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Big & Rich - between raising hell and amazing grace [2007]
Es kommt wieder Leben in die Bude! Big & Rich, diese so herrlich verrückten "modern rockin' cowboys" sind zurück mit Album Nr. 3 - und es ist ein klasse Werk geworden. Waren viele doch etwas enttäuscht von dem allzu schnell dem starken, super-erfolgreichen Mega-Debut "Horse of a different color" hinterher geworfenen Nachfolger "Comin' to your city", so folgt nun wieder eine deutliche Steigerung. Ja, vielleicht hören wir auf dem neuen Album sogar das bis dato beste Songmaterial der beiden überhaupt! Die Inspiration ist zurück! Frisch und innovativ, scheinbar endlos viele gute Songs im Kopf, rufen sie ihr immenses Potenzial ab, mit dem sie in der Lage sind, die ganze "junge und freche" Countrynation mitzureißen. Big & Rich gehören ohne jeden Zweifel zu den besten und angesagtesten Acts, die das moderne Nashville zu bieten hat. Der Albumtitel des neuen Werkes sagt eigentlich eine Menge über die Art der Countrymusic aus, die die beiden so berühmt gemacht hat: "Between raising hell"...(zwischen"höllischen", verrückten, "bad-ass" Countryrockern...) ..."and amazing grace" (...und überaus konservativ verwurzelten, traditionsbewußten "Pure Country"-Klängen) - ein schmaler Grat, den sie zielsicher treffen wie kein anderer! Dabei sind sie, dies ist ebenso bemerkenswert wie beeindruckend und ein weiteres Indiz für ihre große Klasse und Authentizität, immer glaubwürdig! So besticht das Album mit großer Abwechslung und schlägt eine spannungsgeladene Brücke zwischen satten, voller Southern-Würze steckenden, Gitarren-betonten Countryrockern, zeitgemäßem, poppigen New Country, ein paar großartigen Balladen und modernem, "durchgeknalltem", Party-tauglichem "Hip-Country"! Wie gesagt, das Songmaterial war nie besser! Überragend beispielsweise die traumhafte, durchaus knackige, aber auch flüssige und rootsige, von einem hinreißenden, voller Soul steckenden Southern-Groove getragene New Country-Ballade "Lost in this moment" mit ihren tollen E-Gitarren, den prächtigen Steelguitar-Linien und den angenehm ergänzten Piano-/Orgel-Klängen (welch eine wunderbare Melodie), oder das sich direkt anschließende Titelstück "Between raising hell and amazing grace", ein herrlicher Midetempo New Country-Song, ebenfalls von einer großartigen Melodie gekennzeichnet und mit schön knackigen E-Gitarren, Orgel und zwirbelnder Fiddle in Szene gesetzt. Stark aber auch das wunderschöne, etwas poppige, gar an einen auf Countrypfaden wandelnden Springsteen erinnernde "Faster than angels fly", die moderne, textlich sehr ansprechende, von einem opulenten Piano-/Geigen-Gewand getragene Roots-/Country-/Pop-Ballade "When the devil gets the best of me", der von einem verrückten Intro ala "Save a horse (ride a cowboy)" eingeleitete, satt rockende,von kochenden Riffs nach vorn gepeitschte, toll gesungene New Country-Kracher "Radio" (feine Fiddle, fette E-Gitarren), das herrliche, Mandolinen-getränkte "You never stop loving somebody", oder der fetzige, aber sehr "sonnige", abgefahrene, überaus fröhliche, Party-taugliche, frische Country-Reggae "Please man" (featuring Wyclef Jean)! Besonders erwähnenswert ist noch eine Coverversion des alten Rock-Klassikers "You shook me all night long" der Hardrocker von AC/DC, den sie allerdings vollkommen entfremden und zu einem lupenreinen, zwar knackigen, aber völlig traditionellen, die Linedancer zur Hochform auflaufen lassenden, puren texanischen Roadhouse Honky Tonker umfunktionieren. Große Klasse! Schön auch das umfangreiche, 20-seitige, alle Texte umfassende Booklet! John Rich & Big Kenny kriegen nach dem leichten Durchhänger beim vorigen Album wieder locker die Kurve und präsentieren sich mit "Between raising hell and amazing grace" wieder in absoluter Höchstform! So wollen wir euch hören, Jungs! "Ride on, cowboys"...

Art-Nr.: 4956
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 16,90

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Chesnutt, Mark - rollin' with the flow [2008]
Mark Chesnutt, der ohne Zweifel zu den belibtesten Traditionalisten der Countrymusic zählt, beglückt die Welt des Country mit einem neuen Album! Und wie immer, wenn Chesnutt die Veröffentlichung neuer Songs ankündigt, ist die Erwartungshaltung der Fans riesig - und wie immer werden die Fans in keinster Weise enttäuscht! Im Gegenteil: Es ist eine Wohltat zu beobachten mit welcher Kontinuität und Konsequenz Chesnutt seinen Weg abseits jeglicher "hipper" Trends fortsetzt. So auch auf "Rollin' with the flow", einem weiteren ganz wunderbaren Album allerbester, lupenreiner, schnörkelloser, honky-tonkin' "Pure Country Music" von zeitloser Qualität! Oftmals zieht sich durch die 12 neuen Songs ein herrliches Western-Flair. Zudem ist der Albumtitel Programm! Will heißen: Die Musik des Albums "rollt" weitestgehend sehr locker, mit einem äußerst angenehmen "flow" in die Ohren der dies wohlwollend genießenden Countryfreunde. Der Anteil von Balladen und flotteren Songs ist ausgewogen verteilt. Zu der letzteren Kategorie zählen beispielsweise die knackige, dennoch völlig lockere, mit einem unterschwelligen Cajun-Flair behaftete Dancehall Country-Nummer "Going on later on" mit ihrer feinen Melodie, dem tollen Saloon-/Honky Tonk-Piano, der zwirbelnden Fiddle und den großartigen Gitarrenlinien (Brent Mason), das mit viel Waylon Jennings-Flair ausgestattete "Live to be 100" (klasse Steelguitar von Paul Franklin, schöner Banjo-Background), die großartige, rhythmische und würzige Midtempo Honky Tonk-Nummer "(Come on in) The whiskey's fine" (starkes Steel-Solo in der Mitte), die wie ein Mix aus George Jones und Hank Williams jr. klingt, oder auch der erdige Honky Tonker "If the devil brought you roses", während unter den Balladen solch starke Nummern wie der prächtige, im mittleren Tempo präsentierte, lockere Opener "Things we do in Wichita" (wunderbare Gitarrenlicks), das romantische "When you love her like crazy" (feine Baritone-Gitarre, heulende Steelguitar), die traumhafte Honky Tonk-Ballade "She never got me over you" mit ihrem wunderschönen Gitarren-/Steelguitar- und Fiddle-Zusammenspiel (ein toll gelungenes Remake aus dem unvergessenen Fundus des großen Keith Whitley), oder die von einem herrlichen Western-Flair durchzogene, sehr melodische, erstklassig gelungene Neufassung des 1977iger Charlie Rich-Klassikers "Rollin' with the flow" zu finden sind. Mark Chesnutt selbst bezeichnet die Musik seines neuen Albums als ein Spiegelbild seiner selbst und äußert sich in Statements über das Werk sehr, sehr zufrieden. Völlig zu Recht, denn es ist ein weiteres, großartiges Bekenntnis zu klassischer Honky Tonk-Countrymusic! Klasse! Mark Chesnutt wie er leibt und lebt!

Art-Nr.: 5783
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 14,90

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Keith, Toby - 35 biggest hits [2008]
2 CD-Set! Anfang der Neunziger bekam Toby Keith seinen ersten Major-Deal bei Mercury Records und bereits sein 1993 erschienenes Debutalbum erreichte Platin-Status für mehr als eine Million verkaufter Exemplare in den USA! Seitdem ging es für den ehemaligen Abwehrspieler aus der USFL Football League stetig bergauf und heute zählt er zu den absoluten Superstars von Nashville. Nahezu jedes seiner folgenden Alben warf mehrere Top 10- und Number One-Hits ab. Nun erscheint eine neue, sehr gelungene "Greatest Hits"-Doppel-CD mit 35 Songs aus seiner gesamten Karriere zwischen 1993 und heute. Lediglich das letzte Studioalbum "Big dog daddy" blieb unberücksichtigt, doch dafür enthält die Compilation die brandneue, bis dato unveröffentlichte Single "She's a hottie", die ebenfalls schon wieder auf dem Weg Richtung Chartspitze ist. Ein toller Song! Knackiger, voller Wüsten- und dezentem Southernfeeling steckender, dynamischer "hot rockin'" New Country, im übrigen komponiert von Toby Keith und Bobby Pinson,, durchzogen von großartiger "wild fiddle" und exzellenten (Baritone)E-Gitarren. Hat dieses total "hippe" Flair der modernen Cowboy-Generation und spiegelt musikalisch exakt wider, was heutzutage im "jungen" Nashville angesagt ist! Was der geneigte Toby Keith-/New Country-Fan also geboten bekommt sind 34 seiner größten Hits aus der Vergangenheit und diesen neuen, großartigen "Brecher"! Weit über 2 Stunden Toby Keith "at his best"! Prima Sache!

Die komplette Tracklist:

CD 1:
1. Should've Been A Cowboy 3:28
2. He Ain't Worth Missing 3:04
3. A Little Less Talk And A Lot More Action 2:49
4. Wish I Didn't Know Now 3:27
5. Who's That Man 3:32
6. Upstairs Downtown 4:27
7. You Ain't Much Fun 2:26
8. Big Ol' Truck 3:43
9. Does That Blue Moon Ever Shine On You 3:51
10. A Woman's Touch 5:36
11. Me Too 3:54
12. We Were In Love 4:20
13. I'm So Happy I Can't Stop Crying 4:02
14. Dream Walkin' 3:55
15. Getcha Some 3:17
16. How Do You Like Me Now?! 3:26
17. Country Comes To Town 3:38
18. You Shouldn't Kiss Me Like This 3:41

CD 2:
1. I'm Just Talkin' About Tonight 2:45
2. I Wanna Talk About Me 3:03
3. My List 3:20 Not Available
4. Courtesy Of The Red, White And Blue (The Angry American) 3:15
5. Who's Your Daddy? 3:58
6. Beer For My Horses 3:31
7. I Love This Bar 5:33
8. American Soldier 4:22
9. Whiskey Girl 3:58
10. Stays In Mexico 3:35
11. Mockingbird 3:30
12. Honkytonk U 3:34
13. As Good As I Once Was 3:48
14. Big Blue Note 2:57
15. Get Drunk And Be Somebody 3:00
16. A Little Too Late 4:08
17. She's A Hottie 3:09

Art-Nr.: 5700
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Angebot || Typ: CD || Preis: € 9,90

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Lady Antebellum - same [2008]
Prächtiges Major-Debut dieses neuen, hoch talentierten New Country-Trios, bestehend aus Hillary Scott (Tochter von Countrysängerin und Grammy-Gewinnerin Linda Davis), Charles Kelley (Bruder des Singer/Songwriters Josh Kelley) und Dave Haywood, die einen herrlich knackigen, erfrischenden, peppigen Gitarren-orientierten, voller Hit-Potenzial steckenden Sound präsentieren, der in etwa zwischen Sugarland und Little Big Town anzusiedeln ist, vielleicht noch ein wenig Country-orientierter. Die erste Single "Love Don't Live Here" ist bereits unter den Top-15 in den Billboard Country-Singles-Charts anzutreffen, und der Weg weist weiter nach oben. Produziert haben das Album die bekannte Songwriterin Victoria Shawund Paul Worley! Fast scheint es so, als sei es dem Trio gelungen, besetzungsmässig in eine Marktlücke zu stossen, denn außer Trick Pony (um die es seit dem Ausscheiden von Heidi Newfield sehr ruhig geworden ist) gibt es kaum eine vergleichbare Konstellation (eine Frau, zwei Männer) von solcher Qualität. Haywood und Kelley sind bereits seit Schultagen eng befreundet, Hillary traf Charles 2006 bei der Produktion eines Musikspots in Nashville, beide kamen ins Gespräch und vereinbarten, es mal mit dem gemeinsamen Komponieren zu versuchen. Man stellte schnell fest, dass die Chemie stimmt und lotete mit einigen, wenigen Songs und ein paar anschließenden, selbst gebuchten Gigs die Chancen aus, als Dreier-Formation bestehen zu können. Die Reaktionen der Fans war begeistert. Und dann ging alles rasend schnell. Lady Antebellum (der Name resultiert aus dem Ergebnis eines Spaßfotos vor einem südstaatlichen Herrenhaus) wurden als Opening-Acts für renomierte Interpreten wie Kenny Chesney, Carrie Underwood, Tim McGraw, Alan Jackson, Josh Turner und Little Big Town gebucht, spielten in der berühmten Grand Ole Opry und sind mittlerweile auch als Support für Martina McBrides Arena Tour 2008 verpflichtet worden. Diese musikalischen Konstellationen passen auch prima zusammen, denn Lady Antebellum spielen modern und knackig, haben ihre Roots aber unüberhörbar in den Traditionen des klassischen Country. Das Nashville Lifestyles-Magazin bezeichnete sie kürzlich als "the next big thing" in Nashville, und das erscheint durchaus plausibel. Das Debutalbum jedenfalls ist ein Volltteffer! Das Trio (übrigens bei den ACM-Awards in der Sparte "Best New Group" nominiert) präsentiert durchweg hervorragende, sehr selbstbewusste, offensive, in Eigenregie komponierte Songs (zehn von elf) voller jungem Elan und toller Melodien, eingespielt mit der fantastischen Musikern aus der ersten Garde von Nashville's Studiocracks (u.a. Mike Rojas, Chad Chromwell, Craig Young, Jason Gambill, Bruce Bouton, Paul Worley, Larry Franklin), die vor allem auch durch ihren Abwechslungsreichtum glänzen. Es wurde ein exzellenter Mix aus wunderbar countryrockigen Uptemponummern ("Love Don’t Live Here", "Lookin’ For A Good Time" "I Run To You", "Love’s Lookin’ Good On You", "Slow Down Sister"), sehr melodischen und atmosphärischen Midtempotracks ("Long Gone", "Home Is Where The Heart Is", "Things People Say") und einigen sehr schönen, emotionalen Power-Balladen ("All We’d Ever Need", "Can’t Take My Eyes Of You", "One Day You Will") mit dezenten, aber nicht übertriebenen Streichereinsätzen gewählt, wobei fast jedes Lied aufgrund der eingängigen Gestaltungen großes Hitpotenzial aufweist. Von der Stimme her liegt Hillary Scott irgendwo im Bereich zwischen Sugarland-Sängerin Jennifer Nettles und Michelle Branch von The Wreckers. Charles Kelley dürfte die Frauenherzen mit seiner warmen, rauchigen Charakter-Tenorstimme massenweise zum Schmelzen bringen. Beide wechseln sich in einem gut abgestimmten Verhältnis an der Front ab, spielen sich ab und zu mal im Duett die Bälle zu oder unterstützen den anderen mit wunderbaren Harmoniegesängen. David Hawwood erweist sich dazu als außerordentlich guter Gitarrenspieler (Electric- und Akustik-), weiß aber auch mit schönen Mandolinenfills zu gefallen und steuert obendrein manchmal exzellent passende Harmonies bei. Hier bewegen sich "Lady A." (Spitzname der Fans) schon jetzt auf einem Niveau, das allerhöchste Anerkennung verdient. Die Produktion ist knackig, glasklar und sehr zeitgemäß auf den Punkt gebracht. Man braucht wirklich kein Prophet zu sein um Lady Antebellum schon jetzt eine vielversprechende Zukunft vorauszusagen. Das mit dem "nächsten großen Ding" könnte also durchaus Wirklichkeit werden. Sugarland haben hier vielleicht ein wenig die Richtung vorgegeben, Lady Antebellum die ‚musikalische "Spur" gekonnt aufgenommen! Das ist ohne Wenn und Aber durch und durch toller, moderner, knackiger, gleichzeitig aber auch traditionsbewusster New Country voller Frische und Pep! Diese Drei machen richtig Freude! Fazit: Debüt super gelungen - weiter so, "Lady A"! (Daniel Daus)

Das komplette Tracklisting:

1. Love Don't Live Here - 3:50
2. Lookin' For A Good Time - 3:07
3. All We'd Ever Need - 4:41
4. Long Gone - 3:35
5. I Run To You - 4:16
6. Love's Lookin' Good On You - 3:21
7. Home Is Where The Heart Is - 3:46
8. Things People Say - 3:50
9. Slow Down Sister - 3:07
10. Can't Take My Eyes Off You - 4:45
11. One Day You Will - 4:31

Art-Nr.: 5611
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Angebot || Typ: CD || Preis: € 6,90

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Martin, Leland - the early years [2008]
Eine feine Sache für alle Leland Martin- und Traditional Country-Fans: Er ist seit mehr als 25 Jahren im Geschäft und nun bringt er in Eigenregie endlich einige seiner früheren Aufnahmen, die es schon lange nicht mehr auf "regulären" Alben gibt, bzw. noch nie gab, auf den Markt. Der Bursche aus Houston/Missouri ist ein "richtiger Kerl" vom Lande, der schon zig Jobs auf dem Buckel hat um sich und seine Familie durchzubringen, dabei aber seit frühester Kindheit die Countrymusic, das Singen, Gitarre spielen und Songs schreiben nie aus den Augen verlor. Vielleicht kommt er deshalb so authentisch rüber. Unter anderem feierte er in den Achtzigern einigen Erfolg als Tour-Gitarrist für Freddie Hart. Zuletzt überzeugte er mit dem großartigen Trucker Country-Album "I'll pick the guitar, you drive the truck". Auch die hier nun veröffentlichten Songs aus den frühen Jahren können sich wirklich sehen (hören) lassen und belegen nachhaltig, warum Martin auch unter den hiesigen Countryfreunden so beliebt ist. Das Material ist klasse! Deutlich merkt man die Einflüsse von Merle Haggard, George Jones, George Strait, Johnny Cash und auch Elvis, die er auch schon in jungen Jahren hervorragend in sein eigenes Material integrierte. Und gesangstechnisch kann Martin mit seinen großen Vorbilden bestens mithalten. "The early years" zeigt einen Leland Martin, dessen Musik schon damals die gleiche Qualität hatte wie heute. Das ist schöne, zeitlose, "real traditional Countrymusic"!

Das komplette Tracklisting:

1 I Need A Little Good Luck Bad
2 Last Whiskey Trip
3 Silent Love
4 Tell Ol' Rover To Move On Over
5 If You Only Knew Jesus
6 Stupid Little Cupid
7 Dreams Still Come True
8 Fairytales
9 Our Little Boy
10 Home Is Where The Honky Tonk Is
11 Who Am I To Say
12 Think Before You Drink

Art-Nr.: 6123
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 14,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
Last whiskey trip
Tell ol' rover to move on over
Stupid little cupid
Home is where the honky tonk is
Who am I to say
Think before you drink

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Mavericks, The - live in austin texas [2004]
Ein lauer Sommerabend in Austin/Texas - es ist der 2. Juni 2004! Draußen, auf dem Gelände des "Stubbs Bar-B-Q" stehen die Mavericks auf der Bühne und laden zur Party! Großartig! Sowohl bei der Presse als auch bei dem Fans schlug es große Wellen, als sich die reformierten Mavericks vor rund einem Jahr mit einem klasse Album zurückmeldeten. Und jetzt dieses Live-Album - das ist ein riesen Fest für die große Anhängerschar dieser tollen Truppe! Verstärkt um einige Gastmusiker (2 Keyboarder, ein weiterer Percussionist, zum Teil ein Mann am Stand-up Bass und bei etwa der Hälfte der Songs 4 Bläser), brennen sie ein herrliches, froh gelauntes, Feuerwerk in ihrem typischen, leicht Rockabilly-infizierten, zuweilen in vein wenig Nostalgie schwelgendem, mit einem ordentlichen Schuß Latino-/Tex Mex-Flair versehenen New Country-/Countryrock/Countrypop-Sound ab, der sowohl der Band als auch dem Publikum gleichermaßen Spaß zu bereiten scheint. Sie spielen an diesem Abend ein Potpurri ihrer zahlreichen Hits, einige Nummern ihres neuen Album und ein paar ausgewählte Coverversionen. So hören wir großartige Versionen von u.a. ihrem Riesenhit "Dance the night away", der in seiner prächtigen Fassung das Publikum als Opener gleich in die richtige Stimmung versetzt, dem schmachtenden Honky Tonker "Because of you", der schwungvollen, dampfenden Rockabilly-Country-Nummer "Think of me (when you're lonely)", dem von toller Baritone-Gitarre begleiteten, melodischen, wunderschönen, nostalgischen Countryrocker "Here comes the rain", der mexikanisch angehauchten, wundervoll melodischen Ballade "San Jose" (Raul Malo singt faszinierend), den tollen, knackigen, vom letzten Studioalbum stammenden New Country-Knüller "I want to know", dem unvermeidlichen "What a crying shame" und eine tierischen Fassung von "All you ever do is bring me down". Ein deutlich über 70-minütiges, 16 Songs umfassendes, erstklassiges Konzerterlebnis der Mavericks in Bestform! Macht einfach Spaß! Parallel zum Album gibt's das komplette Konzert (120 Minuten / 24 Songs) auch auf DVD!

Art-Nr.: 2785
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 13,90

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Roberts, Julie - alive [2011]
Sie hat sich eine lange Auszeit genommen, doch jetzt ist sie wieder da. Die genauso bezaubernde wie talentierte Julie Roberts (viele werden sich noch an ihr tolles Debut von 2004 und das ebeso starke "Men & Mascara" aus dem Jahre 2006 erinnern) hat zwar inzwischen keinen Major-Deal mehr, aber das schadet ihr überhaupt nicht. Im Gegnteil! Frei von allen Zwängen, aufgenommen mit jeder Menge großartiger Begleitmusiker aus der 1A-Garde Nashville's, geliingt Julie mit "Alive" ein ganz hervorragendes, kraftvolles, frisches, neues Album, von dem sie sagt, dass es genau das beeinhaltet, was sie auch machen wollte. Niemand hat ihr in irgendeiner Weise dazwischen gefunkt. "This is the real Julie Roberts"! Die Musik, mit der sie ihre immer noch zahlreichen Fans und die, die es noch werden wollen, beglückt, ist absolut zeitgemässer, ungemein lebendiger New Country mit einer sehr ausgewogenen Balance zwischen knackigen, powernden Uptempo-Stücken, gepflegtem Midtempo-Country und ein paar feinen Balladen. Jawohl, dem Titel ihres großartigen, neuen Albums folgend, kann man ohne jeden Zewifel bestätigen: Julie Roberts ist "alive" - und zwar in vollster Blüte!

Hier im Original-Wortland Julie's Statements zu jedem einzelnen Song des Albums:

“Mama Said Don’t”
I always put at least one song on my albums for my Mama. This song is a fun one I wrote with Rachel Proctor & Victoria Banks. It has that rootsy, bluesy, down-home feel to it that I love to perform live! I think everyone can relate to these lyrics!!

“Stronger”
I wrote this one with Don Schlitz just a few months before my album was finished. This song is the centerpiece for my entire record. It describes the road I have been on and the emotions I have felt during the 5 years since my last album was released. This is definitely a reflection into my life and into my faith of knowing that no matter how tough the road might appear to be, God never leaves my side and He makes me “Stronger”.

“Alive”
I heard this song about a year ago and I immediately thought “this sounds like part two to ‘Break Down Here’”. I knew I wanted to record it because I could see the story unfolding in my head of this visual lyric. I also knew I loved the title, “Alive”. I want my fans to know that I am still here! I am ‘alive’ and still making music. I’ve had a few stumbling blocks and a few years have gone by, but I’m back!

“You Got Me”
I heard and loved this song years ago and just held on to it like I do so many songs. I love that you really don’t have to think about these lyrics. It’s just a fun, happy, love song!!

“Yesterday’s Blue”
When I got together with Chris Roberts & Greg Biek to write this song, I told them I wanted to write a classic sounding song with attitude. I love the very last verse the most in this song because I almost sing what I’m sure so many people think sometimes when the one that they love leaves them. You’ll know what I’m talking about when you hear it!

“Aint No Thing”
This is another one of those songs I’ve held onto since the last record. I just LOVE the track and the lyrics in this one. I love to sing about real life stuff and I sing things I am not always so brave to say. I wish I could’ve told some of he guys that have left me “you know what, it aint no thang.” But, since I can’t say it, I’ll sing it!! ☺

“One For the Road”
Here’s another one that I probably wouldn’t say to someone in real life but have definitely lived. I love how blunt & straight-forward the lyric is. I like looking for and recording songs that I think would scare some people to sing…I AINT SKEERD, especially if it’s REAL to me!

“Let’s Fight”
I wrote this one with Jason Collum & Caitlin Smith. This one was the most fun to record because it was SO simple and just cool to me. I would actually love to make a record where all the tracks sound very similar to this one. I was inspired to write this one from a scene in one of my favorite movies, “Sweet Dreams” (the story of Patsy Cline).

“Whiskey and You”
I can see the video for this one in my head. I have loved this song for a really long time. I have known some people similar to the character singing in this song and I’ve seen how alcoholism can tear up a family/relationship. This song and lyric are so real to me. It’s such a sad song and the steel guitar makes it that much more sad. The sadder, the better for me!!

“Somebody Does”
I wrote this one long before the Nashville Flood in May 2010, but pulled it back out after we lost our home and I saw all of the people coming from everywhere to help my family. It took on an entirely different meaning for me when I listened to it then. I dedicate this one to everyone that reached out to help rebuild Nashville.

“Carolina From My Soul”
Marcus Hummon wrote and produced this track for my album. I’m from Lancaster, SC & this is a song about the feeling of comfort I get when I think about my life back there. When I sing this song, I see myself as I young girl in SC dreaming of singing country music. I always know that no matter where my music takes me in this world, Carolina will always be my home and in my soul.

“NASCAR Party”
I grew up watching NASCAR racing on television and going to dirt-track races so this is my tribute to the sport. When I wrote this song, I pictured myself and other NASCAR fans at the track and tried to put into words (in 2.5 minutes), how much fun it is to be there at the races. I had a blast writing, recording, and filming the video for it!

Das komplette Tracklisting:

1. Mama Said Don't - 3:09
2. Stronger - 4:24
3. Alive - 3:51
4. You Got Me - 2:29
5. Yesterday's Blue - 2:53
6. Ain't No Thing - 3:41
7. One For the Road - 3:29
8. Let's Fight - 3:23
9. Whiskey and You - 3:50
10. Somebody Does - 3:25
11. Carolina From My Soul - 3:41
12. Nascar Party - 2:43

Art-Nr.: 7799
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 16,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
Mama said don't
Stronger
You got me
Ain't no thing
One for the road
Whiskey and you
Nascar party

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Williams Jr., Hank - old school new rules [2012]
Voller Stolz präsentiert Hank jr. sein neues Album, das er als eines der besten seiner gesamten, langen, von vielen Höhepunkten geprägten Karriere bezeichnet. Der Mann ist eine Legende - und wenn der so etwas sagt, dann wird das Werk schon einiges zu bieten haben. In der Tat ist es ein ganz starkes Teil geworden. Selbstbewusst, ambitioniert, patriotisch und geradeaus geht er "back to the roots" und beglückt die Country-Welt mit einem richtig typischen "Bocephus"-Countryalbum. Genauer gesagt spielt er astreinen, unverfälschten, puren "Southern-rooted" Outlaw-Country und "rowdy" Honky Tonk, traditionell durch und durch. Knackig, kraftvoll, manchmal auch durchaus etwas "angerockt", aber niemals zu rockig oder gar poppig, sondern rein Country im Sinner solcher Seelenverwandten wie Waylon Jennings, Johnny Cash und Co.. Das Werk heisst "Old school, new rules" - und der Titel ist absolut Programm. Das ist als größt mögliches Kompliment zu verstehen. Williams' Countrymusic ist tatsächlich "old school", aber sie ist auch zeitlos aktuell. Und so gibt der "alte Haudegen" im Booklet seinen Fans mit auf den Weg: "Enjoy what may be my best work in years". Oh ja, die Countryfreunde werden ihre Freude an diesem Album haben. Enthält im übrigen je ein Duett mit Brad Paisley und mit Merle Haggard. Hank Williams jr. in Bestform!

Das komplette Tracklisting:

1. Takin’ Back the Country - 3:42
2. I'm Gonna Get Drunk and Play Hank Williams - 3:13
3. Three Day Trip - 3:45
4. Old School - 2:53
5. We Don't Apologize For America - 2:40
6. You Win Again - 3:11
7. Cow Turd Blues - 3:01
8. Who's Takin’ Care of Number One - 3:29
9. That Ain't Good - 4:08
10. Keep the Change - 3:31
11. Stock Market Blues - 3:28
12. I Think I'll Just Stay Here and Drink - 3:26

Art-Nr.: 7850
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 16,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
Takin' back the country
I'm gonna get drunk and play Hank Williams
Old school
We don't apologize for America
The Cow Turd Blues
That ain't good
Stock Market Blues

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