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Bunzow, John - darkness and light [2002]
Rar und längst "out of print". Wir haben noch ein letztes Exemplar dieses vorzüglichen Albums.

John Bunzow - hmm, vielen wird der Name vielleicht nichts sagen, doch der Bursche ist ein "alter Hase" im Geschäft. Und all ihr Rootsrock-/Alternate Country-/Americana-Rock-Freunde, all ihr Buddy Miller, Steve Earle und Chris Knight-Anhänger: "Darkness and light" wird einen Ehrenplatz in eurer CD-Sammlung neben den genannten Herren einnehmen. Ein großartiges Album, mit dem wir John Bunzow hoch erfreut im erlauchten Kreis der Rootsrock-Helden willkommen heißen. "The most exciting new singer/songwriter I've heard in years", sagt zum Beispiel Dwight Yoakam's Gitarrist und Produzent Pete Anderson über Bunzow. Tatsächlich ist er ein begnadeter Songwriter, dessen Titel schon Patty Loveless, die Nitty Gritty Dirt Band oder auch Jack Ingram aufgenommen haben. Aber er ist auch ein ebenso starker Sänger mit einer "staubigen", etwas kehligen, erdigen, aber höchst angenehmen Stimme und ein grandioser Gitarrenspieler, dessen ein oder anderes rasantes Solo zeigt, daß er sein Handwerk wirklich versteht. Zuletzt hat er in den Touring-Bands von Chris Knight und Allison Moorer die Lead-Gitarre gespielt. Ohnehin hat er schon unzählige Jahre "on the road" auf dem Buckel. Und das merkt man! "Darkness and light" vermittelt trotz der Studio-Aufnahme viel Live-Flair. An den Songs scheint kaum mit technischem Schnickschnack gearbeitet worden zu sein, so direkt und ursprünglich roh klingen sie. Der Sound ist erdig, staubig, trocken und "schwül", herrlich rootsig eben! Bunzow's rockiger, Alternate Country kommt dem eines Buddy Miller und Chris Knight sehr nahe, doch drei/vier seiner Songs haben eine dezente, bluesige Note, die das Rootselement zusätzlich betont. Dazu hat er ein Händchen für die richtigen Melodien. Das paßt alles wunderbar zusammen. Mit dem riffigen, rhythmischen, voller Swamp-Country-Groove ausgestatteten Americana-Rocker "Love is the only rescue", tolles E-Gitarrensolo inbegriffen, startet das Album. Anschließend eröffnen feinste, flüssige Riffs aus Acoustic- und dezenten E-Gitarren das lässige, herrliche "Long gone leavin' train", dessen tolle Melodie sofort ins Ohr geht. Als dann noch das schnelle, knochentrockene Schlagzeug einsetzt, befinden wir uns in einem traumhaften, foltten Vorzeige-Rootsrocker, der keine Wünsche offen läßt. Tolle Percussion (Shaker) und eine klasse Orgel runden die Sache ab. Nach der klasse Midtempo Rootsrock-/Alternate Country-Nummer "Straight into the sun" mit starkem Gitarrensolo am Ende, dem bluesigen "Muddy water under the bridge", der gefühlvollen Ballade "Pieces on the ground" (Allison Moorer - background vocals), kommt mit "Desolation road" eine wahre Knüller-Nummer. Gnadenlos guter Geradeaus-Rootsrock/Countryrock, der richtig "kracht" und abgeht, was das Zeug hält. Eine fantastische Melodie, starker Gesang und tolle, dreckig rotzige, satte Gitarrensoli, bei denen Bunow zeigt, was er kann, machen den Song zu einer echten "Granate". Steve Earle und Buddy Miller dürfen da ruhig applaudieren. Die Nummer ist schon fast allein das Geld für die Scheibe wert. Aber keine Angst, auch der noch folgende Rest kann sich wahrlich sehen lassen. Unter den Musikern: Chad Cromwell: drums, Richard Bennett: zusätzliche Gitarren, Tim Lauer: keyboards, Dan Dugmore: steel usw.! Ein Rootsrock/Alternate Country/Americana-Rock-Album der Kategorie 1, das einen John Bunzow präsentiert, der zu einem der ganz Großen des Genres werden könnte. Das Potential dazu hat er Saustark!

Das komplette Tracklisting:

1. Love Is The Only Rescue - 3:43
2. Long Gone Leavin' Train - 4:16
3. Straight Into The Sun - 4:53
4. Muddy Waters Under The Bridge - 4:16
5. Pieces On The Ground - 4:30
6. Desolation Road - 3:34
7. Corner Of Darkness And Light - 4:41
8. I'm Just Trying To Get By - 4:29
9. Ghost Of A Man - 3:20
10. Choices Come Easy - 4:42
11. Chasin' Trains - 4:32

Art-Nr.: 1433
Gruppe: Musik || Sparte: Rock
Status: Einzelstück || Typ: CD || Preis: € 16,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
Love is the only rescue
Long gone leavin' train
Straight into the sun
Pieces on the ground
Desolation road
Corner of darkness and light
I'm just tryin' to get by
Chasin' trains

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Cross Canadian Ragweed - mission california [2007]
Das neue Studioalbum der auch in Southern Rock-Kreisen so beliebten Vorzeige-"Red Dirt"-Countryrocker aus Oklahoma ist da - und es erfüllt wirklich alle noch so hohen Erwartungen. Diese Truppe wird einfach nicht "müde" ihren "Hunger" auf so herrlich dreckigen, aber melodischen, von glühenden Gitarren durchzogenen Roots-/Countryrock zu stillen - und die Fans können nicht genug davon bekommen! Erneut ein Knüller!

Art-Nr.: 5216
Gruppe: Musik || Sparte: Rock; Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 15,90

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McGraw, Tim - tim mcgraw and the dancehall doctors [2002]
Nach 19 Number One-Hits und über 25 Millionen verkaufter Alben könnte sich Tim McGraw eigentlich erst einmal genüßlich zurücklehnen, doch genau das ist es, was er nicht tut. Der Superstar sprüht vor Ehrgeiz! So geht er mit seinem neuen Album auch einen für Nashville-Verhältnisse völlig ungewöhnlichen Weg, läßt den üblichen "Clan" der Sessionmusiker komplett außen vor und spielt sein achtes Werk, bis auf ein paar ganz vereinzelt auftauchende Gäste (z.B. Don Henley und Tim Schmit von den Eagles bei "Illegal"), praktisch ausnahmslos mit seiner Live Band, den "Dancehall Doctors" ein. Herausgekommen ist prima Album, von dem McGraw selbst sagt, es sei sein bestes. "I feel pretty confident in saying that this is the best record I've ever done. It has every element I've always wanted to have in my music. It sounds real and it sound soulful, and it's a lot more me than any record I've ever made", bekennt er. Da ist in der Tat etwas dran! Klar, daß durch das Einspielen der Songs mit seiner eigenen Band eine andere Chemie zwischen den Musikern herrscht, von der die musikalische Inspiration profitiert. Zudem beweist McGraw einmal mehr sein goldenes Händchen für die richtigen Songs, denn die Auswahl der Stücke ist bestens gelungen. 15 abwechslungsreiche Songs zwischen astreinem New Country und modernem Pop-Country. Selbstverständlich ist auch der McGraw-Country mit klassischen und modernen Pop-Rock-Elementen angereichert, doch das wird nicht übertrieben. Die Countryroots sind immer spürbar. Von dem lupenreinen Pop-Bombast seiner Ehefrau Faith Hill auf deren neuestem Album "Cry" ist er Lichtjahre entfernt. McGraw's Songs sind kräftig, stecken voller knackiger Gitarrenarrangements, immer wieder bereichert durch Fiddle, Mandoline, Banjo und auch Steelguitar. Einige Tracks sind sehr pianogetränkt, wirken fast wie eine Countryausgabe von Billy Joel- oder Elton John-Material. So zum Beispiel, das melodische, sehr schöne "Tickin' away", eine herrlich knackige Powerballade, das dezent bluesige "That's why God made Mexico" und schließlich die bestens gelungene Coverversion des Elton John-Klassikers "Tiny dancer", der schon seit ewigen Zeiten zum festen Live-Repertoire der Tim McGraw-Shows zählt. Das Album eröffnet mit dem kräftigen, aber dennoch äußerst flüssigen und locker wirkenden "Comfort me", mit einem satten Arrangement aus interessantem Schlagzeug, Fiddle, schönen Mandolinen und jeder Menge "big guitars". Dazu gibt es eine ganze Anzahl "echter" New Country-Nummern, wie das lässige, flotte "Home" mit seinem frischen Drive aus Banjo, Fiddle und Steel, die erste Single"Red Ragtop", die bereits in Riesenschritten Richtung Chartspitze hechtet, der Countryrocker "Sing me home" mit seinen tollen Gitarren und der wimmernden Steel, und die rockige Outlaw-Country-Nummer "Real good man" mit Banjo und Slideguitar. Dazwischen jede Menge ordentliches Pop-Country Material, durchsetzt mit ein paar Ballasden, jeweils in vollmundigem Sound. 66 Minuten lang beste Unterhaltung! Tim McGraw und seine Freunde machen einen prima Job!

Art-Nr.: 1706
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Angebot || Typ: CD || Preis: € 7,90

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Shelton, Blake - the dreamer [2003]
Nach dem überaus großen Erfolg mit seinem 2001er Debutalbum legt der junge Mann aus Oklahoma nun mit "The dreamer" das oftmals so schwierige Zweitwerk vor. Doch er schafft die Hürde spielend - es ist erneut ein klasse Album geworden. Die neuen Songs stehen den alten wirklich in nichts nach, sind teilweise sogar noch klüger ausgewählt, bzw. noch besser und reifer geworden. In Zeiten, in denen die musikalischen Trends des modernen Nashvilles das Wort "Country" manchmal nur noch erahnen lassen, könnte Blake Shelton zu jenen Vertretern einer neuen, jungen Generation gehören, die aufgrund ihrer tief in den Country-Traditionen verankerten Wurzeln, mit ihrem "Back to Country-movement" Music City wieder auf den rechten Weg führen. Das Potential dazu hat er allemal. Textlich wie musikalisch hören wir hier allerbesten, astreinen, kanckigen Country/New Country ohne Schnickschnack, der mit seinen zeitlosen, wie peppigen Arrangements auf ganz selbstverständliche Art und Weise traditionell und modern zugleich rüberkommt. Sehr geschickt werden hier immer wieder klassische Countryinstrumente wie Banjos und Fiddles mit fetten, rockigen Gitarren kombiniert. Und was hat dieser Bursche für eine starke, klare und kräftige Stimme! Eröffnet wird das Album mit der knalligen, puren, "heavy" Country-Nummer "Heavy liftin'", die sofort die soeben getroffene Aussage belegt. Krachendes Schlagzeug, cooles Banjo und satte E-Gitarren vereinen sich hier prächtig und heizen damit den Cowboys dieser Welt gleich richtig ein. Der Song bringt die tanzwilligen Gäste eines jeden Countrysaloons gleich auf die richtige Betriebstemperatur. Danach folgt der erste große Single-Hit dieses Albums: "The Baby", eine wunderschöne Country-Ballade mit einer tollen Melodie, feiner Mundharmonika, unaufdringlicher Fiddle und herrlicher Steelguitar, befindet sich bereits in den Top 5 der Billboard Country-Singles-Charts, mit dem Pfeil steil nach oben. Doch das bleibt mit Sicherheit nicht der einzige Hit! Da haben wir zum Beispiel noch das ganz großartige "Asphalt cowboy", das das Potential hat, DIE Trucker-Hymne 2003 werden zu können. Mit seiner herrlich zur Geltung kommenden Stimme singt er in Begleitung von wunderbaren Gitarren und großartiger Steel, eingebunden in ein knackiges, aber lockeres Midtempo-Arrangement, von der Arbeit eines Truckers, der seine Liebste immer wieder verlassen muß um jede Nacht seinen Job zu erledigen. "I don't wanna leave your side for that lonesome road, but here I go climbing back behind the wheel, of fifty feet of chrome and steel", heißt es da unter anderem. Sehr stark ist auch das Titelstück "The dreamer", in dem er von seiner eigenen Karrieregeschichte erzählt, von einem Traum der für ihn zur Realität wurde. Hitverdächtig sind weiterhin die gewaltige Power-Ballade "Underneath the same moon", der pure Honky Tonker "Georgia in a jug" und der wilde, Gitarren getränkte Hillbilly-Countryrocker "Playboys of the southwestern world". Schon beim ersten Album haben wir gemutmaßt, Nashville habe einen neuen Star - das können wir nur bestätigen. Mächtige Konkurrenz für Alan Jackson, Toby Keith, Mark Chesnutt, Tracy Byrd & Co.!

Art-Nr.: 1760
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 18,90

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Trick Pony - same [2001]
Jawohl, das hatte Nashville mal wieder nötig! Das macht richtig Freude! Dieses großartige Trio um Energiebündel Heidi Newfield (Gesang, harmonica, acoustic guitar) bringt absolut frischen Wind und neuen Pepp in die US New Country-Szene, wie schon lange keine Band mehr. Bis auf drei Songs übernimmt Heidi den Lead-Gesang, doch es sei hier erwähnt, daß auch ihre beiden Mitstreiter Ira Dean und Keith Burns ganz ausgezeichnete (Lead)-Sänger sind. Miss Newfield hat eine klasse "freche" Countrystimme und einen energiegeladenen Gesangsstil, der einen mitreißt. Die Musik von Trick Pony ist überwiegend fetzig, knallig, ins Bein gehend, knackig, manchmal rockabilly-infiziert, honky-tonkig, frisch, unverbraucht und "tough"! Doch auch die wenigen Balladen überzeugen durch unglaublich viel Gefühl und die herausragende Songqualität. Track 4 "Every other memory" ist eine intensive Powerballade, die das Wort "Power" auch wirklich verdient. 13 excellente Songs, ohne jeden Durchhänger! Der Opener "Pour me" klettert in den Billboard Country-Single-Charts unaufhörlich Richtung Spitze. Enthält eine "coole", fetzige Coverversion von Johnny Cash's "Big river", bei der es sich sowohl Johnny Cash sebst, als auch Waylon Jennings nicht nehemen ließen, Duett-Gesangsparts mit zu übernehmen. Klasse! Diese Band und dieses Album haben wirklich Herz und Seele. Sie könnten Nashville's nächster ganz großer "Big Shot" werden. Eine herrliche CD! Viel Erfolg, Trick Pony....

Art-Nr.: 1653
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 12,90

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Twain, Shania - up! [2002]
2 CD-Set! Das ist sie nun, die von so vielen Leuten so sehnlichst herbeigewünschte, neue Shanaia-CD! Und eines ist klar: Sie erfüllt mit Sicherheit alle Erwartungen! Das Album gibt es gleich in drei Versionen, einer Pop-Ausgabe, mit chartkompatiblen Pop-Beats und Dance-Rhythmen versehen, einer World-Version mit exotischem, orientalischem Anstrich, und natürlich der Country-Version, die wohl auch getrost als Original-Version bezeichnet werden darf. Bei Bärchen Records gibt es "UP!" als Doppel-CD. Beide CDs haben exakt die gleichen Stücke, die rote CD beinhaltet die Pop-Versionen und die grüne die Country-Versionen! Wir konuentrieren uns in unserem kurzen Abriß selbstverständlich auf das Country-Album! Und damit, das ist keine Frage, macht sie dort weiter, wo sie mit "Come on over" aufgehört hat! Pop-orientierter, pfiffiger, kraftvoller, dynamischer Mainstream New Country, der die Top-Plätze der Charts wohl erst einmal blockieren dürfte. Gut zum Tanzen geeignet! Klar, daß auch bei der ursprünglichen Countryversion die Fun-Pop-Elemente im Vordergrund stehen, doch einige Stücke klingen noch erstaunlich country. Da hören wir mal eine Fiddle, Mandolinen, Banjo und auch Steel-Guitar. Damit dürfte ihr weiterhin niemand die Vorreiter-Stellung des modernen Nashville Mainstream Pop-Country streitig machen. Das Songmaterial ist locker und flüssig melodisch. Zu den Höhepunkten zählen das fetzige Titelstück mit schöner Fiddle und Banjo, die sehr country klingenden, melodischen Nummern "She's not a pretty face" mit prima Steel und Mandoline, sowie "Forever and for always" und die gelungene Ballade "I'm jealous"! Shania bietet was für's Geld. 19 neue Tracks mit satten 73 Minuten Spielzeit. Und das, wie gesagt auch gleich nochmal als Pop-Ausgabe. Doch die Country-Ausgabe ist die weitaus gelungenere!

Art-Nr.: 1705
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 19,90

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Urban, Keith - golden road [2002]
Runde 3 Jahre mußten die Fans warten, ehe der sympathische, in Australien geborene, ehemalige Frontmann der Country-Formation "The Ranch" (hatten 1997 ein prima Album veröffentlicht), nach seinem so erfolgreichen Debut (Gold-Status), das so sehnsüchtig erwartete Follow-up präsentiert. Jetzt endlich ist es soweit! "Golden road" präsentiert einen Keith Urban, der sich noch einmal deutlich gesteigert hat, einen Keith Urban voller Frische, Pep und Frohsinn, aber auch mit sehr persönlichen Momenten, wie z. B. bei dem großartigen "Song for Dad", einen Keith Urban in Top-Form! Er gilt als einer der neuen "Guitarslinger" in Nashville's Countrylager, was er auch bei dem neuen Album nachhaltig unter Beweis stellt. So spielt er weitgehend alle E-Gitarren-Parts selbst, die sonst üblichen Studio-Gitarristen bleiben aussen vor. Dabei spult er das ein oder andere, wirklich üppige Gitarrensolo ab, zeigt sein ganzes Können auf den 6 Saiten. Überhaupt ist das Album eine ganze Ecke fetzger geworden als der Erstling. Knackig, peppig, zum Teil schön rockig und gut abgehend geht es hier zu Werke. Balladen bilden die Ausnahme, doch auch die sind sehr knackig gespielt. Das Songmaterial ist um einiges stärker als bei dem Debut. Urban, an 8 von 12 Titeln kompositorisch beteiligt, zeigt ein "goldenes" Händchen bei der Auswahl der Stücke, denn sie strotzen vor tollen Melodien. Praktisch jeder Song geht sofort ins Ohr, ohne jedoch jemals langweilig zu klingen. Zudem strahlen sie eine wunderbare Frische aus. Diese starken Melodien, die großartige Instrumentierung und die knackigen, gitarrenbetonten Arrangements bilden eine kompakte Einheit. Natürlich stecken in den Songs ein paar Pop-Rock-Elemente, doch hier bildet die Countrymusic unüberhörbar die Basis. So sollte moderner New Country klingen. Diese frische und fetzige Note spiegelt sich auch in den Texten wieder. "I'm dreaming, I'm on a highway", "Burnin' up the road", "I'm riding with my baby on the wheels of an angel" oder "The sun is shining, the road keeps winding through the prettiest country from Georgia to Tennessee", singt er z.B. in diversen Songs. "Somebody like you", das Eröffnungsstück (übrigens gerade auf Platz 1 der Billboard Country-Singles-Charts geschossen), besticht mit herrlicher Percussion und tollem Banjo, satten Gitarrenriffs, großartigem Gesang von Keith (seine Stimme ist herrlich angenehm) und einer traumhaften Melodie. Schmissiger, frischer New Country mit zwei ausgezeichneten E-Gitarren-Soli. Ähnlich fetzig und "sonnig" geht es mit "Who would't wanna be me" weiter, über die feine Midtempo-Nummer "Whenever I run", das schnelle, mit angenehmer Dobro-Begleitung versehene "What about me", die verspielte Ballade "You'll think of me", hin zu einer Coverversion des David Dundas-Heulers "Jeans on" aus dem Jahre 1978, einem Song, den wohl jeder kennt. Danach geht's bei "You look good in my shirt" gleich mit einem fetzigen Rolling Stones-like Intro, der in einem weiteren tollen, frischen, New Country-Rocker mündet, weiter. Und immer diese wunderbaren Melodien und die feine Gitarrenarbeit. Mit "Raining on Sunday" spielt er auch noch ein Radney Foster-Cover von dessen "See what you want to see"-Album. Äußerst gelungen! Ein klasse Album von Urban mit Unmengen potentieller Hits. Macht richtig Spaß! Über 55 Minuten bester, moderner New Country! Enthält nach 6.18 Minuten des letzten Stückes noch den lustige "hidden" Track "One-chord song". Nur Keith und seine Gitarre! Kleiner Gag: die CD hat eine golden schimmernde Beschichtung, eben passend zu "golden road". Wird auch mit Sicherheit wieder ein "golden" Album. Verdientermaßen!

Art-Nr.: 1709
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 18,87

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Urban, Keith - livin' right now ~ live ~ dvd [2005]
Keith Urban jetzt live auf DVD! Nach den ganzen Studio-Erfolgsalben der letzten Jahre hat der australische New Country-Superstar dem digitalen Zahn der Zeit Tribut gezollt und ist nun endlich für jedermann auch im Wohnzimmer live auf der Bühne zu bewundern. Gefilmt wurde im denkwürdigen Wiltern Theatre von Los Angeles der letzten Station seiner abgelaufenen, aktuellen US-Tournee. Herausgekommen ist ein überwältigendes Dokument, das das längst vermutete Können des sympathischen Mädchenschwarms auch live noch einmal nachhaltig untermauert. Urban ist ein großartiger Gitarrist, ein talentierter Songwriter, ein wunderbarer Sänger und ein hervorragender Entertainer, der trotz seiner offensichtlichen Klasse auf übertriebene Selbstdarstellung verzichtet, und vor allem die Leistungen seiner ebenfalls starken Mitmusiker zu keinem Zeitpunkt in den Hintergrund stellt. Und der es natürlich auch glänzend versteht, das Publikum in seinen Bann zu ziehen - alles ohne große Effekthascherei! Eine relativ schlichte, aber recht geräumige Bühne in einem wunderschönen Theater mit steil nach oben heraufgehenden Sitzplätzen (auf denen es allerdings kaum einen der Anwesenden gehalten hat), im Hintergrund nur das Monkey-Logo auf einem Bühnenvorhang dem Zeichen von Keith’s Online-Community. Keith im schlichten T-Shirt mit Jeans und darunter verborgenen Cowboystiefeln. Auch der Rest des Line-Ups in legerer Kleidung. Es zählt halt nur die musikalische Qualität. Und dieser dynamische Set hat es einfach in sich! Nach kurzem Akustik-Intro fegt er direkt mit den beiden flotten, knackigen New Country(rock)-Nummern "Days Go By" und "Better Life" los, quasi der identische Auftakt wie bei seinem so erfolgreichen letzten Album "Be Here". Mit "Raining On Sunday" folgt die erste, dieser "Killer"-Balladen. Starkes Telecaster-Solo am Anfang, nach der offiziellen Begrüßung des Publikums, eine herrliche Melodie, plus einem weiteren, filigranen E-Gitarren-Solo! Bei "You Won" zeigt erstmals Multi-Instrumentlist Chad Jeffers seine Qualitäten beim Dobro-Gegenspiel zu Urban’s flotten, würzigen Gitarreneinlagen. "Blacktop" erweist sich dann als erste "richtige" Countrynummer, wieder mit wohl dosierten Dobro-Ergänzungen und orientalisch anmutendem Gitarrenflair. Keith genießt zum erstenmal das Bad in der Menge. Publikumsnah zeigt er sich auch, als er eine "kusswillige" junge Dame auf die Bühne bittet, nachdem er aber vorher höflicherweise nachfragte, ob dieser "Kuß" nicht doch eher für ihren Partner bestimmt sei. Zu dem Zeitpunkt war ein sich über fünf Lieder erstreckender Akustik-Set im Gange, wobei ein Duett mit der vokal glänzend aufgelegten Katrina Elam und die tollen Balladen "Grace Of God" und "You’ll Think Of Me" herausragen. Country der Extraklasse auch bei Dave Dundas’ aufgepeppter Oldie-Klamotte "Jeans On", brillantes Dobro-Solo wieder von Chad Jeffers! Elektrisch und recht rockig wird es dann wieder ab "She’s Gotta Be", wobei der bis dahin fulminante E-Gitarren-Rhythmusarbeit abliefernde Chris Rodriguez ein ausgedehntes Telecaster-Solo zum Besten geben darf. Das Urban in allen Rocksparten spielend leicht zurecht kommen würde, untermauert er bei "You Look Good In My Shirt". Eine Southern--lastige Rock-Performance der Güteklasse A, wobei Keith seine Riffs (Mischung aus Stones und Skynyrd) mit der Leichtigkeit des Seins vom Stapel lässt und sich vor lauter Freude mit dem zweiten Gitarristen auf dem Bühnenboden wälzt. Macht richtig Laune, zu sehen, wie Urban und die Band das Publikum immer weiter in Stimmung bringen, ja wirkt regelrecht ansteckend! Der Tom-Petty-Klassiker "Free Fallin’“ enthält u. a. ein tolles Organ-B3-Intro vom ansonsten eher dezent agierendenen Pianisten Steve King und einen ungemein unterhaltsamen Gesangs-Schlag-Abtausch mit dem in allen Belangen textsicheren Publikum, wobei ständige Einblendungen junger hübscher Damen einen Rückschluss auf eine hohe Frauenquote im Publikum zulassen. "Somebody Like You" fetzt dann wieder richtig los, tolle Banjo-Fills und Keith’s Rückkoppelungseffekte inbegriffen. Nach einem Urban-Solovortrag am Piano, der recht traditionell angehauchten Nummer "Who Wouldn’t Wanna Be Me" mit viel Mandoline und Banjo, geht mit "These Are The Days", diesmal dezent auf Bluegrass getrimmt, ein bärenstarker Gig zu Ende, der keinen Wunsch offen lässt. Großartige Leistung von Urban & Co.! Wer Karten für seine vier anstehenden bereits ausverkauften Konzerte in Deutschland besitzt, darf sich glücklich schätzen. Dieses Werk ist das beste Beispiel! Keith at his very best! Und nicht genug damit: Es gibt noch weitere Bonbons auf dieser DVD: Zunächst drei Songs vom Soundcheck, die nicht im Konzert gebracht werden. Keith zweimal solo, nur mit Akustik-Gitarre "You're not alone tonight" und "Don't shut me out) und einmal mit Band (""Homespin love" aus alten Zeiten mit seiner ehemaligen Band "The Ranch"), dann noch eine Bildergalerie und zu guter letzt gar noch einen brandneuen, bislang unveröffentlichten Song, diesen allerdings lediglich im Audio-Format. "Most People I Know (Think I’m Crazy)" ist ein recht rockiges, knackiges Stück mit Siebziger Flair, mit Beatlesquen Harmonies und nach The Who klingendem Pianospiel, sowie einem ausgiebigem, leicht psychedelisch anmutendem, fulminanten, kernigen E-Gitarren-Solo gegen Ende. Klasse! Wie die komplette DVD! "Livin’ Right Now" zeigt einmal mehr, warum Keith Urban aus dem Reigen der Großen in Nashville nicht mehr wegzudenken ist. Gratulation! Ein tolles, rund 100-minütiges Konzert! Enthält ein feines, 3-fach aufklappbares Booklet mit einigen schönen Fotos! Die DVD, im exzellenten Dolby 5.1 Surround-Sound, ist "code free" und somit auf jedem Player abspielbar. (Daniel Daus)

Art-Nr.: 3652
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: DVD || Preis: € 19,90

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Urban, Keith - video hits ~ dvd [2004]
Frohe Kunde für die Country-Fans! Auch Capitol Nashville hat damit begonnen, für die dort unter Vertrag stehenden Künstler DVDs mit jeweils 6 Video-Clips des entsprechenden Interpreten zu veröffentlichen. "Video Hits" heißt die Serie, in der auf der vorliegenden DVD Keith Urban zu Ehren kommt. Der sympathische in Australien geborene Sänger und begnadete Gitarrist zählt zu der "neuen Garde" Nashville's, die die alten Haudegen mittlerweile gehörig aufmischen. Frischer, flotter, knackiger New Country voller Pep und Frohsinn, niemals zu poppig - damit hat er sich längst eine riesige Fangemeinde erspielt. Zu sehen gibt's je 3 Video-Clips vom "Golden road"-Album (das sonnige, schmissige "Somebody like you", die wunderbare, knackige Ballade "Raining on Sinday" und das leicht rockige "Who wouldn't wanna be me" mit vielen "Live on stage"-Ausschnitten) und von seinem Debut ("But for the grace of God", das fetzige "Where the blacktop ends" und die Ballade "Your everything"). Wunderbar, daß man hiermit den Sonnyboy Keith Urban auch mal in bewegten Bildern bewundern kann. Prima DVD mit Video-Clips, die man hierzuland kaum zu sehen bekommt. Zudem ist die DVD "code free" und somit auf allen DVD-Spielern abspielbar.

Art-Nr.: 2284
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: DVD || Preis: € 8,90

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