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Aldean, Jason - they don't know [2016]
7. Studio-Album von Jason Aldean. Er zählt schon seit geraumer Zeit zu den Stadien-füllenden Megastars der Nashville-Szene und was soll man nach sechs Alben, die alle bis auf zwei kleine Ausnahmen unter den Top-5 der Billboard Country- als auch der Genre übergreifenden Charts gelandet sind (die beiden letzten jeweils in beiden Rankings auf Platz 1), großartiges ändern? Aldean und sein Langzeit-Produzent Michael Knox fahren weiter die Erfolgslinie und überlassen das Experimentieren anderen. Gut so! Man ist mittlerweile in der bequemen Lage, sich in Ruhe die Songs herauspicken zu können (natürlich ist auch hier wieder alles am Start, was sich an angesagten Songwritern auf dem Markt befindet), die zu Jason am Besten passen. Mit seiner exzellenten Liveband, bestehend aus Rich Redmond, Tully Kennedy und Kurt Allison, die jederzeit in der Lage ist, auf Augenhöhe mit den arrivierten Nashville Studio-Musikern zu agieren (auch hier sind natürlich wieder bewährte Leute wie u. a. Adam Shoenveld, Danny Radar, Rob McNelley, John Willis, Mike Johnson mit an Bord) hat man dazu ein perfekt eingespieltes und funktionierendes Team, auf das man sich ebenfalls blind verlassen kann. So wird auf seinem neuen Werk "They Don't Know" auch diesmal an die bewährten Konzepte von "My Kinda Party" und "Old Boots, New Dirt" nahtlos angeknüpft. Überwiegend kräftige und mitreißende Countryrocker sowie ein paar Balladen, die vom Anliegen dazu prädestiniert sind, ein Spektakel in den großen Arenen, die mittlerweile nun mal Aldeans überwiegende Projektionsfläche sind, abzuliefern. Die Songs sind durchweg klasse und vielleicht sogar noch ein wenig besser als bei früheren Werken. Erneut gibt es satte 15 Tracks, beginnend mit euphorischen, vom knackigen E-Gitarren durchzogenen "Lights Come On" (belegte bereits Platz 3), bis zum abschließenden, atmosphärischen "When The Lights Go Out". Man hat lediglich wieder die Qual der Wahl, welche Stücke als Singles ins Rennen geschickt werden sollen. Den zweiten Anlauf macht das von dezenter Melancholie gezeichnete, etwas ruhigere "A Little More Summertime", das eher Aldeans sentimentale Seite repräsentiert. Tradition hat ja auch ein Duett mit einer aktuell angesagten Kollegin. Diesmal ist Kelsea Ballerini die Partnerin beim der herzzerreißenden, Blockbuster-tauglichen Ballade "First Time Again". Am wohlsten fühlt sich Aldean aber spürbar, wenn in Southern-rockiger Manier, wie beim krachenden Titelstück "They Don't Know" (geht in Richtung "My Kinda Party"), "One We Won't Forget" oder dem herrlichen "The Way A Night Should Feel" (Co-Writer Brett James) ordentlich Gas gegeben wird.. Fazit: Superstar Jason Aldean geht unbeirrt seinen Weg weiter. Rockiger New Country vom Feinsten! Das Songmaterial ist exzellent und "They Don't Know" bietet erneut exakt das, was seine Fans von ihm hören wollen. Das Album wird, das wissen wir schon jetzt, ganz sicher wieder die Pole erklimmen. Was eigentlich in seiner Karriere nur noch fehlt, ist eine Gene-übergreifende Billboard Top 100 Nr.1-Hitsingle. Bleibt lediglich die spannende Frage, ob es diesmal klappt. Verdient hätte er es und das Material hat allemal die Klasse dazu. Wir sagen, viel Glück und 'toi toi toi', Jason Aldean! (Daniel Daus)

Das komplette Tracklisting:

1. Lights Come On - 3.14
2. A Little More Summertime - 3.39
3. This Plane Don't Go There - 2.59
4. Comin' In Hot - 2.59
5. First Time Again (with Kelsea Ballerini) - 3.24
6. Bad - 3.33
7. They Don't Know - 3.15
8. One We Won't Forget - 3.16
9. Whiskey'd Up - 3.11
10. In Case You Don't Remember - 2.59
11. All Out of Beer - 3.18
12. Any Ol' Barstool - 3.23
13. The Way a Night Should Feel - 3.04
14. Reason to Love L.A. - 3.22
15. When the Lights Go Out - 3.25

Art-Nr.: 9266
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 16,90

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Black Lillies, The - hard to please [2015]
"One of the coolest records released in 2015" heisst es in einem der vielen überschwenglichen U.S.-Reviews über das großartige, vierte Album "Hard to please" der Black Lillies aus Knoxville/Tennessee. In der Tat zählt das Quintett um Frontmann, Sänger, Songwriter und Multi-Instrumentalist Cruz Contreras zu den vielleicht Interessantesten und besten, neueren Acts der Roots-/Americana-/Countryrock- und Alternate Country-Szene. Ihr unendliches Touring und ihre bisherigen, exzellenten Alben verhalfen ihnen in der Heimat zwar längst zu einer riesigen Fanschar und hohen Reputation unter den Kritikern und Experten, aber in der erweiterten Americana-Gemeinde ist ihnen die große Aufmerksamkeit bislang noch versagt geblieben - völlig zu Unrecht, wie wir meinen. Was die Black Lillies anbieten und was wir speziell auch auf ihrem neuen, wundervollen Album erleben, ist größte musikalische Kompetenz und geballte Songkraft, gepaart mit viel Herz, Leidenschaft, jeder Menge Seele und Authentizität, musikalischem Abwechslungsreichtum und herrlicher, unbekümmerter Lockerheit. "Their music is breakneck, brazen and beautiful; gentle Laurel Canyon folk, the honky-tonk heartache of classic country, winding jams and flat-out rock n roll ... but full of the spirit of the open road, heading down the highway and not about to stop anytime soon.", heisst es dazu in einem U.S.-Statement. Wie hoch die musikalische Anerkennung der Black Lillies ist und aus welch unterschiedlichen Lagern die Fans der Band kommen, zeigt auch die Tatsache, dass die Black Lillies nicht nur mit begeisternden Auftritten auf solchen Festivals wie "Bonnaroo", "SXSW" und dem "CMA Fest" gefeiert wurden, sondern auch die Independent Band mit den bislang meisten Auftritten in DEM Country-Mekka, der "Grand Ole Opry" in Nashville/Tennessee sind. Ja, die Einflüsse der Band kommen aus allen Richtungen: Roots, Blues, Rock, Soul, Country, Folk, Jazz, wobei das Fundament ihrer Musik allerdings klar aus dem Country und Countryrock generiert ist. Das neue Album ist vollgepackt mit herrlichen Songs, mal schön rau und rootsig, mal traumhaft harmonisch und mit hinreissenden Melodien versehen, mal progressiv und folkig - immer prächtig hängen bleibend. Cruz Contreras ist ein erstklassiger, charismatischer Sänger, der aber mit der vorzüglichen Trisha Gene Brady eine nicht minder ausstrahlungsstarke Partnerin an seiner Seite hat, mit der er sich bei dem ein oder anderen Stück den Lead-Gesang im Duett aufteilt. Einen Song, das soulige, bluesige "The first time" singt Trisha allein. Die beiden ergänzen sich perfekt zueinander. Saustark spielt auch Lead Gitarrist Daniel Donato auf, der immer wieder mit großartigen Gitarrenlinien und -soli überzeugt. Los geht's mit dem exzellenten Titeltrack des Albums, "Hard to please, einem schön dreckigen, rauen, leicht bluesig angehauchten, kraftvollen, mit klasse Bläser-Fills angereicherten, prächtig groovenden Rootsrocker. Hat viel Seele und ein tolles Retro-Feeling. Tierisches E-Gitarren-Spiel, viel Druck! Ganz anders die zweite Nummer: "That's the way it goes down" ist ein wunderbar flockig startender, im Verlauf aber immer knackig werdender, flotter, wunderbar ins Ohr gehender, melodischer Roots-/Countryrocker voller wunderbarer Harmonien. Baut eine gute Dynamik auf und besticht mit einem tollen Gitarrensolo in der Mitte. Jede Menge Soul und viel Gefühl schleicht sich durch das begnadete "Mercy", eine wunderbare Roots-Ballade im dezenten Sixties-/Seventies-Flair. Cruz und Trisha performen in einem herrlichen Duett. Toller Orgel-Background, großartiges Wurlitzer-Piano und prächtig integrierte Gast-Bläser bilden eine untrennbare Einheit mit der wunderbaren Melodik und dieser unterschwelligen, zwanglosen Rauheit. Fabelhaft! Ganz groß auch das lockere, weitestgehend akustisch gehaltene, etwas folkige "Bound to roam" mit seinen lässigen Drums sowie den feinen Mandolinen-, Fiddle- und Dobro-Klängen. Dann das herausragende "Dancin'": Was für ein wunderschöner, flotter, locker "stampfender", hinreissender, Country-/Countryrock-Track, gespickt mit fantastischen E-Gitarren- und Pedal Steel-Licks. "We'll go dancin', dancin' me and you, got that sunshine feeling, chase away these blues" singen Cruz und Trisha - und man kann sie bei dieser Musik unmittelbar zu spüren, die Lust zu tanzen und all den Blues des Alltags hinter sich zu lassen. Eine Wonne, diese Nummer! Wie auch das wundervolle, ruhige, ungemein melodische, mit tollem Acoustic Gitarren-Picking und großartigen Pedal Steel-Fills, inklusive eines herrlichen Solos, versehene "Desire". "40 days" hingegen ist ein kerniger Roadhouse-/ Roots Rock'n Roller mit tollem Piano-Geklimper, Bluesharp und klasse E-Gitarren, der eine Tourphase der Band mit 40 Gigs in 40 Tagen zum Thema hat. Wie gesagt, das wirkt alles durch und durch authentisch und musikalisch ungemein versiert. Die Black Lillies sind auf dem Weg, sich in dem Kreis der Americana-Elite fest zu etablierten. "Hard to please" wird seinen Beitrag dazu leisten. Tolles Album ohne einen einzigen schwachen Song! Wir wiederholen das Zitat vom Anfang: "One of the coolest records released in 2015".

Das komplette Tracklisting:

1. Hard to Please - 4:11
2. That's the Way It Goes Down - 3:50
3. Mercy - 4:15
4. The First Time - 4:30
5. Bound to Roam - 5:13
6. Dancin' - 4:44
7. Desire - 4:33
8. 40 Days - 4:15
9. Broken Shore - 5:38
10. Fade - 4:05

Art-Nr.: 9012
Gruppe: Musik || Sparte: Rock; Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 14,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
Hard to please
That's the way it goes down
Mercy
Bound to roam
Dancin'
Desire
40 days

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Brody, Dean - gypsy road ~ deluxe edition [2015]
Recht schwer erhältlicher Kanada-Import! Das Album ist nur in Kanada erschienen!

Wir haben die Deluxe Edition mit 3 Bonustracks! Einer der erfolgreichsten kanadischen Country-Künstler präsentiert sein neues, übrigens in Nashville mit der dortigen "A-List" von Musikern eingespieltes, wieder einmal ganz großartiges Album! Was wir geboten bekommen ist wunderbarer, herzerfrischender, voller guter Laune, aber auch voller Seele steckender, knackiger, "genuine" Country und New Country - traditionell verwurzelt, aber dennoch ungemein modern und zeitgemäß in Szene gesetzt. Das Werk steckt voller potentieller Hits! Unglaublich, dass dieser Bursche aus Nova Scotia nicht die Nashville-Charts von vorn bis hinten aufmischt. Brody trifft den schmalen Grat zwischen klassisch und "hip" wie kaum ein anderer. Wirkt manchmal wie eine Mischung aus Brad Paisley & Chris Young, Easton Corbin, Randy Houser & Jake Owen, dann wieder wie der männliche Gegenpart zu Terri Clark! Toller Sänger! Tolles, richtig "kickendes" Album, das tierisch Spaß macht.

Das komplette Tracklisting:

1. Upside Down - 4:05
2. Hillbilly - 4:06
3. Monterey - 3:45
4. Bring Down the House - 3:28
5. Sweet Lola - 3:47
6. Love Would Be Enough - 2:54
7. Footprints of a Giant - 4:44
8. Castaways - 3:52
9. Everything's Better - 3:42
10. Like I Know This Town - 3:21
Bonus Tracks:
11. As Country as She Gets - 3:40
12. Old Friend (Originak Demo) - 3:58
13. Trail in Life (Acoustic Version) - 4:39

Art-Nr.: 8868
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 17,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
Upside down
Hillbilly
Monterey
Sweet Lola
Everything's better
As country as she gets
Old friend

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Brown Band, Zac - jekyll + hide [2015]
"Jekyll + Hyde", der Titel des neuen Albums der herausragenden Zac Brown Band, ist exzellent gewählt. Das Album ist abwechslungsreicher denn je und bewegt sich auf den dieversesten musikalischen Terrains. Und das alles ist, wie man das von dieser gro0artigen Truppe auch erwartet, hervorragend gelungen. "Jekyll would be monotonous without Hyde, and the monster wouldn't exist without the doctor", heisst es in einem U.S.-Review in Anlehnung an die berühmte Horrorgeschichte. Das trifft es hervorragend. Ja, die Band macht mit einigen Stücken genau da weiter, wo sie mit ihren vergangenen Werken aufgehört hat (z.B. "Homegrown", "Castaway", "Remedy", "Tomorrow never comes"), das ist der "Dr. Jeckyll"-Part, doch dann kommt "Mr Hyde" zum Vorschein, denn die Jungs streuen die ein oder andere gewaltige Überraschung ein. Das wird die Country-Puristen möglicherweise erschrecken, bietet aber musikalisch "ganz großes Kino". Da haben wir zum Beispiel lupenreinen Big Band Swing ala Fred Astaire mit "Mango tree" (Sara Bareilles hift aus), mit "Heavy is the head" einen lauten, krachenden, heftigen, "schreienden" Rocker (Gast ist Soundgarden-Ikone Chris Cornell), poppige Dancebeats bei "Beautiful drug", Souliges bei "Loving you easy" und den sphärischen, jammigen, psychedelisch angehauchten, über 7-minütigen, modernen Rocker "Junkyard". Doch was die Truppe auch anpackt, sie zelebriert es mit Leidenschaft und höchster musikalischer Qualität. Und wer sich mit der Historie der Zac Brown Band auskennt wird deren Experimentierfreudigkeit eh nachvollziehen können, denn ursprünglich kommen sie nicht nur aus dem Countrybereich, sondern hatten und haben auch in der Jamrock-Szene eine hohe Repitation. Alles ist also absolut nachvollziehbar - und, wie gesagt, sie kriegen das ja auch grandios hin. Ein weiters Zitat des eingangs schon erwähnten U.S.-Journalisten: "The mix might be jarring for fans with country proclivities, but where would be the excitement without a little suspense"? Recht hat er! Produziert hat diesmal übrigens nicht Keith Stegall, sondern Jay Joyce. Die Zac Brown mit einem weiteren, bärenstarken Album!

Das komplette Tracklisting:

1. Beautiful Drug - 3:11
2. Loving You Easy - 2:35
3. Remedy - 3:51
4. Homegrown - 3:25
5. Mango Tree (feat. Sara Bareilles) - 3:41
6. Heavy Is the Head (feat. Chris Cornell) - 3:59
7. Bittersweet - 5:10
8. Castaway - 3:08
9. Tomorrow Never Comes - 3:58
10. One Day - 3:49
11. Dress Blues - 5:30
12. Young And Wild - 3:14
13. Junkyard - 7:13
14. I'll Be Your Man (Song For A Daughter) - 5:48
15. Wildfire - 2:46
16. Tomorrow Never Comes (Acoustic Version) - 4:36

Art-Nr.: 8860
Gruppe: Musik || Sparte: Rock; Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 16,90

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Chesney, Kenny - cosmic hallelujah [2016]
Superstar Kenny Chesney mit einem Pracht-Album. Sein neues Werk "Cosmic Hallelujah" zeigt einmal mehr auf eindrucksvollste Art und Weise, warum dieser Mann zu dem Besten zählt, eas Nashville zu bieten hat. Er lässt sich nicht von dem modernen Schnickschnack beeidrucken, bleibt seiner Linie treu und trifft doch ohne jeden Zweifel exakt den Zahn der Zeit. Das ist allerfeinster New Country mit einer ausgewogenen Balance zwischen Tradition und Moderne, durchaus mit Rock- und Pop-Elementen, aber nie zu sehr im Vordergrund. Nein, das ist peppiger, qualitativ exzellenter, erfrischender Country/New Country, so wie er sein muss. Die karibischen Klänge treten diesmal in den Hintergrund. Knackige und flockige Nummern halten sich die Waage, aber alle stecken sie voller wunderbaren Melodien und gehen prächtig ins Ohr. Sehr stark ist das Duett mit der Pop-Ikome Pink, "Setting the world on fire", die hier mit Nachdruck unterstreicht, dass sie auch im Country eine klasse Figur abgeben würde. Das Album enthält als nicht aufgeführtem "hidden track" (Track 12) eine ganz vorzügliche Version des alten Foreigner-Hits "I wanna know what love is", das Chesney hier herrlich locker und sommerlich rüberbringt. Das Album ist geradezu ein Paradebeispiel für zeitgemäßen New Country. Absolut top!

Das komplette Tracklisting:

1. Trip Around the Sun - 2.55
2. All the Pretty Girls - 3.32
3. Setting the World On Fire (featuring P!nk) - 3.38
4. Noise - 3.25
5. Bucket - 3.15
6. Bar at the End of the World - 3.28
7. Some Town Somewhere - 2.51
8. Rich and Miserable - 3.23
9. Jesus and Elvis - 4.08
10. Winnebago - 2.59
11. Coach - 4.45
12. I Want to Know What Love Is - 5.01

Art-Nr.: 9317
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 15,90

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Church, Eric - caught in the act ~ live [2013]
Das wird nicht nur die Fans von Eric Church freuen: Mit "Cought in the act" veröffenlicht der Mann aus Granite Falls, North Carolina ein prächtiges, 17 Songs umfassendes, über satte 75 Minuten langes Live-Album seiner 2012er U.S.-Tour, mitgeschnitten im Oktober des vergangenen Jahres im Tivoli Theatre von Chattanooga, Tennessee. Es passt einfach, dass Church mit einem Live-Album kommt, denn er ist hinlänglich bekannt für seine fulminanten, Energie geladenen Shows. So ist er beispielsweise der einzige Künstler aus dem Country-Genre, den die New York Times in einem Ranking der besten Konzerte des Jahre 2012 aufführt. Und so geht es auch bei dieser hier aufgenommenen "Tivoli"-Show "heiss" her. Gleich zu Anfang des Auftrittes begrüßt Eric die enthusiastisch mitgehende Meute mit den Worten "Hi, you guys really have a good time tonight" und verspricht ihnen eine ganz besondere, alles andere als alltägliche Show. Und dann legen er und seine 5-köpfige Band los: Unbändige Power, viel rauer und lauter als auf den Studioalben, voller Dynamik und in blendender Spiellaune geht es durch ein zumeist mächtig rockendes Programm mit jeder Menge Hits. Ob "How 'bout you", "Smoke a little smoke", "Homeboy", "Drink in my hand", oder das opulente, auf 9 Minuten ausgedehnte "Springsteen" (saustark und sehr emotional die in dieses Stück eingebaute, hervorragend vorgetragene Strophe von "Born to run"), die Truppe hat ganz offensichtlich ihren Spaß auf der Bühne und lässt es ordentlich "krachen". Vor allem die beiden E-Gitarristen, angetrieben von einer mächtig Druck ausübenden Rhythmusfraktion, geben richtig Gas. Aber es gibt auch ein paar ruhigere Songs. Alles in allem ist "Caught in the act" ein vorzügliches Abbild von Eric Church's großartigen Konzerten, ein richtig fettes, powerndes, klasse New Country-/Countryrock-Spektakel. "Pure Energy"!

Die komplette Setlist:

1. Before She Does - 3:43
2. How 'Bout You - 4:22
3. Drink In My Hand - 4:53
4. Over When It's Over - 2:59
5. I'm Gettin' Stoned - 4:19
6. Creepin' - 4:47
7. Keep On - 2:49
8. Hungover & Hard Up - 3:33
9. Sinners Like Me - 3:48
10. Country Music Jesus - 3:49
11. Pledge Allegiance To the Hag - 4:55
12. Jack Daniels - 4:31
13. Homeboy - 4:42
14. Lotta Boot Left To Fill - 4:21
15. Smoke a Little Smoke - 4:58
16. These Boots - 4:01
17. Springsteen - 9:05

Art-Nr.: 8123
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 13,90

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Dan + Shay - obsessed [2016]
Die beiden jungen Musiker und Songwriter Dan Smyers und Shay Mooney, aka Dan + Shay, die sich 2012 in Nashville trafen und fortan beschlossen zusammen zu schreiben und aufzutreten, kommen nach ihrem ungemein erfolgreichen Debut "Where it all began" aus dem Jahre 2014, das mit "Nothin' like you" sofort einen Nr. 1-Hit und zwei weitere Top 10-Titel abwarf, nun mit ihrem zweiten Album. "Obsessed" heisst das Werk, und es schließt musikalisch praktisch nahtlos an das Debut an. Das ist, ob der Klasse des Vorgängers, ein großes Kompliment. Ja, vielleicht sind sie sogar noch ein wenig gereift. Die Songs sprudeln nur so vor Frische und eingängiger Melodok, von dem großartigen Lead Gesang Shay Mooney's und den tollen Harmoniegesängen der beiden ganz zu schweigen. Die beiden sind höchst kompetente Vollblutmusiker. Das Songmaterial wirkt wie ein herrlicher, sommerlicher Road Trip durch die Gefilde des poppigen Nashville Mainstream-New Country, mit sich wunderbar in den Gehörgängen einnistenden, erfrischenden Melodien. Da werden jede Menge Hits abfallen. Schon die erste Single, die lässige Ballade "From the ground up", pirscht sich mit Riesenschritten an die Spitze der Billboard Country Singles-Charts heran. Verdientermaßen! Dan + Shay mit einem blendenden Zweitwerk!

Das komplette Tracklisting:

1. All Nighter - 3:23
2. Road Trippin' - 3:32
3. From the Ground Up - 4:13
4. Already Ready - 3:21
5. How Not To - 3:12
6. Lipstick - 3:29
7. Round the Clock - 3:22
8. Lately - 4:03
9. Sway - 3:09
10. Obsessed - 5:02

Art-Nr.: 9187
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 14,90

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Daniels Band, Charlie - live at rockpalast ~ dvd [2012]
DVD! Gleich mit der ersten Rockpalast-Nacht im Jahre 1977 setzte WDR einen Markstein ins Show-Biz, der bis zum heutigen Tag richtungsweisend ist. Rockmusik live zur besten Sendezeit, über Stunden hinweg und frei von allen Beschränkungen. Ein besonderes Faible der Rockpalast-Macher war von Beginn an, Künstler zu präsentieren, die hierzulande noch wenig bekannt waren, in ihrer - meist US-amerikanischen - Heimat jedoch zu den Top-Acts gehörten. Zu diesen Musikern zählte auch Charlie Daniels, der mit seiner Band im Herbst 1980 für ein Einzelkonzert in der Dortmunder Westfalenhalle zu Gast war.

Der 1936 geborene Daniels verließ Ende der 60er Jahre seine Heimat North Carolina in Richtung Nashville/ Tennessee, um dort als Studiomusiker zu arbeiten; u. a. spielte er einige Bob Dylan-Alben mit ein. 1970 folgte das mit "Charlie Daniels" betitelte erste Solo-Werk, 1972 mit "Honey In The Rock" der erste Longplayer der Charlie Daniels Band. Das vorzügliche Album gab klar die musikalische Richtung vor, in der sich die Band die nächsten Jahre bewegen sollte: Southern Rock mit deutlichen Country-Anleihen.

Mit einem Song dieses Albums eröffnet Charlie Daniels auch den Konzertabend in der Westfalenhalle. "Funky Junky" ist eine mitreißende, swingende Nummer, mit der die Band das Publikum sofort für sich gewinnt. Nicht die große Pose zählt, sondern "ehrliche", handgemachte Musik. Unspektakulär inszeniert, aber spektakulär vorgetragen. In typischer Southern Rock-Besetzung mit zwei (!) Schlagzeugen, Bass, Keyboard sowie zwei Gitarren spielt sich die Formation durch ein 90-minütiges Programm, das gespickt ist mit Hits der Band. Auffallend dabei ist die große Musikalität des Sextetts. Harmoniegitarren - Lynyrd Skynyrd lassen grüßen - beherrscht die Charlie Daniels Band ebenso gekonnt wie mehrstimmigen Gesang, brillante Slide Guitars und natürlich Charlie Daniels' meisterhafte Country-Fiddle, derer sich gerne auch andere Künstler wie die Marshall Tucker Band für ihre Alben bedienten. (mig-music. de)

Das komplette Tracklisting:

1. Funky Junky (6:30)
2. Trudy (4:46)
3. Jitterbug (3:28)
4. Legend Of Wooley Swamp (4:19)
5. Blindman (3:40)
6. Reflections (6:18)
7. El Toreador (3:38)
8. No Potion For The Pain (4:56)
9. In America (3:32)
10. Long Haired Country Boy (3:46)
11. Uneasy Rider (5:19)
12. Cumberland Mountain Nr.9 (5:21)
13. Devil Went Down To Georgia (3:40)
14. The South's Gonna Do It Again (4:08)
15. Orange Blossom Special (8:45)

Art-Nr.: 7743
Gruppe: Musik || Sparte: Rock
Status: Angebot || Typ: DVD || Preis: € 10,90

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Florida Georgia Line - dig your roots [2016]
Das komplette Tracklisting:

1. Smooth - 2:50
2. Dig Your Roots - 3:34
3. Life Is A Honeymoon (feat. Ziggy Marley) - 3:05
4. H.O.L.Y. - 3:14
5. Island - 2:40
6. May We All (feat. Tim McGraw) - 3:46
7. Summerland - 2:58
8. Lifer - 4:26
9. Good Girl, Bad Boy - 3:51
10. Wish You Were On It - 3:04
11. God, Your Mama, And Me (feat. Backstreet Boys) - 3:03
12. Music Is Healing - 3:31
13. While He's Still Around - 2:54
14. Grow Old - 3:50
15. Heatwave - 3:14

Art-Nr.: 9278
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 15,90

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Foster, Frank - boots on the ground [2016]
Neues, abermals wundervolles Album von Frank Foster, der seine mit den vorigen Alben gestartete Mission des "Southern Rock Country", auf eindrucksvollste Art und Weise fortsetzt. Allerdings treten bei "Boots on the ground" die rockigen Elemente zu Gunsten der reinen, traditionellen Countryelemente und des Outlaw Country ein wenig in den Hintergrund, was der Qualität der Songs überhaupt nicht schadet. Im Gegenteil: Der Southern Spirit ist weiterhin in großem Maße vorhanden, ebenso wie der satte, oft mit zwei wunderbar miteinander kooperierenden E-Gitarren erzeugte, fette Sound und die fantastischen Melodien. Natürlich gibt es auch richtige (southern)rockige Momente und man merkt zu jeder Minute, dass der Mann aus dem nördlichen Louisiana ein "Southern Man" durch und durch ist. Aber er ist eben auch ein "Country Man". So ist "Boots on the ground" mit Sicherheit ein absoluter "Favorite" nicht nur für die southern-affine Country(rock)-Gemeinde, sondern auch für die "Pure Country"-Fans und die Outlaw Country-Fraktion. Foster passt mit seiner großartigen, tiefen Stimme, die allein schon die pure Southern-Wonne ist, perfekt zu dieser Musik. Los geht's mit dem äusserst kraftvoll rockenden, voller schönem Lynyrd Skynyrd-Flair daher kommenden "Redneck Rock'n Roll", das sowohl mit dem Songtitel, als auch dem entsprechenden Arrangement, gleich den Grundstein für das komplette Album legt. Fette Lead Gitarren, inklusiver feuriger, zündender Soli (die beiden Gitarristen Rob O'Block und Topher Petersen spielen nicht nur hier bravourös auf) bestimmen das Geschehen. Viel Soul und erneut ein gepflegtes Southern-Feeling verbreitet die schön groovende Outlaw-Countrynummer "Over anything", während "1-20 Troubadour" klassischen, traditionellen Country mit einem sehr Johnny Cash-kompatiblen Outlaw-/Honky Tonk-Rhythmus bietet. Hat eine tolle Melodie und einen ebenso starken, von feiner Pedal Steel ergänzten Gitarrensound. Passt sogar nahezu perfekt in das Anforderungsprofil der Alan Jackson-Fans. Es folgt die großartige Outlaw-Countryballade "Outlaw run", durch die permanent der Duft des Skynyrd'schen Southern Rocks weht. Auch diese Nummer wartet mit einer tollen Melodie auf. Klasse wieder die Pedal Steel-Linien und der schöne Orgel-Hintergrund. Dan wird's wieder rauer: "Tuff", und das gehört einfach zu Frank Foster, bietet klassischen, fetten, straighten, zündenden Southern Rock ohne Schnörkel. Het dezent etwas von ZZ Top. "Dear heroes" ist von viel Tradition geprägter Outlaw Country im klassischen Waylon Jennings-Ambiente (sehr starkes Gitarren-Picking), während das lockere, flockige "Blow my high (Turkey song)" mit einem herrlichen countrymässigen Allmans-Flair auftwartet, inklusiver schöner Twin-Gitarren. An diesem Aalnum gibt es einfach nichts zu mäkeln. Das ist prächtiger southern-rooted Country, wie man ihn besser kaum spielen kann. Frank Foster ist wieder einmal in Top-Form!

Das komplette Tracklisting:

1. Redneck Rock N' Roll - 3:34
2. Over Anything - 3:11
3. I-20 Troubadour - 4:18
4. Outlaw Run - 5:05
5. Tuff - 3:10
6. Build a Fire - 3:35
7. Dear Heroes - 5:16
8. Romance in the South - 3:22
9. Blow My High (Turkey Song) - 3:14
10. Boots on the Ground - 3:11

Art-Nr.: 9088
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 15,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
Redneck Rock'n Roll
1-20 Troubadour
Outlaw run
Tuff
Dear heroes
Blw my high (Turkey Song)
Boots on the ground

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Grey & Mofro, JJ - ol' glory [2015]
"JJ Grey and his band Mofro stir up a Southern storm of soulful grooves. They deliver simmering, funky and propulsive Southern R&B with a rock edge." Der charismatische Sänger, Songwriter und Gitarrist John Grey Higginbotham, kurz JJ Grey, und seine grandiose Formation Mofro liefern mit "Ol' glory" ein neues Meisterwerk ihres unwiderstehlichen musikalioschen Cocktails aus Roots, Funk, Blues, Southern Rock und hinreissendem Florida Swamp Soul ab, der die Band abermals in neue, künstlerische Höhen hievt. 12 bärenstarke Songs, in denen der natürliche Duft und die Seele des Southern Souls stecken, hinterlassen ihren tiefen Eindruck und wirken wie pure Magie. Tolle Grooves, genauso lässige, wie voller Energie steckende, seelige Arrangements und exzellente Melodien stehen mit jammigen Instrumentalbreaks im Einklang. Gast auf 2 Tracks ist North Mississippi Allstars-Frontmann und Giutarrist Luther Dickinson, auf einem Song gibt sich Derek Trucks (The Allman Brothers Band, Tedeschi Trucks Band) die Ehre an der Slide-Gitarre. Erneut eine brillante Vorstellung von JJ Grey & Mofro!

Das komplette Tracklisting:

1. Everything Is A Song - 5:11
2. The Island - 5:03
3. Every Minute - 4:41
4. A Night To Remember - 5:29
5. Light A Candle - 4:21
6. Turn Loose - 3:18
7. Brave Lil' Fighter - 5:36
8. Home In The Sky - 4:50
9. Hold On Tight - 4:34
10. Tic Tac Toe - 4:38
11. Ol' Glory - 7:32
12. The Hurricane - 3:23

Art-Nr.: 8800
Gruppe: Musik || Sparte: Rock
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 16,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
Everything is a song
This island
Every minute
Brave lil' fighter
Home in the sky
Hold on tight
Tic tac toe

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Harris, Emmylou & Rodney Crowell - the traveling kind [2015]
Sie haben es wieder getan - einfach wundervoll! Nach "Old yellow moon" aus dem Jahre 2013 veröffentlichen die unwiderstehliche Emmylou Harris und ihr guter Freund und Gefährte aus alten "Hot Band"-Tagen mit "The Traveling Kind" nun ihr zweites gemeinsames Album - und es ist erneut ein kleines musikalisches "Juwel" geworden. Herrlich! Den beiden ist abermals eine geradezu hinreissende Mischung aus Stücken, die in etwa das Americana-Terrain der letzten Solo-Veröffentlichungen von Emmylou und Rodney bedienen (z. B. "The traveling kind"), aber auch aus wunderschönen, traditionell fundamentierten, reinen Country-Nummern, die die vergangenen, großen Tage der legendären Hot Band in Erinnerung rufen (z .B. "If you lived here, you'd be home now"). Das Album enthält eine grandiose Version des alten Rodney Crowell-Klassikers "No memories hanging 'round", den Rosanne Cash einst auf ihrem Album "Right or wrong" im Duett mit Bobby Bare zu einem großen Hit machte, sowie eine erdige Coverversion von Lucinda Williams' "I just wanted to see you so bad". Unter den grandiosen Begleitmusikern befinden sich wieder Crowell's alter Kumpel Steuart Smith an der Gitarre, sowie der weitere, begnadete Gitarrist Jedd Hughes, Bill Payne (Little Feat, Leftover Salmon), Steve Fishell (Steel), Byron House (Bass), Jerry Roe (Drums), Larry Franklin (Fiddle) und ein paar mehr. Meisterhaft!

Das komplette Tracklisting:

1. The Traveling Kind - 3:40
2. No Memories Hanging Round - 3:41
3. Bring It On Home to Memphis - 3:37
4. You Can't Say We Didn't Try - 3:26
5. The Weight of the World 4:34
6. Higher Mountains - 4:11
7. I Just Wanted to See You So Bad - 3:02
8. Just Pleasing You - 4:21
9. If You Lived Here You'd Be Home Now - 2:59
10. Her Hair Was Red - 2:42
11. Le Danse de la Joie - 4:22

Art-Nr.: 8865
Gruppe: Musik || Sparte: Rock; Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 16,90

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Hayes, Hunter - same [2011]
Was blickt uns da auf dem Cover nur für ein jungenhaftes Mädchenschwarmgesicht entgegen? Auf den ersten Blick wirkt der 20-jährige aus Breaux Bridge/Louisiana wie das männliche Pendant zu Taylor Swift, wie ein "unschuldiger, grüner Junge", der sich anschickt, die Herzen der Teenager zu erobern. Vielleicht gelingt ihm das sogar auch, doch hinter diesem Hunter Hayes steckt weit mehr. Fans und Kritiker gleichermassen preisen ihn als ein Mega-Talent mit dem Potenzial zum Superstar. Und in der Tat:, was der Bursche drauf hat, ist aussergewöhnlich. Er ist ein klasse Sänger, hat sein Debutalbum zusammen mit Star-Prouzent Dann Huff co-produziert, alle Songs in Kooperation mit anderen, bekannten Songwritern (z. B. Troy Verges, Liz Rose, Katrina Elam, Rivers Rutherford, Andrew Dorff) mitgeschrieben und, das ist wohl einzigartig in Nashville, sämtliche Instrumente seines Albums selbst gespielt. Ja, die berühmte Nashville-Studiogarde fehlt komplett. Hayes ist ein begnadeter Multi-Instrmentalist, der einfach alles spielt, was er in die Finger bekommt: Acoustic Gitarre, E-Gitarre, Slide-Gitarre, Mandoline, Banjo, Pedal Steel, Bazooki, Sitar, Keyboards aller Art, Akkordeon, Bass, Drums - all das kann er bedienen, und zwar so gut, dass er wirklich auf jeden weiteren Musiker verzichtet hat. Verrückt! Beeindruckend! Die Musik, der sich Hunter Hayes verschrieben hat, ist von durchweg erstklassigen Songs geprägter, eingängiger, hervorragend performter, sehr zeitgemässer Mainstream-New Country, Country-Pop, der im weitesten Sinne auf das Terrain zwischen Keith Urban, Lady Antebellum, Rascal Flatts und einem Country-orientierten John Mayer zielt. Im Zusammenhang mit Rascal Flatts tauchte der Name Hunter Hayes im übrigen erstmals im Rampenlicht einer großen "Countrybühne" auf, nämlich als Co-Autor des Songs "Play" von deren Album "Nothing like this". Obwohl das oft sehr poppig ist, sind die Country-spezifischen Elemente stets präsent, allein schon durch die Einbindung solch typischer Instrumente wie Steelguitar, Mandoline, Dobro und ähnliches, wie auch den entsprechenden Grooves. Zu den Highlights zählen solche Songs wie beispielsweise das herrliche, locker und flockig dahin fliessende, überaus melodische, mit toller Acoustic Gitarre, Mandoline und Dobro inszenierte, entspannte "If you told me to", die großartige, sehr emotionale, mit viel Soul dargebotene Ballade "Rainy season", die Hayes mit einem exzellenten E-Gitarren-Solo veredelt, das eindrucksvoll sein aussergewöhnliches Können auch an den 6 Saiten demonstriert, oder der rhythmische, flotte, knackige Opener "Storm warning", eine peppige, sehr melodische, geradezu "sonnige" und viel Gute Laune verbreitende New Country-Nummer, die gerade ansetzt, die Billboard Country Singles-Charts kräftig durcheinander zu wirbeln. Aber, wie gesagt, das ganze Album steckt voller großartiger Songs, die nahezu alle mit immensem Chart-Potenzial ausgestattet sind. Also, keine Frage, mit diesem Hunter Hayes erscheint ein junger Mann auf der Bildfläche, dem einiges zuzutrauen ist. Zweifellos ein Könner! Gut möglich, dass Hunter Hayes bald in aller Munde ist. Das Album jedenfalls ist ein Hit!

Die komplette Tracklist:

1. Storm Warning - 3:59
2. Wanted - 3:49
3. If You Told Me To - 3:26
4. Love Makes Me - 3:20
5. Faith To Fall Back On - 3:08
6. Somebody's Heartbreak - 3:49
7. Rainy Season - 5:08
8. Cry With You - 3:48
9. Everybody's Got Somebody But Me - 2:40
10. What You Gonna Do - 4:48
11. More Than I Should - 3:15
12. All You Ever - 3:36

Art-Nr.: 7597
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Hull, Sierra - weighted mind [2016]
Soeben eingetroffen!

3. Album der begnadeten, jungen Bluegrass-Künstlerin, die eine geniale Mischung zwischen Tradition, Acoustic Country/Americana und "Progressive Modern Bluegrass" entwickelt. Toll! Gäste sind u. a. Alison Krauss und Rhiannon Giddens. Produziert hat bela Fleck!

Aus der offiziellen Produktbeschreibung:

Sierra Hull has been recognized from age 11 as a virtuoso mandolin-player, astonishing audiences and fellow-musicians alike. Now a seasoned touring musician nearing her mid-20s, Hull has delivered her most inspired, accomplished, and mature recorded work to date; no small feat. Weighted Mind is a landmark achievement, not just in Sierra Hull's career, but in the world of folk-pop, bluegrass, and acoustic music overall. With instrumentation comprised largely of mandolin, bass, and vocals, this is genre-transcending music at its best, with production by Béla Fleck and special harmony vocal guests Alison Krauss, Abigail Washburn, and Rhiannon Giddens adding to the luster. Hull speaks eloquently, in her challenging and sensitive originals, her heartfelt vocals, and once again breaks new ground on the mandolin. Béla Fleck special guests on banjo on two tracks and duo partner, Ethan Jodziewicz, not only anchors the record on bass, but introduces us to a major new instrumental voice.

Soundfiles folgen in Kürze!

Das komplette Tracklisting:

1. Stranded
2. Compass
3. Choices And Changes
4. Wings Of The Dawn
5. Birthday
6. Weighted Mind
7. Fallen Man
8. The In-Between
9. Lullaby
10. Queen Of Hearts / Royal Tea
11. I'll Be Fine
12. Black River

Art-Nr.: 9086
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 16,90

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Isbell, Jason - something more than free [2015]
Großertig! Was dieser Jason Isbell (ex Drive-By Truckers) auf die Beine stellt, gelingt nachhaltig! Der Nachfolger zu seinem umjubelten Album "Southeastern" ist da - und dem Protagonisten ist erneut ein kleines Meisterwerk geworden, das in seiner Qualität nahtlos an den Vorgänger anknüpft. Fantastische Songs wie beispielsweise der lockere, ungemein melodische, von dezenten E-Gitarren, ein paar Fiddle-Fills und Isbell's unwiderstehlichem Southern-Esprit bestimmte Alternate Countryrocker "If it takes a lifetime", das erdige, dennoch lockere, von einem flockigen Rhythmus mit angerauten E-Gitarren-Licks geprägte "24 frames", die ruhige, hinreissend erzählte "Flagship", das psychedelisch opulente "Children of children", die lediglich von Isbell's Acoustig Gitarre und einer grandiosen, rauen Lead Lap Steel begleitete, pure Magie ausstrahlende, rootsige Americana-Nummer "Speed trap town", oder das kernige, raue "Palmetto rose" geben sich ohne die Spur eines Ausfalls die Klinke in die Hand. Produziert hat, wie auch schon den Vorgänger, erneut der hoch geschätzte Dave Cobb. Einer der bedeutendsten Vertreter der aktuellen Americana-Szene mit 11 herrlichen, neuen Songs. Die pure Roots-, Alternate Country-, Americana-Wonne!

Das komplette Tracklisting:

1. If It Takes A Lifetime - 3.41
2. 24 Frames - 3.14
3. Flagship - 3.50
4. How To Forget - 4.04
5. Children of Children - 5.50
6. The Life You Chose - 4.03
7. Something More Than Free - 3.31
8. Speed Trap Town - 4.02
9. Hudson Commodore - 3.24
10. Palmetto Rose - 4.04
11. To A Band That I Loved - 3.53

Art-Nr.: 8907
Gruppe: Musik || Sparte: Rock
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 15,90

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