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Bishop, Bonnie - soft to the touch [2005]
Kurz vor Ablauf eines an Highlights wirklich nicht armen Musikjahres 2005, darf die große Roots-/Americana-/Countryrock-/Alternate Country-/Roots-Blues-/Texas Singer-Sngwriter-Gemeinde mit Bonnie Bishop's neuem Meisterwerk "Soft To The Touch" noch einmal in begeisterndem Jubel ausbrechen! Schon bei ihrem Debüt "Long Way Home" wurde die aus Houston/Texas stammende Bonnie von den Kritikern mit Lob überschüttet. Statements wie "eine junge Lucinda Williams" oder ein "weiblicher Chris Knight" machten schnell die Runde. Die Single des Albums "Sweet On The Down Low" schaffte es sogar, über 6 Monate in den Texas Music Charts zu verweilen. Das bescherte ihr Auftritte in allen angesagten texanischen Musiktempeln, wie z. B. dem ‚Billy Bob’s’, mit Größen wie beispielsweise Randy Rogers, Radney Foster, Jack Ingram oder Ray Wylie Hubbard. Mit ihrem neuen, geradezu packenden Werk "Soft To The Touch“ nun dürfte Bonnie noch einen erheblichen Schritt weiter nach vorn machen. Die Szene hat ein neues, höchst talentiertes Gesicht in ihren Reihen! Beheimatet bei der Smith Music Group (u. a. auch das bisherige Label der Randy Rogers Band, von Stoney LaRue, der Mike McClure Band und vielen anderen aus der Red Dirt-Clique) gelingt ihr ein Album, welches dank ihrer unglaublich starken, kraft- und gefühlvollen Gesangsleistung (viele Stücke sind im übrigen live "eingesungen"), ihrem offenbar im Blut liegenden Gespür für großartiges Songwriting (es gibt mit ihrer grandiosen, gewaltig rockenden u. bluesigen Fassung von Gillian Welch's "Stillhouse" lediglich eine Fremdkomposiotion), ihrer exzellenten Begleitband (mit Einbindung einiger hochkarätiger texanischer Gäste aus der einschlägigen Texas-Szene, wie u. a. Walt Wilkins - Acoustic Guitar und Harmonies, Harry Stinson - Drums, der legendäre Danny Flowers - E-Gitarre und Slide, und vor allem ex-Joe Ely-, Mellencamp-, Storyville-, Dixie Chicks-Gitarrenzauberer David Grissom) ohne Übertreibung als eine der absoluten musikalischen Genre-"Perlen" des Jahres 2005 gewertet werden muß! Der zwölf Songs, mit einer Spielzeit von über 50 Minuten, umfassende Longplayer strotzt geradezu vor wunderbarer Melodik, ist einerseits glasklar und sauber produziert, bewahrt andererseits aber alle authentischen Ecken und Kanten, wirkt erdig und "rough", völlig unbeschwert und lässt einen die raue, staubige, texanische Luft förmlich "durch die Ohren" einatmen. Ursache hierfür dürfte sein, dass der Fokus neben der überaus rootsigen Basis zusätzlich auf einem gewissen Blues-Feeling liegt. Dazu lommt einer gesunde Portion Red-Dirt-Atmosphäre, viel Americana-Flair und ein stetiger, dezenter, unterschwelliger Country-Touch!
Egal, ob satt rockend oder etwas zurückhaltender, die Stücke wirken trotz aller Kraft und teilweise ordentlicher Power insgesamt recht relaxt. Bonnie’s Stimme passt sich erstaunlich variabel der Stimmung der jeweiligen Songs an, mal aggressiv, mal kratzig, mal voller Melancholie, mal zart und zerbrechlich. Neben den bereits anfangs erwähnten Vergleichen kommen einem auch die unterschiedlichsten Referenzgrößen in den Sinn, wie z.B. Allison Moorer, in Ansätzen gar eine junge Janis Joplin, Bonnie Raitt und vor allen Dinegn auch Tift Merritt! Das macht sie so vielseitig und gleichzeitig so eigenständig! Durchweg sämtliche Nummern begeistern!
Viermal bereichert der bereits genannte David Grissom als Gitarrist Bonnie's großartige Musik: Auf "Trains" (ein herrlich flockiger, lässiger, überaus melodischer Countryrocker), dem traumhaften, rootsig, bluesigen. Slide-getränkten "Soft To The Touch", der starken Roots-/Americana-Rock-Pop-Nummer "Give It To Me" und bei dem krachenden Rootsrocker "Something The Doctor Didn’t Ordered" (letzteres von ihm übrigens auch mitgeschrieben und produziert). Herrlich hier das satte Drums-Intro und das fette, satt rockende E-Gitarren-Führungsriff. Mit dieser Mischung aus bluesigem Touch und rockiger Melodie lebt hier für kurze Zeit fast das legendäre Storyville-Feeling wieder auf. Ansonsten jagt vom klasse Opener "Love Never Knows" (schöner, polternder Fußtrommelrhythmus, tolle Tempovariationen, poppiger, aber sehr angenehmer Refrain), über die voller Herzblut steckenden, in emotionaler Singer/Songwriter-Tradition gebrachten "Brent Rollins" (erinnert an eine lebhafte Lori McKenna), das lockere "The house that Jack built" und "Red Moon" (großartige Akkordeonbegleitung), bis zu dem starken, schwül groovenden Swamp-Blues-Rocker "He took me to the river" (herrlich rauchige Stimme von Bonnie, prächtiges Slide-Spiel) ein Höhepunkt den nächsten! Zum Abschluss hören wir dann mit dem 7.45 Minuten langen "Fallen Angel" nochmal eine absolute "Killer"-Ballade: Sehr entspannte Atmosphäre, Bonnie haucht ihren Text ganz zart und sehr gefühlvoll, glänzender Instrumentalabschluss durch toll harmonierendes Zusammenspiel von Akustik- und E-Gitarren! Nach dem Ausklingen der letzten Akkorde weiß man, dass mit Bonnie Bishop ein weiteres texanisches Ausnahmetalent auf dem Weg steil nach oben ist! Ihr neues Album " Soft ToThe Touch“ berührt nicht nur, es fesselt geradezu! Wir als Bärchen-Redaktion konstatieren: Ein echter "Touchdown", Bonnie! (Daniel Daus)

Art-Nr.: 3883
Gruppe: Musik || Sparte: Rock; Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 13,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
Trains
The house that Jack built
Soft to the touch
Stillhouse
Fallen angel

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Black, Clint - drinkin' songs and other logic [2005]
Purer, klassischer Traditional Country ohne jeden Schnörkel, frei von jeglichen "Mode-Trends"! Sagte man Clint Black in der jüngeren Vergangenheit schon mal einen leichten Durchhänger nach, so ist festzustellen, daß er dieses "Tief" (wenn es denn je eins war...) mit seinem neuen Album "Drinkin' songs and other logic" endgültig überwundern hat. 16 Jahre ist es her: Viele erinnern sich sicher noch an Black's großartiges Erstlings-Werk "Killin' time" mit Hits wie z.B. "A better man". Wie ein Blitz schlug er damals in der seinerzeit aktuellen Riege der sogenannten Neo-Traditionalisten ein. Es war der Beginn einer Serie von erstklassigen Alben und jeder Menge toller, überaus erfolgreicher Country-Hits! Die Fans der traditionellen Countrymusic lagen ihm zu Füßen. Genau dort ist er jetzt wieder angelangt. "Drinkin' songs and other logic" erscheint einem fast wie der direkte Nachfolger zu seinem damaligen Debut. 12 neue Songs, davon 8 geschrieben mit seinem alten Weggefährten Hayden Nicholas, 3 von Black allein, und einer zusammen mit Tim Nichols, hat er mit seiner eigenen, langjährigen Band (im übrigen sind das weitgehend die gleichen Bandmitglieder, die er auch schon vor 16 Jahren im Schlepptau hatte), ohne die allgemein übliche Nashville Studio-Clique, eingespielt und beschert den Fans lupenreiner, purer, klassischer Honky Tonk Country-Musik damit einen Leckerbissen nach dem nächsten. Akustische Gitarren, elektrisches Country-Picking, Fiddles und Steelguitars beherrschen die Szenerie und thematisch geht es, dem Albumtitel entsprechend, um solch typische, clichéhafte, aber immer wieder gern gehörte, klassiche Themen wie "Memories", "Cowboys", "Heartaches", "Honky Tonks", "Bars", Jukeboxes", "Bottles" und "drinkin'"... - "pure and simple" Country eben! Los geht's mit dem Titelstück, einer flotten, honky-tonkin' Roadhouse Country-Nummer mit toller, prägnanter Country E-Gitarre, inklusive eines prächtigen Lead-Spiels von Gast-Gitarrist Steve Wariner, gefolgt von dem als lupenreiner Waltz beginnenden, sich dann aber zu einem klassischen "cheatin'" Honky Tonker mit dezentem Texas Swing-Flair entwickelnden "Heartaches", bestehend aus einem feinen Fiddle-/Gitarren-/Steel-Kombinationsspiel. "Code of the west" ist eine, die typische Western-Romantik ala John Wayne behandelnde, viel Wild West"-Flair austrahlende Country-Nummer, während "Rainbow in the rain" wunderbar knackig, flott, melodisch und sehr traditionell, umgeben von einem feinen Gewand aus Fiddle, Steel, Gitarre und Piano, aus den Lautsprechern "reitet". So geht das weiter! Ob das schöne Fiddle-driven "Undercover cowboy", das jede Menge Outlaw-Flair ausstrahlende, recht knackige "Too much Rock", der mit feiner Baritone Gitarre und schöner Steel begleitete Barrom Countrysong "A big one" das Johnny Cash-like "Thinkin' of you" oder der abschließende, deftige Roadhouse Honky Tonker "Longnecks & rednecks" - die Traditionalisten werden an dem gesamten Album ihre helle Freude haben. Clint Black ist zurück und wieder ganz der alte!

Art-Nr.: 3602
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 17,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
Drinkin' songs & other logic
Heartaches
Code of the west
Rainbow in the rain
Thinkin' of you

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Burns Sisters, The - out of the blue [2000]
Herrlich! Welch ein wunderschönes neues Album von Annie, Jeannie und Marie Burns. Ihre Folk-Roots sind zwar immer noch hörbar, doch das die neue CD in Nashville aufgenommen wurde, ist nicht zu leugnen. Hier gibt's frischen New Country/Countryrock-pop der absoluten Spitzenklasse, fernab vom oft überproduzierten Mainstream-Schmalz; auf den Punkt gebrachte Songs voller grandioser Melodien mit fetten, knackigen E- und Slidegitarren. Dazu die wunderbaren (jede, der Damen übernimmt abwechselnd die Lead-Vocals) Stimmen und tollen Harmonien. Absolut kein schwacher Song. Ein traumhaftes Teil! Absolut zu empfehlen!

Art-Nr.: 1063
Gruppe: Musik || Sparte: Rock; Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 17,33

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Cash, Rosanne - the list [2009]
Das neue Album von Rosanne Cash ist einmal mehr eine wundervolle Hommage an ihren Vater, den großen Johnny Cash. Im Jahre 1973, Rosanne hatte zu dieser Zeit mit Countrymusic weniger am Hut und orientierte sich mehr an den Beatles und der südcalifornischen Rock- und Pop-Szene, gab Johnny ihr, quasi aus "erzieherischen Gründen", eine Liste mit den seiner Meinung nach 100 essentiellen Country-Klassikern und empfahl ihr, diese zu lernen und zu spielen. In der Tat war dies ein ausschlaggebender Moment in der Entwicklung Rosanne's, der ihr die Countrymusic wieder deutlich mehr ins Bewusstsein rückte. Was bekanntermassen folgte, war auch für Johnny's Tochter eine mit vielen Hits gepflasterte, große Country-Karriere. Von dieser "historischen" Liste präsentiert Rosanne nun auf ihrem neuen Werk eine wundervolle Auswahl von 12 Songs, die sie voller Herzblut zu Ehren ihres Vaters aufgenommen hat. Sie interpretiert diese Nummern, alles absolute Country-Klassiker, nicht in der Art eines typischen Traditionalisten, sondern drückt ihnen ihren ganz eigenen Stempel auf. Das heisst, sie verpackt diese Songs in ein großartiges, voller Inspiration steckendes Contemporary Roots-, Alternate Country-, Americana-Format, weit weg von Nashville's Mainstream. Das ist im weitesten Sinne vergleichbar mit den jüngeren Arbeiten einer Emmylou Harris. Unter den Songs befinden sich solch unvergessene Evergreens und Klassiker wie beispielsweise Merle Haggard's "Silver wings", Jimmy Rodgers' "Miss the Mississippi and you", Hank Williams' "Take these chains from my heart", Hank Snow's "I'm movin' on", Bob Dylan's "Girl from the north country", Harlan Howard's "Heartaches by the number" und A.P.Carter's "Bury me under the weeping willow" - vieles also auch, was schon ihr Vater irgendwann eimal aufgenommen hat. Massgebend beteiligt an den schönen, gediegenen Arrangements war, neben Rosanne, vorwiegend ihr Ehemann John Leventhal, der auch wieder den Löwenanteil an Instrumenten bediente und das Album exzellent produzierte. Großartig auch die prominente Unterstützung von dem ein oder anderen Gesangspartner, wie zum Beispiel Wilco's Jeff Tweedy bei dem nicht unter zu kriegenden Klassiker "Long black veil" oder Bruce Springsteen's bei dem herrlichen "Sea of heartbreak". Erneut ein ganz feines Album von Rosanne Cash!

Die komplette Songliste:

1 Miss the Mississippi and You - 3:12   
2 Motherless Children - 3:06   
3 Sea of Heartbreak (feat. Bruce Springsteen) - 3:06   
4 Take These Chains from My Heart - 3:32   
5 I'm Movin' On - 3:45   
6 Heartaches by the Number (feat. Elvis Costello) - 3:21   
7 500 Miles - 3:04   
8 Long Black Veil (feat. Jeff Tweedy) - 3:10   
9 She's Got You - 3:07   
10 Girl from the North Country - 3:32   
11 Silver Wings (feat. Rufus Wainright) - 3:45   
12 Bury Me Under the Weeping Willow - 3:33

Art-Nr.: 6584
Gruppe: Musik || Sparte: Rock; Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 16,90

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Chesney, Kenny - welcome to the fishbowl [2012]
Superstar Kenny Chesney mit seinem brandneuen Album, inkl. des Duetts mit Tim McGraw "Feel like a rock star". Chesney bestätigt auch mit dem neuen Werk eindrucksvoll die prächtigen Vorstellungen, die er zuletzt regelmässig abgeliefert hat. "Welcome to the fishbowl" bietet großartigen, qualitativ höchst ansprechenden Mainstream-Country/New Country mit einer erstklassigen Songauswahl aus knackigen, rockigen Titeln, aus feinen Midtempo-Nummern und einigen exzellenten Balladen. Da werden wieder jede Menge Hits abfallen. Nach 11 starken Studionummern gibt es als Track 12 noch eine tolle Live Aufnahme aus dem Red Rocks Amphitheatre bei Denver/Colorado: Der Nr 1-Hit "You and tequila" steht auf dem Programm, den Chesney, wie im Studio, auch live mit der fantastischen Grace Potter aufführt - und das Publikum feiert enthusiastisch mit. Kenny Chesney mit einem weiteren klasse Album!

Hier die offizielle Produktbeschreibung im Original-Wortlaut:

With more than 30 million albums sold, 20 million digital transactions and 23 #1 singles, Kenny Chesney is one of the most successful recording acts in the history of country music. In addition, his live shows have become a summer vacation themselves for the more than 11 million fans who have purchased tickets over the last decade. Welcome To The Fishbowl, Chesney's 13th studio album, follows 2010's platinum-certified Hemingway's Whiskey, which spawned four #1 singles. Chesney has been awarded 9 ACM Awards and 7 CMA Awards throughout his career. The Single Kenny Chesney's duet with Tim McGraw, "Feel Like A Rock Star" debuted at #13 only days after its premiere at the Academy of Country Music Awards in early April, making it Chesney's highest debut ever on Billboard s Country Song chart.

Etwas mehr dazu in Kürze:

1. Come Over - 4:08
2. Feel like a Rock Star - 3:28
3. Sing 'Em Good My Friend - 4:38
4. Welcome to the Fishbowl - 3:29
5. I'm a Small Town - 4:37
6. El Cerrito Place - 5:52
7. Makes Me Wonder - 3:12
8. While He Still Knows Who I Am - 4:15
9. Time Flies - 3:38
10. To Get to You (55th and 3rd) - 5:40
11. Always Gonna Be You - 5:16
12. You and Tequila [Live at Red Rocks Amphitheatre with Grace Potter] - 4:49

Art-Nr.: 7826
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Angebot || Typ: CD || Preis: € 5,90

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Daniels, Joey - take me off the market [2005]
Feines Debütalbum der aus Creston, British Columbia stammenden, sehr talentierten Kanadierin! Joey Daniels kommt, wie so viele Countrysängerinnen, aus einer musikalisch vorbelasteten Familie. So hatten ihr Vater und ihr Großvater beispielsweise eine eigene Radioshow. Joey begann frühzeitig im Kirchenchor, sang auf Hochzeiten und städtischen Events. Bereits im Alter von 9 Jahren gründete sie die erste Rockband mit ihren beiden Brüdern. Man coverte Hits von Gruppen wie Bon Jovi und Heart. Ihren ersten Song schrieb sie mit sechzehn! Mittlerweile längst die Liebe zur Countrymusic entdeckt, produzierte ihr Bruder Jason schließlich vor einiger Zeit ein Demoband und "Big3NashvilleRecords"-Chef Bill Edwards bot der hübschen Dame mit den blonden, engelsgelockten Haaren nach einem Vorsingtermin sofort einen Plattendeal an, wobei er sogar zum Teil selbst die Arbeit als Produzent mit übernahm. Das Label betrieb einen recht hohen Aufwand für die Newcomerin. Nicht nur äußerlich mittels eines reichhaltig bebilderten, bunten Booklets mit allen Texten und vielen Fotos der sehr sympathisch und bodenständig wirkenden Künstlerin, sondern auch durch die beiden weiteren, sehr prominenten Produzenten James Stroud (Toby Keith, Tim McGraw) und Mark Bright (Rascal Flatts, Blackhawk), sowie viele erstklassige Musiker der Nashville-Studio-Musiker-Gilde. U. a. Bryan Sutton, Tom Bukovac, Paul Franklin, Steve Nathan etc. gelten als klares Indiz dafür, dass man große Stücke auf Mrs. Daniels hält. Zurecht, wie das gesamte Album beweist. Sofort fliegt einem beim Opener "Crazier Than Usual", ein feiner, recht traditionell ausherichteter New Country-Song, ein Honkytonk-Piano und ein Slide-Riff entgegen; knackige Rhythmus-Gitarren, ein schönes Tempobreak machen bei der gut tanzbaren Nummer richtig Lust auf mehr. Von der Stimme her, wenn man den reinen Song ohne jegliche Infos vorgesetzt bekäme, würde man meinen, Shania Twain, die auch neben Linda Ronstadt und den Pretenders als Vorbild von Joey genannt wird, hätte sich vom popdominierten Sound abgewandt und zu ihren Country-Roots zurückbesonnen. Viele Ähnlichkeiten zwischen beiden Kanadierinen treten auch im weiteren Verlauf der CD immer wieder ans Licht. "Swinging Door" und "Kiss-N-Tell" sind schön flotte Uptempo-Nummern, erstgenannte etwas poppiger, vielleicht in Richtung einer jungen Patty Loveless oder Sugarland zielend, dank eines leichten Southern-Twangs ala Jennifer Nettles, zweitgenannte durch klasse Mundharmonika-Einlagen mit eher bluesiger Country-Note. Balladeske Stücke gibt es eine gute Handvoll der insgesamt 13 Songs (9 von Joey und ihrem Bruder Jason Pennock geschrieben/4 Fremdkomopositionen), wobei hier das atmosphärische "I’ll Be Your Whiskey" aus der Feder von Brett James und die Power-Ballade "Do It Again" (schönes, filigranes E-Gitarren-Solo, gespielt von Guy Walker) besonders zu gefallen wissen. Ein besonderes Highlight ist aber ohne Zweifel ein Stück, geschrieben vom ebenfalls recht bekannten Hitlieferanten Monty Criswell: Das herrlich melodische, aber auch recht angriffslustig vorgetragene "Hands On You" wird von einem rockigen E-Gitarren-Riff getragen und auch ansonsten von feiner Gitarrenarbeit begleitet. An den Saiten kein geringerer als "Mr. Guitar" Brent Mason persönlich! Toller Song! Das Joey es auch immer wieder sporadisch gerne mal traditionell mag, lässt das Titelstück und auch das abschließende "Without You" vermuten. "Take Me Off The Market" ist wieder eine tanzbare Nummer, die von der Art der integrierten Steel-Elemente an diverse Uptemponummern der "Pirates Of The Mississippi" zu erinnern scheint, "Without You" ist dann ein richtiger Saloon-Honky Tonk-Heuler im Midtempobereich mit richtig sägenden Fiddeln und jammernden Steel-Fills. Insgesamt überwiegen aber die modernen, knackigen New Country-Elemente. Auf dem Terrain fühlt sich Joey laut eigener Aussage auch am wohlsten. Also, wenn die PR-Maschine hier mal richtig ins Rollen gerät, könnte mit dem bisher noch ungeschliffenen Rohdiamanten Joey Daniels mal eine fette Konkurrenz für Shania, Faith, Jo Dee & Co. heranwachsen. Es wäre ihr zu gönnen! Prima Auftaktalbum, Mrs. Daniels! (Daniel Daus)

Art-Nr.: 3626
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 15,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
Crazier than usual
Swinging door
Kiss-n-tell
I'll be your whiskey
If you love me

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Jackson, Alan - here in the real world [1990]


Art-Nr.: 2996
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 9,90

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Jackson, Alan - precious memories [2006]
Alan Jackson überrascht uns diesmal mit einem Gospel-Album! Ursprünglich hatte Jackson die Lieder dieses Albums wohl gar nicht für eine Veröffentlichung vorgesehen, denn die Aufnahmen waren lediglich als ein Geschenk an seine Mutter und Schwiegermutter gedacht. Doch als RCA-Chef Joe Galante die Songs in die Hände fielen, war dieser dermaßen begeistert, daß er solange auf Jackson einredete, bis der endlich einer "breiten" Veröffentlichung zustimmte. Gut so! Was wir erleben, "is an album with roots as deep as the southern town where Alan Jackson grew up, where life lessons were learned, and where a "hymn" was more than a song: it was a way of life"- wie es in einer amerikanischen Pressemitteilung heißt! Seht traditionell, christlich religiös, covert Jackson 15 Gospel-Standards, die er voller Gefühl, Emotion und Besinnlichkeit interpretiert. Unter anderem bringt er "The old rugged cross", "Blessed assurance", "When we all get to heaven", "How great thou art", "Are you washed in the blood", "What a friend we have in Jesus", "I want to stroll over heaven with you" und viele mehr! Alles ist sehr sparsam arrangiert. Jackson wird lediglich von Brent Mason an der Acoustic Gitarre und von Gary Prim (Piano und Orgel) begleitet. Das einzige etwas schwungvoller Stück ist "I'll fly away", das in einem herrlichen, leicht Bluegrass angehauchten, voller Southern Soul steckenden Uptempo Country-Gewand aus den Lautsprechern fließt! Großartig auch das sentimentale "'Tis so sweet to trust in Jesus", bei dem neben Alan's Ehefrau Denise auch seine beiden Töchter Mattie und Ali Jackson im Background mitsingen. Das Album hat einen wunderbaren Klang. Alan Jackson's Stimme übt die selbe Anziehungskraft aus wie immer, sodaß seine Fans auch bei diesem, "etwas anderen" Album vollends hinter ihrem Idol stehen werden! Allerfeinster Country-Gospel - ruhig, gefühlvoll, besinnlich!

Art-Nr.: 3945
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 16,90

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Johnson, Jamey - the dollar [2006]
"Honky Tonk Badonkadonk", aktueller Riesen-Hit für Trace Adkins und in den USA gerade zum "Country Dance-Track Of The Year 2005" gewählt, wurde mitkomponiert von einem gewissen Jamey Johnson! Genau dieser Jamey Johnson aus der Gegend von Montgomery/Alabama, ein ex-Marine, der zudem vor seiner Musikerkarriere noch eine Menge anderer Jobs inne hatte (u.a. besaß er eine Firma, die auf den Wiederaufbau zerstörter Orte, beispielsweise nach Feuer- oder Hurricane-Katastrophen, spezialisiert war), erfreut die Countrywelt jetzt mit seinem hervorragenden Debut "The dollar"! Auch er zählt zu der neuen Generation von jungen Traditionalisten, die sich nicht nur aufmachen die Charts zu stürmen (die gleichnamige Single aus dem Album hat in den Billboard Country Singles-Charts bereits richtig Fahrt aufgenommen), sondern sich auch in Windeseile in die Herzen der "Pure Country"-Fans spielen! Jamey Johnson spielt lupenreine Countrymusic! Doch überaus geschickt spannt er dabei einen großartigen Bogen von solch etablierten, reinen Traditionalisten der Sorte Alan Jackson, George Strait, Clint Black oder George Jones, über Kollegen ala Trace Adkins, Billy Currington & Co., bis hin zu rockigeren Leuten wie Hank Williams jr., Montgomery Gentry, Bobby Pinson oder Travis Tritt! Will heißen: Absolut reiner, traditioneller, honky-tonkin' "Blue Collar Redneck Country" mit einem gepflegten Schuß zeitgemäßer und angesagter Southern-Outlaw-Würze und einer exzellenten Mischung aus flüssigen, lockeren Stücken, ein paar entspannten Balladen und einer Vielzahl von überaus knackigen, recht rockigen, von kraftvollen, satten E-Gitarren dominierten Songs. Alles klingt sehr frisch und, wie gesagt, durch und durch "country"! Dazu hat Johnson eine prächtige Stimme, wie aus dem "Country-Lehrbuch"! Los geht's mit dem eingangs bereits erwähnten Titelsong "The dollar", einem großartigen Stück, das sich thematisch in die Sichtweise eines Kindes versetzt, fragend, wo denn wohl Daddy jeden Tag hingeht, wenn er das Haus verläßt! Inspiriert durch seine Tochter, setzt er dieses Lied mit schönen Gitarren, Fiddle und Steelguitar begleitet, in einem lockeren Midtempo-Rhythmus um, der sowohl ein gewisses Waylon-Flair nicht leugnen kann, als auch ein klasse Gefühl von den Weiten des amerikanischen Westens zu vermitteln scheint. Im Aschluß daran folgt mit dem fantastischen "Flying silver eagle" eine wahre Country-Traumnummer, die in beeindruckender Weise alles in sich vereint, was einen richtig guten Countrysong ausmachen sollte: Viel Schwung, eine herrliche Melodie, ein starker, sehr authentischer Country-Text, würzige E-Gitarren, eine klasse Fiddle, prima Steelguitar, und auch die Eignung, mal seine Fähigkeiten auf dem (Line)Dancefloor voller Genuß ausleben zu können. Traditional Countrymusic vom Allerfeinsten! Nach der von schönem Piano, feiner Acoustic Gitarre und wimmernder Steel umgebenen "lonesome ballad" "She's all Lady"", wird es etwas rockiger: Das äußerst knackige, kraftvolle, voller Southern-Flair steckende, honky-tonkige "Ray Ray's juke joint" besticht in bester Hank jr.-/Montgomery Gentry-/Van Zant-Manier mit einem zeitgemäßen, rhythmischen, satten Gewand aus fetten Electric Slide-Gitarren und einem feinen Orgel-Groove! Nach einer weiteren, gelungenen Ballade ("My saving grace"), folgt mit "Redneck side of me" der nächste, southern-fueled, "smokin' Redneck Countryrocker", der einmal mehr gespickt ist mit glühenden Slide-Gitarren und kraftvollen Riffs, aber auch mit einer klasse Melodie aufwartet! Dann ein weiteres, besonders erwähnenswertes Highlight eines durchweg starken Albums: "Keeping up with the Jonesin'" heißt diese prächtige, sehr knackige, von satten E-Gitarren umsäumte Honky Tonk-/Outlaw-Nummer! Rockt ordentlich! Jawohl, und er gute "alte", der Titel läßt es schon fast erahnen, legendäre George Jones, der als Duett-Partner hier mit von der Partie ist, rockt einfach mit! Klasse! Sehr stark auch die wunderbare, melodische, von würziger elektrischer Lead-Gitarre begleitete Power-Ballade "Back to Caroline", der gut dampfende, "wilde", southern-rockin' Outlaw-Biker-Country-Kracher "Rebelicious" mit seinem tollen Banjo-Drive und den klasse Gitarren, der großartige, pure, traditionelle, Fiddle-getränkte Country-Waltz "It was me", wie auch das etwas bluesige, voller Southern-Soul und Gospel-Flair steckende, entspannte und gefühlvolle "Lead me home"! Bestens produziert von Nashville-Altmeister Buddy Cannon ist natürlich nur 1A-Musikerelite am Start: U.a. Pat Buchana, J.T.Corenflos, Steven A. Gibson (alle E-Gitarre),, John Willis (Acoustic Gitarre), Chad Cromwell (Drums), Dan Dugmore, Steve Hinson (beide Steelguitar), Rob Hajacos (Fiddle), usw.! Starke Leistung von Jamey Johnson! Auch er ist ein weiterer Beweis des aktuellen Trands, daß "real" Countrymusic wieder die Oberhand in Nashville zu gewinnen scheint. Macht richtig Spaß diesem Burschen zuzuhören! Seine Brücke zwischen puren Countrytraditionen und zeitgemäßem , "jungem", rockin' Outlaw-Country hat einfach Klasse!

Art-Nr.: 3922
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Angebot || Typ: CD || Preis: € 13,90

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Lynyrd Skynyrd - gimme back my bullets ~ deluxe edition ~ cd & dvd [2006]
CD & Live-DVD! Code free! Was für ein Leckerbissen für die Fans dieser Southernrock-Heroen! 30 Jahre nach der Erstveröffentlichung des vierten Lynyrd Skynyrd-Albums "Gimme back my bullets", erscheint dieser Klassiker nun in einer fantastischen, edlen "Deluxe-Edition", die das Volk schlichtweg begeistern wird! Inhalt: 1.) Das komplette Album remastered in einem großartigen, bislang noch nicht da gewesenen Sound; 2.) 6 rare Bonus-Tracks, die die CD auf 60 Minuten Spielzeit ausdehnen, davon 3 bislang nie veröffentlichte Live-Tracks; 3.) Und das ist die absolute Sensation, eine Live-DVD ihres legendären Auftritts für die englische BBC in den Shepherds Bush Studios vom 11. November 1975 für die berühmte TV-Live-Show "The Old Grey Whistle Test"! Na, wenn das kein Inhalt ist, der die Fans elektrisiert! Im einzelnen: 1976 erschienen, wird "Gimme back my bullets" unter den Skynyrd-Kennern zuweilen als das vielleicht unspektakulärste Werk der 5 Studioalben im Line-Up mit Ronnie van Zant, also der Ära vor der tragischen Flugzeugkatastrophe, beschrieben. In erster Linie dafür verantwortlich ist sicher die Tatsache, daß hier mit Allen Collins und Gary Rossington nur noch zwei, anstatt der bisherigen 3 Gitarristen am Werk waren. Dennoch, -und insofern ist diese vermeintliche Einstufung völlig fehl am Platz-, ist und bleibt das Album ein absolutes Southernrock-Highlight von zeitloser Substanz und Qualität, wie es andere Bands in ihrer gesamten Karriere nie hinbekommen haben und auch nie hinbekommen werden! Eine wunderbar ausgewogene Songauswahl, Ronnie's charismatische, unvergeßliche Stimme und ein Feeling, wie es eben nur die damaligen Lynyrd Skynyrd erzeugen konnten, bereiten uns heute, in dieser remasterten Top-Soundqualität noch mehr Freude, als sie es seit jeher eh schon taten. Man denke nur an solch herrliche Songs wie den harten, rauen, riffigen Rocker "Gimme back my bullets", das wunderbar entspannte, lockere, von einer tollen Melodie durchzogene, leicht countryinfizierte "Every mother's son" mit den prächtigen Gitarrenläufen von Allen Collins und den wunderbaren Piano-Einlagen von Billy Powell, die brodelnde, ja irgendwie sogar rotzige, dreckige Version von JJ Cale's "I got the same old blues" (tolle, glühende Slide und großartiges Klavier), der im Knast entstandene (Ronnie's und Gary's Drogenkonsum bescherte den beiden schon den ein oder anderen Aufenthalt hinter "schwedischen Gardinen"...), kantige Rocker "Double trouble", das riffig, raue, southern-bluesige "Cry for the bad man" und vor allen Dingen die traumhafte, mit tollen Dobro-, Mandolinen-, und Geigen-Fills ausgestattete, Southern-Ballade "All I can do is write about it", eine großartige Hommage an das (ländliche) Leben in den Südstaaten Amerika's (,,,"did you ever see the beauty of the hills of Carolina, or the sweetness of the grass of Tennessee"...)! Bei den 6 Bonustracks handelt es sich um eine Live-Version von "Double trouble" aus Cardiff von 4.11.1975 (gab's schon mal in der 1991iger Box), ebenfalls live aus dem gleichen Konzert, "I got the same old blues" (bislang unveröffentlicht), je eine Alternate-Version von "All I can do is write about it" und "Double trouble", sowie zwei bislang unveröffentlichte Live-Tracks aus den Archiven von Bill Graham, mitgeschnitten am 7. März 1976 im Winterland Theater von San Francisco/Californien! Ja, und der absolute Knüller ist natürlich die Live-DVD des eingangs schon erwähnten Konzertes für die BBC-Fernsehshow "Old Grey Whistle Test" vom 11. November 1975, dem gerademal rund 100 beinharte Skynyrd-Fans beiwohnen durften! Lynyrd Skynyrd, 42 Minuten live, in der damaligen Besetzung mit Ronnie van Zant, Allen Collins, Gary Rossington, Billy Powell. Leon Wilkeson und Artimus Pyle! Herrlich, nochmal ein Konzert mit Ronnie auf DVD! Pure Magie! Filmtechnisch ist das Ganze, vor allem, wenn man bedenkt, daß über 30 Jahre vergangen sind, in tollen Bildern und exzellenter Qualität eingefangen worden, und auch der Sound stimmt hundertprozentig! Die Tracklist: "Double trouble", "I ain't the one", "Call me the breeze", "I got the same old blues", "Every mother's son", "Sweet home Alabama" und natürlich eine rauschende Fassung von "Free bird"! Baumstark! Edles 4-fach aufklappbares Digipack mit feinem Schuber und einem 24-seitigen Booklet voller informativer und interessanter Liner-Notes über die Entstehung des Albums und über die als DVD enthaltene Live-Show! Ein historisches, wunderbares und unverzichtbares Southernrock-Highlight! Die DVD ist "code free" und somit auf jedem DVD-Player abspielbar!

Art-Nr.: 3999
Gruppe: Musik || Sparte: Rock
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 25,90

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Mack, Willie - average guy [2005]
Man kann sich nur wundern! Warum hat dieser Bursche (noch) keinen Major-Deal? Willie Mack's herrliches, lediglich im Eigenvertrieb veröffentlichtes Debut-Album ist mal wieder ein Musterbeispiel für die nicht nachvollziehbare Ignoranz der großen Plattenbosse gegenüber dem immensen Potenziel, das in so manchem Künstler steckt. Für uns (und hoffentlich auch für die vielen Fans, die ihn entdecken werden) ist "Average guy" schlichtweg ein "Hit"! Ein tolles Album, gefüllt mit 13 erstklassigen, wunderbar knackigen Country-/New Country-/Countryrock-Nummern voller Schwung, Gefühl, Herz, Pep und mit jeder Menge, dem "Country-Zirkus" so gut tuender, Frische, arrangiert in einem saftigen, vorwiegend von vielschichtigen Gitarren bestimmten, vollen Sound! Dabei ist der gute, auf einer Ranch in dem kleinen, rund 2 Stunden westlich von Dallas/Texas liegenden 850-Seelen-Nest Chico aufgewachsene Willie schon lange kein Unbekannter mehr im Countrybusiness. Nach der Highschool zog es ihn nach Nashville. Dort verbrachte er 3 1/2 Jahre an der dortigen Belmont University, wo er begann Songs zu schreiben und sein Gesangstalent immer mehr zu optimieren. Schnell erkannte er nun, daß fortan die Musik die Hauptrolle in seinem Leben spielen würde. Er lernte ein paar einflußreiche Leute der Branche kennen und ergatterte schließlich einen Songwriter-Deal bei "Famous Music", der rasch von recht großem Erfolg gekrönt sein sollte. Künstler wie Collin Raye, die Sons Of The Desert, George Canyon, Lila McCann und Sara Evans ("Restless") nahmen seine Stücke auf. Nur das er selbst auch ein fantastischer Performer ist, haben die entscheidenden Leute wohl noch nicht realisiert! Und was ist dieser Bursche für ein klasse Sänger. Zuweilen erinnert seine Stimme ein wenig an Henry Paul von Blackhawk, während die Musik im weitesten Sinne vielleicht wie eine Mischung aus einem kraftvollen Tim McGraw, Bobby Pinson, Jason Aldean, Brooks & Dunn, Blackhawk und dem Texas-Feeling eines Pat Green zu beschreiben ist. Willie's Countrymusic ist modern und zeitgemäß, entspringt aber eindeutig und jederzeit hörbar, den Wurzeln der puren Country-Traditionen. Über seine mit "building fences and brandling cattles" verbrachte Jugend auf der Ranch sagt er heute: "Life is so slow and true and you learn all of the down to earth things growing up in the country", und genau das ist es, was man in seiner großartigen Musik auch jederzeit zu spüren glaubt - eben diese tief verwurzelte Liebe zum "Life in the Country", ohne daß die Stücke unmodern klingen. Eingespielt hat Mack das Album in den Quad Studios von Nashville mit einigen Musikern der "Music City"-1A-Garde: u.a. Pat Buchanan, Tom Bukovac, Steve Mandile (alle E-Gitarre), John Howard, Michael Rhodes (alle Bass), Chuck Tilley, Steve Bruster, Dan Needham (alle Drums), Russ Oahl (Steel), Larry Franklin, Jonathan Yudkin (alle Fiddle), John Hobbs (Keyboards), usw.! Die Mischung aus fetzigen Uptempo-Nummern, kräftigen Midtempo-Tracks, und ein paar wunderbaren Balladen ist sehr ausgewogen. Eröffnet wird das Album gleich mit einem richtigen, ungemein knackigen, von einer tollen Melodie und einem schön riffigen Rhythmus geprägten, viel staubiges Texas-Flair verbreitenden, würzig angerockten, herrlichen New Country-Knüller voller Vitalität, instrumentiert in einem vollmundigen, satten Gitarrensound aus wunderbarer Baritone Gitarre und feuriger Slide, inklusive klasse, kurzer Soli! "We all can't be from Texas" ist eine prächtige Hommage an seine texanische Heimat! Ebenso knackig geht's mit dem starken "Average guy" weiter, ehe mit dem sowohl schön geschmeidigen, als auch sehr kraftvollen "55" die erste, herausragende Ballade folgt. Eine tolle Melodie, dezentes Roots-Feeling und wunderbare Gitarren in Verbindung mit im Hintergrund agierender Mandoline und Steel erzeugen eine großartige Harmonie. Hier kommt Willie's "Henry Paul-Vibe" in der Stimme besonders deutlich zur Geltung! Mit dem anschließenden "Working on ten" beschert er uns dann einen sehr traditionellen, mit viel Tempo und Schwung vorgetragenen, herrlichen, lupenreinen Uptempo Roadhouse-/Honky Tonk-Heuler, der wirklich bestens dafür geeignet scheint auch den müdesten Cowboy zu einem dynamischen Tänzchen auf den "Saloon-Dancefloor" zu holen. Klasse! "What a difference a day makes" ist wieder eine dieser, so wundervoll ins Ohr gehenden Country-/New Country-Balladen, recht entspannt in Szene gesetzt, mit exzellenten, vielschichtigen Gitarren und feinen Dobro-Fills. Besticht trotz aller Zurückhaltung mit einem knackigen Drumming, was dem Ganzen die richtige Balance zwischen Gefühl, Nachdenklichkeit und Kraft verleiht. Stark auch der pure, traditionelle Country-Party-Honky Tonk-Feger "Too country" mit seiner klasse Baritone Gitarre, die relaxte, emotionale Ballade "Why does Jesus", der seinem Songtitel alle Ehre machende, abgehende, Energie geladene, furiose, in bester Brooks & Dunn-Manier kommende New Country-Kracher "I love driving" mit seinen satten E-Gitarren und dynamischen Fiddles, das den guten alten Vinyl-Platten Tribut zollende "Legends with vinyl souls" oder auch die großartige, ruhige Ballade "Bird in December"! Willie Mack ist vielleicht ein "average guy", ein ganz gewöhnlicher, sympathischer Kerl, doch seine Musik ist weit besser als der "Durchschnitt"! Das ist die erste New Country-Liga, da gibt es keinen Zweifel! Als Songwriter hat er sich schon profiliert, als Performer wird er es auch irgendwann schaffen - wir glauben fest daran! Doch was immer geschieht, mit dieser CD hat Willie ein tolles Album abgeliefert, das wir nicht mehr missen möchten! Thanks, man!

Art-Nr.: 3541
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Angebot || Typ: CD || Preis: € 9,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
We all can't be from Texas
55
Working on Ten
What a difference a day makes
I love driving

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Parton, Dolly - those were the days [2005]
Wie sehr hat Dolly Parton die Fans anspruchsvoller Acoustic Country Music in den letzten Jahren mit ihren hervorragenden Alben begeistert. Seinen vorläufigen Höhepunkt findet dieser Veröffentlichungs-Reigen wohl aber mit ihrem neuen Werk "Those were the days", mit dem ihr sicher etwas ganz besonderes gelungen ist! Sie hat sich einen eigenen, kleinen, musikalischen Traum verwirklicht, indem sie 12 ihrer absoluten Lieblingslieder aus der Pop-, Rock-, Folk-, und Countrywelt der Sechziger und Siebziger coverte, und diese Songs in ungemein frisch wirrkende, hinreißende Acoustic Country-/Bluegrass-Arrangements packte. "I had the big idea to produce a CD of some of the songs of the '60s and '70s that I love and that have touched me deeply in one way or another", sagt sie über das Projekt. "Then I got the bigger idea to have as many of the original artists and/or writers come sing on the songs with me. I was so happy and surprised that almost all of them said 'yes'", führt sie weiter aus. Und das macht in der Tat einen zusätzlichen Reiz aus, daß jede Menhge der seinerzeit Original-Beteiligten hier wieder mitwirken, dazu eine stattliche Anzahl aktueller Interpreten, die Dolly mit Duett- oder Background-Gesängen unterstützen. So hören wir tolle Fassungen von dem Mary Hopkin-Evergreen "Those were the days" (mit Mary Hopkin selbst als Gast und einer sogenannten "Opry-Gang" um Leute wie Porter Wagoner, Geoge Jones, Mel McDaniel, Brenda Lee, Pam Tillis u.v.m.), eine herrlich, frische, voller Appalachian-Flair steckende, mit toller, flockiger Banjo-, Dobro- und Mandolinen-Begleitung instrumentierte Bluegrass-Version von Bob Dylan's "Blowin' in the wind" (mit Nickel Creek als Gäste), Pete Seeger's "Where have all the flowers gone" (mit Norah Jones und Lee Ann Womack), "Twelfth of never" (ein fantastisches Duett mit Keith Urban), eine tolle Acoustic Country-Fassung von Cat Stevens' "Where do the children play" (Stevens', alias Yusuf Islam, ist selbst mit dabei), "Me and Bobby McGee" (mit Kris Kristofferson), eine wundervolle, grassige Country-Version des alten Tommy James & the Shondells-Hits "Crimson and clover" (mit Background-Gesang von Tommy James selbst), "The cruel war" (ein Traditional mit Alison Krauss, Mindy Smith und Dan Tyminski), dem Byrds-Klassiker "Turn, Turn, Turn" (mit Roger McGuinn), ein wundervolles, in klassischen, puren Country-Stil vorgetragenes Duett mit Joe Nichols von "If I were a carpenter", Joni Mitchell's "Both sides now" (mit Rhonda Vincent und Judy Collins), sowie eine sehr emotionale Interpretation von John Lennon's "Imagine", mit David Foster am Klavier! Und was da ansonsten noch für hochkarätige Musiker mitwirken: Bryan Sutton, David Talbot, Sam Bush, Stuart Duncan, Andy Hall, Bob Mater, Danny Roberts, Jimmy Mattingly, usw.! Bewegende Momente der Sixties-/Seventies-Musikgeschichte in Dolly's herrlichem Acoustic Country-/Bluegrass-Gewand - wunderbar!

Art-Nr.: 3608
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 16,90

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Thomson, Cyndi - my world [2001]
Ein weiteres neues, junges Gesicht aus Nashville auf dem Weg ganz nach oben. Die 24-jährige Cyndi Thomson, geboren und aufgewachsen in Georgia (wie stolz sie darauf ist, daraus macht sie keinen Hehl im Titelstück "My world") überzeugt bei ihrem Debut mit einem peppigen, modernen, frischen und lockeren New Country-Album voller erstklassiger Songs. Sie hat eine großartige emotionale Stimme, ist eine ausgezeichnete Songwriterin (8 der 11 Titel hat sie mitkomponiert) und schafft es, im Gegensatz zu vielen Nashville Retortenkünstlern, ihre Songs mit Ausstrahlung und Persönlichkeit vorzutragen. Die Lieder sind von beachtlichem Niveau, gehen gut ins Ohr, sind gefällig, und bestechen mit interessanten Arrangements. So zum Beispiel ihr erster Riesenhit, mit dem sie sofort in die Billboard-Countrysingles-Top 10 hineinpreschte, "What I really meant to say", einem herrlich "bissigen" Midtempo-Stück mit einer fetten Orgel, einer Flöte, Gitarren und Mandoline. "I always liked that best" , ebenfalls eine schön lässige Midtempo-Nummer mit einem kurzen, aber umso "luftiger" klingenden, wunderschönen E-Gitarren-Solo, gehört zu den weiteren, wirklich zahlreichen Höhepunkten des Albums. Es müßte mit dem Teufel zugehen, wenn da nicht noch jede Menge weiterer Singlehits abfallen würden. Weitestgehend könnte man sagen, sie klingt wie eine Mischung aus Deana Carter, Martina McBride und Jamie O'Neal, ohne ihre Eigenständigkeit in Frage zu stellen. Eine klassse CD eines großen Talents, daß die neue Damen-Bewegung in Nashville eindrucksvoll mitrepräsentiert. An Cyndi Thomson wird die New Country-Welt noch viel Spaß haben.

Art-Nr.: 1643
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 13,90

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Tillis, Pam - live at the renaissance center ~ dvd [2005]
Wunderbarer Mitschnitt eines ganz aktuellen 2005er-Konzertes der großartigen Pam Tillis aus dem Renaissance Center von Dickinson/Tennessee! Lange schon warten die Fans von Mel Tillis' Tochter auf ein neues Studioalbum (ist immerhin auch schon wieder über 3 Jahre her) ihres Lieblings, doch diese Live-DVD ist weit mehr als nur ein "Überbrückungsfüller", bis es endlich soweit sein wird. Einfach klasse, Miss Tillis endlich einmal in einem Konzert erleben zu können (wo hat man in Europa dazu schon die Gelegenheit?...) - auch wenn es "nur" vor dem heimischen Fernsehschirm ist! Was sich vor gut 3 Jahren mit dem bereits erwähnten, letzten Album "It's all relative" schon andeutete, bestätigt sich auch im Jahre 2005! Pam Tillis ist zu ihren Ursprüngen zurückgekahrt und verwöhnt uns mit wundervoller, reiner Countrymusic ohne Schnörkel und irgendwelchem Pop-"Firlefanz"! Es ist ein Konzert mit knackigen Momenten, aber auch voller flockiger und relaxter Augenblicke, vor allen Dingen aber voller Frische und von zeitloser Qualität! Sie wird unterstützt von einer 7-köpfigen, großartigen Band, die bestens aufeinander eingespielt ist. Besonders hervorzuheben sind der Lead-Gitarrist Darin Favorite (im übrigen der Sohn des legendären Hank Snow), sowie die beiden Mädels Mary Sue Englund (Acoustic Gitarre, Background Gesang) und Bethany Dick (Fiddle, Mandoline, Acoustic Gitarre, Background Gesang), mit denen sie sich gesanglich prächtig ergänzt, was zu herrlichen Harmoniegesangs-Momenten führt. Die vielseitige Band und Tillis sind mühelos in der Lage den variablen Sound ihrer Alben auch live präschtig in Szene zu setzen. Die rund 85-minütige Show bietet einen tollen Überblick der großen Karriere Tillis' mit herrlichen Versionen solcher Hits wie "Mi vida loca" (tolles Tex-Mex-Flair), "Shake the sugar tree" (traumhaft relaxtes Feeling, dennoch schön knackig - klasse Mandoline), "Don't tell me what to do", "Do you know where your man is" (was für eine wunderbare, pure, Steelguitar-getränkte Honky Tonk-Ballade), "Cleopatra" (toller Rhythmus), "Walk in the room", "River and the highway" und natürlich das grandiose "Maybe it was Memphis" (kraftvoll und emotional)! Aber es gibt auch eine Reihe seltener, großartiger Coverversionen, wie beispielsweise eine starke Swing-Fassung des alten Monkees-Evergreens "Last train to Clarksville", eine traumhaft schöne, ganz relaxte Version des Bruce Hornsby-Klassikers "Mandolin rain", wunderbar klar und rein vorgetragen und geprägt von den tollen Steelguitar-Klängen und dem großartigen Lead Mandolinen-Spiel der jungen, hübschen, hoch talentierten Bethany Dick, sowie eine herrlich dynamische Fassung des großen Fleetwood Mac-Hits "Go your own way"! Weitere Songs: "Calico plains", "In between dances" (beide in exzellenten "Unplugged"-Versionen, sitzend gespielt, mit wunderbarer Acoustic Gitarre, Mandoline, Percussion, Upright Bass), "Heartache" (tolle Melodie, herrliche, semi-akustische Frische), "Long drive to Dallas", "Demolition angel", usw.! Eine tolle Performance einer tollen Sängerin mit einer klasse Band im Rücken! Live-Countrymusic vom Feinsten! Als Bonus-Material enthält die DVD noch ein Interview mit Pam, "Career highlights", "Home movies", eine Biographie und eine "Slide show"! Die DVD ist "code free" und somit auf jedem DVD-Spieler abspielbar!

Art-Nr.: 3904
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: DVD || Preis: € 15,90

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Turner, Josh - your man [2006]
Endlich, gut 2 1/2 Jahre nach seinem fantastischen Debut "Long black train", ist Josh Turner's neues Album, nach etlichen Verzögerungen, erschienen. Die Fans haben lange darauf warten müssen, doch es hat sich wahrlich gelohnt! Der Mann aus Hannah/South Carolina setzt den Weg seines Erstling konsequent fort und startet mit "Your man" nochmal richtig durch! "Pure Country" durch und durch, von vollendeter Qualität und zeitlosem Wert! Die "echte" Countrymusic erobert Nashville zurück und Josh trägt mit seiner großartigen Musik eine Menge dazu bei. Einfach wundervoll, wie es den beteiligten Musikern gelingt, das Konzept von knackiger, purer Country-Musik in Kombination mit solch klassischen, traditionellen Instrumenten wie Fiddle, Banjo, Mandoline, Dobro und Steelguitar umzusetzen, indem sie herrliche E-Gitarren, oft auch in Form einer fantastischen Baritone Guitar, integrieren, und das alles mit dieser wunderbar rhythmischen Basis aus exzellentem Drumming und Bass-Spiel verschmelzen. Dieser semi-akustisch/-elektrische Sound birgt eine ungemeine Frische und Lockerheit in sich, ohne auf die knackigen Momente zu verzichten. Josh Turner ist ein fantastischer Sänger der über eine sehr tiefe, ungeheuer warme und sympathische, in vielen Gospel-Kirchenchören gereifte, einzigartige Baritone-Stimme verfügt, die, wenn überhaupt, vielleicht am ehesten in Richtung Randy Travis, Dan Reid (Statlers) und Keith Whitley tendiert. Die Mischung aus flotten, viel Drive ausstrahlenden honky-tonkin' Uptempo-Nummern und wunderbaren Balladen stimmt hundertprozentig! Schon das erste Stück, "Would you go with me", ist eine ganz herrliche, frische, von einer äußerst angenehmen, dezenten Bluegrass-Brise durchwehte, flüssige und lockere, viel Wärme ausstrahlende Traum-Countrynummer, deren exzellente Instrumentierung aus klaren Acoustic Gitarren, Mandoline, Dobro und Banjo im weiteren Verlauf durch eine prächtige Baritone E-Gitarre ergänzt wird, was sogleich die bereits eingangs erwähnte, großartige Verschmelzung akustischer und elektrischer Klänge eindrucksvoll demonstriert. Dazu besticht der Song mit einer tollen Melodie! Was für ein Auftakt! So folgt ein potenzieller Hit dem nächsten: Da haben wir beispielsweise das rhythmische, traditionelle, wieder mit toller Baritone Gitarre, Dobro und Fiddle instrumentierte "Baby's gone home to Mama", die von wimmernder Steelguitar und Josh's ungemein tiefem, zum Teil fast sprechendem Gesang geprägte, tief romantische Ballade "No rush", die großartige, dezent nostalgisch angehauchte, in bester Alan Jackson-/Randy Travis-Manier vorgetragene, mit feinen Steelguitar-Klängen angereicherte Midtempo-Countrynummer "Your man" (im übrigen die erste Single), die wundervolle, bluegrassig inspirierte, sehr lockere, flotte, traumhaft melodische Gospel-Country-Nummer "Me and God" (mit Dr. Ralph Stanley, den Turner zu seinen größten Einflüssen zählt, und der halben Diamond Rio-Mannschaft als Gast-Vocalisten), oder das groovende, voller Southern-Soul steckende "Way down south"! Besonders hervorzuheben sind noch folgende 3 Nummern: Erstens ein erdiger, schön knackiger Uptempo New Country-Knüller mit viel Drive, toller E-Gitarre, schöner Fiddle, herrlicher Steel und groovendem Drumming über die vom Performer, allerdings nur geträumten, Erlebnisse mit "Loretta Lynn's Lincoln", zweitens der abgehende, bestens für die Tänzer geeignete, von Josh und John Anderson geschriebene Roadhouse-/Honky Tonk-/Hillbilly-Feger "White noise" (furiose Gitarrenläufe von Brent Rowan), bei dem John Anderson auch gleich noch zum Duett mit antritt, und zum dritten das traumhaft schöne, genauso knackige, wie frische Remake des alten Don Williams-Hits "Lord have mercy on a country boy"! Anläßlich seines ersten Auftritts in der Grand Ole Opry am 21. Dezember 2001 (er sang sein "Long black train"), bemerkte Josh seinerzeit: "I was on cloud nine, standing there singing a song of mine, standing where Johnny Cash, Marty Robbins, Ernest Tubb, Hank Williams, Patsy Cline and Roy Acuff had stood"! Gut 4 Jahre später ist er selbst auf dem besten Weg, mal ein ganz Großer zu werden! Starke CD! Jawohl, Josh Turner ist "unser" Mann!

Art-Nr.: 3661
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Angebot || Typ: CD || Preis: € 7,90

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