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BlackHawk - blue highway [2022]
Southern Rock-Ikone Henry Paul (The Outlaws) "fährt" musikalisch seit rund 30 Jahren ja bekanntermaßen zweigleisig. Sein zweites Projekt, die vor allem in ihrer Anfangszeit, Mitte der Neunziger Jahre, so überaus erfolgreiche, exzellente Country-/New Country-/Countryrock-Formation BlackHawk, deren herrliche Musik natürlich ebenfalls von einem wunderbaren Southernflair begleitet wird, veröffentlichte im Jahre 1994 ihr nach dem Bandnamen betiteltes Debutalbum "BlackHawk", dem u. a. solche Top 10-Hits wie "Every Once in a While" und "I Sure Can Smell the Rain" entsprangen. Doch eigentlich hatten Henry Paul, Van Stephenson und Dave Robbins ein Album mit komplett anderen Songs als Debut vorgesehen. Die Demos für diese Songs waren zu dem Zeitpunkt, als sie ihren Major-Deal mit "Arista" unterzeichneten, längst eingespielt. Doch für ihr nach dem Label-Deal anstehendes, erstes Album nahmen BlackHawk schließlich doch neues Material auf. Die Demos der bereits existierenden Songs, und was waren, bzw. sind das für großartige Nummern, verschwanden erst einmal in den Archiven - bis jetzt. Henry Paul kramte dieses alte, hervorragende Material nun endlich hervor. 14 Songs davon wurden aktuell neu abgemischt und remastered, sowie von Musikern wie Dale Oliver, Randy Threet, Jackie Street, Jason Roller, Eric Silver, Jaran Sorenson, Kip Raines und Bobby Huff zum Teil neu und zusätzlich instrumentiert. Das Resultat ist ein fantastisches, "neues, altes" BlackHawk-Album. Wäre "Blue highway" damals, vor dem Arista-Erstling, tatsächlich veröffentlicht worden, wäre es als überragendes Debut voller radiofreudlicher Tracks gefeiert worden und hätte wohl eine Menge Hits für die Band abgeworfen. Heute, fast 30 Jahre später, ist es ein beeindruckender Beleg dafür, für welche Musik BlacHawk stand und steht und welch immenses Potential und Talent in ihnen steckte - gerade auch, wenn man bedenkt, dass sie zu diesem Zeitpunkt erst wenige Monate als Band unterwegs waren. Alle 14 Songs sind einfach klasse und offenbaren den typischen BlackHawk-Sound. Herrliche Melodien, diese flockigen, flüssigen Rhythmen, Henry Paul's herausragenden Gesang, die schönen Harmonies, wie man sie auch vom luftigen Westcoast-Sound kennt, Paul's tolles Mandolinenspiel, die vielschichtigen Gitarren und die stets durch die Songs wehende, angenehme Southern-Brise. Paradetracks hierfür sind beispieldweise der wunderbare Opener "Don't put yourself down" ein fluffiger, genauso lockerer wie knackiger, traumhaft melodischer New Country-Knüller, eingebunden in klangvolle Gitarren und großartige Mandolinen-Ergänzungen, die flockige, mit feinen Slideguitar-Fills ergänzte, angenehm im Ohr verweilende New Country-Ballade "Baby the rain must fall", der zünftige, im kraftvollen Midtemporhythmus kommende, prächtige Countryrocker "Heavy hand", das dynamische, ein dezentes, lockeres Marshall Tucker-Feeling verspühende, mit herrlichen Gitarren und wieder dieser toll klingenden Mandoline gespickte "One good reason", oder auch die exzellente, in einem feinen Eagles'schen "Take it to the limit"-Dreiviertel-Takt präsentierte Countryballade "Wide open spaces". Songs, die ein besonders ausgeprägtes Southern(rock)-Flair versprühem und damit duchaus das Terrain der The Outlaws kreuzen, hören wir mit der hinreißend schönen, knackigen Ballade "Southern wind" (fantastisches Mandolinenspiel, Steelguitar, ein für Gänsehaut sorgender, herrlicher "southern smell"), dem flüssigen, einerseits ein frisches, sonniges Eagles-Feeling freisetzenden, andererseits vor Southernflair nur so strotzenden, von klangvollen Gitarren bestimmten Countryrocker "Blue highway", wie auch dem knackig rockenden, mit kräftigen Wah Wah-Gitarrenlicks und Fiddle inszenierten "Heartache and a half". Kurioserweise ist diese Nummer, sowie das sehr schöne "Shiloh", die Tracks Nr. 13 und 14, nicht auf dem Albumcover und der CD gelistet (dort stehen nur 12 Songs), aber eben dennoch auf dem Album enthalten. Gut so! Welch ein tolles Album! Ein "eigentliches", ganz exzellentes, bislang unveröffentlichtes, neu bearbeitetes und frisch remastertes Debutalbum von BlackHawk, das dem offiziellen Debut von 1994 in nichts nachsteht. Im Gegenteil, vielleicht sind diese Songs sogar noch ein bißchen stärker. Wie dem auch sei, die Fans dürfen sich glücklich schätzen, dass Henry Paul der Welt all diese großartigen Tracks nun zugänglich macht - im übrigen in einem erstklassigen Sound. Tolle Sache!

Das komplette Tracklisting:

1. Don't Put Yourself Down - 3:27
2. Baby the Rain Must Fall - 4:07
3. Southern Wind - 3:09
4. I'm Gonna Find a Way - 3:07
5. Where the Wild Roses Grow - 3:25
6. Not by Chance - 3:44
7. Heavy Hand - 3:51
8. Heart with a View - 3:17
9. Blue Highway - 2:53
10. Breathe the Night - 4:03
11. One Good Reason - 2:56
12. Wide Open Spaces - 3:14
13. Heartache and a Half - 3:31
14. Shiloh - 3:07

Art-Nr.: 10628
Gruppe: Musik || Sparte: Rock; Country
Status: Neuheit || Typ: CD || Preis: € 15,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
Don't put yourself down
Baby the rain must fall
Southern wind
Heavy hand
Blue highway
One good reason
Wide open spaced
Heartache and a half

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Davis, Jordan - bluebird days [2023]
Nach dem Debutalbum "Home state" aus dem Jahre 2018 und der 8 Songs umfassenden "Buy dirt"-EP von 2021, präsentiert uns der aus Shreveport/Louisiana stammende, in Nashville mittlerweile mächtig Fahrt aufnehmende Jordan Davis mit "Bluebird days" nun sein zweites, komplettes Album, das satte 17 Songs umfasst - 16 neue Nummern und als "Zugabe" noch einmal seine im Duett mit Luke Bryan performte Number One "Buy dirt" aus der besagten, gleichnamigen EP. Jordan Davis ist weiter gereift und zeigt sich mit seinen neuen, durchweg hervorragenden Songs längst auf Augenhöhe mit den aktuellen Größen, die die Country-Charts beherrschen. Er verfügt nicht nur über eine ungemein angenehme, sehr authentische Countrystimme, sondern ist auch ein fantastischer Songwriter und Storyteller. Das ist es was große Countrykünstler ausmachen. Er verpackt seine Geschichten, die zum Teil sehr persönlich sind, in wunderbare Arrangements aus modernem, zuweilen schön knackigem, kräftigem New Country, hin und wieder auch mal leicht poppig, und durchaus rootsigem, absolut traditionell verwurzeltem Country, womit er den Nerv der Mainstream Country-Fans geradezu perfekt trifft. Die Songs stecken durchweg voller Hit-Potential und sind zum Teil hoch melodisch. Tracks, wie der herrlich rhythmische, erfrischende, jede Menge gute Laune verbreitende, knackige und überaus melodische Opener "Damn good time", das in einem lässigen Midtempo gehaltene, mit schönen Gitarren und knackigen Drums inszenierte, wieder toll ins Ohr gehende "Money isn't real", das wunderschöne, lockere, eigentlich sehr traditionell verwurzelte, dabei aber mit ein paar unaufdringlichen, modernen Klangschnipseln garnierte "Sunday saints", das bewegende Titelstück "Bluebird days", eine eindringliche, durchaus kräftige Ballade über die Trennung seiner Eltern, sind nur eine ganz geringe Auswahl derer, die auf diesem klasse Album Davis' große Stärken demonstrieren. Enthalten sind zudem der Nr. 1-Hit "What my world spins around", das gerade in die Top 20 der Charts eingestiegene "Next thing you know" und die exzellente Ballade "Midnight crisis", ein sehr schönes Duett mit Danielle Bradbery. Welch ein gelungenes Album! Nashville's Top-Riege darf in ihren Reihen einen neuen Namen begrüßen, denn mit dieser Scheibe ist er endgültig dort angekommen: Jordan Carl Wheeler Davis!

Das komplette Tracklisting:

1. Damn Good Time - 2:41
2. Money Isn't Real - 3:15
3. Tucson Too Late - 2:53
4. What My World Spins Around - 3:07
5. Sunday Saints - 3:39
6. No Time Soon - 3:26
7. You've Got My Number - 2:54
8. Next Thing You Know - 2:55
9. Fishing Spot - 3:28
10. One Beer In Front Of The Other - 3:06
11. Bluebird Days - 3:47
12. Part Of It - 3:08
13. Short Fuse - 2:49
14. Whiskey Weak - 2:45
15. Midnight Crisis (Danielle Bradbery) - 3:24
16. What I Wouldn't Do - 3:28
17. Buy Dirt (feat. Luke Bryan) -2:48

Art-Nr.: 10775
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Neuheit || Typ: CD || Preis: € 16,90

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Hubbard, Tyler - same [2023]
Tyler Hubbard, die eine Hälfte des mega-erfolgreichen Duos Florida Georgia Line, präsentiert nun mit dem prall gefüllten (satte 18 Songs!!!), sein hervorragend gelungenes Debut Soloalbum. Das Werk ist einerseits eine prächtige Ergänzung des bisherigen Florida Georgia Line-Katalogs, denn erwartungsgemäß kann (und will) er bei einem Großteil des Songmaterials das modern, Mainstream Country-poppige FGL-Gen in keinster Weise verbergen, andererseits beinhaltet das Werk aber auch das ein oder andere, sehr auf das Songwriting und Hubbard's individuelle Persönlichleit fixierte Stück. So hören wir beispielsweise mit dem ganz wunderbaren, herrlich flockigen und lockeren, von tollen Pedal Steel- und Banjo-Fills, sowie prächtiger, akustischer Lead Gitarre bestimmten, frischen, flotten, geschickt zwischen Moderne und echter Countrytradition balancierenden, "5 feet 9" eine geradezu herausragende, echte New Country-Perle. Auch die beiden Balladen "Miss my Daddy" (eine emotionale, aber keineswegs kitschig performte, sehr schöne Nummer über den Verlust von Hubbard's Vater, der 2007 bei einem Helikopter-Crash tödlich verunglückte), sowie das voller Seele steckende, sehr ehrlich wirkende, mit schönen, vielfältigen Gitarren veredelte "Way home", gehören zu den Highlights des Albums. Insgesamt ein Album, vollgepackt mit zumeist viel gute Laune vermittelnden, catchy Songs, das nicht nur die große Florida Georgia Line-Fangemeinde lieben wird - die aber ganz besonders. Echt gut gemacht, Mr. Hubbard!

Das komplette Tracklisting:

1. Dancin’ In The Country - 3:00
2. 5 Foot 9 - 3:10
3. Baby Gets Her Lovin' - 3:22
4. Everybody Needs A Bar - 3:23
5. Me For Me - 2:55
6. Tough - 3:07
7. I'm The Only One - 2:48
8. She Can - 3:36
9. Small Town Me - 3:17
10. Inside And Out - 3:06
11. Out This Way - 2:58
12. By The Way - 2:34
13. Paradise - 3:18
14. How Red - 3:03
15. 35’s - 2:55
16. Leave Me Alone - 3:38
17. Miss My Daddy - 3:44
18. Way Home - 3:10

Art-Nr.: 10767
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Neuheit || Typ: CD || Preis: € 16,90

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Lambert, Miranda - palomino [2022]
Beeindruckendes, fantastisches, neues Album von Miranda Lambert! Die für den ein oder anderen vielleicht ein wenig zu poppigen Strömungen ihres Vorgängers "Wildcard" sind wieder verschwunden und Miranda besinnt sich wieder auf ihren herausragenden Mix aus klassischen Countrytraditionen, herrlichem Retro-Country und feinsten, dezent angerockten Americana-Zutaten - modern, kreativ und ungeheuer abwechslungsreich arrangiert, teils mit viel Raffinesse und herrlichen Melodien, handgemacht, ohne aufgesetzten und überproduzierten, elektronischen Schnickschnack. So muss top-aktueller Country heute klingen. Miranda zeigt sich in geradzu brillanter Verfassung. Das Werk ist ein "Killerteil"!

Das komplette Tracklistinhg:

1. Actin' Up - 3:25
2. Scenes - 2:54
3. In His Arms - 2:40
4. Geraldene - 3:02
5. Tourist - 3:35
6. Music City Queen (feat. The B-52's) - 3:20
7. Strange- 3:31
8. Wandering Spirit - 3:36
9. I'll Be Lovin' You - 3:09
10. That's What Makes the Jukebox Play - 4:10
11. Country Money - 3:20
12. If I Was a Cowboy - 3:15
13. Waxahachie - 3:30
14. Pursuit of Happiness - 2:49
15. Carousel - 4:20

Art-Nr.: 10589
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Neuheit || Typ: CD || Preis: € 15,90

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Lambert, Miranda - the weight of these wings [2016]
2 CD-Set! Herausragend! Neues Doppel-Album von Miranda Lambert mit 24 neuen, baumstarken Tracks - einer besser als der andere. Kreativ war Miranda Lambert schon immer, doch mit diesem Werk setzt sie nochmal einen drauf. Eine wundervolle Reise durch alle Facetten des Country - von Tradition, über herrlichen Retro Country, bis hin zu prächtigen Americana-Nummern - und das alles handgemacht, ohne aufgesetzte "Loops" und überproduzierten, elektronischen "Schnickschnack", dabei top-aktuell in Szene gesetzt. Es ist eine Wonne dieser Künstlerin zuzuhören. Mit Sicherheit eine der besten Country-Veröffentlichungen des Jahre 2016!

Das komplette Tracklisting:

Disc 1:
1. Runnin' Just in Case - 4:33
2. Highway Vagabond - 3:53
3. Ugly Lights - 3:01
4. You Wouldn't Know Me - 3:19
5. We Should Be Friends - 2:50
6. Pink Sunglasses - 4:06
7. Getaway Driver - 3:53
8. Vice - 4:00
9. Smoking Jacket - 4:54
10. Pushin' Time - 3:33
11. Covered Wagon - 4:08
12. Use My Heart - 3:50

Disc 2:
1. Tin Man - 4:19
2. Good Ol' Days - 3:18
3. Things That Break - 3:47
4. For the Birds - 3:46
5. Well-Rested - 4:39
6. Tomboy - 4:01
7. To Learn Her - 3:47
8. Keeper of the Flame - 3:59
9. Bad Boy - 4:40
10. Six Degrees of Separation - 3:09
11. Dear Old Sun - 4:56
12. I've Got Wheels - 3:40

Art-Nr.: 9338
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 16,90

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Lynch, Dustin - blue in the sky [2022]
Album für Album liefert Dustin Lynch mit großer Beständigkeit bestes und dazu auch noch höchst erfolgreiches New Country-Material ab, das dem Mann aus Tullahoma, Tennessee längst einen nachaltigen Platz in der obersten Countryriege Nashville's gesichert hat. Auch das gerade erschienene Album Nr. 5 mit dem Titel "Blue in the sky" macht da keine Ausnahme. Im Gegenteil, es ist so dermaßen gut gelungen, dass es sein Standing weiter festigen wird. Ein erster Beweis dafür ist sein neuer, bis auf Platz 2 der Billboard Country Singles-Charts vorgepreschter Hit "Thinking 'bout you", eine herrliche, lockere, dennoch durchaus knackige, gut gelaunte, toll ins Ohr gehende lupenreine, moderne, echte Countrynummer ohne jeden aufgesetzten Schnickschnack, die jede Menge positive Vibes aussendet - im übrigen präsentiert im Duett mit der jungen Kanadierin MacKenzie Porter (tolle Stimme). Diese Nummer ist so etwas wie ein Leitfaden für das gesamte Album, denn das erstklassige Songmaterial ist durchweg überaus gefällig, melodisch, eingänging, flüssig, einfach charttauglich, weitestgehend passend zur demnächst aufkommenden, sonnigeren Jahreszeit. Das ist echter, junger, moderner New Country ohne jeglichen Bombast, so wie ihn die Fans mögen. Weitere Kollaborationen gibt es mit Chris Lane beim karibisch angehauchten, sehr schönen "Tequila on a boat" und mit Riley Green beim angerockten Redneck-Knaller "Huntin' land". Einfach ein klasse Album von Dustin Lynch - vielleicht sogar sein bislang bestes.

Das komplette Tracklisting:

1. Party Mode - 3:32
2. Thinking 'Bout You (feat. MacKenzie Porter) - 2:51
3. Stars Like Confetti - 3:14
4. Somethin' That Makes You Smile - 3:09
5. Break It On A Beach - 3:11
6. Tequila On A Boat (feat. Chris Lane) - 3:07
7. Tennessee Trouble - 2:53
8. Summer Never Ended - 3:20
9. Back Road TN - 3:22
10. Huntin' Land (feat. Riley Green) - 3:01
11. Pasadena - 3:35
12. Not Every Cowboy - 3:49

Art-Nr.: 10539
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Neuheit || Typ: CD || Preis: € 15,90

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Milligan, Drake - dallas / fort worth [2023]
Im September 2022 schon digital veröffentlicht und nun endlich auch auf CD: Das Debut-Album "Dallas / Fort Worth" des jungen, texanischen Singer/Songwriters Drake Milligan (der Albumtitel ist eine Widmung an seine Heimatstadt) - ein geradezu mitreissender "pure, neo-traditional" Country-Leckerbissen, der die Liebhaber absolut echter, authentischer, unverfälschter, hoch qualitattiver Countrymusic auf der Höhe der Zeit regelrecht ins Schwärmen bringen dürfte. Milligan, ein ehemaliger "America’s Got Talent"-Teilnehmer, der auch schon als Schauspieler in Erscheinung trat, als er in der amerikanischen Country Music Television-Serie "Sun Records" im Jahre 2017 den jungen Elvis Presley mimte (passt absolut, denn dessen Einflüsse sind unverkennbar), liefert ein Album ab, das vollgepackt ist mit 14 ausgezeichneten Songs ohne jeden Ausfall. Super Country mit viel Twang, dynamisch, frisch, klassisch, verankert in goldenen Countryzeiten solcher Helden wie der schon erwähnte Elvis, vor allem aber auch George Strait, Merle Haggard, Clint Black, Alan Jackson, Joe Nichols, Brooks & Dunn, und wie sie alle heißen. Herrliche Gitarren, Fiddles und Pedal Steel in einem klasse Sound (co-produziert hat der große Tony Brown), wunderbare Honky Tonk-Rhythmen, die ein oder andere umwerfende Ballade, schöne Rockabilly-Vibes und Milligan's tolle Baritone-Stimme bestimmen das Geschehen. Er ist wirklich ein klasse Sänger, und dazu auch ein exzelletner Songwriter, der an allen Songs kompositorisch beteiligt ist. Einfach toll solche Songs, wie beispielsweise der mächtig Fahrt aufnehmende, fulminante, mit prächtigen Gitarrenklängen ausgestattete Opener "Sounds like something I`d do", bei dem man gleich ein gewisses Elvis-Flair spürt, aber auch an die großen Tage von Brooks & Dunn erinnert wird, das balladeske, dennoch herrlich knackige, mit feinen Steelguitar-Linien garnierte "Hating everything she tries on", der melodische, abgehende Country Dancefloor-Feger "Bad day to be a beer", das hinreissend nostalgisch inszenierte, voller Fifties-/Sixties-/Seventies-Flair steckende, Roy Orbison-kompatible "Hearts don't break even", die wunderbar im Fahrwasser von George Strait angestimmte, texanische Pure Country-Perle "Over drinkin' under thinkin'" (würde auch in das Anforderungsprofil von Midland passen), der klassische Honky Tonk-Knaller "Tipping point" (tolle Gitarren, klimperndes Klavier, dynamische Fiddle, schöne Pedal Steel), oder das herrliche, fast schon ein wenig cineastisch klingende, sehnsüchtige, voller Western-Feeling steckende "Cowboy kind of way" (klasse E-Gitarrem-Solo). Enthält mit "Goin' down swingin'" zudem eine gut gelaunte, großartige Western Swing-Nummer, bei der Gaststar Vince Gill mit am Start ist, sowie den furiosen, mächtig Gas gebenden Country-/Rockabilly-Kracher "Long haul", bei dem Gitarren-Veteran James Burton mit fantastischer Gitarrenarbeit aushilft. Super! Drake Milligan ist ein großes Versprechen für die Zukunft der klassischen, puren, zeitlosen Countrymusic. Wie selbstverständlich überträgt er die alten Traditionen dieser wunderbaren Musik in die heutige Zeit. Mit Leuten wie ihm wird "real country" niemals aussterben. Ein echt cooler Typ mit einer bärenstarken Vorstellung!

Das komplette Tracklisting:

1. Sounds Like Something I'd Do - 2:27
2. Kiss Goodbye All Night - 2:51
3. Hating Everything She Tries On - 2:45
4. She - 2:54
5. Bad Day To Be A Beer - 2:32
6. Hearts Don't Break Even - 3:03
7. Dance Of A Lifetime - 2:53
8. Over Drinkin' Under Thinkin' - 3:17
9. Tipping Point - 2:15
10. Don't Look Down - 2:37
11. Goin' Down Swingin' (feat. Vince Gill) - 3:26
12. Save It For A Sunny Day - 3:35
13. Long Haul (feat. James Burton) - 4:40
14. Cowboy Kind Of Way - 4:20

Art-Nr.: 10768
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Neuheit || Typ: CD || Preis: € 16,90

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Rogers Band, Randy - homecoming [2022]
3 Jahre nach dem großartigen "Hellbent" meldet sich die Randy Rogers Band mit einem neuen, abermals wundervollen Album zurück. Seit 20 Jahren gehört Wade Bowen-Kumpel Randy Rogers mit seiner exzellenten Band nun schon zu den absoluten Vorzeige-Acts des texanischen "Red Dirt"-Country und Countryrocks - ein stattliches Jubiläum, das den sehr stolzen, glücklichen, zufriedenen und vor allen Dingen sehr aufgeräumt wirkenden Bandleader immer wieder an den Beginn und die frühen Jahre der Band denken ließ. An die Zeiten, als man mit dem legendären Singer-Songwriter Radney Foster als Produzent (ex Foster & Lloyd) die bei den Fans noch immer ungemein gefeierten Alben "Rollercoaster" (2004), "Just a matter of time" (2006) und "Randy Rogers Band" (2008) in den ruhmreichen Cedar Creek Studios in Austin und den Dockside Studios in Louisiana einspielte. Nichts lag näher für Rogers, diese wunderbare Zeit anläßich des Jubiläums für das neue Album zurückzuholen, zurück zu den Wurzeln zu gehen, dorthin wo alles angefangen hatte, zurück "nach Hause". Und genauso kam es. Der Albumtitel "Homecoming" ergab sich quasi von selbst, Radney Foster wurde wieder als Produzent geholt und die Aufnahmen entstanden in den Cedar Creek- und Dockside-Studios. Was ist das für ein tolles Album geworden. “Everything was exactly how we wanted it to be,” verriet Rogers. “We had a very deliberate approach, and we picked Radney in order to rekindle the spark we all felt when we were creating this band 2 decades ago. It just felt like we were back in our 20s, and hungry again. It was nice. It felt like home, which is where the album title came from. It felt like it was supposed to be", führte er weiter aus. Die Band wirkt künstlerisch wie befreit, völlig locker, kreativ und frisch wie selten zuvor. Radney Foster's Einfluß ist deutlich hörbar. Alles klingt sehr saftig, klar und ist durchsetzt von von herrlichen, klangvollen Gitarren, wie sie typisch für Foster sind. Er selbst hilft auch bei einigen Stücken an den 6 Saiten aus und fungiert zuweilen ebenso als Co-Komponist. Das Material ist von vorn bis hinten exzellent. Das ist von durchweg wunderbaren Melodien durchzogener, genauso flüssiger wie zuweilen auch schön knackiger Americana, Country und Countryrock, der trotz seiner tollen Harmonien aber auch stets diesen unvergleichlichen, rootsigen Red Dirt-Grit rüberbringt (allein schon durch Rogers' großartige, so angenehm dezent angeraute Stimme), diese unwiderstehliche Sound-Kombination von Eingängigkeit und ursprünglichem Staub, wie ihn eben in dieser Natürlichkeit nur die Künstler der Texas/Oklahoma-Area zustande bringen. Los geht's mit dem traumhaft melodischen, flüssigen, frischen, knackigen Countryrocker "I won't give up", eingebunden in einem tollen, klaren Gitarrensound, unterstützt von Keyboards, Fiddle und herrlichen Mandolinen-Fills. Ein zündendes Gitarrensolo im Mittelteil fehlt auch nicht. Ein fantastischer Auftakt und so etwas wie die Referenznummer für den Rest des Albums. Durchhänger gibt es keine! So folgen zum Beispiel das prächtige, in einem ähnlichen, rootsigen Americana-/Countryrock-/Red Dirt-Groove und -Sound angelegte "Nothing but love songs", der knackige Midtempo Americana-Rocker "Fast car" (tolles E-Gitarren-Solo), das rootsige, voller Outlaw-Flair steckende, erdige, balladeske "Over you blues" (ebenfalls kerniges Gitarrensolo), die tolle, sehr tradionelle, honky-tonkige Countrynummer "Leaving side of town" (klingt ein wenig wie eine Mischung aus George Strait und Midland, mit einem Schuß Red Dirt), die hinreißende, mit tollen (Baritone)Gitarren und herrlicher Fiddle instrumentierte New Country-/Red Dirt Countryrock-Nummer "Know that by now", das prächige, mit einem klasse Steve Earle-mässigen "Guitar Town"-Riff eingeleitete "Small town girl goodbye", und so weiter, und so fort. Die Randy Rogers Band präsentiert sich auf "Homecoming" in bestechender Verfassung. Dieses Album definiert den Randy Rogers-Sound wie kaum ein anderes. Natürlicher, zwangloser Red Dirt Country, Countryrock und Americana der allerfeinsten Art! Herrlich!

Das komplette Tracklisting:

1. I Won't Give Up - 4:32
2. Nothing But Love Songs - 3:45
3. Fast Car - 3:29
4. Over You Blues - 3:40
5. Leaving Side of Town - 3:27
6. Picture Frames - 3:17
7. Know That by Now - 4:02
8. Small Town Girl Goodbye - 3:06
9. Heart for Just One Team - 3:38
10. Where'd You Run off To - 4:09
11. Bottle of Mine - 2:54

Art-Nr.: 10728
Gruppe: Musik || Sparte: Rock; Country
Status: Neuheit || Typ: CD || Preis: € 16,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
I won't give up
Nothing but love songs
Fast car
Over you blues
Leaving side of town
Know that by now
Small town girl goodbye
Where'd you run off to

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Watson, Aaron - unwanted man [2022]
Ein Jahr nach dem großartigen "American soul" legt Aaron Watson mit dem nächsten Knüller-Album nach. "Unwanted man", geschrieben und aufgenommen während der Pandemie, ist Watson's 14. Studioalbum. Jeder dieser großartigen 11 neuen Songs stammt aus seiner Feder, zwei davon zusammen mit renommierten Co-Autoren. In den letzten, gut 20 Jahren hat sich Aaron Watson, vor allem in Texas, aber mittlerweile auch weit über die Grenzen des Lone Star States hinaus, eine ungemein erfolgreiche, viel beachtete Country-Karriere aufgebaut - und das als unabhängiger Künstler ohne Major Label-Vertrag. Seine Ausdauer, Moral, sein großes musikalisches Talent und seine unermüdlichen Touren durch die Honky Tonks und über die Festivals des Landes brachten ihm eine riesige Fambase ein. So bezeichnet ihn der renommierte "Rolling Stone" in Anspielung auf sein 2015er Werk "The underdog", das als erstes Independent-Album, das es jemals an die Spitze der Billboard Country-Charts schaffte, in die amerikanische Countrymusic-Geschichte einging, würdevoll als "Texas Country's reigning indie underdog", und "Forbes" nennt seine Karriere "eine der größten 'Do It Yorself'-Erfolgsgeschichten der Countrymusic". So gehört der in Amarillo aufgewachsene, heute in Abilene lebende Texaner ohne jeden Zweifel zu den etabliertesten und anerkanntesten Größen des Country - und zwar des echten, unverfälschten, traditionell verwurzelten, reinen Country. Der Mann hat einfach eine begnadete, wundervolle Countrystimme - lässig und cool, wie sie authentischer nicht sein kann. Er verkörpert den Neo-Traditionalist des 21. Jahrhunderts nahezu perfekt. Was wir hier hören, knüpft nahtlos an den Vorgänger "American soul" an, ist insgesamt vielleicht sogar noch ein wenig rauer, erdiger und kraftvoller. Das ist tief in den Traditionen eines George Jones, Alan Jackson, George Strait, Gary Allan, Willie Nelson und Waylon Jennings verankerter, schnörkelloser, astreiner, von herrlichem Honky Tonk- und Outlaw-Feeling begleteter, auch mal schön rockiger, unverfäschte Country, dem der ursprüngliche, texanische "Red Dirt"-Staub unverkennbar an den Stiefeln haftet. Hier ist nichts auf die manchmal etwas steril wirkende Nashville-Art glatt gebügelt. Alles kommt ehrlich rüber - und das in einem direkten, klaren, vorwiegend von vielschichtigen, zuweilen auch mal kernigen Gitarren und herrlicher Pedal Steel Guitar (Milo Deering) bestimmten, klasse Sound, vorzüglich produziert von Nate Coon und Aaron Watson selbst. Allein die überragende Eröffnungsnummer, das Titelstück "Unwanted man" rechtfertigt schon die Investition für das gesamte Album: Eine ungemein kraftvoll inszenierte, stark angerockte, dennoch lupenreine, jede Menge dreckiges Outlaw-Flair versprühende, dabei hoch melodische, mit tollen Steelguitar-Fills und rauen E-Gitarren-Linien (tolles Solo) geschmückte, klassische Countryballade, die einen mit ihrer spürbaren, ungezwungenen Authentizität geradezu magisch in ihren Bannd zieht. Ein brillanter Wegweiser für ein komplett, wirklich ausgesprochen starkes Album. Weitere Highlights: die knackig dreckige, gut Fahrt aufnehmende, etwas southernrockige Outlaw Countrynummer "Cheap seats" (toller Groove, markante, scharfe E-Gitarren-Licks, kurzes, zündendes Solo), die etwas zurückgenommenere, wundervolle, von transparenten Gitarren und schöner Pedal Steel bestimmte, reine Texas Countrynummer "When I see you" (würde auch bestens in das Repertoire eines "staubigeren" George Strait passen), das von prächtigen Pedal Steel-Linien durchzogene, "What's left of me", das coole, lockere, abermals Strait-affine, honky tonkige, pures Classic Country-Feeling versprühende "Dancing around the truth", der kernige, mit straffen E-Gitarren und klasse Pedal Steel intonierte, ordentlich nach vorn galoppierende "Red Dirt"-Countryknaller "Heck of a song", das von herrlichen, prima hängen bleibenden Gitarrenlicks durchzogene, im knackigen Midtempo präsentierte "Crash landing", die großartige Liebesballade "Nothing on you", und so weiter. Aaron Watson beeinduckt die Countrywelt mit einem weiteren Pracht-Album grundehrlicher, traditioneller, wunderbar natürlich ungeschliffener, klassischer, texanischer Countrykost - und das auf der Höhe der Zeit! Ganz stark!

Hier noch ein Hinweis, der aufgrund der großartigen Musik jedoch eher zu vernachlässigen ist, den wir aber dennoch erwähnen möchten:
Die CD kommt nur in einem einfachen, natürlich professionell gestaltetem Pappcover, ähnlich einem nicht aufklappbaren LP-Cover.

Das komplette Tracklisting:

1. Unwanted Man - 4:17
2. Cheap Seats - 3:53
3. When I See You - 3:21
4. The Old Man Said - 3:40
5. Dancing Around The Truth - 4:14
6. What's Left Of Me - 3:07
7. Heck Of A Song - 3:33
8. Crash Landing - 3:25
9. One In A Million Girl - 3:56
10. Nothing On You - 3:14
11. Once In A Life - 4:03

Art-Nr.: 10625
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Neuheit || Typ: CD || Preis: € 16,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
Unwanted man
Cheap seats
When I see you
Dancing around the truth
What's left of me
Heck of a song
Crash landing
Nothing on you

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