mit einem dezenten Schuß Pop, wobei aber Country die eindeutige Marschrichtung vorgibt. Die Sechs sind allesamt ganz ausgezeichnete, hochbegabte Musiker, die das Album komplett selbst eingespielt haben. Man hat hier völlig auf die Mitwirkung der sonst üblichen Nashville Studiogarde verzichtet. Lediglich einen Song hat Vince Gill mit seinem himmlischen Background-Gesang veredelt. Das fast 6-minütige Instrumental "Baering straight", ein fantastischer Husarenritt zwischen Vollgas und langsameren Passagen, bei denen die einzelnen Bandmitglieder ihre ganzen musikalischen Künste mit tollen Soli (Gitarre, Mandoline, Steel, Dobro usw.) ausspielen, ist ob ihrer großen Fähigkeiten bereits für einen Grammy nominiert. Drums, Bass, Keyboards, Gitarren (akustisch und elektrisch), Fiddle, Mandoline, Dobro, Banjo, Steel, sind die Instrumente, die den von Nshville-Haudegen Brent Maher (The Judds) auf den Punkt genau produzierten, klaren Sound ausmachen, doch die großartige Lead-Sängerin (auf allen Stücken, außer dem erwähnten Instrumental) Natasha Borzilova setzt dem Ganzen noch die Krone auf. Was hat dieses Mädel für eine angenehme, kräftige und reine Stimme. Liegt irgendwo auf der Schiene zwischen Martina McBride, Carolyn Dawn Johnson und Jenai, manchmal hört man sogar einen ganz entfernten Heather Nova-Vibe. Die Songs sind geschickt und clever ausgewählt, haben zumeist einen schneidigen, flockigen Drive und gehen gut ins Ohr. Kein Wunder, waren doch einige von Nashville's Top-Songwritern beteiligt, wie z. B. Kevin Welch, Billy Montana, Mary Ann Kennedy, Pam Rose und Caroly Dawn Johnson, um nur einige zu nennen. So gibt es unter den Tracks dann auch ein paar richtige Highlights, wie z. B. "What is it about you", eine herrliche Midtempo-New Country-Nummer mit einer tollen Melodie, wunderbarer Steel, knackigen Gitarren- und dynamischen Fiddle-Einlagen, dazu Natasha's klarer, bezaubernder Gesang, mit dem sie den Zuhörer schnell in ihren Bann zieht. Oder das wie geschmiert abgehende, total lässige, lockere, von einem coolen Rhythmus und einer Mark Knopfler-like E-Gitarre, die, wie auch die Steel, mit einem leichten Hall aufgenommen wurde, begleitete Uptempo-Stück "Tell me tonight". Klasse auch ihre Interpretation von "Jagged edge of a broken heart", das seinerzeit schon die gute Gail Davies aufgenommen hatte. Natürlich darf auch eine russische Squaredance-Polka nicht fehlen, doch das ist ein lustiger, kultureller Tupfer. Am Ende gibt's noch eine klasse Live-Aufnahme der schönen New Country-Midtempo-Nummer "Like a child". Ein rundum bestens gelungenes, modernes, pfiffiges New Country-Album einer engagierten Band versierter Musiker mit einer tollen Sängerin! Junge Russen musizieren in Nashville. Beeindruckend, wie gut das funktioniert. Da dürfte der ein oder andere Hit schon drin sein.

Art-Nr.: 1790
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 16,90

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Tell me tonight

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Howard, Rebecca Lynn - forgive [2002]
"She is the newest shining star to light up the Nshville skyline", äußert sich ein überschwenglicher US-Kritiker in seiner Rezension zu "Forgive". Da ist was dran, denn in der Tat muß man die junge, hübsche Dame aus Kentucky auch mit ihrem neuen, sehr gelungenen Album zu den ganz großen Hoffnungen in Music City zählen. Sehr geschickt verteht sie es ihre puren, traditionellen Countrywurzeln mit kleinen, dezenten, sehr modernen angepoppten Tönen anzureichern, ohne jedoch dabei jemals das Country-Fahrwasser zu verlassen um vollends in den allzu poppigen Bereich abzudriften. Nein, sie hält diese Balance mit Bravour! Sie ist eine Countrysängerin mit Herz und Seele. Als Songwriterin ist sie längst etabliert, doch ihr ganz großes Potential ist ihre kräftige, klare Stimme, die der einer Trisha Yearwood in nichts nachsteht. Diese Mädel kann singen! Insgesamt überwiegen die Midtempo-Tracks und die Balladen, durchsetzt mit einigen Upbeat-Nummern, allesamt aber durchweg knackig und peppig in Szene gesetzt. Und über allem strahlt ihre "große" Stimme. "Beautiful to you" ist der schwungvolle, leicht poppige, aber sehr gelungene Opener, wonach mit "Dancin' in God's country" eine fantastische, pure, richtig losgehende Countrynummer folgt, die einen von den Sitzen reißt. Eine Wonne-Nummer! Ein Country-Party-Knüller, der jeden Cowboy und jedes Cowgirl mittanzen läßt. Schnell, knackig, peppig, sofort ins Ohr gehend, mit herrlichen Fiddles, Banjos, Mandolinen und Gitarren. Enthält sowohl ein fetziges E-Gitarrensolo, als auch ein ebeso fesches Fiddle- und Akustik-Gitarrensolo! Traditioneller Country-Spaß pur! Da haben wir auch noch das traumhafte "It didn't look like alcohol", eine herzzerreißende Ballade voller Energie über die Verzweiflungen des Lebens. Eine herrliche Melodie durchzieht dieses Stück, ebenso wie eine wunderbare Steel, begleitet von Gitarren, Fiddle und Akkordeon, wobei sie alles aus ihrer Stimme holt, was sie zu bieten hat. Von ähnlichem Kaliber ist die tolle Ballade "It's my job to fall", während "Jesus and bartenders" allerbesten traditionellen Honky Tonk Country bietet. Mit leichten Irish-Folk-Anlagen ist die schöne, rhythmische Countrynummer "When did you ever listen to me" durchzogen, während "Pink Flamingo kind of love" einfach wieder nur lustigen, peppigen, modernen, angepoppten New Country bietet, der richtig Spaß macht. 12 bestens gelungene New Country/Country-Songs von einer Rebecca Lynn Howard, die tatsächlich einmal eine ganz Große werden könnte. Die Türen zur Patty Loveless-/Lee Ann Womack-/Trisha Yearwood-Liga stehen ihr jedenfalls weit offen...

Das komplette Tracklisting:

1. Beautiful To You - 3:44
2. Dancin' In God's Country - 4:02
3. It Didn't Look Like Alcohol - 4:28
4. Life Had Other Plans - 3:41
5. Forgive - 3:59
6. It's My Job To Fall - 4:12
7. Jesus And Bartenders - 3:58
8. This Love - 4:02
9. When Did You Ever Listen To Me 3:05
10. Memorized - 3:56
11. Pink Flamingo Kind Of Love - 3:10
12. Softly And Tenderly - 3:12

Art-Nr.: 1505
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Angebot || Typ: CD || Preis: € 8,90

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Landreth, Sonny - the road we're on [2003]
Der Magier der Slide-Gitarre ist zurück! Und wie! Umwerfend! Was hat der nochmal Kraft und Energie getankt! Noch nie hat der langjährige John Hiatt-Sideman (erst letztes Jahr noch lieferte er mit Hiatt und den Goners eine bravouröse Europa-Tour ab) auch nur ein annähernd schwächelndes Album abgeliefert, doch was er heuer mit "The road we're on" präsentiert, verschlägt einem fast die Sprache! Ein phänomenales Album, mit dem er die hohen Erwartungen an seine Musik noch einmal übertroffen hat. Voller ausgelassener Spielfreude präsentiert er mit seinen Kumpels Dave Ranson am Bass und Brian Brignac an den Drums ein gigantisches, kochendes "high-energy/ high-volume hard-edged/ driving Blues/ Cajun/ Zydeco/ Rock"-Festival, das einen nicht mehr losläßt! Perfekte Songs und wirklich keinerlei schwache Momente zeichnen dieses Album aus. Sein Gesang war nie besser! Und dann diese Power! Der Schwerpunkt liegt diesmal eindeutig auf energischem, durchaus lautem, brodelndem Bluesrock oder rocking Blues! Seine Musik ist intensiver und satter rockend, als jemals zuvor. Trotz dieser Intensität stecken in den Songs großartige Melodien und wunderbare Strukturen. Ach ja, sein Gitarrenspiel: nie war es satter und direkter als heute - einfach explosiv! Ein mächtiges E-Gitarren-/Slide-Spektakel eines wahren Künstlers! Diese rockenden Gitarren lassen die Sümpfe von Louisiana überkochen! In jedem Song steckt ein ausgedehntes Solo von unübertrefflicher Klasse. Immer ist die Musik von dieser Louisiana-/Swamp-Schwüle durchtränkt, doch Landreth verarbeitet zudem in seinem Gebräu diesmal auf angenehmste Art und Weise das ein oder andere Element klassischen (Texas)Bluesrocks, verbunden mit einer gediegenen Portion Southern-Würze! Okay, drücken wir mal die Start-Taste unseres CD-Spielers: Sonny intoniert mit wunderbarem Gesang das erste Stück, nach ein paar Sekunden folgen swampige Acoustic-Riffs. Und dann, 30 Sekunden später, die prächtige Rhythmus-Sektion aus Power-Bass und fetten Drums setzt ein, "knallen" die Jungs richtig los. "True blue" heißt dieser von einer gewaltigen, rockenden Electric Slide durchzogene, fantastische, brodelnde "heavy" rocking Blues, der sowohl die Musiker, als auch die Zuhörer sofort auf die richtige Betriebstemperatur bringt, die während des gesamten Albums mühelos gehalten wird. Eine klasse Melodie und ein feuriges, dreckiges Solo machen den Titel vollends zum Genuß! Weiter geht es mit dem fetten Uptempo-Bluesrocker "Hell at home", inklusive toller "straight rockin'" Drums, wunderbarem Dobro-Spiel und fiebriger Cajun-Bottleneck-Electric-Slide-Guitar, gefolgt von dem groovigen, sich unaufhaltsam einen Weg durch das Mississippi-Delta bahnenden, Voodoo-Bluesrocker "All about you", bei dem Sonny einmal mehr eine elektrisierende Slide-Demonstartion abliefert. Nach dem herrlichen Electric Slow-Blues "A world away" mit einer wohligen Hammond-Orgel, folgt das schnelle, wunderbar lockere und flockige Country-/Cajun/-Rock'n Roll-Stück "Gone Pecan" mit feinster Percussion und klasse Gitarrenläufen, ehe es bei dem dreckigen Southern-Boogie-Rocker "Natural world" wieder mit Volldampf weiter geht. "The promise land" schließlich ist ein Hochgenuß von einem flotten, "heißen", rhythmischen Slide-Gitarren Zydeco-Rocker, während "Ol Lady Luck" ein Traum von einer herrlichen, melodischen Bluesrock-Ballade darstellt, geprägt von einem wunderbaren Zusammenspiel aus einer groovenden Hammond-Orgel und einer herrlich, dreckigen E-Gitarre. Man bekommt Gänsehaut! Wie gesagt, es gibt bei den 12 Tracks keinen Ausfall! Perfekt produziert von Sonny und R.S.Field! Schöne Digipack-Aufmachung! Es scheint, als sei Sonny Landreth in der Form seines Lebens! Ein fesselndes Slide-/Gitarren-/Bluesrock-/Swamp-Feuerwerk eines begnadeten Musikers. Laß die Saiten glühen, Sonny....

Art-Nr.: 1759
Gruppe: Musik || Sparte: Rock
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 16,90

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