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Band Of Heathens, The - simple things [2023]
Neuntes Album der in Roots- und Americana-Kreisen höchst geschätzten Band Of Heathens aus Austin/TX, die sich in geradezu brillanter Form präsentiert. Die Zeit während der Pandemie und der damit verbundenen, ewig langen Tourpause bescherte der Band viel Zeit zum Nachdenken, sich zu reflektieren und sich mit den Anregungen und Kritiken ihrer großen Fanbase zu beschäftigen, mit dem Ergebnis, dass sich ihr neues Album nahezu komplett auf den Rootsrock ihrer Frühphase in den 2000er Jahren besinnt, und zwar ohne große Experimente. Die "einfachen Dinge" sind das Wesentliche, ohne großen Schnickschnack, dafür aber voller kreativer Vielfalt und umso größerer Songqualität. Das ist ihr mit ihrer wundervollen Verschmelzung von staubigem, erdigem Texas Rootsrock, Americana, Westcoast-mässiger unbescherter Lockerheit, Countryrock-Nuancen und einem deutlichen, wohltuend wahrnehmbaren Southernflair, herausragend gut gelungen. Unter den 10 neuen, komplett von den beiden Köpfen der Band, Ed Jurdi und Gordy Quist komponierten Nummern, befindet sich nicht ein Ausrutscher. Kaum auf einem Album zuvor war das komplette Songmaterial auf einem solch anhaltend hohen Level. Schon nach den ersten Sekunden, nachdem die Jungs ihren herrlichen Opener "Don't let the darkness" anstimmen, wird einem unmittelbar klar, welch ein feines musikalisches Roots- und Americana-Fest hier zu erwarten ist. Was ist das für ein prächtiger, in einem tollen Midtempo-Groove eingebetteter, unterschwellig southern- und country-angehauchter, erdig, rootsiger Americana-Rocker, der sich da höchst angenehm in unseren Ohren einnistet. Klasse! Weiter geht's mit dem traumhaften, wunderbar flockigen, lockeren Countryrocker "Heartless year", der ein wenig klingt, als würden die frühen Eagles aus dem staubigen Texas stammen. Hinzu kommt das wunderschöne, schon erwähnte Southern-Feeling, garniert mit unwiderstehlichen Slideguitar-Licks. Das folgende, kraftvolle "I got the time" punktet mit kernigen "Stones-/Exile in Main St."-Riffs und einem schön bluesigen Touch, insbesondere durch Ed Jurdi's großartiges Harp-Spiel. Wie viel Inspiration Jurdi, Quist & Co. aus dem großen Fundus von The Band ziehen, demonstrieren sie mit dem tollen "Long lost son", während das cool groovende, scharfe "Stormy weather" herrlich jammig angelegt ist und voller Little Feat-Einflüsse steckt, inklusive starker Slideguitar und den entsprechenden Keyboards. Fantastisch auch die von viel Harmonie geprägte und mit schönen akustischen Gitarren und wohl temperierten, abwechslungsreichen Orgel- und Keyboard-Klängen gefühlvoll unsere Ohren verzaubernde Americana-Nummer "Single in the same summer", der kernige, erneut mit Little Feat- und The Band-Spuren versehene Texas Rootsrocker "Damaged goods", oder auch der wunderbar southernlastige, flotte, mit schönen Wurlitzer-Klängen und tollen, twangigen Gitarren ausgestattete Americana-/Countryrocker "The good doctor". Die Band Of Heathens legt mit "Simple things" eine extrem starke Neuveröffentlichung vor, mit der sie sich auf beeindruckende Art und Weise auf ihre Roots, ihre Einflüsse und ihre natürlichen musikalischen Gene rückbesinnen. Vielleicht das beste Band Of Heathens-Album der letzten Dekade. Es belegt geradezu mustergültig, welch glänzende Zukunft die Band immer noch hat. Eine absolut imponierende Vorstellung!

Das komplette Tracklisting:

1. Don't Let the Darkness - 3:32
2. Heartless Year - 3:56
3. I Got the Time - 4:10
4. Simple Things - 4:10
5. Long Lost Son - 3:11
6. Stormy Weather - 3:39
7. Single in the Same Summer - 3:45
8. Damaged Goods - 3:01
9. The Good Doctor - 3:21
10. All That Remains - 5:35

Art-Nr.: 10784
Gruppe: Musik || Sparte: Rock
Status: Neuheit || Typ: CD || Preis: € 16,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
Don't let the darkness
Heartless year
I got the time
Long lost son
Stormy weather
Single in the same summer
Damaged goods
The good doctor

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Combs, Luke - gettin' old [2023]
9 Monate nach seinem tollen Album "Growin' up" kommt New Country-Superstar Luke Combs bereits mit dem nächsten Werk "um die Ecke", das er bezeichnenderweise "Gettin' old" betitelte, denn die beiden Teile sind als begleitende Alben zu verstehen, die zusammengehören. Das Resultat dieses mit der stattlichen Anzahl von 18 neuen Songs vollgepackten Nachfolgers entspricht dem des Vorgängers - es ist geradezu meisterhaft. Luke Combs' Siegeszug wird auch mit "Gettin' old" ungebremst" weitergehen. Innerhalb von kürzester Zeit katapultierte sich der auch hierzulande immer mehr Fans gewinnende Sänger und Songschreiber aus Charlotte/North Carolina an die Spitze der jungen Countrygeneration Nashville's, mit einem ganz eigenen, packenden, generationenübergreifenden Sound, der klassische Countrtraditionen und Moderne ohne große Effekthascherei geradezu perfekt und auf den Punkt miteinander vereint - und das auf höchstem musikalischen Niveau. Er ist ein Paradebeispiel dafür, dass man auch heute noch mit ehrlicher, voller Kraft und Seele performter, handgemachter Countrymusic in Nashville zu höchsten Charts-Erfolgen gelangen kann. Das Songmaterial bietet eine nahezu perfekte Mischung aus stets ungemein melodischen, knackigen Balladen, genauso lockeren, wie voller Energie steckenden Midtempo-Nummern und einigen ordentlich fett und kraftvoll rockenden Stücken, deren Basis, das ist deutlich hörbar, zu jeder Zeit im echten, klassischen Country verwurzelt ist. Musterbeispiele dafür sind etwa der herrlich ins Ohr gehende Eröffnungssong "Growin' up and gettin' old", so etwas wie das Titelstück beider zusammengehörigen Alben, eine gerade umwerfende, von prächtigen Gitarren dominierte, packende Power- Countryballade der Extraklasse, die ungemein locker instrumentierte, flockige, sehr traditionelle, melodische Countrynummer "The beer, the band, and the barstool", das in bestem Neunziger Brools & Dunn-Stil rockende "See me lnow" (tolle E-Gitarren, großartiges Banjo-Picking, wunderbare Pedal Steel), die schwer rockende, von satten Gitarren geprägte, honky tonkige Outlaw Country-Ballade "Fox in the henhouse", oder auch die überaus gelungene Coverversion von Tracy Chapman's Klassiker "Fast car", und so weiter, und so fort. All das trifft den Nerv sämtlicher Country-Generationen, die Traditionalisten der George Strait- und Alan Jackson-Ära, Garth Brooks- und Brooks & Dunn-Jünger, genauso wie die jungen Fans eines Eric Church, die es mal gern eine Portion rockiger und kerniger möchten. Das ist echter, genauso klassischer wie moderner Premium-Country und -New Country, der im heutigen Nashville eine Duftmarke hinterlässt, die ihresgleichen sucht. Luke Combs demonstriert höchst eindrucksvoll, warum er nun zu den absoluten Superstars den Genres zählt. "Gettin' old" ist sein nächster, absoluter Volltreffer!

Das komplette Tracklisting:

1. Growin' Up and Gettin' Old - 3:53
2. Hannah Ford Road - 3:38
3. Back 40 Back - 3:05
4. You Found Yours - 3:12
5. The Beer, the Band, and the Barstool - 3:37
6. Still - 3:23
7. See Me Now - 4:06
8. Joe - 3:38
9. A Song Was Born - 3:10
10. My Song Will Never Die - 4:06
11. Where the Wild Things Are - 4:00
12. Love You Anyway - 3:49
13. Take You With Me - 3:27
14. Fast Car - 4:25
15. Tattoo on a Sunburn - 3:46
16. 5 Leaf Clover - 3:31
17. Fox in the Henhouse - 3:55
18. The Part - 3:20

Art-Nr.: 10788
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Neuheit || Typ: CD || Preis: € 16,90

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Mother Hips, The - when we disappear [2023]
Da sind sie wieder, The Mother Hips mit ihrem einzigartigen, unwiderstehlichen San Francisco Bay Area-Sound. Ihr neues, wundervolles Album "When we disappear" zeigt sie einmal mehr in einer top musikalischen Verfassung. Die vor gut 30 Jahren von den beiden Sängern, Songwritern und Gitarristen Tim Bluhm und Greg Loiacono gergündete Band, vom San Francisco Chronicle als "one of the Bay Area's most beloved live outfits" geadelt, installierte in den frühen Neunziger Jahren eine neue Art des californischen Rocks, der auf einzigartige Weise die luftigen Harmonien der Beach Boys, den lockeren Countryrock der New Riders of The Purple Sage, die funky Roots von The Band, den psychedelischen Americana von Buffalo Springfield und die jammigen Anlagen Grateful Dead's zusammenführte, den sogenannten "California Soul" - noch heute das absolute Markenzeichen der Band. Der Spirit, die Wärme und das freigeistige, psychedelische Hippie-Feeling des späten 60iger-/frühen 70iger Bay Area-Sounds, lockere Unbekümmertheit, sonnige Westcoast-Frische und dieses der Band schon immer anhaftende, spielfreudige, unbeschwerliche Jam-Flair wabern kontinuierlich durch das gesamte Songmaterial und üben auf den Zuhörer ein magische Anziehungskraft aus. All das erklärt auch ihr ungebrochen hohes Standing in der Jamrock-Szene. Mit "When we disappear" gibt sich die Band wieder herrlich retro, wobei die Jungs diesmal einerseits das Psychedelische, ohne das es zu dominant wirkt, ein wenig mehr hervorheben, andererseits aber auch einen gewissen Beatles- und Stones-Einfluß implementieren. Dabei bleibt alles schön locker und californisch unbeschwert. Tracks, wie der knackige, von markanten, kräftigen Gitarrenriffs und -licks geprägte Titelsong "When we disappear", das mit vielschichtigen Gitarren und einem herrlichen Sixties "Jefferson Airplane meets Quicksilver Messenger Service" Psychedelic-Flair (feines Gitarrensolo) im satten, aber lässigen Dreiviertel-Takt rockende "Codine", das riffige, jammige "She stepped away" (erneut starkes Gitarrensolo), der exzellente, lockere, mit wunderbarer Pedal Steel Guitar garnierte, sehr melodische Retro Countryrocker "Almost to Idaho", der coole Psychedelic-/Desert-/Roots-/Jamrocker "Lost out the window", das von einer feinen Melodie und ein paar spacigen Pink Floyd-Vibes durchzogene "Spirit of '98" (schöne Gitarren-/Piano-Klänge), oder der kräftige, ein paar Beatles-Spuren aufweisende Midtempo-Rootsrocker "Stories unborn" zählen zu den Highlights dieses durchweg stimmigen, ausgewogenen, hervorragenden Albums. Der "California Soul" der Mother Hips lebt in all seiner Frische. Stark!

Das komplette Tracklisting:

1. When We Disappear - 3:55
2. Codine - 2:37
3. She Stepped Away - 3:06
4. Iffy Jackpot - 3:07
5. Almost To Idaho - 3:12
6. Leaving The Valley - 3:36
7. Lost Out The Window - 4:20
8. Spirit Of '98 - 3:04
9. Room Four - 3:23
10. Stories Unborn - 4:03

Art-Nr.: 10769
Gruppe: Musik || Sparte: Rock
Status: Neuheit || Typ: CD || Preis: € 16,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
When we disappear
Codine
She stepped away
Almost to Idaho
Lost out the window
Spirit of '98
Stories unborn

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Nelson, Willie - I don't know a thing about love: the songs of harlan howard [2023]
Frisch und vital wie eh und je (stimmlich in Bestform) - und das mit fast 90 Jahren (am 29. April ist es soweit):
Willie Nelson ist nicht klein zu kriegen - im Gegenteil. Wieder bringt er ein fantastisches Album raus, und wieder ist es die Würdigung an einen großen Kollegen, an den legendären Songwriter (Country Music Hall of Fame- und Songwriters Hall of Fame-Mitglied), den schon 2002 verstorbenen Harlan Howard. Der Mann hat unzählige Hits für Legenden, wie etwa Buck Owens ("Tiger by the tail"), Conway Twitty ("I don't know a thing about love"), Bobby Bare ("Streets of Baltimore"), Charlie Rich ("She called me Baby"), Johnny Cash ("Busted") und jede Menge mehr geschrieben, die für immer in die Country-Historie eingegangen sind. Die soeben erwähnten Nummern und noch einige mehr von Harland Howard, hat der unverwüstliche Willie für dieses Werk nun in seiner unwiderstehlichen Art und Weise eingespielt. Glasklar und in einem tollen Sound hat dieses Werk abermals Willie's alter Wegbegleiter Buddy Cannon produziert. Pure, reinste, zeitlose Countrymusic, traditionell durch und durch, von immerwährender Schönheit und Qualität, wie sie nie vergehen wird. Ehrlicher und herzlicher kann man eine musikalische Würdigung nicht vollziehen. Wunderbar! Höre niemals damit auf, lieber Willie.

Das komplette Tracklisting:

1. Tiger By The Tail - 2:24
2. The Chokin' Kind - 3:17
3. Excuse Me (I Think I've Got A Heartache) - 2:35
4. Life Turned Her That Way - 2:53
5. I Don't Know A Thing About Love - 2:58
6. Streets Of Baltimore - 3:01
7. Busted - 3:29
8. She Called Me Baby - 3:33
9. Too Many Rivers - 3:56
10. Beautiful Annabel Lee - 4:07

Art-Nr.: 10777
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Neuheit || Typ: CD || Preis: € 16,90

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Various Artists - stoned cold country: 60th ann. tribute to the rolling stones [2023]
Stoned Cold Country: A 60th Anniversary Tribute to The Rolling Stones! Die vielleicht einflussreichste und größte Rock'n Roll Band aller Zeiten feiert ihren 60. Geburtstag - ein mehr als willkommener Anlass für die Country-Elite, sich würdevoll vor dieser legendären Combo zu verneigen. Und wie sie das tun: mit einer musikalischen Meisterleistung. 14 Songs der Stones haben sich einige der interessantesten und größten Interpreten der aktuellen Country-, New Country- und Alternate Country-Szene herausgepickt und sie neu, nach ihrem Gusto, aber auch durchaus die ursprüngliche DNA der Stücke wahrend, einzuspielen - allesamt, von vorn bis hinten, mit einem blendenden Ergebnis. Abwechslungsreich, kreativ, rockig und country. Herrlich beispielsweise, wie sich die Neunziger Jahre Country-Haudegen Brooks & Dumn das nie klein zu kriegende "Honky Tonk women" zur Brust nehmen, wie Maren Morris das wunderschöne Dead flowers traumhaft interpretiert, die Zac Bown Band den Sechziger Jahre-Knaller "Painit it black" raushaut, Eric Church mit viel Soul "Gimme shelter" schmettert, sich Little Big Town das grandiose "Wild horses" zu eigen machen oder Lainey Wilson das unwiderstehliche "You can't always get what you want" covert. Toll! Ein spannendes, prächtig gelungenes Tribute-Album zu Ehren der Rolling Stones, bei dem sich alle beteiligten Künstler in exzellenter Verfassung präsentieren. Stark! Macht richtig Laune. dieses Werk!

Das komplette Tracklisting:

1. McBryde: (I Can't Get No) Satisfaction - 4:31
2. Brooks & Dunn: Honky Tonk Women - 3:30
3. Maren Morris: Dead Flowers - 4:18
4. Brothers Osborne & The War and Treaty: It's Only Rock 'N' Roll (But I Like It) - 5:22
5. Jimmie Allen: Miss You - 4:54
6. Elle King: Tumbling Dice - 3:40
7. Marcus King: Can't You Hear Me Knocking - 5:18
8. Little Big Town: Wild Horses - 6:11
9. Zac Brown Band: Paint It Black - 4:12
10. Lainey Wilson: You Can't Always Get What You Want - 7:12
11. Elvie Shane: Sympathy for the Devil - 6:12
12. Steve Earle: Angie - 5:04
13. Eric Church: Gimme Shelter - 4:10
14. Koe Wetzel: Shine A Light - 5:26

Art-Nr.: 10783
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Neuheit || Typ: CD || Preis: € 15,90

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Various Artists - volunteer jam XX: a tribute to charlie daniels ~ 2cd-set [2018]
2 CD-Set! Live!! Wow! Was für eine Show! Fantastisches Doppel-Album von der 20. Ausgabe der legendären "Volunteer Jam", die am 7. März 2018 in der Bridgestone Arena von Nashville/TN statt fand. Ein Fest zu Ehren von Charlie Daniels und der Charlie Daniels Band und ein Fest für alle Freunde des Southern Rocks und des southernrockingen Country. Was für ein tolles Line-Up mit tollen Performances. Ein paar Beispiele: Blackberry Smoke spielen "Trudy", Brent Cobb bringt sein "Sweet Louisiana", Countrystar Justin Moore spielt ein herrliches "Simple man", Devon Allman & Duane Betts spielen zusammen mit Chuck Leavell "Blue sky" und "Midnight rider" von The Allman Brothers Band und zum Ende haut die Charlie Daniels Band "Tennessee fiddlin' man" und das legendäre "The devil went down to Georgia" raus - u.s.w., u.s.w.! Eine Hammer-Nacht, festgehalten auf dieser grandiosen Live Doppel-CD!

Hier noch ein Original U.S.-Review:

The Bridgestone Arena in Nashville Tennessee was the setting for the Volunteer Jam xx : A Tribute to Charlie Daniels concert March 7, 2018. It was a cold day but the arena was packed early for the 7pm start time for the show.which ran from 7pm til 11pm. Storme Warren was the Host again for this star studded event. First up was southern rockers Blackberry Smoke who did an amazing rendition of Charlie Daniels song ” Trudy”.
Next was The Oak Ridge Boys who got the crowd on their feet. Then came Bobby Bare, Sara Evans, Justin Moore, The Steep Canyon Rangers, Lee Brice, Brent Cobb, Chris Janson, Chuck Levall. Don Was ,Tucker Yocham all made apperances during the night. The crowd again jumped on their feet when Eddie Montgomery of Montgomery Gentry Hit the stage and sang ” My Town”. Duane Betts and Devon Allman were next and did a wonderful job. Jamey Johnson did play backup guitar and sing backup with alot of people but he did get to play and sing for the crowd and did the Charlie Daniels classic song ” Long Haired Country Boy” . Then the audience got to take a 15 minute break while they set up for the second half of the show.
Kicking it off after the break was southern rock legends Lynyrd Skynyrd. they had the crowd on their feet going wild. Travis Tritt was next and did a few songs including his song ” Its A Great Day To Be Alive” Chris Young sang next and then Ricky Scaggs.   Allison Krauss was next and was joined on stage by Ricky Scaggs , Jamey Johnson and a few others who “Took Bridgestone to church” as Storme Warren said by singing the gospel song “Blessed Assurance”.
Allison sounds just like an angel. It was a very moving part of the show . Following her was Billy Gibbons of ZZ Top. Who got the crowd on their feet . Billy also sang a song just for Charlie a Merle Haggard tune along with some ZZ Top songs. Country Icons Alabama was up next and the crowd loved them singing along with singer Randy Owens . Then at the end of their set confetti flew all over the stage and crowd making it a wonderful moment. Then Charlie Daniels and the boys hit the stage next! Comedian Ron White , was in the audience along with Randy Travis, Glen Campbell’s wife and son Travis. and Glens son Travis(along with others) presented Charlie with the Tennessee National Guard Minute Man Award.
Now it would not been called the Volunteer Jam without a Big Jam at the end of the show! which was Awesome! Charlie was joined on stage by lots of his friends and he was grinning from ear to ear! everyone had a great time. (Angela Richardson-Newman / Music Matters Magazine)

Die komplette Setlist:

Disc 1:
1. Trudy - by Blackberry Smoke - 4:45
2. Brand New Star - by Oak Ridge Boys - 2:40
3. Sweet Louisiana - by Brent Cobb - 4:33
4. Evangeline - by Sara Evans - 3:34
5. Simple Man - by Justin Moore - 3:18
6. (What This World Needs Is) A Few More Rednecks - by Chris Janson - 4:21
7. Texas - by The Steep Canyon Rangers - 3:40
8. My Town - by Eddie Montgomery - 5:09
9. The Legend Of Wooley Swamp - by Lee Brice - 4:35
10. Blue Sky - by Devon Allman & Duane Betts & Chuck Leavell - 5:29
11. Midnight Rider - by Devon Allman & Duane Betts & Chuck Leavell - 4:34

Disc 2:
1. Sweet Home Alabama - by Lynyrd Skynyrd - 6:17
2. Modern Day Bonnie & Clyde - by Travis Tritt - 4:16
3. Its A Great Day To Be Alive - by Travis Tritt - 4:13
4. Drinkin My Baby Goodbye - by Chris Young - 3:45
5. We Had It All One Time - by Ricky Skaggs - 4:39
6. La Grange - by Billy F Gibbons - 5:25
7. The South's Gonna Do It Again - by Alabama - 3:40
8. Mountain Music - by Alabama - 4:35
9. Tennessee Fiddlin' Man - by Charlie Daniels & The Charlie Daniels Band - 4:09
10. The Devil Went Down To Georgia - by Charlie Daniels & The Charlie Daniels Band - 4:57
11. One Way Out - by Steep Canyon Rangers & Devon Allman & Blackberry Smoke & Oak Ridge Boys & Charlie Daniels & The Charlie Daniels Band & Alabama & Duane Betts & Billy F Gibbons - 9:29

Art-Nr.: 9719
Gruppe: Musik || Sparte: Rock; Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 17,90

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Zito & Albert Castiglia, Mike - blood brothers [2023]
Was für eine beachtliche Kooperation! Die beiden begnadeten Bluesrock-"Guitarslinger" Mike Zito und Albert Castiglia bringen nach ein paar umjubelnden, gemeinsamen Konzerten in den USA ihre herausragenden Talente nun auch für ein Album zusammen: "Blood brothers" heißt das Werk - und der Albumtitel könnte nicht passender gewählt sein. Diese beiden sind wirklich musikalische Blutsbrüder im besten Sinne des Wortes. Was die Zwei (Mike Zito: vocals/guitars; Albert Castiglia: vocals/guitars) und ihre, aus den jeweiligen Solo-Acts zusammengestellte, fantastische Band (Matt Johnson: drums; Ephraim Lowell: drums; Doug Byrkit: bass; Lewis Stephens: piano/organ) hier zelebrieren ist ein rootsiges, oft auch herrlich southernrockig angehauchtes, mit durchweg fantastischen Songs gespicktes Gitarren-/Bluesrock-Fest, von dem man nicht genug bekommen kann. Bärenstark! Hier gibt es keinerlei "Kompetenzgerangel" der beiden Haupt-Protagonisten, sich irgendwie in den Vordergrund spielen zu müssen. Nein, dies ist ein absolut gemeinschaftliches Bandprojekt, mit dem das Wort Band seiner Bedeutung vollauf gerecht wird, denn jeder der beteiligten Musiker bríngt seine Klasse absolut gleichberechtigt ein und trägt somit zu dem begeisternden Gesamtergebnis der Truppe bei. Es gibt nicht den Hauch eines schwachen Songs. Zito und Castiglia teilen sich die Lead-Vocals eins zu eins auf, singen auch oft gemeinsam. Dazu brillieren sie mit hinreißendem Gitarrenspiel inkl. zündender Soli, Dual-Leads, Twin-Leads, - alles, was das Herz begehrt. Die vorzügliche Rhythm-Section gibt den Groove vor, dazu hören wir tolle Orgel- und Piano-Einsätze, und vereinzelt, bei zwei/drei Stücken, zudem geschickt eingesetzte, den Sound dort noch voller machende Bläser. Apropos Sound: Der ist exzellent, denn produziert haben die beiden umtriebigen Asse Joe Bonamassa und dessen Kumpel Josh Smith, die beide hier und da auch noch mit zusätzlichen Gitarreneinsätzen glänzen. Los geht's mit dem voller Drive steckenden, packenden Blues Rock'n Roller "Hey sweet mama", der die Zuhörer unmittelbar mit dem Zito/Castiglia-Virus infiziert. Toller Doppel Lead-Gesang der beiden, satte, forsche, das Tempo vorgebende Gitarrenriffs, zwei hintereinander platzierte, zündende Gitarrensoli der beiden Saitenhexer, wunderbar passendes, kerniges Honky Tonk Piano-Geklimper - das sind die Zutaten dieses tollen, dynamischen Eröffnungsknallers. Es folgt die Wahnsinnsnummer "In my soul", ein von Zito für seine krebskranke Ehefrau voller Emotionen geschriebenes, mitreißendes Midtempostück an der Schnittstelle zwischen Rootsrock, Southern Rock, Soul und Bluesrock. Was für eine Melodie! Famoser Gesang von Zito, tolles Gitarrensolo, großartiger Rhythmuswechsel. Pure Magie! Weiter geht's nicht minder stark mit der Tinsley Ellis-Nummer "Tooth and nail", ein toll groovender, schön jammiger, kraftvoller Southern Bluesrocker, bei dem sich Zito, Castiglia & Co genüßlich auf dem Terrain der Allman Brothers austoben, Slide- und Lead Guitar-Ausflüge inklusive. Auch das ganz großartige, freigeistige, knapp 7-minütige Instrumental "Hill County Jam" ist pure ABB-inspirierte Improvisations- und Spielfreude. Die wunderschöne, seelig groovende Roots-/Blues-/Southern-/Heartland Rock-Ballade "A thousand heartaches" brilliert mit einem prächtigen Klangbild aus vielschichtigen Acoustic- und E-Gitarren in Verbindung mit einem wohlwollend "grollenden" Orgel-Untergrund - dazu weibliche Background-Gesänge, eine tolle Melodie, sowie ein blendendes Gitarrensolo von Großmeister Joe Bonamassa. So geht das auf höchstem Level munter weiter, etwa mit der kernigen, voller scharfer Gitarrenlicks steckenden John Hiatt-Nummer "My business", dem mit flammenden Gitarrenläufen garnierten, umwerfenden Slow Blues "You're gonna burn", dem wunderbar shuffelnden "No good woman", oder der von Roger Tillison geschriebenen, einst von auch von JJ Cale aufgenommenen Coverversion von "One step ahead of the blues". "This album was a blast to make", schwärmt Mike Zito. Albert Castiglia ergänzt: "The making of this album was a ‘brotherhood’ in every sense of the word. I hope our fans enjoy this collaboration as much as we did". Und ob wir das tun. Wir sind geradezu "verliebt" in dieses Album. Zwei herausragende Gitarristen und Sänger mit ebensolcher Band - so, und nicht anders spielt man würzigen, Roots- und Southern-inspirierten Bluesrock voller Seele und Leidenschaft. Hier stimmt sie einfach, die Chemie aller beteiligten Musiker. Meisterhaft!

Das komplette Tracklisting:

1. Hey Sweet Mama - 3:37
2. In My Soul - 4:48
3. Tooth and Nail - 4:40
4. Fool Never Learns - 3:27
5. A Thousand Heartaches - (feat. Joe Bonamassa) - 5:00
6. My Business - 2:52
7. You’re Gonna Burn - 4:32
8. Bag Me, Tag Me, Take Me Away - 3:00
9. No Good Woman - 4:52
10. Hill Country Jam - 6:56
11. One Step Ahead of the Blues - 3:50

Art-Nr.: 10782
Gruppe: Musik || Sparte: Rock
Status: Neuheit || Typ: CD || Preis: € 15,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
Hey sweet mama
In my soul
Tooth and nail
A thousand heartaches
My business
You're gonna burn
No good woman

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