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Carroll, Jason Michael - growing up is getting old [2009]
Jason Michael Carroll feierte mit seinem überragenden Debut "Waitin' in the country" vor 2 Jahren einen überaus erfolgreichen Einstieg in Nashville. Hitsingles wie "Alyssa lies" und "Livin' our love song" fanden großen Anklang im Lager der Fans traditioneller und gleichzeitig auf der Höhe der Zeit produzierter Countrymusic. Nun kommt der Nachfolger, mit dem der junge Mann aus North Carolina gekonnt den 2007 eingeschlagenen Weg fortsetzt. Das Songmaterial ist eine ausgewogene Mischung aus knackigen Uptempo-Nummern und hervorragenden, oftmals auch recht kraftvollen Balladen. Doch egal, was er darbietet, es ist immer durch und durch Country. Schöne Melodien, typische Country-Instrumentierung (vorwiegend aus Gitarren) und Carroll's prächtige, tiefe Bariton-Stimme (traut man diesem langhaarigen "Sonnyboy"-Jüngling eigentlich gar nicht zu) bestimmen das Geschehen. Er ist einfach ein klasse Sänger! Zu den Highlights des Albums gehören solch starke Nummern wie der so wunderbar erfrischende, von einem herrlich lockeren, aber knackig nach vorn gehenden Drive bestimmte Opener "Happened on a Saturday night (Suzie Q)" mit seinem tollen Drumming, den feinen Gitarren (hervorragendes, würziges E-Gitarren-Solo inklusive), sowie der schönen Fiddle- und Steel-Begleitung, die moderne, kräftige, dennoch vollkommen traditionell fundamentierte, sehr melodische, reine Country-Ballade "Where I'm from" (schöne Banjo-Untermalung, klasse Steelguitar im Hintergrund, erdige E-Gitarren-Fills), das aus ähnlichem Holz geschnitzte, wunderbare Titelstück "Growing up is getting old", oder auch der temperamentvolle, mit viel Southern-Flair gespickte, satte Roadhouse-Knaller "Barn burner", der in seiner Struktur an die fetzigen Sachen eines Jason Aldean erinnert. Jason Michael Carroll ist ein prima zweites Album gelungen, mit dem er den Erfolg seines Erstlings sicher problemlos wiederholen kann. Produziert hat erneut Don Gehman! Gut gemacht, Jason!

Das komplette Tracklisting:

1 Happened on a Saturday Night (Suzie Q) - 3:23   
2 Let Me Go - 4:00   
3 Where I'm From - 4:36   
4 Tears - 4:31   
5 Growing Up Is Getting Old - 3:09   
6 That's All I Know - 3:42   
7 We Threw It All Away - 3:51   
8 Sorry Don't Matter - 3:29   
9 Barn Burner - 3:17   
10 Hurry Home - 4:02

Art-Nr.: 6372
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 13,90

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Harris, Emmylou - all i intended to be [2008]
Das lang erwartete neue Studioalbum! Wunderschön! Eine traumhafte Balance zwischen Americana, Folk und Country! Sehr entspannt, rein und glasklar in Szene gesetzt. Viele Brzüge zu früheren Zeiten! So hat beispielsweise Brian Ahern produziert, der schon bei so vielen Emmylou-Klassikern die Regler bediente. Meisterhaft!

Art-Nr.: 5757
Gruppe: Musik || Sparte: Rock; Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 15,90

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Johnson, Jamey - that lonesome song [2008]
Großartiges, neues, überaus persönliches Album (sein zweites nach dem ebenfalls sehr starken "The dollar" aus dem Jahre 2006) des "CMA & ACM Award Winning" Songwriters, der vor allem mit Hits für George Strait und Trace Adkins von sich reden machte. Wunderbare, überaus authentische, traditionelle "real Countrymusic", vorwiegend in einem recht entspannden, dennoch durchaus würzigen, balladesken Rahmen vorgetragen. Johnson verfügt über eine klasse Baritone-Stimme mit einem gewissen "Southern-/Outlaw-drawl", die geradezu perfekt zu den teils recht schicksalsträchtigen Geschichten passt, die er in seiner exzellenten Musik zu erzählen hat. Schon der Beginn des Albums hat wenig mit den heutzutage in Nashville typischen Countrymerkmalen gemeinsam. Man hört das Geräusch von Johnson's Schritten und irgend jemand sagt zu ihm: "Mr. Johnson, Sie sind ein freier Mann und können tun, was immer Sie wollen. Aber machen Sie bloß keinen Ärger mehr". Diese dargestellte, vermeintliche Gefängnis-Entlassung symbolisiert so etwas wie die "Handschellen" des Lebens, die schwierigen Zeiten, die der ex-Marine in den letzten Monaten durchmachen mußte: Verlust des Label-Vertrages, nachdem "The dollar" nach Meinung der Plattenfirma nicht das erhoffte Ergebnis einbrachte, anschlließende Trennung und Scheidung von seiner Ehefrau, Alkoholprobleme! Es brauchte knapp zwei Jahre, bis sich Johnson berappelte und mit neuen Songs aufhorchen ließ. Einen neuen Major-Vertrag bei "Mercury" in der Tasche, arbeitet Johnson nun die Vergangenheit mittels seinens neuen, hervorragenden Werkes "That lonesome song" auf und erhält dazu von seinem Label, was äußerst bemerkenswert ist, alle nur erdenklichen Freiheiten, dies nach seinen eigenen Vorstellungen zu tun. Wie gesagt, das Album ist alles andere als "hip" oder typisch "Nashville-trendy". Nein, Johnson liebt das Traditionelle, das Urige, das Storytelling - und vielleicht ist es gerade das, was nun doch zu den ersten Erfolgen führt. Die herrliche, voller Southern-Flair steckende Ballade "In color" hat die Top 30 der Charts geentert und marschiert kontinuierlich Richtung obere Regionen. Großartig! Ein Indiz, das auch "echte" Countrymusic nicht chancenlos in Nashville ist. "That lonesome song", wie gesagt, vorwiegend im Midtempo- und Balladen-Bereich angesiedelt (Ausnahmen sind das lockere, wunderbare, lässig und staubig vor sich hin groovende "Place out on the ocean" mit seinem klasse E-Gitarren-Picking und dem feinen, machmal gar an Russell Smith und die Amazing Rhythm Aces erinnernden Southern-Country-Feeling, sowie das an den typischen Outlaw-Country der "Honky Tonk Heroes" erinnernde "Women") ist vollgepackt mit großartigen, nachdenklichen, textlich exzellent in Szene gesetzten Geschichten über tragische Schicksale, Trennungen, Drogen und Einsamkeit, die Johnson zuweilen recht ähnlich dem jungen Kris Kristofferson vorträgt (z.B. "High cost of living" - wenn er hier Passagen singt wie "the high cost of living ain't nothing like the cost of living high" und "my wife was my best friend, but I traded that for cocaine and a whore", so ist das alles andere als glamouröser Nashville-Stoff), mit reinen, erdigen, wundervollen, Steelguitar-getränkten Balladen (z.B. das herrliche "Angel") und prächtigem, voller Waylon-Flair steckendem, reinem Outlaw-Country (z.B. "The door is always open" - ein prächtiges Remake dieses tollen Waylon Jennings-/Dickey Lee-Klassikers). Das letzte der 14 großartigen Lieder des Albums (üppige 56 1/2 Minuten Spielzeit) hat den Titel "Between Jenninmgs and Jones" - und genau das in etwa ist auch die Richtung, der man Jamey Johnson's Musik zuordnen muß. Eben irgendwo zwischen Waylon Jennings und George Jones - dazu noch die Inspiration eines Kris Kristofferson und sein im Blut liegendes Southern-Flair! Ein prächtiges, sehr niveauvolles Album, das sich wohlwollend von Nashville's "Standard-Ware" abhebt. Geradezu ein Glücksgriff für die heutige Countrymusic!

Die Tracklist:

1 Released - 0:38   
2 High Cost of Living - 5:45   
3 Angel - 4:28   
4 Place out on the Ocean - 4:02   
5 Mowin' Down the Roses - 4:21   
6 The Door Is Always Open - 3:35   
7 Mary Go Round - 4:52   
8 In Color - 4:50   
9 The Last Cowboy - 4:16   
10 That Lonesome Song - 4:01   
11 Dreaming My Dreams - 4:12   
12 Women - 3:27   
13 Stars in Alabama - 3:45   
14 Between Jennings and Jones - 4:11

Art-Nr.: 5924
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 16,90

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Ketchum, Hal - father time [2008]
Auch das ist Country, wunderbarer Country! Alternativ, tief verwurzelt in Traditionen, aber Lichtjahre vom polierten Nashville-Mainstream entfernt! Hal Ketchum, wer erinnert sich nicht an seine großen Hits in den Neunzigern wie "Small town Saturday night", "Mama knows the highway", "Sure love", u.s.w., hat sich mit einer "Bande" von "A-List string players" im Hauptraum der Curb-Aufnahmestudios in Nashville "verbarrikadiert", um in dieser intimen Atmosphäre innerhalb von nur 2 Tagen eine herrlich unverfälschte, von purer Natürlichkeit, viel Wärme und Gefühl geprägte "Live in the Studio"-Scheibe einzuspielen, ohne Overdubs, ähnlich wie seinerzeit die legendären "Direct To Disc"-Vinyl-Pressungen. Wie herrlich retro! Mit seinen Mitstreitern Bryan Sutton (lead acoustic guitar), Russ Pahl (guitar, dobro, banjo, steel), Dennis Crouch (bass), Aubrey Haynie (fiddle, mandolin), Darrell Scott (guitar), Eddie Bayers (drums, percussion), Paul Leim (drums, percussion) und ein paar Background-Vokalisten präsentiert Ketchum 14 durchweg großartige, sehr niveauvolle Songs in einem unbeschwerten, lockeren, akustischen "stripped down" Full Band-Arrangement, deren Vielseitigkeit sich in der Integration vieler Stilelemente entfaltet. Americana-, Ramble-, Southern-, Blues-, Folk,- Ranchera-, Swing- und Gospel-Elemente vereinen sich genüßlich zu einer Art "Singer-Songwriter-/Storytelling-Country", der einen voller Spannung in seinen Bann zieht. Bereits von dem Opener "Invisible" an, das ungemein locker und leicht dahin fließt, mit einer herrlichen Instrumentierung aus akustischen Gitarren, zurückhaltender Steelguitar, Fiddle und lässigem Percussion-/Conga-Spiel, wird dieser schön rootsige, natürliche, gleichzeitig überaus angenehme Unterschied zum Nashville Country-Alltag deutlich. Hat, allein durch den exzellenten, viel Spirit verbreitenden Background-Gesang, einen Hauch von Gospel, Southern-Soul und Muscle Shoals-Flair! Schöne Country-Geschichten, wie sie beispielsweise ein Kris Kristofferson zu erzählen hat, kommen einem bei dem wundervollen "Yesterday's gone" in den Sinn. Großartiger 3/4-Takt! Äußerst gelungen auch hier wieder die wohl dosiert eingesetzten Fiddle- und Steelguitar-Ergänzungen von Aubrey Haynie und Russ Pahl. Was sind das für exzellente Musiker! Weitere Highlights eines durchweg sehr starken Albums sind beispielsweise das "heiße", swampige, southern-funkig groovende, bluesige "Millionaire's wife" mit "Killer"-Background-Gesang von Angela Primm und Gale Mayes (erinnert gar an die unvergessenen Delaney & Bonnie), der pure, ein wenig an den guten alten Marty Robbins erinnernde Country-Waltz "Continental farewell", der im mittleren Bereich zu einer flotten Western Swing-Nummer wird, das dezent jazzige, Tango-inspirierte, in einen lateinamerikanischen Mambo-Rhythmus abdriftende, edle "Million dollar baby", das von trockenen Banjo-Riffs begleitete, wunderbar melodische, Gospel-beeinflußte "Surrounded by love", das bluesig groovende, flotte "If you don't love me, baby (just le me go" (hat Hal Ketchum zusammen mit Big Al Anderson vor etwa 10 Jahren geschrieben, in der Hoffnung, dass die Nummer vielleicht eines Tages jemand wie Bonnie Raitt oder Tony Joe White aufnehmen könnte), das etwas folkige, wunderbar flockig lockere, sehr melodisch ins Ohr fließende, mit tollem Mandolinenspiel garnierte und von einem gewissen Tejano-/Ranchera-/Border-Flair tangierte "Down along the Guadalupe", oder auch die exzellente Coverversion von Tom Waits' "Jersey girl", dem Ketchum ein tolles, von wimmernder Steelguitar unterstütztes, Honky Tonk Balladen-Flair einhaucht. "Father time" ist kein Album für die moderne "Einmal gehört-/Wegwerf-Gesellschaft"! Es wächst mit jedem Hören! Ein amerikanischer Kritiker umschreibt es sehr treffend mit folgenden Worten: It's a warm, welcoming set that won't reach the top of the charts, and is far from the slick rockist contemporary Nash Vegas country, but so what? This is an adult album of very classy tunes recorded in an organic way; it's polished but it's inviting instead of insistent. These songs get your attention subtly and deliberately; they invite you into Ketchum's world to share in their stories while reflecting on your own. Excellent". Alternative Countrymusic "für Erwachsene"! Etwas zum Zeitnehmen, Zuhören und Genießen! Ganz starke Leistung von Ketchum!

Die Tracklist:

1 Invisible - 3:50   
2 Yesterday's Gone - 4:06   
3 Millionaire's Wife - 4:11   
4 Million Dollar Baby - 4:58   
5 Ordinary Day - 3:05   
6 Continental Farewell - 3:10   
7 Surrounded by Love - 2:53   
8 The Day He Called Your Name - 3:51   
9 The Preacher and Me - 4:40   
10 If You Don't Love Me, Baby (Just Let Me Go) - 3:03   
11 Sparrow - 4:20   
12 Down Along the Guadalupe - 4:25   
13 Jersey Girl - 3:42   
14 Strangest Dreams - 4:58

Art-Nr.: 5968
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 16,90

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Loveless, Patty - sleepless nights [2008]
Countrymusic in ihrer tiefsten Reinheit! Der Untertitel des neuen, wundervollen Albums von Patty Loveless lautet: "The Traditional Country Soul Of Patty Loveless" - und genau das beschreibt das Konzept des Werkes. Patty hat sich insgesamt 14 Country-Klassiker vorgenommen, die sie im Laufe ihrer Karriere begleiteten und beeinflussten, um sie mit ihrer großartigen Stimme und ihrem natürlichen Gespür für die Traditionen dieser Songs zu veredeln. Voller spürbarer Inspiration haucht sie diesen alten Standards eine unwiderstehliche, neue Frische ein, obwohl sie jederzeit die "rural roots", die Wurzeln und die Ursprünglichkeit dieser Songs bewahrt. Herrliche Baritone E-Gitarren, zwirbelnde Fiddles, mal ein verlorenes, klimperndes Klavier, heulende Steelguitars und diese typischen "Jukebox-/Barroom-/Honky Tonk"-Rhythmen bestimmen die Arrangements. Patty singt wie ein echtes "Honky Tonk angel"! Ob die traumhafte, flotte Interpretation von George Jones' "Why baby why" (sirenenartige Fiddle, tolle Steelguitar, großartige Baritone-Gitarre), die voller "Mountain soul" steckende, ungemein frische, dezent grassig angehauchte Version von Dolly Parton's und Porter Wagoner's "The pain of loving you" (wunderschöne Mandolinen-/Steelguitar-Begleitung), Dickey Lee's legendärer "cheatin'" Honky Tonker "He thinks I still care", die seelige Ballade "Sleepless nights" (ein tolles Duett mit ihrem langjährigen Freund und Wegbegleiter Vince Gill), das von wimmernder Steelguitar und feiner Fiddle durchzogene "Crazy arms", der urige Old School-Honky Tonker "Color of the blues" (wieder ein George Jones-Klassiker), der lupenreine Country-Waltz "Don't let me cross over", bis hin zu Hank Williams' "Cold cold heart", das Patty Loveless mit geradezu hinreißendem Feeling interpretiert - das ist "Pure Country" von zeitloser Schönheit! Produziert hat das Werk, wie gewohnt, Ehemann Emory Gordy jr. Unter den Musikern befinden sich solche Größen wie Harry Stinson (Drums), Emory Gordy jr. (Bass), Biff Watson (Acoustic guitar), Steve Gibson & Guthrie Trapp (Electric guitar), John Hobbs (Piano), Al Perkins (Steel guitar), u.s.w.! "I want to inspire and remind people of what Country is made of", sagt sie über dieses Album. Genau das gelingt ihr einfach phantastisch und es kommt prächtig rüber! "That's true and real Countrymusic"! Ein Genuß!

Die Songliste:

1 Why Baby Why - 2:18   
2 The Pain of Loving You - 2:46   
3 He Thinks U Still Care - 2:59   
4 Sleepless Nights - 4:21   
5 Crazy Arms - 3:59   
6 There Stands the Glass - 2:35   
7 That's All It Took - 2:35   
8 Color of the Blues - 3:06   
9 I Forgot More Than You'll Ever Know - 3:30   
10 Next in Line - 3:06   
11 Don't Let Me Cross Over - 3:23   
12 Please Help My, I'm Falling - 2:40   
13 There Goes My Everything - 2:50

Art-Nr.: 5957
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 16,90

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Mighty Orq, The - milk money [2005]
Bärenstarke, geballte Blues-based Rock-/Bluesrock-Power aus Houston/Texas! Das großartige, nach ihrem Frontmann "Mighty Orq" (sicher ein Spitzname) benannte Trio rauscht wie ein Orkan in unser Blues-Rock'n Roll-Herz und beackert voller Intensität, voller Emotion und mit viel Groove und mächtiger Energie ein Terrain, das die Elemente von klassischem Seventies (Blues)Rock der Marke Hendrix, Cream oder Free, mit texanischen Roots solcher Größen wie Stevie Ray Vaughan oder ZZ Top, modernen Könnern wie Indigenous, Joe Bonamassa oder den Buddaheads, aber auch straighten Anlagen ala Cry Of Love oder Screamin' Cheetah Wheelies zu kombinieren scheint. Daraus kochen "The Mighty Orq" ihr eigenes, mitreißendes "Süppchen"! Pulsierende, prägnante Basslinien von Bassistin Jessica Will, wunderbar groovendes und variables Drumming des großartigen Schlagzeugers Matt Johnson und das magische, druckvolle, fulminante und variantenreiche, jederzeit flammende Gitarrenspiel (zum Teil auch scharfe Slide und irre Wah-Wah-Soli) des Meisters "Mighty Orq", in Verbindung mit dessen excellentem Gesang, bestimmen das Bild der elf durchweg erstklassigen Songs. Es gibt keinen Aussetzer! Der Sound ist satt, dreckig, rau und gleichzeitig schön trocken! Dabei wird niemals eine absolut durchdachte Songstruktur und eine gut hängen bleibende Melodik außer Acht gelassen. Paßt alles prima zusammen! Oftmals sind die Songs von der Speed her gar nicht mal so hoch, doch dafür stehen sie permanent und Dampf! Man fühlt zu jeder Minute die Kraft und die Intensität, mit der sich die Band voller Spielfreude, Leidenschaft und mit großer musikalische Kompetenz diesen mitreißenden Songs stellt. Drückender Groove und mächtig brodelnde Gitarrenläufe elektrisieren den Zuhörer in kürzester Zeit. Wie bei dem grandiosen Opener "Devil at your back", bei dem sie in der Tat spielen, als hätten sie den Teufel im Nacken sitzen. Ein bissiger, rauer, von kochenden, feurigen Riffs geprägter, leicht Boogie-angehauchter Bluesrocker mit tollem Groove, dezentem Stevie Ray Vaughan-Flair, einer klasse Melodie und schier brennender Lead Gitarre. Das ist die pure Bluesrock-Freude! Und es geht so weiter: Erneut ein wundervoll dahin treibender Groove aus dreckigen, lässigen, ja fast schon "coolen" Gitarrenriffs und -licks, treibender Bass und knackiges, direktes Drumming begleiten das fantastische "Unholy getdown", bei dem man sich einem rhythmischen Mitwippen und -rocken kaum entziehen kann. Enthält im Break ein entfesseltes Wah-Wah-Solo! Mit dem folgenden "Heaven sent" präsentieren die "Orqs" eine hinreißende, emotional vorgetragene Bluesrock-Ballade, die jedoch die erdigen, rockigen, rauen Texas-Pfade trotz einer großartigen Melodie nie verläßt. Strahlt trotz der balladesken Stimmung eine immense Energie aus. Das prachtvolle Gitarrensolo steht, obwohl sehr eingängig, regelrecht unter Starkstrom. Herrlich! Der starke, knackige Roots-Bluesrocker "Sweet inbetween" mit seinen "wilden", aber nie strukturlosen, wunderbar rückgekoppelten Gitarreneinlagen pendelt spannend zwischen laut und leise hin und her, während das lockere, wunderbar melodische "Carry me home" für das "Bluesradio" wie gemacht zu sein scheint. Großartig auch das fette, von mächtig brodelnden Gitarren bestimmte "Hendrix meets Cream"-like "Don't wanna", der scharfe, dreckige, von ständig unter Strom stehenden Gitarren begleitete Rock-Blues "Won't let go" (irre, das kochende Gitarrensolo), der groovende Seventies-Bluesrocker "Walk away" mit seinem starken Gesang und der herrlich dazu passenden, parallel eingesetzten, glühenden Gitarren-Begleitung, wie auch der schön straighte, voller Southernflair steckende Texas-Rocker "Weak ender"! 55 1/2 Minuten lang inspirierter, satter, groovender, kochender, Texas-/Gitarren-Bluesrock voller Feuer! "The Mighty Orq sets the Bluerock-world on fire"! Das unterschreiben wir!

Art-Nr.: 3412
Gruppe: Musik || Sparte: Rock
Status: Angebot || Typ: CD || Preis: € 9,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
Devil at your back
Carry me home
Won't let go
Walk away
Weak ender

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Rogers Band, Randy - same [2008]
Eine der texanischen Vorzeige-Bands in Sachen "Red Dirt"-rooted Countryrock meldet sich mit dem nächsten, großartigen Album! Die Randy Rogers Band in Bestform! Erneut produziert von Radney Foster! Die Randy Rogers Band ist ja seit geraumer Zeit über die Red-Dirt-Bewegung hinaus in der ersten Liga des Countryrocks angekommen, was letztendlich mit dem Erhalt eines Major-Deals auch verdientermaßen belohnt wurde. Der Befürchtung, dass ein gewisser "Nashvillefaktor" auf den Stil des Quintetts Einfluss nehmen könnte, wurde bereits mit dem starken Vorgängeralbum "A Matter Of Time" (immerhin Platz 8 in den Country Billboard Charts) und der so typischen Unbekümmertheit dieser texanischen Paradetruppe, erfolgreich getrotzt. Schön, dass ihr Label auch weiterhin keine Anstalten macht, auf ihr immer noch erhaltenes, ursprüngliches Flair einzuwirken. So konnte die Randy Rogers Band mit dem neuen, nach sich selbst benannten Silberling, konsequent ihren Weg weitergehen. Die nötige Rückendeckung wird vermutlich auch durch ihre stetig gewachsene Fanbasis gewährleistet, nicht zuletzt Dank des immer noch immensen jährlichen Konzertprogramms, das die Truppe abspult und ihr den Status als eines der Top 10- "Must-See Acts" in 2007 einbrachte, vergeben durch kein geringeres Magazin, als den Rolling Stone. Das neue Album knüpft nahtlos an den starken Vorgänger an. Wie bereits oben erwähnt, hat wieder Radney Foster am Sound der Band Hand angelegt, einige Gitarrenparts beigesteuert, sich diesmal beim Songwriting aber etwas im Hintergrund gehalten. Lediglich das recht fröhliche, flockige, auf positiver Energie basierende "Let It Go" wurde von ihm zusammen mit Randy komponiert. Rogers pflegte erneut die bewährte Zusammenarbeit mit den Komponisten des Vorgängers wie Gary Nicholsen, Stephony Smith, George Ducas und Clint Igersoll. Neu dabei als Partner ist Sean McConnell, der auch schon beim kürzlich erschienenen Klassewerk von Rogers-Spezi Wade Bowen involviert wurde. Etwas stärkeren Einfluss konnten auch seine Bandkollegen John Richardsen und Geoffrey Hill geltend machen, die sich immerhin für drei Tracks ("Wicked Ways" - mit dezentem Charlie Daniels-Flair, "When The Circus Leaves Town" - Southern E-Gitarren-Intro, E-Gitarren-Solo, Marshall Tucker-mäßiger Ausklang, "Break Even" - dezent psychedelisch, sehr atmosphärisch) verantwortlich zeigten und damit zusätzlich das vorhandene, großartige, bandinterne Potential untermauerten. Dass man sich in der Szene versteht, beweist die Tatsache, dass mit Micky Brown (Micky and The Motorcars) ein weiterer Frontmann der Red Dirt-Szene sich als Co-Writer zur Verfügung gestellt hat (bei "Didn’t Know I Could"). Am bewährten Mix aus Roots-, Country-/Southern-Rock, Red-Dirt- und dezent grassigen Zutaten (hervorragend Gastmusiker Eric Borash, der mit diversen Gitarren, incl. Steel, Mandoline und Dobro herrliche, auf den Punkt gebrachte Akzente setzt; grandios das grassige Instrumentalfinish bei "In My Arms Instead") in Verbindung mit wunderbaren Melodien und variablen Tempovariationen (sehr schön angeordnete Trackliste) wurde nur punktuell gefeilt. Im Vordergrund steht natürlich der trockene, beruhigende, leicht genäselte Gesang von Randy Rogers (oft in der Manier eines Storytellers). Manchmal entdeckt man sogar gewisse Ähnlichkeiten zu Tim McGraw ("One Woman", "Didn’t Know You Could", "When The Circus Leaves Town", "This Is Goodbye"). Hier bietet es sich für den Superstar fast an, auch einmal einen Rogers-Song zu covern, wie es vor geraumer Zeit Kollege Kenny Chesney auf einem seiner letzten Alben praktiziert hat. Der Countryfaktor wird, wie immer, besonders durch den Fiddlevirtuosen Brady Black gewahrt, der diesmal bei fast allen Stücken wohl dosiert und betont songdienlich agiert. Blendend natürlich auch E-Gitarrist Geoffrey Hill, der neben vielen Fills auch einige freche Soli hinzaubert. Als Stimmungsmacher dienen dann zwischendurch (immer sehr gut vom Timing platziert) Lieder wie "Better Than I Ought To Be", "Lonely Too Long", "By Myself A Chance" oder "Let It Go", die durch ihre Rhythmik, die klasse Instrumentierung und teilweise selbstironische, augenzwinkernde Texte zu gefallen wissen. Insgesamt gesehen wurde beim aktuellen Werk im Vergleich zum Vorgänger nur in Nuancen geändert, jedoch letztendlich wiederum qualitativ eine kleine Schüppe draufgelegt. Man braucht sich um den Erhalt des Status Quo (was in Major-Sphären ja nicht immer einfach ist) sicherlich keine Sorgen zu machen. Die Erfolgstory der Randy Rogers Band geht ohne Zweifel weiter! Klasse! (Daniel Daus)

Das komplette Tracklisting:

1 Wicked Ways - 4:20   
2 Better Than I Ought to Be - 2:51   
3 Lonely Too Long - 3:19   
4 One Woman - 4:05   
5 Never Be That High - 3:42   
6 Didn't Know You Could - 3:58   
7 In My Arms Instead - 5:18   
8 When the Circus Leaves Town - 4:22   
9 Buy Myself a Chance - 3:41   
10 Break Even - 4:58   
11 Let It Go - 3:31   
12 This Is Goodbye - 3:25

Art-Nr.: 6023
Gruppe: Musik || Sparte: Rock; Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 15,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
Lonely too long
Never be that high
Didn't know you could
In my arms instead

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Sands, Crystal - same [2008]
Traditionalistinnen an die Front! Aus Tyler/Texas kommt eine junge Dame, die sich voller Frische und Elan aufmacht mit ihrem herrlich natürlichen "Country-Twang" die Herzen der "Pure Country"-Fans zu erobern: Crystal Sands! Schon das Frontcover lässt gar keine anderen Schlüsse dessen zu, was uns dann auch tatsächlich auf dieser klasse CD erwartet: Unverfälschte, reine Countrymusic ohne jeglichen Zusatz glamouröser Pop-Elemente, vollkommen authentisch und von zeitloser Güte! Schon im zarten Alter von 3 Jahren, sie konnte kaum ein Mikro halten, verspürte Crystal einen starken Drang vor anderen Leuten zu singen. Was zunächst wie eine lustige "Kinder-Verrücktheit" aussah, entpuppte sich als eine regelrecht angeborene Neigung. Aus jugendlichen Karaoke-Wettbewerben wurden "richtige" Performances und im Verlauf ihrer Teenagerzeit begann Crystal auch damit, eigene Songs zu schreiben. Welche Art von Musik es ihr angetan hatte, kristallisierte sich auch sehr schnell heraus, denn sie begeisterte sich für Leute wie Patsy Cline, Conway Twitty, Keith Whitley oder auch Alan Jackson. Und genau das ist auch das Terrain, auf dem sich Crystal mit ihrem großartigen Debutalbum bewegt. Neben den genannten Einflüssen entdeckt man zudem immer wieder Parallelen zu einer sehr traditionellen Patty Loveless, Reba McEntire, vielleicht auch Danni Leigh, sowie Hank Williams und George Jones. Die Musik, obwohl sie überwiegend recht locker rüber kommt, sprüht vor Country-Temperament. Der ausgewogene Mix aus Uptempo Two-Steppern, flockigen Midtempo-Nummern und gefühlvollen Balladen wirkt in einer gewissen Weise angenehm knackig und ist zu jeder Sekunde durch und durch "country to the bone"! Crystal verfügt darüber hinaus über eine sehr schöne, klare Stimme, die einfach wunderbar zu dieser Musik passt. Das Album startet mit dem flotten, von schönen Gitarren bestimmten, astreinen Barroom-Honky Tonker "Hank you", der, wie es der Titel schon verspricht, jede Menge Hank Williams-Flair versprüht (klasse Steelguitar, schönes, klimperndes Piano)! Die Nummer ist geradezu prädestiniert für einen "dicken" Hit! Das folgende "Everytime I think it's over", im Duett mit Ron Williams vorgetragen, ist dann eine feine "cheatin' ballad" in bester George Jones/Tammy Wynette-Manier, während wir mit dem großartigen "Melted down memories" wieder wunderbar lockeren, flotten, erfrischenden, natürlichen "pure Country" voller schöner Gitarren, wimmernder Steel und heulender Fiddle genießen dürfen. Hat eine feine Melodie! Wie auch das flockige, aber schön knackige, sehr an Alan Jackson erinnernde "More than gas". Die neben der klasse Steelguitar eingesetzte Mandoline sorgt für viel Frische. Lupenreinen, gefühlvollen, voller Herz steckenden Honky Tonk-Country mit dezentem Western-Flair gibt's im Anschluß daran mit dem schönen "Wrapped around his finger"! So zieht Crystal Sands ihr Ding bis zum Ende durch, ohne die "pure Country"-Pfade auch nur eine Sekunde lang zu verlassen. Ein klasse Country-Album! Um noch einmal auf die anfänglichen Worte zurück zu kommen: Unser Herz hat sie schon erobert! Und es werden noch viele weiter folgen, da sind wir uns sicher...

Die Tracklist:

1 Hank You (2.53)
2 Everytime I Think It's Over (4.09)
3 Melted Down Memories (3.20)
4 More Than Gas (2.53)
5 Wrapped Around His Finger (3.58)
6 Happy (3.06)
7 Not Any Closer (3.54)
8 Bottle of Wine and Patsy Cline (3.21)
9 These Are Them (3.04)
10 Train Leaving Dallas (3.50)
11 Crazy That Way (3.22)
12 Under a Tennessee Moon (4.58)

Art-Nr.: 5990
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 14,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
Hank you
Melted down memories
More than gas
Wrapped around his finger
Train leaving Dallas
Crazy that way

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Simpson, Jessica - do you know [2008]
Jessica Simpson, die in den USA im Verlauf des vergangenen Jahrzehnts als Pop-Sängerin,Teenage act, Dance Pop-Interpretin, Reality TV-Darstellerin zu einem überaus medienträchtigen Star aufstieg, entdeckt ihre Liebe zur Countrymusic! "Do you know" ist ihr erstes Countryalbum - und überraschenderweise ein durchaus ordentliches. Produziert von John Shanks, singt sie sich durch einen Reigen frischer Country-Pop-Songs, mal knackig und sehr flott, mal im melodischen Midtempo, wie auch hin und wieder mal eine Ballade, die allesamt exakt die Schiene einer Carrie Underwood, oder auch einer poppigen Faith Hill treffen. Das gelingt ihr richtig gut, denn zum einen kann sie auf schönes, unberschwertes Songmaterial zurückgreifen, und singen kann sie mit ihrer kraftvollen, klaren Stimme sowieso hervorragend. Übrigens: Das Titelstück des Albums hat niemand geringeres als die große Dolly Parton geschrieben, die zudem als Zweitstimme neben Jessica mitsingt. Wenn das mal nicht ein Riesen-Kompliment für die Musik der in Dallas geborene Texanerin ist...

Die Songliste:

1 Come on Over - 2:51   
2 Remember That - 3:43   
3 Pray out Loud - 3:44   
4 You're My Sunday - 4:39   
5 Sipping on History - 4:13   
6 Still Beautiful - 3:43   
7 Still Don't Stop Me - 3:26   
8 When I Loved You Like That - 4:05   
9 Might as Well Be Making Love - 3:51   
10 Man Enough - 4:19   
11 Do You Know - 5:04 (mit Dolly Parton)

Art-Nr.: 5970
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 13,90

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Skaggs, Ricky - the high notes [2008]
Exklusive Cracker Barrel-Veröffentlichung!

Ein Fest für die Country-Puristen, für die Liebhaber akustischer Countrymusic, für Bluegrass-Freunde - und für Ricky Skaggs-Fans sowieso! Große Songs werden des öfteren von anderen Musikern gecovert, doch wenn ein großer Künstler, wie es Ricky Skaggs zweifelsohne ist, seine eigenen, einstigen Countryhits im Bluegrass-Stil covert, dann kommt etwas ganz Edles dabei heraus. Für "The high notes", in den USA nicht im normalen Handel, sondern ausschließlich über die "Cracker Barrel"-Kette veröffentlicht und zu beziehen, hat Ricky Skaggs mit einigen namhaften, hochkarätigen Musikern, seine alten Hits, vornehmlich aus den Achtzigern (z.B. "Heartbroke", "Cryin' my heart out over you", "Highway 40 Blues", "(Honey) Open that door", etc.) in wunderbaren, zeitgemäßen Bluegrass-Versionen neu eingespielt. Mit brillanten Gesangs- und Instrumentalleistungen gelingt den beteiligten Akteuren eine hinreißend frische Neu-Interpretation der alten Skaggs-Standards aus der Phase, als er sein Bluegrass-Herz mal kurzzeitig für Chart-kompatible Traditional Countrymusic öffnete und damit zu einem Wegbereiter für spätere Neo-Traditionalisten der Sorte Randy Travis und George Strait wurde. Nun, gute 20 Jahre später, wurde es einfach Zeit, die alten "Evergreens" mal im Bluegrass-Gewand einzuspielen, zumal Skaggs seit ewigen Zeiten kein "Mainstream Country"-Album mehr aufgenommen hat. Dennoch, und das kommt sehr gut an, ist "The high notes" kein durch und durch "waschechtes" Bluegrass-Album geworden, sondern vielmehr ein auf Bluegrass-Instrumentierung basierendes Acoustic Country-Album. So wurden etliche der Songs mit dezenten Schlagzeug-Rhythmen versehen, nicht unbedingt ein Standard-Instrument des Bluegrass. Damit entsteht ein zusätzlicher "Pep", der die grassigen Arrangements ausgesprochen kompatibel für die Freunde des "normalen", reinen, traditionellen Countrys werden lässt. Alles klingt wunderbar locker, erfrischend, flüssig - einfach zeitlos schön. Durch das Aufpolieren und das neue Gewand wirken die alten Hits wie durch einen akustischen Jungbrunnen gezogen. Herrlich! Unter den Musikern, neben Ricky Skaggs, der Gitarre und Mandoline spielt, sind Leute wie Cody Kilby (Gitarre), Andy Leftwich (Fiddle), Larry Eagle (Drums), Mark Fain (Bass), Jim Mills (Banjo), Jeff Taylor (Akkordeon), Paul Franklin (Steel), und einige mehr. Ein großartiges Album! Acoustic Country von zeitloser Qualität, eingespielt von begnadeten Musikern! Kommt in einer sehr schönen, 3-fach aufklappbaren Digipack-Verpackung!

Wie gesagt, das Teil ist im normalen US-Handel nicht erhältlich!

Die komplette Songliste:

1. Crying My Heart Out Over You
2. Heartbroke
3. Highway 40 Blues
4. I Wouldn’t Change You If I Could
5. You’ve Got A Lover
6. Cajun Moon
7. Honey (Open That Door)
8. Cat’s In The Cradle
9. Uncle Pen
10. Country Boy
11. Lovin’ Only Me
12. Somebody's Prayin’

Art-Nr.: 5849
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Angebot || Typ: CD || Preis: € 9,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
Heartbroke
I wouldn't change you if I could
You've got a lover

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