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Blue Dogs - halos and good buys [2004]
Drittes Studioalbum (das erste seit 5 Jahren) der famosen Blue Dogs aus Charleston, South Carolina - und was für eines! Das Teil ist eine einzige Rootsrock-/Americana-Rock/Countryrock-Meisterleistung, die von vorn bis hinten begeistert! Mit der jahrelangen Erfahrung ausgedehnten Tourings im Rücken, bestechen die Fünf auch im Studio durch herausragende Musikalität und Instrumentenbeherrschung. Auf einzigartige Weise gelingt es ihnen den schmalen Grat zwischen dreckig trockener, klassischer Rock-Ursprünglichkeit, radiofreundlichen Hooks und wunderbaren Melodien immer beizubehalten, ja diesen musikalischen Balanceakt regelrecht zu referenzieren.
"The Blue Dogs never forget the importance of a catchy chorus and the bite of an electric guitar", heißt es dazu treffenderweise bei "All Music Guide". Ihr satter, Gitarren orientierter Rootsrock-/Americana-Sound steckt voller Raffinesse und Eingängigkeit zugleich. Zumeist von einer frischen Prise Countryrock durchzogen, bringen sie in ihre Songs aber sehr oft auch ein, wohl allein schon durch ihre Herkunft ganz natürlich bedingtes, ordentliches und authentisches Southernrock-Flavor ein, das den Songs ein unverkennbares, typisches South Carolina-Esprit verleiht. Irgendwie schaffen sie es einen Bogen von den Eagles bis zu Lynyrd Slynyrd, von der Pat McGee Band bis zu Little Feat oder Jupiter Coyote, von John Mellencamp bis zu Los Lobos oder von Radney Foster bis zu Pat Green zu spannen, ohne das dabei aber auch nur im Entferntesten der Gedanke aufkäme, sie würden diese Künstler "kopieren". Niemals! Die Blue Dogs klingen wie keine andere Band! Kraftvoll, rhythmisch, mit einem dezent rauen Charme, gleichzeitig glasklar und direkt, ausgesprochen melodisch und frisch! Der großartige Gesang von Bobby Houck wird von einer satten, Gitarren orientierten Instrumentierung unterlegt, zu deren vielschichtigen Akustik Gitarren und fetten E-Gitarren, sich auch immer wieder eine herzerfrischende, dynamisch gespielte Mandoline gesellt. Los geht es mit dem fantastischen Midtempo Roots-/No Depression-/Countryrocker "What's wrong with love songs", der in einem wunderbare knackigen, transparenten, vollen Gitarrensound aus den Boxen schallt. Toller Gesang und eine hinreoßende Melodie ziehen uns in ihren Bann. Verbreitet ein gewisses Eagles-like Westcoast Countryrock-Feeling, gleichzeitig aber auch ein herrliches Southernrock-Esprit. Ebenfalls voller Southern-Flair präsentieren sie sich bei dem folgenden, schön groovenden, rhythmischen "Wrong love at the right time". Gitarrist David Stewart läßt mit seinen großartigen feurigen, flinken und satten E-Gitarrenläufen gar Erinnerungen an Southernrock-Heroen, wie die Outlaws oder Lynyrd Skynyrd aufkommen. Die im Hintergrund agierende Mandoline paßt ebenfalls wunderbar dazu. Was für eine starke, southern-flavored Rootsrock-/Americana-Rock-Nummer! Wunderbar frisch und wieder schön grrovend ertönt das anschließende "Mr. Rain" in einer tollen Gitarren/Mandolinen-Kombination. Sehr knackig und rootsig, aber gleichzeitig auch locker, rocken sie bei dem flotten, großartigen "Half of my mistakes" los, übrigens einer von zwei Songs, die von Radney Foster mitkomponiert wurden. Herrliche Tempowechsel zwischen leicht mystisch balladesk und rhythmisch flott bilden den prächtigen Spannungsbogen bei dem excellenten "Four winds", während sie auf "Cosmic cowboy" eine knackige, rootsige Alternate Country-/Countryrock-Twang-Demonstration par excellence abliefern. So spielen sie sich voller Hingabe und Klasse in gut 50 Minuten durch 13 ausnahmslos starke Nummern, die im Rootsrock-/No Depression-/Americana-Rock-/Countryrock-Lager, vielleicht sogar auch bei dem ein oder anderen, fremden Genres nicht abgeneigten, Southernrock-Fan für Begeisterung sorgen werden. Abschließendes Urteil, kurz und bündig: Super! Produziert hat übrigens Don Gehman!

Art-Nr.: 2367
Gruppe: Musik || Sparte: Rock
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 17,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
What's wrong with love songs
Wrong love at the right time
Four winds
Cosmic cowboy

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Casady, Jack - dream factor [2003]
Bassist Jack Casady, einer der ganz Großen der Hippiekultur, Mitbrgründer von Jefferson Airplane und Hot Tuna, zu den Pionieren des extrovertierten Bass-Spielens zählend, jemand der als einer der ersten die ganzen Möglichkeiten dieses Instrumentes (ob ungeheurer Drive oder innovative Melodienbögen) in die Rockmusik einbrachte, runde 40 Jahre im Geschäft - und jetzt kommt er mit einem Soloalbum! Verrückt! Doch das Überraschendste ist das Resultat: Das Album ist ein wahrer Knüller, ein Meisterwerk, eine geradezu famose Ansammlung erstklassiger Rocksongs an der Schnittstelle Classic Rock, Southern Rock (jawohl!!), Bluesrock, Westcoast-Rock, Jam-Rock, unter Einbeziehung von swampigen, funkigen, und einigen wunderbar country-orientierten Elementen. Mal locker, dann aber wieder nur so vor purer Kraft und Energie strotzend! Durchweg liegt in der Musik ein ungeheurer Groove! Jack Casady, der hier "lediglich" Bass und mal eine Acoustic Gitarre spielt, hat sich zur Verwirklichung dieses Albums eine illustre, hochkarätige Musikertruppe an Land gezogen, die es wahrlich in sich hat! Auch den Gesang (es gibt nur ein Instrumental) überläßt er anderen! Als da wären: Paul Barrere (Little Feat - Gesang, Slide Gitarre), Warren Haynes (Lead Gitarre auf 2 Tracks), Matt Abts (Gov't Mule) & Steve Gorman (Black Crowes) teilen sich die Drum-Parts, Jorma Kaukonen (Hot Tuna - Gitarre), Doyle Bramhall II (Gitarre), Ivan Neville (Hammond B3 und Gesang), Jim Brunberg und Jeff Pehrson von der Rootsrock Band "Box Set" (Gesang, Gitarre, Mandoline), Fee Waybill (Tubes - Gesang)... usw.! Casady läßt diesen namhaften Gästen viel Freiraum. Er "unterwirft" sich mit Vergnügen deren, ihren Hausbands entsprechenden, ursprünglichen musikalischen Neigungen. Man merkt, welchen Respekt er diesen Musikern entgegen bringt. Trotz der vielen Stilarten, die die Jungs tangieren, verzettelt man sich niemals, ganz im Gegenteil! Das Album wirkt in sich ungemein geschlossen! Das Songmaterial ist absolut erstklassig, steckt voller Frische! Keine Ausfälle! Was hier geboten wird, hätte auf so manchen Alben von Little Feat, Gov't Mule oder den Almman Brothers einen Ehrenplatz! Ein paar Beispiele: Es geht los mit dem herrlich groovenden, knackigen Midtempo-Rocker "Paradise" gesungen von Little Feat's Paul Barrere, der auch die großartige Slide-Gitarre beisteuert. Tolle Melodie! Stark, wie es den beteiligten Musikern gelingt, ein gewisses, flockiges Westcoast-Flair mit einem dezenten Little Feat-mäßigen Funk-/Swamp-Feeling zu vereinen. Flockig und locker schließt sich der semi-akustische Westcoast Countryrocker "Water from a stone"an, geprägt von herrlichen Mandolinen. Gesang: Box Set's Jeff Pehrson! Druckvoll, schwül, voller Energie und herrlich groovend geht es mit dem fetten Bluesrock-Knüller "Trust somebody" weiter. Tolle Hammond und sehr inspirierter Gesang von Ivan Neville, dazu großartige Blues Lead-Gitarre von Doyle Bramhall! "Listen to the wind", wieder gesungen von Paul Barrere, ist ein prächtiger, frischer, melodischer Southern Groove-Blues mit tollen Gitarrenpassagen von Jorma Kaukonen und Barrere. Danach das brodelnde Instrumental "Outside" mit 3 Gitarren, u.a. Lead-Gitarre Warren Haynes! Viel Jamrock-Feeling! Tolle Songstruktur - kein Chaos! Super Gitarren! Guter Drive und feinster Lead-Bass von Casady! Auch "Who you are" (Gesang: Jeff Pehrson) ist ein fulminater Classic Rocker mit fettem Southern-Flair in bester Allmans-/Mule-Tradition, "Dead letter box" ist ein wahrhaft traumhafter Blues-Jam-Southern-Rocker mit 3 Gitarren (Paul Barrere: Slide & Gesang, Doyle Bramhall II: Lead guitar, Steve Fister: Rhythm guitar), und mit einem absoluten Höhepunkt schließt das Album dann! "Sweden" heißt diese saustarke Nummer, gesungen von Fee Waybill! Ein lupenreiner, rauschender, mit einem irren Jam-Groove versehener, bluesiger Retro-Southern-Classic-Rocker voller Power, aber dennoch wunderbar fließend. 3 Gitarristen, davon zweimal Lead-Gitarre (Warren Haynes & Jorma Kaukonen) duellieren sich mit Wahnsinns-Soli! Umwerfend!! Die pure, inspirierte Jamrock-Spielfreude! Dampft gut! Wäre ein absoluter "Hit" auf dem letzten Allmans- oder Mule-Album gewesen! Tja, wer hätte solch ein Album von dem alten Airplane-Haudegen erwartet! Grandios!! Knapp 55 Minuten lassen einen aus dem Staunen kaum mehr rauskommen...

Art-Nr.: 2001
Gruppe: Musik || Sparte: Rock
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 17,90

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Cyrus, Billy Ray - the other side [2003]
Nachdem vor wenigen Monaten endlich das lange verschobene "Time flies" erschien, folgt mit "The other side" nun bereits das zweite Album in diesem Jahr von Billy Ray Cyrus - und er bestätigt damit seine momentan herausragende musikalische Verfassung einmal mehr auf beeindruckende Weise. Ein großartiges Werk! "The other side" ist ein spirituelles Projekt, das heißt, bei den Tracks handelt es sich ausschließöich um christlich inspirierte Lieder. Doch keine Bange, von der Musik her ist das alles andere als eine "lahme", zurückhaltende Angelegenheit, sondern vielmehr ein zum Teil herrlich rockender Billy Ray Cyrus in Hochform. Frischer, knackiger, wunderbar Gitarren orientierter New Country/Countryrock, vollgepackt mit hervorragendem Songmaterial. Die Mischung zwischen satten Uptempo-Nummern und ein paar bestens gelungenen Balladen stimmt hundertprozentig. Vor allem die rockigeren Titel mit ihrem vollmundigen Sound aus bis zu drei E-Gitarren gleichzeitig überzeugen auf der ganzen Linie. Hier spürt man auch immer mal wieder den von ihm hinlänglich bekannten, dezenten Southern-Tauch. Cyrus bedient sich bei dem Songs, bis auf einen Titel (dazu später mehr!), nicht von Standards, sondern ausschließlich von neuem Material. Alles wirkt sehr engagiert und inspiriert. Vieles hat autobiografischen Charakter. Jeder Song hat seine eigene Thematik und steckt voller Aussagekraft. Gleich das Eröffnungsstück ist ist ein kleiner, nicht mehr aus dem Ohr weichen wollender Song, der richtig Freude macht. "Face of God" heßt diese prächtige, schön satte Countryrock-Nummer, die den Zuhörer gleichermaßen mit ihrer tollen Melodie, als auch mit ihrem fetten, vielschichtigen E-Gitarren-Arrangement begeistert. Dazu hören wir im Hintergrund ein dezentes Banjo. Klasse, Billy Ray! Weiter geht es mit der wunderbaren, semi-akustischen, schön frisch rüberkommenden Ballade "Wouldn't you do this for me" mit feiner Mundharmonika und erneut sehr schöner Gitarrenarbeit, ehe er mit "Always sixteen" einen weiteren satten, riffigen E-Gitarrenrocker, in den eine klasse Geige integriert ist, präsentiert. So wechselt es bis zum Ende des Albums zwischen etwas balladeskeren Stücken und krachenden, satten Countryrockern (herausgestellt sei dabei noch das fulminante "Love has no walls" mit einer toll rockenden Slide-Gitarre) hin und her, bis zum Finale schließlich die einzige Coverversion kommt - doch die hat es noch einmal in sich. "Amazing grace" steht auf dem Programm! "Schon wieder das", wird mancher denken, doch was da aus den Boxen dröhnt, ist ein regelrechter Hammer. Billy Ray und die beteiligten Musiker spielen diesen Standard in einer berauschenden, ungemein satten, brodelnden Gospelrock-/Bluesrock-Version voller Southern-Flair, daß es nur so kocht. Klasse Piano, fette Drums, treibender Bass und mehrere, wechselseitige, glühende E-Gitarren-Läufe, inklusive prächtiger Slide, lassen diese Nummer in einem absolut "heißen" Arrangement erklingen. So haben wir diese Nummer noch nicht gehört. Eines der besten Alben in der Karriere von Billy Ray Cyrus!

Art-Nr.: 2163
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 18,90

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Daniels Band, Charlie - essential super hits ~ limited edition mit bonus dvd [2004]
Tolles neues Teil der Charlie Daniels Band! Achtung, nicht von dem albernen Albumtitel abschrecken lassen! Das ist zwar eine neue "Best of", aber was für eine! Das Besondere: Alle Tracks sind speziell für diese Zusammenstellung mit der aktuellen Besetzung der Band neu eingespielt worden. Das Resultat ist klasse! Die Charlie Daniels Band setzt den Trend ihrer letzten Alben fort und präsentiert sich weiterhin schön knackig, rockig und druckvoll. Southern Rock, wie ihn die Fans von "good ole" Charlie mögen! Auch den legendären Countryrock-Nummern hat er noch einmal frischen Wind eingehaucht! Wir hören jede Menge fette Southern Gitarren, lange Soli, herrliche Twin-Passagen, aber auch Charlie's Fiddle-Einlagen fehlen nicht, die er zum Teil in interessantem Parallelspiel mit der elektrischen Lead-Gitarre einsetzt. Doch nicht nur, daß es sich ausschließlich um Neuaufnahmen handelt ist erfreulich, auch die Titelauswahl kann sich wahrhaft sehen lassen! So dürfen sich die Fans unter anderem auf eine super Neuaufnahme des Klassikers "The south's gonna do it again" mit glühenden Gitarrensoli freuen (bei dieser Aufnahme ist als Gast Country Gitarren-Wizard Keith Urban mit einem Solo zu hören), wie auch auf eine großartige, Slide-getränkte, satte, neue Version von "Long haired country boy" (Gesangsgäste: Hal Ketchum und John Berry), auf das unvermeidliche "The devil went down to Georgia" in neuem Gewand, oder eine toll groovende, funkig, riffige Version von "Trudy"! Weitere Titel: "Still in Saigon" in einem von wunderbaren, satten Southern-Twin-Gitarren geprägten Sound mit feurigen Lead-Läufen, das gut abgehende, swingende "Texas" mit Gast Lee Roy Parnell an der Slide, das starke "Simple man" in einem aus Acoustic Slide und Electric Slide kombinierten, dezent swampigen Gewand, das drückende, brodelnde, wieder mit klasse Twin-Gitarren getränkte "The legend of Wooley Swamp", oder den prachtvollen, zusammen mit Travis Tritt eingespielten, knackigen Uptempo Southern-Country-Rocker "Southern boy" mit seiner starken Instrumentierung aus Fiddle, Honky Tonk Piano und würzigen E-Gitarren. Auch der Lynyrd Skynyrd-Hymne "Freebird" haben sie sich noch einmal angenommen und eine klasse neue 6 1/2-Minuten-Version eingespielt, dessen finales Instrumenatlgewitter aus den obligatorischen E-Gitarren und Charlie's wüster Fiddle besteht. Ebenfalls u.a. noch vertreten sind Neuaufnahmen von "In America", "Drinkin' my baby goodbye", "Uneasy rider" (in einer tollen, semi-akustischen Version) und das rare "This ain't no rag, it's a flag"! Die Charlie Daniels Band steht noch immer voll im Saft und poliert mit diesem Album (16 Tracks / 66 1/2 Minuten) einige ihrer legendären Klassiker, wie auch ein paar nicht unbedingt erwartete Stücke, noch einmal so auf, daß man resümieren muß: Nicht nur "The south has done it again", nein, die "Charlie Daniels Band has done it again" - und zwar äußerst beeindruckend! Und als ob das noch nicht genug wäre, gibt es das Album bis auf weiteres in limitierter Ausgabe auch noch mit eine Bonus DVD! Inhalt: 5 aktuell gedrehte Video-Clips von den Songs "Texas" (mit den Gästen Ray Benson von "Asleep At The Wheel" und Lee Roy Parnell an der Slide), "Long haired country boy" (in der Version vom Album mit Hal Ketchum und John Berry), "In America" (ein klasse Live-Mitschnitt), "Last fallen hero ( in einer Acoustic Live-Session) und "Southern boy" (mit Travis Tritt)! Die DVD ist "code free" und somit auf jedem DVD-Spieler abspielbar! Ist schon eine lobenswerte Geschichte, die Charlie Daniels seinen Fans mit diesem Teil beschert: Tolle, sehr gut ausgewählte Tracklist...- alles neu aufgenommen...- und oben drauf noch 'ne Bonus-DVD! Da kommt Freude auf!

Art-Nr.: 2639
Gruppe: Musik || Sparte: Rock; Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 18,90

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Dollar Store - same [2004]
Saustarkes, aus den Waco Brothers hervorgegangenes Rootsrock-Trio aus Chicago um die Ex-Wacos Dean Sclabowske (Gitarre, Gesang) und Alan Doughty (Bass), komplettiert durch Joe Camarillo an den Drums! Was sie spielen? Prächtigen, straighten, unbekümmerten, dreckigen, rootsy, noisy, hard-rocking Alternate Country voller herrlichem Twang, weitgehend bestimmt von kräftigen, beherzten, erdigen E-Gitarren. Dabei muß man den Musikern ohne Zweifel eine hohe musikalische Kompetenz attestieren. Laut, roh und ungeschliffen fegen die Songs aus den Boxen, bestechen dabei aber gleichzeitig durch hervorragende Melodien, eine wunderbare Eingängigkeit und jede Menge Spielwitz. "These guys play, like they are on fire", heißt es in einem US-Review. Jawohl, hier geht es immer ordentlich zur Sache, ohne daß die Strukturen jemals auch nur ansatzweise aus dem Ruder laufen. Das raue Country-Image der Waco Brothers, der robuste Rootsrock von Uncle Tupelo und die etwas rockigere Seite von Dave Alvin's Guilty Men - etwa in der Mitte dieses Dreiecks könnte man die Musik von Dollar Store sehen. Apropos Dave Alvin: der spielt auf 2 Stücken als Gast die Lead-Gitarre. Eines davon, und das zeigt, welchen Humor die Jungs haben, ist eine herrliche, vorzüglich gelungene, lässige Honky Tonk-Country-Coverversion des kürzlich so aktuellen Dancefloor/Disco-Megahits "Believe" von Cher, der runtergeht, wie Öl und nunmehr die "Alternate Cowboys" auf die Tanzfläche hievt. Hat in dieser abgefahrenen Countryversion mit seinen tollen Gitarren und der klasse Steel das Zeug zu einer regelrechten Genre Kultnummer! Doch das ist natürlich längst nicht das einzige Highlight. Das Album macht Laune von vorn bis hinten. Widmen wir uns zum Beispiel mal dem Eröffnungsstück: Wir hören staubige, satte Gitarrenriffs - eine fette Lead-Bassline kommt hinzu - weiter ergänzt durch eine rootsig rotzige Lead-Gitarre - Dean Schlabowske's großartiger Gesang mit schön tiefer Stimme setzt ein - das Ganze in eine klasse Melodie gepackt. Noch ist alles recht verhalten, doch nach ein paar weiteren Sekunden wird die Schlagzahl plötzlich erhöht. Treibende Drums und eine, wie eine fette Slide röhrende, dreckige Lap-Steel Gitarre geben jetzt den Ton an, ohne die starke Melodie zu verlieren. Ein superber Roots-"New Country" (so der Titel dieses Tracks) -Rocker bahnt sich seinen von Dreck, Staub und Steinen gesäumten Weg in unsere Gehörgänge. Toll! Weiter geht es mit dem starken, richtig Bierlaune machenden Roadhouse- /Square Dance- /Honky Tonk-Rocker "Around the bend", bei dem sich eine Fiddle, eine Steel und die dreckigen, dominanten E-Gitarren wunderbar zueinander ergänzen. Ausgezeichnet auch die mit rotzigen Gitarren und vorzüglicher Steel (inklusive klasse Solo) getränkte 3/4-Takt-Alternate Country-Nummer "Beyond our means", das dampfende "North central plain", der schon leicht punkige Rock'n Roller "Button up", der lässig lockere und melodische Countryrocker "Explain away", das rauhe, wilde "Enemy" oder der aus elektrisierenden, erdig rauen E-Gitarren und einer großartigen Melodie bestehende Midtempo-Rootsrocker "Little autocrat", bei dem offenbar Neil Young und Crazy Horse ihre Visitenkarte hinterlassen haben. Dollar Store werden den Genre-Liebhabern eine Menge Freude bereiten. Obwohl diese Musiker alle schon lange im Geschäft sind, begeistern ihre Unbekümmertheit, ihr robuster Charme und ihre Spontanität gleichermaßen. Nichts wirkt irgendwie eingefahren. Völlig zwanglos und wie selbstverständlich wird der Spaß, den diese Burschen ganz offensichtlich mit ihrer Musik haben, ohne Umwege auf den Zuhörer übertragen. High-energy Rootsrock/Alternate Country der richtig Schwung in die Bude bringt! Ein klasse, ein aufregendes Debut! Rock on, Dollar Store!

Art-Nr.: 2285
Gruppe: Musik || Sparte: Rock
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 14,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
New country
Around the bend
Enemy
Working line
Little autocrat

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Fogerty, John - comin' down the road ~ the concert at royal albert hall~ dvd [2009]
24. Juni 2008! John Fogerty kehrt nach über 37 Jahren in die alt ehrwürdige Royal Albert Hall von London zurück und spielt mit seiner grandiosen Band ein absolut mitreissendes Konzert! Die Power und Energie, die die Truppe ausstrahlt ist geradezu greifbar! Spielfreude pur! Miit u.a 3 Gitarristen und dem famosen Drummer Kenny Aronoff blasen John Fogerty & Co. zum Rock'n Roll-Frontalangriff auf die Herzen des Publikums und erobern es im Sturm. Die alten Credence-Hits, jede Menge Material seiner Solo-Album, zum Beispiel von "Revival", aber auch bereits ein toller Ausblick auf das country-orientierte "Blue Ridge Rangers rides again"-Projekt zeigen Fogerty in der Live-Form seines Lebens. Enthält zudem das bislang unveröffentlichte, brandneue Stück "Comin' down the road", ein Wahnsinns-Knaller in allerbester alter Credence Clearwater Revival-Manier! Besgeisternd! Die DVD (gut 100 Minuten Spielzeit) ist "code free" und somit auf jedem DVD-Spieler abspielbar!

Die komplette Setlist:

1 Comin' Down the Road
2 Born on the Bayou
3 Lookin' Out My Backdoor
4 Rambunctious Boy
5 Don't You Wish It Was True
6 My Toot Toot
7 Commotion
8 Creedence Song   
9 Ramble Tamble
10 Gunslinger
11 I Will Walk With You
12 Somebody Help Me
13 Broken Down Cowboy
14 Keep on Chooglin'
15 Southern Streamline
16 Blue Ridge Mountain Blues
17 Almost Saturday Night
18 Rock and Roll Girls
19 Down on the Corner
20 Hey Tonight
21 Up Around the Bend   
22 Old Man Down the Road
23 Fortunate Son
24 Travelin' Band   
25 Rockin' All Over the World
26 Proud Mary

Art-Nr.: 6680
Gruppe: Musik || Sparte: Rock
Status: Programm || Typ: DVD || Preis: € 15,90

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Harris, Emmylou - quarter moon in a ten cent town ~ remastered & expanded edt. [2004]
Großartige Wiederveröffentlichungsserie von 5 klassischen Emmylou Harris-Alben aus den siebziger Jahren. Sämtliche Alben sind remastered und damit im Sound deutlich aufgepeppt, haben ein umfangreiches Booklet, vollgepackt mit ausführlichen und sehr informativen Linernotes zum jeweiligen Album und der Geschichte zu den darin enthaltenen Sings, sowie einer Vielzahl von seltenen, bislang unveröffentlichten Fotos. Das Beste aber: alle Alben sind um je 2, bislang unveröffentlichte, Bonustracks erweitert worden.. Und noch besser: diese Bonustracks haben es allesamt in sich. Es sind ausgesprochen starke Songs, absolut keine Füller, die jeweils prächtig in das Gesamtbild des Albums hinein passen. Unglaublich, daß diese wunderbaren Songs bislang nicht veröffentlicht wurden. Offenbar schlummern in den Archiven noch jede Menge hochkarätiger Songperlen aus den früheren "echten" Countrytagen von Emmylou, die nur darauf warten das Licht der Öffentlichkeit zu erblicken. Nimmt man alle 5 jetzt wierderveröffentlichten Alben zusammen, so ergibt dies mit insgesamt 10 bislang unbekannten Stücken quasi die Anzahl eines komplett neues Albums von Emmylou voller herausragender Raritäten aus der damaligen Zeit. "Quarter moon in a ten cent town" stammt aus dem Jahre 1978 und steckt nicht nur wieder voller jeder Menge Traumnummern, sondern hatte auch ein paar große kommerzielle Erfolge aufzuweisen. So schaffte es Emmylou mit ihrer Version des Dolly Parton-Songs "To Daddy" bis auf Platz 3 in den Country Singles-Charts und der großartige Uptempo Honky Tonk Countryrocker "Two more bottles of wine", geschrieben von Delbert McClinton, schoß gar auf die Nr.1! Doch das war längst nicht alles. Man denke nur an das traumhafte Eröffnungsstück, diese wunderschöne, von Susanna Clark (Guy Clark's Ehefrau) mitkomponierte Country-Ballade "Easy from now on", die beiden großartigen Jesse Winchester-Nummern "My songbird" und "Defying gravity", sowie den Rodney Crowell-Countryrocker "Ain't living long like this", der zum absoluten Klassiker avancierte. Unter den Musikern: James Burton, Albert Lee, Brian Ahern, John Ware, Emory Gordy, Hank DeVito, Rodney Crowell, usw.! Die beiden Bonustracks sind diesmal zwei Live-Stücke, die anderweitig nicht veröffentlicht wurden - auch nicht als Studioversionen: 1.) der fetzige, von Guy Clark geschriebene Countryrocker "New cut road" und 2.) die herrliche Louisiana Cajun-Countryrock-Nummer LaCassine Special" mit ihrer klasse Melodie. Ein unverzichtbares Stück Country-/Countryrock-Geschichte der unvergleichlichen Emmylou Harris, die damit ein ganzes musikalisches Genre maßgeblich mitkreierte und -beeinflußte.

Art-Nr.: 2301
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 12,90

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Haynes, Warren - live at bonnaroo [2004]
Warren Haynes' fantastischer Solo-Auftritt auf dem Bonnaroo-Festival 2003! In der Nacht zuvor noch, hatte Haynes lange zusammen mit Widespread Panic gejammt, als er, kaum geschlafen, mittags um 12.30 Uhr (es ist ein wunderschöner, heißer Sommertag in Manchester/Tennesee) die Bühne betrat und vor 80.000 Leuten einen großartigen, rund 80-minütigen Set ablieferte. Er beklagte sich nicht über den "Rock'n Roll-Stress", nein, das ist sein Lebens-Elixier. Auch nörgelte er nicht über die viel zu kurze Nacht zuvor, sondern agierte frei nach seinem Motto "Drink some coffee, find some sunglasses, write a set list, and here I go"! Was dann folgte, bezeichnet Haynes selbst als "one of the most inspiring moments of my lfe"! Das vorliegende Album enthält die komplette Show, ohne Aus- und Einblendungen! Mit beeindruckender stimmlicher Intensität und Kraft, voller Energie und Hingabe, dynamisch, gefühlvoll, und mit so viel Seele, läßt er, nur seine Gitarre im Gepäck, viele Klassiker, ein paar rarere Stücke und einige wahrhaft grandiose Coverversionen in einem völlig neuen Licht erstrahlen. Jawohl, die Setlist (16 Songs) ist ein Knüller! So startet er seinen Auftritt beispielsweise mit einem Cover des Songs "Lucky" von der britischen Band Radiohead! Verrückt! Dazu hören wir prächtige Versionen solcher Klassiker, wie "Patchwork quilt", "In my life" und "Fallen down" (beide aus dem Gov't Mule-Album "Life before insanity"), "Beautifully broken" und eine engagierte, tolle Version von "I'll be the one"! Zu den selteneren Tracks gehören zum Beispiel "Forevermore", die Jerry Garcia/Robert Hunter-Nummer "To lay me down", das wunderbare, melodische, ein wenig Country-beeinflußte, ganz starke "Glory road", ein Stück von den North Carolina Songwriter Ray Sisk, einem guten Freund Haynes', sowie eine tolle Coverversion von Bono's (U2) "One"! Nach 11 Songs schließlich tauscht Warren Haynes für die vier nachfolgenden Nummern seine akustische mit einer elektrischen Gitarre aus und beginnt diesen Block mit einer sagenhaften Coverversion von Otis Redding's "I've got dreams to remember", ausgestattet mit wundervollen E-Gitarren-Effekten. Es folgen "Tastes like wine", eine klasse Version der Eagles-Nummer "Wasted time", mit "Stella Blue" eine weitere Garcia/Hunter-Nummer, alle mit entspannter E-Gitarre begleitet, ehe er, wieder mit seiner Acoustic Gitarre ausgestattet, "Soulshine" intoniert, und damit zu einem mitreißenden Finale ansetzt. Ein famoses Duett mit dem afrikanischen Musiker und Sänger Vusi Mahlasela! Das Bonnaroo-Publikum ist vollends begeistert! Der große, charismatische Warren Haynes mit einem jetzt schon legendären Auftritt! Er zieht seine Fans einfach in seinen Bann! Unwiderstehlich! Das Album kommt in einer schönen Digipack-Verpackung!

Art-Nr.: 2457
Gruppe: Musik || Sparte: Rock
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 17,90

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Jackson, Alan - greatest hits volume II [2003]
Rund 8 Jahre nach seiner ersten "Greatest Hits"-Sammlung, kommt nun der zweite Sampler dieser Art. Im Gegensatz zu manch anderen Künstlern, bei denen alle Naselang eine "Greatest Hits"-Compilation erscheint, ist das hier aber auch nötig, den Alan Jackson produziert Countryhits, wie am Fließband. Er ist und bleibt einer der ganz Großen der Countrymusic! Das Album enthält 18 Titel, davon 16 Top-Hits, alle aus der Zeit nach 1995, wie z.B. "Little bitty", "Gone crazy", "Pop a top", "www.memory", "It must be love" und natürlich "Where were you when the world stopped turning", aber auch 2 brandneue Tracks! Einer davon, "It's five o'clock somewhere", ein Duett mit Jimmy Buffett, ist bereits schon wieder seit 2 Wochen die Nr. 1 der Billboard Country-Singles-Charts! Es sieht so aus, als sollte dieser flotte, flockige, sonnige, mit einem dezenten Karibik-Twang versehene (kein Wunder, wenn Jimmy Buffett mit dabei ist) Countrysong, mit seinen schönen Gitarren und der großartigen Melodie, der Country-Sommer-Party-Hit der Saison in den USA werden. Ebenfalls neu: die schöne Ballade "Remember when" über die (weisen) Gedanken eines älter werdenden Ehepaares an frühere Zeiten. Die CD ist mit einer Spielzeit von rund 70 1/2 Minuten schön vollgepackt.

Art-Nr.: 2032
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 17,90

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Jackson, Alan - greatest hits volume II ~ dvd 1 [2003]
Klasse neue DVD anläßlich der Veröffentlichung von Alan Jackson's "Greatest Hits Vol. II"-Album. Enthalten sind die Video-Clips von 6 seiner größten Hits, darunter die aktuelle Nr.1, das wunderbare Duett mit Jimmy Buffett "It's five o'clock somewehere"! Die 5 anderen Clips sind: "I'll go on loving you", "Little bitty", "It's alright to be a redneck", "When somebody loves you" und "Where were you (when the world stopped turning)". Letzteres ist die berühmte Live-Version anläßlich der Verleihung der 35. CMA Awards. Das Teil enthält leider nur diese 6 Video-Clips, doch endlich gibt es mal etwas von ihm. Die Fans werden's ihm danken. Und das schönste: Die DVD ist "Code free", was heißt: sie läuft auf allen DVD-Spielern!

Art-Nr.: 2099
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: DVD || Preis: € 9,90

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Keith, Toby - shock'n y'all [2003]
Es läuft derzeit einfach rund bei Toby Keith! Er zählt mittlerweile zu den absoluten Superstars Nashville's - und wenn man sein neues Album hört, weiß man auch, warum! Wie kein anderer, trifft Toby Keith den Nerv der Amerikaner! Das ist die Musik, auf die die amerikanischen Cowboys zur Zeit abfahren. Kraftvoller Country/Redneck Country/New Country, raffiniert und variabel arrangiert, und doch ungemein vertraut klingend. Zuweilen kommt es einem vor, als verarbeite er auf äußerst geschickte Weise gleichzeitig die Elemente von Alan Jackson, Charlie Daniels und Brooks & Dunn miteinander, doch das ist sicher nicht beabsichtigt. Das ist einfach Toby Keith's Stil! Das ist seine Musik! Kommt richtig gut! Dennoch, trotz aller zweifellos vorhandener musikalischer Klasse, wird Toby's Musik zur Zeit von vielen auch äußerst kritisch diskutiert - und das liegt an seinem textlich, zuweilen etwas zu übertriebenen, patriotischen Gebahren. Seit Afghanistan und Irak gibt es für ihn fast nur noch ein Thema. Das ist manchmal des Guten zuviel! Davon abgeshen jedoch ist "Shock'n y'all" ein prächtiges Album! Toby's Musik, die, egal ob uptempo oder balladesk, immer voller Power steckt, ist, trotz aller Moderne, tief in den amerikanischen Country-Traditionen verwurzelt. So scheint er, und das beweist sein immenser Erfolg, tief aus den Herzen der Amerikaner zu spielen und (zumindest vieler) auch zu sprechen. Insgesamt hört man auf dem neuen ALbum vielleicht sogar noch mehr typische Countryelemente und -melodien als zuletzt. Das Album startet mit der ersten Single "I love this bar"! Eine starke, prima ins Ohr gehende Countrynummer mit traditioneller Honky-Tonk Basis, die sich, es war wohl auch nicht anders zu erwarten, sofort wieder an die Spitzenposition der US Billboard Country-Singles-Charts katapultierte. Doch das wird wohl nicht die einzige Nr.1 bleiben. Man denke nur an die rhythmische, riffige Uptempo-Nummer "Whiskey girl", die in bestem Brooks & Dunn-Stil daher kommt (ähnlich auch wie das von Toby und Ronnie Dunn komponierte "Don't leave, I think I love you" mit seiner tollen Steel), die Patriotismus Power-Ballade "American soldier", das lässig flotte "If I was Jesus" mit feinem Dobro-Spiel, das sonnig frische "Nights I can't remember, friends I'll never forget" oder die kraftvolle, satte Midtempo-Nummer "Time for me to ride" mit ihrem immer präsenten Outloaw-/Southern-Touch. Neben den fetten E-Gitarren hat man hier sogar auf den Einsatz von Bläsern nicht verzichtet, doch das passt optimal! Ein Stück, das auch von John Kay's Steppenwolf hätte gespielt werden können. Als Bonustracks gibt es noch zwei sogenannte "Bus Songs", das sind Lieder, die Toby Keith und Scotty Emerick unterwegs "on the road" geschrieben haben, und die sie dann bei den Shows live präsentierten. So sind diese beiden Tracks dann auch als Live-Mitschnitt, jeweils akustisch vorgetragen, auf diesem Album vertreten. Vor allem "Weed with Willie" ist eine klasse, astreine, pure Texas-Country-Nummer mit gediegenem Willie Nelson-/Johnny Cash-Feeling. Der Riesenerfolg, den Toby Keith zur Zeit genießt, wir ihn auch mit "Shock'n y'all nicht verlassen.

Art-Nr.: 2104
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 17,90

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Loveless, Patty - on your way home ~ limited edition with bonus dvd [2003]
Limited Edition mit Bonus-DVD! Wunderbares neues Album von Patty Loveless - ein Country-Hochgenuß! Vor rund zwei Jahren begeisterte sie die Fachwelt und ihre Fans mit dem meisterhaften Bluegrass-/Acoustic Country-Album "Mountain soul", nachdem sie zuvor in ihrer langen Karriere bereits zahlreiche höchst niveauvolle Alben im Mainstream Country-/New Country-Bereich veröffentlicht hatte. Was liegt also näher, als beide Stilrichtungen zu kombinieren! Genau das hat sie bei "On your way home" getan - und zwar mit einem überwältigenden Ergebnis! Das heißt, die deutlich Bluegrass orientierte Basis von "Mountain soul" hat sie beibehalten, doch darüber hinaus integriert sie in ihre Musik zum einen nun wieder knackige Drums und zum anderen elektrische Instrumente, wie vor allen Dingen, zumeist flott, beherzt und quirlig gespielte (Country) E-Gitarre, Steel und elektrischen Bass. Dadurch entsteht ein schön knackiger Background für die klassischen Country-Themen. Dieser semi-akustisch/-elektrische Sound scheint ihr wie auf den Leib geschnitten zu sein. Ja, und Miss Loveless' Stimme? In Top-Form! Klar, rein, emotional und kräftig trägt sie die Songs vor - einfach großartig! Sie ist zu einer der ganz großen Sängerinnen des Country gereift. Sie wirkt immer peppig und temperamentvoll, verläßt dabei aber niemals die traditionellen Pfade. Das Songmaterial, das sie und ihr Ehemann Emory Gordy jr., der, wie immer, das Album auch produzierte, ausgewählt haben, ist vom Allerfeinsten, wobei sich schnelle Stücke und gediegene Blladen in etwa die Waage halten. Alle Songs, auch die erwähnten Balladen, stecken voller Kraft und Feuer, strahlen gleichzeitig aber auch eine unvergleichliche Schönheit und Frische aus. Los geht es mit der prächtigen, von Paul Kennerly und Marty Stuart komponierten, gut in die Beine gehenden, "boot-scootin'", Hillbilly-rockin'/Country/Honky-Tonk-Nummer "Draggin' my heart around", bei der sich schwungvolle Riffs aus akustischen und elektrischen Gitarren mit einer dominanten Fiddle, fetzigem Schlagzeug und herzerfrischenden, quirligen E-Gitarrenläufen von Jedd Hughes (einer von Nashville's neuen Gitarren-Assen) wunderbar ergänzen. Toller Song - man ist sofort gefangen! So muß auf Bluegrass basierender Traditional Country mit elektrischem Pep klingen! Von ähnlicher Kategorie sind Songs wie "I wanna believe", wobei die Instrumentierung noch um eine herrliche Mandoline ergänzt wird, oder auch ihre schmissige Version von Rodney Crowell's "Lovin' all night" mit tollen E-Gitarren-Läufen und abgehenden Drums. Wundervoll gelungen sind beispielsweise auch der traurige Slow Waltz "Born again fool" (die ganze Einsamkeit, die dieses Lied beschreibt, ist in Patty's Stimme zu hören), die herrliche, von einer fantastischen Melodie durchzogene Ballade "The grandpa, that I know", mit Jerry Douglas am Dobro, oder ihre knackige Version von Buddy und Julie Miller's honky-tonkin' "Looking for a heartache like you". Noch ein paar Worte zum Titelstück: "On your way home" ist ein Traum von einer Country-Ballade! Welch eine Melodie! Herausragender, kräftiger Gesang und ein ungemein frisches, wohltuendes Arrangement aus dezenten Gitarren (Acoustic und Electric), Fiddle, zurückhaltender Percussion und Steelguitar lassen den Zuhörer im vollendeten Country-Genuß versinken! Patty Loveless liefert mit ihrem neuen Album ein absolutes Karriere-Highlight ab. Purer, auf Bluegrass-Traditionen aufgebauter, semi-akustischer/-elektrischer Country/New Country auf höchstem Niveau! Eine brillante Leistung! Und als i-Tüpfelchen obendrauf gibt's die Erstausgabe (bis auf weiteres lieferbar) auch noch mit einer limitierten, großartigen Bonus-DVD! Inhalt: 3 Live-Tracks ("Here I am", "Pretty little Miss" und "You'll never leave Harlan alive") im Bluegrass-"Mountain soul"-Stil aus ihrem letzten "Austin City Limits"-Auftritt, sowie das brandneue Video zu "Lovin' all night", der ersten Single aus "On your way home"! Toll! Die DVD ist "Code free" und somit auf allen DVD-Spielern abspielbar!

Art-Nr.: 1990
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 18,90

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Matthews Band, Dave - the central park concert [2003]
3 CD-Set! Wo taucht dieser begnadete Warren Haynes nicht überall auf... - auch bei der Dave Matthews Band gibt er sich die Ehre. Aber der Reihe nach: 24. September 2003! Der Central Park in New York platzt aus allen Nähten. Die Dave Matthews Band hat zu einen "free concert" geladen, und es scheint, als habe sich halb New York in den Central Park aufgemacht, um diese fantastische Band zu erleben. Ein Festtag, denn die Jungs sind in prächtiger Verfassung! Die DMB, im Allgemeinen eh als hervorragende Live-Jam-Band bekannt, präsentiert sich an diesem Abend, angestachelt von der gigantischen Zuschauermenge, voller Intensität und Energie! Sie gehem wunderbar aus sich raus und strotzen vor Spielfreude. Ein rauschendes, rockiges, jammiges Dave Matthews Band-Konzert mit einer hochinteressanten Setlist, die mehr das ältere Material der Band beinhaltet, als dies zuletzt der Fall war. Viele lange Stücke! So spielen sie herausragende Versionen von z.B. "So much to say", "Dancing Nancies" (9.40 Min. lang), "Warehouse" (9.30), "Ants marching". "What would you say", "Don't drink the water" (10 Min.), "Crush" (11 Min.), "Rhyme and reason". "Help myself", "Grey street" oder eine herrlich abgehende, jazzig groovende 19 Minuten-Version von "Two step" mit tollen Bassläufen und prächtiger Piano-Improvisation. Dann, das Konzert ist bereits seit rund 100 Minuten im Gange, die Band ist schon richtig heiß gespielt, kündigt Dave Matthews als Gast keinen Geringeren als Gov't Mule's/Almman Brothers' Warren Haynes an, der anschließend bei den beiden folgenden Songs mit seinen genialen E-Gitarrenläufen nochmal für zusätzliches Feuer sorgt. Und wie! Zunächst spielen sie eine grandiose, rund 10-minütige Coverversion von Neil Young's "Cortez the killer" (Lead Gesang abwechselnd Warren Haynes und Dave Matthews), zu der Mr. Haynes einige ungemein fette und glühende Gitarrensoli beisteuert, und anschließend folgt eine tolle, 16 1/2-Minuten-Fassung von "Jimi thing", ebenfalls aufgepeppt mit Haynes' prächtigem E-Gitarrenspiel, inklusive ausgedehnter Jammings und einer Einlage von Stephen Stills' "For what it's worth". Während dieses annähernd 3-stündigen Konzertes demonstrieren alle beteiligten Musiker (inklusive Gast Butch Taylor an den Keyboards) einmal mehr ihre außergewöhnliche Virtuosität und Klasse. Großartig, daß dieses, von den Medien jetzt schon als historisch bezeichnete Konzert umgehend auf der hier vorliegenden 3er CD veröffentlicht wurde, und zwar komplett von vorn bis hinten. Super Sound! Parallel dazu gibt's das Ganze (ebenfalls komplett) auch als Doppel-DVD (separat bestellbar)!

Art-Nr.: 2192
Gruppe: Musik || Sparte: Rock
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 21,90

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Matthews Band, Dave - the central park concert ~ 2 dvd-set [2003]
2 DVD-Set! Das prachtvolle, annähernd 3-stündige "free concert" der Dave Matthews Band vom 24. September 2003 im Central Park New York - festgehalten auf dieser großartigen Doppel-DVD! Zu erleben ist die komplette Show, von vorn bis hinten! Gast bei "Cortez the killer" (Gesang und E-Gitarre) und "Jimi thing" (E-Gitarre): Warren Haynes (Gov't Mule/Allman Brothers)! Nähere Infos zu dem Konzert entnehmen Sie bitte dem Review zur parallel erschienenen 3er-CD! Das Konzert (prächtiger Sound) ist wunderbar gefilmt worden. Zwischendurch schwenkt das Bild immer mal wieder in kurzen Momenten von der Bühne und den Musikern ab, und zeigt imposante Bilder von der gigantischen Zuschauermenge und der nächtlichen Skyline von New York. Alles wirkt sehr fließend. Musik und Kameraführung bilden eine untrennbar verbundene Einheit. Kommt sehr gut rüber! Tolles Erlebnis in Bild und Ton! Die DVDs sind "code free" und somit auf jedem DVD-Spieler abspielbar!

Art-Nr.: 2215
Gruppe: Musik || Sparte: Rock
Status: Programm || Typ: DVD || Preis: € 27,90

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Mavericks, The - same [2003]
Klasse Comeback der Mavericks. Nachdem sie sich für einige Zeit getrennt hatten, war es völlig unklar, ob man jemals noch etwas Neues von ihnen hören sollte, doch nun sind Raul Malo, Paul Deakin, Robert Reynolds, zusammen mit dem neuen Gitarristen Eddie Perez, wieder da. Herrausgekommen ist ein typisches Mavericks-Album, d.h. leicht Rockabilly-infizierter, in viel Nostalgie schwelgender Pop/New Country mit einem gediegenen Schuß Latino-/Tex-Mex-/Flair, dessen Songs zwischen herrlich schwungvollen und schmissigen Abgeh-Nummern, sowie kitschig schmachtenden Balladen, denen man infolge eines zuweilen dick aufgetragenen "Zuckegusses" eine gewisse Ironie nicht abschreiben kann, geschickt hin und her schwanken. Raul Malo's Stimme ist einmal mehr überragend. Dieses Roy Orbison-Timbre und diesen Elvis-Touch, zusammen mit den unverkennbaren Roots seiner kubanischen Herkunft, bringt er einfach unwiderstehlich rüber. Einige Tracks sind mit Streichern und/oder Bläsern angereichert. Schon der Album-Opener, "I want to know", ist praktisch die halbe Miete dafür, daß die Anhänger von Malo & Co. auch an dem neuen Werk nicht vorbei kommen. Ein furioser, ungemein schmissiger, Gitarren orientierter Ohrwurm, der einem nicht mehr aus dem Kopf geht - ein Hit, der an die besten Tage von "Music for all occasions" erinnert - eine Nummer, die einfach gute Laune macht, ob man will, oder nicht! Weitere Highlights: Das flotte "In my dreams" (gerade auch von Rick Trevino auf dessen neuem, gleichnamigen Album veröffentlicht), das ungeheuer rhythmische und temperamentvolle "Shine a light" mit seinem Latino-/Mexiko-Flair, die langsame, südamerikanische Rumba "I'm wondering", die schmissige, voller Sixties-Flair steckende, erste Single "Would you believe?", der schmachtende Swing-Blues "Too lonely", und die trockene, rootsige Countryrock-Ballade "Time goes by", die Malo im Duett mit Willie Nelson singt. Der Schlußtrack des Albums ist eine Coverversion des alten, von Albert Hammond und Lee Hazelwood geschriebenen Hollies-Hits "The air that I breathe". Die Mavericks knüpfen da an, wo sie mit "Trampoline" aufgehört haben. Obwohl die Countryelemente längst nicht mehr so dominant sind, wie in den Anfangstagen der Mavericks, so werden doch alle Fans dieser Band auch mit dem neuen Werk voll zufrieden sein. Sie sind zurück, und das in einer prima Verfassung! Nein, auch wenn man das manchmal glauben möchte, nicht Phil Spector, sondern Kenny Greenberg, der auch zuweilen an der Gitarre aushilft, und Raul Malo haben das Album produziert.

Art-Nr.: 2122
Gruppe: Musik || Sparte: Rock; Country
Status: Angebot || Typ: CD || Preis: € 7,90

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