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Big & Rich - hillbilly jedi [2012]
Big & Rich are back! Fast fünf Jahre sind seit ihrem letzten Album "Between Raising Hell And Amazing Grace" vergangen. Die beiden hatten sich eine Auszeit genommen, um einerseits zu regenerieren, andererseits aber auch die Arbeit an ihren Solo-Projekten voranzutreiben. Zwar war der eine oder andere sporadische Erfolg mit dabei (zum Beispiel John Rich's fabelhaftes Album "Son of a preacher man" mit der herausragenden Single "Shuttin' Detroit Down"), aber so richtig erfolgreich und gut sind John Rich und Big Kenny, wenn man ehrlich ist, eigentlich nur im gemeinsamen Verbund. Das demonstrieren sie aufs Neue sehr eindrucksvoll auf ihrem branaktuellen Werk "Hillbilly Jedi", auf dem sie wieder ein absolutes Feuerwerk an hitträchtiger New Country-"Comedy" entfachen (mit "Comedy" meinen wir die typischen, wunderbar "verrückten" Einfälle, die sie immer wieder mal in ihre großartigen Songs einbauen) und mit genauso rockigem, wie auch balladesken, immer melodischem Liedgut überzeugen. Stärker waren sie seit ihrem Debüt in 2004 wohl nie. Allein schon das aufwendige, mehrfach aufklappbare Coverartwork (mit allen Texten), das diese beiden abgefahrenen "Hillbilly Jedis" vor galaktischer Cowboykulisse in herrlich durchgeknallten Posen porträtiert, ist schon eine dicke Würdigung wert. Ein echter Hingucker! Und auch die Musik knüpft nahtlos an die etwas verrückt klingende Thematik an. So sind sie halt, ohne Spaß gäbe es dieses Duo wohl nicht. Die CD beginnt direkt mit einem "Hammer". Jon Bon Jovi und Richie Sambora werfen beim Opener "Born Again" den Ball zurück, den Big & Rich ihnen auf ihrem damaligen "Lost Highway"-Album zugespielt hatten (da hatten die Vier "We Got It Going On" gemeinsam komponiert und Big & Rick auch tatkräftig gesangstechnisch mitgewirkt). Wieder hören wir eine gemeinsame Kreation, bei der Jon eine Strophe singt und Richie ein baumstarkes E-Gitarren-Solo abliefert. Rockt richtig fett! Auch das später folgende, sehr melodische "Can’t Be Satisfied" stammt aus der gemeinsamen Feder. Wie richtige Cowboys ordentlich feiern, zeigt dann das folgende "Party Like Cowboys", ein typischer, abgefahrener Countrystampfer mit der für sie typischen, kleinen Rap-Einlage im Bridge. Gleiches gilt für Tracks wie "Rock The Boat" und "Get Your Game On", bei denen der sich schon immer in Big & Rich-Dunstkreis befindliche Cowboy Troy seine Sprecheinlagen zum Besten gibt. Alles Stücke, die mächtig Dampf entfachen und jede Menge gute Laune verbreiten. Zudem wurde das Material von Produzent Dann Huff (auch an den Keyboards und der E-Gitarre mit teilweise grandiosen Soli vertreten) und den vielen Klassemusikern (u. a. Chris McHugh, Greg Morrow, Jimmie Sloas, Mark Hill, Danny Rader, Adam Shoenveld, Tom Bukovac, Jonathan Yudkin, Paul Franklin, Eric Darken, Charlie Judge) absolut anspruchsvoll und kraftvoll in Szene gesetzt. Aber auch die ruhigere Seite des Duos birgt ihre Reize - und zwar sehr eindrucksvoll. Stücke wie "That’s Why I Pray" (unwiderstehlich und auffallend stark hier ihr unverwechselbarer, zweistimmiger Lead-Gesang), der ersten Single "Lay It All On Me" (kletterte bereits hoch in die Billboard Country Singles-Charts), "Last Words", "Cheat On You" (starke Powerballade) oder der schon fast mit Roy Orbinson-Flair umgarnte Schwofer "Never Far Away" bieten feinste Melodik pur. Trotzdem hat man immer irgendwie das Gefühl, hier wären Wölfe im Schafspelz zugange. Irgendwann bricht dann doch wieder ihre Power, die Dynamik und der Hang zum ausgelassenen Abfeiern durch. Und wenn die beiden dann mit "Cause I Play Guitar" einen Honkytonk-trächtigen (klasse Piano von Charlie Judge) Southern Rocker vom Stapel lassen (herrliche E-Gitarrenarbeit von Adam Shoenveld, Tom Bukovac und Dann Huff - letzgenannter mit großartigem Solo), fällt einem "glatt die Kinnlade runter". Saustark! Ganz verrückt wird es am Ende, wenn die Herren den Titeltrack in einem Medley zelebrieren. Das ist dann der reinste Klamauk. Der erste Teil bietet Musik schon fast im Stil der Comedian Harmonists (auf dem Countrytrip) und geht dann fließend über in Dixieland-Jazz-artige Sphären (mit Klarinette, Posaune und Trompete) - Big & Rich in ihrem Element. Völlig unberechenbar. Mit "Hillbilly Jedi" (Jon Bon Jovi, auf den Albuntitel angesprochen, sagt: "Hillbilly Jedis? That’s it. I’d buy that shirt!") kehren Big Kenny & John Rich nach längerer Pause mit Vehemenz auf die New Country-Bühne zurück. Das Werk bietet sowohl Spaß als auch Einkehr mit reichhaltiger Abwechslung und Kurzweiligkeit auf höchstem musikalischen Niveau. Big & Richs "Hillbilly Jedi" - das ist galaktisch starker New Country ohne jeden Durchhänger! (Daniel Daus)

Das komplette Tracklisting:

1. Born Again - 3:54
2. Party Like Cowboyz - 3:35
3. That's Why I Pray - 4:00
4. Lay It All on Me - 4:22
5. Last Words - 2:59
6. Rock the Boat - 4:04
7. Can't Be Satisfied - 4:07
8. Get Your Game On - 3:32
9. 'Cause I Play Guitar - 3:33
10. Cheat on You - 3:15
11. Never Far Away - 4:24
12. M-E-D-L-E-Y of the Hillbilly Jedi - 5:48

Art-Nr.: 7931
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Angebot || Typ: CD || Preis: € 8,90

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Chesnutt, Mark - live from the big d [2012]
Rare, neue Live-CD des beliebten Neo-Traditionalisten. Aufgenommen in Dallas/Texas präsentieren Mark Chesnutt und seine Band einen "bunten" Querschnitt an Hits und selteneren Titen. Knapp 55 Minuten Mark Chesnutt's "Traditional Country" live!

Achtung, nur begrenzte Stückzahl verfügbar! Das Album gibt es normalerweise ausschliesslich über Mark Chesnutt's Homepage oder seinen Fanclub zu beziehen. Wir haben nur ein paar wenige Exemplare erhalten.

Die komplette Setlist:

1. It's A Little Too Late (3.36)
2. Bubba Shot the Jukebox (3.28)
3. Too Cold At Home (3.51)
4. Brother Jukebox (2.53)
5. Goin' Through The Big D (3.20)
6. I'll Think Of Something (4.04)
7. For The Longest Time (a cappella) (3.16)
8. Jump, Jive, and Wail (3.50)
9. Thank God For Believers (3.35)
10. Old Country/Almost Goodbye Medley (5.00)
11. Jolie (3.36)
12. Big Mamou (2.48)
13. Gonna Get A Life (3.42)
14. I Don't Want To Miss A Thing (7.42)

Art-Nr.: 7794
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 15,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
It's a little too late
Too cold at home
Brother jukebox
Goin' through the big d

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Corbin, Easton - all over the road [2012]
Zweites Album eines der vielversprechendsten jungen Neo-Traditionalisten Nashvilles. Mit "All over the road" knüpft Easton Corbin eindrucksvoll an sein überaus erfolgreiches Debut von 2010 an, das ihm immerhin zwei Nummer 1-Singles in den Billboard Country Singles-Charts bescherte. Corbin ist einer der Countrysänger, die den "Spirot" eines Alan Jackson oder George Strait im Blut haben. So bietet das neue Album wieder allerfeinsten "Traditional Country" voller potentieller Hits. Solche Künstler tun Nashville richtig gut. So zitiert beispielsweise das Magazin "American Songwriter": "Easton Corbin has one of those rare, glorious voices that was just made for singing country music". Ein wirklich großartiger Musiker mit einem klasse Album!

Das komplette Tracklisting:

1. l Over the Road - 2:43
2. vin' You Is Fun - 3:20
3. at's Gonna Leave a Memory - 3:07
4. arts Drawn in the Sand - 3:11
5. nce Real Slow - 3:45
6. Thing for You - 2:55
7. e You with Me? - 3:40
8. is Feels a Lot Like Love - 3:43
9. ly a Girl - 2:42
10. lsa Texas - 4:35
11. Think of You - 5:05

Art-Nr.: 7927
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 13,90

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Crow, Bart - dandelion [2012]
Bart Crow, jetzt ganz auf Solopfaden, mit dem wohl besten und professionellsten Album seiner bisherigen Karriere! Herrlicher, hoch melodischer, zumeist schön knackiger, flockiger Texas Red Dirt Countryrock vom Allerfeisten! Nach seinem letztjährigen, starken Live-Album, dem insgesamt vierten mit der Bart Crow Band, hat der aus Maypearl bei Dallas stammende Texaner jetzt den nächsten Schritt in seiner Karriere getätigt und firmiert auf seiner neuen Studio-CD "Dandelion" (dt. Löwenzahn/Pusteblume), ähnlich wie Phil Hamilton vor geraumer Zeit, nur noch unter dem eigenem Namen. Die Vorteile liegen natürlich auf der Hand, Crow hat so einen viel größeren Handlungsspielraum, was die Umsetzung seiner musikalischen Visionen angeht, muss sich viel weniger kompromissbereit zeigen als im Bandgefüge, und hat dazu den großen Vorteil, äußerst flexibel bei der Auswahl der Musiker und des Produzenten agieren zu können. In letztgenannter Hinsicht hat er sich für Pat Greens Drummer Justin Pollard entschieden, der natürlich dann auch die Schlagstöcke schwang. Ebenfalls aus Pat Greens Umfeld mit dabei Brett Danaher, der hier tolle Saitenarbeit in Zusammenschluss mit einem weiteren prominenten Gitarristen, David Grissom (Storyville; John Mellencamp, Dixie Chicks, Joe Ely) abliefert. Mit u. a. Michael Ramos (B3, piano, accordian), Kim DeSchamps (Pedal Steel, dobro, banjo, papoose) Brendan Anthony (Fiddle), und Mike Daly (Lap steel guitar) konnte Bart weitere, hochkarätige Instrumentalisten für sein neues Projekt gewinnen. Und dies zahlt sich dann auch spürbar im Ergebnis und der Qualität seiner Musik aus. Es geht viel filigraner, mit viel mehr Feinheiten zu,als früher, auch wenn er seinem bisherigen Stil weitestgehend treu bleibt. Er eröffnet seinen Silberling direkt mit der ersten Single "A Little Bit Of Luck", die klassisch schwungvollen, melodischen Red Dirt-Countryrock bietet. Orgel, Fiddle und Bariton-E-Gitarre gesellen sich zum typisch eingängigen Drums-/Gitarrenrhytmus, im Soloteil liefern sich E-Gitarre und Fiddle einen kurzen Schlagabtausch. Als Lohn gab es sofort eine Top-15 Platzierung zum Einstieg in die Texas Music Charts. Von den insgesamt 14 Tracks mit einer satten Spielzeit von fast einer Stunde hat Bart bis auf zwei Fremdkompostion (Titelstück "Dandelion" mit dezentem Western-Flair und "If I Go, I’m Goin’" im Stile der Josh Abbott Band mit toller Guest-Appearence im Duett von Macy Maloy) fast alle Stücke im Alleingang kreiert. Co-Writer waren lediglich Mando Saenz beim heartlandträchtigen, irisch angehauchten "First Of Fall", Matt Stell (tolle Harpbegleitung von Mark Kazanoff) bei "Cold Heart", Drew Kennedy bei "Better Day" (eines der stäksten Stücke des ohnehin komplett starken Albums - herrliche Melodie, Steel, Fiddle, feine Pianotupfer) und Rob Baird bei "I Miss You" (melodischer, introvertiert vorgetragener Lovesong). Dazwischen immer wieder countryinfizierte Red Dirt-Stücke, die dank Crows tollem Gesang oft Erinnerung an die von Henry Paul angeführten Lieder der Outlaws oder auch von Blackhawk hervorrufen (u.a. "Didn’t Mean To Break Your Herat"). Bei Stücken wie dem Rockabilly-angelehnten "Swing To The Radio" (toll hier Barts fulminanter Schnellsprechgesang) oder dem abschließenden, schon fast etwas grassig abgehaltenen "Thank You", wo fast alles an Saitenistrumenten (u. a. Dobro, Banjo, Ukulele, Papoose) aufgefahren wird, erkennt man dann deutlich Barts Intention, fortan alleine zu wirken. Diese Stücke wären im alten Bandgefüge sicherlich so nicht machbar gewesen. Insgesamt kann man den Schritt von Bart Crow mit "Dandelion" gut nachvollziehen, zumal der sympatische Musiker sich seiner Klasse sehr wohl bewusst ist. Das zeigt seine Entwicklung, seine Reife. Derart talentierte Musiker wie er müssen irgendwann entscheiden, wohin der Weg gehen soll. Seinem bisherigen Stil von bestens ins Ohr gehendem Red Dirt/Country-/Roots-/Americana-Rock/-Pop ist er ja treu geblieben, aber besser war er nie. Mit dieser Produktion eröffnet sich ihm vielleicht auch die Option, sich einmal für ein Major-Label in Nashville zu empfehlen und eventuell in naher Zukunft über die regionalen Grenzen Texas' hinaus (ähnlich der sehr erfolgreichen Eli Young Band, Wade Bowen oder der Randy Rogers Band) einen höheren Bekanntheitsgrad zu erlangen. Wie dem auch sei, "Dandelion" ist ein ganz wunderbares Album geworden, dass all seine bisherigen Fans glücklich machen wird und mit dem er viel neue Freunde hinzugewinnen dürfte. Gratulation und weiter so, Bart Crow! (Daniel Daus)

Das komplette Tracklisting:

1. Little Bit of Luck 2:36
2. Didn't Mean To Break Your Heart 3:54
3. First of Fall 4:38
4. Dandelion 3:52
5. Swing to the Radio 2:51
6. Cold Heart 5:04
7. If I Go I'm Going 4:32
8. Falling For You 3:51
9. Loving You's A Crime 2:45
10. Better Day 5:12
11. Busted 3:40
12. I Miss You 3:24
13. Wasted Time 3:21
14. Thank You 3:36

Art-Nr.: 7920
Gruppe: Musik || Sparte: Rock; Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 13,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
Little bit of luck
Didn't mean to break your heart
Dandelion
Cold heart
If I go, I'm goin'
Falling for you
Busted

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Williams Jr., Hank - old school new rules [2012]
Voller Stolz präsentiert Hank jr. sein neues Album, das er als eines der besten seiner gesamten, langen, von vielen Höhepunkten geprägten Karriere bezeichnet. Der Mann ist eine Legende - und wenn der so etwas sagt, dann wird das Werk schon einiges zu bieten haben. In der Tat ist es ein ganz starkes Teil geworden. Selbstbewusst, ambitioniert, patriotisch und geradeaus geht er "back to the roots" und beglückt die Country-Welt mit einem richtig typischen "Bocephus"-Countryalbum. Genauer gesagt spielt er astreinen, unverfälschten, puren "Southern-rooted" Outlaw-Country und "rowdy" Honky Tonk, traditionell durch und durch. Knackig, kraftvoll, manchmal auch durchaus etwas "angerockt", aber niemals zu rockig oder gar poppig, sondern rein Country im Sinner solcher Seelenverwandten wie Waylon Jennings, Johnny Cash und Co.. Das Werk heisst "Old school, new rules" - und der Titel ist absolut Programm. Das ist als größt mögliches Kompliment zu verstehen. Williams' Countrymusic ist tatsächlich "old school", aber sie ist auch zeitlos aktuell. Und so gibt der "alte Haudegen" im Booklet seinen Fans mit auf den Weg: "Enjoy what may be my best work in years". Oh ja, die Countryfreunde werden ihre Freude an diesem Album haben. Enthält im übrigen je ein Duett mit Brad Paisley und mit Merle Haggard. Hank Williams jr. in Bestform!

Das komplette Tracklisting:

1. Takin’ Back the Country - 3:42
2. I'm Gonna Get Drunk and Play Hank Williams - 3:13
3. Three Day Trip - 3:45
4. Old School - 2:53
5. We Don't Apologize For America - 2:40
6. You Win Again - 3:11
7. Cow Turd Blues - 3:01
8. Who's Takin’ Care of Number One - 3:29
9. That Ain't Good - 4:08
10. Keep the Change - 3:31
11. Stock Market Blues - 3:28
12. I Think I'll Just Stay Here and Drink - 3:26

Art-Nr.: 7850
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 16,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
Takin' back the country
I'm gonna get drunk and play Hank Williams
Old school
We don't apologize for America
The Cow Turd Blues
That ain't good
Stock Market Blues

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Yates, Billy - only one george jones [2013]
Wir haben noch ein Exemplar dieses raren, tollen Albums!

"One of Country Music's finest Traditional Country vocalists and songwriters", heisst es zutreffend in einem amerikanischen Review. Billy Yates veröffentlicht mit "Only one George Jones" nun schon sein achtes Album auf seinem eigenen, kleinen "M.O.D." (My Own Damn)-Record Label - und es ist wieder einmal ein fabelhaftes Teil geworden. Billy Yates, in den Staaten unter Musikerkollegen (Leute wie u. a. Kenny Chesney, George Strait und George Jones haben schon seine Kompositionen aufgenommen), bei der einschlägigen Presse und bei den "echten" Countrykennern nach wie vor hoch geachtet, gehört in der Tat zu den besten Interpreten traditioneller Countymusic überhaupt. Auch in Europa ist der äußerst sympathische Künstler überaus beliebt. Er verfügt über eine tolle, ausdrucksstarke Stimme. Allein dieser wunderbare Gesang ist schon Country pur. Nicht anders ist es mit den Songs und der Instrumentierung. Klassisches Honky Tonk-Piano, jaulende Pedal Steel, knackiges E-Gitarren-Picking, perfekte Country-Rhythmen - das sind die Zutaten, aus denen Billy's Songs "gestrickt" sind. Für die Umsetzung hat er, obwohl schon weit über 10 Jahre ohne Majorlabel-Deal und überzeugter Eigenvertriebler seiner Alben, dank seines herausragenden Standings in der Countryszene, ein paar Musiker der absoluten 1A-Studiogarde Nashville's an Land ziehen können. U. a. sind mit dabei: Eddie Bayers (drums), Dave Pomery, Kevin "Swine" Grantt (bass), Larry Franklin, Glen Duncan (fiddle), Mike Johnson (pedal steel guitar), J.T.Corenflos, Troy Lancaster (electric guitar), Steve Nathan, Gordon Mote (keyboards), Larry Beaird (acoustic guitar), und viele andere. Beeinflusst ist Yates von solchen Legenden wie Lefty Frizzell, Merle Haggard, Keith Whitley und vor allem George Jones, mit dem er nicht nur eng befreundet war, sondern den er als seinen absoluten Mentor und Helden bezeichnet. Erst kürzlich spielte Yates im "Grand Ole Opry House" von Nashville ein sehr emotionales Tribute zu Ehren des kürzlich verstorbenen (26. April 2013) Jones. So ist es nicht verwunderlich, dass, entsprechend dem Albumtitel, "The Possum" in Yates' Musik allgegenwärtig ist. Aber es finden sich immer wieder auch Spuren der vorgenannten Keith Whitley, Merle Haggard oder auch von George Strait. Doch all diese Einflüsse zeigen nur die Richtung auf, in der Yates unterwegs ist, denn ohne jeden Zweifel verfügt dieser erstklassige Künstler über sein ganz eigenes musikalisches Profil. Das Songmaterial des Albums ist über jeden Zweifel erhaben. Flotte Uptempo-Nummern, lässige Midtempo-Songs und ein paar wunderschöne Balladen halten sich in etwa die Waage. Ob der mit tollen Gitarren, Steelguitar und feinen Pianoklängen in Szene gesetzte Opener "Only one George Jones", die sehr dynamische, froh gelaunte und bestens tanzbare, von heulender Fiddle und klasse Steel-Fills bestimmte Cajun Country-Nummer "The house that Jack built", das von traumhaften Steelguitar-Linien durchzogene "The man I used to be", das von prächtigem E-Gitarren- und Steelguitar-Zusammenspiel geprägte "She ain't got nobody", das exquisite, mit wunderbaren Mandolinen- und Dobroklängen verzierte "The shoulder", das mit tollen Baritone E-Gitarrenläufen, Steel-Fills und Johnny Cash-ähnlichen Licks arrangierte, schön flotte "I'm a one band man", oder der herrliche Honky Tonk-Waltz "Sad songs" - unter den 16 Songs gibt es nicht die Spur eines Ausfalls. Das ist eine wirklich tolle Scheibe! Hoch qualitative Traditional Countrymusic von zeitloser Substanz! Billy Yates mit einem neuen "Super-Album"!

Das komplette Tracklisting:

1. Only One George Jones - 3:37
2. I Learned a Lot - 3:48
3. The House That Jack Built - 2:54
4. The Man I Used to Be - 3:08
5. She Ain't Got Nobody - 2:59
6. As I Kiss My World Goodbye - 3:22
7. Till the Old Wears Off - 2:40
8. The Shoulder - 3:45
9. It Wasn't That Funny - 2:35
10. I'm a One Band Man - 2:41
11. Chill My Beer - 3:46
12. The Father and the Son - 4:17
13. Sad Songs - 3:32
14. A Country Boy Just Don't Care - 3:20
15. That's Your Memory On My Mind - 3:44
Bonustrack:
16. Choices (feat. George Jones) - 3:55

Art-Nr.: 8219
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Einzelstück || Typ: CD || Preis: € 15,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
Only one George Jones
The house that Jack built
The man I used to be
She ain't got nobody
The shoulder
I'm a one band man
Sad songs
A country boy just don't care

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Yoakam, Dwight - 3 pears [2012]
7 Jahre nach seinem letzten Album mit eigenen Songs ("Blame the vain") und 5 Jahre nach dem hervorragenden Buck Owens-Tribute ("Dwight sings Buck") erscheint nun endlich das neue, fantastische Album des genauso charismatischen wie unverwechselbaren, einzigartigen Dwight Yoakam. Liebe Dwight-Fans, das Warten hat sich wirklich gelohnt. Der Bursche klingt so frisch wie eh und je und legt ein hinreissendes Werk voller herrlicher, melodischer und exzellent arrangierter Songs zwischen traditionellem Honky Tonk Country, einem Hauch von Sixties-Nostalgie und zeitgemässen Americana-Strukturen vor. Das Zeug groovt nur so und geht runter wie Öl. Eines der besten Alben Yoakams überhaupt. Grandios!

Hier noch ein Original U.S.-Review:

Dwight Yoakam effectively went into hibernation after the release Blame the Vain in 2005. He spent some time acting and playing shows, releasing an excellent Buck Owens tribute in 2007, but he shied away from original material for a full seven years, and when he re-emerged in 2012 with 3 Pears, it was to return to the Warner group after spending the 2000s as an independent artist. Oddly enough, 3 Pears feels more indie than anything he's cut in the new millennium, and not just because he's enlisted alt-rocker Beck as a producer for a pair of tracks. Yoakam, who produced the bulk of the album on his own, has decided to delve deeply into the spirit of the '60s, looking beyond Bakersfield and adding some serious swatches of pop color throughout the album. Certainly, this is steeped in the thick twang that's been at the heart of Yoakam's music since the start, but he's attempting more sounds and styles here than at anytime since 1993's This Time. This is an album where one song in no way predicts what comes next: it opens with "Take Hold of My Hand," a song propelled by a percolating bass hook reminiscent of Motown, then the album eases into the cool reflective groove of "Waterfall," a song that's a significant tonal shift from its predecessor. By the time the swinging, ringing "A Heart Like Mine," the first Beck co-production, arrives, Dwight has dabbled with sweet soul ("Trying"), laid-back into some straight-ahead rock & roll ("Nothing But Love"), and turned the honky tonk standard "Dim Lights, Thick Smoke" into a cowpunk raver that kicks harder than anything he's done since Guitars, Cadillacs Etc. Etc. By the time 3 Pears draws to its conclusion with a voice-and-piano rendition of "Long Way to Go" -- performed earlier in a lighter-hearted full band version -- Yoakam has surprised by digging deeper into every one of his obsessions, creating a record that captures the careening, adventurous spirit of the '60s without ever feeling doggedly retro. It's as fresh as any music he's ever made, and one of his very best albums. (Stephen Thomas Erlewine, Rovi)

Das komplette Tracklisting:

1. Take Hold of My Hand - 3:43
2. Waterfall - 3:37
3. Dim Lights, Thick Smoke - 3:43
4. Trying - 2:55
5. Nothing But Love - 3:04
6. It's Never Alright - 4:09
7. A Heart Like Mine - 3:58
8. Long Way to Go - 3:50
9. Missing Heart - 4:34
10. 3 Pears - 2:46
11. Rock It All Away - 4:20
12. Long Way to Go (Reprise) - 4:34

Art-Nr.: 7930
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 14,90

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