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American Dog - scars-n-bars [2005]
"Another journey through Rock'n Roll hell"! American Dog, diese wilden, kratzenden, Bier trinkenden Rabauken aus Columbus/Ohio, sind zurück mit einem neuen, sehr starken, die Belastbarkeit eurer Boxen bis zum letzten austestenden, lauten, rüden Gitarren-/Southern-/Stoner-/Hardrock-Inferno zwischen Ted Nugent, Rose Tattoo, AC/DC, George Thorogood, Motorhead, Molly Hatchet, Five Horse Johnson, Chigger Red und den Georgia Satellites! Ein fulminater "ass-kicking" Gitarren-Höllentrip! Obwohl das Album, so unwahrscheinlich es klingen mag, fast noch härter und lauter ist als der Vogänger "Red, white, black and blue" (und der war schon ein "Brüller"), sind die Songs noch besser und ausgereifter geworden. "Scars-n-bars" ist ein wahres, gnadenlos über uns herinbrechendes Rock-Massaker voller ungebremster Power und fast brachial anmutender Intensität, doch die Songs sind nie chaotisch, sondern erstklassig strukturiert und arrangiert. Und obwohl sich die Headbanger- und Luftgitarren-Fraktion hier bis zum Umfallen austoben kann: die Musik von American Dog hat einfach Klasse. Hier sind Musiker am Werk, die ihre Instrumente beherrschen und ihr Können trotz allen Lärms sinnvoll und kompetent einstzen. Welch eine mitreißende Kombination! Die Genre-Liebhaber werden begeistert sein! Wie ein unbarmherziger Orkan, blasen einem die Gitarren aus den Lautsprechern entgegen! Dazu der dreckige, trinkfeste, politisch alles andere als korrekte, röhrende Gesang, sowie eine pausenlose, sowohl die Musiker als auch die Zuhörer bis zur Erschöpfung nach vorne peitschende, großartige Rhythmus-Fraktion aus Bass und fulminantem Schlagzeug-Gewitter! Steve Theado ist ein Tier von Gitarrist! Klasse, wie sie in ihrem musiklaischen "Donnerwerk" diese ungehobelte und ungezügelte Biker- und Trinker-Mentalität, wie auch eine durchaus authentische Southern-, Boogie-, und Blues-Power unterbringen! Also, rein mit der CD in den Player, den Regler für "Volume" auf eine amtliche Position gestellt, nochmal tief eingeatmet und los geht's! Hoffentlich hält's die Anlage aus! Wüstes "Gitarren-Feedback-Gequietsche" rauscht aus den Boxen. Dann kommen sie auch schon, diese stahlharten, dreckigen, animalischen, Power-Boogie-Riffs, die sich unaufhörlich, wie ein nicht zu stoppender, mit hoch explosivem TNT vollbeladener Zug, ihren Weg tief ins Mark des Zuhörers bahnen und dabei gnadenlos jedes Hindernis aus dem Weg räumen! Die knochenbrechende Rockmaschine läuft schon nach Sekunden auf Hochtouren und dreht bis zum Ende keinen Deut runter. Prächtig die rohen, wilden Gitarrensoli und der derbe, jedoch niemals außer Kontrolle geratende Gesang! Ach ja, "Working man" heißt dieser proletarische Uptempo-Kracher! Es folgt mit "Faded" ein mit ungemein fetten Gitarrenriffs und viel Southern-Flair gewürzter, an der Kreuzung Hatchet/Nugent/AC-DC agierender Power-Rocker, ehe es scheint, als wollten sie mit dem genialen Highspeed-Boogie "Conviction" eure Hütten nun komplett auseinander nehmen! Dieser Heuler garantiert den "Overdrive"! Keith Pickens trommelt wie ein Berserker, dazu die schnellen Basslinien von Michael Hannon und Theado's fulminante Gitarren-Ritte! Man ist danach schon ein wenig außer Atem, doch es bleibt kaum Zeit zum Luftholen! Ob beim schwerblütigen Heavy-Blues "Lucky 13" mit seinen fett kochenden Gitarrenlinien, bei dem durch ein höllisches, monströses Slide-Intro eingeleiteten, schnellen, aber dennoch fast schon melodisch wirkenden Volldampf-Hammer "Got you by a chain" (was für ein scharfes Slide-Solo in der Mitte), dem gewaltig abgehenden "Sunday buzz", dem fetten, 6-minütigen "Burnin' yesterday", dessen ausgedehnte Gitarren-Bandbreite gar zwischen southern-like Klängen eines Herrn Betts und den Orgien eines Ted Nugent zu liegen scheint, usw., usw.! Längst gelten sie als eine der am meisten tourenden Bands im Bundesstaat Ohio, werden als Redneck-Metalheads, lauteste Bluesrock-Band und bluesigste Metaller weit und breit, Arbeiterhelden und "Benzin saufende Kickass Rock'n Roller" gefeiert. Und sie haben Stil und Klasse! American Dog sind eine, derbe, ewig hungrige Meute wilder Tölen, hungrig auf "shitkickin'" Rock'n Roll! "Scars'n Bars" ist sicher nichts für Weicheier, doch wer die volle Breitseite verträgt, wird von diesem Höllentrip begeistert sein!

Anmerkung: Diese CD ist nicht mehr verschweißt. Prinzipiell ist sie dennoch wie Neuware zu bewerten. Lediglich die Verschweißfolie ist abgerissen und die CD ist maximal einmal kurz angespielt worden. CD und Cover sind makellos!

Das komplette Tracklisting:

1. Workin' man - 3:32
2. Faded - 3:34
3. Conviction - 3:51
4. Lucky 13 - 5:18
5. Got you by a chain - 3:28
6. Another lost week-end - 3:52
7. She ain't real pretty - 4:33
8. Burnin' yesterday - 6:13
9. Sunday buzz - 4:39
10. Little girl - 3:56
11. Ten til' two - 5:57

Art-Nr.: 3076
Gruppe: Musik || Sparte: Rock
Status: Angebot || Typ: CD || Preis: € 9,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
Faded
Conviction
Got you by a chain
Another lost weekend
Sunday buzz

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Brown Band, Zac - pass the jar: live from atlanta ~ 2 cds & 1 dvd [2010]
2 CD & 1 DVD-Set! Live from The Fabulous Fox Theatre in Atlanta! Was für ein grandioses Konzert! Country, Roots-, Southern- und Jamrock-Freunde - alle werden sie an dieser Doppel-CD und vor allem an dieser 2-stündigen Live-DVD ihre helle Freude haben. Vor zwei Jahren, das neue Album der Zac Brown Band, "The foundation", wurde gerade veröffentlicht, mutmassten wir, wie sich im Nachhinein herausstellen sollte, mit geradezu hellseherischer Fähigkeit: "Amerika feiert die Zac Brown Band als die neue Senstion im Country-Circuit". Heute, Millionen verkaufter Alben und vier Nummer 1-Hits später, ist klar, wie sehr Amerika diese Band tatsächlich feiert. Doch der große Erfolg kam alles andere, als über Nacht, wie der ein oder andere vielleicht glauben mag. Nein, es ist ein Erfolg, für den die Band hart gearbeitet hat, durch Innovation, durch Kreativität, durch jahrelanges Touring, durch akribische Arbeit, durch Vertrauen in die eigenen musikalischen Fähigkeiten - und die sind immens. Die Zac Brown Band ist ein Phänomen, deren Spielvermögen und Abwechslungsreichtum ganz aussergewöhnlich sind. Durch ihren riesigen Erfolg in den Country-Charts werden sie natürlich von ihrem Label in den Staaten als Country-Band vermarktet. Das ist einerseits auch okay, weil die Songs ihres letzten Albums durchaus als Country(rock)-Songs zu bezeichnen sind, wenngleich mit einer deutlichen Roots-, Americana-, Southern-Note. Doch.die Zac Brown Band versteht sich selbst, wie es auch ihre unzähligen, loyalen Fans tun, als vielmehr, als "nur" eine Country-Band. Sie sind darüber hinaus eine (Southern)Rock-Band, eine Rootsrock-Band, eine vor Spielfreude nur so strotzende Jamrock-Band, die längst ein hoch angesehenes Standing in all diesen Genres, vor allem auch im Jamrock-Bereich, geniesst. Warum, das zeigt dieser überragende Auftritt der Truppe vom 30. Oktober 2009 aus dem alt ehrwürdigen Fox Theatre von Atlanta/Georgia, einer Show, die sie zusammen mit ein paar Freunden und Gästen (u.a. Kid Rock, Little Big Town, Joey + Rory) zu Gunsten des Wiederaufbaus des historischen Georgia Theatre's von Athens spielten. Zac Brown sagte eonmal voller Stolz über seine Musiker: "Everybody in my band is able to burn his instrument to the ground. I'm blessed because the people I play with are just fantastic". Wie recht er hat. Was die Truppe hier aufführt ist schlichtweg begeisternd. Wir hören in traumhafte Melodien gebettete, flockige Countryrock-Songs, die, bei allem Southern-Flair, genüsslich zwischen der karibischen Leichtigkeit eines Jimmy Buffett oder Kenny Chesney, und der sommerlichen Frische und Lockerheit der Eagles hin und her schwanken, aber wir hören auch von heissen Grooves getragenen Rootsrock mit Reminiszensen an The Band, wir hören sehr temperamentvolle, grassige Ausflüge, die an Railroad Earth oder Leftover Salmon erinnern, und vor allem hören und erleben wir auch kochenden, brodelnden, vor Spielfreude nur so strotzenden Southern Rock an der Schnittstelle zwischen Wet Willie, The Marshall Tucker Band, der Charlie Daniels Band und The Allman Brothers Band - teils mit ausgedehnten, rassigen Gitarren-Jammings, und vereinzelt auch mal mit einer, die Atmosphäre zusätzlich aufheizenden Bläser-Attacke. Doch im Grunde genommen läuft das ganze Konzert ungemein entspannt ab, auch wenn es auf der Bühne brennt. Das Feeling ist immer locker, ja hat gar so etwas wie ein entferntes, frühsiebziger-mässiges Grateful Dead-ähnliches Hippie-Flair. Was für eine klasse Live-Truppe! So erleben wir neben tollen Versionen der Hits des vergangenen Albums (u.a. "Whatever it is", "Jolene", "Toes", "Highway 20 ride" und "Chicken fried") und einiger neuer Zac Brown-Originale auch eine Menge hoch interessanter Coverversionen, wie z.B. Robbie Robertson's "The night they drove old dixie down", eine geniale Fassung von Charlie Daniels' "The devil went down to Georgia", die dem guten alten Charlie in beeindruckender Wesie zeigt, wie man dieser Nummer richtig Feuer unterm Hintern macht, eine beherzte, starke Fassung von dem The Marshall Tucker Band-Klassiker "Can't you see" (mit Gast Kid Rock als Lead-Sänger) und eine tolle Version von Bob Dylan's "I shall be released" (nur auf CD enthalten). Es ist wirklich mehr als beeindruckend, welch ein instrumentelles Feuerwerk alle Musiker abzubrennen (klasse beispielsweise das zündende, ausgedehnte E-Gitarren-Solo beim über 10-minütigen "Who knows") und welch ein phantastischer Sänger Zac Brown ist. Einfach wunderbar, diese warme, relaxte Stimme, die unterschwellig ein wenig an James Taylor erinnert, aber im Timbre durchaus auch Spuren von Alan Jackson, Jimmy Buffett und Henry Paul aufweist. Das Publikum im ausverkauften Fox Theatre ist aus dem Häuschen und feiert mit der Zac Brown Band eine ausgelassene Country-, Grass-, Roots-, Southern-, Rock-, Jam-Party, an der wir mit dieser tollen Doppel-CD und klasse gefilmten (in HD) DVD (toller Sound) teilhaben dürfen. Das sind zwei Stunden pure Freude! Ein grandioses Konzert einer großartigen Band! Kommt in einer edlen Digipack-Aufmachung mit feinem Schuber und reich bebildertem Booklet. Die DVD ist "code free" und somit auf jedem DVD-Player abspielbar!

Die komplette Setlist:

Disc 1:
1 Whatever It is - 4:04   
2 Let It Go - 4:37   
3 It's Not Ok - 4:09   
4 Jolene - 5:26   
5 Who Knows - 10:28   
6 The Night They Drove Old Dixie Down - 4:28   
7 Sic 'Em On a Chicken - 4:05   
8 Where the Boat Leaves From/One Love - 3:51   
9 Trying To Drive - 4:32   
10 Alabama Jubilee - 2:57   
11 Blackbird - 7:14   
12 The Devil Went Down To Georgia - 4:31   

Disc 2:
1 Can't You See - 5:46   
2 Highway 20 Ride - 4:15   
3 Whiskey's Gone - 2:47   
4 Colder Weather - 4:29   
5 Junkyard - 6:07   
6 Free/Into the Mystic - 7:36   
7 America the Beautiful - 1:41   
8 Chicken Fried - 5:10   
9 I Shall Be Released - 6:04   
10 Bar - 3:59   
11 Toes - 4:33   
12 We're Gonna Make This Day - 7:52   

DVD:
1 Intro   
2 Whatever It is   
3 It's Not Ok   
4 Jolene   
5 Who Knows   
6 The Night They Drove Old Dixie Down   
7 Sic 'Em On a Chicken   
8 Junkyard   
9 The Devil Went Down To Georgia   
10 Trying To Drive   
11 Alabama Jubilee   
12 Can't You See   
13 Highway 20 Ride   
14 Colder Weather   
15 Free/Into the Mystic   
16 Toes   
17 America the Beautiful   
18 Chicken Fried   
19 We're Gonna Make This Day   
Bonus Tracks:
20 Cheater Cheater - Joey + Rory
21 All American - Levi Lowrey
22 My Name is Money - Sonia Leigh
23 Money Don't Make You Happy - Nic Cowan
24 Say What?

Art-Nr.: 6909
Gruppe: Musik || Sparte: Rock; Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 29,90

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Crowell, Rodney - the outsider [2005]
Seit dem großartigen "Houston kid" von vor 4 Jahren und dem fast noch stärkeren, von Kritikern und Fans, vollkommen zu Recht, hoch gelobten 2003er Werk "Fates right hand", führt Rodney Crowell's Weg immer weiter weg vom Nashville Mainstream-Country in Richtung Americana, Rootsrock und trockenem Alternate Country. Auf dieser Route geht er konsequent weiter und legt sich selbst mit dem brillanten "The outseider" die Meßlatte für kommende Werke noch einmal ein Stückchen höher - ein famoses Album! Wer ihn bei seinem letzten Europa-Gastspiel im Frühjahr 2004 (Deutschland war dabei leider einmal wieder außen vor, doch bei dem renommierten "Blue Highways"-Festival in Utrecht/Holland legte er einen begeisternden Auftritt hin), erleben durfte, konnte sich bereits von seiner derzeitigen, grandiosen Verfassung überzeugen. Aber war das eigentlich jemals anders? Crowell war und ist immer ein Garant für höchste Qualität! Rootsig, staubig, trocken und rockiger als je zuvor geht die Reise auf "The outsider" durch 11 durchweg hochklassige, absolut niveauvolle und engagierte Americana-, Roots, Singer/Songwriter-, Alternnate Country-Nummern, die den Texaner in seinen hervorragenden Texten zeitkritischer und "rebellischer" zeigen, als man das bisher von ihm kannte. Einmal mehr bestätigt er auf beeindruckende Weise seine außergewöhnlichen Songwriter-Qualitäten (11 Eigenkompositionen und ein fantastisches Cover von Bob Dylan's "Shelter from the storm", inklusive einer großartigen Emmylou Harris als Duett-Partnerin), wie auch die Gabe, diese Stücke dann voller Ausstrahlung, Hingabe und Herz zu interpretieren. Das pendelt zwischen Energie geladenen, rasanten, kantigen und rauen Uptempo-Rockern, nachdenklichen Storytelling-Songs, rootsigen Americana-Nummern und "dirty-rooted" Alternate Country-Rock hin und her, und wird von Crowell dabei zu jeder Zeit in seine, für ihn typischen, durchdachten Arrangements und äußerst angenehmen, gut hängen bleibenden Melodien gepackt. Aporpos "hängen bleiben": Die Lieder, und auch das ist ein deutliches Indiz für das hohe Niveau, nisten sich sofort im Gedächtnis ein, bauen aber auch nach mehrmaligem Hören noch immer eine immense, ständig neue Nuancen entdeckenden, Spannung auf, sodaß die Aufmerksamkeit nie nachläßt. Begleitet wird er von einer wirklich imposanten Liste von Musikern! U.a.: Will Kimbrough, Pat Buchanan, Steuart Smith, J.T.Corenflos, Richard Bennett, Jerry McPherson (alle Gitarre), Michael Rhodes (Bass), Chad Cromwell, Greg Morrow, Eddie Bayers (Drums), John Hobbs (Keyboards), Jonathan Yudkin (Fiddle), sowie Emmylou Harris, John Prine, Buddy & Julie Miller, Jedd Hughes, Beth Nielsen Chapman, John David Souther, u.s.w. als Background Sänger/Innen). Und Crowell legt los wie ein Wirbelwind! Der Opener "Say you love me" ist ein abgehender, dreckiger, kantiger und riffiger, dabei aber sehr melodischer, mit einem tollen Beat ausgestatteter Roots-/Americana-/Alternate Country-Rocker, der voller aufmunternder Emotionen steckt. Dynamisch, druckvoll, bärenstark! Tolle E-Gitarren von Pat Buchanan und Will Kimbrough, wobei letzt genannter mit einem prachtvollen, würzigen, regelrecht rotzigen Solo, eindrucksvoll seine bemerkenswerte Klasse demonstriert! Ähnlich rockig geht es weiter! "The obscenity prayer" knallt riffig, eckig und voller Power aus den Lautsprechern, daß es nur so staubt! Es folgen die dezent funkige, sehr groovige, drückende Midtempo-Nummer "The outsieder", die floote Americana-Nummer "Dancin' circles round the sun", inklusive feinem Lead Gitarren-Spiel seines alten Kumpels und jetzigen Eagles-Gitarristen Steuart Smith, sowie der wunderbare, mit einem typischen Crowell-Rhythmus und einer großartigen Melodie versehene Roots-/Countryrocker "Beautiful despair", dessen dezent eingesetzte, klassisch anmutenden Geigen in Verbindung mit parallel gespielten E-Gitarren für einen herrlichen, abwechslungsreichen Farbtupfer sorgen. Ungemein stark auch der kraftvolle, knackige Roots-/Americana-Rocker "Don't get me started" mit seinen treibenden Riffs und Basslinien, der tollen Mandoline zu Beginn und den satten E-Gitarren, das ruhige, berührende, mit nachdenklich "gesprochenen" Worten von Emmylou Harris und John Prine garnierte, sowie von wundervollem Harmonie-Gesang geprägte "Ignorance is the enemy", ebenso wie das traumhafte, von einer tollen Melodie durchzogene, lockere, mit feinsten Acoustic- und E-Gitarren begleitete, viel Frische versprühende Americana-/Alternate Country-Stück "Glasgow girl"! Was steckt in diesem Rodney Crowell noch für ein Feuer! Lassen wir uns packen von diesen Songs, diesen Botschaften, diesen Arrangements und Melodien! Das ist, auf die Sekunde genau, exakt 50 Minuten lang, die hohe, absolut den Nerv der Zeit treffende, Rootsrock-/Americana-/Alternate Country-Schule, von einem der profiliertesten Songwriter und Interpreten des Genres. Kommt in einem schönen Digiüack!

Art-Nr.: 3461
Gruppe: Musik || Sparte: Rock; Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 15,90

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Erickson, Craig - big highway [2007]
Zwei der größten Gitarrengötter aller Zeiten, Stevie Ray Vaughan und Jimi Hendrix, gelten als seine maßgeblichen Einflußgeber. Doch längst zählt "Saitenmagier" Craig Erickson aus Cedar Rapids im US-Bundesstaat Iowa, wenngleich vielen Genre-Fans noch weitgehend unbekannt, selbst zu den ganz Arrivierten der Bluesrock-Szene, der seinerseits nun selbst vielen Musiker-Kollegen als mit überaus großem Respekt behaftetes Vorbild dient und somit ein immens hohes Standing in der Branche genießt. So ist der Mann aufgrund seiner vielfältigen Spielkunst beispielsweise Dauergast im renommierten amerikanischen "Guitar-Magazine". "Big highway" ist bereits das sechste Studioalbum dieses "Outstanding Blues-/Rock-Axeslingers", und es demonstriert voller Nachdruck, welch ein Klasse-Mann hier seine musikalische Visitenkarte aus den Lautsprechern "schleudert" - ein Pracht-Album! Erickson ist wahrhaft ein "Hexenmeister" an den 6 Saiten, der es zum einen versteht sich mit massiven, höllischen "heavy" Ausflügen vor seinen Helden zu verbeugen, zum anderen aber sowohl mit herrlich Southern-lastigen, feurigen Slide-Ritten, als auch mal mit etwas relaxteren, sehr virtuosen, "lässigen" Läufen zu brillieren. Vor allem aber legt er darüber hinaus großen Wert auf das Songmaterial und die Melodik, und ist zudem ein klasse Sänger. Das Material steckt neben allem Druck und Gitarrenfeuer voller eingängiger, gut hängen bleibender Strukturen. Ein großes Plus dieses phantastischen Musikers, dessem Songs zumeist vom Tempo her keine "Speed-Rekorde" brechen, was der kochenden, harten Blues-Basis jedoch keinen Abbruch tut. Los geht's mit dem von dampfenden und glühenden Lead-Attacken geprägten, jede Menge Boogie-Flair versprühenden, satten Uptempo-Bluesrocker "River keeps on rollin'", der, dem Songtitel entsprechend", nur so voller Drive über den"Highway des Südens" zu "rollen" scheint. Klasse Melodie, tierisches "Saiten-Gezerre" voller Würze und Feuer! Von ähnlichem Kaliber ist das folgende, starke, wieder von satten, eleganten Licks geprägte, fett rockende "Take me home", dessen feine Stevie Ray-Spuren den Song wunderbar veredeln. "Heiße" Soli, inklusive fulminanter, zum Teil regelrecht "fiebriger" Slide-Attacken lassen's ordentlich brodeln. Ein tolles Southern-Flair steckt in dem anschließenden, von saftigen Slide-Gitarren und fleischigen Riffs geprägten, tollen Retro-/Roots-/Blues-Rocker "Big highway", der in der zweiten Hälfte mittels eines klasse Tempowechsels noch einmal zusätzlich Fahrt aufnimmt, inklusive mächtiger Gitarren-(Wah-Wah)-Exkursionen. Etwas entspannter geht's dann bei dem großartigen, rootsigen "Matter of time" zu. Trotz der spürbaren Energie und des nach wie vor knackigen Charakters vermag Erickson allein durch den Einsatz einer transparenten Acoustic-Gitarre eine gewisse Lockerheit einfließen zu lassen, zu der die herrlich swampige Electric Slide einen prächtigen Gegenpart bildet. Hat irgendwie etwas von nicht so "wild aufgelegten" Black Crowes! Klasse! So geht das voller erstklassiger Nummern weiter, bis Erickson schließlich mit dem "verrückten" Höllen-Gitarren-Instrumental-Ritt "Stratus" dem legendären Gitarristen Tommy Bolin Tribut zollt. Das Album wird die Bluesrock-Fans von Jimi bis Stevie Ray, von Joe Bonamassa bis Robin Trower, von Indigenous bis zur Blindside Blues Band, aber durchaus auch die Liebhaber von Free bis zu Deep Purple begeistern. In einm Fazit seiner Plattenfirma heißt es: "With twin barrels burning and a six-string shotgun full of groove, take a ride with Craig Erickson down the 'Big Highway' of life". This is one outstanding bluesy heavy guitar trip you won’t soon forget." Damit ist wirklich alles gesagt! Ein toller, knapp 60-minütiger, kochender "Ritt", Mr. Erickson!!

Art-Nr.: 4927
Gruppe: Musik || Sparte: Rock
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 14,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
River keeps on rollin'
Take me home
Big highway
In the sky
Midnight light
Driverless train
Blue horizon

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Gill Band, Cody - boxcars [2007]
Tolles Debüt einer weiteren, ganz hervorragenden, jungen "Red Dirt"-Band aus Stephenville/Texas, produziert von Mike McClure in den berühmten Cedar Creek Studios in Austin! Herrliche, rootsige Red Dirt-/Americana-/Countryrock-Musik, durchzogen von wunderbaren Melodien, locker, knackig, staubig, nie hektisch, erdig, würzig, angeraut, und sich doch so flüssig und geschmeidig ihren unaufhaltsamen Weg in unsere solch wunderbare Klänge begeisternd aufnehmenden Ohren bahnend! Ja, dieser Mike McClure, eine der zentralen Figuren der "Red Dirt"-Bewegung, hat sich in den letzten Jahren mit viel Gespür, neben seiner erfolgreichen Tätigkeit mit The Great Divide und der Mike McClure Band, einen großen Namen als Förderer und Produzent für die vielen großartigen, jungen Talente der Szene gemacht. Cross Canadian Ragweed, und aus der jüngeren Vergangenheit Darren Kozelsky und die Tyler McCumber Band sind nur einige der grandiosen Acts, die er produktionstechnisch betreut. Und in diese Reihe kann sich die Cody Gill Band mit Glanz und Glorie einreihen, denn sie bewegen sich kompetent und selbstbewusst, neben den bereits erwähnten Kollegen, im Fahrwasser solcher Bands wie Wade Bowen, Buster Jiggs, Micky and The Motorcars, der Eli Young Band, Stoney LaRue und vor allem eben der Mike McClure Band, ohne dabei jedoch wie eine "hausbackene" Kopie zu klingen. Im Gegnteil, das Potenzial dieser Truppe scheint immens hoch zu sein! Bandleader Cody Gill (Lead Vocals, Rhythm Guitar) hatte nach längerem Suchen mit Richie Petronis (Drums) und den Hooper-Brüdern Caleb (Bass, Harmony Vocals) und Zack (Lead Guitar) irgendwannm endlich die für ihn als Frontmann richtige Formation gefunden. Aus zunächst sporadischen Gigs wurde sehr schnell eine feste lokale Live-Größe, und so war ihr CD-Debüt nun die längst fällige, logische Konsequenz. Das prachtvolle Werk beinhaltet 13 Songs, von denen zwölf selbst komponiert sind, eins von dem befreundeten Musiker Cary Swinney. Auffällig, dass sämtliche Stücke immer nur von einer Person allein kreiert wurden, sich alle Musiker aber mindestens einmal eingebracht haben, wobei den Löwenanteil natürlich von Cody geschrieben wurde. Zur musikalischen Umsetzung stellte McClure, neben sich selbst (Guitars, Piano), noch vier weitere exzellente, sehr namhafte Ergänzungsmusiker zur Seite (die texanische Steeguitar-Legende Lloyd Maines, Tastenkünstler Rylie Osborne, Backgroundsängerin Amanda Brown und Harmonikaspieler Jake Akins), die hervorragend mit dem Sound des Quartetts harmonieren. Vom eröffnenden locker, flockig aber knackig und würzig dahingroovenden, traumhaft melodischen "Repeat" mit seinem markantem E-Riff und den herrlichen Lead Gitarren-Linien bis zum abschließenden, southern-rockigen "Buckle Bunny" (mit dezentem "Gimme Three Steps"-Skynyrd-Flair) werden alle Register der "Red-Dirt"-/Roots-/Countryrock-Schiene gezogen. Markant dabei Gill's großartige, angeraute, aber überaus angenehme Stimme, die der von Mike McClure zum Teil frappierend ähnelt (man könnte fast meinen, die beiden seien Brüder - im Sinne der musikalischen Seelenverwandschaft sind sie das ja auch...)! Zack Hoopers E-Gitarren-Riffs und -Soli (in jedem Lied) weisen einige Parallelen zur Eli Young Band auf. Einzelne Stücke herauszuheben fällt sehr schwer, weil es keinen einzigen Aussetzer gibt und ein durchgehend hoher Level gefahren wird. Nicht zuletzt auch ein Verdienst der bereits erwähnten Gastmusiker, die mit ihrem exzellenten Können glänzende Akzente setzen: Akins brilliert bei "Can’t Let Her Go", einem Stück, das an eine Mischung aus Randy Rogers Band und The Marshall Tucker Band erinnert, mit quäkigen Harp-Einlagen, Maines hat bei der tollen Country-/Countryrock-Nummern "Beacon In The Night" (fast wie eine texanische Antwort auf "Tequila Sunrise" von den Eagles) und "Drink Tonight" am Dobro und an der Steel Gitarre seine filigranen Auftritte, Osborne verleiht dem rockigen "Love Is Never Caged" mit fulminantem Orgel-Spiel ordentlich Volumen, während Amanda Brown bei diversen Tracks mit vornehmer Zurückhaltung punktgenau mit Gill’s Gesang harmoniert. Erwähnenswert auch das fette und oftmals gut heraushörbare Bass-Spiel von Caleb Hooper. Der bullig und ehrgeizig wirkende Bandleader Cody Gill erweist sich nicht nur äußerlich (sieht fast aus wie eine Kreuzung aus Randy Rogers und Stoney LaRue) als Energiebündel. Fazit: Die äußerst talentierte Cody Gill Band liefert mit ihrem Debüt "Boxcars" erdige, rootsige und staubige "Red Dirt"-/Americana-/Countryrock-Mucke von höchster Qualität ab, wie sie in ihrer Melodik, Eingängigkeit und Faszination eben nur im Raum Texas/Oklahoma zu finden ist. Das nächste "ganz heiße Eisen" der Szene! Einfach klasse! Weiter so, Jungs! (Daniel Daus)

Art-Nr.: 5057
Gruppe: Musik || Sparte: Rock; Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 14,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
Repeat
Can't let her go
Beacon in the night
My place
In the middle
Drink tonight

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Hanna-McEuen - same [2005]
Endlich liegt das mit Spannung erwartete und mit viel Vorschuß-Lorbeeren bedachte (geschürt nicht zuletzt durch ihren überragenden Auftritt beim letzten "Will the circle be unbroken"-Projekt der Band ihrer Väter) Debut-Album von Jaime Hanna und Jonathan McEuen, den Söhnen der beiden Nitty Gritty Dirt Band-Gründungsmitglieder Jeff Hanna und John McEuen vor! Und was sollen wir sagen? Sie erfüllen die in sie gesetzten Erwartungen mit Leichtigkeit, ja übertreffen sie vielleicht sogar! Was da voller Frische und musikalischer Klasse aus den Lautsprechern kommt, ist der pure (New)Country-Genuß! Wunderbare Gesangsharmonien, herrliche Melodien und großartige Songs (die beiden sind excellente Songwriter), überwiegend schön knackig in Szene gesetzt (aber auch die ein oder andere, hinreißenden Ballade fehlt natürlich nicht), in einem tollen, vielschichtigen, transparenten und sehr klaren, sauberen Gitarrensound, oft mit prächtiger Baritone Gitarre, schönen Steel-Passagen und dezenten Keyboard-Fills! Die beiden haben einfach die musikalische Kompetenz geerbt, sie haben sie regelrecht im Blut. Vor allem auch stimmlich spürt man eine solche Wärme und innerliche Verbundenheit, eine Chemie, wie sie wohl nur in solch einem familiären Verwandschaftsverhältnis möglich ist. Sie sind nicht nur die Söhne von Jeff Hanna und John McEuen, sondern darüber hinaus auch noch Cousins, denn ihre Mütter Rae und Kae sind eineiige Zwillinge! Egal, wer den Lead-Gesang übernimmt, beide Stimmen sind herausragend! Zudem sind beide excellente Gitarristen (akustisch und elektrisch), wobei Jaime Hanna auch noch Mandoline und Mundharmonica, Jonathan McEuen, ebenfalls Mandoline und Banjo (wie sein Vater) spielt. Die fantastische Band, die sie im Rücken haben, komplettiert den Genuß! Als da wären: Greg Morrow - Drums (äußerst knackig), Glenn Worf - Bass, Dan Dugmore - Pedal Steel, Gordon Mote - Keyboards, sowie als weiteren Gitarristen Kenny Greenberg und die beiden Fiddler Gabe Witcher und Phil Salazar, auf einigen Tracks! Möchte man nach Vergleichen von Künstlern, denen die Musik in etwa ähnelt, suchen, so fallen einem Namen wie Foster & Lloyd, die Mavericks (ohne ihren Rockabilly-Einschlag), ein früher, rockiger Vince Gill, in Ansätzen vielleicht auch die Eagles, und die Everly Brothers, allerdings sehr countryorientiert und in einem aktuelleren Sound, ein. Natürlich gibt's auch Reminiszensen an die Nitty Gritty Dirt Band! Ein paar Beispiele: Das Album startet gleich mit einem richtigen Knüller: "Fool around" ist ein prachtvoller, munterer und überaus knackiger Uptempo New Country-Knaller mit einer ganz wunderbaren Melodie, der bereits nach Sekunden keinen Zweifel mehr aufkommen läßt, welch hervorragende Künstler hier am Werk sind. Sehr stark die rockigen Gitarren, inklusive quirliger, rotziger Baritone Guitar, sowie die Integration der harmonischen, weichen Steelguitar. Hat einen guten Drive! Auch bei dem folgenden, angerockten Midtempo-Countrysong "Blue sunrise" hören wir wieder diese wunderbare Baritone Gitarre, die sich regelrecht geheimnisvoll, aber auch majestätisch durch das, von einem gewissen Roots-, Western- und Americana-Feeling begleitete, Stück zieht. Toller Gesang! Strahlt eine immense Frische aus! Wie auch das anschließende "Read between the lies", eine herrlich melodische Country-Ballade, mit der sie erstmals musikalisch recht nahe an die Band ihrer Väter herankommen. Großartiger, von toller Mandoline, schöner Steel, transparenten Gitarren und einer, ein dezentes Mountain-Flair versprühenden, wunderbar reinen Mundharmonika, bestimmter, traditionell verwurzelter, semi-akustischer Country, der in seinem feinen 3/4-Waltzing-Takt auch der Nitty Gritty Dirt Band wie auf den Leib geschrieben wäre. So folgt eine klasse Nummer der nächsten! Wie der kräftige, etwas rootsige, wieder sehr knackige, melodische, mit tollen Gitarren, schöner Steel und ein paar klimpernden Piano-Klängen instrumentierte Countryrocker "Something like a broken heart", das rhythmische, sonnige "End of me" mit seinem leichten Buddy Holly- und Karibik-/Latino-Einschlag, die wundervolle, glasklare, gefühlvolle und reine Country-Ballade "Prayer for you", das dynamische, Banjo-driven "Wild eyes of love", das rockige, sehr an Foster & Lloyd erinnernde "Someone else", der schmissige, viel Everly Brothers-Feeling verbreitende, etwas nostalgisch angehauchte Countryrocker "Rock and a heartache" mit seiner großartigen "Schweineorgel" und dem glühenden E-Gitarren-Solo, bis hin zu der abschließenden, entspannten, wunderbaren Ballade "Ocean"! Hanna-McEuen haben einen beeindruckenden Grundstein für eine möglicherweise große Karriere gelegt. Alle Voraussetzungen dafür sind jedenfalls gegeben! Ein Pracht-Debut!

Art-Nr.: 3421
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 13,90

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Heartsfield - disrupting the country [2008]
Welch eine Überraschung! Was für eine tolle, neue Scheibe! Chicago's kultige Southern Rock-/Roots-/Countryrock-Formation Heartsfield tauchten 2002 nach über 20 Jahren wie aus dem Nichts mit ihrem damaligen Album "Rescue the dog" wieder auf. Weitere 7 Jahre später kommen sie nun mit dem Nachfolger! Und wie sie kommen! Ein Pracht-Teil, das die Midwestern Roots Rock-Freunde, die Countryrock-Freunde und vor allem die Southern Rock-Gemeinde, in deren Kreisen die Truppe einen fantastischen Ruf geniesst, in absolute Feierlaune versetzen dürfte. Mit teilweise 4 Gitarren rocken sie "the Country" und "the South"! Spuren von The Allman Brothers, Lynyrd Skynyrd, The Marshall Tucker Band, den Outlaws, aber auch von CSNY und Poco verarbeiten sie zu ihrem unwiderstehlichen, eigenen Sound. Die Southern Rock-Roots sind stets präsent. Erstklassiges Songmaterial. Mat hat den Eindruck, sie waren nie besser.

Das komplette Tracklisting:

1 Pain in the Cash (4.55)
2 Door of Happiness (4.41)
3 Sins of Mexico (5.41)
4 Beep Beep Bye Bye (3.32)
5 Better Days (5.32)
6 Have Some Fun (4.04)
7 Toast (6.26)
8 Got the Country (4.16)
9 Do It Right (5.15)
10 Playing Bars Blues (5.37)
11 To See You Again (First Time) (4.44)
12 The Deceiver (4.42)
13 Troubles of the Hearts (4.27)

Art-Nr.: 6176
Gruppe: Musik || Sparte: Rock
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 16,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
Pain in the cash
Sins of Mexico
Beep Beep Bye Bye
Better days
Do it right
To see you again
Troubles of the heart

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Hill, Faith - fireflies [2005]
In Sachen Faith Hill können wir mit zwei Nachrichten aufwarten: Einer Guten und noch einer Guten. Zum einen ist der weibliche Superstar (fünf Mehrfach-Platin-Alben, neun Nr. 1 Hits , mehrfache Grammy Gewinnerin) von ihrem Ausritt in bombastische Pop-Gefilde endlich wieder in heimatliche, "richtige" (New)Country-Gefilde zurückgekehrt, zum anderen ist ihr nach fast dreijähriger Pause mit ihrem sechsten Silberling "Fireflies" dabei auch noch eine solch starke Scheibe gelungen (vielleicht ist es sogar ihr bestes Album bis dato überhaupt), die zweifellos jede Menge Fans, die sich erbost von ihr abgewendet hatten, wieder zurück ins Boot holen wird. Produziert hat Faith einmal mehr mit Dann Huff, mit dabei am Mischpult aber auch der etatmäßige Weggefährte ihres Ehemanns Tim McGraw, Byron Gallimore! Beim Durchblättern des umfangreichen Bookletts (mit allen Texten) fällt sofort auf, dass Faith bei der Auswahl der vielen exzellenten Songschreiber (u.a. The Warren Brothers, Rivers Rutherford, Darrell Scott, Craig Wiseman) diesmal insbesondere auf zwei Komponisten gesetzt hat: Mit John Rich (Part des angesagten und im Moment mega erfolgreichen Duos Big & Rich) und der zierlichen Americana-Singer/Songwriterin Lori McKenna wurden fast die Hälfte der 14 neuen Stücke abgedeckt, die sich trotz ihrer unterschiedlichen Ansätze wunderbar ins Gesamtgefüge des Albums integrieren. Rich ist naturgemäß mehr für die lockere Gangart der Lieder verantwortlich, während McKenna der textlich anspruchsvolleren Note Genüge tut, aber auch erstaunlich schöne Melodien damit verbindet. Dazu sind sämtlich Songs, ob knackiger New Country oder traditionell verwurzelte, herrlich dahin fließende, entspannte Nummern in wunderbare, reine Arrangements verpackt. Das ist logischerweise nicht zuletzt ein Verdienst der, wie immer, überragend agierenden Musiker. Bis in die kleinsten Ecken, und gleich mehrfach, ist jedes Instrument mit den absoluten Könnern des Genres besetzt worden. Wenn man sich allein die Liste der Background-Sängerinnen und -Sänger einmal anschaut, wird einem ganz flau im Magen: Vom Vulkan Bekka Bramlett, über Wes Hightower, Rhonda Vincent, Kelly Willis, Bret Warren, Perry Coleman, Lisa Cochran und einigen anderen, bis hin zu ihrem Gatten Tim McGraw reicht die Liste - alles absolute Hochkaräter. Letztgenannter "haucht" bei der romantischen, aber kraftvollen Ballade "Like We Never Loved Before" (aus der Feder von John Rich) so unnachahmlich dazwischen, dass dieser Song durchaus die Nachfolge des einst so erfolgreichen Duetts der beiden "It’s Your Love" antreten könnte. Als erste Single wurde jedoch "Mississippi Girl" ausgewählt, auf "Fireflies" nach dem, wie es der Titel schon verspricht, flockigen Sommersong "Sunshine and Summertime" (getragen von einem relaxten Banjospiel), der das Werk mit angenehmer Temperatur eröffnet, als zweiter Song platziert. "Mississippi Girl", ist ein knackiger, flotter Song mit leichtem Southern-Flair, durchsetzt von den schönen, rockigen Gitarrenriffs eines Tom Bukovacs, klasse Mandolinen-Begleitung von Darrell Scott, einem kleinen E- und Steel- Gitarren-Schlagabtausch der Herren Huff und Dugmore, dazu dezente Akkordeon-Untermalung von Tim Lauer! Das Stück hat bereits zurecht Platz vier der Country-Billboard-Charts mit Blick nach oben erklommen. Wird wohl Faith's nächste Nummer 1 werden! Die allerletzten Zweifel der Countrygemeinde, daß Faith wieder auf die richtigen Pfade zurückgefunden hat, dürfte dann das großartige "Dearly Beloved" vom Tisch wischen, wo richtig traditionell mit herzerfrischendem Gefiddel die Post abgeht, und so manche Squaredance-Truppe vor eine neue Aufgabe gestellt werden dürfte. Erwähnenswert, wie gesagt, aber auch die drei McKenna-Stücke "Stealing Kisses", der wunderbare Titeltrack "Fireflies" (mit toller Akustikgitarren- Mandolinen- und Dobroarbeit), sowie "If you Ask", die dem Gesamtwerk viel Tiefe vermitteln und Faith’s ganze Gesangsklasse offenbaren. Aufgepeppt wird die Geschichte dann mit tollen Gute-Laune-Nummern wie zum Beispiel "The Lucky One", geschrieben von den Warren Brothers, allerdings nicht zu verwechseln mit deren Stück "The Lucky", oder dem von einer kratzigen Mandoline geführten, leicht rootsigen "We’ve Got Nothing But Love To Prove", das sogar ein kleines überraschend angedeutetes Steel-Reggae-Break enthält, auch ein kleines Indiz für die spürbare Spielfreude der beteiligten Akteure. Auffällig ist, wie mit zunehmender Spieldauer solche den ursprünglichen Country-Traditionen zuzuordnenden, typischen Intrumente wie Mandoline, Dobro, Fiddle, Akkordeon neben den allseits brillant dargebotenen Akustik- und E-Gitarrenparts von Bukovac, Huff, Greenberg und Co. für immer mehr Akzente sorgen. Die mit gut 57 Minuten Spielzeit recht üppig ausgestatte CD lässt von vorn bis hinten keine Wünsche offen! Der "Back-To-The-Roots-Trip" der immer noch blendend aussehenden Faith Hill macht richtig Spaß! Das ist die Faith Hill, die die Countryfans hören wollen! Kompliment, Mrs.Hill, und die alten Sünden sind verziehen! Übrigens: Sollte in Europa wieder eine nachträglich poppig eingefärbte Extra-Ausgabe dieses Albums erscheinen, bei uns gibt's immer die Original US-Country-Ausgabe!! (Daniel Daus)

Art-Nr.: 3422
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 16,90

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Hootie & The Blowfish - looking for lucky [2005]
Respekt, Respekt! Solch eine Leistung von Hootie & The Blowfish... - wer hätte das gedacht? Sie stehen wieder voll im Saft! Besser hat man sie, und daran gibt es keinen Zweifel, seit "Cracked rear view" nicht mehr gehört! Vielleicht liegt es daran, daß sie mittlerweile ihren Major-Deal los sind. Manchmal tut das ja den Bands richtig gut, wofür Hootie & The Blowfish offenbar ein Musterbeispiel sind. Es scheint, als sei ihnen dadurch eine enorme Last genommen worden. Die tollen Songs sprudeln plötzlich wieder nur so aus ihnen raus! Der Zwang, mit Gewalt wieder einen Hit landen zu müssen, der Druck der Plattenfirma, irgedwie wieder in die Nähe dieses "außerirdischen" Erfolges ihres Erstlings gelangen zu müssen, hat sie in den letzten Jahren einfach gehemmt und in ihrem Schaffen eingeengt. Was heraus kam, war höchstens Mittelmaß! Und nun ist alles wie weggeblasen! Ohne Zwang, scheinbar völlig unbeschwert und frei, präsentieren sie sich urplötzlich wieder in bestechender Form! Die neue Plattenfirma läßt sie ihr Ding machen, und sie danken es allen mit einem ganz wunderbaren Album! "Looking for lucky" knüpft einerseits nahtlos an ihr bereits erwähntes 1994iger Debut an, andererseits zeigt es die Band rootsiger als je zuvor. Die Tendenz geht klar in Richtung Rootsrock/-pop, Americana und Countryrock (sogar ein gewisses Bluegrass-Feeling lassen sie bei zwei/drei Nummern aufkommen), was den Jungs außerordentlich gut zu Gesicht steht. Verdeutlicht wird dies durch eine ganze Anzahl von prominenten Co-Writern dieser Genres, wie z.B. Radney Foster, Matraca Berg, Walter Salas Humara oder Cowboy Mouth's Paul Sanchez, aber auch durch musikalische Gäste, wie z. B. Sam Bush! Die Songs sind wie aus einem Guß! Toller, frischer, sehr kompakter, satter Sound aus transparenten Gitarren, immer mal wieder durch unaufdringliche Keyboards, ein Akordeon oder glasklare Mandolinenklänge ergänzt! Dazu Darius Rucker's traumhafter Gesang, der nie besser war als heute, und diese einzigartigen, eingängigen Melodien! Nehmen wir beispielsweise den knackigen, flockig flotten, sich unwiderstehlich in die Gehörgänge schleichenden Roots-Pop-Rocker "State your peace" mit seiner wunderbaren, zum Cabrio-Cruisen einladenden Frische (sogar dezente Twin-Gitarren sind im Mittelteil zu hören), das fantastische, rootsige "The killing stone", bei dem man neben der großartigen Melodie ein paar knarzige, durchaus raue, Neil Young-like Gitarrenlicks vernimmt (Background Gesang: Matraca Berg), die herrlich schwungvolle Roots-Pop-Nummer "Get out of my mind", der Gitarren orientierte Americana-Rocker "Another year's gone by" (co-written by Radney Foster), das so wunderbar sommerlich klingende, frische, von toller Mandoline begleitete, lockere "Can I see you", das traumhaft melodische, dezent spirituell angehauchte "One love", den fantastischen, jede Menge "New School"-Bluegrass-Flair verbreitenden, mit tollem mehrstimmigem Gesang vorgetragenen Countryrocker "Leaving" (mit Sam Bush an der Mandoline und Fiddle, soiwe John Cowan's Background-Stimme sind hier die halben, ehemaligen New Grass Revival am Start), die großartige Americana-Ballade "Autumn Jones", oder den abschließenden, groovigen Americana-/Alternate Country-Waltz "Waltz into me" (wieder mit Sam Bush) - die Scheibe überzeugt von vorn bis hinten! Hootie & The Blowfish sind endlich wieder sie selbst: Eine hoch talentierte, das natürliche Gespür für wundervolle Melodien in sich vereinende, äußerst sympathische Rootsrock-/pop-Formation, die jederzeit in der Lage ist, mit ihren herrlichen, lockeren, Americana-/Countryrock-lastigen Songs für wohlige Gänsehaut zu sorgen. "Looking for lucky" wischt mit einem Streich alle Zweifel irgendwelcher Kritiker, ob die Band überhaupt noch eine Zukunft habe, vehement vom Tisch! Ganz im Gegenteil: Hootie & The Blowfish zeigen sich lebendiger denn je! Ganz große Leistung!

Art-Nr.: 3524
Gruppe: Musik || Sparte: Rock
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 14,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
State your peace
The killing stone
Get out of my mind
One love
Leaving

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McMurtry, James - childish things [2005]
Der begnadete, texanische Singer/Songwriter James Lawrence McMurtry gilt als einer der ganz wenigen Songschmiede seiner Generation, dessen einzigartiges Material sowohl bei der Kritik, der Presse, als auch bei den vielen Liebhabern der Roots-/Americana-Szene einen ungemein guten Ruf genießt. Warum das so ist, untermauert er einmal mehr mit seinem meisterhaften, neuen Studioalbum "Childish things"! Geboren in Fort Worth, viele Jahre in Virgina verbracht, nach eigenen Aussagen in seiner Jugend am ehesten von Kris Kristofferson und The Band beeinflußt, begann McMurtry während seiner Studienzeit (Englisch / Spanisch) an der University of Arizona Mitte der Achtziger mit seinen ersten, viel beachteten Auftritten, sorgte beim berühmten "Kerriville Folk Festival " 1987 für Furore und ergatterte 1989 gar einen Major-Deal! Ab da folgten jede Menge großartiger Alben, und nach seiner viel umjubelten Live-CD vom April letzten Jahres, legt sich McMurtry die Meßlatte mit seinem neuen Studiowerk nochmal ein bißchen höher! Das ist große Singer/Songwriter-Kunst! Rau, dreckig, trocken und rockig, hören wir 12 exzellente, in bester, typisch texanischer Singer/Songwriter-Tradition verwurzelte Songs, die in ihren "gritty", staubigen Arrangements wunderbar an der Schnitstelle zwischen Rootsrock und Americana angesiedelt sind, wobei man Elemente eines Steve Earle oder Joe Ely genauso wahrzunehmen glaubt, wie die eines John Mellencamp oder den rauen Gitarren-Charme von Crazy Horse! Und doch klingt McMurtry wie kein anderer, allein schon durch seinen unvergleichlichen, so lässigen, tiefen, nasalen, von einem dezenten "Southern-Vibe" geprägten Gesang. Doch er hat seine Stärken keineswegs nur als Songwriter und Sänger, sondern gilt ebenso, und das wird zuweilen, völlig zu Unrecht, etwas in den Hintergrund gedrängt, als hervorragender Gitarrist. Begleitet wird er von seinen langjährigen Kumpanen, den "Heartless Bastards" (das sind die ausgezeichneten Ronnie Johnson am Bass und Daren Hess am Schlagzeug), sowie ein paar namhaften Gästen, allen voran Joe Ely (Duettpartner bei dem fetzigen Rootsrocker "Slew foot"), Bukka Allen an der Orgel und am Klavier, Warren Hood an der Fiddle und David Grissom an der Gitarre. Es ist schon bemerkenswert auf welch beeindruckende Weise er seine aus großartigen, teils bissigen Lyriks bestehenden Songs in, mal flüssige, mal kantige, immer schön staubig raue, zumeist von würzigen E-Gitarren dominierte Arrangements verpackt, die dann doch als sehr eingängig und mit prima Melodien versehen, prächtig hängen bleiben. Nach dem klasse Opener "See the elephant", ein von wunderbarem Gitarren-, Fiddle-, und Orgel-Zusammenspiel gekennzeichneter, balladesker Midtempo-Rootsrocker, hören wir das herrlich lockere, knackige, genauso dreckige, wie melodische Titelstück "Childish things"! Fantastisch! McMurtry's Gesang klingt so staubtrocken, wie die Gegend aus der diese Musik kommt! Nistet sich in den Ohren fest, wie etwa die Songs eines jungen Jackson Browne in Hochform, wenn er nicht aus Californien, sondern aus Texas käme, und etwas dreckigher agieren würde. Stark auch das herzhafte Gitarrensolo in der Mitte! So reiht sich eine hochkarätige Nummer an die nächste. Zum Beispiel die bärenstarke, hymnische, textlich ungemein engagierte, über 7-minütige, von einem gewissen Steve Earle-Flair gekennzeichnete Roots-Ballade "We can't make it here" mit ihren herzhaften "dirty electric guitars", dem groovenden Schlagzeug und der dezent eingesetzten Orgel, das wunderbare, rau rockende, twangige, von einem vielschichtigen Gitarrensound, inklusive Mandolinen, geprägte "Bad enough", das rhythmische "Restless", die großartige, lockere Alternate Country-/Americana-Nummer "Memorial day" mit ihren tollen Gitarren und der klasse Fiddle, der melodische, "roughe" Rootsrocker "Six year drought", der baumstarke, fetzige, riffige, kantige, "smokin'" Texas Countryrocker "Pocatello", wie auch die finale, exzellente akustische Ballade "Holiday"! Ein durch und durch starkes Rootsrock-/Americana-Album, mit dem James McMurtry nicht nur seine alten Fans einmal mehr vollends begeistern wird, sondern eine Menge neuer hinzugewinnen dürfte. Große Leistung!

Art-Nr.: 3613
Gruppe: Musik || Sparte: Rock
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 15,90

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Nickel Creek - why should the fire die? [2005]
Die einzigartigen Nickel Creek sind zurück mit ihrem neuen Album und setzen mit "Why should the fire die?" einmal mehr Maßstäbe in Sachen "Progressive Acoustic Country for the new millenium"! Es ist das erste Album, das nicht von Alison Krauss produziert wurde. Vielleicht ist dies mit ein Grund, daß die musikalischen Grenzen nun noch "verwischter" sind, als sie es bei diesem californischen Trio zuletzt sowieso schon waren. Der grandiose Chris Thile (Mandoline, Gesang) und die famosen Watkins-Geschwister (Sean: Gitarre, Gesang und Sara: Fiddle, Gesang) sind selbstverständlich im weitesten Sinne immer noch dem Acoustic Country-Bereich zuzuordnen, was die Medien auch tun, doch nie präsentierten sie ihre Musik Genre-übergreifender als heute. Was hier an höchster musikalischer Kompetenz, individueller Klasse und zusammen gewachsener, ausgeprägter Spielfreude geboten wird, ist schlichtweg ein unübertrefflicher Mix von akustischer Musik aus Bluegrass-, Country-, Americana-, Folk-, Jazz-, World-, Rock-, Pop-, und sogar Jam-Elementen - modern, intelligent, innovativ und äußerst kreativ! Alle Musiker genießen nicht von ungefähr ein immens hohes Ansehen in der Szene, ja gelten solistisch bereits als absolute Superstars an ihren Instrumenten. Alle tauchen sie immer wieder auf unzähligen Nashville-, Americana- und Rock-Produktionen als Gastmusiker auf und bringen sich in interessanten Side-Proketen ein. Die Songauswahl ist großartig! Von total relaxt, ja gebrechlich, bis kraftvoll aggressiv, von ungemein entspannten Momenten bis zu energischem Drive reicht die Palette - dazu brillante Gesangsleistungen! Zu den Höhepunkten zählen beispielsweise die ungemein rhythmische, dynamische und gleichzeitig poetische Folk-Pop-Nummer "When in Rome" mit ihrem hervorragenden Fiddle-Drive und den starken Madolinen-Riffs, das trockene, flotte, rootsige "Somebody more like you", das von Chris Thile zusammen mit Gary Louris von den Jayhawks komponierte "Jealous of the moon", das folkige, an einen akustischen Dave Matthews erinnernde "Can't complain", eine wunderschöne, von Sara Watkins mit viel Wärme vorgetragene, entspannte, wie flüssige Coverversion von Bob Dylan's "Tomorrow is a long time" (bestechendes Fiddle/Mandolinen-Parallelspiel), das flotte Old School-/Bluegrass-Instrumental "Stumptown", das angerockte, von vielen Modern Pop-Elementen durchzogene, kräftige, sogar mit Drums eingespielte "Best of luck", das ebenfalls poppige, melodische "Doubting Thomas", sowie das großartige "Helena", bei dem sich Nickel Creek gar als Coldplay-Fans zu outen scheinen! Ungemein abwechslungsreich! In der Tat ist dies einzigartiger, progressiver Acoustic Country-/Folk-/Pop für das neue Millenium! Kommt in einem feinen Digipack, inklusive 20-seitigem Booklet mit allen Texten!

Art-Nr.: 3509
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 15,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
When in Rome
Jealous of the moon
Tomorrow is a long time
Doubting Thomas

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Outformation - tennessee before daylight [2005]
Southern-rooted Jamrock erlebt dieser Tage einen unglaublichen Höhenflug und das nicht nur in der Quantität, sondern vor allen Dingen auch in puncto Qualität! Outformation, ein grandioses Trio aus Atlanta/Georgia ist die nächste Truppe, die uns mit ihrem überragenden "full length debut" (es gibt bereits eine EP) die Sinne raubt! Das Teil ist ein absoluter Knüller! Gitarrist Sam Holt dankt in den "credits" unter anderem den legendären Toy und Tommy Caldwell von der Marshall Tucker Band, ebenso Widespread Panic, für deren verstorbenen Gitarristen Michael Houser er 2 Jahre lang als Gitarren-Techniker tätig war, Panic's Keyboarder Jo Jo Hermann hat das Album produziert - und schon scheint klar, welchen Weg die Band bestreitet. In der Tat vereinen sie auf geniale Weise die klassischen Southern-Country-jammigen Retroelemente der Marshall Tucker Band mit der Philosophie der Allman Brothers, einer ordentlichen Portion Grateful Dead-Feeling und dem aktuellen Zeitgeist von Widespread Panic, was zu einem einzigartigen, ja geradezu unwiderstehlichen Output führt, dessen herrlich flüssiger, lockerer, klarer Sound, so retro seine Fundamente auch sein mögen, wie eine komplette, ganz wundervolle Frischzellenkur eines ganzen Genres rüber kommt! Angefangen hat alles bereits in den späten Achtzigern in Chattanooga/Tennessee. Seit dieser Zeit bereits spielen Sam Holt (Gitarre, Gesang), Grady Upchurch (Bass, Gesang) und Lee Schwartz (Drums, Gesang), allesamr wahre Könner an ihren Instrumenten, mit einigen Unterbrechungen zusammen, was ein ungemein starkes musikalisches Verständnis mit sich bringt. Ihre Popularitätskurve stieg in den USA zuletzt rasant an, was aktuell in einem 2-tägigen Auftritt beim diesjährigen "Bonnaroo"-Festival gipfelte. Outformation sind eine Band, bei der das Songwriting von großer Bedeutung ist. Trotz aller Jammings ist "Tennessee before daylight" somit ein sehr Song-orientiertes Album geworden. Will heißen: Auch die Instrumentalpassagen stecken trotz der ausgeprägten und immer spürbaren immensen Spielfreude der Musiker voller kluger und gefälliger Strukturen, voller ausgezeichneter Melodien. "Anybody can write a bunch of chords, but the real thing is the storytelling", bringt es Grady Upchurch auf den Punkt. Es ist einfach herrlich, wie sie sich in diesen tollen Melodien und in ihrem wundervollen Spielfluß aalen. Man wünscht sich, sie würden nie aufhören und immer weiter spielen. Neben dem bereits erwähnten, qualitativ sehr hochwertigen Songwriting, basieren die Arrangements auf einem lockeren Groove und dem wunderbaren, versierten, fingerfertigen, flüssigen Gitarrenspiel von Sam Holt, der neben Drummer Lee Schwartz auch für den ausgezeichneten Lead-Gesang verantwortlich ist. Ergänzt wird das Ganze bei sämtlichen Tracks durch prächtig hinzu passendes Keyboard-Spiel von Jo Jo Hermann! Weitere Gäste: Domingo Ortiz (Widespread Panic): Percussion, Dave Cone (Pedal Steel), und andere! Das Album startet mit dem fantastischen "Game on", einem völlig lockeren, gut hängen bleibendem, aber flotten Southern-/Jam-Rocker voller lässig flüssigem Drive, der einem erscheint, als sei er einem gemeinsamen Jamming von Leuten der Marshall Tucker Band, der Allman Brothers und Grateful Dead entsprungen. Starker Gesang von Sam Holt (dessen "Vibe" erinnert zuweilen entfernt an Jerry Garcia), mitreißende, locker aus dem Handgelenk gespielte, kräftige Lead Gitarren-Soli (als wäre Toy Caldwell auferstanden), wunderbares Klavierspiel von Jo Jo Hermann und eine tolle Melodie lassen unser Jamrock-/Southern-Herz regelrecht aufblühen! Wie auch bei der nächsten Killer-Nummer, dem Titelstück "Tennessee before daylight": Eine wahrhaft traumhafte, Country-infizierte (vor allem durch die Einbeziehung einer herrlichen Pedal Steel), immens frisch klingende, entspannte Midtempo-Nummer, deren wundervolle Melodie einem nicht mehr aus dem Sinn geht. Es scheint so, als würde man diese spürbare Frische beim Wahrnehmen solch klarer Klänge regelrecht inhalieren. Die prächtigen Lead Gitarren-Läufe erinnern hier ein wenig an Jerry Garcia! Das folgende "Stone in my shoe" ist eine schön groovende, zunächst entspannte, dann aber kräftig rockende Nummer, bei dem sie geschickt einen gewissen Allman Brothers-/Gov't Mule-Druck mit gepflegter Dead'scher Leichtigkeit kombinieren. Weiter geht's mit dem prachtvollen, flockigen Country-/Southernrocker "90", der, einmal mehr sehr frisch klingend, in bester "Marshall Tucker - Long hard ride/Fire on the mountain"-Tradition, vermischt mit einem leichten Dead-Feeling, aus den Lautsprechern sprudelt. Wieder solch eine wunderbare Melodie und hinreißend flüssiges, virtuoses Lead Gitarren-Spiel, vor dem Hintergrund eines lässigen, flotten, großartigen Drummings! So jagt ein Song-Highlight das nächste! Ob die wunderbar melodische Southern-/Jam-Ballade "Brand new", der gut abgehende, in bestem Widespread Panic-Stil erklingende Rocker "Can't change the past" (kein Wunder, ist diese, im übrigen einzige, Fremdkomposition doch von Widespread Panic's verstorbenem Gitarrist Michael Houser geschrieben worden) mit seinen tierischen Gitarrensoli, das funky und jazzig groovende, sehr jammige, von klasse Keyboard-Einlagen geprägte 'Bout my money" oder das von Schlagzeuger Lee Schwartz gesungene (dessen Stimme erinnert mit ihrem Hall etwas an My Morning Jacket's Jim James), grandiose "Long lonely road", das ein wenig danach klingt, als befänden sich Widepread Panic, ausgestattet mit einem Hauch von Pink Floyd, auf einem höchst melodischen, etwas psychedelischen Hippie-Trip, allerdings immer noch basierend auf einem kernigen Southern-Groove. Wunderbare Gitarren (mal schwebend lang gezogen, dann satt rockend ala Mule) und großartige Keyboard-Klänge zeichen diese Pracht-Ballade aus! Knapp 50 Minuten ungemein flüssiger, geschmeidiger, lockerer und dennoch voller Drive, Spielfreude und Energie steckender, frischer Jamrock, der einen mit seinem fantastischen Songmaterial auf eine wundervolle Reise "from the Blue Ridge Mountains to the funky back streets of Atlanta" nimmt. Ein weiteres, funkelndes, musikalisches Juwel des amerikanischen Südens! Ein Meisterwerk!

Art-Nr.: 3373
Gruppe: Musik || Sparte: Rock
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 15,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
Game on
Tennessee before daylight
Stone in my shoe
Can't change the past
Long lonely road

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Six Market Blvd. - running on seven [2010]
Es ist erstaunlich und faszinierend zugleich, wie, scheinbar aus dem Nichts, immer wieder grandiose Bands auf der Bildfläche der texanischen Countryrock- und "Red Dirt"-Szene auftauchen und sich mit ihrer herrlichen Musik in die Herzen der Fans spielen. Sie sind jung, sie strotzen nur so vor Spielfreude, sie verfügen über exquisite handwerkliche Fähigkeiten, sie sind "road.tested", sie sind erfrischend unbekümmert - und sie sind verdammt gut! Six Market Boulvd. aus Stephenville/Texas sind der nächste Act dieser Kategorie, die mit ihrem unwiderstehlichen, von traumhaften Melodien und tollem Gitarrenspiel geprägten, wundervollen Countryrock dafür sorgen, dass ein ganzes Genre, abseits des oft so abgenutzten Mainstreams, (wieder) "voll im Saft" steht und wohl auch immer stehen wird. Eine tolle Truppe mit einem Pracht-Album! Na klar bedient sich das Quintett um den hervorragenden Sänger und Songwriter Clayton Landua vieler typischer Merkmale der aktuellen "Red Dirt"-Szene. Natürlich findet man Spuren von Kollegen wie beispielsweise Phil Hamilton (Phil and the Backroad Drifters Hamilton), Wade Bowen, der Eli Young Band, der Kyle Bennett Band, Zack Walther and The Cronkites, Stoney LaRue, No Justice, und, und, und, doch die Band verarbeitet das alles mit jeder Menge erfrischenden, eigenen Ideen zu einem von vorn bis hinten ganz exzellenten Songmaterial, dass sie schon mit ihrem Debut zu einem herausragenden und eigenständigen Act der großen "Red Dirt"-Gemeinde werden lässt. Dazu gehört auch die Fähigkeit in diesen "Texas-Style" immer mal wieder ein gewisses Southern-Flair oder ein luftiges Westcoast-Feeling einfliessen zu lassen, ebenso wie den Spirit guter alter Retro Seventies Countryrock-Tage ala Poco & Konsorten. Sic Market Blvd. "is a blend of lost romantics, multi-instrumentalists and traveling souls. Based on the fundamentals of a classic road touring band they are lyrically creative and musicalliy driven with influences of Country, Americana and Rock & Roll", heisst es sehr treffend in einem amerikanischen Pressebericht. Die meisten Songs (auch viele Balladen und Midtempo-Nummern, nur rund ein Drittel sind fetzende Uptempo-Nummern) sind, obwohl durchaus knackig, von einer herrlichen Lockerheit unterwandert und beeindrucken mit wundervollen Harmonien. Sänger Clayton Landua verfügt, wie gesagt, über eine exzellente Countryrock-Stimme - klar, ungemein angenehm und dennoch geradezu prädestiniert dazu, die nötige Portion "Grit", die die Musik von "6MB" jederzeit bewahrt, auch gesanglich mitzutragen. Grandios auch die vorzüglichen, mehrstimmigen Harmonie-Gesänge in den Refrains. In all diese Eingängigkeit fügen sich die großartigen Arrangements blendend ein. Bestimmt wird das Ganze von dem sehr starken Gitarrenspiel der beiden Lead-Gitarristen Josh Serrato und Scott Neal, die mit ihren mal satten und fetten, dann wieder kristallklaren Riffs, und ihren zündenden, jederzeit erdigen, würzigen, zwar nicht sehr ausgedehnten, dafür aber umso prägnanteren und sehr "tight" gespielten Soli für einen prächtigen Sound sorgen, teils auch mit schönen, southern-fueled Twin-Licks. Klasse dazu die vereinzelt eingesetzte, herrlich "grummelnde" und rollende Hammond-Orgel. Die Fünf sind exzellente Musiker! Und diese Melodien - es ist eine Wonne! Los geht's mit dem knackigen, zackigen, dampfenden, von würzigen, dreckigen, southern-fried E-Gitarren umgebenen, zünftigen Countryrocker "A feelin'", der schon nach Sekunden das immense Potential dieser Truppe erkennen lässt. Tolle Melodie, guter Drive, großartiger Harmoniegesang im Refrain, zwei kernige, gut rockende Gitarrensoli der beiden Gitarristen - stark. Kommt wie eine tolle Mischung aus Cross Canadian Ragweed und den legendären Countryrock-Helden von Poco. Das folgende, frische, mit tollen, transparenten Gitarren, schönen Orgel-Fills und einer trockenen Banjo-Untermalung ausgestattete, flockige Midtempo-Stück "Man alive" klingt wie eine perfekte Synthese aus staubigen "Red Dirt"-Klängen und luftigem Westcoast-Sound. Dann mit dem hinreissend schönen "Silence in me" die erste Countryrock-Ballade. Geht wunderbar ins Ohr, toller Gesang, eine teils fett rollende, hinreissende Hammond-Orgel, transparente Acoustic Guitar-Licks und schließlich ein prächtiges, von den beiden Gitarristen sehr kernig und würzig in Szene gesetztes, sattes, wechselseituges E-Gitarren-Solo. Baumstark! So geht das bis zum Ende ohne jeden Ausfall weiter: Ob der von satten E-Gitarren-Riffs und kernigen Lead Gitarren-Läufen geprägte, feurige Two Step-/Roadhouse-Countryrocker "Ready to throw" (schönes Southern-Flair), das wunderschöne, gediegene "High in heaven", das gar an akustisch orientierte The Black Crowes zu erinnern scheint, die traumhaft melodische, mit wundervollen akustischen und elektrischen Gitarren in Szene gesetzte, geradezu Gänsehaut erzeugende Countryrock-Ballade "That's the way love goes" (toller Spagat zwischen unwiderstehlicher Ohrwurm-Melodik und erdigem Gitarren-"Grit"), der mit ordentlich Dampf inszenierte, raue Uptempo-Countryrocker ""Roll locomotive", oder die romantische "Red Dirt"-Ballade "Roses" - Six Market Boulvd. setzen mit ihrem Debutalbum ein unüberhörbares Ausrufezeichen in der texanischen "Red Dirt"-Countryrock-Szene. "Maybe the next big thing of the Texas Red Dirt-Scene", orakelt ein amerikanisches Magazin und könnte damit gar nicht so falsch liegen. Denn eins ist klar: Bereits mit ihrem Debut spielen die Jungs auf absoluter Augenhöhe mit den Top Acts des Genres. Bleibt die Truppe zusammen, wird da sicher in Zukunft noch eine Menge zu erwarten sein. Tolle Band! Ein wunderbares Album!

Das komplette Tracklisting:

1 A Feelin - 3:03   
2 Man Alive - 3:32   
3 Silence In Me - 4:24   
4 High In Heaven - 4:48   
5 Terrible Lies - 4:12   
6 Ready To Throw - 3:26   
7 Misery In Me - 3:46   
8 That's The Way Love Goes - 4:08   
9 Stick To What's In Store - 4:49   
10 Roll Locomotive - 4:08   
11 Roses - 5:29   
12 Stuck In The Pen - 5:22   
13 Wintertime - 4:34

Art-Nr.: 7034
Gruppe: Musik || Sparte: Rock; Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 16,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
A feelin'
Silence in me
High in heaven
Ready to throw
That's the way love goes
Roll locomotive
Roses

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Too Slim and The Taildraggers - free your mind [2009]
Was gibt es doch für grandiose Bands!

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Die Rede ist von Too Slim and The Taildraggers aus Spokane im US-Bundesstaat Washington um den begnadeten Gitarren-Hexer (maßgeblich u.a. beeinflusst von Duane Allman) und charismatischen Sänger Tim "Too Slim" Langford, gegründet bereits im Jahre 1986! Zu Hause mit Awards regelrecht überhäuft, bereits etliche Alben auf dem Buckel, sind sie bei uns (bis jetzt) nahezu im Verborgenen geblieben. Das muß und wird sich ändern!

Aus Anlass der brandneuen Veröffentlichung "Free your mind" haben wir die 3 letzten Studioalben dieser famosen Truppe organisiert - eines stärker als das andere! Drei "Killer"-Alben eines absoluten Juwels der Southern- und Roots-based Bluesrock-Szene.

Nicht nur die Anhänger solcher Kollegen wie Stevie Ray Vaughan, Indigenous, Lynyrd Skynyrd, Gov't Mule, North Mississippi Allstars, ZZ Top, Sonny Landreth, Robert Johnson, Johnny Winter, aber auch von John Fogerty, einem dreckigen Tom Petty und John Mellencamp werden aus dem Häuschen sein... - ""Straight Whiskey Blues with Southern Rock Beer Chaser"... - was für ein Fest!

Nähere Infos, auch zu jedem einzelnen Album in Kürze!

Das komplette Tracklisting:

1 When You Love Somebody - 4:56   
2 Last Train - 4:04   
3 Devil in a Doublewide - 3:57   
4 Free You Mind - 4:09   
5 Testament - 6:10   
6 Been Through Hell - 4:12   
7 Peace with the Maker - 4:54   
8 Bottle It Up - 4:02   
9 Throw Me a Rope - 4:47   
10 This Phone - 4:40   
11 The Light - 6:10

Art-Nr.: 6290
Gruppe: Musik || Sparte: Rock
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 16,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
When you love somebody
Devil in a doublewide
Testament
Been through hell
Peace with the maker
Throw me a rope

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Too Slim and The Taildraggers - tales of sin & redemption [2003]
Was gibt es doch für grandiose Bands!

Gitarren-Enthusiasten, Southern Rocker, Swamp-Rocker, Roots-Rocker und all ihr ewig hungrigen Bluesrock-Begeisterten: "This Band knocks you down"!!!

Die Rede ist von Too Slim and The Taildraggers aus Spokane im US-Bundesstaat Washington um den begnadeten Gitarren-Hexer (maßgeblich u.a. beeinflusst von Duane Allman) und charismatischen Sänger Tim "Too Slim" Langford, gegründet bereits im Jahre 1986! Zu Hause mit Awards regelrecht überhäuft, bereits etliche Alben auf dem Buckel, sind sie bei uns (bis jetzt) nahezu im Verborgenen geblieben. Das muß und wird sich ändern!

Aus Anlass der brandneuen Veröffentlichung "Free your mind" haben wir die 3 letzten Studioalben dieser famosen Truppe organisiert - eines stärker als das andere! Drei "Killer"-Alben eines absoluten Juwels der Southern- und Roots-based Bluesrock-Szene.

Nicht nur die Anhänger solcher Kollegen wie Stevie Ray Vaughan, Indigenous, Lynyrd Skynyrd, Gov't Mule, North Mississippi Allstars, ZZ Top, Sonny Landreth, Robert Johnson, Johnny Winter, aber auch von John Fogerty, einem dreckigen Tom Petty und John Mellencamp werden aus dem Häuschen sein... - ""Straight Whiskey Blues with Southern Rock Beer Chaser"... - was für ein kochendes, brodelndes Gitarren-Fest!

Das komplette Tracklisting:

1 Walk on Water (4.32)
2 Brown Bottle Rock (3.35)
3 Oven Burnin' Woman (3.58)
4 Mississippi Moon (5.18)
5 Wish I was Fishin' (6.26)
6 Soul Perspective (4.25)
7 Some Kinda' Momma (3.33)
8 Broad Minded (5.07)
9 Missed That Train (4.30)
10 Flatblack Flathead (4.35)
11 Too Cool (5.53)

Art-Nr.: 6288
Gruppe: Musik || Sparte: Rock
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 16,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
Walk on water
Brown Bottle Rock
Oven burnin' woman
Mississippi moon
Broad minded
Flatback flathead

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