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Combs, Luke - gettin' old [2023]
9 Monate nach seinem tollen Album "Growin' up" kommt New Country-Superstar Luke Combs bereits mit dem nächsten Werk "um die Ecke", das er bezeichnenderweise "Gettin' old" betitelte, denn die beiden Teile sind als begleitende Alben zu verstehen, die zusammengehören. Das Resultat dieses mit der stattlichen Anzahl von 18 neuen Songs vollgepackten Nachfolgers entspricht dem des Vorgängers - es ist geradezu meisterhaft. Luke Combs' Siegeszug wird auch mit "Gettin' old" ungebremst" weitergehen. Innerhalb von kürzester Zeit katapultierte sich der auch hierzulande immer mehr Fans gewinnende Sänger und Songschreiber aus Charlotte/North Carolina an die Spitze der jungen Countrygeneration Nashville's, mit einem ganz eigenen, packenden, generationenübergreifenden Sound, der klassische Countrtraditionen und Moderne ohne große Effekthascherei geradezu perfekt und auf den Punkt miteinander vereint - und das auf höchstem musikalischen Niveau. Er ist ein Paradebeispiel dafür, dass man auch heute noch mit ehrlicher, voller Kraft und Seele performter, handgemachter Countrymusic in Nashville zu höchsten Charts-Erfolgen gelangen kann. Das Songmaterial bietet eine nahezu perfekte Mischung aus stets ungemein melodischen, knackigen Balladen, genauso lockeren, wie voller Energie steckenden Midtempo-Nummern und einigen ordentlich fett und kraftvoll rockenden Stücken, deren Basis, das ist deutlich hörbar, zu jeder Zeit im echten, klassischen Country verwurzelt ist. Musterbeispiele dafür sind etwa der herrlich ins Ohr gehende Eröffnungssong "Growin' up and gettin' old", so etwas wie das Titelstück beider zusammengehörigen Alben, eine gerade umwerfende, von prächtigen Gitarren dominierte, packende Power- Countryballade der Extraklasse, die ungemein locker instrumentierte, flockige, sehr traditionelle, melodische Countrynummer "The beer, the band, and the barstool", das in bestem Neunziger Brools & Dunn-Stil rockende "See me lnow" (tolle E-Gitarren, großartiges Banjo-Picking, wunderbare Pedal Steel), die schwer rockende, von satten Gitarren geprägte, honky tonkige Outlaw Country-Ballade "Fox in the henhouse", oder auch die überaus gelungene Coverversion von Tracy Chapman's Klassiker "Fast car", und so weiter, und so fort. All das trifft den Nerv sämtlicher Country-Generationen, die Traditionalisten der George Strait- und Alan Jackson-Ära, Garth Brooks- und Brooks & Dunn-Jünger, genauso wie die jungen Fans eines Eric Church, die es mal gern eine Portion rockiger und kerniger möchten. Das ist echter, genauso klassischer wie moderner Premium-Country und -New Country, der im heutigen Nashville eine Duftmarke hinterlässt, die ihresgleichen sucht. Luke Combs demonstriert höchst eindrucksvoll, warum er nun zu den absoluten Superstars den Genres zählt. "Gettin' old" ist sein nächster, absoluter Volltreffer!

Das komplette Tracklisting:

1. Growin' Up and Gettin' Old - 3:53
2. Hannah Ford Road - 3:38
3. Back 40 Back - 3:05
4. You Found Yours - 3:12
5. The Beer, the Band, and the Barstool - 3:37
6. Still - 3:23
7. See Me Now - 4:06
8. Joe - 3:38
9. A Song Was Born - 3:10
10. My Song Will Never Die - 4:06
11. Where the Wild Things Are - 4:00
12. Love You Anyway - 3:49
13. Take You With Me - 3:27
14. Fast Car - 4:25
15. Tattoo on a Sunburn - 3:46
16. 5 Leaf Clover - 3:31
17. Fox in the Henhouse - 3:55
18. The Part - 3:20

Art-Nr.: 10788
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Neuheit || Typ: CD || Preis: € 16,90

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Long, Jonathon - parables of a southern man [2021]
Wunderbares, neues Album des meisterhaften, so herrlich flüssig und "soulful" aufspielenden Gitarrenvirtuosen Jonathon Long aus Baton Rouge/Louisisana. Durchaus dem Bluesrock zuzuordnen, ist Long, dem Albumtitel entsprechend, ein "Southern Man" durch und durch, der dies mit seiner fantastischen Musik aus tiefstem Herzen und voller Überzeugung, ganz natürlich, auf angenehmste Art und Weise, ohne jeglichen überzogenen und fragwürdigen Patriotismus, auslebt. So finden wir auf diesem Album eine prächtige, gesunde Mischung aus Bluesrock und Southern Rock, swampigem Louisiana Blues, Southern Americana, Rootsrock und auch mal einem Hauch von Gospel. Sämtliche Songs des Albums reflektieren seine Louisiana- und Southern-Herkunft deutlich. Long gilt in seiner Heimat als ehemaliger Gitarren-Wunderknabe, der im Alter von sechs Jahren mit dem Gitarrespielen begann. Ein paar Jahre später stand er schon mit den lokalen Größen Kenny Neal, Rudy Richard und Lil Ray Neal auf der Bühne des "Swamp Mama’s". Mit 14 tourte er regional mit der Louisiana-Ikone Henry Turner und mit 22 gewann er den "King of the Blues"-Award für den besten "unsigned blues guitar player" in den USA. Heute gilt Jonathan "Boogie" Long (seinen Sptznamen "Boogie" verwendet er bei seinen aktuellen Veröffentlichungen nicht mehr) selbst als einer der Größen Louisiana's mit einer ordentlichen Fanbase hinter sich, allen voran Samantha Fish, die auch das neue Album wieder produzierte und über ihr "Wild Heart Records"-Label herausbrachte. Long's exzellentes Gitarrenspiel steckt, wie auch seine Songs, voller Seele und Emotionen. Es ufert nie in unübersichtliches Gefrickel aus, ist klar, geschmeidig, locker, lässig, gefühlvoll, melodisch, dennoch erdig, quirlig, voller Energie und Feuer und, wie gesagt, äußerst virtuos. Und es klingt stets southern. Von ähnlicher Klasse ist aber auch sein vorzüglicher Gesang, der zu Lasten seines so starken Gitarrenspiels oft viel zu wenig Beachtung findet, ähnlich wie sein außergewöhnlich gutes Singwriting. Unterstützt wird er von einer tollen Begleitband, bestehend aus Nicholas David an den Keyboards, Charlie Wooton (u.a. ex Royal Southern Brotherhood) am Bass sowie Scott Graves an den Drums. Das Album beginnt mit dem traumhaft melodischen, swampig bluesigen, aber auch ein gewisses Americana-Flair verbreitenden, hinreißenden Southern Rocker "Madison Square Garden", in dem er seinen Traum von einem Auftritt vor den vollbesetzten Rängen der berühmtesten Location Amerikas besingt. Long's toller Gesang wird von seinen herrlichen, gefühlvollen Slideguitar-Licks begleitet, dazu eine hintergündige Orgeluntermalung und schließlich ein umwerfendes Slideguitar-Solo. Long's Spiel klingt hier fast ein wenig nach Derek Trucks. Was für eine tolle Auftaktnummer, die wunderbar verdeutlicht, dass Jonathon Long nicht nur den Blues solcher Legenden wie Buddy Guy, Slim Harpo und Lazy Lester im Blut, sondern auch den Geist der The Allman Brothers Band, The Marshall Tucker Band und Lynyrd Skynyrd's verinnerlicht hat. Weitere, wunderbare "Parabeln eines Southern Mans" bekommen wir beispielsweise mit dem knackigen, dramaturgisch zwischen leiseren und kraftvolleren Momenten pendelnden, mit längeren, zündenden Gitarrenläufen und -soli gespickten Blues-/Southern Rocker "The ride", dem fulminanten Boogie-/Blues-Rock'n Roller "My kinda woman" (rattenscharfer Drive, sehr vitales, quirliges Gitarrensolo), dem voller Southern Soul steckenden, bluesigen, von einer wundervollen Melodie durchzogenen "Pain" (starker Gesang, glühendes, locker "aus dem Ärmel geschütteltes" Gitarrensolo, schöne Pinao- und Orgel-Klänge), dem etwas funky und wieder schön southern groovenden "All I need", dem voller Energie steckenden, schnörkellosen Southern Rocker "Dangerous" (feurige Gitarrenarbeit), dem emotionalen, kraftvollen, mit viel Southern Gospel inszenierten Bluesrocker "Savior's face", oder auch dem wunderschönen, soulful Slow Blues "That ain't love" serviert. Jonathan Long überzeugt mit diesem Album auf ganzer Linie. Es ist der nächste, höchst gelungene Entwicklungsschritt eines überaus talentierten Künstlers, endlich Zugang zu einem breiteren Publikum zu finden. Tolle Gitarren, starker Gesang, klasse Songs "and a lot of Blues- and Southern-Spirit". Was will man mehr?

Das komplette Tracklisting:

1. Madison Square Garden - 4:59
2. The Ride - 3:53
3. My Kind of Woman - 2:33
4. Pain - 3:07
5. Landline - 3:50
6. All I Need - 4:23
7. Dangerous - 3:07
8. Savior's Face - 5:10
9. My Kind of Crazy - 3:37
10. That Ain't Love - 4:04
11. Cheap Romance - 3:22
12. Jenny - 4:15

Art-Nr.: 10348
Gruppe: Musik || Sparte: Rock
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 15,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
Madison Square Garden
The ride
My kinda woman
Pain
All I need
Dangerous
Savior's face
That ain't love

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Lucero - should've learned by now [2023]
2 Jahre nach dem mit leichten Achtziger Jahre-Vibes durchtränkten "When you found me" kehrt die großartige Rootsrock-Formation Lucero um den charismatischen Frontmann Ben Nichols mit dem lraftvollen, neuen Werk "Should've learned by now" zu ihren Wurzeln zurück und damit zu ihrem baumstarken, sie so prägnant und einzigartig definierenden, dreckigen Gemsich aus rauen, rotzigen, erdigen Klängen von punkig infiltriertem Southern-flavored Rootsrock- und Alternate Country, gepaart mit einem prächtigen Jersey-/Heartland Rock-Flair und dem Sound ihrer Heimat Memphis/Tennessee. Die auf dem Vorgängerwerk teils etwas fremdelnden Synthie-Tupfer sind wieder komplett verschwunden. Herrliche, vielschichtige E-Gitarren in Gemeinschaft mit teils umwerfend flüssig gespielten Klavierpassagen des meisterhaft auftrumpfenden Rick Steff bestimmen zumeist das Geschehen der 10 durchweg exzellenten, von starken Melodien geprägten, auf den Punkt gebrachten Songs, die aber stets, ihre raue, erdig rotzige Ursprünglichkeit bewahren, allein schon durch Ben Nichols' unverkennbaren, fabelhaften, raspenlnden Gesang. Sie bewegen sich irgendwo auf dem Terrain zwischen solchen Kollegen wie den Drive-By Truckers, Wilco, American Aquarium, den Repkacements und einem Hauch von Springsteen, haben aber absolut ihre ganz eigene DNA. Exzellent produziert hat das Werk Grammy-Gewinner Matt Ross-Spang (u. a. Allman Betts Band, Jason Isbell, Margo Price, Lou Reed, Old Crow Medicine Show). Eröffnet wird das Album gleich mit einem Killer-Track, dem von dynamischen Gitarrenriffs geprägten, kräftigen Midtempo-Rootsrocker "One last f. u.", durch den sich zünftige Gitarrenlinien (starkes Solo im Break), cool klimperndes Piano und eine prächtig hängen bleibenden Melodik ziehen. Die dreckige Roots- und Heartland-Note hat richtig viel Charme. Mit schön viel Drive und einem Hauch von unterschwellig punkigem Southern Flair schmettert die Band das voller Energie steckende "Macon if we make it" hinterher. Hier dominieren genußvoll die Gitarren. Deutlich lockerer und flüssiger, aber nicht weniger rau, folgt das in einem wunderbar melodischen Midtempo gehaltene, mit herrlich lässigen Gitarren und bravourösem Klavierspiel garnierte "She leads me", gefolgt von dem kraftvollen, rifigen, abermals prächtig ins Ohr gehenden Rootsrocker "At the show". Das Gitarren-/Piano-Zusammenspiel ist erneut ein Traum. So geht das munter weiter, bis das Album mit der hinreißenden Roots-Ballade "Drunken moon" (tolle Orgeluntermalung, feines Piano, wohl temperierte Gitarren) und coolen Alternate Countryrock-Nummer "Time to go home" (klasse Akkordeonklänge) genauso beeindruckend endet, wie es begonnen hatte. Die Band zeigt sich in wirklich blendender Verfassung. Sie haben sich in den letzten Jahren eine sehr loyale, stetig wachsende Fanbase in der Rootsrock-Szene erarbeitet, was mit diesem Album noch einmal auf's Deutlichste untermauert werden dürfte. Tolles Teil!

Das gesamte Tracklisting:

1. One Last F.U. - 3:15
2. Macon If We Make It - 3:44
3. She Leads Me - 4:40
4. At the Show - 3:05
5. Nothing's Alright - 3:51
6. Raining for Weeks - 3:12
7. Buy a Little Time - 4:01
8. Should've Learned by Now - 4:18
9. Drunken Moon - 4:29
10. Time to Go Home - 3:26

Art-Nr.: 10781
Gruppe: Musik || Sparte: Rock
Status: Neuheit || Typ: CD || Preis: € 14,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
One last f. u.
Macon if we make it
She leads me
At the show
Raining for weeks
Drunken moon
Time to go home

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Nelson, Willie - first rose of spring [2020]
Unfassbar! "First rose of spring" ist Willie Nelson's 16. Album in den letzten 10 Jahren - und sein 70. insgesamt. Und was ist das wieder für ein grandioses Teil exquisiter, ehrlicher, durch und durch reinster Countrymusic geworden. Am 30. April 2013 wurde Willie Nelson 87 Jahre alt - und er ist aktiv wie eh und je. Ein Phänomen, eine absolute Ikone! Produziert von seinem großen Kumpel Buddy Cannon und aufgenommen mit einer eingespielten Crew der größten Nashville Studio-Cracks, die Willie auch schon seit ewigen Zeiten begleiten, wie etwa Bassist Kevin "Swine" Grantt, Drummer Chad Cromwell, Pedal Steeler Mike Johnson und Mundharmonika-Ass Mickey Raphael ("an amazing band of Nashville gunslingers"), hören wir ein ungemein abwechslungsreiches Programm aus ausgesuchten Coverversionen unterschiedlichster Dekaden und einigen grandiosen Neukompositionen, auch von den beiden Freunden Nelson & Cannon. So zum Beispiel die sehr gefällige, herrlich melodische, völlig zeitlose Countrynummer "Blue star", die auch ein Alan Jackson hätte aufnehmen können. Klasse! Dazu interpretiert Willie Songs von Toby Keith ("Don't let the old man in"), Chris Stapleton ("Our song"), Billy Joe Shaver ("We Are the Cowboys"), Johnny Paycheck ("I’m the only hell my Mama ever raised", sowie das aus den Sechzigern stammende "Yesterday when I was young (hier encore)", ein Stück des französischen Chansoniers Charles Aznavour. Und wie wunderbar er das tut. "First rose of spring" ist ein weiteres, ganz wundervolles "Bukett" von "premier Countrysongs" des ganz großen, ewig jungen Meisters! Mögen noch viele weitere folgen. Das ist unverkennbar Willie!

Das komplette Tracklisting:

1. First Rose of Spring - 3:41
2. Blue Star - 4:35
3. I'll Break Out Again Tonight - 2:49
4. Don't Let the Old Man In - 3:09
5. Just Bummin' Around - 3:15
6. Our Song - 3:51
7. We Are the Cowboys - 4:03
8. Stealing Home - 3:42
9. I'm the Only Hell My Mama Ever Raised - 4:11
10. Love Just Laughed - 4:34
11. Yesterday When I Was Young (Hier Encore) - 3:31

Art-Nr.: 10106
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 16,90

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Robert Jon & The Wreck - live at the ancienne belgique ~ cd & dvd-set [2023]
CD + DVD-Set! Begnadetes, neues Live-Package von unseren neuen Southern Rock-Lieblingen aus Orange County/California, die gerade auch live ein fulminantes, musikalisches Feuerwerk abbrennen. "Southern rocking blues rock & roll and hints of 70’s rock", der einen nicht mehr aus dem Schwärmen kommen lässt. Welch eine Power auf der Bühne! Aufgenommen und mitgeschnitten wurde das Konzert im Ancienne im belgischen Brüssel während der längsten (Europa)Tour, die die Band bisher absolvierte (67 Gigs in 75 Tagen in 9 verschiedenen Ländern), am 29. Juni 2022. Band und Publikum waren in absoluter Hochform und feierten eine jammige Southern Rock-/Blues-/Rootsrock-Party, die von purer Leidenschaft, musikalischer Authentizität, Energie, entfesselter Spielfreude und exquisitem Können der Protagonisten geprägt war. Satte Gitarren, herrliche Slide, hier und da Twin-Leads, himreißende Soli (was allein Henry James Schneekluth mit seinem versierten, mit ausgedehnten, variablen und virtuosen Läufen gespickten Gitarrenspiel leistet, ist einfach berauschend), bärenstarkes Songmaterial, wunderbare Melodien, auch mal ein rootsiges Countryrock-Flair, dann wieder die Nähe zum Jamrock, ein Schuß Soul und Blues, ein erdiger, satter Sound - das alles eingebunden in dieses natürliche, raue, fette Southern Rock-Gewand. Allein der packende, knapp 13 1/2-minütige Gitarren-/Jam-/Southern Rock-Ritt "Cold night" (herrliche Twin Gitarren) ist zum Niederknien. Ingesamt umspannt die Setlist die komplette vergangene Dekade der Band. Ein geradezu mitreißendes Live-Erlebnis von Robert Jon & The Wreck in Bild und Ton!

Die komplette Setlist:

CD:
1. The Devil Is Your Only Friend - 4:39
2. Do You Remember - 5:14
3. Henry Guitar Solo - 1:46
4. Hey Hey Mama - 6:51
5. Blame It On The Whiskey - 6:39
6. Oh Miss Carolina - 4:24
7. Tired Of Drinking Alone - 3:49
8. Steve Keyboard Solo - 3:24
9. The Death Of Me - 9:16
10. Don't Let Me Go - 3:49
11. Old Friend - 6:09
12. Shine A Light On Me Brother - 4:31
13. Cold Night - 13:22

DVD:
1. The Devil Is Your Only Friend
2. Rollin'
3. She's a fighter
4. Do You Remember
5. Henry Guitar Solo
6. Hey Hey Mama
7. Blame It On The Whiskey
8. Oh Miss Carolina
9. Tired Of Drinking Alone
10. Steve Keyboard Solo
11. The Death Of Me
12. Waiting For Your Man
13. Andrew Drum Solo
14. Don't Let Me Go
15. Old Friend
16. Shine A Light On Me Brother
17. Cold Night
18 Glory Bound
19. On The Run

Art-Nr.: 10790
Gruppe: Musik || Sparte: Rock
Status: Neuheit || Typ: CD || Preis: € 24,90

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Various Artists - stoned cold country: 60th ann. tribute to the rolling stones [2023]
Stoned Cold Country: A 60th Anniversary Tribute to The Rolling Stones! Die vielleicht einflussreichste und größte Rock'n Roll Band aller Zeiten feiert ihren 60. Geburtstag - ein mehr als willkommener Anlass für die Country-Elite, sich würdevoll vor dieser legendären Combo zu verneigen. Und wie sie das tun: mit einer musikalischen Meisterleistung. 14 Songs der Stones haben sich einige der interessantesten und größten Interpreten der aktuellen Country-, New Country- und Alternate Country-Szene herausgepickt und sie neu, nach ihrem Gusto, aber auch durchaus die ursprüngliche DNA der Stücke wahrend, einzuspielen - allesamt, von vorn bis hinten, mit einem blendenden Ergebnis. Abwechslungsreich, kreativ, rockig und country. Herrlich beispielsweise, wie sich die Neunziger Jahre Country-Haudegen Brooks & Dumn das nie klein zu kriegende "Honky Tonk women" zur Brust nehmen, wie Maren Morris das wunderschöne Dead flowers traumhaft interpretiert, die Zac Bown Band den Sechziger Jahre-Knaller "Painit it black" raushaut, Eric Church mit viel Soul "Gimme shelter" schmettert, sich Little Big Town das grandiose "Wild horses" zu eigen machen oder Lainey Wilson das unwiderstehliche "You can't always get what you want" covert. Toll! Ein spannendes, prächtig gelungenes Tribute-Album zu Ehren der Rolling Stones, bei dem sich alle beteiligten Künstler in exzellenter Verfassung präsentieren. Stark! Macht richtig Laune. dieses Werk!

Das komplette Tracklisting:

1. McBryde: (I Can't Get No) Satisfaction - 4:31
2. Brooks & Dunn: Honky Tonk Women - 3:30
3. Maren Morris: Dead Flowers - 4:18
4. Brothers Osborne & The War and Treaty: It's Only Rock 'N' Roll (But I Like It) - 5:22
5. Jimmie Allen: Miss You - 4:54
6. Elle King: Tumbling Dice - 3:40
7. Marcus King: Can't You Hear Me Knocking - 5:18
8. Little Big Town: Wild Horses - 6:11
9. Zac Brown Band: Paint It Black - 4:12
10. Lainey Wilson: You Can't Always Get What You Want - 7:12
11. Elvie Shane: Sympathy for the Devil - 6:12
12. Steve Earle: Angie - 5:04
13. Eric Church: Gimme Shelter - 4:10
14. Koe Wetzel: Shine A Light - 5:26

Art-Nr.: 10783
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Neuheit || Typ: CD || Preis: € 15,90

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Various Artists - volunteer jam XX: a tribute to charlie daniels ~ 2cd-set [2018]
2 CD-Set! Live!! Wow! Was für eine Show! Fantastisches Doppel-Album von der 20. Ausgabe der legendären "Volunteer Jam", die am 7. März 2018 in der Bridgestone Arena von Nashville/TN statt fand. Ein Fest zu Ehren von Charlie Daniels und der Charlie Daniels Band und ein Fest für alle Freunde des Southern Rocks und des southernrockingen Country. Was für ein tolles Line-Up mit tollen Performances. Ein paar Beispiele: Blackberry Smoke spielen "Trudy", Brent Cobb bringt sein "Sweet Louisiana", Countrystar Justin Moore spielt ein herrliches "Simple man", Devon Allman & Duane Betts spielen zusammen mit Chuck Leavell "Blue sky" und "Midnight rider" von The Allman Brothers Band und zum Ende haut die Charlie Daniels Band "Tennessee fiddlin' man" und das legendäre "The devil went down to Georgia" raus - u.s.w., u.s.w.! Eine Hammer-Nacht, festgehalten auf dieser grandiosen Live Doppel-CD!

Hier noch ein Original U.S.-Review:

The Bridgestone Arena in Nashville Tennessee was the setting for the Volunteer Jam xx : A Tribute to Charlie Daniels concert March 7, 2018. It was a cold day but the arena was packed early for the 7pm start time for the show.which ran from 7pm til 11pm. Storme Warren was the Host again for this star studded event. First up was southern rockers Blackberry Smoke who did an amazing rendition of Charlie Daniels song ” Trudy”.
Next was The Oak Ridge Boys who got the crowd on their feet. Then came Bobby Bare, Sara Evans, Justin Moore, The Steep Canyon Rangers, Lee Brice, Brent Cobb, Chris Janson, Chuck Levall. Don Was ,Tucker Yocham all made apperances during the night. The crowd again jumped on their feet when Eddie Montgomery of Montgomery Gentry Hit the stage and sang ” My Town”. Duane Betts and Devon Allman were next and did a wonderful job. Jamey Johnson did play backup guitar and sing backup with alot of people but he did get to play and sing for the crowd and did the Charlie Daniels classic song ” Long Haired Country Boy” . Then the audience got to take a 15 minute break while they set up for the second half of the show.
Kicking it off after the break was southern rock legends Lynyrd Skynyrd. they had the crowd on their feet going wild. Travis Tritt was next and did a few songs including his song ” Its A Great Day To Be Alive” Chris Young sang next and then Ricky Scaggs.   Allison Krauss was next and was joined on stage by Ricky Scaggs , Jamey Johnson and a few others who “Took Bridgestone to church” as Storme Warren said by singing the gospel song “Blessed Assurance”.
Allison sounds just like an angel. It was a very moving part of the show . Following her was Billy Gibbons of ZZ Top. Who got the crowd on their feet . Billy also sang a song just for Charlie a Merle Haggard tune along with some ZZ Top songs. Country Icons Alabama was up next and the crowd loved them singing along with singer Randy Owens . Then at the end of their set confetti flew all over the stage and crowd making it a wonderful moment. Then Charlie Daniels and the boys hit the stage next! Comedian Ron White , was in the audience along with Randy Travis, Glen Campbell’s wife and son Travis. and Glens son Travis(along with others) presented Charlie with the Tennessee National Guard Minute Man Award.
Now it would not been called the Volunteer Jam without a Big Jam at the end of the show! which was Awesome! Charlie was joined on stage by lots of his friends and he was grinning from ear to ear! everyone had a great time. (Angela Richardson-Newman / Music Matters Magazine)

Die komplette Setlist:

Disc 1:
1. Trudy - by Blackberry Smoke - 4:45
2. Brand New Star - by Oak Ridge Boys - 2:40
3. Sweet Louisiana - by Brent Cobb - 4:33
4. Evangeline - by Sara Evans - 3:34
5. Simple Man - by Justin Moore - 3:18
6. (What This World Needs Is) A Few More Rednecks - by Chris Janson - 4:21
7. Texas - by The Steep Canyon Rangers - 3:40
8. My Town - by Eddie Montgomery - 5:09
9. The Legend Of Wooley Swamp - by Lee Brice - 4:35
10. Blue Sky - by Devon Allman & Duane Betts & Chuck Leavell - 5:29
11. Midnight Rider - by Devon Allman & Duane Betts & Chuck Leavell - 4:34

Disc 2:
1. Sweet Home Alabama - by Lynyrd Skynyrd - 6:17
2. Modern Day Bonnie & Clyde - by Travis Tritt - 4:16
3. Its A Great Day To Be Alive - by Travis Tritt - 4:13
4. Drinkin My Baby Goodbye - by Chris Young - 3:45
5. We Had It All One Time - by Ricky Skaggs - 4:39
6. La Grange - by Billy F Gibbons - 5:25
7. The South's Gonna Do It Again - by Alabama - 3:40
8. Mountain Music - by Alabama - 4:35
9. Tennessee Fiddlin' Man - by Charlie Daniels & The Charlie Daniels Band - 4:09
10. The Devil Went Down To Georgia - by Charlie Daniels & The Charlie Daniels Band - 4:57
11. One Way Out - by Steep Canyon Rangers & Devon Allman & Blackberry Smoke & Oak Ridge Boys & Charlie Daniels & The Charlie Daniels Band & Alabama & Duane Betts & Billy F Gibbons - 9:29

Art-Nr.: 9719
Gruppe: Musik || Sparte: Rock; Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 17,90

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Zito & Albert Castiglia, Mike - blood brothers [2023]
Was für eine beachtliche Kooperation! Die beiden begnadeten Bluesrock-"Guitarslinger" Mike Zito und Albert Castiglia bringen nach ein paar umjubelnden, gemeinsamen Konzerten in den USA ihre herausragenden Talente nun auch für ein Album zusammen: "Blood brothers" heißt das Werk - und der Albumtitel könnte nicht passender gewählt sein. Diese beiden sind wirklich musikalische Blutsbrüder im besten Sinne des Wortes. Was die Zwei (Mike Zito: vocals/guitars; Albert Castiglia: vocals/guitars) und ihre, aus den jeweiligen Solo-Acts zusammengestellte, fantastische Band (Matt Johnson: drums; Ephraim Lowell: drums; Doug Byrkit: bass; Lewis Stephens: piano/organ) hier zelebrieren ist ein rootsiges, oft auch herrlich southernrockig angehauchtes, mit durchweg fantastischen Songs gespicktes Gitarren-/Bluesrock-Fest, von dem man nicht genug bekommen kann. Bärenstark! Hier gibt es keinerlei "Kompetenzgerangel" der beiden Haupt-Protagonisten, sich irgendwie in den Vordergrund spielen zu müssen. Nein, dies ist ein absolut gemeinschaftliches Bandprojekt, mit dem das Wort Band seiner Bedeutung vollauf gerecht wird, denn jeder der beteiligten Musiker bríngt seine Klasse absolut gleichberechtigt ein und trägt somit zu dem begeisternden Gesamtergebnis der Truppe bei. Es gibt nicht den Hauch eines schwachen Songs. Zito und Castiglia teilen sich die Lead-Vocals eins zu eins auf, singen auch oft gemeinsam. Dazu brillieren sie mit hinreißendem Gitarrenspiel inkl. zündender Soli, Dual-Leads, Twin-Leads, - alles, was das Herz begehrt. Die vorzügliche Rhythm-Section gibt den Groove vor, dazu hören wir tolle Orgel- und Piano-Einsätze, und vereinzelt, bei zwei/drei Stücken, zudem geschickt eingesetzte, den Sound dort noch voller machende Bläser. Apropos Sound: Der ist exzellent, denn produziert haben die beiden umtriebigen Asse Joe Bonamassa und dessen Kumpel Josh Smith, die beide hier und da auch noch mit zusätzlichen Gitarreneinsätzen glänzen. Los geht's mit dem voller Drive steckenden, packenden Blues Rock'n Roller "Hey sweet mama", der die Zuhörer unmittelbar mit dem Zito/Castiglia-Virus infiziert. Toller Doppel Lead-Gesang der beiden, satte, forsche, das Tempo vorgebende Gitarrenriffs, zwei hintereinander platzierte, zündende Gitarrensoli der beiden Saitenhexer, wunderbar passendes, kerniges Honky Tonk Piano-Geklimper - das sind die Zutaten dieses tollen, dynamischen Eröffnungsknallers. Es folgt die Wahnsinnsnummer "In my soul", ein von Zito für seine krebskranke Ehefrau voller Emotionen geschriebenes, mitreißendes Midtempostück an der Schnittstelle zwischen Rootsrock, Southern Rock, Soul und Bluesrock. Was für eine Melodie! Famoser Gesang von Zito, tolles Gitarrensolo, großartiger Rhythmuswechsel. Pure Magie! Weiter geht's nicht minder stark mit der Tinsley Ellis-Nummer "Tooth and nail", ein toll groovender, schön jammiger, kraftvoller Southern Bluesrocker, bei dem sich Zito, Castiglia & Co genüßlich auf dem Terrain der Allman Brothers austoben, Slide- und Lead Guitar-Ausflüge inklusive. Auch das ganz großartige, freigeistige, knapp 7-minütige Instrumental "Hill County Jam" ist pure ABB-inspirierte Improvisations- und Spielfreude. Die wunderschöne, seelig groovende Roots-/Blues-/Southern-/Heartland Rock-Ballade "A thousand heartaches" brilliert mit einem prächtigen Klangbild aus vielschichtigen Acoustic- und E-Gitarren in Verbindung mit einem wohlwollend "grollenden" Orgel-Untergrund - dazu weibliche Background-Gesänge, eine tolle Melodie, sowie ein blendendes Gitarrensolo von Großmeister Joe Bonamassa. So geht das auf höchstem Level munter weiter, etwa mit der kernigen, voller scharfer Gitarrenlicks steckenden John Hiatt-Nummer "My business", dem mit flammenden Gitarrenläufen garnierten, umwerfenden Slow Blues "You're gonna burn", dem wunderbar shuffelnden "No good woman", oder der von Roger Tillison geschriebenen, einst von auch von JJ Cale aufgenommenen Coverversion von "One step ahead of the blues". "This album was a blast to make", schwärmt Mike Zito. Albert Castiglia ergänzt: "The making of this album was a ‘brotherhood’ in every sense of the word. I hope our fans enjoy this collaboration as much as we did". Und ob wir das tun. Wir sind geradezu "verliebt" in dieses Album. Zwei herausragende Gitarristen und Sänger mit ebensolcher Band - so, und nicht anders spielt man würzigen, Roots- und Southern-inspirierten Bluesrock voller Seele und Leidenschaft. Hier stimmt sie einfach, die Chemie aller beteiligten Musiker. Meisterhaft!

Das komplette Tracklisting:

1. Hey Sweet Mama - 3:37
2. In My Soul - 4:48
3. Tooth and Nail - 4:40
4. Fool Never Learns - 3:27
5. A Thousand Heartaches - (feat. Joe Bonamassa) - 5:00
6. My Business - 2:52
7. You’re Gonna Burn - 4:32
8. Bag Me, Tag Me, Take Me Away - 3:00
9. No Good Woman - 4:52
10. Hill Country Jam - 6:56
11. One Step Ahead of the Blues - 3:50

Art-Nr.: 10782
Gruppe: Musik || Sparte: Rock
Status: Neuheit || Typ: CD || Preis: € 15,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
Hey sweet mama
In my soul
Tooth and nail
A thousand heartaches
My business
You're gonna burn
No good woman

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