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Brought Low, The - third record [2010]
"This band knocks you down"! The Brought Low lassen ihre Muskeln spielen. Ihr Classic Seventies Hard Rock-Freunde, Ihr Heavy Blues- und Southern Rocker - dieses kompromisslose und gnadenlos gute Powerhouse-Trio aus Brooklyn/New York "is the real deal for you". Was für ein Dampf! Laut, hart, ungemein melodisch, handwerklich bärenstark - wir sind regelrecht "geplättet"! Ist das eine Freude, wie diese Jungs drauflos rocken: The Brought Low, im übrigen eine tierische Live-Band, existieren seit rund 11 Jahren. "The third record" ist, welch eine Überraschung, ihr mittlerweile drittes Album. Das Debut aus dem Jahre 2001 zeigte die Band vorwiegend auf dem "vintage 70's Hardrock"-Trip, 2006 folgte das zweite Werk, diesmal deutlich stärker Richtung Bluesrock tendierend, und nun, mit dem aktuellen Album, schlagen sie die Southern Rock-Route ein, ohne dabei allerdings ihre harte Gangart und ihre Bluestendezen zu vernachlässigen. Es scheint, als hätten sie ihren Stil gefunden - und der ist einfach nur klasse! "The third record" ist ein unerschütterliches, von knochenharten Riffs und mächtiger Lead Gitarre dominiertes, eine ungemeine Dynamik aufbauendes, fulminantes, druckvolles 70's-based Classic Rock-/Southern Rock-Spektakel, dessen Songs bei aller Wucht voller Herz und Seele stecken und dabei von einer aussergewöhnlich starken Melodik geprägt sind. Das Zeug geht trotz alle Härte runter wie Öl. Nehmen wir beispielsweise mal die deutlich Lynyrd Skynyrd-beeinflussten, lupenreinen Volldampf Southern Rock'n Roller "Old century" (mächtiger Drive, knallhart, rauschende, satte Gitarre, volle Kanne voraus - und dennoch ungemein melodisch) und "The Kelly Rose" (kochende Riffs, die Gitarren rocken wie geschmiert, und wieder diese bestechende Melodik) - allein diese Nummern verdeutlichen schon diie bemerkenswerte, nahezu perfekte Gratwanderung zwischen kompromissloser Härte, Seele, straighter Direktheit und kompakter Eingängigkeit in der großartigen Musik dieser tollen Truppe. Möchte man die Einflüsse von The Brought Low aufzählen, so fallen einem unmittelbar solche Namen wie Led Zeppelin, AC/DC, Motörhead, Humble Pie, The Faces, The Black Crowes, Lynyrd Skynyrd, ZZ Top, The Four Horseman und nicht zuletzt Gov't Mule ein, um nur einige zu nennen. Die Band besteht aus dem saustarken Gitarristen und großartigen Sänger Benjamin Smith, Drummer Nick Heller (der Kerl ist ein Tier, das sich die Seele aus dem Leib trommelt) und Bassist Robert Russell (erzeugt mächtig Strom an dem 4-Saiter) - allesamt aussergewöhnlich gute Musiker. Keiner hat es nötig sich irgendwie in den Vordergrund zu spielen und doch fallen sie alle drei unmittelbar mit ihren beeindruckenden Fähigkeiten auf. Eine perfekt harmonierende musikalische Gemeinschaft. Weitere Höhepunkte, neben den bereits genannten Titeln, hervorzuheben ist eigentlich unsinnig, da die Scheibe von vorn bis hinten nicht die geringste Schwachstelle aufweist, und doch möchten wir stellvertretend noch solche Nummern wie den wunderbar groovenden, jammigen, von viel Southern Rock-Flair umgebenen, bluesigen Retro "Killer"-Rocker "My favorite waste of time" (klingt, als sei er in einer gemeinsamen Jam-Session von Led Zeppelin- The Black Crowes- und Gov't Mule-Leuten entstanden), den seeligen, zwischenzeitlich für ein klein wenig Entspannung sorgenden, semi-akutsich in Szene gesetzten Roots-/Swamp-Rocker "A thousend miles away", den schnörkellosen, bluesigen Hard Southern-Rocker "Blow out your candles" (starkes, dreckiges Bluesharp-Solo von Five Horse Johnson-Frontmann Eric Oblander, der hier als Gast mit von der Partie ist), das furiose, kochende, dabei toll hängen bleibende Instrumental "Slow your roll", die herrliche, bluesige Roots-/Southern Rock-Ballade "Last man alive", oder den powernden Hochgeschwindigkeits-Kracher "Everybody loves a whore" (die wuchtigen Riffs brechen wie purer Donner über einen hinein, die Lead Gitarre steht unter Starkstrom, die Truppe geht ab, als gäbe es kein Morgen mehr) erwähnen - sie alle tragen ihren Teil zu einem einfach wunderbaren, packenden, berauschenden Rock'n Roll-Fest bei. Nein, diese Musik wird dank solcher Bands wie The Brought Low niemals sterben. Wie gesagt, die Jungs kommen aus Brooklyn/New York, doch "Third Record" klingt, als hätten sie das pure Southern-Blut in ihren Adern. Ein schlichtweg "geiles" Album! Und ganz wichtig: "Play it loud, and louder, and louder"...

Das komplette Tracklisting:

1 Old Century (3.20)
2 Everybody Loves a Whore (2.41)
3 The Kelly Rose (4.06)
4 A Thousand Miles Away (3.53)
5 My Favorite Waste of Time (6.16)
6 Matthew’S Grave (3.20)
7 Blow Out Your Candles (5.21)
8 Last Man Alive (6.19)
9 Slow Your Roll (3.22)

Art-Nr.: 7005
Gruppe: Musik || Sparte: Rock
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 15,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
Old century
The Kelly Rose
My favorite waste of time
Matthew's grave
Blow out your candles
Last man alive

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Hiatt, John - the open road [2010]
Prächtiges, neues Album von John Hiatt, das man mit Fug und Rercht mal wieder als ein absolutes Meisterwerk bezeichnen kann. Diesem Mann gehen die guten Songs einfach nicht aus. "The open road" zeigt ihn in bestechender Form. Frisch, dynamisch, optimistisch hören wir ein wunderbares, erdig, rau und "rough" aufgenommenes, aber dennoch ungemein flüssiges Americana-/Rootsrock-Album voller Countryrock-Bezüge (bei dem herrlich "rollenden", traumhaft melodischen Country-Boogie "Haulin'" dürfte es sich nur um eine Frage der Zeit handeln, wann sich die ersten Nashville-Künstler und Americana-Kollegen dieses Songs annhemen werden), aber auch mit ein paar mitreissenden, ungemein gefühlvill und inspiriert dargebotenene, dreckigen Blues-Nummern. Beispiele dafür sind der tierisch starke, knochentrockene, filigrane, voller Herz und Seele vorgetragene, mit saustarken Gitarrenlicks seines neuen Touring-Gitarristen Doug Lancio gespickte Roots-Blues "Like a freight train" (wo treibt Hiatt nur immer diese famosen Gitarrenartisten auf?...) oder auch das herrliche, mit traumhafter Slide verzierte, wunderbar ins Ohr gehende "Fireball Roberts"! Ansonsten rockt Hiatt einfach die "Open Road", schnörkellos und ohne Kompromisse. Wundervolle Roots- und Americana-Musik eines der ganz Großen dieses Metiers! Ein begeisternders John Hiatt-Werk!

Das komplette Tracklisting:

1 Open Road (4.33)
2 Haulin' (4.06)
3 Go Down Swingin' 3.38)   
4 Like a Freight Train (5.59)
5 My Baby (4.10)
6 Homeland (4.46)
7 Wonder of Love (3.52)
8 What Kind of Man (3.50)
9 Movin' On (4.43)
10 Fireball Roberts (4.27)
11 Carry You Back Home (3.36)

Art-Nr.: 6825
Gruppe: Musik || Sparte: Rock
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 14,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
he open road
Haulin'
Go down swingin'
Like a freight train
Movin' on
Fireball Roberts

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Joey + Rory - album number two [2010]
"Finest genuine Country"! Ganz großartiges, zweites Album des auf einer Farm in Pottsville/Tennessee lebenden Ehepaares Joey Martin Feek und Rory Lee Feek, die damit musikalisch nahtlos an ihr überaus erfolgreiches Debut "The life of a song" mit dem Riesenhit "Cheater, cheater" anknüpfen. Betrachten wir gleich einmal den sehr autobiographischen, exzellenten, ersten Song des Albums, der auch tatsächlich "Album number two" heisst, und wir erhalten sehr schnell, sowohl textlich als auch musikalisch, einen Überblick über die wunderschöne Musik der beiden. Textlich geht es in dem Lied um das turbulente, vergangene Jahr von Joey + Rory, über den scheinbar aus dem Nichts eingetretenen Erfolg, das ausgiebige Touren mit ihrer Band und die damit verbundenen Hochgefühle. Aber es gibt auch die kritische Betrachtung der ganzen Geschichte, beispielsweise der Versuch der Einflussnahme von aussen auf ihre Musik mit jeder Menge "gut gemeinter" Ratschläge" wie denn das "Album Number 2" auszusehen hat. Doch Joey + Rory stellen unmissverständlich klar: Sie wollen einfach nur so sein wie sie tatsächlich sind, in ihrer Musik ihr wirkliches Leben repräsentieren. "We sing from our heart", und ihr Herz, wie auch ihre Seele, sind durch und durch "pure country". Musikalisch wird dieses Stück in einem herrlichen, traditionellen Honky Tonk-Gewand präsentiert, wunderbar melodisch und locker, mit großartiger Fiddle-, Piano-, und Pedal Steel-Begleitung, sowie exzellentem, unaufdringlichem aber sehr virtuosem E-Gitarren-Picking. Das sind Joey + Rory, das ist ihre Musik und ihre Lebensphilosophie. Rory Feek ist längst ein etablierter Songwriter in Nashville, dessen tolle Songs vor allem von den Traditionalisten verwendet werden. Letzter großer Wurf war beispielsweise Easton Corbin's kürzlicher Nummer 1-Hit "A little more country than that", den Feek zusammen mit Don Poythress und Wynn Varble geschrieben hat (das Trio komponierte auch das bereits erwähnte Titelstück des neuen Albums). Aber auch Leute wie Blake Shelton ("Some beach"), Clay Walker ("The chain of love"), Randy Travis, Reba McEntire, Kenny Chesney und viele andere bedienten sich seiner Songs. Neben seinen Songwriter-Qualitäten ist Feek allerdings auch ein prima Acoustic Gitarrist und ein erstklassiger Sänger mit einer tollen Countrystimme. Doch bei Joey + Rory übernimmt zumeist seine Gattin Jey den Lead Gesang, die selbstverständlich ebenfalls über eine ganz wunderbare Stimme verfügt. Bereits im zarten Alter von 6 Jahren stand sie auf der Bühne und sang Dolly Parton's "Coat of many colors". Von da an ließ sie die Musik nicht mehr los und wann immer sich die Möglichkeit ergab, sang sie und trat öffentlich auf. Zwei für Sony produzierte Alben aus den Jahren 2000 und 2004 wurden leider niemals veröffentlicht. Doch nun ist alles gut und die beiden zählen als Duo sicher zu dem Besten was Nashville momentan in Sachen reiner, unverfälschter, natürlicher Countrymusic zu bieten hat. Sie präsentieren ihre Songs in einem wunderbar lockeren, entspannten, semi-akustischen Ambiente, bei denen die elektrischen Instrumente eine eher untergeordnete Rolle spielen. Dabei ergibt sich oftmals eine überaus spannende Synthese aus grassigen und honky-tonkigen Elementen, zuweilen unterwandert von einem unaufdringlichen, leicht rootsigen Americana-Feeling, aber auch mal von einem dezenten New Country-Touch. Wie gesagt, Natürlichkeit und Reinheit der Musik sind oberstes Gebot. Immer wieder wird man an alte Helden wie die junge Emmylou Harris und ihre Hot Band, Gram Parsons, Chris Hillman, Herb Pedersen, aber auch an Connie Smith, Dolly Parton, den frühen Ricky Skaggs und, um auch mal ein Beispiel aus der Neuzeit zu nennen, The Wrights (das Ehepaar Shannon und Adam Wright - Adam ist der Neffe von Alan Jackson) erinnert. Mit an Bord haben die beiden eine erlesene Schar an famosen Musikern, wie u. a. Bryan Sutton - electric guitar, Ilya Toshinsky - acoustic guitar, Adam Steffey - mandolin, Aubrey Haynie - fiddle, Rob Ickes - dobro, Mike Johnson - steel guitar, Tony Creasman - drums und Carl Jackson - acoustic guitar, mandolin, harmony vocals, der das Album, bis auf ein Stück, zudem erneut produzierte. Weitere Highlights sind beispielsweise die herrlich locker und natürlich dahin fliessende Acoustic Country-Nummer "That's important to me" in ihrem feinen Acoustic Gitarren-/Dibro-Arrangement, das durch dezente Mandolinen-, Piano-, Steel-, und E-Gitarren-Tupfer elegant ergänzt wird (der Song beschreibt sehr authentisch die wahren Werte des Lebens, wie Joey + Rory sie für sich definieren), der tolle, wunderbar rhythmische, lebendige Cowboy-Swing "All you need is me" mit seinen klasse Klavier- und Steelguitar-Klängen, die großartige Liebes-Ballade "Born to be your woman" (toller Lead Gesang von beiden), die sehr entspannt und semi-akustisch instrumentiert, die in der Mitte aber von einem großartigen, allerdings schön unaufdringlichen E-Gitarren-Solo, gefolgt von einer herrlich jaulenden Pedal Steel, unterbrochen wird, das ruhige, religiös inspirierte "God help my man" (Co-Writer: Paul Overstreet), die lässige Bluegrass-/Acoustic Country-Nummer "Baby I'll come back to you", bis hin zu der tollen, von großartigen Gitarren, Fiddle und Pedal Steel umgebenen Ballade "This song's for you", die Joey + Rory zusammen mit Zac Brown während der gemeinsamen Tour im Frühjahr 2010 im Tourbus der Zac Brown Band geschrieben haben. Die Nummer wurde sofort live aufgeführt, mit überwältigender Resonanz der Fans. Großartiger Duett-Gesang zwischen Joey Martin Feek und Zac Brown. Tolles Stück und ein wahrhaft würdiger Abschluß eines großartigen Albums. Joey + Rory stehen für authentische "real Countrymusic" in Nashville - und das ist gut so! Ihre Musik und das Leben, das sie führen sind unzertrennlich miteinander verbunden. Zeitlose, frische, traditionelle, vollkommen natürliche, wunderbare Countrymusic, die im heute oft so "lauten" und "hippen" Nashville wie eine Oase der Reinheit wirkt. Zum Genießen...

Das komplette Tracklisting:

1 Album Number Two (2.57)
2 That's Important To Me (3.21)
3 All You Need is Me (2.53)
4 Born To Be Your Woman (3.17)   
5 Baby I'll Come Back To You (2.53)
6 God Help My Man (3.22)
7 The Horse Nobody Could Ride (2.52)
8 Farm To Fame (3.21)
9 Where Jesus is (4.05)
10 You Ain't Right (3.33)
11 My Ol' Man (3.53)
12 This Song's For You (featuring Zac Brown Band) (3.56)

Art-Nr.: 7089
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 15,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
Album number two
That's important to me
All you need is me
Born to be your woman
Baby, I'll come back to you
Farm to fame
This song's for you

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Lukas, Ted & the Misled - learn how to fall [2010]
Einige No Depression-/Americana-/Gitarren Rootsrock-Enthusiasten werden sich sicher noch an Florida's leider viel zu kurzlebige Vorzeige Rootsrock-Truppe "Hangtown" erinnern, die vor rund 10 Jahren in der Szene für mächtig Furore sorgten. Heute, eine Dekade später, hat deren einstiger Frontmann Ted Lukas mit "The Misled" endlich wieder einen "Haufen" zusammen, der mit seiner wunderbar unbekümmerten, rotzigen, erdigen und ehrlichen Spielweise als das legitime Erbe von "Hangtown" bezeichnet werden darf, nein muss. Denn prinzipiell machen die Jungs aus Tampa/Florida genau da weiter, wo "Eleven reasons", das letzte "Hangtown"-Album aufhörte. Wunderbar! "Learn how to fall" geht ab, wie "geschmiert". Gefälliger, voll im Gitarren-Saft stehender, dynamischer, "twangy" Rootsrock mit einer gesunden Portion Heartland Rock, einem Schuß Americana und einem unterschwelligen Power Pop-Flair, irgendwo an der Schnittstelle zwischen den Replacements, den Rolling Stones, Son Volt, Scott Miller & The Commonwealth, John Mellencamp, Bruce Springsteen, Will Hoge, Dan Baird und nicht zuletzt den Yayhoos um Eric "Roscoe" Ambel. Ja, das passt bestens ins Bild, denn "Roscoe" (The Del-Lords) hat das Album, das Lukas selbst produzierte, abgemischt und ihm phasenweise dieses in der Roots-Szene so geschätzte, typische, zwanglose "Ambel"-Feeling verpasst, das dessen Produktionen gemeinhin ausmacht. Das Songmaterial, komplett von Lukas komponiert, ist durchweg große Klasse. Es "kickt" und rockt voller "Schmackes", steckt voller prima Melodien und ist genauso einfach und kompakt, wie intelligent und spannend gestrickt. Die erdige Instrumentierung aus zwei satten, dreckigen Gitarren, Bass und Schlagzeug kommt geradeaus und auf den Punkt. Einfach stark, wie die beiden elektrischen Gitarren miteinander harmonieren und mit ihren fetten, straighten Riffs, Licks und Hooklines für die entscheidenden Akzente bei diesen klasse Nummern sorgen. Der hervorragende Lead Gitarrist Sonny John Sundstrom brilliert dazu immer wieder mal mit einem zünftigen, brennenden, exxzellent in Szene gesetzten, würzigen Solo. Los geht's mit dem flotten, knackigen, von einem wunderbar transparenten, satten Gitarrenmantel umgebenen. ungeheuer melodischen Roots-/Heartland-Rocker "The hard truth". Stark hier zudem das feurige, erdige Slidegitarren-Solo, das eine Menge Americana-Flair einbringt. Toller Auftakt, der mit der folgenden Nummer fast noch getoppt wird. "Forgive & forget" heißt das Stück, ein tierischer Gitarren-Rootsrocker an der Schnittstelle "The Rolling Stones meets the Yayhoos meets Bruce Springsteen's 'Ramrod'-Groove". Fulminante, straighte Riffs lassen die Muskeln spielen, der Drummer gibt einen kompromisslosen Beat vor, in der Mitte ein zündendes Lead Guitar-Solo - und eine klasse Melodie. Americana-fueled Heartland-/Roots Rock'n Roll aus tiefstem Herzen! Der nächste Knüller: Die großartige Rootsrock-Ballade "Couldn't say goodbye" mit ihren sich prächtig ergänzenden, satten E-Gitarren, inklusive eines tolle Slide-Solos. So reiht sich eine klasse Nummer an die nächste (stark auch der lockere, flockige, dabei sehr knackige, dynamische und melodische Americana-Rocker "Learn how to fall" mit seinem genauso geschmeidigen wie erdigen Gitarrengewand), bis das Album schließlich mit dem noch einmal eine ordentliche Portion Dampf freisetzenden straighten Riff-Rootsrocker "The more things change" endet. Klasse Scheibe, die nicht nur die alte "Hangtown"-Gemeinde mobilisieren, sondern Ted Lukas auch eine Menge neuer Freunde aus der Gitarren Rootsrock-/Heartland Rock-/Americana Rock-Gemeinde bescheren sollte. "A rich Americana blend of rootsy Rock and Twang, featuring plenty of big guitar riffs and catchy melodic hooks", heisst es in einem U.S.-Review. Das unterschreiben wir blind. Wir attestieren Ted Lukas & the Misled für ihr neues Werk "Lear how to fall" einen dicken, fetten "Daumen nach oben"!

Das komplette Tracklisting:

1. The Hard Truth 4:21
2. Forgive & Forget 3:32   
3. Couldn't Say Goodbye 5:21
4. Learn How to Fall 3:27
5. Hooked On You 3:01   
6. Catching Up to You 3:37   
7. Precious Times 2:47   
8. Nothing's Ever Good Enough 3:37   
9. Your Own Worst Enemy 4:22
10. The More Things Change 4:50

Art-Nr.: 7022
Gruppe: Musik || Sparte: Rock
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 14,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
The hard truth
Forgive & forget
Couldn't say goodbye
Learn how to fall
Catching up to you
The more things change

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McLean Band, Jamie - completely [2010]
Wir sind begeistert! Was für ein Quantensprung für Jamie McLean und seine Band (McLean "firmiert" jetzt nicht mehr unter seinem eigenen Namen, sondern als Jamie Mclean Band - was seinen exzellenten Mitstreitern sicher auch mehr als gerecht wird). "Completely" ist, man könnte es geradewegs auf den Titel beziehen, in der Tat McLean's komplettestes und klar bestes Album bisher. Was für ein Könner der begnadete New Yorker "guitarslinger" und etatmäßige Gitarrist der New Orleans Funk-/Jazz-/Bläser-Institution "Dirty Dozen Brass Band" ist, hat er schon auf seinen Vorgängeralben bewiesen, doch welch einen großen Schritt nach vorn er noch einmal in puncto Frische, Songwriting, Songstrukturen, Musikalität, Arrangements und Melodik vollzogen hat, ist enorm. Von vorn bis hinten, ohne jeden schwachen Song, bietet "Completely" eine großartige Ansammlung prächtiger, von wunderbaren Melodien durchzogener, überaus gefälliger, gut hängen bleibender, dabei absolut würziger, immer die nötige Portion "grit" versprühender, erdiger Gitarren Rootsrock-Nummern, deren gepflegtes, knackiges Midwestern- und Heartland Rock-Flair vor allem auch mit einer ordentlichen Portion an überaus inspirierten, sehr markanten, aus tiefstem Herzen kommenden Blues-, Soul-, Southern Rock-, Groove-, und Jam-Zutaten aufwarten kann. So muß das sein, denn dies ist genau das Terrain, auf dem McLean zu Hause ist. Das entspricht seinem Naturell. Der Mann, im übrigen ein guter Kumpel der erweiterten Widespread Panic-"Familie", vereint diese Southern-, Blues-, Soul und Traditional American Rock-Einflüsse mit einer unwiderstehlichen Melodik und verleiht dem Ganzen ein großartiges, dabei sehr zeitgemässes, Retro-Ambiente. "You may be among those who already recognize McLean as an emerging player in that place where Southern and streetwise rock, roadhouse blues, downtown R&B and swampy soul music find communion", heisst es in seiner Biographie. Ja, das sind wir - und die beschriebene Stil-Mischung trifft bei dem neuen Werk voll und ganz zu. Im Mittelpunkt steht neben McLean's charismatischem Gesang natürlich sein bemerkenswertes, exzellentes Gitarrenspiel. Er ist schon ein kleiner Magier an den 6 Saiten, der an seinem Instrument genauso explodieren und sich mit wirbelnden, schnellen Volldampf-Soli die Finger "blutig" spielen kann, der andererseits aber auch vollkommen locker, flüssig und sehr gefällig agieren kann. Dabei spielt er immer würzig, erdig und entlockt seiner Gitarre einen schön satten, saftigen, oft wunderbar southern-mässigen Sound. Die Gitarrenläufe sind keineswegs ellenlang, haben dafür aber mächtig Feuer und Biss, strahlen viel Spielfreude aus und kommen dennoch immer auf den Punkt. Oftmals, und das gibt dem Sound zusätzliches Volumen, werden die kernigen, fleischigen Gitarren von einer vollmundigen Hammond-Orgel und tollen Wurlitzer Piano-Klängen ergänzt. Alles in allem klingt die Musik zuweilen wie eine wunderbare Mischung von Zutaten solcher Kollegen wie den bereits erwähnten Widespread Panic und sehr rootsigen, erdigen Tom Petty & the Heartbreakers mit einem Schuß southern-orientiertem, gut rockendem John Mellencamp. Zu der Vielzahl von Inspirationen, die den Sound der Band definieren, sagt McLean selbst: "The band dynamics of the Rolling Stones and The Allman Brothers Band, the searing impact of Stevie Ray Vaughan and the sophistication of George Benson on guitar, the varied examples of Bob Dylan, The Black Crowes and Paul Simon as writers, were among the landmarks that helped us chart our course". Ausgedehte Touren hat die Jamie McLean Band beispielsweise auch schon mit Gov't Mule hinter sich, was ebenso bestens passt. Überhaupt ist die Band vor allem auch im Jamrock-Circuit prächtig im Geschäft, wo ihre Fanbase, auch aufgrund ihrer bekannt starken Live-Performaces, in Windeseile steigt. Momentan stehem sie kurz vor einer gemeinsamen Tour mit Gregg Allman. Wie gesagt, das Album ist von vorn bis hinten aussnahmslos stark. Songs besonders herauszuheben erübrigt sich damit weitestgehend, denn sie sind samt und sonders von hervorragender Qualität. Beispielsweise der locker flockig nach vorn gehende, einen tollen Drive aufbauende, southern-soulige, überaus melodische, flotte Rootsrocker "Diamond plate" (würzige Lead-Gitarre, tolle Hooklines, feuriges Solo, großartiger Gesang), der sehr riffige, "catchy" Heartland Rocker "Completely" (satte E Gitarren-Riffs, klasse Orgel-Sound), der raue, dreckige, massive, fetzige, jammige, viel Dampf produzierende Knaller "Peace and glory" (hat ordentlich Southern-Feuer, herrlich Gas gebender Drum-Groove, klasse Orgel-Fills und ein lautes, wildes, zündendes, abgehendes, "slingendes" Gitarrensolo des Meisters), das herrlich lockere, wunderbar die Freiheit einer "breezy freeway cruise" einfangende "Checkmate", der geradeaus und druckvoll rockende Southern-/Roots-Riff-Kracher "Brother", oder auch die traumhaft schöne, melodische, tief im Southern Soul verwurzelte, bluesige Ballade "Bible". Die Jamie McLean Band hat ohne Frage mit "Completely" ihr bisheriges Meisterstück abgeliefert. Hut ab, Jungs - so kann's weitergehen. Dieser mit "Schmackes" soundende musikalische Motor läuft herrlich rund - und er läuft auf Hochtouren! Herrlich! Nicht nur das in Jamrock-Kreisen so renommierte, amerikanische "Relix"-Magazin prognostiziert der Truppe eine große Zukunft...

Das komplette Tracklisting:

1. Diamond Plate 4:03
2. Completely 4:42   
3. Peace and Glory 3:30   
4. Natalie 4:28   
5. Cupids Greatest Thief 3:29   
6. Checkmate 3:54
7. Summer Rain 4:18
8. Brother 3:44
9. Ain't Nobody Like My Baby 4:54
10. Hold On Tight 4:07
11. Bible 3:18

Art-Nr.: 6973
Gruppe: Musik || Sparte: Rock
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 16,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
Diamond plate
Completely
Peace and glory
Natalie
Checkmate
Brother
Bible

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No Justice - 2nd avenue [2010]
Vier Jahre hat's gedauert, bis No Justice aus Stillwater/Oklahoma, eine der mittlerweile gefragtesten "Red Dirt" Countryrock-Institutionen des Lone Star States mit einer immensen Fanbase im Rücken, endlich ein neues Studioalbum vorlegen. Nun ist es mit "2nd avenue" da, und es ist, wie auch nicht anders zu erwarten, ein klasse Teil geworden. Dabei haben sich No Justice prima wieterentwickelt und sind für das neue Werk, sowohl aufnahmetechnisch und logistisch, als auch musikalisch, durchaus neue Wege gegangen, ohne ihre eigene Identität auch nur im geringsten aufzugeben und ihre grundsätzlichen Countryrock-Pfade zu verlassen. Sie sind bei einem neuen, auf Nashville fokusierten Label unter Vertrag und haben das Album auch dementsprechent in "Music City" aufgenommen - und zwar erstklassig produziert von Dexter Green (u. a. Colective Soul). Dabei ist der Sound deutlich rauer als früher ausgefallen und vor allem in puncto Dynamik haben die Jungs nochmal eine ordentliche Schippe draufgelegt. Kurzum: Die Band hat ganz klar die toughere, rockigere Route gewählt - was ihr allerdings ebenfalls sehr gut zu Gesicht steht. Dabei behält sie in ihren durchweg großartigen Songs ihre so geschätzte , wunderbare Melodik ohne Einschränkungen bei. Das ist kraftvoller, knackiger, zumeist ordentlich abgehender, dynamischer Countryrock mit der genau richtigen Portion staubigem, authentischem Texas "Red Dirt grit", den es braucht. Damit befinden sie sich prinzipiell auf dem Terrain solcher Kollegen wie beispielsweise der Casey Donahew Band, Kyle Bennett Band, Britt Lloyd Band, von Phil Hamilton (Phil and the Backroad Drifters Hamilton), Wade Bowen, Cross Canadian Ragweed & Co., doch No Justice ziehen absolut ihr eigenes Ding durch. Sie sind eine tolle Live-Truppe (200 Gigs im Jahr sind normal) und prächtig aufeinander eingestellt. No Justice-Sänger Steve Rice sagt zum Stil und zum Charakter des neuen Albums: "The band s Country leanings were certainly a fit for Nashville, while the No Justice sound had developed over the years into a well-balanced compound of roots, red dirt, country and blues. We appeal to just about anybody, from 5-year olds to 50-year olds, from cowboys to punk rock chicks.' Genau das kommt rüber. Das Material ist einfach klasse - genauso simpel und geradeaus, wie abwechslungsreich. Es ist rootsig, würzig, rau, auch durchaus mal poppig, aber immer rockig, erdig und mit viel Drive und Schwung in Szene gesetzt. So klingen sie beispielsweise auch ein ums andere Mal wesentlich mehr "southern-fried" als bei ihren beiden vorigen Studio-Veröffentlichungen. Bester Beleg dafür ist der harte, brennende, von drückenden Riffs dominierte, astreine Southern-Rocker "WW III" mit seinem fast schon jammig wirkenden. schwülen Percussion-Groove. Rice singt rau und dreckig, die E-Gitarren, inklusive einer rauen, kleinen Dual Guitar-Attacke, machen richtig Dampf. Wirbelt eine Menge texanischen "Red Dirt"-Staub auf. Passt klar in die Richtung der härteren Nummern von Cross Canadian Ragweed und beinhalted sogar dezente Spuren von The Black Crowes oder auch Zach Williams (Zach & The Reformation Williams). Auch das fetzig rockende, von starken Gitarrenlicks dominierte "Love song" passt in die Southern-Ecke. Ansonsten dominieren überwiegend kernige, dynamische, sprtzige, knackige Geradeaus-Countryrocker mit viel Drive das Geschehen. Solche Vollgas-Nummern wie zum Beispiel der mächtig nach vorn gehende Opener "Goin' nowhere" (melodischer Power-Countryrock vom Feinsten, klasse Gitarren-/Orgel-Instrumentierung, kurzes, feuriges Slide-Intermezzo), das von schnellen, krachenden Drums nach vorn gepeitschte Titelstück "2nd avenue" (knalliger, zeitgemässer "Red Dirt"-Countryrock/-pop mit Nashville-Kompatibilität und jeder Menge Hit-Potenzial), oder das wieder sehr melodische, aber furios abgehende "Just get going". Balladen, obwohl deutlich in der Minderheit, gibt es natürlich auch ein paar. Zum Beispiel der wunderbare, von herrlichen Gitarrenlicks geprägte, sehr melodische, von Tempo zwar zurückgenomme, dennoch durchaus knackige Countryrocker "5 more minutes" oder das erfrischende, mit feinen Acoustic Gitarren-Riffs, dezenten E-Gitarren-Fills und einem unaufdringlichen Cello in Szene gesetzte Abschlußstück "Heart on a chain", das zwar einen flotten Rhythmus hat, dennoch sehr balladesk enspannend und locker rüberkommt. Ein weiteres Highlight, und das unterstreicht einmal mehr die vorhandene Vielseitigkeit, erleben wir mit der großartigen, semi-akustischen, swampigen, mit tollen Handclaps und exzellentem Dobro-Spiel (Gast: Mike Daly) arrangierte Roots-, Delta Country Blues-Nummer "Coming up the river", mit ihrem deznten Credence Clearwater Revival-/John Fogerty-Spirit und der hintergründigen Gospel-Note (erstklassiger, herzhafter Background-Gesang von Rebecca Lynn Howard). Fazit: Wieder mal ein tolles Countryrock-Album von No Justice, ein wenig fetziger als zuvor, aber mit allem, was das Quuintett schon immer augezeichnet hat: Klasse Melodien, starke Songs - und dieser unwiderstehliche, texanische "Red Dirt"-Charme. Weiter so, Jungs!

Das komplette Tracklisting:

1 Goin Nowhere - 3:46   
2 WW III - 3:22   
3 2nd Avenue - 3:40   
4 5 More Minutes - 3:49   
5 Just Get Going - 3:00   
6 Coming Up the River - 2:56   
7 Love Song - 3:39   
8 Gone Ain't Far Enough - 4:04   
9 Broken Heart Tattoo - 2:53   
10 Heart On A Chain - 3:30

Art-Nr.: 6989
Gruppe: Musik || Sparte: Rock; Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 14,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
Goin' nowhere
WW III
2nd avenue
5 more minutes
Coming up the river
Love song
Broken heart tattoo

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Trucks Band, Derek - roadsongs [2010]
2 CD-Set! Grandioses Live-Dokument auf 2 CDs von der 2009er "Already free"-Tour, aufgenommen bei zwei aufeinanderfolgenden Shows in Chicago. Mitreissend!

Das renommierte, den Allman Brothers nahe stehende Magazin "Hittin' The Note" schreibt dazu:

Last year, the Derek Trucks Band hit Chicago for a two-night stand at the Park West, and everyone in the band immediately recognized that something special had just happened. Roadsongs is the result, the first live album from the Derek Trucks Band since 2004's Live at the Georgia Theatre.
"I remember that second night in Chicago. It was kind of rare thing, we all came off the stage and, independently of one another, said ‘That was great – we really got there!' ‘If we ever do a live album, that was it right there.'" I could tell everybody was playing better than they normally do," Derek explains. "I remember listening to tunes like ‘Sailin' On' and ‘Rastaman Chant' and thinking how the addition of the horns were a nice twist, that made these songs sound fresh again."
Indeed, the DTB were hittin' a very high note at these shows, and now you can enjoy all the musical magic on their new double live CD Roadsongs! The band has never sounded better, covering a wide range of material from the intense jazz of "Afro Blue" to the dreamy "Already Free" to the burning blues of "Key To the Highway." The horns add a lot to the sound - this album almost sounds like the Derek Trucks Orchestra!
Even so, the core band of Yonrico Scott, Todd Smallie, Mike Mattison, Kofi Burbridge, Count M'Butu, and of course Derek Trucks are the real stars here. Currently enjoying a well-deserved hiatus after 16 grueling years as road warriors of the highest caliber, Roadsongs shows how tight and cohesive the group was before taking a break.

Die komplette Setlist:

Disc 1
1 I'll Find My Way - 6:18   
2 Down in the Flood - 6:21   
3 Sailing On - 5:28   
4 Get What You Deserve - 3:58   
5 Days is Almost Gone - 5:25   
6 Already Free - 5:35   
7 Afro Blue - 14:31   

Disc 2
1 I Know - 6:59   
2 Down Don't Bother Me - 5:17   
3 Don't Miss Me - 5:24   
4 Rastaman Chant - 11:14   
5 Key to the Highway - 6:22   
6 Get Out My Life Woman/Who Knows - 12:44   
7 Anyday - 9:27

Art-Nr.: 6969
Gruppe: Musik || Sparte: Rock
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 17,90

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Vaughan, Stevie Ray and Double Trouble - couldn't stand the weather ~ legacy edition ~ 2 cd-set [2010]
2 CD-Set! Grandiose Neuauflage von Stevie Ray Vaughan's Klassiker aus dem Jahre 1984! Diese "Legacy Edition" ist mit hoch interessantem Bonusmaterial nun auf eine Gesamtspielzeit von über 2 1/2 Stunden (genauer gesagt: auf 155 Minuten) erweitert worden. Das ist die absolute Vollbedienung für die Fans! Das eigentliche Album, jetzt digitally remastered und in einem famosen Sound, enthält 11 Bonustracks (darunter 3 bislang noch niemals veröffentlichte"alternate versions"), und die noch zusätzliche, zweite CD enthält ein bislang ebenfalls noch nie zuvor veröffentlichtes, komplettes Konzert vom 17. August 1984 aus dem Spectrum in Montreal. Tolle, edle 3-fach aufklappbare Digipack-Verpackung, inklusive eines 24-seitigen Booklets mit höchst informativen Liner-Notes von Andy Aledorf (Guitar World Associate Editor) und Kommentaren der berühmten Double Trouble Rhythmus-Leute Chris Layton und Tommy Shannon. Welch ein Highlight für die Gitarren-Enthusiasten und Bluesrock-Begeisterten.

Das komplette Tracklisting:

Disc 1
1 Scuttle Buttin' - 1:52   
2 Couldn't Stand the Weather - 4:41   
3 The Things (That) I Used to Do - 4:55   
4 Voodoo Child (Slight Return) - 7:59   
5 Cold Shot - 4:01   
6 Tin Pan Alley (Roughest Place in Town) - 9:11   
7 Honey Bee - 2:43   
8 Stang's Swang - 2:50   
9 Empty Arms - 3:28   
10 Come On, Pt. 3 - 4:33   
11 Look at Little Sister - 2:46   
12 The Sky Is Crying (previously unreleased 1984 version) - 4:11   
13 Hide Away - 4:03   
14 Give Me Back My Wig - 4:07   
15 Boot Hill (previously unreleased 1984 version) - 2:23   
16 Wham! - 2:26   
17 Close to You - 3:10   
18 Little Wing - 6:48   
19 Stang's Swang (previously unreleased alternate take) - 2:44   

Disc 2
Live in Montreal, Spectrum, August 17. 1984
1 Testify - 4:36   
2 Voodoo Child (Slight Return) - 11:53   
3 The Things (That) I Used to Do - 5:30   
4 Honey Bee - 2:32   
5 Couldn't Stand the Weather - 4:53   
6 Cold Shot- 4:05   
7 Tin Pan Alley (Roughest Place In Town) - 10:29   
8 Love Struck Baby - 3:00   
9 Texas Flood - 8:20   
10 Band Intros/Encores - 1:18   
11 Stang's Swang - 3:07   
12 Lenny - 11:07   
13 Pride and Joy - 4:59

Art-Nr.: 7019
Gruppe: Musik || Sparte: Rock
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 17,90

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Watson, Dale - carryin' on [2010]
Die Kritiker preisen ihn (zu Recht) in den höchsten Tönen, die Country-Puristen lieben und verehren seine Musik, doch das Mainstream Country-Radio hat ihn stets ignoriert. Dale Watson war und ist es egal. Er ist ein "Aussenseiter" der Countryszene, dem es einzig und allein auf Authentizität, Ehrlichkeit und Tradition ankommt - und genau das drückt er in seiner Musik aus. Er ist ein "verkanntes Genie", das sich mit den ganz Großen der Countrymusic messen kann, ein Mann der unzählige junge Countrymusiker nachhaltig beeinflusst, vor allem in Texas. Und er schert sich einen Dreck um irgendwelche Trends. Dale Watson spielt ehrliche Countrymusic durch und durch. Mehr noch, er ist einer, der der Countrymusic ihre wirkliche Identität bewahrt. "Carryin' on", sein neues Album, beweist dies aiuf beeindruckendste Art und Weise! Was für wundervolle Countrysongs! Das ist vollkommen zeitlose, "old-style" Traditional Countrymusic voller natürlicher Schönheit, sprudelnder Lockerheit, purer Reinheit und exquisiter Qualität. Das ist das Terrain, das beispielsweise Merle Haggard, Ray Price oder Johnny Cash in ihren Glanzzeiten beackert haben, vollkommen frei von jeglichen poppigen oder rockigen Tendenzen. Lupenreiner Honky Tonk, Bakersfield Country, mal eine leicht swingende Nummer, Barroom Country, Waltzes, Cheatin' Ballads, serviert mit klimperndem Saloon-Piano, heulender Fiddle, jaulender Steelguitar, und mit vorzüglichem E-Gitarren-Picking - es ist alles vorhanden, was das "Pure Country"-Herz begehrt. Tolle Songs mit schönen Melodien! Alles wirkt locker, sehr flüssig und entspannt. Das Album ist toll produziert (Dale Watson selbst) und kommt in einem sehr transparenten, sauberen, klasse Sound. Passend zur Musik wird Watson von ein paar der ganz legendären, "alten" Session-Helden Nashville's begleitet, wie zum Beispiel Pete Wade (E-Gitarre), Pig Robbins (Piano) und Lloyd Green (Pedal Steel), die sich den Job mit dem ein oder anderen begnadeten Veteranen, wie Dennis Crouch (Bass) oder Glenn Duncan (Fiddle) teilen. Einfach wunderbar, welch eine Vitalität und Frische alle Beteiligten dieser "old-style" Countrymusic einhauchen - als wäre sie durch einen Jungbrunnen gegangen. "Carryin' on" ist eines der feinsten und schönsten Alben, die Dale Watson bislang veröffentlichte - und sicher eines der wichtigsten im Jahre 2010 des Genres "Traditional Country" überhaupt! "Finest, genuine, true Country"!

Die komplette Songliste:

1 Carryin' on This Way - 3:46   
2 Hey Brown Bottle - 2:43   
3 Flowers in Your Hair - 3:18   
4 You're Always on My Mind - 2:46   
5 Ain't That Livin' - 2:31   
6 Heart of Stone - 3:18   
7 I'll Show Ya - 2:31   
8 How to Break Your Own Heart - 3:14   
9 For a Little While - 3:17   
10 Whatever - 2:16   
11 Your Love I'm Gonna Miss - 3:57   
12 Don't Wanna Go Home Song - 3:08   
13 Hello, I'm an Old Country Song - 3:57

Art-Nr.: 7060
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Angebot || Typ: CD || Preis: € 7,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
Carryin' on this way
Hey brown bottle
Flowers in your hair
Heart of stone
How to break your own heart
For a little while

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