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Bishop Black - same [2009]
Mit großer Freude erleben wir im Moment so etwas wie eine kleine Renaissance des Southern Rocks. Und es sind nicht die großen und arrivierten Bands des Genres, die sich dabei hervortun, sondern eher Formationen, die bisher aufgrund ihrer noch jungen Vergangenheit eher weniger in Erscheinung traten (Rebel Pride, Blackberry Smoke), mittlerweile dank bärenstarker Veröffentlichungen dafür umso gewaltiger, oder aber richtige Newcomer wie zuletzt beispielsweise The Last Straw, die Holman Autry Band, Silver Travis und Preacher Stone, die unmittelbar mit furiosen Debütalben von sich Reden machen. Zu letztgenannter Sorte ist auch das junge, aus Alabama stammende, seit 2007 bestehende, hervorragende Quintett Bishop Black (benannt nach der schwarzen Schachfigur) zu zählen, deren prächtiges, gleichnamiges erstes Album ebenfalls als überaus eindrucksvolles Indiz für die wunderbare neue Frische und das neue Leben der Southern Rock-Szene gewertet werden muß. Ist das herrlich, wenn sich solch hoch talentierte junge Bands dieser Musik verschreiben und darin ihre Roots ausleben. Keine Frage, die Rockmusik des Südens lebt. Bishop Black spielen einen sehr gefällgen, schön "saftigen" Southern Rock mit einem Hauch von Countryrock und Blues, kraftvoll, mit Biss, aber auch voller toller, sich unwiderstehlich in die Gehörgänge grabender Melodien (geht teilweise runter wie Öl), eingebettet in einen klasse Gitarrensound. Nicht nur die Southern Rock-Freunde werden ihre helle Freude haben, auch die "Red Dirt"-Gemeinde kann jubeln. Denn zwischen Lynyrd Skynyrd, Blackberry Smoke und Cross Canadian Ragweed tummelt sich genüsslich die Musik von Bishop Black, wie gesagt, auch mal mit einem leichten Blues-, Soul,- und/oder Funk-Touch. Das Teil ist sehr knackig und fett produziert worden von Steve Lowery, und zwar in den Birdland Studios von Muscle Shoals, Alabama (da klingelt’s doch direkt in den Ohren eines jeden Southern-Fans). Und kein geringeres Blatt als das legendäre "Rolling Stone Magazine" resümierte schlicht und ergreifend über das erste Album: "Bishop Black is the return of of the Muscle Shoals Sound". Na wenn das mal nicht gewaltige Vorschusslorbeeren sind! Und in der Tat knüpfen Bishop Black (bestehend aus Jeremy Braswell - Vocals, Harmonica; Preston Grammer - Guitar, Vocals; Pat Sowell - Guitar, Bass, Vocals; Cory Sowell - Bass und Steve White - Drums) da an, wo Lynyrd Skynyrd einst den Grundstein für ihre spätere Popularität legten. Der saustarke Opener "Long Road To Bama" enthält somit auch deutliche Bezüge und musikalische Parallelen zu Skynyrds größtem Hit "Sweet Home Alabama", ist aber längst nicht so trivial abgekupfert, wie es Kid Rock vor kurzem mit seinem "All Summer Long" (allerdings mit großem Erfolg) praktizierte. Nein, dieser Song steckt darüber hinaus voller frischem Wind und eigenenr Identität. Er groovt melodisch, fett und swampig, mit einem leicht differenzierten Ableger des legendären Ed-King-Riff und einer zusätzlichen, glühenden Slidegitarre (inkl. Solo), unterlegt von feinen Orgelklängen. Für die zeigt sich (ähnlich wie Chuck Leavell bei der Holman Autry Band) Tastenlegende Clayton Ivey (u.a. Wilson Pickett, Diana Ross, Rod Stewart, Bob Seger, Lionel Ritchie, Brooks & Dunn, Aretha Franklin, Roy Orbison) als einziger Gastmusiker verantwortlich, der sich mittels Piano, B3-Organ und Wurlitzer immer wieder gekonnt einbringt. Das folgende "Lawyers, Guns & Money" (Warren Zevon) ist eine von zwei Coverversionen (dazu kommt noch das funkig-bluesig stampfende "Mississippi" - mit schön quäkiger Bluesharp, aus der Feder von Mofro-Kopf JJ Grey - einer Soul/Funk/R&B/Blues/Southern Rock Band aus Florida). welche als ein ungemein frisches, fettes, modernes Update des alten Zevon-Origimals daher kommt, mit einen sehr viel Rhythmik und Dynamik. Einfach großartig! Bei dem starken "Long Way" geht es ebenfalls mit viel Southern-Drive nach vorn. Lynyrd Skynyrd meets The Black Crowes zu ihren "Shake Your Moneymaker"-Tagen. Rockige Gitarren, aggressiver Gesang, Harp-Fills, Orgel-"Gurgeln", satter Groove, klasse E-Gitarren-Solo, Herz was willst du mehr? Überhaupt ist bei Bishop Black gerade die Rhythmusfraktion ein echtes Highlight, die immer wieder für eine fett groovende Untermalung sorgt, besonders Steve White erzeugt mit seinen deftig polternden Schlagzeugeinlagen sehr viel musikalisches Volumen. Ganz besonders atmosphärisch gelungen ist das von Preston Grammer besungene "Shine On", das ganz dezent an "Green Grass & High Tides" von den Outlaws erinnert, allerdings etwas bluesiger dargeboten und ohne die schnellen Passagen und die abschliessende Gitarrenschlacht. Allerdings gibt's auch hier sehr wohl ein exzellentes E-Gitarren-Solo voller meoldischem Southern-Spirit. "Run To Tennesse" (herrliches Tucker-mäßiges Twinspiel am Ende) und "Southern Hospitality" (mit einem Hauch von "Red Dirt", Richtung Cross Canadian Ragweed) bestechen vor allem durch die geschickten Tempovariationen zwischen Strophen und Refrain, wobei auch die Harmoniegesänge von Braswell, Grammer und Pat Sowell nicht von schlechten Eltern sind. Beide Stücke sind southern-typisch gitarrenbetont, bekommen aber durch Braswells filigrane Harpeinlagen ein weiteres Markenzeichen. Balladesk und sehr melodisch geht es bei "Down Again" zu, stark hier das tolle Les Paul-E-Gitarren-Solo. Bei "Brother Locklayer" bieten Bishop Black nochmal deftige Kost im Stile der Allman Brothers oder, zumindestens in Ansätzen, Gov’t Mule. Wieder stehen ein fetter Groove, klasse Gitarren, Orgel und Harp im Mittelpunkt, dazu kommt ein swampig,bluesig, funkiger Touch. Das abschließende "Time" fällt etwas aus dem Rahmen, was aber keineswegs negativ gemeint ist. Vornehmlich mit einer Akustikgitarre begleitet, erinnert es ein wenig an "The Seasons" vom einst erst nach dem Skynyrd-Flugzeugabsturz veröffentlichten Erstwerk "The First... And The Last". Wenn jetzt an dieser Stelle noch eine Gitarrenhymne käme,... nicht auszudenken! Insgesamt ist Bishop Black mit ihrem Debüt ein großartiger Einstieg in die Southern-Szene gelungen. Diese junge Band verfügt offensichtlich über ein beachtliches, kreatives und musikalisches Potential. Damit wird man sich verdientermassen viel Respekt und Anerkennung in der Szene holen. Gratulation zu einer tollen Leistung! Wir freuen uns jetzt schon auf die weitere Entwicklung der Jungs... (Daniel Daus)

Die komplette Trackliste:

1 Long Road To Bama (3.33)
2 Lawyers, Guns & Money (3.25)
3 Long Way (4.28)
4 Shine On (5.30)
5 Run To Tennessee (3.36)
6 Southern Hospitality (4.06)
7 Down Again (4.13)
8 Mississippi (4.28)
9 Brother Locklayer (3.33)
10 Time (3.39)

Art-Nr.: 6513
Gruppe: Musik || Sparte: Rock
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 16,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
Long road to Bama
Long way
Shine on
Run to Tennessee
Southern hospitality
Brother Locklayer

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Blue Dogs - live at workplay [2006]
Wem die großartige Live-DVD der Blue Dogs, eingespielt im House of Blues (übrigens im Vorprogramm von Edwin McCain), doch ein wenig zu kurz geraten war, der (und natürlich auch alle anderen) darf und wird sich nun mit der neuen, fantastischen Live-Scheibe über reichhaltigen Nachschlag von der aktuellen "Halos and good buys"-Tour freuen. Wunderbares Konzert der Truppe aus Charleston/South Carolina, bestehend aus den Gründungsmitgliedern Bobby Houck (Lead Vocals, Acoustic guitar) und Hank Futch (Bass, lead vocals, acoustic guitar), sowie den ebenfalls schon recht lange zum Line-Up zählenden Greg Walker (Drums, percussion) und David Stewart (Electric Guitar), aufgenommen am 21. Januar 2005 im Workplay Theatre von Birmingham/Alabama, die die Genre-Fans mit ihrem exzellenten, spieltechnisch brillanten, dabei genauso knackig wie entspannt und locker rüberkommenden, herrlichen Rootsrock-/Americana-Rock/Countryrock-Auftritt wieder einmal vollends begeistern. Unglaublich gut produzierter, trockener, sauberer Sound! Eindrucksvoll erbringen sie wieder einmal den Beweis, zu welch herausragenden Leistungen sie auch auf der Bühne in der Lage sind. Siebzehn, durchweg großartige Songs (über 70 Minuten Spielzeit), wobei die Zeit wie im Fluge zu vergehen scheint! Den Auftakt bilden die beiden auch schon auf der DVD vertretenden Nummern "Cosmic Cowboy" (schöner Countryrock-Twang-Song mit dezentem Southern-Flair, erinnert zuweilen gar etwas an die frühen Outlwas) und "The Way Back! (rhythmisches Sprechgesangstück mit Endloscharakter). Einen Hauch texanischer Note versprüht im Anschluss das starke "Sister" (irgendwo zwischen Django Walker und Pat Green). Danach wird eine wunderbar melodischer Rootsrock-(Pop)-Abschnitt eingeläutet (herausragend, wie die Blue Dogs in der Lage sind radiofreundliche Melodienbögen und erdioge Rootsrock-Ursprünglichkeit zu vereinen), wobei mit dem flotten, flockigen, countryrockigen "Missed It By A Mile" (klasse Akusik-/E-Gitarren-Schlagabtausch) und "I’m All About You" zwei bisher unveröffentlichte Stücke Einzug erhalten. Ab dem wunderschönen "Half Of My Mistakes" (geschrieben von Bobby Houck zusammen mit Radney Foster; Bobby tritt nicht nur hier, neben seinen immensen Fähigkeiten als Songwriter und Sänger, den Beweis an, welch starker Akustikgitarrist er ist), vom grandiosen "Halos And Good Buys"-Album, folgt eine vier Songs umfassende, akustische Solo-Einlage der beiden Gründungsmitglieder, wobei Hank Futch mit drei recht traditionell anmutenden, textlich amüsanten Country-Liedern den Schwerpunkt bildet. Auch danach jagt weiterhin ein Knaller den anderen: Das countryfizierte Paradestück der Band "Make Your Mama Proud" mit seinen wunderbaren, melodischen Tempobreaks (tolle Gesangsleistung von Bobby), das grandiose Lyle-Lovett-Cover "LA County" von dessen legendärem 88iger "Pontiac"-Album (wieder herrliches Texas-Flair“), "Isabelle" (bärenstarke Duo-Vorstellung der Gitarristen Houck und Stewart), das leicht poppige "Sweet Love", und zu guter Letzt eine gut fünf-minütige, saustarke, knackige Version der von Cary Hudson und Laurie Stirratt gechriebenen Blue-Mountain-Nummer "Blue Canoe", die zudem den Hang der Blue Dogs zum Southern Rock, wen wundert dies bei ihrer Herkunft, eindrucksvoll demonstriert (traumhafte Mischung aus countryorientierterem Allman Brother-mäßigem und flottem Marshall-Tucker-inspiriertem Sound, mit furiosem Gitarrenfinish)! Bobby Houck's Stimme klingt stark wie nie, die restlichen Bandmitglieder harmonieren gewohnt mit blindem Verständnis. David Stewart’s auf den Punkt gebrachten Stratocaster-Demonstrationen suchen ihresgleichen. Dreckiger, kraftvoller, aber immer wundervoll melodischer Rootsrock, dezentes Southern- und Texas-Flair, sowie schöne Country-Songs werden zu einer abwechslungsreichen und äußerst hingebungsvollen, sympathischen Performance vereint. Ein tolles, überaus niveauvolles, handwerklich perfektes Live-Album mit allen Finessen, Genre-übergreifend, für die Fans ein Muß und darüber hinaus kompatibel für jeden, der sich einmal an die beschriebenen Stilarten herantrauen möchte. Die Blue Dogs in Bestform! Die Vorfreude auf einen hoffentlich bald folgendes Studio-Meisterwerk steigt immens. Kommt im Digi-Pack mit eingelegtem, vierseitigem Booklet, das alle wichtigen Infos enthält! (Daniel Daus)

Art-Nr.: 4250
Gruppe: Musik || Sparte: Rock
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 16,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
Missed it by a mile
My forever you
LA County
Isabelle
Blue canoe

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Carolina Rain - weather the storm [2006]
Der gute Clint Black scheint doch ein prima Händchen für neue, vielversprechende Künstler zu haben. Nach Little Big Town, die ja mit ihrem aktuellen Album "The road to here" und Singles wie "Boomtown" und "Bring it on home" mittlerweile große Erfolge feiern, veröffentlicht er auf seinem Label "Equity" nun das sehr schöne Debut des Nashville-Trios Carolina Rain, die seinerzeit sogar der erste Act überhaupt waren, den Black für sein Label verpflichtete. Carolina Rain, deren größtes Potential in den wunderbaren, 3-stimmigen Gesangs-Harmonien besteht, gründeten sich 1999 in Nashville, als Lead Sänger, Gitarrist und Haupt-Songwriter Rhean Boyer, Banjo-Picker Marvin Evatt und Madolinenspieler Jeremy Baxter (beide auch Harmonie-Gesang) erstmals zusammen auftraten. An den Instrumenten, die die Bandmitglieder spielen, läßt sich sofort erkennen, wo die Roots der Burschen liegen, nämlich im Bluegrass- und auch im Gospel-Bereich. Dennoch ist ihr feines Album "Weather the storm" alles andere als ein Bluegrass-Album geworden. Klar, die akustische Basis der Truppe ist deutlich erkennbar, doch was die Jungs zusammen mit einigen Begleitmusikern der ersten Nashville Session-Liga (u.a. J.T. Corenflos und Kenny Greenberg - E-Gitarre, Dan Dugmore - Steelguitar, Larry Paxton - Bass und Greg Morrow - Drums) abliefern, ist schlichtweg feinster, sehr sauber und klar produzierter (Clint Black und Carolina Rain), durchaus knackiger, aber völlig unaufgeregter, entspannter Nashville Mainstream-Country/Country-Pop, der ohne Frage das Zeug hat, ebenfalls große Chart-Erfolge erzielen zu können. Die akustischen Anteile der Instrumentierung mit ihren frischen Gitarren-, Mandolinen- und Banjo-Klängen bilden ein sehr ausgewogenes Verhältnis mit den nicht allzu aufdringlichen, wenn vorhanden, aber durchaus würzigen, elektrischen Parts von E-Gitarre und einem recht rhythmischen Background aus knackigen Drums. Markenzeichen der Band aber sind die bereits erwähnten, alles miteinander verbindenden, prächtigen Gesangs-Harmonien der Drei, sowie die überaus gelungenen, flockig lockeren Melodien. Reminiszensen an Restless Heart, manchmal sogar die Eagles sind erkennbar, aber auch Bands wie Diamond Rio oder Rascal Flatts entsprechen der Zielgruppe von Carolina Rain. Höhepunkte des Albums sind u.a. die herrliche Eröffnungsnummer, die der Band auch ihren Namen gab (wunderbar frisches Appalachian-Flair, klasse semi-akustische Instrumentierung aus Acoustic Gitarre, Banjo, Mandoline, zurückhaltender Steelguitar und würzigen E-Gitarren-Licks), das poppige, Banjo-driven "Get outta my way", das voller sonnigem Westcoast Country-Feeling steckende, harmonisch flüssige "Isn't she", die feine, mehrstimmige Ballade "How it should be", die lockere, erfrischende, klare, sehr melodische Acoustic Country-Pop-Nummer "The man I've been looking for", das mit einem soliden "Drum-/Bass-Backbone" und einem dezent funkigen "Kick" versehene "I ain't scared", oder auch das exquisite, ruhige "Who needs the sun", dessen Vokal-Harmonien eine dermaßen sonnige Ausstrahlung besitzen, daß einem fast sogar die Beach Boys einfallen könnten. Nahezu sämtliche Stücke befinden sich in einem lockeren Midtempo-Bereich, hin und wieder gibt's auch mal eine Ballade. Abgehendes Tempo sucht man vergebens! Melodischer, absolut Chart-tauglicher, von tollem Harmoniegesang geprägter New Country/Country-Pop, der in seinem gelungenen semi-akustischen Gewand eine großa Anhängerschaft finden sollte. Well done, boys!

Art-Nr.: 4467
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 14,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
Carolina rain
Isn't she
Dealin'
How it should be
The man I've been looking for

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Chambers, Kasey - carnival [2006]
Wo zaubert sie nur diese fantastischen Songs her? Die australische Vorzeige-Singer/Songwriterin Kasey Chambers (ex Dead Ringer Band) beglückt uns mit ihrem nunmehr vierten Soloalbum, das, wie sollte es auch anders sein, einmal mehr ein musikalisches Niveau erreicht, das nur ganz wenigen Künstlern vergönnt ist! In 12 traumhaften Songperlen zieht sie uns mit all ihrer Ausstrahlung und ihren faszinierenden, künstlerischen Eigenschaften unwiderstehlich in ihren Bann und vollzieht eine musikalische Verführung, deren Reizen man sich zu keiner Sekunde entziehen kann. "Carnival" ist eindeutig Kasey's bis dato modernstes, experimentierfreudigstes, ja vielleicht sogar "rockigstes" Album, mit dem sie ein Terrain betritt, das die immer da gewesenen Countryelemente nahezu komplett außen vor lässt! Ähnlich wie ihre Kolleginnen Lucinda Williams oder Emmylou Harris auf ihren letzten Alben vereint sie durchaus raue, rootsige Americana-Elemente mit einer angenehmen, sehr zeitgemäßen "contemporary" Rock-Pop-Mentalität, die auch Parallelen zu Leuten wie Shawn Colvin, Rosanne Cash, Patty Griffin, Natalie Merchant oder gar den Counting Crows zulassen. Die Songs stecken voller exquisiter, traumhafter Melodien und purer Schönheit, wirken auf der einen Seite ursprünglich und "rough", auf der anderen Seite aber vollkommen rein und klar. Der abermals von Bruder Nash Chambers perfekt produzierte Sound steckt voller Transparenz und klingt ungemein sauber. Begleitet wird sie diesmal von einer Garde der besten Musiker Australiens, unter ihnen der ausgezeichnete Gitarrist Mark Punch, Midnight Oil's Jim Moginie an den Keyboards und ebenfalls Gitarre, sowie dem großartigen Drummer Michael Barker, etatmäßig "angestellt" beim exzellenten John Butler Trio! Ein paar Songbeispiele: Es beginnt mit der prächtigen, zwischen recht ruhigen und kraftvollen (im Refrain) Momenten hin und her schwankenden, leicht poppigen, knackigen und sehr melodischen, "modernen", auch textlich exquisiten Americana-Nummer "Colour of a carnival", ausgestattet mit einer sehr feinfühligen, klar abgegrenzten Instrumentierung aus unaufdringlichen Gitarren- und Keyboard-Klängen, die immer wieder mittels durchaus rauer Intermezzi (erdige E-Gitarre) ihre nötige Portion "Grit" beinhaltet, gefolgt von dem flotten, mit toller Percussion und klasse Gitarren ausgestatteten, erneut herrlich melodischen, lockeren Roots-/Americana-Rocker "Sign on the door", der eine dermaßen positive Ausstrahlung verbreitet, die einen unmittelbar zum Mitwippen veranlaßt. Klasse! Hat etwas von Julie Miller und Patty Griffin! So kann man jede weitere Nummer aufzählen. Jeder einzelne Song hat seinen Reiz, birgt eine immense Spannung in sich und wird somit zu einem Höhepunkt des Albums. Ob die feine, von schönen Gitarren und gediegenen Cello-Ergänzungen getragene Midtempo-Nummer "The rain", das rootsige, bluesige, fast schon ein wenig swampig wirkende, auf einem tollen Groove basierende, mit starker Percussion und würziger Wah Wah-Gitarre instrumentierte, fantastische "Light up a candle" (starkes, zerriges, dreckiges Gitarrensolo), die gleichermaßen fragil wie energisch wirkende, von exzellentem E-Piano, erdigen Gitarrenläufen und tollem Mundharmonikaspiel bestimmte, staubtrockene Roots-/Americana-Ballade "Hard road" (vorgetragen im Duett mit dem Sänger der australischen Rockband "Powderfinger"), die lockere, flockige, wieder sehr melodische Americana-Rock/-Pop-Nummer "Nothing at all", das mystische, leicht psychedelisch angehauchte, aber sehr rootsige, mit würzigen Gitarrenlicks gespickte "Railroad" oder der fulminante, richtig "laute", dreckige, mächtig abgehende Rootsrock-Feger "I got you now", dem man gar punkige Rhythmen bescheinigen kann - es gibt einfach keinen Aussetzer! Kasey Chambers ist erneut ein kleines Meisterwerk gelungen! Wie heißt es so schön in einem australischen Statement zu "Carnival": "So roll up, roll up.... and join Kasey Chambers as she takes you on an exciting new ride!" Viel Spaß dabei - es ist der pure Genuß!

Das komplette Tracklisting:

1. Colour Of A Carnival - 3:23
2. Sign On The Door - 4:16
3. The Rain - 3:42
4. Light Up A Candle - 2:47
5. Hard Road - 3:59
6. Nothing At All - 3:21
7. Railroad - 4:21
8. I Got You Now - 3:14
9. Dangerous - 5:04
10. Surrender - 3:55
11. You Make Me Sing - 4:10
12. Don't Look So Sad - 4:02

Art-Nr.: 4329
Gruppe: Musik || Sparte: Rock
Status: Angebot || Typ: CD || Preis: € 9,90

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Chesney, Kenny - live: live those songs again [2006]
Kenny Chesney zählt schon seit geraumer Zeit zu den unbestrittenen Superstars der New Country-Szene. Er ist mit Charisma ausgestattet, hat ein Händchen für die zu ihm passenden Songs, und ist wegen seiner energiegeladenen Live Shows ein Entertainer, der es, ähnlich wie Garth Brooks zu seinen Glanzzeiten, versteht, die Massen in seinen Bann zu ziehen. Nach seinem zuletzt wieder prächtig eingeschlagenem Studio-Album "The Road And The Radio" hat sich Kenny nun zu einem Live-Album entschlossen, das seine letzten Karriere-Jahre in den fast immer prall gefüllten Arenen (hier an fünf verschiedenen Orten: Knoxville, Pittsburgh, Nassau, Nashville und Los Angeles) reflektiert. Ein echtes, typisch amerikanisches Stadion-Konzert-Spektakel, das in seiner Emotionalität unweigerlich Reminiszenzen an Garth Brooks legendäres "Double-Live"-Werk aufkommen lässt. Ein enthusiastisches Publikum, das vor, teilweise während und nach jedem Stück in euphorischem Gekreische ausbricht und jede Gelegenheit nutzt, wohl bekannte Textpassagen im Kollektiv mitzsingen, sobald der Meister die Gelegenheit dazu nur im Ansatz offenbart. Natürlich versteht es Chesney exzellent, genau die Lieder zu performen, die für solche Anlässe wie gemacht sind, doch das sind sehr viele seines Repertoires. So reihen sich vom einleitenden Song "Live Those Songs" bis zum abschließenden Powerstück "She Thinks My Tractor’s Sexy", ein prächtig mitsingbarer Hit nach dem anderen aneinander, wobei der (im positiven Sinne) sehr routiniert wirkende Kenny immer wieder geschickt zwischen den Temperamenten der einzelnen Lieder variiert. Verlassen kann er sich dabei auf eine furios aufspielende Begleitband, in der der sehr starke Drummer Sean Paddock (äußerst kraftvoll) und der filigrane Lead-Gitarrist Clayton Mitchell (viele southern-inspirierte Soli) immer wieder den Ton angeben. Bis zum ersten Durchatmer "What I Need To Know" (wunderschöne, melodische Country-Ballade, inkl. Bandvorstellung) geht es zunächst mit fünf New-Country-/Arena-Rockern in die Vollen (u. a. "Young", "Beer In Mexico", "Keg In The Closet"), welche die Massen zurecht in Wallung treiben und diese wohl nur in amerikanischen Arenen aufkommende Gänsehaut-Atmosphäre auslösen. Klasse auch das unweigerlich Urlaubsstimmung auslösende "When The Sun Goes Down" mit herrlichen, karibisch anmutenden Steel-Drums, ebenfalls dargeboten, wie schon seinerzeit in der Studiofassung, im Duett mit "Spaßkanone" Uncle Kracker. Weiterer Höhepunkt sind das Midtempostück "Anything But Mine" mit seiner schönen Akustikgitarren-Untermalung, den angenehmen Orgelparts und den großartigen Southern-E-Gitarren-Passagen des bereits erwähnten Clayton Mitchell, sowie die tolle Gute Laune-Nummer "How Forever Feels" (klasse Drum-/Bass Intro, knackiges Piano, feine Steel und Fiddle-Fills). Kenny Chesney ist es auf seinen Live-Album prächtig gelungen eine Energie geladene Synthese aus Arena-Rock und New Country (wobei die Basis, so kraftvoll und rockig die Performance auch sein mag, von Chesney's Anlagen und seiner Art des Auftretens her immer eindeutig "country" ist) zu schaffen und einen tollen musikalischen Einblick in die wohl entscheidende Phase seiner Laufbahn zu gewähren. Die CD kommt mit einem richtig dicken, 24-seitigen, reichhaltig bebildertem Booklet, in dem Kenny mittels diverser Statements viele ihn bewegende, detaillierte Eindrücke vermittelt und sich bei all seinen Förderern, Fans und Bekannten ausgiebig bedankt. Schade eigentlich nur, dass in der heutigen Zeit nicht so etwas direkt auch als DVD auf den Markt gebracht wird, aber vielleicht kommt das ja eines Tages. Bis es soweit ist, ist diese Kenny Chesney-Live-CD aber in jedem Fall ein "Muß"! Jawohl, lasst uns diese tollen Songs noch einmal erleben. Klasse Live-Stoff, nicht nur für New Country- und Chesney-Anhänger! (Daniel Daus)

Art-Nr.: 4468
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 16,90

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Haynes, Warren, Gov't Mule & Friends - the benefit concert, vol. 4 ~ live [2011]
2 CD-Set! Riesige Freude, nicht nur bei den Mule-Heads! Die angekündigten Veröffentlichungen der jährlich stattfindenden, von Warren Haynes organisierten, mittlerweile schon legendären "Christmas Jams" in Asheville/North Carolina finden ihre Fortsetzung mit dem nun vorliegenden Teil 4, der die Veranstaltung der 14. Christmas Jam vom 21. Dezember 2002 zum Inhalt hat. Im Mittelpunkt stehen wieder Warren Haynes, Gov't Mule und eine lange Liste hochkarätiger Gäste. Dabei enstehen immer wieder spannende und rare, gemeinsame Auftritte in Konstellationen, die enzigartig sind. Ein absolutes Fest für die Rock-/Southern-/Jamrock-Gemeinde!

Die Original-Produkt-Ankündigung:

The Benefit Volume 4,' a 2-disc live benefit concert featuring Gov't Mule, Bob Weir & Friends, John Hiatt & The Goners, Robert Randolph & The Family Band, moe and more. It will be released December 6 via Evil Teen. 'The Benefit Volume 4' was recorded at the 14th annual Warren Haynes Christmas Jam in Asheville, NC on December 21, 2002. Proceeds from the album will Benefit the Ashville Chapter of Habitat for Humanity.

Das komplette Tracklisting:

Disc 1:
1. Carolina In My Mind – Warren Haynes w/Don Lewis
2. 111 – Sons of Ralph w/Warren Haynes
3. Nine Pound Hammer – Sons of Ralph w/Warren Haynes
4. The Kind Of Place – Jerry Joseph
5. Climb To Safety – Jerry Joseph & Dave Schools
6. Looking Out My Window – Robert Randolph & The Family Band
7. Shake Your Hips – Robert Randolph & The Family Band w/Warren Haynes & Danny Louis
8. Dark Star Jam > Mexico – Moe.
9. Opium – Moe. w/Warren Haynes

Disc 2:
1. Ride Along – John Hiatt & The Goners
2. Tiki Bar Is Open – John Hiatt & The Goners
3. Memphis In The Meantime John Hiatt & The Goners w/Warren Haynes
4. Shakedown Street – Bob Weir & Friends
5. Truckin' – Bob Weir & Friends w/DJ Logic
6. The Other One – Bob Weir & Friends w/DJ Logic
7. Worried Down With The Blues – Gov’t Mule w/Greg Rzab
8. Sco-Mule – Gov’t Mule w/Greg Rzab, Dr. Dan Mattrazo, John Smith, Mike Barnes & DJ Logic
9. Simple Man – Gov’t Mule w/Dave Schools, Artimus Pyle, Audley Freed, Mike Barnes & Rob Barraco

Art-Nr.: 7637
Gruppe: Musik || Sparte: Rock
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 15,90

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Janey, Bryce - game of life [2011]
Letzte Exemplar dieses recht schwer zu bekommenden Albums!

"Burning six string mojo"! Bärenstarkes, ungemein kraftvolles, neues Album von Bryce Janey, Sohn des legendären "Truth and Janey"-Gitarristen BillyLee Janey, der aber auch selbst ein absoluter Weltklasse-Gitarrist ist. Bryce zählt ohne Zweifel zu der Garde der 1A-Bluesrock-Gitarristen, dessen Einflüsse von Jimi Hendrix über Stevie Ray Vaughan, Johnny Winter, Billy Gibbons & Co. reichen. Der Mann aus Iowa liefert hier mit seinen Freunden Dan DJ Johnson am Bass und Eric Douglas an den Drums mal wieder ein geradezu hingebungsvolles, ambitioniertes Feuerwerk erstklassigen, druckvollen Power-Bluesrocks ab, desssen fantastische Songs jedoch dermassen stark vom Southern Rock beeinflusst sind, dass "Game of life" auch als ein mit unbändiger Gitarren-Intensität in Szene gesetztes, astreines, fettes, bluesiges Southern Rock-Werk durchginge. Sowohl die Bluesrock-, als auch die Southern Rock-Fraktion wird ihre helle Freude haben - und die Gitarren-Fanatiker sowieso. Grandiose, southern-fried Grooves, eine saustarke, tighte Rhythmus-Sektion, tolle, prächtig hängen bleibende Hooklines vor dem Hintergrund powernder, dreckiger Gitarrenriffs, der tiefe "Spirit of the South" - es ist alles da. Zudem verfügt Janey über eine großartige, coole, für Southern Rock geradezu prädestinierte, "Whiskey-soaked" Stimme, die nicht selten an den guten alten Danny Joe Brown von Molly Hatchet und Pat Buffo von der Rebel Pride Band erinnert. So verwundert es kaum, dass Janey, der für sein Album neben den 9 Eigenkomposition auch zei Coverversionen eingespielt hat, diese zielgenau und aus tiefstem Herzen heraus aus dem edlen Fundus großer Blues-/Southernrock-Klassiker auswählte. Wir hören baumstarke, von tierischen Riffs und Gitarrenlinien bestimmte, beherzte Fassungen des alten ZZ Top-Vorzeigetracks "Waitin' for the bus" und The Allman Brothers Band's "Come and Go Blues". Das ist genau das, was Janey auch mit seinen übrigen Eigenkompositionen zelebriert: Eine hingebungsvolle Synthese aus von zündender Gitarrenpower bestimmtem Blues- und Southern Rock. Nehmen wir beispielsweise mal den Opener: Das Stück heisst "Down Home Blues". Und in der Tat ist diese bravouröse Nummer ein herrlicher, dreckiger, tief in den Swamps des Südens verwurzelter, astreiner "Southern Down Home Blues", dessen Feeling einen unmittelbar packt und nicht mehr los lässt. Ein tolles Acoustic Slideguitar-/Dobro-Intro, es folgt eine zunächst dezente Electric Slide, dann setzt die komplette Band ein und erzeugt sofort einen kochenden Delta-Groove. Sogar ein paar Twin Leads sind zu hören. Das furiose, die Sümpfe ordentlich zum Brodeln bringende Slide-Solo ist dann der Höhepunkt. Eine Hammer-Nummer zum Auftakt! Überhaupt sind Janey's kochende, packende Gitarrensoli stets voller Southern-Esprit. Seine handwerkliche Klasse ist schlicht aussergewöhnlich. Da darf sich so mancher gefeierte Bluesrock-Held wie Joe Bonamassa, Eric Sardinas oder Kenny Wayne Shepherd schon mal ehrfurchtsvoll verneigen. Weitere Beispiele des durchweg exzellenten Songmaterials: Der bluesige, pure, mit fetten Twin-Riffs gespickte Southern Rocker "In your kitchen", der auch locker aus dem Fundus der frühen Molly Hatchet um Danny Joe Brown hätte stammen können (starke Melodik, hammermässiges, glühendes Slide-Solo), das von eine wunderbaren Hookline bestimmte Titelstück "Game of life" (schöne, einprägsame, druckvolle Riffs, wieder durchaus melodisch und garniert mit einem überaus variablen, kraftvollen, begeisternden, jammigen Gitarrenausflug, der richtig flüssige, irgendwie lockere, dennoch sehr kraftvolle, rollin' Bluesrocker "Goin' down to the river" (herrlich aus dem Handhgelenk geschüttelte Gitarrenläufe), wie auch die wunderbare bluesige, southern-infizierte Ballade "Faithfully" mit ihrem feurigen Gitarrenritt. Fazit kurz und knapp: Ein "Killer"-Album!

Das komplette Tracklisting:

1. Down Home Blues (5.21)
2. Kicked Like a Dog (5.37)
3. Waitin' For The Bus (4.19)
4. In Your Kitchen (5.08)
5. Game Of Life (6.19)
6. Come And Go Blues (5.50)
7. Goin' Down To The River (3.10)
8. Stone Cold & Crazy (3.47)
9. In The Mood (5.21)
10. Flying High On Your Love (4.17)
11. Faithfully (6.38)

Art-Nr.: 7621
Gruppe: Musik || Sparte: Rock
Status: Einzelstück || Typ: CD || Preis: € 17,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
Down Home Blues
Waitin' for the bus
In your kitchen
Game of life
Goin' down to the river
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Landreth, Sonny - the road we're on [2003]
Der Magier der Slide-Gitarre ist zurück! Und wie! Umwerfend! Was hat der nochmal Kraft und Energie getankt! Noch nie hat der langjährige John Hiatt-Sideman (erst letztes Jahr noch lieferte er mit Hiatt und den Goners eine bravouröse Europa-Tour ab) auch nur ein annähernd schwächelndes Album abgeliefert, doch was er heuer mit "The road we're on" präsentiert, verschlägt einem fast die Sprache! Ein phänomenales Album, mit dem er die hohen Erwartungen an seine Musik noch einmal übertroffen hat. Voller ausgelassener Spielfreude präsentiert er mit seinen Kumpels Dave Ranson am Bass und Brian Brignac an den Drums ein gigantisches, kochendes "high-energy/ high-volume hard-edged/ driving Blues/ Cajun/ Zydeco/ Rock"-Festival, das einen nicht mehr losläßt! Perfekte Songs und wirklich keinerlei schwache Momente zeichnen dieses Album aus. Sein Gesang war nie besser! Und dann diese Power! Der Schwerpunkt liegt diesmal eindeutig auf energischem, durchaus lautem, brodelndem Bluesrock oder rocking Blues! Seine Musik ist intensiver und satter rockend, als jemals zuvor. Trotz dieser Intensität stecken in den Songs großartige Melodien und wunderbare Strukturen. Ach ja, sein Gitarrenspiel: nie war es satter und direkter als heute - einfach explosiv! Ein mächtiges E-Gitarren-/Slide-Spektakel eines wahren Künstlers! Diese rockenden Gitarren lassen die Sümpfe von Louisiana überkochen! In jedem Song steckt ein ausgedehntes Solo von unübertrefflicher Klasse. Immer ist die Musik von dieser Louisiana-/Swamp-Schwüle durchtränkt, doch Landreth verarbeitet zudem in seinem Gebräu diesmal auf angenehmste Art und Weise das ein oder andere Element klassischen (Texas)Bluesrocks, verbunden mit einer gediegenen Portion Southern-Würze! Okay, drücken wir mal die Start-Taste unseres CD-Spielers: Sonny intoniert mit wunderbarem Gesang das erste Stück, nach ein paar Sekunden folgen swampige Acoustic-Riffs. Und dann, 30 Sekunden später, die prächtige Rhythmus-Sektion aus Power-Bass und fetten Drums setzt ein, "knallen" die Jungs richtig los. "True blue" heißt dieser von einer gewaltigen, rockenden Electric Slide durchzogene, fantastische, brodelnde "heavy" rocking Blues, der sowohl die Musiker, als auch die Zuhörer sofort auf die richtige Betriebstemperatur bringt, die während des gesamten Albums mühelos gehalten wird. Eine klasse Melodie und ein feuriges, dreckiges Solo machen den Titel vollends zum Genuß! Weiter geht es mit dem fetten Uptempo-Bluesrocker "Hell at home", inklusive toller "straight rockin'" Drums, wunderbarem Dobro-Spiel und fiebriger Cajun-Bottleneck-Electric-Slide-Guitar, gefolgt von dem groovigen, sich unaufhaltsam einen Weg durch das Mississippi-Delta bahnenden, Voodoo-Bluesrocker "All about you", bei dem Sonny einmal mehr eine elektrisierende Slide-Demonstartion abliefert. Nach dem herrlichen Electric Slow-Blues "A world away" mit einer wohligen Hammond-Orgel, folgt das schnelle, wunderbar lockere und flockige Country-/Cajun/-Rock'n Roll-Stück "Gone Pecan" mit feinster Percussion und klasse Gitarrenläufen, ehe es bei dem dreckigen Southern-Boogie-Rocker "Natural world" wieder mit Volldampf weiter geht. "The promise land" schließlich ist ein Hochgenuß von einem flotten, "heißen", rhythmischen Slide-Gitarren Zydeco-Rocker, während "Ol Lady Luck" ein Traum von einer herrlichen, melodischen Bluesrock-Ballade darstellt, geprägt von einem wunderbaren Zusammenspiel aus einer groovenden Hammond-Orgel und einer herrlich, dreckigen E-Gitarre. Man bekommt Gänsehaut! Wie gesagt, es gibt bei den 12 Tracks keinen Ausfall! Perfekt produziert von Sonny und R.S.Field! Schöne Digipack-Aufmachung! Es scheint, als sei Sonny Landreth in der Form seines Lebens! Ein fesselndes Slide-/Gitarren-/Bluesrock-/Swamp-Feuerwerk eines begnadeten Musikers. Laß die Saiten glühen, Sonny....

Art-Nr.: 1759
Gruppe: Musik || Sparte: Rock
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 16,90

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Los Lobos - the town and the city [2006]
East LA's Los Lobos mit einem neuen Meisterwerk! Dieser Band gehen die Ideen einfach nicht aus! Über 30 Jahre sind seit ihrer Gründung vergangen, doch auch nach so langer Zeit ist aber auch gar nichts von einem "Kreativitätsstau" der Herren Hidalgo, Rosas, Pérez, Lozano und Berlin zu spüren - im Gegenteil! "The town and the city" ist ein Album geworden, das erneut die außerordentlichen Fähigkeiten einer der besten Rootsrock-Bands Amerikas auf das Eindrucksvollste offenbart. Mit aller Freiheit und mit all dem Raum, der ihre Vielseitigkeit zuläßt, begeben sie sich auf eine unwiderstehliche musikalische Reise, die zwischen solchen Karrierehöhepunkten wie "How will the wolf survive?", "Kiko" und der Gegenwart hin und her zu pendeln scheint. Doch wie selbstverständlich basteln sie daraus eine vollkommen neue, untrennbare Einheit, deren Resultat schließlich erneut etwas ganz Besonderes zum Vorschein bringt! Die Power von beispielsweise "Good morning Aztlán" etwas zurückschraubend, erleben wir ein wunderbar entspanntes neues Album, das neben all seiner natürlichen Spielfreude nahezu perfekt die Schnittstelle zwischen "erdig" und "harmonisch" trifft. Der Sound ist sehr trocken, gleichzeitig aber ungemein warm und geschmeidig produziert worden. Subtile Klänge und eine herrlich vielschichtige Instrumentierung (David Hidalgo's Lead Gitarren-Spiel ist umwerfend, genauso wie sein unverkennbarer Gesang) bauen eine gleichzeitig entspannte, wie auch geradezu knisternde Spannung erzeugende, hypnotische und äußerst angenehme Atmosphäre aus fantastisch ineinander fließendem Picking, unaufdringlichen Keyboard-Tupfern, exzellenter Percussion und wunderbaren Melodien auf. Die Arrangements wirken experimentell und vertraut zugleich. Sie nehmen den Zuhörer gefangen und "zwingen" ihn regelrecht zuzuhören. Faszinierend! Bei alledem spürt man auch immer wieder den Hang der Musiker ihren instrumentellen Künsten freien Lauf zu lassen, was der Band auch in Jam-Kreisen ein hohes Standing einbrachte. Vielseitige, ruhige, gleichzeitig rootsig zerrige, wie auch überaus klare Gitarrenlinien ziehen sich durch den wundervollen Opener "The valley", gebettet auf einem schön relaxten, einen magisch anziehenden Groove aus trockener Percussion und tiefem Bass. Die über 54 Minuten währende Aneinanderreihung eines musikalischen Höhepunktes an den nächsten hat begonnen. Auch bei dem großartigen von mexikanischen Acoustic Gitarren begleiteten "Hold on" bildet ein herrlich trockener Percussion-Groove die Basis, ehe sie mit dem überragenden "The road to Gila Bend" einen absoluten Traum von einem erdigen Rootsrocker abliefern. Ein lässiger, schwungvoller Drive, sehr flüssiger Rhythmus, prächtige, schön raue, rotzige, verzerrte "rusty" E-Gitarren-Linien in bester Neil Young & Crazy Horse-Tradition, Hidalgo's fantastischer Gesang - alles verpackt und harmonisch miteinander verschmolzen zu einer hinreißenden Melodie. Bärenstark! Darüber hinaus bietet der Song ungemein viel Freiraum für lockere Jammings, was die Band live sicher, vor allem im Rahmen der Gitarrenparts, genüßlich ausnutzen wird. Mit "Chuco's cumbia" folgt der erste von drei spanisch gesungenen Mexican-/Latino-Nummern (klasse Percussion, starke, transparente Gitarren, zuweilen ein großartiges "Spaghetti Western"-Flair, sowie ein exzellentes, unaufdringliches Saxophon erzeugen die fiktive Vorstellung von rhythmisch und temperamentvoll tanzenden Senoritas in einer heißen, mexikanischen "Cantina"), ehe mit dem exquisiten "If you were only here tonight" eine erneut überaus melodische Ballade folgt, deren lässige, lockere E-Gitarren-Begleitung ebenso retro wie zeitgemäß klingt. Man glaubt Spuren der legendären Grateful Dead zu entdecken, genauso wie die solch junger Bands wie My Morning Jacket! Sehr stark auch der raue, würzige Roots-Blues "Two dogs and a bone", der mit toller Orgel, Piano und E-Gitarre garnierte, etwas nostalgisch anmutende, recht knackige Rootsrocker "Little things", der ein gewisses Psychedelic-Feeling mit sonniger, kalifornischer Frische und einer klasse Melodie vereint, das bluesige, dezent jazzig swingende, Finger schnippende "Free up", wie auch die grandiose, herrlich staubige, countrylastige Roots-/Americana-Nummer "The town"! All das bedeutet außergewöhnliche musikalische Klasse auf höchstem Niveau! Nach über 3 Dekaden setzen Los Lobos mit diesem Album das nächste Ausrufezeichen in ihrer vielseitigen Karriere und schaffen es noch immer sich weiterzuentwickeln. "An exciting and emotionally powerful experience that grows with each listen"! Wir erwähnten es bereits eingangs: Ein Meisterwerk! Kommt in einem feinen Digipack mit einem alle Texte umfassenden, 20-seitigen Booklet!

Art-Nr.: 4461
Gruppe: Musik || Sparte: Rock
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 16,90

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Matthews Band, Dave - fenway park, boston, ma, july 7-8, 2006 ~ live trax vol. 6 [2006]
4 CD Live-Set! Großartiges, brandneues Live-Set der offenbar niemals schwächelnden Dave Matthews Band! Zu erleben gibt es zwei rauschende, die ganze ungezügelte Spielfreude und außergewöhnliche Musikalität der Truppe demonstrierende, komplette Konzerte vom 7. und 8. Juli 2006 aus dem Fenway Park von Boston/Massachusetts! Bei einer Spielzeit von insgesamt knapp 300 (!) Minuten hören wir 38 Songs, wobei es an beiden Abenden nur zwei Überschneidungen gab ("Can't stop" und "American baby"!) - ansonsten waren die Setlists völlig unterschiedlich! Bemerkenswert darüber hinaus ist die Tatsache, daß es 3 brandneue Tracks der Band gibt, die bislang noch nicht veröffentlicht wurden, sowie erstmals einen Mitschnitt ihrer kulitigen Coverversion des Neil Diamond-Evergreens "Sweet Caroline"! Grandioser, knackiger, unglaublich sauberer Live-Sound! Ein tolles Live-Erlebnis!
Die Tracklist:
CD 1:
1.Everyday - 9:00
2.Pig - 7:19
3.Proudest Monkey - 7:12
4.Satellite - 5:09
5.The Idea of You - 4:49 (new song)
6.Grey Street - 4:35
7.Bartender - 16:41
8.Crash into Me - 5:58
9.Jimi Thing - 17:57
CD 2:
1.The Last Stop - 10:53
2.Digging a Ditch - 5:20
3.Tripping Billies - 6:18
4.Can't Stop - 5:05 (new song)
5.Hunger for the Great Light - 4:11
6.Louisiana Bayou - 7:51
7.Ants Marching - 7:39
8.Smooth Rider - 9:44
9.Stay (Wasting Time) - 7:10
CD 3:
1.One Sweet World - 7:14
2.What Would You Say - 5:38
3.Don't Drink the Water - 12:19
4.Say Goodbye - 9:26
5.Grace Is Gone - 15:03
6.American Baby - 5:24
7.Break Free - 8:10 (new song)
8.Sweet Caroline - 3:54
9.So Much to Say - 4:18
10.Anyone Seen the Bridge? - 1:30
11.Too Much - 5:43
CD 4:
1.Can't Stop - 5:27
2.Crush - 13:47
3.What You Are - 7:53
4.Dancing Nancies - 11:00
5.Warehouse - 11:40
6.Pantala Naga Pampa - 0:40
7.Rapunzel - 7:09
8.American Baby Intro - 6:07
9.Two Step - 12:58

Art-Nr.: 4489
Gruppe: Musik || Sparte: Rock
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 29,90

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McLean Band, Jamie - completely [2010]
Wir sind begeistert! Was für ein Quantensprung für Jamie McLean und seine Band (McLean "firmiert" jetzt nicht mehr unter seinem eigenen Namen, sondern als Jamie Mclean Band - was seinen exzellenten Mitstreitern sicher auch mehr als gerecht wird). "Completely" ist, man könnte es geradewegs auf den Titel beziehen, in der Tat McLean's komplettestes und klar bestes Album bisher. Was für ein Könner der begnadete New Yorker "guitarslinger" und etatmäßige Gitarrist der New Orleans Funk-/Jazz-/Bläser-Institution "Dirty Dozen Brass Band" ist, hat er schon auf seinen Vorgängeralben bewiesen, doch welch einen großen Schritt nach vorn er noch einmal in puncto Frische, Songwriting, Songstrukturen, Musikalität, Arrangements und Melodik vollzogen hat, ist enorm. Von vorn bis hinten, ohne jeden schwachen Song, bietet "Completely" eine großartige Ansammlung prächtiger, von wunderbaren Melodien durchzogener, überaus gefälliger, gut hängen bleibender, dabei absolut würziger, immer die nötige Portion "grit" versprühender, erdiger Gitarren Rootsrock-Nummern, deren gepflegtes, knackiges Midwestern- und Heartland Rock-Flair vor allem auch mit einer ordentlichen Portion an überaus inspirierten, sehr markanten, aus tiefstem Herzen kommenden Blues-, Soul-, Southern Rock-, Groove-, und Jam-Zutaten aufwarten kann. So muß das sein, denn dies ist genau das Terrain, auf dem McLean zu Hause ist. Das entspricht seinem Naturell. Der Mann, im übrigen ein guter Kumpel der erweiterten Widespread Panic-"Familie", vereint diese Southern-, Blues-, Soul und Traditional American Rock-Einflüsse mit einer unwiderstehlichen Melodik und verleiht dem Ganzen ein großartiges, dabei sehr zeitgemässes, Retro-Ambiente. "You may be among those who already recognize McLean as an emerging player in that place where Southern and streetwise rock, roadhouse blues, downtown R&B and swampy soul music find communion", heisst es in seiner Biographie. Ja, das sind wir - und die beschriebene Stil-Mischung trifft bei dem neuen Werk voll und ganz zu. Im Mittelpunkt steht neben McLean's charismatischem Gesang natürlich sein bemerkenswertes, exzellentes Gitarrenspiel. Er ist schon ein kleiner Magier an den 6 Saiten, der an seinem Instrument genauso explodieren und sich mit wirbelnden, schnellen Volldampf-Soli die Finger "blutig" spielen kann, der andererseits aber auch vollkommen locker, flüssig und sehr gefällig agieren kann. Dabei spielt er immer würzig, erdig und entlockt seiner Gitarre einen schön satten, saftigen, oft wunderbar southern-mässigen Sound. Die Gitarrenläufe sind keineswegs ellenlang, haben dafür aber mächtig Feuer und Biss, strahlen viel Spielfreude aus und kommen dennoch immer auf den Punkt. Oftmals, und das gibt dem Sound zusätzliches Volumen, werden die kernigen, fleischigen Gitarren von einer vollmundigen Hammond-Orgel und tollen Wurlitzer Piano-Klängen ergänzt. Alles in allem klingt die Musik zuweilen wie eine wunderbare Mischung von Zutaten solcher Kollegen wie den bereits erwähnten Widespread Panic und sehr rootsigen, erdigen Tom Petty & the Heartbreakers mit einem Schuß southern-orientiertem, gut rockendem John Mellencamp. Zu der Vielzahl von Inspirationen, die den Sound der Band definieren, sagt McLean selbst: "The band dynamics of the Rolling Stones and The Allman Brothers Band, the searing impact of Stevie Ray Vaughan and the sophistication of George Benson on guitar, the varied examples of Bob Dylan, The Black Crowes and Paul Simon as writers, were among the landmarks that helped us chart our course". Ausgedehte Touren hat die Jamie McLean Band beispielsweise auch schon mit Gov't Mule hinter sich, was ebenso bestens passt. Überhaupt ist die Band vor allem auch im Jamrock-Circuit prächtig im Geschäft, wo ihre Fanbase, auch aufgrund ihrer bekannt starken Live-Performaces, in Windeseile steigt. Momentan stehem sie kurz vor einer gemeinsamen Tour mit Gregg Allman. Wie gesagt, das Album ist von vorn bis hinten aussnahmslos stark. Songs besonders herauszuheben erübrigt sich damit weitestgehend, denn sie sind samt und sonders von hervorragender Qualität. Beispielsweise der locker flockig nach vorn gehende, einen tollen Drive aufbauende, southern-soulige, überaus melodische, flotte Rootsrocker "Diamond plate" (würzige Lead-Gitarre, tolle Hooklines, feuriges Solo, großartiger Gesang), der sehr riffige, "catchy" Heartland Rocker "Completely" (satte E Gitarren-Riffs, klasse Orgel-Sound), der raue, dreckige, massive, fetzige, jammige, viel Dampf produzierende Knaller "Peace and glory" (hat ordentlich Southern-Feuer, herrlich Gas gebender Drum-Groove, klasse Orgel-Fills und ein lautes, wildes, zündendes, abgehendes, "slingendes" Gitarrensolo des Meisters), das herrlich lockere, wunderbar die Freiheit einer "breezy freeway cruise" einfangende "Checkmate", der geradeaus und druckvoll rockende Southern-/Roots-Riff-Kracher "Brother", oder auch die traumhaft schöne, melodische, tief im Southern Soul verwurzelte, bluesige Ballade "Bible". Die Jamie McLean Band hat ohne Frage mit "Completely" ihr bisheriges Meisterstück abgeliefert. Hut ab, Jungs - so kann's weitergehen. Dieser mit "Schmackes" soundende musikalische Motor läuft herrlich rund - und er läuft auf Hochtouren! Herrlich! Nicht nur das in Jamrock-Kreisen so renommierte, amerikanische "Relix"-Magazin prognostiziert der Truppe eine große Zukunft...

Das komplette Tracklisting:

1. Diamond Plate 4:03
2. Completely 4:42   
3. Peace and Glory 3:30   
4. Natalie 4:28   
5. Cupids Greatest Thief 3:29   
6. Checkmate 3:54
7. Summer Rain 4:18
8. Brother 3:44
9. Ain't Nobody Like My Baby 4:54
10. Hold On Tight 4:07
11. Bible 3:18

Art-Nr.: 6973
Gruppe: Musik || Sparte: Rock
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 16,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
Diamond plate
Completely
Peace and glory
Natalie
Checkmate
Brother
Bible

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Plant, Robert & Alison Krauss - raising sand [2007]
Die im Vorfeld so viel diskutierte Zusammenarbeit zwischen Led Zeppelin's Robert Plant und Bluegrass-Ikone Alison Krauss übertrifft die hohen Erwartungen sogar noch um einiges! Ein grandioses Album! Entspannte, ruhige Musik zwischen Folk, Country, Americana und dezenten Rock-Anleihen in unaufdringlichen Full Band-Arrangements von erhabener Schönheit. Die beiden singen traumhaft zusammen! Schöne Covergestaltung!

Art-Nr.: 5327
Gruppe: Musik || Sparte: Rock; Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 16,90

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Radiators, The - dreaming out loud [2006]
Tolles neues Album der großartigen Southern-/ Delta-/ Roots-/ Voodoo-/ Swamp-/ Groove-/Jam-Rock-Truppe aud New Orleans! Brodelnde Bayous und funkig groovende Rhythmen auf der einen Seite, lockere Spielfreude auf der anderen - das sind die Markenszeichen dieser seit nunmehr schon über 25 Jahre nicht mehr wegzudenkenden Institution aus den "Juke Joints" Lousisiana's um den exzellenten Sänger, Tastenmann und Songwriter Ed Volker und die beiden ausgezeichneten Gitarristen Dave Malone und Camile Baudoin! Basierend auf einem unwiderstehlichen Louisiana-Groove, mixen sie aus Funk-, Blues-, R & B-, Soul-, Jazz-, Country-, Rock-, und Jam-Elementen ein magisches Elixier voller Seele und Spielfreude. Dabei ist eine Verwandschaft zu Bands wie Little Feat und Delta Moon klar erkennbar, aber auch The Allman Brothers Band und vereinzelt die Leichtigkeit von Grateful Dead hinterlassen ihre Spuren. Beeindruckend die so ungemein viel Sympathie, Southernflair und "Urigkeit" ausstrahlende, raue, tiefe Stimme von Volker, die sich glänzend in das bestechende Zusammenspiel aus seinen Piano- und Orgel-Beiträgen mit den beiden großartigen Gitarristen, die sich immer wieder mit hervorragenden, würzigen Soli in Szene setzen, einfügt. Starke, kompakte Songs mit feinen Melodien, die allerdings immer genügend Freiraum für eventuelle Jam-Ausflüge bieten. Zu den Höhepunkten, des unter dem Eindruck der Zerstörung des Hurricanes "Katrina" in ihrer Heimatstadt New Orleans eingespielten Albums zählen Nummern wie der tolle Southern-Swamp-Groove-Rocker "Ace in the hole" mit seiner klasse Melodie, dem klimpernden Piano und den feurigen, dreckigen Gitarrenläufen, der von einer herrlichen Melodie, viel Frische und einer wunderbaren Lockerheit geprägte, balladeske Roots-Swamp-Rocker "Dreaming out loud" (sehr schönes, wechselseitiges, viel Southern-Charme versprühendes Lead Gitarrenspiel im Break), das riffige, funkig groovende, Little Feat-like "Wrestling with the angel" (schöne Percussion, würziges Gitarrenfeuer), das bluesige, dezent psychedelische, entspannte "Rub it in", dessen Gitarrenintro gar etwas von Hendrix hat, der lässige, flockige, prächtig groovende Roadhouse-, Funk-, "Juke Joint"-Boogie "Lost radio", das voller Voodoo-Flair steckende, schwüle, sumpfige "7 devils" mit seiner klasse Melodie und den tollen, glühenden Gitarrenlinien, usw., usw.! Das ist allerbeste Southern-Louisiana-Rootsrock-Musik, wie sie eben nur in New Orleans zelebriert werden kann! Die Radiators präsentieren sich stark wie immer!

Art-Nr.: 4513
Gruppe: Musik || Sparte: Rock
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 16,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
Ace in the hole
Dreaming out loud
Wrestling with the angel
7 devils
Good things

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Rose Hill Drive - same [2006]
Junges, langmähniges (schon von der Erscheinung her wirken sie wie ihre in den frühen Siebzigern aktiven "musikalischen Väter"), bärenstarkes Trio aus Boulder/Colorado, mit einem famosen Album allerbesten, straighten, kernigen, durchaus harten, von furiosen Gitarren (man hat zuweilen den Eindruck als "knallten" einem 3 Gitarren gleichzeitig um die Ohren) und einer packenden Rhythmus-Fraktion angetriebenen, druckvollen, kochenden und dynamischen Retro Rock'n Rolls, der spritzig und lebendig das Terrain solcher Helden wie Led Zeppelin, The Black Crowes, oder, um mal ähnlich orientierte, jüngere Kollegen zu nennen, American Minor, Silvertide, Wolfmother & Co. beackert! Rose Hill Drive legen einen ungeheuren Wert auf Ehrlichkeit und Authentizität! Ihre aufregenden Live-Shows sprachen sich schnell in der Szene herum, was ihnen in Windeseile, nebem großer Anerkennung ob ihrer, trotz des jungen Alters, hohen musikalischen Kompetenz, zu einer immensen "Underground Fan Base" verhalf. Das wiederum rief diverse Record Companies auf den Plan, die fortan begannen um die Band zu buhlen, bis man sich schließlich für ein immer noch recht kleines, unabhängiges Label entschied, über das sie nun dieses Pracht-Debut veröffentlichten. Die Band legt großen Wert darauf, daß in erster Linie der "Spirit ihrer Musik" entscheidend ist, und nicht das "Geschäft". Sie wollen weitgehend frei bleiben und spielen, was ihnen Freude macht! Obwohl ungeheuer professionell produziert (Rose Hill Drive zusammen mit Nick DiDia, der u.a. auch schon mit Pearl Jam arbeitete), kommt dies überaus glaubwürdig rüber! Sie kombinieren tief in den frühen Siebzigern fundamentierte, klassische Rock- und Blues-/Bluesrock-Stukturen mit einem zeitgemäßen Feeling und großartigen, abwechslungsreichen, cleveren Arrangements! Dabei setzen sie mächtig Energie frei! Ihr Sound ist kraftvoll, strotzt vor Power und "Saft"! Bass und Drums bauen eine gewaltige "Tour de force" auf und aus allen Ecken und Enden preschen elektisierende, glühende und kochende, straighte Gitarren-Kanonaden hervor! Auch der Gesang von Bassist Jake Sproul ist absolut Spitze, braucht sich hinter keinem gestandenen "Rock-Shouter" zu verstecken. Live (sie spielten übrigens schon zusammen mit den Black Crowes, Robert Randolph, auf dem Bonnaroo-Festival, standen auf der Bühne von Red Rocks - demnächst eröffnen sie die Shows der anstehenden U.S.-Tour der Who) sind sie immer für Überraschungen gut. Man weiß nie, was als nächstes kommt. Auch das haben sie prima mit ins Studio transportiert. Da feuern sie uns einen krachenden straighten Rocker um die Ohren und als nächstes kommt eine fast 8-minütige, epische, pschedelisch angehauchte, harte Bluesrock-Nummer oder auch mal ein semi-akustisches Stück mit leichtem Sixties-Flair. Und es passt immer zusammen, wirkt jederzeit in sich geschlossen und eingängig! Eingespielt haben sie das Album in den berühmten "Southern Tracks"-Studios von Atlanta/Georgia, was zusätzlich noch einen wunderbaren, unterschwelligen "Southern-Spirit" zur Folge hat! Mit mörderischem Drive, nach vorn peitschenden Drums, fetten Basslinien und massiven "heavy" Riffs fegen sie durch den mit markanten, furiosen Gitarrenlinien und glühenden Soli gespickten Opener "Showdown", der uns musikalisch einen dieser legendären "Gunfights" des Wilden Westens vor Augen führt! Gigantisch! Ein bluesiges Retro Gitarren-Classic-Rock-Feuerwerk par excellénce! Weiter geht's mit dem großartigen "Cold enough", einem absolut eingängigen, satten, krachenden Riffrocker in bester Free-/Bad Company-Tradition! Toller Groove und fiebrige Starkstrom-Gitarrenläufe lassen es gewaltig glühen. Retro-Herz, was willst du mehr! Pochende Drums unterlegen im Anschluß daran das fette, bluesige, von massiven Gitarrenlinien und prächtigem Gesang geprägte "Cool Cody", dessen abwechslungsreiches Arrangement und kochende Gitarrenläufe Erinnerungen an frühe Deep Purple und Led Zeppelin wecken. Versprüht jede Menge Live-Potential und wird auf der Bühne sicher mit endlosen Gitarrenorgien "ausgeschlachtet"! Ähnlich verhält es sich mit dem irre starken, krachenden, riffigen Zeppelin-mäßigen "The guru", das sich in der Mitte zeitweise in einen überschäumenden, von tierisch abgehenden Gitarren durchzogenen, forschen Blues-Boogie verwandelt, um anschließend wieder zu den ursprünglich vorhandenen, donnernden "Heavy"-Riffs zurückzukehren! Hat eine Menge Esprit! Es folgt eine aus 4 Songfragmenten zusammengesetzte, sehr interessante und angenehme, gut 8-minütige, etwas entspanntere, semi-akustische Phase, ehe sie uns mit dem fantastischen "Raise your hands" gar in Regionen des "Led Zeppelin I"-Albums zu versetzen scheinen. Krachende Power-Riff-Attacken wechseln mit herrlichen, leicht psychedelisch anmutenden Blues-Momenten, durchzogen von brodelnden Gitarrenritten! Noch 'ne Hammer-Nummer ist der 7 1/2-minütige, dreckige Bluesrocker "Reptilian Blues", bestehend aus einem tollen Groove und zündendem, unterschiedlichstem Slide-/Wah Wah-/Lead Gitarren-Feuer! Die Truppe gilt als eine der "heißesten" neuen Bands der Staaten - und ihr Debut beweist auf eindrucksvollste Weise, warum das so ist. "That's music like it should be done, no pro tools, no auto-tuning, no studio tricks, but just pure, raw energy straight to tape", das ist die Maxime von Rose Hill Drive! Solange es solche Bands gibt, bleibt ehrlicher, klassischer, Blues-fundamentierter Gitarren-Retro-Rock'n Roll salonfähig - und wie! "The seventies are alive on Rose Hill Drive's furnace of raw blues-rock energy"!

Art-Nr.: 4500
Gruppe: Musik || Sparte: Rock
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 15,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
Showdown
The guru
Brain novocaine
Raise your hands
Reptilian blues

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Trucks Band, Derek - already free [2009]
"Some music feels like home on the very first spin: welcoming, familiar, easy to slip into". Dieser Einleitungssatz der im Booklet nachzulesenden Liner-Notes zum wunderbaren, neuen Derek Trucks Band-Album bringt dessen musikalischen Inhalt in kurzen Worten auf den Punkt. Das ist die wirkliche Identität der Derek Trucks Band! Das, was wir auf "Already free" hören, ist ihre musikalische Heimat! Das sind ihre Roots, ihre Gene: Vertrauter, ungemein willkommener, sofort hängen bleibender, bluesiger Southern-/Soul-/Jam-Rock "in the vein of The Allman Brothers Band" und "Verwandten". Herrlich! Keine Frage, schon die vergangenen Werke der Derek Trucks Band waren, jedes auf seine ganz eigene Art und Weise, kleine Meisterwerke. Doch "Already free" ist noch einen Tick besser! Das ist die stärkste Derek Trucks Band, die wir je gehört haben - eben weil sie hier nicht auf dem "World-Trip" sind, sondern sich schlicht und ohne Schnörkel auf ihre Wurzeln konzentrieren. Das ist ihre Natur! Und sie aalen sich regelrecht darin. Es kommt wunderbar rüber, wie wohl sie sich in ihrer Haut fühlen. Das ist der Stoff, den die Allmans-, Mule-, Southern-, Blues,- Jam-Gemeinde von ihnen erwartet: Einen von traumhafter Musikalität, exzellentem Zusammenspiel und großer Songqualität geprägten, grandios groovenden, brodelnden, voller Herz und Seele steckenden, von feinen Blues- und Gospel-Strömungen durchzogenen, geradezu eingängigen, natürlich und zwanglos sprudelnden, genauso virtuos wie melodisch vorgetragenen 1A Southern Rock! Derek Trucks besticht durch die gewohnt fantastischen Gitarrenläufe (es scheint, er kann immer noch zulegen), doch auch die sind trotz des oft spürbaren Jam-Feelings voller hervorragend hängen bleibender Strukturen. Nie begibt er sich mit "überkanditelten" Soli oder "überdrehten" Spielereien ins Rampenlicht. Nein, das hat er nicht nötig. Trucks stellt sein außergewöhliches Können stets in den Dienst der Band. Er ist einer von ihnen, er ist der Gitarrist der Derek Trucks Band, einer gleichberechtigten Truppe von begnadeten Musikern, die ein hinreißendes Output vollbracht haben. Unter den ausnahmslos starken Songs befinden sich ein paar geschickt ausgewählte und in einem prächtigen, neuen Gewand präsentierte Coverversionen (beispielsweise Bob Dylan's "Down in the flood", aus dem sie einen dichten, schwülen, voller Gospel-Flair steckenden, Blues-getränkten, mit toller Percussion und feurigen Slide-Läufen versehenen, mächtig groovenden Swamp./Southern-Rocker machen, oder der unverwüstliche Spooner Oldham/Dan Penn-Evergreen "Sweet inspiration", -u.a. von den Platters, den Supremes, Rita Coolidge und Delaney Bramlett interpretiert-, der runter geht wie Öl - eine Slide-getränkte wunderschöne Fassung - Mike Mattison singt grandios), sowie jede Menge Eigenkompositionen von Trucks und Mattison (auch Doyle Bramhall II und Warren Haynes fungieren mal als Co-Writer). Stellvertretend sei hier das dezent funky, knackig und schön bluesig intonierte "Maybe this time" (tolles, schön weich gespieltes, seeliges Slide-Solo von Trucks) erwähnt, einem von 2 Tracks , bei denen Gast Doyle Bramhall II den Lead-Gesang übernahm, ebenso wie der schwerblütig groovende, in bester Gov't Mule-Tradition daher kommende, fett kochende Swamp-/BLues-/Southern Rocker "Don't miss me" mit seiner Dynamik und dem melodischen Refrain (starke Percussion, tierische Riffs, tolles, tief im Süden verwurzeltes, raues Gitarrensolo), der sehr an die Allmans erinnernde Southern Rocker "Down don't bother me", oder die semi-akustische, von Trucks' Gattin Susan Tedeschi wunderbar vorgetragene, herrliche, bluesige Southern-Ballade "Back where I started" (in bester Bonnie Raitt-Manier). Eine bemerkenswerte 55-minütige Standortbestimmung der Derek Trucks Band! Da kann man nur gratulieren! Ein super Teil! Kommt in einem feinen 3-fach aufklappbaren Digipack mit 16-seitigem Booklet!

Die komplette Tracklist:

1 Down in the Flood - 5:02   
2 Something to Make You Happy - 5:01   
3 Maybe This Time - 5:03   
4 Sweet Inspiration - 4:38   
5 Don't Miss Me - 4:16   
6 Get What You Deserve - 3:36   
7 Our Love - 5:18   
8 Down Don't Bother Me - 5:07   
9 Days Is Almost Gone - 5:13   
10 Back Where I Started - 4:20   
11 I Know - 4:45   
12 Already Free - 2:46

Art-Nr.: 6153
Gruppe: Musik || Sparte: Rock
Status: Angebot || Typ: CD || Preis: € 8,90

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