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Garcia, Jerry - garcia live vol. 11: nov. 1th 1993, providence civic center [2019]
2 CD-Set! Neue, großartige Veröffentlichung aus den umfangreichen Jerry Garcia-Archiven. Die beliebte GarciaLive-Serie findet ihre Fortsetzung in "Vol. 11" mit einem prächtigen Konzertmitschnitt der Jerry Garcia Band vom 11. November 1993 aus dem Civic Center in Providence, Rhode Island. Es war die finale U. S.-East Coast-Tour der Band. Die Setlist ist vorzüglich und enthält die ein oder andere recht selten dargebotene Nummer, wie zum Beispiel klasse Coverversionen von Van Morrison's "He Ain't Give You None" und Smokey Robinson's "When The Hunter Gets Captured By The Game".

Hier ein Original U.S.-Review:

This show from a soundboard source (recorded by John Cutler) is from '93 in Providence, Rhode Island. The band is Garcia, John Kahn-bass, David Kemper-drums, Melvin Seals-keyboards, and Jacklyn LaBranch and Gloria Jones-vocals. This was perhaps Garcia's best band away from his usual job with the Dead.
The set lists have several songs heard on earlier Garcia Band releases like "Mission In The Rain", "Simple Twist Of Fate", and "Don't Let Go". But also here are relative rarities like Van Morrison's "He Ain't Give You None", and the great Smokey Robinson's "When The Hunter Gets Captured By The Game". Also here is a good version of the Hunter-Garcia tune "Cats Under The Stars", plus another nice version of "The Way You Do The Things You Do", and the Beatles' "Dear Prudence". But a real high point is the lengthy "Don't Let Go", with both Garcia and Seals taking things up to another level or two musically with some great solos. But other lengthy tunes also have their own delights for JGB fans. The show ends with an electrified version of Peter Rowan's "Midnight Moonlight", which somehow feels right.
The band at this stage had really meshed into a fine unit, with the rhythm section perfectly underpinning Garcia's vocals and his and Seals solos. The female vocalists too give some added smooth depth on the vocal side. This is another good example of the Garcia Band on stage, and is a worthy addition to other earlier Garcia Band shows we've heard. Even the songs we've all heard before have a nice sound, and are part of the Garcia musical puzzle.
The packaging is similar to previous releases in this great series. The 15 page booklet too is along the same lines as previous releases with a seven page essay by Blair Jackson and some nice period photos, plus a track list and recording information. The soundboard source tape is very good--again--similar to other soundboard releases in this series. A worthy addition to the shelf of Garcia Band releases. (Stuart Jefferson)

Sie komplette Setlist:

Disc 1:
1. Cats Under the Stars - 9:42
2. Mission in the Rain - 9:12
3. That's What Love Will Make You Do - 10:01
4. Simple Twist of Fate - 13:42
5. Ain't No Bread in the Breadbox - 9:48
6. My Sisters and Brothers - 4:09
7. Deal - 9:23

Disc 2:
1. The Way You Do The Things You Do - 15:48
2. He Ain't Give You None - 10:12
3. Dear Prudence - 11:37
4. When the Hunter Gets Captured by the Game - 8:36
5. Don't Let Go - 13:00
6. Midnight Moonlight - 6:15

Art-Nr.: 9845
Gruppe: Musik || Sparte: Rock
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 17,90

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Jacobs, Cris - color where you are [2019]
"Color where you are" ist das abermals herausragend starke, neue Album des gleichermaßen in der Roots-, Southern- und Jam-Szene beheimateten, sowie bei Experten, Kritikern und Fans ein, wie wir finden vollkommen zu Recht, immens hohes Standing genießenden Cris Jacobs (vocals, guitars) und seiner blendend aufspielenden Cris Jacobs Band (Todd Herrington - bass, Dusty Ray Simmons - drums/percussion und Jonathan Sloane - guitars, sowie Gast-Keyboarder Daniel Clarke. Was wir hier zu hören bekommen, ist ein absoluter Genuß! Jacobs, einstiger Frontmann der in Baltimore beheimateten Band "The Bridge", und seine Freunde beglücken uns mit einer, im Vergleich zum ebenfalls saustarken Vorgängerwerk "Dust of gold", noch feineren, noch inspirierteren Mischung aus seeligen Rock-, Blues-, Funk-, Roots-, Swamp-, Southern-, Jam-, Americana- und Countryrock-Anlagen, durch die, vom Anfang bis zum Ende, eine stets präsente, herrlich angenehme Southern-Brise weht. In den Songs der Truppe finden sich immer mal wieder Spuren solcher Kollegen wie Anders Osborne, JJ Grey & Mofro (ohne Bläser), Ivan Neville, Little Feat, The Allman Brothers Band, Lynyrd Skynyrd, aber auch John Hiatt oder gar einem southern-rootsigen Tom Petty. Jacobs ist ein grandioser Songwriter, super Gitarrist und geradezu charismatischer Sänger mit einer Stimme voller Wärme, Harmonie, aber auch voller natürlicher Rauheit, der seine wundervollen Stücke voller Seele und Gefühl vorträgt, ja sie regelrecht "lebt" und mit feinsten Melodien veredelt. Das funktioniert auf diesem beeindruckend hohen Niveau natürlich nur, wenn die Chemie zwischen der gesamten Musikermannschaft stimmt, alle Mann sich blind verstehen und auf dem gleich hohen Level performen. Genau das ist bei der Cris Jacobs Band zu 100% gegeben. Was sind das für fantastische Musiker! Pure Spiefreude, eine spürbare Lockerheit, grenzenlose Harmonie und bärenstarke Grooves, sowie ein gewisses New Orleans Swamp-Flair und der bereits erwähnte ewige Southern-Spirit bestimmen das Geschehen, genauso wie Authentizität und unverfälschte Natürlichkeit. Markante, funky Gitarrenriffs, ein packender Bass-/Drums-Groove, ein schön swampiges Southern-Flair und eine großartige Melodie prägen den Eröffnungstrack "Painted roads". Klasse hier, wie sich das klimpernde Piano und die hintergründigen (Slide)Gitarrenklänge ergänzen. Gleich zu Beginn ein richtiger "Killer"-Song! Erneut ein fetter Bass Groove-Drive und kernige Riffs ziehen sich durch den erdigen, drückenden, bluesigen Swamp-/Rootsrocker "Under the big top", ausgestattet mit einem klasse "Voodoo-Spirit" und rauen Slidegitarren. Nimmt am Ende ordentlich Fahrt und Power auf. Deutlich entspannter kommt das traumhaft melodische, schön lockere, mit einer unglaublichen Wärme und einem hinreißenden Country-/Southern-Feeling ausgestattete "Buffalo girl", dessen "gentle Country swirl" unweigerlich an Großtaten solcher Bands wie Buffalo Springfield oder Poco erinnert. Toll wieder die Slide-Licks und die prächtig dazu passende Orgel im Hintergrund. Das ist die pure Wonne! Genau wie die anschließende, von einer ebenso wundervollen Melodik durchzogene, viel Southern-Esprit ausstrahlende Americana-Ballade "Afterglow" (wunderbar erdige Slidegitarre in der zweiten Hälfte). So reihen sich weiterhin eine prächtige Nummer an die nächste. Ob der furios groovende, bluesige Country-/Swamp-/Funk-Rocker "Rooster coop", das wunderschöne, von herrlichen Gitarren umgebene "Holler and hum", oder der mit einem tollen Bayou-Feeling ausgestattete, bluesige Southern-Stomper "Night birds" - es passt alles. Cris Jacobs landet mit "Color where you are" abermals einen ganz großen Wurf! Ein absoluter Leckerbissen für die vielen Liebhaber, die ihre musikalische Passion irgendwo zwischen den sich verwischenden Grenzen von Rootsrock, Blues, Swamp, Jamrock und Americana, in Verbindung mit diesem unvergleichlichen, natürlichen Southern-Spirit finden. Fantastisch!

Das komplette Tracklisting:

1. Painted Roads - 4:01
2. Under the Big Top - 3:47
3. Buffalo Girl - 4:28
4. Afterglow - 4:56
5. We'll Act Like Strangers - 4:16
6. Rooster Coop - 3:17
7. Holler and Hum - 5:14
8. Ghosts of Evangeline - 4:22
9. Night Birds - 3:58
10. Hold Close These Things - 6:22

Art-Nr.: 9795
Gruppe: Musik || Sparte: Rock
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 15,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
Painted Roads
Under the Big Top
Buffalo Girl
Afterglow
Rooster Coop
Holler and Hum
Night Birds

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Mantras, The - be the light [2018]
"Be the light" ist das nunmehr bereits 5. Album der Mantras aus Greensboro/North Carolina. Ein Werk der Extraklasse! Fristet das großartige Quintett hierzulande, im übrigen völlig zu Unrecht, noch ein absolutes Schattendasein, so sind sie in den USA, zumindest in der Jamrock-Szene, bereits ein mächtig gefeierter (Live)Act mit einer ungemein treuen Fanbase im Rücken. The Mantras kreieren eine ungemein erfrischende, lockere, flüssige, ganz eigene Mischung aus vielseitigen Anlagen des klassischen Rocks, Rootsrocks, Progressive Rocks, Blues, Psychedelic Rocks, Countryrocks, Retro Hippie Rocks und vor allem auch des "Carolina Southern Rocks", um damit mitten ins Herz ihrer zahlreichen Fans zu treffen. Im weitestgehenden Sinn agieren sie damit im Dunstkreis solcher Kollegen wie Grateful Dead, Ekoostik Hookah, Umphrey's McGee, The String Cheese Incident, Widespread Panic und The Marshall Tucker Band. "Be the light" ist deutlich Song orientierter, als ihre gefeierten Live-Shows, bei denen ihre Songs immer wieder in schier unendliche Free-Jams und Instrumentalimprovisationen eingebunden werden. Ja, das Album wirkt absolut strukturiert und kommt mit großartigen Melodien, ohne den musikalischen Freiraum der durchweg groß aufspielenden Musiker zu sehr einzuschränken. Das gelingt hervorragend. Die Basis des musikalischen Gefüges bildet die 3-köpfige Rhythmusfraktion, bestehend aus Bassmann Brian Tyndall und den beiden Drummern (Pecussionspielern) Justin Loew und Brent Vaughn. Für die solistischen Glanzlichter sorgen Keyboarder Julian Sizemore und der überaus fingerfertig und dynamisch agierende, exzellente Gitarrist und Lead-Sänger Keith Allen, die fantastisch miteinander harmonieren. Bei zwei Songs hören wir zudem Casey Cranford mit angenehm integriertem Saxophon-Spiel. Wie gesagt, die Arrangements sind sehr abwechslungsreich, zum Teil geprägt von spannenden Wendungen und längeren Instrumentalpassagen, bleiben aber auch klasse hängen, gehen ins Ohr und überzeugen mit absolut melodischen Strukturen. Alles passt prächtig zusammen. Wirre oder schwer verdauliche Phasen in den Songs gibt es nicht. Das Album startet mit dem echt starken, energetischen Roots-/Classic-/Jamrocker "Billy Folds", der unmittelbar den großen Spannungsbogen und das immense Potential der Band offenbart. Viel Dynamik, pure Spielfreude, Abwechslung und große Musikalität bestimmen das Geschehen. Die Instrumentierung aus schöner Percussion, klasse E-Gitarren-Riffs und -Hooklines, exzellenter Piano-Untermalung und dem angenehm und punktgenau eingesetzten, harmonisch intergrierten Sacophon ist einfach großartig. Gleich im Anschlzuß folgt das nächste Highlight: Das grandiose, sehr viel Southernrock-Feeling versprühende und sehr melodisch aus den Lautsprechern fließende Titelstück des Albums, "Be the light", versprüht eine herrliche, unbekümmerte "Carolina"-Frische, wie ein Mix aus The Marshall Tucker Band und String Cheese Incident. Im Mittelteil hören wir ein fantastisches, "Tucker"-mässiges, Southern E-Gitarren-Solo von Keith Allen, begleitet von lockerem, hintergründigem Piano, basierend auf einem wundervollen Percussion-Groove. Das ist allerbestes, höchst bekömmliches "Futter" für die Southern-/Jam-Fraktion! Nach dem flotten, irren Instrumental-"Ritt" "Hobo Ken" (viel Drive, dezentes Southern-/Country-Flair, kurze psychedelische Note im Mittelteil, saustarke E-Gitarren-Läufe, packendes Piano-Solo), hinterlassen bei der exzellenten, wieder von einer feinen Melodik geprägten Retro Hippie-/Americana-Ballade "Lazy river" eindeutig Jerry Garcia und Grateful Dead ihre Spuren. Einfach wunderbar sind die flockigen, luftigen E-Gitarren (manchmal glaubt man gar eine Pedal Steel zu hören) und der ebenso lockere Piano-/Orgel-/Percussion-Hintergrund. Little Feat lassen grüßen bei dem herrlich rhythmischen, von typischen Lowell George-/Paul Barrere-Riffs geprägten "Marlene", gefolgt von dem dezent jazzigen, dennoch prima strukturierten Jamrocker "Is that what you want" und dem bluesigen New Orleans-/Swamp-Rocker "Pain drain" (satte Riffs, klasse Slideguitar, starke Orgel), während das prächtige, über 8-minütige Instrumental "Meant to be" mit seinen vielen Tempo- und Rhythmuswechseln noch einmal die außergewöhnliche Musikalität aller Bandmitglieder und das perfekte Zusammenspiel des Kollektivs herausstellt. Ein klasse Jamrocker, der niemals in undurchsichtiges "Gedudel" mündet, sondern sich stets einen angenehmen Weg in unsere geschulten Ohren bahnt. Piano, Gitarren und Percussion dominieren, dazu weht eine leichte Southern-Brise. Toll! The Mantras werden mit diesem Album ihre Fanbase weiter ausbauen und ihr hohes Standing in der Szene weiter zementieren. Von dieser Band sind sicher noch einige Großtaten zu erwarten. "Be the light" jedenfalls ist schonmal ein echter Volltreffer! Keine Frage,"these guys are the real deal"!

Das komplette Tracklisting:

1. Billy Folds - 4:49
2. Be the Light - 5:07
3. Hobo Ken - 5:57
4. Lazy River - 8:04
5. Marlene - 4:30
6. Is That What You Want - 5:39
7. Pain Drain - 4:41
8. Okoboji - 3:34
9. Meant to Be - 8:12
10. Until Next Time - 3:13

Art-Nr.: 9806
Gruppe: Musik || Sparte: Rock
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 15,90

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Billy Folds
Be the light
Hobo Ken
Lazy river
Marlene
Pain drain
Meant to be

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Soars, J.P. - southbound l-95 [2019]
"This is an album that will warm your blues heart as the nights draw in and get colder with a bit of Southern warmth and exciting guitar and vocals that are full of energy from the opening title track with its Southern Rock driving beat through to the last track Missin’ Your Kissin’" so umschreibt Liz Aiken von "Blues Matters" das umwerfend starke, neue Album (es ist bereits sein viertes) des in Californien geborenen, in Arkansas aufgewachsenen, nun aber seit vielen Jahren im Süden Floridas residierenden, so vielseitigen Multitalents J.P. Soars, seines Zeichens ein exzellenter Songwriter, erstklassiger, über eine wunderbar knarzig dreckige Stimme verfügender Sänger (erinnert vielleicht ganz entfernt ein wenig an John Hiatt) und ungemein versierter, baumstarker Gitarrist. Ja, dieser Bursche und seine "wilde Musikerbande" haben es in sich und rocken sich in "Hot Rod" Volldampf-Manier (entsprechend dem sehr schönen Coverbild) voller natürlicher, deutlicher Southernrock-Bezüge durch ein abwechslungsreiches, "heißes" Gebräu aus Blues, Bluesrock, Rock, Rootsrock, Soul, Surf, Americana, Latin, Jazz und Rockabilly. Wie gesagt, die Southern-Affinität zieht sich wie ein roter Faden durch das komplette Album. Alles kommt in einem wunderbar erdigen, sehr knackigen Ambiente, voller Dynamik und Power - auch die langsameren Stücke. Die Produktion und der Sound sind glasklar und schön satt. Man hört sofort, dass hier durchweg absolut erstklassige Musiker am Werk sind. Die Band (J.P. Soars - lead vocals, guitars, bass; Chris Peet - drums, bass und Travis Colby - keyboards), sowie die vielen Gäste, wie etwa die grandiose Background-Sängerin Teresa James, einige Percussionspieler und Saxofonisten, sowie zusätzliche, hochhkarätige Gitarristen (Jimmy Thackery, Albert Castiglia), machen einen herausragenden Job. Und Soars spielt einfach herrliche Gitarrensoli. Gleich die erste Nummer, "Ain't no Dania Beach", eine wunderbare Hommage an Soar's South Florida-Heimat, ist ein absoluter Knaller - bluesig, ungemein groovy, in einem dreckigen, jammigen, The Band-/Little Feat-Ambiente (nur southernrockiger), durchzogen von prächtigen Slide- und E-Gitarren mit tollen Soli. Soar's rauer Gesang passt zudem wie die sprichwörtliche "Faust aufs Auge". So folgt eine "geile" Nummer auf die nächste. Wie zum Beispiel das von einem grandiosen, Funk-/Jam-/ Southern Blues-Groove getragene, drückend schwüle, mit unaufdringlichen Bläsern, tollen Bongos und scharfer Lead Gitarre isnzenierte "Sure as hell ain't foolin' me", der herrlich cineastisch arrangierte, von fulminantem Gitarrenspiel ("KIller"-Soli) geprägte, im Southern Surf-Sound kommende Titelsong "Southbound l-95" (Gast an der zweiten Gitarre ist Albert Castiglia), das wunderbar soulige "Shining through the dark" (tolles Saxofon, klasse Gitarren, angenehme, hintergründige Orgel), der mit klimperndem Honky Tonk-Piano und feurigem Sax intonierte, abgehende Rock'n Roller "The grass ain't always greener", das wunderschöne, semi-akustische, rootsige Instrumental "Arkansas porch party", der fette, Slideguitar-getränkte, voller Hingabe und Energie performte, schwül drückende Bluesrocker "Born in California", die hinreißend gespielte, von traumhaften, ausgedehnten Gitarrenläufen bestimmte Coverversion von Albert King's Slow Blues "When you walk out that door", das fröhliche, sonnige, sehr dynamische (Slide)Gitarren- und Percussion-getränkte "Dog catcher", und, und, und, - alles macht einfach mächtig Laune. Das Album ist geradezu ein "gefundenes Fressen" für die Blues-, Bluesrock-, Rootsrock- und Southernrock-Gemeinde gleichermaßen - ein leidenschaftliches, völlig zwangloses, furioses, musikalisches Vergnügen, das die Genre-Liebhaber magisch anziehen wird. Lasst Euch mitnehmen, auf diesen "rattenscharfen" Ritt von J.P.Soars und seinen Kumpels. It's pure fun!

Das komplette Tracklisting:

1. Ain't No Dania Beach - 3:05
2. Sure as Hell Ain't Foolin' Me - 3:49
3. Southbound I-95 - 4:24
4. Shining Though the Dark - 4:26
5. The Grass Ain't Always Greener - 2:42
6. Arkansas Porch Party - 2:59
7. Satisfy My Soul - 4:54
8. Born in California - 6:21
9. When You Walk out That Door - 6:54
10. Deep Down in Florida - 5:02
11. Across the Desert - 4:10
12. Dog Catcher - 3:31
13. Troubled Waters - 5:14
14. Go with the Flow - 7:49
15. Sure as Hell Ain't Foolin' Me (Radio Edit) - 3:50

Art-Nr.: 9777
Gruppe: Musik || Sparte: Rock
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 16,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
Ain't no Dania Beach
Sure as Hell Ain't Foolin' Me
Southbound I-95
Shining Though the Dark
Born in California
When You Walk out That Door
Dog Catcher
Troubled Waters

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Steel Woods, The - old news [2019]
The Steel Woods sind eine mit immensem Potential ausgestattete Southern Rock-Band aus Nashville/TN, die nun mit ihrem zweiten Werk "Old news" gegnüber dem schon baumstarken Vorgänger "Straw in the wind" glatt nochmal ein Pfund drauflegen. Sehr variabler und professioneller southern-rockin' Countryrock-, bzw. countryrockin' Southern Rock-Band (so herum passt die Bezeichnung wohl besser) mit durchweg bärenstarkem Songmaterial, knackig, energetisch, voller "saftiger" Gitarren und höchst melodisch dargeboten. Neben exzellenten Eigenkompositionen, enthält das Werk die ein oder andere, extrem stark interpretierte Coverversion, wie etwa Black Sabbath's "Changes", Tom Petty's "Southern accents" und den Allmans-Klassiker "Whipping post". Die Roots der Truppe liegen ohne jeden Zweifel bei solchen Helden wie den The Allman Brothers Band, Lynyrd Skynyrd, The Marshall Tucker Band, The Kentucky Headhunters und The Outlaws, wie auch jüngeren Vertretern wie beispielsweise Whiskey Myers und vor allem Blackberry Smoke. Ja, die Steel Woods sind so etwas wie "the next big thing" in der Southern Rock-Welt, denen man zutrauen darf, ebenso erfolgreich wie Blackberry Smoke zu werden. Auf jeden Fall ist das prächtiges "Southern Rock-Futter" für die notorisch ausgehungerte Fangemeinde.

Das komplette Tracklisting:

1. All of These Years - 4:11
2. Without You - 4:16
3. Changes - 5:55
4. Wherever You Are - 6:14
5. Blind Lover - 4:17
6. Compared to a Soul - 4:34
7. Old News - 4:04
8. Anna Lee - 4:02
9. Red River (The Fall of Jimmy Sutherland) - 1:59
10. The Catfish Song - 4:14
11. Rock That Says My Name - 6:27
12. One of These Days - 4:02
13. Are the Good Times Really Over (I Wish a Buck Was Still Silver) - 4:02
14. Whipping Post - 5:46
15. Southern Accents - 4:44

Art-Nr.: 9757
Gruppe: Musik || Sparte: Rock
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 14,90

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Vegabonds, The - v [2019]
Fantastisch! Die Vegabonds aus Auburn/Alabama setzem mit ihrem neuen, nunmehr bereits 5. Album, ein erneutes Ausrufezeichen! Sie werden besser und besser. Was für herrliche, von geradezu traumhaften Melodien durchzogene, sich unmittelbar in unseren Ohren festsetzende Songs. 8 herrliche Nummern zwischen feinstem, lupenreinem Southern Rock, Southern umwehtem Rootsrock und von mit wunderbarem Southern Duft durchzogenem Countryrock. Ja, es sind nur 8 Songs mit gut 35 Minuten Spielzeit, aber die haben es in sich. Nicht der Hauch eines schwachen Momentes. Jedes Stück ist für sich ein Highlight dieses Albums. Die Vegabonds mit einer erneuten, absoluten Meisterleistung.

Das komplette Tracklisting:

1. Partyin' with Strangers - 3:59
2. Generation of Happiness - 3:55
3. I Ain't Having It - 3:58
4. When the Smoke Clears Up - 4:27
5. Everything I Need - 5:28
6. Best I Can - 4:06
7. Traveling Man - 3:52
8. Help is on the Way - 4:25

Art-Nr.: 9756
Gruppe: Musik || Sparte: Rock
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 14,90

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Partyin' with strangers
Generation of happiness
I ain't having it
When the smoke clears up
Traveling man
Help is on the way

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Wynans and Friends, Reese - sweet release [2019]
Fantastisches Blues-/Bluesrock-Werk einer absoluten Legende! Keyboard-"Altmeister" und Rock'n Roll Hall of Fane-Mitglied Reese Wynans gehört ohne jeden Zweifel zu den ganz Großen des Bluesrocks. Ein Mann, der sich nie in den Vordergrund schob und schiebt, dessen Bedeutung für die Musik und unzählige Künstler, für die er gearbeitet hat und arbeitet, aber von extremer Wichtigkeit ist. Begonnen hat Wynans vor gut 50 Jahren in der The Allman Brothers Band Vorgängertruppe "The Second Coming", der mit Dickey Betts und Berry Oakley zwei Gründungsmitglieder der Allmans angehörten. Über die Stationen von Captain Beyond und unzähligen Zusammenarbeiten mit verschiedensten Leuten wie zum Beispiel Duane Allman, Boz Scaggs und Carole King "landete" Wynans schließlich 1985 in Stevie Ray Vaughan's legendärer Band Double Trouble, der er bis zu Vaughan's tragischem Tod im Jahre 1990 angehörte. Heute arbeitet er mit Bluesgrößen wie Kenny Wayne Shepherd, Buddy Guy und vor allen Dingen als Sideman für den populären "Gitarrengott" Joe Bonamassa zusammen, der neben jeder Menge anderer Wegbegleiter und Größen auf Wynan's nun vorliegendem Werk "Sweet release" eine zentrale Rolle spielt. Er hat das Album nicht nur produziert, sondern spielt bei nicht weniger als auf 5 Tracks („Sweet Release“, „Hard To Be“, „Riviera Paradise“, „Take The Time“ und „So Much Trouble“) auch noch die Lead Gitarre. Weitere Gäste sind u. a. Warren Haynes, Vince Gill, Keb' Mo, Doyle Bramhall II, Bonnie Bramlett, Sam Moore, Chris Layton, Tommy Shannon, Jimmy Hall, Jack Pearson und natürlich Kenny Wayne Shepherd, der zum Beispiel bei dem prächtigen Arc Angels-Cover „Shape I’m In“ mit fulminanter Gitarrenarbeit glänzt. Bärenstark auch Sam Moore's Gesang bei dem herrlichen "Crossfire", eine von 4 Nummern, die aus dem Repertoire von Stevie Ray Vaughan stammen. Dieses Album ist eine beeindruckende Ansammlung bedeutungsvoller Stücke aus der Historie der Karriere von Reese Wynans, großartig eingespielt auf höchstem Niveau mit tollen Gästen. Ganz groß!
Wir haben im übrigen das U.S-Original des Albums.

Das komplette Tracklisting:

1. Crossfire - (feat. Chris Layton, Tommy Shannon, Sam Moore, Kenny Wayne Shepherd, Jack Pearson) - 5:04
2. Say What! - (feat. Chris Layton, Tommy Shannon, Kenny Wayne Shepherd) - 5:50
3. That Driving Beat - (feat. Mike Farris, Paulie Cerra, Josh Smith, Jack Pearson) -3:46
4. You’re Killing My Love - (feat. Doyle Bramhall II, Josh Smith) - 5:46
5. Sweet Release - (feat. Keb' Mo', Mike Farris, Jimmy Hall, Bonnie Bramlett, Vince Gill, Warren Haynes, Paulie Cerra, Joe Bonamassa, Josh Smith) - 6:59
6. Shape I'm In - (feat. Kenny Wayne Shepherd, Noah Hunt, Chris Layton, Tommy Shannon, Josh Smith, Jack Pearson) - 4:29
7. Hard To Be - (feat. Bonnie Bramlett, Jimmy Hall, Joe Bonamassa, Josh Smith, Jack Pearson) - 5:24
8. Riviera Paradise - (feat. Chris Layton, Tommy Shannon, Kenny Wayne Shepherd, Joe Bonamassa, Jack Pearson) - 7:25
9. Take The Time - (feat. Warren Haynes, Joe Bonamassa) - 5:18
10. So Much Trouble - (feat. Joe Bonamassa, Jack Pearson, Mike Henderson) - 5:24
11. I’ve Got A Right To Be Blue - (feat. Keb' Mo') - 4:47
12. Soul Island (feat. Josh Smith, Jack Pearson) - 6:37
13. Blackbird - 3:40

Art-Nr.: 9779
Gruppe: Musik || Sparte: Rock
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