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BoDeans - love & hope & sex & dreams ~ collector's edition w. live dvd [2009]
CD & DVD Collector's Deluxe Edition mit 6 fantastischen Bonustracks und einer klasse Live-DVD! 1986 veröffentlichten die BoDeans aus Milwaukee um die beiden begnadeten Songwirter und Sänger Sam Llamas und Kurt Neumann ihr fulminantes Debut, das ihnen zum einen vom renommierten "Rolling Stone" die Auszeichnung "Best new band" einbrachte, und das zum anderen in der Rootsrock-Szene auch heute noch als ein Album von unverminderter Frische und zeitloser Qualität gefeiert wird. Ihre traumhaften Melodien, ihre "shimmering guitars", ihre tollen Harmonien, das Gespür für genauso simple wie raffinierte Songs, dieser unterschwellige "Western Twang" in den Gitarren, wie auch das zuweilen versteckt und ganz dezent eingebrachte "Neo-Rockabilly"-Flair, als auch hin und wieder ein Latino-Touch machten ihren Sound unverwechselbar. Daran hat sich bis heute nichts geändert, wie das im letzten Jahr erschienene "Still" eindrucksvoll untermauert. 23 Jahre nach der Veröffentlichung ihres prächtigen Debuts erscheint nun über Rhino diese noch prächtigere, opulente Deluxe-Edition für Sammler - und Leute, das Teil ist jeden Cent des Erwerbspreises wert. Der Inhalt: 1.) Das Original-Album, im übrigen produziert von niemand geringerem als T-Bone Burnett, in einem remasterten, exzellenten Sound; 2.) Sechs ausnahmslos erstklassige Bonustracks, 5 davon sind aus den seinerzeitigen Sessions entstandene Demos (ein Song besser als der andere, man fragt sich, warum sind diese tollen Nummern bislang auf noch keinem BoDeans-Album erschienen), die allerdings in 2008 soundtechnisch "restauriert" und auf den aktuellsten Stand der Soundtechnik gebracht wurden, der 6. neue Track, das traumhaft melodische "Janey" (locker, flockig, umgarnt von herrlichen Gitarren - lässt das Herz eines jeden BoDeans-Fans höher schlagen) wurde gar erst im Jahre 2008 vollkommen neu eingespielt; und 3.) Eine großartige Live-DVD (auch die enthält wieder jede Menge bis dato unveröffentlichte Songs) eines raren, ganz frühen, gut 60-minütigen Konzertes der jungen BoDeans vom 15.7.1985 im First Avenue von Minneapolis/M, mitgeschnitten und gefilmt also vor der Veröffentlichung ihres Debut-Albums, das bis zum Jahre 2006 quasi "unentdeckt" in den "First Avenue"-Archiven schlummerte (zeigt die Jungs herrlich unverbraucht und unbekümmert, aber schon mit dem Potenzial, das ihnen nachher solch ein immenses Standing in der Szene einbrachte - nicht ultra-professionell mit x "High Definition"-Kameras gefilmt, aber für die damalige Zeit absolut in Ordnung, sowohl vom Bild, als auch von Sound)! Dazu gibt's eine feine, 3-fach aufklappbare, dicke Digipack-Verpackung, inkl. eines 24-seitigen Booklets mit vielen Informationen und Photos, sowie klasse Liner-Notes von Dave Marsh. Eine exzellente, neue, extrem erweiterte Ausgabe eines exzellenten, zeitlosen Rootsrock/-pop-Albums, das auch nach 23 Jahren noch nichts von seinem Reiz verloren hat. Im Gegenteil!

Die DVD ist code free und somit auf jedem DVD-Player abspielbar!

Das komplette Tracklisting:

CD:
1 She's a Runaway - 3:38   
2 Fadeaway - 4:27   
3 Still the Night - 4:01   
4 Rickshaw Riding - 4:56   
5 Angels - 3:33   
6 Misery - 4:39   
7 The Strangest Kind - 3:45   
8 Say You Will - 4:06   
9 Ultimately Fine - 2:17   
10 That's All - 3:26   
11 Lookin' for Me Somewhere - 3:06   
12 Try and Try - 2:31   
13 Sail Away - 4:25   
14 Amen - 3:31   
15 Small Town Ways - 2:22   
16 Janey - 3:57   
17 Turn Your Radio On - 1:34   

DVD:
1 Small Town Ways
2 The Strangest Kind
3 Oh Stella
4 Don't You Just Know
5 Rickshaw Riding
6 Still the Night
7 Amen
8 Janey
9 Be My Girl
10 Say You Will
11 Heart of America
12 Misery
13 Not So Long Ago
14 She's a Runaway
15 Try and Try
16 Celia
17 Home Again

Art-Nr.: 6277
Gruppe: Musik || Sparte: Rock
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 25,90

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Brooks & Dunn - hillbilly deluxe [2005]
Was heißt hier "Hillbilly deluxe"? Das ist nichts anderes als "Brooks & Dunn deluxe".. - einfach genial! Man fragt sich bei der Ankündigung eines neuen Albums der beiden immer mal wieder, ob sich nach den immensen Erfolgen nicht vielleicht irgendwann einmal doch ein paar "Abnutzungserscheinungen" einstellen könnten, doch weit gefehlt: Sie kriegen es immer wieder hin, ja schaffen es sogar mit jedem neuen Album die Spannung zu erhöhen und den Eindruck zu hinterlassen, immer noch einen Schritt weiter gehen zu können. So ist das auch diesmal! "Hillbilly deluxe" macht genau da weiter, wo vor zwei Jahren das famose "Red dirt road" aufhörte, und doch scheint es, als setzten sie nochmal "einen oben drauf"! Ein Hammer-Album! Ronnie Dunn und Kix Brooks stehen voll im Saft und versprühen jede Menge Enthusiamus. Man spürt regelrecht ihren Willen, die Fans immer wieder mit neuen, tollen Songs "vom Hocker zu hauen" - und es gelingt ihnen eindrucksvoll! "Hillbilly deluxe" zeigt das amtierende ACM- und CMA-"Duo Of The Year" rockiger denn je. Immerhin hören wir erst mit Stück Nummer 8, dem gefühlvollen, mit einer feinen Prise Southern-Gospel-Blues-Soul-Flair gewürzten, wunderbaren "Believe", die erste Ballade, ansonsten geht es bis dahin ausschließlich ordentlich nach vorne. Auch da wird die Entwicklung von "Red dirt road" fortgeführt. Kix Brooks sagt dazu, daß dies genau der Weg zurück zu ihren Roots ist, wo sie eigentlich herkommen. "I think we started heading back to what got us here. There are so many ways to make music, but sometimes just plugging straight into your inspiration is the very best way to go. So you hear all of "em: The Stones, George Jones, Merle Haggard, Tom Petty and the soul that made soul music, but came out of the churches", führt er dazu aus. Doch auch die Southern-Einflüsse, in Form von ZZ Top-, Georgia Satellites- oder Skynyrd-Anlagen waren nie größer! Hard driving, honky'n'rocking New Country-Music voller Frische, Energie, Niveau und herrlicher Melodien, wobei es trotz aller rockenden Kraft, sowohl thematisch als auch musikalisch immer nur um eines geht: um Hillbillies, Trucks, Bars, Wild Girls, Fast Cars, Whiskey, Hard Roads, Small Towns usw. - eben um "Country"! Die traditionelle Basis bleibt also immer gewahrt! Also Boys, laßt es krachen! "Yeah, she blew through the door like TNT" intoniert Ronnie Dunn beim ersten Stück, und entsprechend explosiv knallt "Play Something Country" dann auch aus den Lautsprechern. Massive, laute Gitarren-Riffs und -Licks voller Southern-Flair, druckvolles Drumming, klimperndes Klavier und sogar ein paar kurze Bläser-Einsätze begleiten uns durch einen "wilden", powernden, satten Rockin' Honky Tonk-/Roadhouse-/Boogie-Ritt, der vom Feeling her auch glatt zu den Georgia Satellites passen würde. Dennoch ist der Song, entsprechend dem Titel, sowohl vom Arrangement, als auch vom Text ("said I'm a whiskey drinkin' cowboy cheatin' hell of a time, I like Kenny, Keith, Alan and Patsy Cline"...), ein klares Bekenntnis zum Country-Lifestyle! Wie eigentlich das komplette Album! Weter geht's mit dem grandiosen, ebenso knackigen wie herrlich melodischen "She's about as lonely as I'm going to let her get" (netter Titel)! Leicht an John Mellencamp erinnernde Gitarrenlinien, eine wunderbare, klare Pedal Steel im Zusammenspiel mit einer satten E-Gitarre und dazu eine groovende Orgel sorgen für ein dezent staubiges, gleichzeitig aber sehr harmonisches, tolles New Country-/Countryrock-Feeling! Großartig! Dann der etwas rootsige, recht flockige, wunderbare Countryrocker "My heart's not a hotel", mit seiner schönen Mandolinen- und Mundharmonika-Begleitung, sowie dem glühenden E-Gitarren-Solo (ein dezentes Heartland-Feeling ist hier nicht zu leugnen), gefolgt von dem kochenden, voller feuriger Slide-Gitarren und Southern-rooted Riffs steckenden "Whiskey do my talkin'", bis das Titelstück "Hillbilly deluxe" auf dem Programm steht! Thema ist die junge, "echte" Hillbilly-Mentalität, etwas raubeiniger "Landeier", die in ihrer Freizeit, nicht nur mit ihren Chrom-polierten Trucks und den scharfen Mädchen in den Honky Tonks, mal richtig "die Sau raus lassen" wollen. Musikalisch und textlich perfekt umgesetzt mit drückendem, rauem, sehr Southern Rock-nahem ("put on the smell good, put on the Skynyrd", heißt es beispielsweise in einer Text-Passage), schwerblütigem, sattem Countryrock! Ganz große Klasse! So reiht sich ein toller Song an den nächsten! Sei es das traumhaft melodische, knackige, wie Öl runter gehende "Just another neon night", mit seinen tollen Gitarren, der herrlichen Steel, der schönen Mundharmonika und dem so harmonischen Refrain, das fantastische Remake der kultigen Larry Willoughby-Nummer "Building bridges", mit Vince Gill und Sheryl Crow als unterstützende(n) Background-Sänger/-in, das rootsig, Americana-mäßig rockende, trockene "Her west was wilder", der kochende "ZZ Top goes Country"-like Boogie "She likes to get out of town", oder die wunderbar relaxte, frische, von Radney Foster mit komponierte, Steel-getränkte Ballade "Again"! "This album is a blast", schwärmt ein euphorischer U.S.-Fan! Recht hat er! Brooks & Dunn beglücken die Country-Welt mit einer weiteren, absoluten Meisterleistung! Die Meßlatte liegt verdammt hoch! Möge ihnen diese Klasse nie abhanden kommen...

Art-Nr.: 3464
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 16,90

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Brown, Shannon - corn fed [2006]
Damen-Power an der New Country-Front! Shannon Brown wuchs in Spirit Lake, Iowa, einer wunderschönen, ländlichen Gegend auf, als Tochter musikbegeisterter Eltern, die in ihrer Heimatstadt und deren Umgebung auch einige Clubs besitzen. Ihr Vater, Gitarrist und Bandleader, entdeckte das Gesangstalent seiner Tochter erst im Alter von 17 Jahren, als sie an Karaoke-Abenden das Publikum regelmäßig in Hochstimmung versetzte. Fortan wurde an der Karriere Shannon’s fleißig gebastelt, teils mit über 180 Auftritten im Jahr. 1994 ging sie nach Nashville, sang bei Songwriter-Demos, und 1997 schien schon der große Durchbruch geschafft zu sein. Der bereits unterzeichnete Platten-Deal mit der RCA Label Group scheiterte jedoch an diversen Umstrukturierungsmaßnahmen. Der endgültige Start ihrer Karriere begann dann aber 2004, als sie und ihr Ehemann bei einer Wohltätigkeitsveranstaltung mit John Rich, vom mittlerweile mega-angesagten Duo Big & Rich, zufällig an einem Tisch saßen. Die musikalische Chemie stimmte sofort, und man produzierte zusammen ein 3-Stücke-Demo, das Warner Brothers Chef Paul Worley unmittelbar zum Vertragsabschluss veranlasste. Kein schlechter Einstieg, direkt mit einem Major Label-Deal, aber zurecht, wie der Verlauf ihres großartigen Debütalbums verdeutlicht. Rein äußerlich, wie auch der Titel "Corn Fed" (Mais-genährt) wohl metaphorisch andeutet, verkörpert die hübsche Shannon Brown das naturverbundene Cowgirl, eine Art Terri Clark, nur ohne den obligatorischen Cowboyhut und in blond. Musikalisch, und das dürfte sicher auch ein Verdienst John Rich*s, der das Album produzierte, sein, bietet sie dank ihrer sehr variablen Stimme ein facettenreiches, modernes Werk, fernab allzu traditioneller Nashville-Standards, ohne aber je einen Zweifel aufkommen zu lassen, was der Hauptfokus ihrer Musik ist, nämlich ganz klar "Country"! An gut der Hälfte der Songs war sie selbst beim Songwriting beteiligt. Die beiden Eröffnungsstücke "Corn Fed" und "Big Man" tragen sofort die Handschrift von John Rich, der direkt den kraftvollen, rockig-hippen Sound, bespickt mit Effekten (u.a. sogar wiehernde Pferde), auf die Songs überträgt, wunderbar in Szene gesetzt mit Power-Drummer Brian Barnett, dem Klasse E-Gitarristen Adam Shoenveld und den beiden Star-Instrumentalisten Mike Johnson (Steel) und Jonathan Yudkin (Fiddle, Madoline, Banjo, Strings), die ja auch auf den Big & Rich-Werken bereits kräftig mitgemischt haben. Shannon überzeugt sofort mit ihrer leicht angerauten, kratzig-heiseren Stimme, die ein wenig Kolleginnen wie Shelly Fairchild, Gretchen Wilson oder auch Eve Selis zu ähneln scheint. Vereinzelt erinnert ihr Vibe zudem an eine energische Martina McBride! Das sehr melodische und textlich mit vielen prominenten Namen bestückte "High Horses" beinhaltet die Message, dass bei aller Konkurrenz im Business, man auch in Nashville in einem Boot sitzt, und von daher zusammenrücken sollte. Das Shannon auch im Balladenbereich den großen Damen ihrer Zunft, wie Faith Hill oder Martina McBride, in nichts nachsteht, beweist sie nicht nur bei "Turn To Me", einer richtigen Power-Ballade, bei der sie voluminös im Refrain zu glänzen weiß. Toller Song! Co-Writerin des Liedes ist übrigens Gretchen Wilson! Herrlich rhythmisch und recht poppig gut gelaunt geht’s bei "Can I Get An Amen" zu. Dann wieder so ein typisches Break der Marke Rich: "Good Ole Days" kommt als abgefahrene, funkige Nummer mit Discogroove daher, erzeugt aber durch eine heulende Steelgitarre ein Flair, als wenn ein weiblicher James Brown plötzlich die Countrymusik für sich entdeckt hätte. So ein richtig swingender Barroom-Retro-Heuler ist "I Love 'Em All", technisch prächtig mit Dobro, Fiddle und typischem Honkytonk-Piano umgesetzt. Faith Hill lässt wieder ein wenig bei "Why" (bombastische Ballade mit Streichern) und dem emotional poppigen, mit Mandolinen verzierten "Pearls" grüßen. Ein erneutes stilistisches Break könnte man mit "She Brings The Lightning Down" assoziieren, aber auch hier schafft es John Rich meisterhaft, bluesige Memphis-Atmosphäre und Countryklänge harmonisch miteinander zu vereinen. Den Abschluss bildet das autobiografische "Small Town Girl", das Shannon's ländliche Roots textlich wie auch instrumentell (klasse Mandoline und Dobro) entspannt reflektiert. "Corn Fed" ist eine insgesamt sehr abwechslungsreiche CD geworden. Shannon Brown besitzt nicht nur viel künstlerisches Potential, hier könnte ohne Übertreibung ein weiterer, großer weiblicher Top-Act vom Kaliber Shania Twain, Faith Hill, Gretchen Wilson oder Martina McBride in den Startlöchern stehen. Der Anfang ist mit einer Klasse-Leistung jedenfalls vollbracht! (Daniel Daus)

Art-Nr.: 4003
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Angebot || Typ: CD || Preis: € 7,90

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Deadstring Brothers - silver mountain [2007]
Zwei Jahre nach dem hervorragenden "Starving winter report" legt diese großartige Rootsrock-Formation aus Detroit einen noch stärkeren Nachfolger vor! Vollgepackt mit Anleihen an die "rootsigen" Stones zu "Exile on Main Street"-Zeiten, riffig bis zum Abwinken, voller herrlicher Gitarren, dreckig, staubig, teils mit einem feinen Southern-Charme, aber auch mit wunderbaren Alternate Country-Bezügen, rockt sich die Truppe durch 11 prächtige Songs! Mittlerweile zum Sextett angewachsen, besticht die Band mit einem schön trockenen, herrlich "rotzigen", satten Sound, der vor alen Dingen von den beiden ausgezeichneten Gitarristen Kurt Marschke (er ist der klare "Kopf" der Band - Sänger, Songwriter, Produzent) und Spencer Cullum (auch Dobro, Pedal Steel, Lap Steel), sowie den prächtigen Piano- und Orgel-Klängen des Keyboarders Patrick Kenneally betstimmt wird. Im Gegensatz zum Vorgänger tritt zudem die einstige Background-Sängerin Masha Marjieh deutlich mehr in den Vordergrund und übernimmt bei gut der Hälfte der Songs mit ihrer prächtigen, rootsig-bluesigen, heißblütigen Stimme den Lead-Gesang (teils im Duett mit Marschke), was der Scheibe umgemein gut tut und der Musik noch mehr "Pfeffer" verleiht! Während die erste Hälfte des Albums weitestgehend von straighten, krachenden, konpromißlosen Rockern geprägt ist (sieht man mal von der traumhaften Ballade "If you want me to" ab), fröhnt die Truppe im zweiten Abschnitt häufig ihren Americana-/Alternate Country-Vorlieben. Somit bildet man auf wunderbare Weise einen "knisternden" Spannungsbogen, der neben der großen Nähe zu den Rolling Stones, von den Faces über The Black Crowes und die Drive-By Truckers, bis zu The Band und Gram Parsons reicht! Und das Zeug bleibt prächtig hängen! Los geht's mit dem vorzüglichen, Energie-geladenen Knaller "Ain't no hidin' love"! Dreckige, kantige Stones-Riffs und ein großartiger Groove (wunderbar unterstützt von einer "rollenden" Orgel-Untermalung) münden in einem Retro-Rootsrocker ohne jeden Schnörkel, der sofort "kickt"! Großartiger, bluesiger, souliger Gesang von Masha! Die bereits zitierten Faces und Black Crowes hinterlassen ihre Spuren bei dem folgenden, kochenden "Heavy load" (klasse Wurlitzer-Untergrund, rotzige Riffs, exzellentes Lead Gitarren-Spiel - hat mächtig "Biß" und "Feuer"), während mit dem anschließenden, schon erwähnten "If you want me to" nun eine hinrei0ende Rootsrock-Ballade ansteht. Und selbst die erinnert an die Rolling Stones! Sachen wie zum Beispiel "Moonlight mile" kommen einem in den Sinn. Was für eine wunderbare Melodie, dazu ein großartiges Acoustic Gitarren-/Hammond Orgel-/Piano-Gewand, immer wieder durchsetzt von würzigen Slide-Licks. Starkes E-Gitarren-Solo im Break! Eine Pracht-Nummer! Es folgt mit dem mächtig Staub aufwirbelnden "Queen of the scene" ein furioser, gewaltig abgehender, Slide- und Piano-getränkter Honky Tonk-/Americana-/Rootsrock-Kracher, irgendwo an der Schnittstelle zwischen den Stones, den Black Crowes und Dan Baird, ehe mit dem famosen"Tennessee sure enough" ein purer, swampiger, rootsiger Blues-/Southernrocker auf dem Programm steht, der gar den North Mississippi Allstars zu höchster Ehre gereicht! Spencer Cullum's grandiose Lap-Steel (Slide) bildet ein glühendes Parallel-Duett zu Masha's "heißem" Gesang! Von den Country-orientierteren Titeln begeistern beispielsweise die exzellente, melodische Ballade "Silver mountain", mit ihrer feinen "Saloon"-Piano-/Mandolinen-/Geigen-/Pedal Steel-Instrumentierung, der ungemein lockere Retro-Countryrocker "You look like the devil" mit seinem schönen Hank Williams-Flair, oder auch die stark an The Band erinnernde, wunderbare, "waltzing" Americana-/Alternate Country-Ballade "The light shines within", die, vor allem hevorgerufen durch das traumhafte Mundharmonika-Spiel von Gast Mickey Raphael (Willie Nelson Band) ein unterschwelliges "Western"-Feeling erzeugt! Zwischedrin wird's dann nochmal richtig "schwül", wenn die Band den brodelnden Acoustic Delta-Blues-/Swamp-Rocker "Rollin' blues" anstimmt! Mit diesem, ihrem mittlerweile dritten Album, etablieren sich die Deadstring Brothers endgültig in der Spitze der aktuellen Rootsrock-/Americana Rock-Szene! Sehr starker Stoff!

Art-Nr.: 5325
Gruppe: Musik || Sparte: Rock
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 14,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
Ain't no hidin' love
Heavy load
If you want me to
Queen of thre scene
Tennessee sure enough
The light shines within

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Deadstring Brothers - starving winter report [2006]
Bisher hat man Detroit eigentlich immer mit dem Geräusch von röhrenden Motoren oder ziemlich lauter Rock-Musik in Verbindung gebracht. Seit 2001 hat sich dort allerdings eine Band formiert, die in der Americana-/Rootsrock-Szene für immer mehr Furore zu sorgen beginnt: Die Deadstring Brothers, bestehend aus Bandlleader und Songschreiber Kurt Marschke (Lead vocals, guitars, dobro & mandolin), E. Travis Harrett (Drums), Philip Skarich (Bass), Ross Westerbur (Piano, organ) und der hervorragenden Background-Sängerin Masha Marjieh (Harmony vocals, Percussion). So beurteilte das in amerikanischen Szenekreisen hoch angesehene "Paste"- Magazine ihre Debütwerk von 2003 als eine der besten Roots-Rock-CDs des Jahres. Mittlerweile haben sie mit ihrer Nachfolgescheibe "Starving Winter Report" sogar nochmal ordentlich nachgelegt. Den Deadstring Brothers ist ein kleines Meisterwerk mit zehn wunderbar ineinander greifenden Songs auf einem erstaunlich hohem Niveau gelungen. Nicht nur wegen der Stimmähnlichkeit des Sängers Kurt Marschke zu Mick Jagger wird die Band häufig mit den Rolling Stones zu ihren "Exile On Main Street"-Zeiten verglichen. Das passt schon, doch es ist weit mehr. Wohl niemand zuvor hat die Ruppigkeit der damaligen Stones-Ära mit der Country-Mentalität eines Gram parsons besser verbunden als die Deadstring Brothers. Ein wenig Flair von "The Band" oder gar Ryan Adams runden die Sache ab. Schon der Opener "Sacred Heart" hat den berühmten, Stones-trächtigen Sound mit unterschwelligem Honkytonk-Feeling, der am besten in Whiskey getränkter Luft und Nikotin verräuchter Atmosphäre genossen werden kann. Tolle Gitarrenriffs, eine klasse melodie, geht die Nummer prima ab! Hat vielleicht entfernt soagr etwas von Dan Baird und seinen Georgia Satellites! Ganz große Klasse sind auch die beiden einzigen balladesken Stücke des Albums, "Lights Go Out" (mit typischem Barroom-Flair) und das überragende, emotional kraftvolle "Blindfolded" mit ganz ausgezeichneten Vokalleistungen von Marschke und den schönen Harmoniegesängen von Mascha Marjieh. Die starken Pedal Steel-Einlagen von Gastmusiker Dale Dorsey vermitteln dabei eine äußerst angenehme Retro Countryrock-/Alternate Country-Note. Ganz überragend, trotz der allseits dominanten (aber keineswegs aufdringlichen) Präsenz des Bandchefs, ist Keyboarder Ross Westerbur (fast schon so etwas wie der heimliche "Star" des Albums), der mit unnachahmlichen und immer genau passenden Piano- und Orgeleinsätzen (teilweise sogar im Wechsel) dem eh schon erstklassigen Songmaterial das endgültige "gewisse Etwas" verpasst. Herrlich sein oft klimperndes Piano! "Toe The Line" und "Lonely Days" umgibt wieder ein Hauch von countryrockigem Retro-Flair, "Get Up Jake" (ein Cover von Robbie Robertson) und "All Over Now" huldigen in partytauglicher Weise einmal mehr die Stones, "’Til The Bleeding Stops" hat gar durchaus Southern-lastige Momente. Der einzige etwas aus dem Rahmen fallende, aber ebenfalls traumhaft gelungene Song, ist das großartige "Moonlight Only Knows", bei dem vollkommen akustisch, mit einem feinen Bluegrass-Flair musiziert wird: Kratzige Akustikgitarre, tolle Percussion-Arbeit, Mandoline, Dobro und eine, wiederum sehr starke, Gastvorstellung von David Mosher an der Fiddle, inklusive eines schönen Solos - Allternate Country-/Americana-Musik vom Feinsten! Das Album ist zudem noch ein echter "Grower". Je öfter man es hört, desto besser kommt es einem bei jedem weiteren Male vor - die Musik wächst! Ein absolutes Indiz für die hohe Qualität dieser Mucke! Diese höchst talentierte Gruppe hat sich dank intensiven Tourings in den Staaten, und auch in Europa (England, Niederlande), bereits einen prächtigen Namen in Insiderkreisen erarbeitet. Fest steht, dass "Starving Winter Report" in positiver Hinsicht dazu beitragen wird, dass sich ihr Bekanntheitsgrad in Zukunft noch erheblich steigern wird. Mit den Deadstring Brothers wächst etwas Großes im Americana-/Rootsrock-/Alternate Countryrock-Bereich heran. Ganz hervorragende Leistung! (Daniel Daus)

Art-Nr.: 4136
Gruppe: Musik || Sparte: Rock
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 13,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
Sacred heart
Toe the line
Get up Jake
Blindfolded
All over now

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Ely, Joe - happy songs from rattlesnake gulch [2007]
In der Woche seines sechzigsten (!) Geburtstages veröffentlicht Joe Ely sein nunmehr 12. Studioalbum in 30 Jahren - und es ist mal wieder ein starkes geworden! Weitestgehend begibt er sich damit wieder mehr auf die rockigere Pfade und setzt auf einen kantigen, würzigen Sound aus sattem "guitar-driven, country-inflected bluesy roots-rock with a Southwestern sensibility". Alles klingt straight und kraftvoll, rau, dynamisch - eben typisch Ely! Neben den knackige Gitarren, die immer mal wieder durch schöne Orgel-Klänge oder auch mal ein Akkordeon ergänzt werden, sorgen bei fünf von isgesamt elf Tracks (alles Eigenkompositionen, außer dem staubigen "Firewater", das von seinem "Flatlanders"-Kumpel Butch Hancock geschrieben wurde) eine klug und effektvoll, aber nie zu übertrieben eingesetzte "Horn-Section" für zusätzlichen "Pfiff"! Unter der Vielzahl von großartigen Musikern, die mit an Bord sind, befinden sich solche Namen wie Rob Gjersoe, David Grissom und David Holt (alle E-Gitarre), Reese Wynans (Keyboards, Glen Fukunaga (Bass), Donald Lindley, Little Johnny Fader (beide Drums), und viele mehr! Prächtig rüber kommen beispielsweise solche Nummern, wie der einerseits jede Menge gute Laune verbreitende, andererseits aber die Folgen des Hurricanes "Katrina" zum Thema habende, von satten Riffs, prägnanten Orgel-Tupfern und knackigen Bläser-Einsätzen geprägte Texas Roots-Rock'n Roller "Baby needs a new pair of shoes", der gut abgehende, voller Neo-Rockabilly-Flair steckende, honky-tonkin' Roadhouse-Countryrocker "Sue me sue", der melodische, dynamische Heartland-Rocker "Hard luck saint", das wohl als Fortsetzung seines Klassiker "Me and Billy the kid" gedachte, von fetten Wah Wah-Gitarren und kraftvollen Acoustic-Riffs umsäumte "Miss Bonnie and Mister Clyde", der mit einem gepflegten Tex Mex-Flair und Cajun-ähnlichen Klängen durchsetzte Countryrocker "Little blossom" (schöner Tempowechsel), der "düstere", schwefällige, von starken E-Gitarren-Licks dominierte Roots-Blues "July Blues", der kantige, aber melodische, voller Western-Flair steckende Texas-Roots-/Americana-Rocker "Up a tree" mit seinen gelungenen Bläser-Ergänzungen, das dreckige "So you wanna be rich", usw.! "This all new recording finds him still rockin’ hard at age sixty" heißt es in einem U.S.-Review! Dem ist nicht hinzuzufügen! Die "Happy songs from rattlesnake gulch" zeigen einen Joe Ely in bester Verfassung!

Art-Nr.: 4727
Gruppe: Musik || Sparte: Rock; Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 15,90

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Ely, Joe - streets of sin [2003]
Nach 6 Jahren endlich wieder ein neues Studioalbum von Joe Ely! Es ist, das war sicher auch nicht anders zu erwarten, ein klasse Album geworden! Okay, wirkliche Überraschungen gibt es bei "Streets of sin" nicht, aber das ist bei einem Joe Ely nun wirklich kein Beinbruch. Ganz im Gegenteil! Sein herzhafter, ehrlicher West Texas-Sound scheint von der Ruhe und Abgeschiedenheit des Studios sogar noch einmal profitiert zu haben. Seine Geschichten und Songs stecken, wie immer, voller Seele. Dabei hat er sich diesmal wieder weitgehend von der Tex-Mex-Inspiration seiner letzten Studiowerke, wie "Letter to Laredo" oder "Twistinn' in the wind" verabschiedet und kehrt zurück zu seinem typischen, bodenständigen, von einem ordentlichen Outlaw-Flair geprägten, Countryrock-Stil. Dabei scheint er mit dem neuen Album problemlos die Schnittstelle solcher mehr Rock-orientierter Werke wie "Love and danger" und den wunderbaren Countrytraditionen seiner ganz frühen Tage ala "Honky Tonk masquerade" oder "If you were a bluebird" zu treffen. Im übrigen wieder mit von der Partie ist sein alter Spezi an der Lead Gitarre, David Grissom! Ein paar Songbeispiele: Der Opener "Fightin' for my life", einer von zwei Songs, die sein Flatlanders-Freund Butch Hancock beigesteuert hat (alle anderen stammen aus Ely's Feder), ist ein dynamischer, fetziger Countryrocker mit viel Heartland-Flair (stünde sicher auch einem John Mellencamp sehr gut zu Gesicht) in bester "Me and Billy the kid"-Manier. Tolles Drumming, satte E-Gitarren, klasse Melodie! "I'm on the run again" hingegen ist ein durchaus rauher und kräftiger, aber dennoch ungemein flüssiger, lockerer und von einer herrlichen Melodie durchzogener Texas Outlaw-Countrysong, der eine wunderbare Frische vermittelt. Das relaxte Gitarrenspiel und ebenso lockere Drumming kommen großartig rüber. "I'm feelin' like the wild wild wind, I'm on the run again", heißt es im Text, und genau so klingt die Musik. Eine tolle Nummer! Klasse auch der dramaturgisch wirkende, mit effektvoller E-Gitarre garnierte, rhythmische, von einem gediegenen Waylon-Flair gezeichnete, satte Countryrocker "All that you need", die rootsige, kraftvolle, voller rockigem Countryflair steckende Ballade "Streets of sin" mit ihrer tollen Melodie, der schönen Orgel und den feinen E-Gitarren, oder das ruhige "A flood on your hands". Oder das bärenstarke "94 south": Ein trockener Countryrocker voller Drive mit fantastischem E-Gitarren-Picking. 3 Gitarristen sind am Werk, mit unter anderem einem tollen, quirligen, variablen Baritone-Guitar-Solo! "Who's gonna blow you away" erinnert dann wieder an die Flatlanders! Joe Ely hat wieder ein prächtiges Album zustande gebracht, mit dem seine Fans mehr als zufrieden sein werden. Lange hat er wohl nicht so country geklungen, doch die rootsigen Rockelemente bleiben nie auf der Strecke. Seine "rough" und "hard-edged" Texas Countryrock-Songs kommen, wie man es von ihm kennt, bravourös rüber. Gratulation, Herr Ely!

Art-Nr.: 1965
Gruppe: Musik || Sparte: Rock; Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 17,90

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Gill, Vince - these days [2006]
4 CD Box-Set! Ausschließlich neues Material! Genial! Ist es Mut, Abenteuerlust, ist es Experimentierfreude oder einfach nur das Resultat eines nie versiegenden Quells endloser Ideen und guter Songs? Wohl von allem etwas und noch viel mehr! Egal, in jedem Fall ist es so etwas wie Vince Gill's "Masterpiece", das grandiose Output eines der ganz Großen Nashville's, eines der ganz Großen des Country, New Country, der alles erreicht hat, was es zu erreichen gibt und nun, ausgestattet mit allen Freiheiten und ohne jeden kommerziellen Hintergedanken seiner Kreativität freien Lauf läßt! 4 CDs, 43 brandneue Songs, die die ganze Tiefe von Gill's fantastischer Songwriter-Kunst widergeben (nicht ein einziger Song, den er nicht geschrieben, bzw. mitgeschrieben hat), sein unglaubliches Gitarrenspiel demonstrieren, einen außergewöhnlichen Sänger mit einer phänomenalen Stimme und einem unvergleichlichen Wiedererkennungswert, wie er einem selten begegnet, offereieren, die eine Persönlichkeit voller musikalischer Ästhetik zeigen, die zu leiner Zeit ihrer Karriere ihre multidimensionalen, voller variabler Interessen steckenden musikalischen Vorstellungen vernachlässigt hat, aber auch nie ihre Roots - und die sind eindeutig "country"! "These days" ist ein sehr exquisites, opulentes, prima aufgemachtes 4 CD-Set zu einem überaus attraktiven Preis (schöner Zug des Labels)! In einem Papp-Schuber stecken ein gewaltiges, dickes, 66-seitiges, mit allen Songtexten ausgestattetes Booklet, sowie 4, mit sehr schönen, der jeweiligen Thematik entsprechenden Covern versehenen Digipack-CDs, die alle ein bestimmtes Motto zum Inhalt haben. CD 1 nennt sich "Workin' on a big chill" und ist "The Rockin' Record", vollgepackt mit 10 starken, knackigen New Country-/Countryrock-Songs, teils mit bluesigen und schön rootsigen Ansätzen, gespickt mit rollen E-Gitarrenläufen und einigen bärenstarken Soli vom Meister, CD 2 ist "The Groovy Record" mit dem Titel "The reason why", mit 13 wunderbaren, von großartigen Melodien gekennzeichneten, teilweise recht poppigen, aber niemals unangenehm aufgesetzt wirkenden Balladen, CD 3 heißt "Some things never get old" mit der Bezeichnung "The Country & Western Record", mit 10 absolut traditionellen, puren, vollkomen reinen, unverfälschten Countrysongs in bester George Jones-/Merle Haggard-Manier, und die CD 4, mit dem Titel "Little brother", ist "The Acoustic Record", die, das sind die Roots von Vince, einen erstklassigen Mix von 10 Bluegrass Nummern und lupenreinen, äußerst frischen, glasklaren, Bluegrass-flavoured Acoustic Country-Songs zum Inhalt haben! Jede einzelne CDs steckt voller herrlicher Songperlen, wie beispielsweise das dezent bluesige, mit würzigen E-Gitarren durchzogene, drückende "Cowboy up" (mit Gretchen Wilson als Gast) von der "Rockin' Record", die wundervoll melodische, schön flockige, entspannte und sehr frische Ballade "No easy way", von der "Groovy Record", die Steelguitar-getränkte, lupenreine Honky Tonk-/Barroom-/Traditional Country-Nummer "Out of my mind" (mit Patty Loveless als Gast), oder der herrliche, von tollem Dobrospiel (Jerry Douglas) und großartiger Mandoline geprägte Acoustic Country-Waltz "A river like you", mit Tochter Jenny Gill als Gast! Apropos Gäste: Jede Menge Freunde und Wegbereiter seiner langen und erfolgreichen Karriere haben ihn mit gesanglichen Duett-/ bzw. Background-Auftritten unterstützt, als da wären Emmylou Harris, Rodney Crowell, Patty Loveless, Alison Krauss, Gretchen Wilson, Bekka Bramlett, Bonnie Raitt, Phil Everly, Sheryl Crow, LeAnn Rimes, Trisha Yearwood, Amy Grant, Katrina Elam, Del McCoury, Guy Clark, usw.! Welch eine CD-Box! Ein absoluter Meilenstein in der Karriere von Vince Gill!

Art-Nr.: 4529
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 29,90

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Helm, Levon - electric dirt [2009]
Die sehnlichst erwartete Fortsetzung des großartigen, von allen Seiten beigeistert aufgenommenen 2007er-Werkes "Dirt farmer"! Levon Helm erweckt das Erbe von "The Band" zu neuem Leben! Klasse Songmaterial aus neuen Originalen und ein paar ausgewählten Coverversionen, wie beispielsweise Grateful Dead's "Tennessee stud", Happy Traum's "Golden bird", Carter Stanley's "White dove" und Muddy Waters' "You can't lose what you ain't never had", die er alle in seiner unnachahmlichen Art und Weise präsentiert. Viel Blues-, Gospel-, Southern-, und Folk-Einflüsse, auch mal ein Jazz- oder Skiffle-Touch, ein gewisses Jam-Feeling (teilweise fügen sich exzellente Bläser-Sektionen ein)- und über allem schwebt der unvergessliche, wunderbare Geist von The Band. Produziert hat wieder der famose Larry Campbell, der natürlich auch an der Gitarre und einigen anderen Instrumenten entsprechend involviert ist. Erneut ein prächtiger Retro Roots-Streich des nicht klein zu kriegenden Haudegens Levon Helm!

Das komplette Tracklisting:

1 Tennessee Jed - 5:58   
2 Move Along Train - 3:22   
3 Growin' Trade - 4:22   
4 Golden Bird - 5:11   
5 Stuff You Gotta Watch - 3:38   
6 White Dove - 3:29   
7 Kingfish - 4:24   
8 You Can't Lose What You Ain't Never Had - 4:01   
9 When I Go Away - 4:32   
10 Heaven's Pearls - 4:10   
11 I Wish I Knew How It Would Feel to Be Free - 3:25

Art-Nr.: 6453
Gruppe: Musik || Sparte: Rock
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 15,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
Move along train
Growin' trade
White dove
You can't lose what you ain't never had
When I go away
Heaven's pearls

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Shaver, Billy Joe - freedom's child [2002]
Der alte Outlaw und "Honky Tonk hero" ist zurück! Nie war ihm eine Superstar-Karriere ala Waylon Jennings oder Johnny Cash vergönnt, doch Billy Joe Shaver zählt zu den wichtigsten Vertretern der "Outlaw"-Countryszene und genießt bei den Anhängern dieses Genres und bei seinen Fans absoluten Kultstatus. Er ist einer der ganz großen Songwriter aus Texas und erzählt auch heute noch seine Geschichten geanauso spannend und authentisch wie eh und je. "Freedom's child" zeigt ihn in hervorragender Form. Das ist umso erstaunlicher, ist er doch in der jungen Vergangenheit von tragischen Schicksalen des Lebens nun wirklich nicht verschont geblieben. Kurz hintereinander verstarben seine Mutter und seine Frau Brenda an Krebs, im Dezember 2000 auch noch sein Sohn Eddy, mit dem er auch musikalisch seit Jahren gemeinsame Wege ging, an einer Überdosis Heroin. Dann, im August 2001, erlitt er auch noch selbst eine Herzattacke. Doch immer wieder rappelt er sich auf. Shaver ist ein Typ, der trotz aller Schicksalsschläge an das Leben glaubt. Und da ist er wieder, mit diesem großartigen Album. Die Aufnahmen dazu haben ihm eine Menge Spaß gemacht, betont er, was durchaus in seiner Musik rüberkommt. Nicht mehr ganz so rockig, wie bei den letzten gemeinsamen Aufnahmen mit Eddy, beglückt er seine Anhänger mit einem tollen Mix aus staubigem Texas Singer/Songwriter-Country, rootsigem Countryrock, Old School Country und klassischem Outlaw Honky-Tonk! Der Sound ist erdig und herlich trocken produziert von R.S. Field, der auch schon für Shaver's legendäres "Tramp on your street"-Album verantwortlich zeichnete. Zudem hat er eine tolle Musiker-Cew im Studio zusammengetrommelt, allen voran Jimmy Lester an den Drums und die beiden Gitarristen Jamie Hartford und Will Kimbrough. Zu allen Songs gibt es im Booklet die Texte, sowie eine kleine Erläuterung von Billy Joe selbst, zu Inhalt bzw. Entstehungsgeschichte der einzelnen Tracks. Das Album startet mit dem großartigen "Hold on to yours", einer herrlichen, schön staubig, im akustischen Gewand arrangierten, Texas-Roots-Country-Ballade, die einen mit ihrer feinen Melodie und der gefühlvollen Darbietung prächtig auf das Album einstimmt. Die Instrumentierung des Songs besteht aus akustischer Gitarre, Mandoline, Akkordeon, Mundharmonika und dezenter Percussion mit trockener Bass-Drum. Klasse! Dann geht es knackig und elektrisch weiter mit dem Titelstück "Freedom's child", ein wunderbarer, straighter Outlaw-Countryrocker mit klasse E-Gitarrenriffs, fetzig und melodisch. Mit der tollen Johnny Cash Homage "That's why the man in black sings the blues" begibt sich Mr. Shaver in klassische Outlaw Rebel-Country-Gefilde. Klingt wie ein Cash-Song aus den Siebrigern oder Sechzigern! "Call it osmosis or something, but this is a song that Johnny Cash said to me without saying a word", sagt er über dieses inspirierte Lied. Gefühlvoll geht es mit "Honey chile" weiter, wieder eine staubtrockene, leicht folkige Texas Singer/Songwriter-Nummer mit Fiddles, Mandolinen, Allordeon und zurückhaltendem Schlagzeug, gefolgt von dem coolen Texas-Swing "Good ol' USA", dem ruhigen "Day by day" (nur mit Will Kimbrough an der Gitarre), dem flotten, knackigen Countryrocker "Corsicana daily sun", dem Piano- und E-Gitarren-getränkten Country-Shuffle "That's what she said last night" und dem lupenreinen Barroom Honky Tonker "Drinkin' back". Das anschließende "We" ist eine feine Midtempo-Nummer, während der abgehender Country & Western-Heueler "Wild cow gravy" die richtige Unterleg-Musik für jede Rodeo-Veranstaltung wäre. 14 klasse Songs mit einem "hidden track", und zwar einer Solo Blues-Nummer mit dem Titel "Necessary evil" (nur E-Gitarre und Gesang) von seinem Sohn Eddy. Billy Joe Shaver's "Freedom child" ist ein weiteres Highlight in der langen Karriere dieses kultigen Texas-Outlaws! Die Kritiker in den USA sind voll des Lobes - und, keine Frage, das ist absolut nachvollriehbar!

Art-Nr.: 1716
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 18,90

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Summar, Trent & The New Row Mob - horseshoes & hand grenades [2006]
Tennessee's Trent Summar (ex Hank Flamingo-Frontmann), ein "stolzer Sohn des amerikanischen Südens", und seine Band The New Row Mob sind zurück mit einer bärenstarken Scheibe! Überaus knackiger, mit satten E-Gitarren gewürzter, dynamischer, rollin' Countryrock an der Schnittstelle zwischen rootsig dreckiger Ursprünglichkeit, purem, von reinen Country-Traditionen bestimmtem Honky Tonk-Rock, Bakersfield-/Rockabilly-Flair ala Dwight Yoakam, wunderbar ins Ohr gehender, Nashville-kompatibler Melodik, Southern-Esprit, und erdigem, würzigem Texas "Red Dirt"-Feeling der Marke Jack Ingram, Chris Knight & Co.! Mit an Bord sind an den Gitarren (und Background Gesang) der alte Georgia Satellites-Haudegen Dan Baird und sein Kumpel Ken McMahan (Dan Baird & Homemade Sin)! Enthält die Originalversion des aktuellen Jack Ingram-Hits "Love you", den Trent Summar zusammen mit Radney Foster komponiert hat! Straight rockin' Country at it's very best! Saustarke Scheibe!

Art-Nr.: 4555
Gruppe: Musik || Sparte: Rock; Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 13,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
Horseshoes & hand grenades
Guys like me
She knows what to do (with a Saturday night)
Supposed to do
Louisville Nashville line
Girl from Tennessee

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Too Slim and The Taildraggers - free your mind [2009]
Was gibt es doch für grandiose Bands!

Gitarren-Enthusiasten, Southern Rocker, Swamp-Rocker, Roots-Rocker und all ihr ewig hungrigen Bluesrock-Begeisterten: "This Band knocks you down"!!!

Die Rede ist von Too Slim and The Taildraggers aus Spokane im US-Bundesstaat Washington um den begnadeten Gitarren-Hexer (maßgeblich u.a. beeinflusst von Duane Allman) und charismatischen Sänger Tim "Too Slim" Langford, gegründet bereits im Jahre 1986! Zu Hause mit Awards regelrecht überhäuft, bereits etliche Alben auf dem Buckel, sind sie bei uns (bis jetzt) nahezu im Verborgenen geblieben. Das muß und wird sich ändern!

Aus Anlass der brandneuen Veröffentlichung "Free your mind" haben wir die 3 letzten Studioalben dieser famosen Truppe organisiert - eines stärker als das andere! Drei "Killer"-Alben eines absoluten Juwels der Southern- und Roots-based Bluesrock-Szene.

Nicht nur die Anhänger solcher Kollegen wie Stevie Ray Vaughan, Indigenous, Lynyrd Skynyrd, Gov't Mule, North Mississippi Allstars, ZZ Top, Sonny Landreth, Robert Johnson, Johnny Winter, aber auch von John Fogerty, einem dreckigen Tom Petty und John Mellencamp werden aus dem Häuschen sein... - ""Straight Whiskey Blues with Southern Rock Beer Chaser"... - was für ein Fest!

Nähere Infos, auch zu jedem einzelnen Album in Kürze!

Das komplette Tracklisting:

1 When You Love Somebody - 4:56   
2 Last Train - 4:04   
3 Devil in a Doublewide - 3:57   
4 Free You Mind - 4:09   
5 Testament - 6:10   
6 Been Through Hell - 4:12   
7 Peace with the Maker - 4:54   
8 Bottle It Up - 4:02   
9 Throw Me a Rope - 4:47   
10 This Phone - 4:40   
11 The Light - 6:10

Art-Nr.: 6290
Gruppe: Musik || Sparte: Rock
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 16,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
When you love somebody
Devil in a doublewide
Testament
Been through hell
Peace with the maker
Throw me a rope

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Tractors, The - trade union [2009]
Ja, Ja, auch die Tractors gibt es noch! 8 Jahre nach "Fast girl" legen Steve Ripley und seine Freunde mit "Trade union" ein klasse neues Album vor und knüpfen damit nahtlos an die alten Tage an, wenngleich das Resultat noch rootsiger, noch Americana-mässiger ist, als die Vorgänger. Die in Tulsa/Oklahoma ansässige Truppe, die neben ihrem "Kopf" Steve Ripley eigentlich nur noch aus Original-Bassist Casey van Beek besteht und ansonsten von einer Horde namhafter Begleitmusiker unterstützt wird (u.a. Fats Kaplin - Steel /Fiddle /Mandolin /Accordion, Jimmy Karstein - Drums, Glen Mitchell - Keyboards, Bud Deal & Mike Panno - Horns, u.s.w.), bewegt sich, obwohl die Basis eindeutig "country" ist, weitab von Mainstream Nashvilles. Vielmehr geben sie sich weiterhin ihrem großartigen, staubig ländlichen Mix aus Country, Countryrock, Roots und Americana hin und lassen eine Menge Swing-, Blues-, Shuffle-, Boogie-, Rock'n Roll-, Swamp-, Rhytm'n Blues- und Gospel-Elemente mit einfliessen, so dass einem das Ganze zuweilen vorkommt, als stünde eine äusserst kompetente Southern Bar Band in einem entlegenen Roadhouse Oklahomas auf der Bühne um mit ihrer urigen Musik die überwiegend aus schwer ackernden Farmern bestehende Meute ein wenig aus ihrem Alltagstrott heraus zu holen. Und das gelingt den Tractors ganz hervorragend. Nehmen wir beispielsweise den starken Opener "Up jumped the boogie", ein uriger Honky Tonk-, Roadhouse-stompin' Saloon Boogie-Woogie mit einem wunderbar swingenden Groove aus Gitarren, klimperndem Piano und bestens dazu passenden Bläser-Fills. Ist im übrigen eine Nummer, die Steve Ripley mit Leon Russell geschrieben hat, der hier auch an Klavier, Gitarre und gesangstechnisch mitwirkt. Oder die tolle Version des alten Harlan Howard-Klassikers "Pick me up on your way down": Ripley & Co. bringen zu der total traditionellen Honky Tonk-Basis noch einen schönen Schuß Hank Williams Old Time-Feeling ein (tolle Steel-Einlagen von Fats Kaplin) und mischen auch noch, vor allem durch die auch hier wieder prima integrierten Bläser und die Fiddle, ein paar feine Swing-Elemente drunter. Klasse auch das J.J Cale Cover "Rhythm bone" (Cale selbst spielt hier E-Gitarre und singt mit), ein southern-souliger Rhythm'n Blues mit rootsigem Country-Groove, der gut abgehende Country-/Swing-/Roots-/Rock'n Toll-/Honky Tonk Boogie "Good old days", der voller Southern Soul und Gospel-Flair steckende Stomper "There's gonna be some changes made" (starkes Piano-Geklimper, tolle Steelguitar, prima Rhythmus), die wunderbare, melodische, rootsig angehauchte, dabei aber sehr traditionell verwurzelte Country-Ballade "My blue heart" mit ihrer schönen Akkordeon- und Gitarren-Begleitung und ihrer herrlichen Hammond Orgel-Untermalung, der Blues- und Folk-getränkte, Squaredance-mässig swingende Barroom-Feger "What makes love go bad" oder die nostalgische "Heartbreak"-Ballade "That's where it hurts" mit ihrem Fifties-fundamentierten "Schmalz-Touch" und der klasse Kombination aus zu dieser Zeit passenden Saxophon-Einlagen und wimmernder Old School-Steelguitar. Schön, endlich mal wieder etwas von Steve Ripley und den Tractors zu hören. Die Fans dürfen sich freuen - es ist wirklich ein prima Album geworden!

Das komplette Tracklisting:

1 Up Jumped the Boogie - 3:34   
2 Pick Me Up on Your Way Down - 4:04   
3 Rhythm Bone - 5:19   
4 Good Old Days - 3:05   
5 There's Gonna Be Some Changes Made - 3:30   
6 My Blue Heart - 3:31   
7 What Makes Love Go Bad - 3:28   
8 That's Where It Hurts - 3:21   
9 Midnight Train - 5:58   
10 It's Only Love - 3:02

Art-Nr.: 6410
Gruppe: Musik || Sparte: Rock; Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 16,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
Up jumped the boogie
Pick me up on your way down
There's gonna be some changes made
My blue heart
That's where it hurts
Midnight train

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Williams Jr., Hank - that's how they do it in dixie ~ the essential collection [2006]
Neue, 12 Songs umfassende "Best of"-Collection einiger der vermeintlich wichtigsten Songs und größten Hits von Hank jr.! Eine prima Sache mit einer ordentlich zusammengestellten Songauswahl, doch das Wichtigste und Beste sind die beiden enthaltenen. explizit für dieses Album eingespielten, brandneuen Tracks, die es wahrlich in sich haben! Zwei großartige, kernige Nummern, die wieder einmal "Bocephus'" hervorragende Verbindung von "rowdy" Outlaw Country-Traditionen und rockigem Southern-Feeling eindrucksvoll demonstrieren! Die erste, mit der das Album auch beginnt, ist das Titelstück "That's how they do it in Dixie", wobei allein schon die imponierende Gästeliste besticht, mit der Hank jr. hier an den Start geht: Die Van Zant-Brüder Johnny (Lynyrd Skynyrd) und Donnie (38 Special), Gretchen Wilson, sowie Big & Rich! Toller, von fetten Riffs und klimperndem Piano umsäumter, gut dampfender, (Slide)Gitarren-getränkter Roadhouse-/ Honky Tonk-/ Redneck-/ Southern-/ Countryrock-Boogie, der prächtig abgeht und auf keiner amtlichen "Country-Southern-Dixie"-Fete dieses Jahres fehlen sollte! Pure fun! Klasse! Der zweite neue Song, noch so ein Kracher, beendet das Album schließlich! "Stirrin' it up" ist schlichtweg satter, straighter, Southern-fueled Outlaw-Countryrock, geprägt von einem dezenten Swamp-Flair und würzig glühenden Electric-/ und Slide Gitarren-Linien der 3 Gitarristen Chris Leuzinger, Brent Rowan und Pat Buchanan, wie ihn seine Fans lieben und wie sie ihn immer wieder von ihm hören möchten! Ein toller Vorgeschmack auf ein hoffentlich bald erscheinendes, komplett neues Album! Die Liste der übrigen Tracks: "Family tradition", "All my rowdy friends are coming over tonight", "A country boy can survive", "Whiskey bent and hell bound", "There's a tear in my beer" (mit Hank sr.), "If heaven ain't a lot like Dixie", "Born to boogie", "Women I've never had", "Country state of mind" und "My name is Bocephus"!

Art-Nr.: 4263
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 11,90

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