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Burgess, Sonny - have you got a song like that? [2009]
Die texanischen Cowboys verehren ihn und lieben ihn, spielen seine Songs in den Jukeboxes der texanischen Honky Tonks, Barrooms und Roadhouses rauf und runter, feiern, "trinken" und tanzen bei seinen Shows, doch der aus dem kleinen Nest Cleburne stammende Vollblut-Traditionalist Sonny Burgess mit der wunderbaren, angenehmen Country-Stimme könnte längst ein weltweiter Star sein wie Alan Jackson oder George Strait, aber noch immer fehlt ihm, völlig unverständlicherweise, der nötige Deal mit einem Major-Label. Dabei bringt er alle Voraussetzungen mit, ein ganz Großer der "Pure Country"-Zunft zu werden, bewegt sich in Sachen Songmaterial und -qualität längst auf Augenhöhe mit den Etablierten der Szene. Schon in ganz jungen Jahren wurde Sonny mit der Musik von Hank Williams, Chet Atkins, Roy Clark und Glen Campbell konfrontiert Leuten, die noch heute einen großen Einfluß auf ihn ausüben. In frühester Jugend bereits lernte er vor Publikum aufzutreten und entwickelte für solche Performances eine große Begeisterung. Allerdings war er auch ein hoch talentierter Sportler mit dem Zeug im professionellen Baseball-Sport Fuß zu fassen, doch als es hieß sich zu entscheiden in welche Richtung es gehen sollte, setzte sich sein Country-Herz durch und er schlug den Weg einer musikalischen Karriere ein. Gut so, die Country-Welt wird es ihm hoffentlich eines Tages auch im grüßeren Rahmen danken. Wer ihn einmal entdeckt hat, wird schnell zum Fan! Wie gesagt, Sonny Burgess hat sich voll und ganz der traditionellen, reinen Dancehall-/Barroom-/Honky Tonk-Countrymusic verschrieben und bewegt sich damit, genauso respektvoll wie kompetent, auf dem Terrain solcher Größen wie George Jones, Merle Haggard, Alan Jackson, Gene Watson, Tracy Byrd, auch ein wenig Ricky Skaggs (wenn er keinen Bluegrass macht) und vor allen Dingen George Strait. Knackige, schwungvolle Uptempo-Songs wechseln sich ab mit astreinen Honky Tonkern und ein paar rührenden, reinen Country-Balladen! Fiddles, Steelguitars, Baritone Guitar, Acoustic-Gitarre, Honky Tonk-Piano und prima Melodien bestimmen das Bild! Einer der Höhepunkte ist beispielsweise der lupenreine Vorzeige-Honky Tonker "Beer-I-Cide", ein klassischer, großartiger Countrysong, wie er authentischer nicht sein kann. Tolle Gitarren, Fiddle, Pedal Steel (inklusive eines klasse Solos von Dan Dugmore), Burgess' hervrragender Gesang, eine prima Melodie - die Nummer hat alles, was das Countryherz begehrt. Oder das lockere, flockig flüssige, mit feinen Mandolinen-Fills angereicherte, voller Western-Flair steckende, traditionelle, reine "The request", das knackige, mit einem Touch New Country garnierte, aus einem prächtigen Gewand von E-Gitarre, Fiddle, Steel und Orgel bestehende "I can't think of one", der viel Western-/Prairie- und texanisches Outlaw-Feeling ausstrahlende Two-Stepper "Plain ol' pain", der sicher auch die Linedance-Fraktion begeisternde Roadhouse-Tonker "Grain of salt", wie auch das in bester George Strait-Manier kommende (bei Strait wäre das garantiert eine Nummer 1...), von herrlicher Baritone Gitarre und sirenenartiger Fiddle durchzogene, genauso knackige wie lockere, großartige "Cowboy cool" - alles tolle Songs! "Hey cowboy, have ya got a song like that?", fragt Sonny in einer Textzeile von "The request" (gleichzeitig der Titel des Albums), was wir nach dem Hören dieser feinen CD schlußendlich mit einem zufriedenen und genüßlichen "Ja" beantworten können. Im Namen aller Cowboys und -girls: Danke, Sonny Burgess, für ein weiteres klasse Album!

Die komplette Songliste:

1 Beer-I-Cide - 3:44   
2 The Request - 3:47   
3 I Can't Think of One - 2:43   
4 Tomorrow Is Gone - 3:47   
5 Plain Ol' Pain - 3:26   
6 Grain of Salt - 3:17   
7 Thing, Thang, Thing - 2:36   
8 She Don't Make It Easy - 3:21   
9 Cowboy Cool - 3:47   
10 All Kinds of Beautiful - 3:47   
11 Every Now and Then - 3:51

Art-Nr.: 6493
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 14,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
Beer-I-Cide
The request
I can't think of one
Plain ol' pain
She don't make it east
Cowboy cool

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Currington, Billy - little bit of everything [2008]
Drittes Album des Mannes aus Rincon/Georgia, mit dem er nahtlos an die erfolgreichen Vorgänger anknüpft. Prima Nashville Mainstream-Country zwischen rockigen Momenten, knackigem Redneck-Country, poppigen Einflüssen und der ein oder anderen romantischen, durchaus mit ein wenig "Bombast" ausgestatteten, fetten Ballade. Eine "gesunde" Mischung! Trifft irgendwie die Schiene zwischen Kenny Chesney, Blake Shelton, Luke Bryan und Mark Wills! Enthält mit "Don't" den nächsten großen Hit Currington's, der aktuell sehr gut in den US-Billboard Country-Singles-Charts unterwegs ist. Seine Fans werden auch mit dem neuen Album sehr zufrieden sein!

Die Tracklist:

1 Swimmin' in Sunshine - 4:46   
2 Life & Love and the Meaning Of - 3:40   
3 Every Reason Not to Go - 4:12   
4 Don't - 3:57   
5 People Are Crazy - 3:52   
6 Everything - 4:20   
7 Walk On - 3:58   
8 No One Has Eyes Like You - 2:58   
9 That's How Country Boys Roll - 3:44   
10 I Shall Return - 3:11   
11 Heal Me - 4:09

Art-Nr.: 6054
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 16,90

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Derailers, The - jackpot [1996]


Art-Nr.: 4251
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 12,90

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Derailers, The - soldiers of love [2006]
Austin's Derailers sind zurück mit einem klasse neuen Album! Besetzungsmäßig hat sich in der Zwischenzeit einiges getan (von der ehemaligen "Gründungs-Front-Doppelspitze" Tony Villanueva / Brian Hofeldt ist nur noch Hofeldt, der nun eindeutig die zentrale Figur ist, an Bord - dazu gesellen sich neben Ed Adkins am Bass noch die neuen Akteure Scott Matthews an den Drums , Sweet Basil McJagger am Piano und der Orgel sowie Chris Schlotzhauer an der Pedal Steel), doch sie spielen weiterhin unbeirrt ihre unvergleichliche, sehr traditionell verwurzelte, authentische Hillbilly-/ Honky-Tonk-/ Rockabilly-/ Country-Mucke, in der sie auf so großartige Art und Weise den Bakersfield-Sound, beispielsweise eines Buck Owens, ihre texanischen Roots und ein ordentliches Sixties-Rock'n Roll-Feeling miteinander vereinen. Ihre Einflüsse reichen, neben dem erwähnten Buck Owens, von George Jones über Charlie Rich, Roy Orbison, Elvis, den Beatles, bis hin zu Dave Alvin! Der legendäre Produzent Buzz Carson, aus dessen Feder das Ttelstück stammt (viele kennen davon vielleicht auch die Beatles-Version aus "Live at the BBC") und die Band gestalten den Sound sehr retro und rootsig, gehen kompromißlos ihren Weg und kümmern sich nicht im geringsten um irgendwelche Trends! Das ist purer, traditioneller Sixties-Rockabilly-infused Honky Tonk-Country durch und durch! Los geht's mit dem ungemein flotten, lockeren Dancefloor-Hillbilly-Roadhouse -Honky Tonker "Cold beer, hot women and cool country music", der genau das verspricht, was sein Titel schon erahnen läßt: Viel Drive, sehr traditionell, eine prima Melodie, tolle Begleitung aus forschem Drumming, klasse (Baritone)E-Gitarre, klimperndem Piano und wimmernder Steel - ideal für jede gut gelaunte, feucht-fröhliche Country-Fete! Feinsten, flotten, an der Schnittstelle zwischen Bakersfield und Texas angesiedelten, frischen, aber auch staubigen Traditional Country hören wir bei "She's a lot like Texas" (schöne Fiddle-/Steelguitar-Fills), ehe das bereits erwähnte Titelstück auf dem Programm steht, das auch bestens in das Repertoire der guten alten Mavericks passen würde. Weitere Höhepunkte: Der dreckige, bluesig rockige Riff-Rockabilly-Shuffle "Donna Sue Earline", das rau rockende und rollende "Hey, Valerie", die flotte Rockabilly-fueled Roots-Country-Nummer "Get 'er done", die herrliche, traumhaft melodische, von wundervoll transparenten Gitarren, heulender Steel und großartiger Baritone-Gitarre durchsetzte Country-Vorzeige-Ballade "Every time it rains", das knackige, Sixties-angehauchte "Everything I believe in", der exzellente, ultra-traditionelle, in bestem Retro-Johnny Cash-Ambiente gehaltene Country-Feger "An American man", oder der starke "Beer-drinkin'" Barroom-/Honky Tonk-Weeper "You're looking at the man"! Klasse Leistung von Frontmann Brian Hofeldt und seinen Kollegen! Die Band hat nichts von ihrer Vitalität verloren!

Art-Nr.: 4193
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 14,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
Cold beer, hot women & cool country music
She's a lot like Texas
Hey, Valerie!
Get 'er done
Every time it rains
An American man

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Drive-By Truckers - live from austin tx ~ cd & dvd [2009]
CD & DVD-Set! Super Auftritt der Drive-By Truckers, aufgenommen während der "Brighter than creation's dark"-tour am 26. September 2008 in den KLRU-Studios von Austin/Texas im Rahmen der "Austin City Limits"-Veranstaltungsreihe. Es ist schon beeindruckend, mit welcher Leichtigkeit, mit welcher Spielfreude und Souveränität die Band auch das "Handicap" dieses relativ konservativen Rahmens eines Fernsehstudios mit relativ wenig Publikum und zeitlich begrenzter Auftrittsdauer wegsteckt und geradezu hingebungsvoll aus sich herrausgeht. Es scheint völlig egal zu sein, wo die Band auftritt - sie lebt und zelebriert ihre Musik voller Herz und Seele. Andererseits, sagt Patterson Hood, habe es sich die Band schon lange gewünscht einmal im Rahmen von "Austin City Limits" zu spielen - und dementsprechend gut sind sie eben auch drauf. Den Weggang von Jason Isbell hat man prima verkraftet. Steeler John Neff ist schon seit einiger Zeit wieder vollwertiges Mitglied der "Truckers" und greift neben seinen herausragenden Pedal Steel Guitar-Passagen immer mehr zur elektrischen Gitarre, teils mit exzellentem Solo-Spiel. Wenn Patterson Hood, Mike Cooley und John Neff ihre E-Gitarren zeitgleich einsetzen, entsteht einfach dieser unwiderstehliche Sound der Drive-By Truckers, der ihren von sägenden Gitarren überzogenen, dreckigen, rotzigen, jammigen Roots-/Americana-/New Southern Rock so einzigartig macht. Die Truppe aus Athens besticht bei diesem Auftritt mit einer tollen Setlist. Neben einigen Tracks ihres aktuellen Albums erleben wir auch prächtige Live-Versionen solcher Fan-Favorites wie "Zip city" und "Let there be rock" aus dem begnadeten "Southern Rock Opera"-Album, "Marry me" aus "Decoration day" oder eine fantastische, über 11-minütige Fassung von "18 wheels in love" aus dem frühen "Gangstabilly"-Werk. Ein absolut starker Auftritt, der ihren Status als "the boldest and baddest Southern band in the land" eindrucksvoll belegt. Die CD und DVD enthalten jeweils die komplette Show, die Tracklists sind also identisch. Dennoch läuft die DVD (etwa 80 Minuten) etwas länger als die CD (ca. 72 Minuten), da man bei der CD zwischen den Songs ein wenig von der Publikums-Konversation herasugeschnitten hat. Die DVD (dts Digital Surround 5.1 | 48/24) aber ist absolut vollständig! Sie ist "code free" und somit auf jedem DVD-Player abspielbar!

Die komplette Setlist (CD & DVD):

1 Perfect Timing - 3:14   
2 Heathens - 5:17   
3 A Ghost to Most - 4:50   
4 The Righteous Path - 4:33   
5 I'm Sorry Huston - 3:39   
6 3 Dimes Down - 2:54   
7 Puttin' People on the Moon - 7:08   
8 Space City - 4:57   
9 The Living Bubba - 6:21   
10 Zip City - 5:17   
11 18 Wheels of Love - 11:47   
12 Let There Be Rock - 5:27   
13 Marry Me - 5:52

Art-Nr.: 6471
Gruppe: Musik || Sparte: Rock
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 16,90

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Jackson, Alan - freight train [2010]
Nach exakt zwei Jahren nun des neue Album des Country-Superstars! Es ist wieder "pure Country" vom Allerfeinsten - in bekannter Alan Jackson Tradition, und doch so wunderbar erfrischend. Er ist und bleibt das Maß aller Dinge in Nashville's Traditionalisten-Riege. Klasse!

Die komplette Songliste:

1 Hard Hat and a Hammer - 2:50   
2 Every Now and Then - 3:49   
3 After 17 - 3:52   
4 It's Just That Way - 3:26   
5 Freight Train - 4:41   
6 Taillights Blue - 3:47   
7 I Could Get Used to This Lovin' Thing - 3:21   
8 Till the End - 3:04   
9 That's Where I Belong - 3:51   
10 Big Green Eyes - 3:30   
11 True Love Is a Golden Ring - 3:35   
12 The Best Keeps Getting Better - 3:44

Art-Nr.: 6842
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 14,90

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Loveless, Patty - mountain soul II [2009]
Mit "Mountain soul II" kommt der lang erwartete, legitime Nachfolger zu Patty Loveless' hoch angesehenem, großartigem 2001er Bluegrass-Werk "Mountain soul" - und wieder liefert die aus Pikeville/Kentucky stammende, fantastische Sängerin ein famoses Werk ab. Das ist genaus die Musik, mit der Patty aufgewachsen ist: Inspirierter, wunderschöner "Acoustic Country/Bluegrass from the heart", der Loveless' ganz natürliche Kentucky-Roots "like a breath of fresh air" rüberbringt. Ihre kristallklare, kraftvolle, reine Country-Stimme und die Bluegrass-Arrangements bilden eine geradezu traumhafte Synthese. Zudem ist das Songmaterial (neben einer Eigenkomposition von Patty mit Gatte Emory Gordy jr., der natürlich auch wieder produzierte, finden sich herrliche Songs von u.a. Harlan Howard, Susanna Clark & Rodney Crowell, Tony Arata, Karen Staley, Jon Randall und Barbara Keith) von Allerfeinsten und die begleitenden Musiker (u.a. Rob Ickes, Bryan Sutton, Carl Jackson, Mike Auldridge, Stuart Duncan, Al Perkins, Del McCoury, Ronnie McCoury, Emory Gordy jr., Rebecca Lynn Howard, Deanie Richardson) sind absolute Weltklasse. Die Musik ist durch und durch traditionell. Liebhaber akustischer, reiner Countrymusic werden genauso begeistert sein, wie die Anhänger des Bluegrass, wenngleich sich Loveless zu keiner Minute, und das ist auch gut so, in "überdrehten" Highspeed-Nummern verliert. Zumeist ist ein ruhiges, entspanntes Ambiente angesagt und die vereinzelten, flotten Nummern bestechen ebenfalls mit einer wunderbaren Lockerheit. Herrliche Bajos, Fiddles, Dobros, Mandolinen und akustische Gitarren bestimmen die Szenerie, zu denen sich auch mal eine im Hintergrund fast verlorene E-Gitarre, und/oder eine wimmernde Steel gesellen. Gesanglich wird Patty unterstützt von solchen Hochkarätern wie Jon Randall, Vince Gill, Rebecca Lynn Howard, Ronnie McCoury und der großen Emmylou Harris. Ein absoluter Traum beispielsweise ist die hinreissend schöne, melodische, das Album abschliessende Ballade "Diamond in my crown" (geschrieben von Emmylou Harris und Paul Kennerley), die Patty zusammen mit Emmylou vorträgt, lediglich begleitet von einem einsamen Harmonium. Welch eine gesangliche Bravourleistung, was für eine Melodie, welch eine Ausstrahlung. Das bedeutet Gänsehaut pur! "Mountain soul II" ist ein wunderschönes Album geworden und unterstreicht einmal mehr auf beeindruckende Art und Weise die ganze Klasse und das immense Standing von Patty Loveless in der gesamten Countryszene. Eine großartige Künstlerin mit einer weiteren, gar nicht hoch genug zu würdigenden, grandiosen Leistung!

Die komplette Songliste:

1 Busted - 3:25   
2 Fools Thin Air - 3:24   
3 A Handful of Dust - 3:05   
4 Half Over You - 3:25   
5 Prisoner's Tears - 3:56   
6 Working on a Building - 2:52   
7 Friends in Gloryland - 1:25   
8 (We Are All) Children of Abraham - 2:24   
9 Big Chance - 2:53   
10 When the Last Curtain Falls - 3:49   
11 Blue Memories - 2:47   
12 You Burned the Bridge - 4:19   
13 Bramble and the Rose - 2:54   
14 Feelings of Love - 3:15   
15 Diamond in My Crown - 2:45

Art-Nr.: 6565
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 15,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
Fools thin air
A handful of dust
Prisoner's tears
Big chance
You burned the bridge
Diamond in my crown

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McBride, Martina - shine [2009]
Zehntes Studioalbum von Martina - und wie sich's gehört liefert sie zum Jubiläum eine bravouröse Leistung ab. Mit 22 Top 10 Hits, 18 Millionen verkauften Alben, 4 "CMA Female Vocalist Of The Year"-Awards, 3 "ACM Top Female Vocalists"-Awards und einem Grammy auf der Erfolgsliste gehört sie zweifelsfrei zu den ganz Großen der Szene. Sie ist eine absolute Kapazität in Sachen New Country/New Country-Pop - und zwar auf höchstem Niveau! Das beweist sie auch nachdrücklich mit ihrem neuen Werk. Nach wie vor und trotz aller Erfolge wirkt Martina überaus ambitioniert, engagiert und inspiriert, was nach solch einer famosen Karriere alles andere als selbstverständlich ist. Doch sie ist immer "hungrig", strebt danach, sich selbst treu zu bleiben und stets den Spannungsbogen hoch zu halten. Das ist ihr mit "Shine" prächtig gelungen. Produziert hat zum ersten Mal Dan Huff! Das Songmaterial ist durchweg erstklassig, wirkt abwechslungsreich wie selten zuvor. Martina gelingt eine großartige Balance zwischen vertrauten, sehr an die großen Hits ihrer Vergangenheit erinnernden Songs und einer wunderbaren, zeitgemäßen, "neuen" Frische. Das Spektrum reicht von leicht rockigen, Sheryl Crow-nahen Nummern wie dem knackigen, mit klasse Gitarren garnierten Opener "Wrong baby wrong baby wrong", über fröhliche, flotte, lockere, geradezu sonnige "Gute Laune"-Country-Ohrwürmer wie das herrliche, abermals mit tollen E-Gitarren angereicherte "Sunny side up" (das muß einfach eine neue Nummer 1 für Martina werden...), spartanisch instrumentierte (nur Acoustic Gitarre, Cello, Fiddle und ganz dezente Strings), rootsig Americana-behaftete, entspannte Singer/Songwriter-Stücke wie das textlich sehr ansprechende "I'm trying", die ganze Vehemenz ihrer fantastischen Stimme ins Rampenlicht stellende Balladen wie das exzellente "What do I have to do", knackige, forsch nach vorn gehende, erfrischende Uptempo Country-Feger wie ihr neuster Chartbreaker "Ride", klasse Gitarren-Countryrocker wie das flotte "You're not leaving me", bis hin zu solch traumhaft schönen, lupenreinen Midtempo-Countryperlen, wie das von toller Mandoline, Steel und Fiddle bestimmte, fast schon ein wenig grassig angehauchte, grandiose "Wild rebel rose". Keine Frage, "Martina McBride 'shines' on her new album" wie ein hell erleuchteter, immer funkelnder Stern. Gratulation an Martina zu einem ganz starken Album!

Das komplette Tracklisting:

1 Wrong Baby Wrong Baby Wrong - 3:41   
2 I Just Call You Mine - 4:20   
3 Sunny Side Up - 3:01   
4 Walk Away - 3:45   
5 I'm Trying - 4:01   
6 What Do I Have to Do - 3:41   
7 Don't Cost a Dime - 3:12   
8 Ride - 3:52   
9 You're Not Leaving Me - 3:45   
10 Wild Rebel Rose - 3:55   
11 Lies - 4:06

Art-Nr.: 6296
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Angebot || Typ: CD || Preis: € 7,90

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Miller, Buddy - buddy miller's the majestic silver springs [2011]
CD & DVD-Set! Neues Meisterwerk des unwiderstehlichen Buddy Miller, den man wohl als einen der größten Musiker und Ikonen der Americana-Szene überhaupt bezeichnen muß. Nicht nur bekannt durch seine Arbeiten als Solist und mit seiner Frau Julie mit vielen begnadeten Alben, sondern auch als überragender Gitarrist in den Bands von beispielsweise Emmylou Harris (Spyboy) und Alison Krauss & Robert Plant (während der "Raising sand"-Tour) und immer wieder als Produzent, zuletzt u. a. von Patty Griffin und Robert Plant's "Band of joy". Für das neue Werk hat sich Miller mit Bill Frisell, Marc Ribot und Greg Leisz 3 weitere, Genre-übergreifende, absolute Saitenartisten ins Boot geholt (die Vier nennen sich passenderweise "The Majestic Silver Strings"), mit denen gemeinsam er eine Reihe alter Country-Klassiker und Traditionals (wie auch ein paar wenige Eigenkompositionen) in einem grandiosen, rootsigen, wundervollen Americana-Gewand aufbereitet hat. Natürlich spielen dabei die Künste der 4 Gitarrenasse eine entscheidende Rolle (brillante, transparente Gitarrenarrangements aus Acoustc-, Electric-, Lap Steel-, Steel-, Baritone-, und Mando-Gitarren), doch von ähnlicher Wichtigkeit sind die phantastischen Gesangsleistungen, die zum einen von Buddy Miller und Marc Ribot übernommen wurden, für die aber auch eine Vielzahl hochkarätiger Gast-Sängerinnen und Sänger verantwortlich zeichnen. Mit dabei sind beispielsweise Patty Griffin, Shawn Colvin, Anne McCrary, Marc Anthony Thompson, Lee Ann Womack und selbstverständlich auch Julie Miller. Das Material kommt sehr entspannt rüber und besticht mit unglaublicher instrumentaler Finesse. Herrlich beispielsweise die wunderbar rootsige Interpretation der traditionellen Country & Western-/Cowboy-Nummer "Cattle call" (die alte Tex Owens-Nummer bringt man vor allem mit dem legendären Eddy Armold in Verbindung), der bluesig swingende Country-/Americana-Boogie "No good lover", Lefty Frizzell's Evergreen "That's the way love goes" (vorgetragen von Shawn Colvin), der traumhaft melodische Waltz "I want to be with you always" (ebenfalls eine alte Lefty Frizzell-Nummer mit tollem Duett-Gesang von Patty Griffin), die kantige, rootsige Version des George Jones-Klassikers "Why baby Why", oder das unterschwellig texanisch/mexikanisch angehauchte, exzellent von Lee Ann Womack vorgetragene "Return to me". Dieses Album ist ein wahres Americana-/Alternate Country-/Roots Country-Meisterstück, vollgepackt mit jeder Menge edler, authentischer, aber immer die nötige Portion Staub, Trockenheit und Ursprünglichkeit bewahrender Songpwerlen - so wie es sich für dieses Aufgebot an Ausnahmemusikern gehört. Großartig! Das Album kommt mit eine Bonus-DVD, die zum einen eine rund 20-minütige Dokumentation über die Entstehung des Albums enthält, und zum anderen mit einem Live-Song aus dem bisher einzigen Auftritt der "Majestic Silver Springs" vom 13. Januar 2010 aus dem Belcourt Theatre in Nashville/Tennessee aufwartet. Die Herren spielen den George Jones-Klassiker "Why baby why". Das endgültige Sahnehäubchen dieses brillanten Teils!

Das komplette Tracklisting:

1. Cattle Call 4:11
2. No Good Lover (Feat. Ann McCrary) 4:58
3. I Want To Be With You Always (Feat. Patty Griffin) 3:11   
4. Barres De La Prison (Feat. Marc Ribot) 3:50
5. Meds (Feat. Lee Ann Womack) 3:31   
6. Dang Me (Feat. Chocolate Genius) 5:02   
7. Bury Me Not On The Lone Prairie (Feat. Marc Ribot) 6:00   
8. That's The Way Love Goes (Feat. Shawn Colvin) 4:29   
9. Freight Train (Instrumental) 2:50
10. Why I'm Walkin' (Feat. Emmylou Harris) 5:48   
11. Why Baby Why (Feat. Marc Ribot) 3:40   
12. Return To Me (Feat. Lee Ann Womack) 5:06
13. God's Wing'ed Horse (Feat. Julie Miller) 4:10

Art-Nr.: 7293
Gruppe: Musik || Sparte: Rock; Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 16,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
Cattle call
No good lover
I want to be with you always
Barres de la prison
Why baby why
Return to me
God's wing'ed horse

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Moore, Justin - same [2009]
Frischer Wind in Nashville! Das Rezept ist nicht neu: Justin Moore, aufgewachsen auf einer Farm in Poyen/Arkansas, spielt eine voller Energie und Power steckende Mischung aus vollkommen traditionellem Country und einem "gepfefferten" Schuß Southern Rock'n Roll - aber wie er sie spielt, das ist einfach nur großartig und vor allen Dingen ungemein authentisch. Diesen wunderbaren "brand of twangy, down-on-the-farm roots and rock influences with a country authenticity" kauft man ihm einfach ab, so ehrlich wie das rüberkommt. Beeinfusst ist Moore nach eigenen Angaben von solchen Größen wie Willie Nelson, Vern Gosdin, Waylon Jennings und John Anderson, aber auch von der Charlie Daniels Band und The Marshall Tucker Band. Heraus kommt dabei eine New Country-/Country-Musik mit viel Druck und einem herrlich jungen, rebellsichen "rowdy" Charme. Die satten, sehr dominanten E-Gitarren und "big drums", die das musikalische Geschehen prägen, werden immer wieder durch klasse Steelguitar- und Fiddle-Fills, aber auch durch schön klimperndes Honky Tonk-Piano ergänzt. Auch die vom Tempo her etwas langsameren Stücke, von denen es einige gibt, strahlen zu dem stets vorhandenen, natürlichen Southern-Flair (das hat er einfach im Blut) eine immense Kraft aus, stecken aber auch voller toller Melodien, die prächtig ins Ohr gehen. Alles klingt sehr modern, wie gesagt, vorwiegend umgeben von vielschichtigen, saftigen E-Gitarren, ist dabei aber zu jeder Minute "real country" - frei von jeden Pop-Bezügen. Das "kickt" einfach herrlich und erinnert damit an eine Mixtur aus Zutaten von Brooks & Dunn, dem frühen Hank Williams jr., einem Hauch von Lynyrd Skynyrd und den jungen Wilden der Marke Jason Aldean und Eric Church. Die Thematik seiner Texte steht im vollen Einklang zur musikalischen Umsetzung. Ist es nicht einfach herrlich "country", wenn Moore singt: "A lot of people called it prison when I was growin’ up, but these are my roots and this is what I love, give me a Staurday night my baby by my side, a litlle Hank jr. and a siy pack of light, an old dirt road and I'll be just fine, give me a Sunday morning that's full of grace, a simple life and I'll be ok, here in small town USA". Ehrliche, autobiographische Zeilen aus dem wundervollen "Small town USA", das im übrigen bereits die Top 10 der Billboard Country Singles Charts geknackt hat, mit deutlicher Tendenz nach oben (vielleicht gibt's zum Start sogar gleich eine Nummer 1). Das Stück ist ein Traum von einer authentischen, southern-infizierten Country-Ballade, verhalten beginnend, aber mit viel Power im Refrain, tollen E-Gitarren (inkl. fettem Solo) und starken Piano- und Steelguitar-Zusätzen. Ein weiteres Plus von Justin Moore: Bis auf einen Track hat er alle Stücke selbst geschrieben, bzw. mitgeschrieben, ein zusätzliches Indiz dafür, dass diese Songs tief aus seinem Herzen kommen. Weitere Highlights eines durchgängig starken Debuts sind beispielsweise solche "Knaller" wie der abgehende Opener "How I got to be this way", mit seinen fetten, dynamischen Riffs und der klasse E-Gitarren-/Steel-Kombination, der mit trockener Banjo-Untermalung und massiven E-Gitarren umgesetzte, "rowdy" Stomper "Backwoods" (passt durchaus auch in das Repertoire einer Southern Rock-Band wie Blackberry Smoke, wenn die noch einen Tick mehr "country" wären), die coole, recht dreckige, "junge, wilde" Ballade "I could kick your ass", die erneut das einfach Leben auf dem Lande glorifiziert, die von bluesigen, fett virbrierenden, schweren Southern E-Gitarren und einem klasse Dobro umsäumte Ballade "The only place that I call home" (welch ein klasse Southern Rock-Feeling, mit tierischem E Gitarren-Solo - und dennoch ist auch dieser Song wieder durch und durch "country"), oder auch das wunderschöne, recht lockere "Grandpa", umgeben von einer ungemein klaren, rgelrecht "duftenden", grassigen Frische (tolles Arrangement mit akustischen Instrumenten, unaufdringlicher E-Gitarre und wimmernder Steel), und durchzogen von einer feinen Melodie. Justin Moore präsentiert sich der Countrywelt mit einem richtig starken Einstand. Es wäre wenig überraschend, wenn er am Ende des Jahres zu den "breakthrough country artists of 2009" zählen würde. Ohne Zweifel: Dieser junge Bursche wird seinen Weg machen...

Das komplette Tracklisting:

1 How I Got to Be This Way - 2:59   
2 Small Town USA - 3:40   
3 Backwoods - 2:37   
4 Like There's No Tomorrow - 3:29   
5 Good Ole American Way - 2:48   
6 I Could Kick Your Ass - 3:14   
7 Back That Thing Up - 2:37   
8 The Only Place That I Call Home - 3:25   
9 Grandpa - 3:29   
10 Hank It - 3:02   
11 Back That Thing Up ["Too Hot for TV" Version!] [Multimedia]   
12 Small Town USA [Multimedia]

Art-Nr.: 6504
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Angebot || Typ: CD || Preis: € 6,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
How I got to be this way
Small town USA
Good ole American way
The only place that I call home

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Skaggs, Ricky - solo: songs my dad loved [2009]
Das neue Album des herausragenden Multi-Instrumentalisten, Sängers und Songwriters Ricky Skaggs, der in seiner langen Karriere in allen Richtungen der Countrymusic, für die sein Herz schlägt (Traditional Country, Gospel, Bluegrass), immense Erfolge feierte und feiert, ist eine liebevoll aufgenommene Hommage an die Person, die ihn bereits in ganz jungen Jahren an seine geliebte Musik heranführte und von da an immer unterstützte und inspirierte: Sein Vater Hobert Skaggs! Dies sind die Lieder, die Ricky's Vater liebte - und der hat diese Stücke nun voller Herz, voller Wärme und voller Seele aufgenommen. Wie zuletzt auch, ist das neue Werk wieder ein Bluegrass-/Acoustic Country-Album mit folkigen Einflüssen und spirituellem Flair, doch diesmal hat Skaggs alles, aber wirklich alles, selbst eingespielt. Keine Note, keine Stimme, kein Gesangs-Tüpfelchen kommt von einem anderen Musiker. Ricky spielt: Acoustic guitar, Resonator guitar, Round hole and F-hole mandolins, Mandocello, Octave mandolin, Steel string banjo, Gut string fretless Banjo, Fiddle, Piano, Ernie Ball bass, Danelectro electric baritone guitar und Percussion. Ein wirkliches Solo-Album! Großartige Interpretationen von Nummern von Fred Rose ("Foggy river"), Ralph Stanley ("Little Maggie"), Roy Acuff ("Wherever I go") oder Albert Brumley ("This world is not my home") hören wir ebenso wie zahlreiche, von Skaggs neu arrangierte Traditionals (z.B. "What is a home without love" oder das wunderbare "The city that lies foursquare"). Zuweilen klingen diese Stücke, als seien sie vor ewigen Zeiten einmal entstanden, um von niemand anderem als Ricky Skaggs vorgetragen zu werden. Es gibt wohl nur wenige Künstler, die ein Album wie dieses mit solch einer Spielkunst, Glaubwürdigkeit und Inspiration hinbekommen würden, doch bei Ricky Skaggs kommt das rüber, als sei es die einfachste und selbstverständlichste Sache der Welt. Was für ein fantastischer Musiker!

1 Foggy River - 3:06   
2 What Is a Home Without Love - 3:24   
3 Colonel Prentiss [Instrumental] - 2:27   
4 City That Lies Foursquare - 5:38   
5 Little Maggie - 2:43   
6 Sinners, You Better Get Ready - 2:56   
7 Pickin' in Caroline [Instrumental] - 2:30   
8 I Had But 50 Cents - 2:46   
9 Green Pastures in the Sky - 2:49   
10 Calloway [Instrumental] - 2:30   
11 This World Is Not My Home - 3:19   
12 Branded Wherever I Go - 3:17   
13 God Holds the Future in His Hands - 2:45

Art-Nr.: 6540
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 15,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
Foggy river
City that lies foursquare
I had but 50 cents
Green pastures in the sky

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Two Tons Of Steel - not that lucky [2009]
In ihrer Heimat Texas zählen sie schon lange zu den absoluten Abräumern. In der überregionalen Countryszene jedoch lässt der Durchbruch, vollkommen unverständlicherweise, noch immer auf sich warten, obwohl sie seit nunmehr zwei Dekaden als so etwas wie die "Rohdiamanten" unter den hoch gehandelten Geheimtipps gelten: Die Rede ist von den famosen Two Tons Of Steel (der Name entspringt übrigens der respektvollen Ehrfurcht vor einem restaurierten '56 Hardtop Cadillac aus dem Besitz des erstklassigen Sängers und Songwriters der Band, Kevin Geil) aus San Antonio. "Not that lucky" ist bereits ihr zehntes Album und begeistert einmal mehr mit herzerfrischendem, ungemein viel Drive und Energie ausstrahlendem, schwungvollem "Rockabilly-fueled Countryrock", der sowohl von einem wunderbaren Texas Roots-/Americana-Flair, als auch von einem ganz natürlichen, puren Honky Tonk-Feeling umgarnt wird, das sie einfach im Blut haben. Vielleicht könnte man diese ungemein muntere, knackige, sehr angenehm im Ohr hängen bleibende, aber auch mächtig ins Tanzbein gehende Musik als so etwas wie "Countrybilly" bezeichnen. Auf jeden Fall macht sie tierisch Laune! Auf der Basis eines von sehr vielschichtigen, transparenten Gitarren bestimmten Sounds vermischen die "Two Tons" höchst gekonnt zeitlose Country- und Honky Tonk-Traditionen mit ihren Texas-Roots, deutlichen Rockabilly-Ansätzen und jeder Menge nostalgischer, klassischer, amerikanischer Fifties-/Sixties- Rock'n Roll-Philosophie! Das erinnert an Elvis, auch mal an Roy Orbinson, genauso wie an The Mavericks, The Derailers, Johnny Cash, aber auch die Stray Cats. Hier sind erstklassige, handwerklich über jeden Zweifel erhabene Musiker am Werk, denen man ihre rund 200 Gigs im Jahr, die sie spielen, deutlich anmerkt, denn sie verstehen sich blind. Die dominierenden Gitarren (Lead Gitarrist Dennis Fallon brilliert immer wieder mit großartigen, würzigen Soli), des öfteren angereichert mit wimmernden Steelguitar-Linien und schönen Orgel-Klängen, werden von der energischen Rhythmik eines Stand-up Basses und den dynamischen, nostalgischen Rock'n Roll-Beats von Drummer Chris Dodds geradezu perfekt unterstützt. Welch ein Feuerwerk an Frische gleich zum Auftakt des Albums. Hoffentlich sind die Tanzböden gebohnert, denn dieser Schwung wird ganze Heerscharen von Cowboys und Cowgirls diesseits und jenseits des Rio Grande auf die "Dancefloors" treiben. "Cryin' eyes" heisst dieser prächtige, von einem unterschwelligen Rockabilly-Rhythmus angetriebene Honky Tonk-Countryrocker, der mit seiner wunderbaren Melodie, seinen tollen Gitarren, den feinen Steelguitar-Ergänzungen und den prägnanten Basslinien die eh schon leicht Alkohol-geschwängerte Meute richtig in Fahrt bringt. Die Band spielt wie aus einem Guss, was sie im übrigen während des kompletten Albums tut. Das nächste Stück, "Long road to heaven", wieder voller Drive und Schwung, erzählt, eingebettet in einer traumhaften Melodie und in großartigen Worten ("Empty bottles on the bedroom floor show her fragile state of mind, When you pass the point of no return you’ve got to leave it all behind. She left with the wind in her hair and the Stones on the radio, Hit the gas and with a Rebel Yell, Its a long road to heaven on the highway to hell", heisst es im Text), voller Inspiration, Emotion, aber auch voller Aufbruchsstimmung die Flucht einer jungen Frau vor einer schier ausweglosen Beziehungssituation. Ein hinreissender Americana-/Countryrocker! Balladen gibt es auf dem Album relativ wenige, genauer gesagt nur zwei: Das von Fred Eaglesmith komponierte, mit einem tollen Honky Tonk-/Outlaw Country-Rhythmus versehene, textlich etwas düstere, dennoch wieder sehr melodische "Alcohol and pills" (klasse Steelguitar, tierisches, raues, rootsiges E-Gitarren-Solo) und das von einem wunderbaren Western-Flair umgebene "Run to you". Ansonsten geht ordentlich die Post ab und die Honky Tonk-Country-Rockabilly-Party nimmt ihren Lauf. Beste Beispiele dafür sind das forsche "Hold over me", der fulminante, mit einer gepfefferten Portion Honky Tonk gewürzte, riffige Texas Rock'n Roller "Bad attitude" (so etwas wie Hank Williams meets The Ramones) mit seinem wirbelnden, glühenden E-Gitarren-Solo, der von prächtiger Steelguitar und klasse E-Gitarre bestimmte Roadhouse-Countryrocker "Not that lucky" mit seinem fröhlich grölenden "Party-Chor" im Refrain, oder der vor Einsamkeit und Trennungsschmerz, wie auch vor Bier und Whiskey nur so triefende, pure Honky Tonk-Feger "Bottom of the bottle", im übrigen ein Stück von Tom Gillam. "Not that lucky" ist zwar der Titel des Albums, aber die Fans dürfen wirklich mehr als glücklich sein, mit dem was die "Two Tons" hier abgeliefert haben. Eine von vorn bis hinten großartige Scheibe dieser "Country-Roadhouse-Rockabilly-Rock'n Roll-Honky Tonk-Cowboys", zudem erstklassig produziert von Austin's "Guru" Lloyd Maines! Die "Blumen", die wir bereits für den 2005er Vorgänger verteilten, werden für das neue Werk nachhaltig erneuert. Gratulation zu dieser prächtigen Fiesta, Jungs!

Das komplette Tracklisting:

1 Cryin' Eyes - 4:10   
2 Long Road to Heaven - 3:52   
3 Hold Over Me - 3:28   
4 Alcohol and Pills - 4:07   
5 Not That Lucky - 3:03   
6 Run to You - 4:22   
7 Without Your Love - 2:48   
8 Bad Attitude - 3:16   
9 Wanna Dance - 4:01   
10 Bottom of the Bottle - 3:37

Art-Nr.: 6547
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 13,90

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Cryin' eyes
Long road to heaven
Alcohol and pills
Not that lucky
Bad attitude
Bottom of the bottle

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Williams, Holly - here with me [2009]
Sie kommt wahrlich aus einer berühmten Familie: Holly Williams ist die Tochter von Country-Ikone Hank Williams jr., die Enkelin von Hank Williams und die Halbschwester von Hank Williams III - vor allem aber ist sie eine ganz großartige Singer-Songwriterin! "Here with me" ist bereits ihr zweites Album - eine wundervolle Reise voller phantastischer Songs zwischen Storytelling, Rootsrock-/pop, Americana, New Country und Country! Eine feine Sache ist zudem, dass das Label die Scheibe zu einem überaus günstigen Preis einführt.

Das komplette Tracklisting:

1 He's Making a Fool out of You - 3:57   
2 Mama - 2:52   
3 I Hold On - 2:46   
4 Keep the Change - 3:33   
5 Let Her Go - 3:32   
6 Three Days in Bed - 2:51   
7 Alone - 4:26   
8 A Love I Think Will Last - 2:51   
9 Gone with the Morning Sun - 3:38   
10 Without Jesus Here with Me - 3:25   
11 Birds - 2:35

Art-Nr.: 6435
Gruppe: Musik || Sparte: Rock; Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 13,90

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Wilson, Gretchen - greatest hits [2010]
Erstklassige "Greatest Hits"-Zusammenstellung von Gretchen Wilson mit einem packenden, bislang unveröffentlichten Live-Track! Gretchen "explodierte" im Jahre 2004 regelrecht aus dem Nichts in die Countryszene. Ihr mega-erfolgreiches Debutalbum "Here for the Party" war eines der bahnbrechenden Alben weiblicher, "echter" Countrymusic der letzten Dekade, ihr Hit "Redneck woman" wurde zur Hymne einer ganzen Generation "wilder" Cowgirls. Nach insgesamt 3 Pracht-Alben, 2 American Music Awards, 2 Billboard Music Awards. einem Academy of Country Music Award, einem Grammy und unzähligen weiteren Preisen trennt sie sich nun von ihrem ursprünglichen Plattenfirma, um demnächst mit ihrem eigenen Label "Redneck Records" und einem brandneuen Album wieder richtig Gas zu geben. Bis dahin versüsst sie ihren Fans und denen, die es endlich werden wollen, das Warten mit einer exzellent zusammengestellten Ansammlung ihrer erfolgreichsten Hits. Das Album ist darüber hinaus der perfekte Einstieg für den "Gelegenheits Gretchen Wilson-Hörer", um einer der besten Countrykünstlerinnen der 2000er näher zu kommen. Für die Fans ist es, wie gesagt, eine großartige Reise durch ihre größten Hits - ach ja, und da ist ja auch noch dieser besagte, bis dato unveröffentlichte Song. Wow, was für ein Knaller: Eine absolute "Killer" Live-Fassung des alten Heart-Krachers "Barracuda"! Die Nummer rockt, was das Zeug hält, umgeben von fetten, würzigen E-Gitarren - und Gretchen singt einfach phantastisch! Der Sound ist ebenfalls perfekt! Eine tolle Compilation mit einem unverzichtbaren Live Bonus-Track zum attraktiven Preis!

Das komplette Tracklisting:

1 Redneck Woman - 3:36   
2 Here for the Party - 3:18   
3 Homewrecker - 3:28   
4 When I Think About Cheatin' - 4:10   
5 California Girls - 2:50   
6 Politically Uncorrect - 3:25   
7 I Don't Feel Like Loving You Today - 2:44   
8 One of the Boys - 3:39   
9 Come to Bed - 3:56   
10 All Jacked Up - 3:34   
11 Barracuda [Live] - 4:30

Art-Nr.: 6747
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 11,90

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Worley, Darryl - sounds like life [2009]
Erneut ein neues Label (Darryl Worley ist der erste Künstler, den der bekannte Nashville-Veteran und Produzent James Stroud für sein neues "Stroudovarious"-Label verpflichtete), eine neue Album-Veröffentlichung, aber der "alte", starke Darryl Worley - und das ist gut so! Worley geht mit "Sounds like life" prinzipiell den Weg des vor rund 3 Jahren erschienenen Vorgängers "Here and now" weiter, was soviel bedeutet wie: Hier gibt's kernigen, knackigen, auf den Punkt gebrachten, traditionell verwurzelten New Country ohne Schnörkel - jung, frisch, up to date! Das Songmaterial (viele Tracks hat Worley mitgeschrieben) ist hervorragend, wobei der überwiegende Teil im, wie gesagt, knackigen, von zünftigen Gitarren betonten Uptempo- und Midtempo-Bereich angesiedelt ist. Lediglich mit dem finalen Song "You never know" lässt sich Worley auf eine richtig "schwermütige" Ballade ein. Ansonsten geht die Bandbreite von großartigen, kraftvollen, mit satten E-Gitarren in Szene gesetzten, gleichzietig auf pure Country-Traditionen zurückgreifenden, voller Energie steckenden, melodischen Countryrockern (z.B. der tolle Opener "Honkytonk life", oder das prächtig ins Ohr gehende, "Best of both worlds" mit seiner klasse Banjo-Untermalung, das sicher auch bestens in das Brooks & Dunn-Repertoire passen würde), ländlichem, recht entspannt wirkendem Midtempo-Country (beispielsweise "Slow dancin' with a memory" mit feiner Baritone Gitarre), riffigem, genauso modernem wie zeitlosem Southern Country mit einem erdigen Blues-Touch (das hervorragende "Nothing but money"), bis hin zu flockig flottem, locker dahin fließendem Uptempo-Country (beispielsweise das mit herrlichem, sehr virtuos auftrumpfendem, Southern-inspired Lead Gitarren-Spiel garnierte "Messed up in Memphis"). Das Werk, immerhin bereits sein sechstes, zählt insgesamt sicher zu den bislang stärksten in der Karriere Worley's. So ist es kein Wunder, dass er mit der ersten Single-Veröffentlichung "Sounds like life to me" bereits wieder die amerikanischen Charts hoch klettert. Darryl Worley ist und bleibt auf dem richtigen Weg!

Die komplette Songliste:

1 Honkytonk Life - 3:35   
2 Best of Both Worlds - 3:53   
3 Slow Dancin' with a Memory - 3:43   
4 Sounds Like Life to Me - 3:44   
5 Doin' What's Right - 3:26   
6 Tequila Dance - 3:00   
7 Everyday Love - 3:11   
8 Nothing But Money - 3:53   
9 Don't Show Up (If You Can't Get Down) - 6:09   
10 Messed Up in Memphis - 3:51   
11 You Never Know - 3:20

Art-Nr.: 6426
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Angebot || Typ: CD || Preis: € 8,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
Honkytonk life
Best of both worlds
Slow dancin' with a memory
Sounds like life to me
Nothing but money
Messed up in Memphis

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