Artikel 16 bis 27 von 27 gefundenen...

[1-15] [16-30]

 
Potter, Grace and the Nocturnals - same [2010]
Gov't Mule's Warren Haynes ist ein bekennender Fan (mehrere gemeinsame Tourneen mit Mule stehen bereits zu Buche); sie sind im Roots- und Jamrock-Circuit genauso zu Hause (immer wieder stehen sie mit Bands wie den Avett Brothers, The Black Crowes oder den North Mississippi Allstars auf der Bühne, um nur einige zu nennen), wie auf dem Terrain des Souls, Bluesrocks, klassischen Rocks und des Modern Rocks; der amerikanische "Rolling Stone" kürte sie kürzlich zur "best new band of 2010" (obwohl die Truppe seit dem Debut aus dem Jahre 2006 nur Meisterliches vollbrachte und zu Recht sowohl bei Kritikern und Fans gleichermassen begeistert gefeiert wird) - all das zeigt eindrucksvoll, welches Standing diese Band mittlerweile in der Szene hat - und das Ende ist noch lange nicht in Sicht! Moderne Rock-Musik kann so einfach, so spannend, so atemnberaubend gut sein. Die aus Vermont stammenden Nocturnals und ihre charismatische Frontfrau Grace Potter liefern mit ihrem dritten, schlicht Grace Potter & the Nocturnals betitelten Album, einen mehr als eindrucksvollen Beleg dafür ab. Das ist pure, moderne Rock-Magie! "Grace Potter and the Nocturnals are like a modern-day version of early Tina Turner stroking the microphone in a spangled mini-dress while fronting the Rolling Stones circa Sticky Fingers", heisst es in einem Statement. Das ist durchaus zutreffend, beschreibt aber längst nicht die ganze Bandbreite dieser phantastischen Formation. Blues, Funk, Soul, Gospel, Americana, Rock - alles bringen sie in grenzenloser Leidenschaft und mit beeindruckender Kompetenz unter einen Hut und rühren ein geradezu umwerfendes, höllisch groovendes Roots-/Voodoo-/Mojo-Rock-Gebräu an, das seine Wurzeln tief in der Musik der Siebziger und Sechziger findet, gleichzeitig aber ungeheuer modern und zeitgemäss in Szene gesetzt wird. Alles ist sehr druckvoll, voller Seele, intensiv, emotional, Energie-geladen und bleibt prächtig hängen. Das Songmaterial besticht durch immense Substanz! Die Musiker sind exzellent. Die Nocturnals sind im Verlauf der letzten 3 Jahre vom Quartett zum Quintett angewachsen. Die Eingliederung des zweiten Gitarristen Benny Yurco macht den Sound noch kerniger, noch fetter. Dazu ist der ehemalige Bassist Bryan Dondero durch die ex-Bassistin von Ryan Adams' Cardinals, Catherine Popper, ersetzt worden. Noch ein paar Anmerkungen zu Grace Potter selbst: Was diese, gerade einmal 26-jährige, junge Dame, die ihre massgebliche Inspiration von solch unterschiedlichen Künstlern wie Aretha Franklin, Janis Joplin, Bonnie Raitt, Buddy Guy, Lucinda Williams, den Rolling Stones, Led Zeppelin, JJ Cale und The Band empfängt, leistet, ist einfach phänomenal. Was für eine Songwriterin, was für eine exzellente Organistin, Pianistin und Gitarristin, was für eine umwerfende Sängerin: Kraftvoll, "soulful", inbrünstig, "gritty", sehr sexy - aber nicht zu "röhrig". Sie ist eine begnadete Performerin! Steigen wir ein, in eine kleine Übersicht einiger ausgewählter Songs: Ein kurzes, intensives, wildes, raues, temperamentvoll von der Protagonistin herausgeschrieenes "Ooaah" eröffnet das Album mit dem leidenschaftlichen, lebendigen, tierisch starken Blues-/Funk-Rocker "Paris ("Ooh la la)", der von einem tighten, fetten Mörder-Groove bestimmt wird, wie auch von den dreckigen, massiven Riffs des Rhythmus-Gitarristen Benny Yurco. Potter bekundet, dass sie während des Songwriting-Prozesses immer wieder die legendären, englischen Kinks gehört hat und sich von einem solch simplen, aber markanten Führungsriff wie bei "You really got me" inspirieren liess. Das setzt Yurco, wie gesagt, bestens um und Lead Gitarrist Scott Tournet unterstützt das Ganze mit messerscharfen, brennenden Hooklines, mündend in einem glühenden Solo während des Breaks. Herrlich, wie die Band den etwas poppigen Refrain mit dieser rohen, fast schon Gov't Mule-kompatiblen, mächtigen Classic Bluesrock-Basis kombiniert. Hat jede Menge Biss und Druck! Ein packender Auftakt! Soulig, voller retro-psychedelischer Gitarrenklänge und sehr melodisch, geht es bei dem folgenden "Oasis" zu. Hat entfernt etwas von Jefferon Airplane. Die sich wie Spiralen durch den Song ziehenden Gitarrenlinien der beiden Gitarristen und Potter's großartiges Orgelspiel verbinden sich einfach wunderbar mit der lässig und "cool" groovenden Rhythmik. Dreckige, fette Dual Guitar Killer-Hooks und Potter's großartiger Power-Gesang sind die markanten Eckpfeiler des brodelnden, prima ins Ohr gehenden, kernigen Voodoo-Rockers "Medicine". Heiss, scharf - Grace Potter & the Nocturnals "under fire"! Das anschliessende, lockere, entspannte "Goodbye kiss" spielt mit einem lässigen Reggae-Rhythmus (schöne Harmonica-Klänge), während das folgende, grandiose "Tiny light" zwei völlig verschiedene musikalische Gesichter offenbart. Beginnt, getragen von Potter's feinem Klavierspiel und unaufdringlichen "sparkling guitars", zunächst ebenfalls recht entspannt mit einem wunderbar ins Ohr gehenden Refrain, ehe "Gracie" den Song plötzlich mit einem tierischen Schrei in ein instrumentales Break überleitet, das, vor allem ausgelöst durch Tournet's flammendes, raues Lead Gitarren-Spiel und Matt Burr's fulminantes Drumming, in einer lauten, monströsen, psychedelischen Jam-Orgie endet. Saustark! Wie auch das von raffinierten Gitarren-Loops und tollen Orgel-Fills bestimmte, sehr lebendige "Only love", das lockere, wunderbar melodische "One short night", der kochende, mächtig ins Tanzbein gehende, soulig-bluesige Retro Rock-Kracher "Hot summer night" (klasse Melodie, Potter singt sich die Seele aus dem Hals), die wunderschöne, von klaren, transparenten Gitarren durchzogene, ein dezentes Southern-Flair ausstrahlende, sehr gefühlvoll vorgetragene Ballade "Things I never needed", oder der mitreissende, voller Southern Soul und Blues-Feeling steckende. sehr melodische, feurige Rootsrocker "That phone", der mit seinen zündenden E-Gitarren und den tollen Orgel- und Piano-Fills fast wie eine imaginäre "Bonnie Raitt fronting The Black Ctowes"-Ausgabe klingt. Welchen Song man auch auswählt, jeder ist auf seine eigene Art etwas ganz Besonderes. Und das Album ist einfach "magic"! Grace Potter & the Nocturnals mit einem Bomben-Werk, dass das Zeug dazu hat, ein Klassiker des Jahres 2010 zu werden. So spielt man "psyched-up and rowdy" American Soul-, Blues-, Roots-, Groove-Rock der Neuzeit! Geil!

Das komplette Tracklisting:

1 Paris (Ooh La La) - 3:15   
2 Oasis - 4:41   
3 Medicine - 4:06   
4 Goodbye Kiss - 3:33   
5 Tiny Light - 4:43   
6 Colors - 5:15   
7 Only Love - 3:22   
8 Money - 2:54   
9 One Short Night - 3:50   
10 Low Road - 4:39   
11 That Phone - 3:18   
12 Hot Summer Night - 3:22   
13 Things I Never Needed - 4:11

Art-Nr.: 6959
Gruppe: Musik || Sparte: Rock
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 13,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
Paris (Ooh la la)
Medicine
Tiny light
One short night
That phone
Hot summer night

Zurück zum Artikel

Zusätzliche Aktionen:
Interpret oder Autor in anderen Rezensionen anzeigen!
Titel in anderen Rezensionen anzeigen!
Durch Rezension als ähnlich eingestufte Artikel anzeigen!
Zusätzlich zu diesem von anderen Kunden erworbene Artikel anzeigen!

 


 
Proven Ones, The - you ain't done [2020]
Mike Zito, selbst einer der profiliertesten Bluesrock-Gitarrenkünstler und -Performer unserer Zeit und stets ein Garant für außergewöhnlich starke Album-Veröffentlichungen, ist aktuell darüber hinaus sehr stark damit beschäftigt, hoch talentierte junge Talente und in der Öffentlichkeit nahezu unbekannte, dafür aber umso talentiertere Kollegen, für sein eigenes "Gulf Coast Records"-Label zu akkreditieren, und damit zu fördern und zu unterstützen. Mit großem Erfolg übrigens, wie etwa solche Leute wie Diana Rein oder Albert Castiglia beweisen. Als Produzent fungiert er für deren Aufnahmen in aller Regel auch noch. Nun hat Zito wieder einmal einen richtig "dicken Fisch" an Land gezogen: The Proven Ones - eine völlig unbekannte, dafür aber mit absoluten Meistern und Veteranen des Blues bestückte Band, die an Erfahrung kaum zu überbieten ist. Bestehend aus Gitarrist Kid Ramos, Sänger Brian Templeton, Keyboarder Anthony Geraci, Bassist Willie J. Campbell und Drummer Jimi Bott, kann das Quintett in der Summe des Kollektivs bereits "dozens of awards, thousands of gigs, and millions of miles" vorweisen, die die Jungs mit einigen der Top Blues Acts dieses Planeten, wie The Fabulous Thunderbirds, The Radio Kings, The Mannish Boys, Ronnie Earl and the Broadcasters,The James Harman Band, Rod Piazza and the Mighty Flyers und Sugar Ray and the Bluetones einheimsten, bzw. abspulten. "This crew can put the blues down like nobody’s business", das steht außer Zweifel. Deshalb ist es so "obercool", dass sich diese Jungs jetzt mit ihrer in ihrem neuen Verbund aufmachen, das zeigt ihr neues Album "You ain't done" sehr eindrucksvoll, ihre musikalischen Grenzen neu auszuloten, indem sie ihre Blueswurzeln mit Genre-übergreifenden Stilen wie Roots, Soul, Southern, Latin und vor allen Dingen sattem Rock vereinen. Frontmann und Sänger Brian Templeton (bärenstarke, raue Stimme, großes Charisma) führt dazu aus: "For the most part, we are all known as blues musicians and rightly so, but we love many styles and naturally want to indulge in them as well. I think we’ve accomplished that with this record. There’s rock, soul, country, some Latin influence, a bit of pop, and, dare I say, a punk vibe in parts as well. I believe it’s going to break down a few walls". Herausgekommen ist schließlich ein schön variables, ganz großartiges, kerniges, kochendes, straightes, voller Energie steckendes, auf den Punkt gebrachtes Bluesrock-Werk der Extraklasse, musikalisch über jeden Zweifel erhaben. Nach einem gut Spannung aufbauenden, schön psychedelischen Intro, startet das Album sofort mit dem drückenden, powernden Bluesrock-Burner "Get love" voll durch und lehrt uns sofort, dass diese Jungs mächtig Dampf auf dem Kessel haben. Ein treibender Groove, "heiße" Bläser-Fills (die Gastspieler Joe "Mack" McCarthy an der Trompete und Saxophonist Chris Mercer setzen sich nicht nur bei diesem Track gekonnt und überaus passend zur übrigen Instrumentierung in Szene), klimperndes Piano, baumstarke Gitarrenlinien, und erstklassiger Gesang bestimmen das Geschehen. Es rockt einfach herrlich fett. Erinnert etwas an die frühen Fabulous Thunderbirds! Ein Volltreffer zu Anfang, und es folgen ein weiterer nach dem nächsten. Das anschließende "Gone to stay" beispielsweise ist ein purer Retro Vollgas-Kracher mit einem geradezu punkig nach vorn rockendem Drums-Drive. Klasse auch hier wieder die punktuell einsetzenden Bläser und die kernigen, satten, bluesigen Gitarrenriffs, aber auch, bei aller Power, die prächtig hängen bleibende Melodie. Auch das auf zündenden Stones-ähnlichen Riffs basierende, bluesige, mit herrlicher Slideguitar garnierte Titelstück "You ain't done" setzt eine Menge Energie frei. Erstmals etwas ruhiger wird es bei dem brillanten "Whom my soul loves". Bei diesem hinreißenden Soul-/Gospel-Blues fungiert die fantastische, hoch angesehene Bluessängerin Ruthie Foster als Duett-Partnerin von Brian Templeton. Die beiden singen grandios. Durch die Nummer geistert ein herrlicher southern-souliger Muscle Shoals-Spirit, dazu tolles Klavier- und Orgelspiel, feinste Gitarrenlicks und Saxophonklänge, ein unwiderstehlicher Groove und eine wunderschöne Melodie. Was für eine herausragende Nummer! Ganz großartig auch das lockere, flockige, mit tollen Gitarrenlinien durchzogene, sehr melodische "Milinda", das gar mit Lynyrd Skynyrd-mässigen Southern Blues-Anlagen kommende "Already gone", das in einem tollen Latino-Arrangement präsentierte, leicht jazzig angehauchte, herrlich groovende "Nothing left to give", ausgestattet mit einem ausgedehnten, jammigen, exzellenten Gitarrensolo von Kid Ramos, sowie der schwer brodelnde Bluesrocker "Fallen" (kochende Bläser-Fills, glühendes Gitarrensolo, klimpernde Pianoeinlagen). Die Band überzeugt auf der ganzen Linie, vergißt niemals ihre Blues-Wurzeln und lässt verschiedenste Arten des Rock mit einfließen. Die Mischung stimmt zu einhundert Prozent, die energetische Performance kommt voller Spielfreude und Inspiration, die Musiker sind Vollprofis und agieren auf einem entsprechend hohen Level, das Songmaterial ist einfach nur klasse. The Proven Ones haben ihr eingangs geschildertes, ambitioniertes Ziel mit diesem Album ohne Zweifel erreicht. Baumstarke Vorstellung! Ach ja, produziert haben das Werk der Drummer der Band, Jimi Bott und Mike Zito. "Wonderful Blues and Classic Rock Swagger"!

Das komplette Tracklisting:

1. Get Love Intro - 0:58
2. Get Love - 4:00
3. Gone to Stay - 3:32
4. You Ain't Done - 4:01
5. Already Gone - 4:11
6. Whom My Soul Loves - 5:01
7. Milinda - 4:09
8. Nothing Left to Give - 5:35
9. She'll Never Know - 4:32
10. I Ain't Good for Nothin' - 3:56
11. Fallen - 4:42
12. Favorite Dress - 3:28

Art-Nr.: 10040
Gruppe: Musik || Sparte: Rock
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 15,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
Get love
Gone to stay
You ain't done
Whom my soul loves
Milinda
Nothing left to give
Fallen

Zurück zum Artikel

Zusätzliche Aktionen:
Interpret oder Autor in anderen Rezensionen anzeigen!
Titel in anderen Rezensionen anzeigen!
Durch Rezension als ähnlich eingestufte Artikel anzeigen!
Zusätzlich zu diesem von anderen Kunden erworbene Artikel anzeigen!

 


 
Reckless Kelly - good luck & true love [2011]
Herausragendes, neues Album der texanischen Roots-/Americana-/Red Dirt-Countryrock-Helden! Es ist gerade mal wenige Wochen her, seit die jüngeren Braun-Brüder, Micky und Gary, mit ihrer Band Micky & The Motorcars ihr großartiges Album "Raise My Glass" veröffentlicht haben, da werfen auch die beiden älteren Brüder des Braun-Clans, Cody und Willy, mit ihrer Band Reckless Kelly und dem neuen Meisterwerk "Good Luck & True Love" geradezu ein "Hammerteil" in die Waagschale. Der Vorgänger "Somewhere In Time" aus dem Jahre 2010, bei dem man dem musikalischen Vorbild Pinto Bennett in Form eines Coverwerkes Tribut zollte, wurde, obwohl musikalisch bärenstark umgesetzt, von der RK-Fangemeinde eher mit geteilter Meinung aufgenommen. Doch mit ihrem neuen Longplayer gibt es nun wieder eigenständiges Reckless Kelly-Material (im übrigen auf eigenem, neuem Label) und das hat es wahrlich in sich. Ja, man muss wohl konstatieren, das die Band, die ohnehin schon seit Jahren auf Top-Niveau agiert, sich erneut gesteigert hat. Sie sind auf dem Zenit ihrer bisherigen Laufbahn angelangt. Bei diesem Werk stimmt wirklich alles (näheres dazu noch später)! Schon der Opener "Give It A Try" dürfte der in letzter Zeit nicht so üppig verwöhnten Red Dirt-Szene regelrecht Freudentränen in die Augen treiben. Was für ein herrlich melodischer, entspannter, dennoch mit der richtigen Portion texanischem Staub behafteter Countryrocker. David Abeytas Slide-Gitarre surrt, Cody Brauns Mandoline zirpt als dezent folkige Untermalung und Willy singt dazu mit seiner charismatischen Wohlfühlstimme. Einfach wunderbar. In eine ähnliche Kerbe schlägt das folgende, voller Selbstironie getextete "Save Me From Myself", das in seiner Art weniger introvertiert herüberkommt. Das mit einem leichten Tom Petty-Feeling daher kommende "Guarded Hear" punktet mit einem traumhaften, sich in den Gehörgängen sofort festsetztendem, markanten Refrain. Toll hier die E-Gitarren-/Mandolinenkombi im Solo-Teil. Dann wird der "Rock-Hammer" geschwungen. "She Likes Money, He Likes Love" heisst dieser famose Knaller, bei dem die "Luzie richtig abgeht". Da werden gar Erinnerungen an countryrockende Georgia Satellites wach. Drummer Jay Nazz gibt dabei schon fast in punkiger Manier die Schlagzahl vor. Sollten die Radiostationen mal nach einem furiosen Country Rock'n Roller Ausschau halten, der trotzdem von einer tollen Melodie getragen wird, dürften sie hier fündig werden. Den Puls wieder runterfahren darf man dann beim anschließenden "I Never Liked St. Valentine", einer wunderschönen Willy Braun/Todd Snider-Komposition (herrliches Akustikgitarrenspiel), die sowohl die irischen Wurzeln der Brauns als auch die mit diesem Tag verbundenen Emotionen auf bemerkenswerte, durchaus humoristische Art und Weise ("I don’t need a Ballantine") verbindet. In der zweiten Hälfte des Albums wird dann der Countryfaktor deutlich erhöht, zumal Cody Braun von der Mandoline vermehrt zur Fiddle umschwenkt. Die "sägt" sich beispielsweise unbeirrt ihren Weg durch das schwungvolle "Weatherbeaten Soul" (inkl. schönem Solo). Der prächtige Titeltrack "Good Luck & True Love" bietet dann nochmal gitarrenbetonten Red Dirt-Countryrock in Perfektion. Stark hier auch das Gesangs-Wechselspiel zwischen Willy und Cody im Refrain. Richtig schönen, fast schon tradiotionellen Country gibt es auf "I Stayed Up All Night". Willy mit Erzählgesang voller Pathos, Cody lässt ein ums andere Mal die Fiddle aufheulen, im Chorus steuert Nashville-Sängerin Dani Flowers bezaubernde Harmonies bei. Klasse! Apropos Nashville. Die auch unter "Music City" bekannte Hochburg des kommerziellen Country bekommt in "New Moon Over Nashville" textlich ihr Fett weg. Eine wunderschöne, leicht rootsige Countrynumme. Das abschließende, saustarke "Hit The Ground Runnin’" fängt zunächst recht harmlos an, entwickelt sich aber nach der Eingangstrophe zu einem furiosen, gitarrenbetonten Southern Rocker mit grandiose E-Gitarrenarbeit von David Abeyta (fette Soli). Ein fulminater, kräftiger Ausklang. Große Klasse! Auch die Produktion von Abeyta und den beiden Braun-Brüdern ist als sehr transparent, sauber und kräftig zu bezeichnen. Doch nicht nur die Musik dieses Albums ist fantastisch gelungen. Auch das komplette, prächtige Cover-Artwork darf nicht unerwähnt bleiben. Dessen Kreateure Sarah und Shauna Dodds haben hier ein mit viel Liebe zum Detail behaftetes, buntes Digipack erkoren. Zum einen kann man sich in einem Spiel mit der "Hand Of Fortune" (eine beigefügte ausgestanzte Hand, die man da, wo die CD steckt, drehen kann) sein Glück mittels vorgefertigter Antworten erfragen, zum anderen kann man das beigefügte Booklet noch durch die linke Seite der Digipack-Hülle ziehen und sich mittels einer darin ausgefügten Aussparung einen Schwarz-/Weiß-Kurzfilm (mit Willy und Cody als Protagonisten in historischem Outfit) in Daumenkino-Manier anschauen. Mit viel Geschmack gemacht! Somit ist "Good & True Love" nicht nur ein musikalisches Meisterexemplar geworden, sondern auch als regelrechtes Gesamtkunstwerk zu betrachten. Phantastisch! Ein absolutes Schmuckstück der Red Dirt-/Countryrock-Sparte - in jeder Hinsicht! Reckless Kelly rules! (Daniel Daus)

Das komplette Tracklisting:

1. Give It A Try 4:05
2. Save Me From Myself 3:10
3. Guarded Heart 2:56
4. She Likes Money, He Likes Love 4:15
5. I Never Liked St. Valentine 4:02
6. Weatherbeaten Soul 3:30
7. Good Luck & True Love 3:17
8. I Stayed Up All Night Again 3:56
9. New Moon Over Nashville 3:37
10. Hit The Ground Runnin' 5:31

Art-Nr.: 7549
Gruppe: Musik || Sparte: Rock; Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 15,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
Give it a try
Save me from myself
She likes money, he likes love
I never liked St. Valentine
Good luck & true love
New moon over Nashville
Hit the ground runnin'

Zurück zum Artikel

Zusätzliche Aktionen:
Interpret oder Autor in anderen Rezensionen anzeigen!
Titel in anderen Rezensionen anzeigen!
Durch Rezension als ähnlich eingestufte Artikel anzeigen!
Zusätzlich zu diesem von anderen Kunden erworbene Artikel anzeigen!

 


 
Rogers Band, Randy - homemade tamales: live at floore's ~ 2 cd & dvd-set [2014]
2 CDs & 1 DVD-Set! Fettes Live-Pack der Randy Rogers Band zum Einstand beim immer weiter expandierenden Thirty Tigers Label! Wow, was für eine Vollbedienung in Sachen Red Dirt-/Countryrock-/New Country-Musik! Die Randy Rogers Band mit ihrem dritten Live-Album, augfgenommen am 25. und 26. Oktober bei zwei Konzerten im traditionsbehafteten Floore's Country Store, einer legendären Dancehall- und Restaurant-Kombination in Helotes, Texas, in der bereits Größen wie Elvis Presley und Willie Nelson ein und aus gingen. Klasse Live-Doppel-CD, inklusive zweier neuer Studiotracks, sowie einer weit über 2-stündigen Live-DVD der Shows, plus einigen unterhaltsamen Bonus-Features. Auch wenn der Randy Rogers Band bisher der ganz große Erfolg mit einer Pole-Position, sei es im Single- oder Album-Bereich versagt geblieben ist, gehört die Combo mit über 600.000 verkauften Tonträgern sowohl im texanisch dominierten Red Dirt-Szene als auch im Nashville-New Country zu den absoluten Sympathieträgern und hat sich nach über 2.000 gespielten Gigs eine immense Fanbase erarbeitet. Im Bereich des Red Dirt zählt die Band zu Recht zu den absoluten Flagschiffen des Genres und so ist es auch kein Wunder, dass die Truppe um Bandleader Randy Rogers die zwei Wochenendabende im Außenbereich des Floore's (zudem berühmt für seine mexikanische Küche - von daher auch der Titel "Homemade Tamales") vor ausverkauftem Hause absolvierte. Beide Konzerte wurden auf der DVD mit sehr gekonnten Übergängen vermischt, so dass man es nur an Randys unterschiedlichen Outfits (zum einen mit Lederjacke und Baseballcap, zum anderen im Baumwollhemd und mit Cowboyhut) ausmachen kann. Wie nicht anders zu erwarten, lieferte die Band (bestehend aus Randy Rogers - lead vocals, acoustic guitar, Brady Black - fiddle, Geoffrey Hill - electric guitar, Les Lawless - drums, John ‚Chops’ Richardson - bass, Todd Stewart - mandolin, keyboards, fiddle) einen bunten Mix aus tollen Live-Versionen von Songs ihrer bisherigen Studioalben ab, wobei natürlich ihr erfolgreiches "Trouble" (Platz 3 in den Country-Billboard-Charts) im Hauptfokus stand. Eine ungemein unterhaltsame, ganz großartige Performance in wundervoller Umgebung (schöne Bühne) ohne "überkanditelte" Effekte und jegliche Starallüren, dafür aber voller Seele und Authentizität (Randy ist sich nicht zu schade, bei "Speak Of The Devil" an seine Mitstreiter Drinks zu verteilen, stoppt dann mal bei "Flash Flood" das Songintro, um den Geburtstag seiner Frau zu erwähnen), mit Gastauftritten von Cody Canada (Cross Canadian Ragweed, The Departed) bei "This Time Around" (spielt E-Gitarre und singt eine Strophe ) und Songwriterbarde Kent Finlay (herrlich schräger Auftritt bei seinem "They Call It The Hill Country"). Spielerisch ist das eine ausgewogene Mischung aus melodischem Red Dirt Countryrock, New Country, Outlaw Country und gemäßigtem Southern Rock, wobei Randys Gesang und die sich immer wieder duellierenden Geoffrey Hill an der E-Gitarre und Brady Black an der Fiddle die Hauptakzente des Gigs setzten. Bassist Jon Richardson erhält einen kurzen Vocal-Part bei "Ten Miles Deep"‚ Neuzugang Todd Stewart erweist sich mit drei Instrumenten als Allrounder des Sextetts. Nachdem der herrlich stampfende Southern Swamper "Fuzzy" den Hauptteil beendet hat, liefert die Band seinem textsicheren und mit vielen jungen Damen durchsetzten Publikum, mit gleich fünf Zugaben, einen ordentlichen Nachschlag und beschließt mit dem von schönem Marshall Tucker-Flair behafteten "Down And Out" ein klasse Konzert, bei dem die konstante Weiterentwicklung gegenüber ihrer letzten Live-DVD im Billy Bob’s Texas sehr deutlich wird. Die Performance ist ganz vorzüglich mit vielen verschiedenen Kameraeinstellungen gefilmt worden. Macht ierisch Laune, sich das anzuschauen. Man hat das Gefühl, mitten drin zu sein. Im großzügigen Bonus-Feature, kommen die Manager der Band zu Wort, Randy Rogers zeigt sich beim Tätowieren der Namen seiner Kinder in ein Gesamtkunstwerk an seinem linken Oberarm, Jon Richardson beim Komponieren und Geoffrey Hill gibt bei einer nicht ganz ernst gemeinten Kochperformance in seinem Hause den Spaßvogel. Der Teamgeist wird beim Tontaubenschießen und Golfspielen gepflegt. Dazu gibt es eine schöne Unplugged-Akustikversion von "Tommy Jackson" (aus dem Album "Like It Used To Be") im gesamten Familienkreise (mit Müttern und Kindern) der Truppe. Und immer noch nicht genug: CD2 enthält mit "Satellite" (sehr melodischer Midtempo-Countryrocker mit klasse E-Gitarren-Solo von Geoffrey Hill) und "She’s Gonna Run" (sehr schöne Fiddle-trächtige Ballade) noch zwei brandneue, hervorragende Studiotracks. "Homemade Tamales - Live At Floore’s" zeigt die Randy Rogers Band auf einem vorläufigen Höhepunkt ihrer Karriere (es werden sicher, wie die beiden neuen Stücke es bereits andeuten, viele weitere folgen). Dieses umfassende Teil gehört einfach in jede niveauvolle Red Dirt-/Countryrock-/New Country-Sammlung, die was auf sich zählt. Eine prächtige musikalische Rundumversorgung, wie sie nur aus Texas kommen kann! (Daniel Daus)

Disc One:
1. Intro - 0,47
2. Trouble Knows My Name - 4.40
3. Interstate - 4.26
4. Buy Myself a Chancd - 4.00
5. Tonight's Not the Night (for Goodbye) - 4.04
6. Better Off Wrong - 4.23
7. Speak to the Devil - 4.41
8. Flash Flood - 3.26
9. This Time Around - 5.13
10. If I Had Another Heart - 4.05
11. Last Last Chance - 3.11
12. One More Goodbye - 4.13
13. Goodbye Lonely - 3.11
14. Somebody Take Me Home - 4.21

Disc Two:
1. Ten Miles Deep - 3.28
2. Kiss Me In The Dark - 4.00
3. Too Late for Goodbye - 4.02
4. In My Arms Instead - 5.42
5. Fuzzy - 3.43
6. Can't Slow Down - 5.13
7. Like It Used To Be - 3.43
8. I've Been Looking for You So Long - 4.21
9. They Call it the Hill Country - 5.54
10. Down and Out - 5.02
11. Satellite (new studio track) - 3.56
12. She's Gonna Run (new studio track) - 3.29

DVD:
1. Intro
2. Trouble Knows My Name
3. Interstate
4. Buy Myself a Chancd
5. Tonight's Not the Night (for Goodbye)
6. Better Off Wrong
7. Speak to the Devil
8. Flash Flood
9. This Time Around
10. If I Had Another Heart
11. Last Last Chance
12. One More Goodbye
13. Goodbye Lonely
14. Somebody Take Me Home
15. Ten Miles Deep
16. Kiss Me In The Dark
17. Too Late for Goodbye
18. In My Arms Instead
19. Fuzzy
20. Can't Slow Down
21. Like It Used To Be
22. I've Been Looking for You So Long
23. They Call it the Hill Country
24. Down and Out

Art-Nr.: 8528
Gruppe: Musik || Sparte: Rock; Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 17,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
Interstate
Better off wrong
Speak of the devil
flash flood
Somebody take me home
Kiss me in the dark
Like it used to be
The call it the Hill Country
Satellite

Zurück zum Artikel

Zusätzliche Aktionen:
Interpret oder Autor in anderen Rezensionen anzeigen!
Titel in anderen Rezensionen anzeigen!
Durch Rezension als ähnlich eingestufte Artikel anzeigen!
Zusätzlich zu diesem von anderen Kunden erworbene Artikel anzeigen!

 


 
Sugarland - bigger [2018]
Darauf haben die Fans sehnsüchtig gewartet. Ihre Auszeit ist vorüber. Jennifer Nettles und Kristian Bush, alias Sugarland, sind mit einem neuen Studioalbum zurück - und zwar in allerbester, altbekannter Stärke. Die 11 erstklassigen Tracks auf "Bigger" sind ein Musterbeispiel dafür, wie gelungen eine Synthese aus New Country und Pop klingen kann, ohne das dabei das Niveau auf der Strecke bleibt. Hier reiht sich ein potentieller Hit mit tollen Refrains und Melodien an den nächsten - mal voller Energie und mit Tempo, mal eingehüllt in wunderbare Balladen. Sehr starkes "Comeback"-Album, dass sich durchaus eher an den Frühwerken Sugarland's, als an den späteren Werken orientiert, wenngleich etwas poppiger. Doch das tut der Sache hier, wie gesagt, keinen Abbruch". "Bigger" ist tatsächlich richtig "big" - ein neuer "Knaller" von Sugarland.

Das komplette Tracklisting:

1. Bigger - 3:25
2. On A Roll - 3:01
3. Let Me Remind You - 3:45
4. Mother - 3:48
5. Still The Same - 3:38
6. Lean It On Back - 3:39
7. Babe [feat. Taylor Swift] - 3:35
8. Bird In A Cage -
9. Love Me Like I'm Leaving - 5:26
10. Tuesday's Broken - 3:14
11. Not The Only - 4:54

Art-Nr.: 9638
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 15,90

Zurück zum Artikel

Zusätzliche Aktionen:
Interpret oder Autor in anderen Rezensionen anzeigen!
Titel in anderen Rezensionen anzeigen!
Durch Rezension als ähnlich eingestufte Artikel anzeigen!
Zusätzlich zu diesem von anderen Kunden erworbene Artikel anzeigen!

 


 
Sugarland - enjoy the ride [2006]
Es ist endlich da, das mit großer Spannung erwartete Nachfolge-Werk von Sugarland! Mit ihrem Debüt "Twice The Speed Of Life" von 2004, das sich bis heute als Dauerbrenner mit bereits über 3 Millionen verkaufter CDs hält, tauchten sie wie aus dem Nichts auf der "New Country-Landkarte" auf, räumten diverse Auszeichnungen ab, und man erinnert sich gern daran, wie Frontfrau Jennifer Nettles im Duett selbst einen Mega-Star wie Jon Bon Jovi bei den CMA-Awards an die Wand gesungen hatte. Ein absoluter Traumstart, der die Messlatte für ihre zweite Scheibe "Enjoy The Ride" natürlich extrem hoch legte. Aber der vom Trio zum Duo geschrumpfte Act (Kristen Hall ist nicht mehr dabei), beweist auch diesmal, wie scheinbar spielerisch leicht man mit diesem Druck umzugehen weiß, denn die CD ist einfach ein Knaller! Auch der Wechsel von Garth Fundis zu Byron Gallimore (Tim McGraw, Faith Hill, Lee Ann Womack) am Produzentenpult ist fließend verlaufen. Man kann fast sagen, der hat der Geschichte sogar noch ein wenig mehr Drive vermittelt und Sugarland's Sound in "Arena-kompatible" Bahnen gelenkt. Die unumgängliche Folge, die ein solch aufkommender Stardom heutzutage nun mal mit sich bringt, doch bei Sugarland passt es einfach hundertprozentig! Überaus knackiger, saftiger Ohrwurm-New Country-(Rock/Pop), genauso massenkompatibel und radiotauglich, wie kompetent und qualitativ stark! Großartig! Das neue Werk beinhaltet vom furios startenden "Settlin’" (typisch frecher Gesang von Nettles mit ihrem unnachahmlichen Southern Twang, herrliche Gitarrenarbeit der Könner Tom Bukovac und Kenny Greenberg), ein Stück in der Tradition von "Something More" vom Vorgänger, bis zum grandios vorgetragenen, nach dem Bandnamen betiteltem Abschluss-Lied "Sugarland" (wieder phantastische Gesangsleistung, herrliche Mandolinentupfer, dezente Steel- und E-Gitarren-Fills - gewinnt nach akustischer ersten Strophe mit dem anschließenden Einsatz der übrigen Instrumente ungemein an Volumen) erneut fast ausschließlich potentielle Hitnummern, so dass man mit keinerlei hellseherischen Fähigkeiten gesegnet sein muss, um hier einen erneuten "Chartbreaker" mit Langzeitwirkung zu prognostizieren. Beeindruckend vor allem wieder diese positive, viel gute Stimmung auslösende Ausstrahlung, die selbst von den balladesken und im Midtempo befindlichen Stücke ausgeht. Als Paradebeispiel hierfür gilt u.a. die erste Single "Want To" (natürlich bereits in den oberen Etagen der Charts angekommen), die zunächst mit verhaltenen Mandolinen-, Akustikgitarren, Steel- und Dobro-Einsätzen beginnt, sich aber vom Refrain an zu einem kräftigen Ohrwurm entwickelt. Nettles-Partner Kristian Bush setzt hier glänzende Akzente, was das Mandolinenspiel angeht. "County Line" und "Mean Girls" sind mit ihrer Dynamik geradezu prädestiniert, Nettles' Qualitäten als Frontfrau in den Vordergrund (mit klaren Avancen zur Sängerin des Jahres) zu stellen. Beides richtig puren Spaß verbreitende Stücke! Bei letztgenanntem ließ es sich selbst Traditionalist Brad Paisley nicht nehmen, seine filigrane Fingerfertigkeit an der obligatorischen Telecaster-Gitarre mit einzubringen. Die Überraschung des Albums aber gelingt bei "These Are The Days", wo man hinter dem Einsetzen männlicher Gesangslinien in der zweiten Strophe unvermittelt wieder Jon Bon Jovi vermutet, der aber in den Liner Notes als Kristian Bush entlarvt wird. Junge, Junge, der kann nicht nur Mandoline und Akustikgitarre vorzüglich bedienen, der hat auch gesangstechnisch was drauf, was sich dann ebenfalls in den vielen, eingeflochtenen Harmonie-Parts widerspiegelt. Ein weiterer Beweis für das offensichtliche Potential des Duos, bei dem auch die Qualitäten im Songwriting (diesmal mit Leuten wie Bobby Pinson, Lisa Carver und Brad Paisley-Spezi Tim Owen), die auch nicht unerwähnt bleiben dürfen. "Everyday America", "One Blue Sky" oder "April Showers" sind allesamt "luftig" und flockig instrumentierte, qualitativ hochwertige, melodische Stücke mit hohem Wiedererkennungswert. Insgesamt wieder eine gute Drei-Viertelstunde prachtvolle Sugarland-Energie pur, eine regelrechte Gala-Vorstellung. Steht dem Vorgänger in wirklich nichts nach, ja bedeutet fast noch eine Steigerung! Der Titel "Enjoy The Ride" ist abolut passend gewählt. Wenn man bei diesem musikalischen "Sugarland-Ritt" keinen Spaß hat, wo dann? Wir ziehen den obligatorischen Hut vor dieser abermals sehr starken Leistung und erwidern die Aufforderung des Albumtitels mit einem von ganzem Herzen kommenden: "Yes, we do!" (Daniel Daus)

Das komplette Tracklisting:

1. Settlin - 3:27
2. County Line - 2:50
3. Want To - 3:35
4. Everyday America - 3:52
5. Happy Ending - 5:16
6. These Are The Days - 3:49
7. One Blue Sky - 4:17
8. April Showers - 3:42
9. Mean Girls - 2:40
10. Stay - 4:44
11. Sugarland - 4:24

Art-Nr.: 4536
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Angebot || Typ: CD || Preis: € 9,90

Zurück zum Artikel

Zusätzliche Aktionen:
Interpret oder Autor in anderen Rezensionen anzeigen!
Titel in anderen Rezensionen anzeigen!
Durch Rezension als ähnlich eingestufte Artikel anzeigen!
Zusätzlich zu diesem von anderen Kunden erworbene Artikel anzeigen!

 


 
Sugarland - love on the inside ~ deluxe fan edition [2008]
Deluxe Fan-Edition mit 5 Bonustracks! Erfrischend , lebendig, wunderbar! Sugarland (Jennifer Nettles und Kristian Bush) setzen auch mit ihrem von den Fans heiß herbeigesehnten dritten Album konsequent ihren musikalisch eingeschlagenenWeg fort und werden dabei immer besser! Nettles' Stimme war nie kraftvoller, variabler und stärker, Bush's Harmonies, sein Acoustic Gitarren- und Mandolinenspiel waren nie vielfältiger. Dieses Duo ist mit seinem durchaus in Traditionen verwurzelten, aber so modernen, knackigen, dabei alles andere als glamourösen, sondern stets erdigen, exakt auf den Punkt produzierten New Contry-/Country-Rockpop-Sound eine wahre Wohltat für Nashville! Das Album erscheint in den USA in zwei Ausgaben, einer "normalen" Version mit 12 neuen Tracks und einer sogenannten "Deluxe Fan-Edition" mit 5 zusätzlichen Bonustracks! Darüber hinaus kommt die Deluxe-Ausgabe in einer speziellen, edlen Digipack-Verpackung inklusive eines alle Texte und viele Fotos enthaltenden, 20-seitigen Booklets und der Zugangsmöglichkeit zu exklusivem Video-Material. Also, keine Frage: Die "aufgemotzte" Ausgabe ist definitiv die, die es sich lohnt zu kaufen - und deshalb bieten wir auch ausschließlich diese an! Insgesamt ist das Songmaterial im Vergleich zu den beiden mega-erfolgreichen Vorgängern vielleicht etwas "verhaltener" ausgefallen. Will heißen: Der Anteil an Balladen hat im Vergleich zu den Uptempo-Nummern leicht zugenommen. Dennoch strotzt auch dieses Album vor Dynamik und Energie - und das Songmaterial ist einfach nur klasse! Ohne Ausnahme! Toll beispielsweise der froh gelaunte Opener "All I want to do" (gleichzeitig die erste Single und bereits auf dem besten Wege die nächste Nr. 1 des Duos zu werden), mit seinen kernigen Slide Gitarren-Licks (großartig: Gitarren-As Michael Landau), dem trockenen Ambiente und dem wundervollen "Ooh hu hu hu hu"-Mitsing-Refrain, der knackige, sehr melodische Uptempo Rockin' Country-Shuffle/-Boogie "It happens", der traumhafte, einfach herrlich ins Ohr gehende Country-Stomper "We run" mit seinen vitalen Acoustic Gitarren-Rhythmen, dem knackigen Drumming und großartigen Akkordeon-Spiel, die exzellente, leicht folkig angehauchte, einmal mehr wundervoll melodische, Mandolinen-getränkte Country-Ballde "Genevieve", das entspannte "Already gone", der satte, rockige, ungemein melodische Knaller "Take me as I am", das rootsige, viel Americana-Feeling aufbauende, von schöner Slide, Steelguitar und einem klasse Traditional Country-Rhythmus bestimmte "Steve Earle" (einer Huldigung der beiden an die große Roots-/Alternate Country-Ikone), und die wunderschöne, getragene, ruhige, kristallklar in Szene gesetzte, reine Country-Ballade "Very last country song" - eine traumhafte Nummer! Die fünf, auf der Fan-Edition zusätzlich enthaltenen Songs (3 weitere neue Studio-Tracks und 2 bärenstarke, bislang auch nicht als Studioversion existierende Live-Nummern) reihen sich nahtlos an den hohen Qualitätsstandard der übrigen Stücke an und sind somit für den geneigten Sugarland- und New Country-Fan ebenso unverzichtbar! Erwähnenswert hier besonders die brillante Live-Fassung des Achtziger Jahre-/Dream Academy-Klassikers "Life in a northern town", das am 13. Dezember 2007 in Fayettevill/North Carolina während der gemeinsamen US-Tour von Sugarland mit Little Big Town und Jake Owen mitgeschnitten wurde, die sich auch alle gesanglich an dieser tollen Intepretation beteiligten. Sugarland sind und bleiben mit "Love on the inside" (vielleicht sogar ihr ausgereiftestes, bestes Album) eines der absoluten Zugpferde Nashvilles in Sachen knackigem, modernem, qualitativ gochwertigem New Country, inklusive "eingebauter" Hit- und Chart-Garantie! Ein tolles Album - und darüber hinaus mit über 71 Minuten Spielzeit ein wirklich prall gefüll

Ganz interessant: Ein offizieller Sugaland "Song by Song"-Überblick (im Original):

"All I Want To Do"
The duo’s intent here was to have a lot of swing to the lead single of this album. To funk it up a bit, and keep it very hooky. Musically, this number’s somewhere between Bonnie Raitt and Jack Johnson, with some Marvin Gaye and Van Halen thrown in. "I love the flirty sound," says Jennifer Nettles. "We just always want to bring different energies, and we got to play on the lighter side this time." If you listen close, the easy percussion from Matt Chamberlain gives the song its sexy heartbeat.

"It Happens"
Sometimes, you just gotta let go. That’s what this gritty little tune’s all about, says the duo. "We always say we should take the music seriously, but not ourselves," Nettles says. When the guitar comes in at the top, you know this is going to be a little more 80s pop than down-home country. Think "Walking on Sunshine". Because this tune wraps it all up with some very advisable lyrics: "Let go, laughing". And Nettles thinks the ironies, like getting in a fender bender with your ex and his new girl, shows listeners what a grand sense of humor the universe has. It’s a very uptempo way to look at a world that’s out of your control.

"We Run"
New love. Young love. Green love. There’s an excitement to that experience that Sugarland has captured in this intoxicating bluegrassy rocker. Nettles admits this grew from a seed of an idea that Bush had, since he grew up playing mountain music in Tennessee. And this song lends itself to that Appalachian sound, that driving four-on-the-floor beat. You can’t really describe that feeling, so the duo chose to show it rather than tell it. The imagery--of pockets of dirt and reckless weather on the breath--convey how beautiful, messy and powerful love can be.

"Joey"
Teenage love doesn’t always have a happy ending. Especially when a tear-jerker like Bill Anderson has pen in hand. He helped Nettles and Bush craft this modern take on the traditional teen tragedy, and yet much more alternative influences went into the vocals. "We ended up with a haunting wail in the chorus and this R.E.M. background vocal," says Bush of the melancholy music. "It’s simple and dark." The rich texture of this song is built around all those "what ifs" that run through your mind as you explore regret. "Nothing mitigates loss," says Nettles "But everyone has regrets, so we can all relate."

"Love"
Nettles’ powerhouse pipes take center stage in this ballad. And that strength comes though in the form of questions, about how you can possibly define love. Is it the face of a child? Kindness in the eyes of a stranger? In a hotel room in Washington D.C., when Sugarland was chasing down the theme of the whole album, the topic of love came up. "No way could you ever narrow it down," Nettles says of their writing time with Tim Owens ("Settlin’"). There’s love lost, love found, new and old loves. So this tune gets right in the middle, and makes some reaches musically. Bush’s powerful voice is featured for the second half of this song. "When we were writing the back half, Jen said ‘I want you to sing these words I wrote just for you,’" recalls Bush. "I will always feel special singing those words."

"Genevieve"
Nettles said that Bush had the whole first verse worked out. That verse--and his pure, sweet mandolin work--were inspiring enough. But when the idea for some three-part harmony came up, it only made this dirge of a country heartache even better. Nettles says it reminded her of some of the southern Baptist hymns she grew up on, and likes that the story’s not clear cut. "It’s a beautiful thing when we get to play characters that are complicated." There’s a mystery of who this character is that is coping with such a dramatic loss. It’s a little twisted. But that creates an even stronger pull into the lyrics.

"Already Gone"
A waltz-time lope? On a country album? Writing with Bobby Pinson ("Want To"), the duo was determined to do a song in six-eight. And to keep it very personal. "This is the story of coming of age, literally and emotionally," says Nettles. And it’s such a healing tale, about a woman who is growing up, leaving home, falling in love and saying goodbye.

"Keep You"
Is it possible to write an emotional song about being numb? It’s like writing a song about being loud by being quiet, Nettles and Bush think. That irony, blended with a bittersweet epiphany of knowing it’s time to walk away, make this one of the most contemporary done-me-wrong songs of our time. "Subtlety and nuance make all the difference in this song. Painting emotions with broad strokes is easy, but this time we’re using a toothbrush to dig through the finer emotions," says Nettles, comparing the duo to archeologists. And the vocal range she plays with throughout keep this song on the edgier side, because of the way she explodes into huge notes that few singers can even attempt.

"Take Me As I Am"
When the curtain opens, there’s a woman in a hotel room at night. As the song unravels, so does the mystery of why she’s there. In this character-driven narrative, with a Pat Benatar influence and some solid electric guitar work, the empowering message is clear. When you reach that point, when you are comfortable in your own skin, the line about "I’m not perfect, but I’m worth it" makes all the sense in the world. This could very well be the anthem of the unsung heroes who walk among us every day. "This is a very grown-up place to get to in your life," Nettles explains.

"What I’d Give"
Written with Kenny Chesney’s long-time lead guitarist Clayton Mitchell, this one builds a lingering story around some Faces era guitar and mandolin stylings. The kind that Sugarland thinks make for a story of their own. Usually in country, the song ends when the bow is tied off neatly with a lyric. But after the last lyric ends, they still had more to say musically. Nettles vocals are sultrier than they’ve ever been, and she likes the romantic implications of the lyrics. And both she and Bush agree that if you aren’t making out halfway into this six-minute yearning, then you aren’t ever going to be.

"Steve Earle"
If you know anything about Steve Earle, this song will thrill you with its comic pining for his songwriting. If you don’t know him, it’ll certainly pique your curiosity. Both Nettles and Bush share a fondness for Earle’s brand of country. It taught them that country was still viable, and gave them confidence to reimagine the sound. And when the duo found out what a shameless romantic Earle was, they had to set all his comings and goings to music. This upbeat barn burner fueled by a big pedal steel, is a playful way to process a painful subject. Nettles looks at it this way: "There comes a point in life of a troubadour when the character can become heroic. Even legendary."

"Very Last Country Song"
Aptly named, the last song on the album is a look at what would happen if nothing ever went wrong again. "If life stayed the way it was, if those conditions weren’t in our lives, then this would literally be the last country song," says Nettles. Everything is as it should be was the impetus and inspiration behind this song. Co-writer Tim Owens told the duo that someone had once asked him why country music was always so sad. Owens’ answer was that if bad things never happened, then what would we have to write about? The ethereal tones underneath this song stay quiet enough so the insight into the human condition can be felt. Like when you can hear Nettles smile as she sings the verse that looks back on the unexpected joy of an unexpected child.

Plus 5 Bonus-Tacks:

Fall Into Me 4:46
Operation: Working Vacation 3:59
Wishing 4:11
Life In A Northern Town (Live) 4:14
Come On Get Higher (Live)

Art-Nr.: 5848
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 18,90

Zurück zum Artikel

Zusätzliche Aktionen:
Interpret oder Autor in anderen Rezensionen anzeigen!
Titel in anderen Rezensionen anzeigen!
Durch Rezension als ähnlich eingestufte Artikel anzeigen!
Zusätzlich zu diesem von anderen Kunden erworbene Artikel anzeigen!

 


 
Sugarland - the incredible machine ~ deluxe edition [2010]
CD & DVD-Set! Deluxe Edition! Das mega-erfolgreiche Duo Jennifer Nettles und Kristian Bush, alias Sugarland, präsentiert ihr brandneues Studiowerk. Ambitioniert, mutig, in gewisser Weise experimentell, aber wieder voll gepackt mit tollen, melodischen, kraftvollen Songs und qualitativ und künstlerisch grandios umgesetzt. "The incredible machine" ist Sugarland's bislang klar rockigstes und poppigstes Werk geworden, bei dem viele Kritiker die Countryelemente vielleicht zu sehr im Hintergrund wähnen. Das ist sicher auch so, wenngleich Songs wie die erste Single "Stuck like glue" mit ihren wunderbaren akustischen Gitarren und der Mandoline, aber auch vom Groove her, allerbesten New Country in typischer, altbekannter Sugarland'scher Art offenbaren. Bei den meisten Nummern allerdings bewegt man sich vordergründig in rockigen und poppigen Gefilden, durch die nur noch ein Hauch von Country weht. Dennoch sind die Songs so etwas von klasse. Zuweilen haben sie hymnische, geradezu epische Anlagen und stecken voller traumhafter, knackiger Rhythmik, die jede Menge gute Laune verbreitet. Auf der Deluxe-Ausgabe ihres vergangenen Albums fand sich eine gorßartige Live-Aufnahme des Achtziger Jahre-/Dream Academy-Hits "Life in a northern town" - dort in etwa, so scheint es, wollen Sigarland mit "The incredible machine" anknüpfen. Der Sound ist brillant. Das bestens ins Ohr gehende Songmaterial ist durchweg 1A! Scheint zuweilen, wie gesagt, ein dezentes Achtziger-Flair durch die Lieder zu wehen, so ist die Produktion jedoch absolut zeitgemäss. Jennifer Nettles' Stimme und ihr Gesang sind überragend. Was für eine Energie! Was für ein kraftvolles Organ! Wundervoll! Sugarland ist erneut ein prächtiges Album gelungen, das den nächste Meilenstein in der phantastischen Karriere der beiden bedeutet. Beeindruckend! Die hier vorliegende Deluxe-Ausgabe kommt nicht nur in einer speziellen, hoch glänzenden, mit exklusivem Prägedruck versehenen, silberfarbenen Digipack-Verpackung, sondern sie enthält zudem eine tolle Bonus-DVD mit dem Titel "Blood, love, hope, lust, steam". Inhalt: Eine überaus interessante, ausführliche Dokumentation über die Entstehung des Albums, sowie zwei tolle, live im Konzert gefilmte und mitgeschnittene Songs und noch die Videoclips zu "Incredible machine" (ebenfalls live) und "Stuck like glue". Die DVD ist "code free" und somit auf jedem DVD-Player abspielbar.

Wir bieten auch die Normal-Ausgabe, ohne die Bonus-DVD, zum Preis von EUR 15,90 an. Sie ist unter allen "Sugarland"-Artikeln gelistet und dort separat bestellbar.

Die komplette Songliste:

1 All We Are - 3:48   
2 Incredible Machine - 5:01   
3 Stuck Like Glue - 4:07   
4 Tonight - 4:33   
5 Stand Up - 3:40   
6 Incredible Machine (Interlude) - 1:28   
7 Every Girl Like Me - 4:13   
8 Little Miss - 4:31   
9 Find The Beat Again - 2:59   
10 Wide Open - 3:14   
11 Shine The Light - 5:03

Art-Nr.: 7165
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 19,90

Zurück zum Artikel

Zusätzliche Aktionen:
Interpret oder Autor in anderen Rezensionen anzeigen!
Titel in anderen Rezensionen anzeigen!
Durch Rezension als ähnlich eingestufte Artikel anzeigen!
Zusätzlich zu diesem von anderen Kunden erworbene Artikel anzeigen!

 


 
Various Artists - outlaw: celebrating the music of waylon jennings ~ cd & dvd [2017]
CD & DVD-Set! Es ist der 6. Juli 2015 - ein wundervoller und denkwürdiger, historischer Konzertabend im schönen Moody Theatre von Austin/Texas: Auf der Bühne versammeln sich jede Menge alter "Outlaw"-Weggefährten und junger, aufstrebender Stars, um dem großen, unvergessenen Waylon Jennings die Ehre zu erweisen. Was traten dort für fantastische Künstler auf (u. a. Chris Stapleton, Bobby Bare, Jamey Johnson, Kris Kristofferson, Sturgill Simpson, Ryan Bingham, Alison Krauss, Lee Ann Womack, Willie Nelson, Toby Keith und Waylon's Sproß Shooter Jennings), begleitet von einer begnadeten Bacvking Band (Buddy Miller - guitar, Pat Buchanan - guitar, Robby Turner - pedal steel, Matt Rollings - keyboards, Don Was - bass, die beiden Drummer Raymond Weber und Richie Albright, sowie die Background Sänger Karl Himmel, Carmen Echols und Sara Mann), um eine Auswahl von Waylon's größten Songs zu performen. Und sie taten das voller Seele, voller Spielfreude und Inspiration. Eine fantastische Show! Toll, dass man durch die jetzige Veröffentlichung dieses CD- und DVD-Sets nun an diesem außergewöhnlichen Event teilhaben kann. Das Konzert ist sound- und filmtechnisch prächtig festgehalten worden. Die DVD ist "code free" und somit auf jedem DVD-Player abspielbar.

Die komplette Tracklist:

CD:
1. I Ain't Living Long Like This - Chris Stapleton
2. Whistlers and Jugglers - Shooter Jennings
3. Mona - Jessi Colter
4. Only Daddy That'll Walk the Line - Bobby Bare
5. Ride Me Down Easy - Lee Ann Womack
6. Yours Love - Lee Ann Womack & Buddy Miller
7. Freedom to Stay - Jamey Johnson
8. The Wurlitzer Prize - Kacey Musgraves
9. Are You Sure Hank Done It This Way - Robert Earl Keen
10. I Do Believe - Kris Kristofferson
11. Rainy Day Woman - Ryan Bingham
12. Dreaming My Dreams with You - Alison Krauss
13. I Ain't the One - Alison Krauss & Jamey Johnson
14. Honky Tonk Heroes - Toby Keith
15. Lonesome, On'ry and Mean - Eric Church
16. Till I Gain Control Again - Willie Nelson
17. Mammas Don't Let Your Babies Grow Up to Be Cowboys - Willie Nelson & Toby Keith
18. My Heroes Have Always Been Cowboys - Willie Nelson & Chris Stapleton
19. Highwayman - Willie Nelson, Kris Kristofferson, Shooter Jennings & Jamey Johnson
20. Luckenbach, Texas (Back to the Basics of Love) - Willie Nelson & Full Ensemble

DVD:
1. Blackbird Opening Titles - Various
2. Waylon Jennings Opening titles - Various
3. I Ain't Living Long Like This - Chris Stapleton
4. Whistlers and Jugglers - Shooter Jennings
5. Mona - Jessi Colter
6. Only Daddy That'll Walk the Line - Bobby Bare
7. Ride Me Down Easy - Lee Ann Womack
8. Yours Love - Lee Ann Womack & Buddy Miller
9. Freedom to Stay - Jamey Johnson
10. The Wurlitzer Prize - Kacey Musgraves
11. Are You Sure Hank Done It This Way - Robert Earl Keen
12. I Do Believe - Kris Kristofferson
13. Rainy Day Woman - Ryan Bingham
14. Dreaming My Dreams with You - Alison Krauss
15. I Ain't the One - Alison Krauss & Jamey Johnson
16. Honky Tonk Heroes - Toby Keith
17. Lonesome, On'ry and Mean - Eric Church
18. Till I Gain Control Again - Willie Nelson
19. Mammas Don't Let Your Babies Grow Up to Be Cowboys - Willie Nelson & Toby Keith
20. My Heroes Have Always Been Cowboys - Willie Nelson & Chris Stapleton
21. I Can Get Off On You - Willie Nelson & Sturgill Simpson
22. Highwayman - Willie Nelson, Kris Kristofferson, Shooter Jennings & Jamey Johnson
23. Luckenbach, Texas (Back to the Basics of Love) - Willie Nelson & Full Ensemble
24. Credits - Various
BONUS DVD-Features:
25. Waylon In a Word - Various
26. Waylon's Influence - Various
27. The Highwaymen - Various
28. First Heard Waylon - Various
29. Gone Fishin' - Various
30. Highwaymen Family - Various
31. Outlaws - Various

Art-Nr.: 9420
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 19,90

Zurück zum Artikel

Zusätzliche Aktionen:
Interpret oder Autor in anderen Rezensionen anzeigen!
Titel in anderen Rezensionen anzeigen!
Durch Rezension als ähnlich eingestufte Artikel anzeigen!
Zusätzlich zu diesem von anderen Kunden erworbene Artikel anzeigen!

 


 
Wayne, Jimmy - do you believe me now? [2008]
Jimmy Wayne's Leben war von Kindheit an nicht auf Rosen gebettet. Der Vater suchte das Weite, es folgte ein um so gewalttätigerer Stiefvater, die Mutter driftete in die Kriminalität ab und landete schließlich im Gefängnis. Erst als Jimmy in einer fürsorglichen Familie aufgenommen wurde, ging es in seinem Leben bergauf. Er brachte sich das Gitarrespielen selbst bei, wurde schließlich in seinem Heimatstaat North Carolina entdeckt und nach Nashville geholt. Dort legte er im Jahr 2003 mit seinem autobiografisch gehaltenen Major-Debütalbum (DreamWorks Records) einen fulminanten Start mit zwei Top-Ten Singles hin. Aber auch hier ließ der Rückschlag nicht lange auf sich warten. Das Label machte dicht und Jimmy blieb lange Zeit wieder mal nur der Glaube an sich selbst und seine Musik. Zum Glück besann sich sein damaliger "Executive Producer", Scott Borchetta, der mittlerweile das äußerst erfolgreiche Big Machine Records Label sein Eigen nennt, seines Könnens und verpflichte ihn, als zweites Zugpferd neben Jewel, für das BMR-Schwester-Label "Valory Music Co.". Eine gute Entscheidung, denn das zweite Album von Jimmy Wayne bietet erneut niveauvolle, poppige New Country-Musik vom Feinsten. Der Titeltrack "Do You Believe Me Now?" (ein kräftiger, emotionaler Midtempo-Power-Song) erklomm bereits die Top 5 der Country-Billboard-Single-Charts. Dieser Track, wie auch einige weitere, stammt aus der Feder der beiden Songwriter Joe West und Dave Pahanish, die das Werk zu großen Teilen produziert (drei Stücke Mark Bright) und auch bei den Instrumenten einen entscheidenden Beitrag geleistet haben. Jimmy Wayne selbst komponierte fünf Stücke, dazu gibt es die zwei von ihm geschriebenen Hits ("Stay Gone" und "I Love You This Much") seines Debüts in neu eingespielten Fassungen als Bonustracks on top. Die neue Scheibe zeigt einen deutlich gereiften Jimmy Wayne in jeder Hinsicht (sehr starke, variable Gesangsleistung, klasse Akustikgitarrenspiel, gutes Songwriting), der ein wirkliches Gespür für anspruchsvolle und sehr modern gehaltene Countrymusik beweist. Die Songs wirken deutlich dynamischer als beim Vorgänger, ohne das dabei die textliche Intensität auf der Strecke bleibt. Natürlich hat Jimmy auch auf diesem Werk wieder seine persönliche Note in einigen Stücken miteingeflochten ("Kerosene Kid" - bewegender Text über Kinder aus armen Verhältnissen, "I Didn’t Come Here To Lose" - als Ausdruck seiner Willensstärke, und "Where You’re Going" - über eine positive, zukunftgerichtete Denk- und Handlungsweise), nicht aber, um in Selbstmitleid zu verfallen, sondern viel eher um Menschen zu motivieren. Das nimmt einen beim Zuhören gefangen und hört sich zudem noch richtig gut an. Der Spagat zwischen countrytypischen Themen und recht pop-rockig gehaltener Musik (klasse vor allem die filigrane E-Gitarrenhintergrundarbeit von Tom Bukovac und das fette Drumming von Shannon Forrest; die typischen Country-Instrumente wie Fiddle, Steel, Banjo und Mandoline sind aber auch fast immer geschickt eingearbeitet) wurde glänzend bewältigt. Es gibt zwei Gastauftritte: Zum einen ein Duett mit Patty Loveless beim wohl countryträchtigsten Stück des Albums "No Good For Me" (beide harmonieren gesangstechnisch wirklich gut) und John Oates vom einst legendären Duo Hall & Oates liefert die Backs beim dynamischen, Keith Urban-ähnlichen "Where You’re Going" (inkl. Banjountermalung). Wunderschön auch das atmosphärische und textlich starke "True Believer" aus der Feder von Liz Rose und Lori McKenna. Sämtliche zwölf Tracks bewegen sich auf höchstem und in jeder Hinsicht anspruchsvollem Niveau. Als weitere Bonbons gibt es auf der CD noch das Video zu "Do You Belive Me Now" und ein Interview mit Jimmy, bei dem er kurz über jedes Stück reflektiert. Insgesamt eine rundum gelungene Sache und den musikalisch besten Jimmy Wayne, den es bisher wohl gab. Toller, moderner New Country-Stoff, der sich lohnt! (Daniel Daus)

Die Tracklist:

1 Do You Believe Me Now? - 3:26   
2 I Will - 3:57   
3 I'll Be That - 4:06   
4 Brighter Days - 3:47   
5 One on One - 3:25   
6 Kerosene Kid - 3:26   
7 No Good for Me - 3:12   
8 True Believer - 3:20   
9 I Didn't Come Here to Lose - 3:40   
10 Where You're Going - 4:17   
11 Stay Gone - 3:43   
12 I Love You This Much - 6:34

Art-Nr.: 5941
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 14,90

Zurück zum Artikel

Zusätzliche Aktionen:
Interpret oder Autor in anderen Rezensionen anzeigen!
Titel in anderen Rezensionen anzeigen!
Durch Rezension als ähnlich eingestufte Artikel anzeigen!
Zusätzlich zu diesem von anderen Kunden erworbene Artikel anzeigen!

 


 
Wilkinsons, The - highway [2005]
Das kanadische Trio wartet wohl mit einer recht seltenen Konstellation im Musikbusiness auf, nämlich Vater, Tochter und Sohn in einer Band. Wo man unweigerlich jede Menge Zoff vermutet, wird man aber bereits seit sieben Jahren, seit dem Erscheinen ihres Debütalbums "Nothing But Love", eines Besseren belehrt. Im gegenteil: Mit ihrem neuen Silberling "Highway" zeigt sich die Familienbande sogar geschlossener und so stark wie eigentlich nie zuvor. Ja, man kann ihnen zu einem Generationen übergreifenden Volltreffer gratulieren, denn diese CD beinhaltet musikalische Leckerbissen für Jung und Alt gleichermaßen. Ein Grund für das blendend harmonierende Teamwork sind sicher die klar abgesteckten Kompetenzen, aber auch, dass jeder für sich immer wieder sporadisch Zeit findet, abweichende Vorstellungen in Soloprojekten zu verwirklichen. Verdienter Lohn für ihr bisheriges Schaffen sind unter anderem ein "CMA Horizon Award" sowie die
Auszeichnung als "Vocal Group Of The Year". Und auch dank “Highway” dürften die Namen Amanda, Steve und Tyler Wilkinson für einige Nominierungen auf den
Notizzetteln der entsprechenden Juroren bereits vorgemerkt sein. Ein glänzendes Werk mit satten 14 Liedern (knapp 51 Minuten Spielzeit), jedes eine kleine Perle für sich. Sicherlich zum einen ein Verdienst des guten Songwritings, wobei Familie Wilkinson in hohem Maße beteiligt ist, zum anderen im zwar relativ klein gehaltenen Musikerkreis, aber der dafür um so kompetenter bestückt ist. Was hier die Herren Jerry Kimbro an der Akustikgitarre, Michael Rojas an den Keyboards, Joe Spivey an der Fiddle und Dan Dugmore an Steel und Dobro abliefern, ist schon erste Sahne. Nicht zu vergessen John Willis, den man eigentlich bei den meisten Nashville-Produktionen an der Akustikgitarre arbeiten lässt, der diesmal jedoch an der Leadgitarre, Banjo, Sitar und Mandoline zugleich.brilliert. Dabei drängt sich kaum ein Akteur auffällig in den Vordergrund, hier wird dezent, aber unerhört präzise und mit sehr viel Liebe für’s Detail musiziert, was gerade beim Genuss mit dem Kopfhörer besonders zur Geltung kommt. Den Großteil der Vocals übernahm traditionsgemäß die sehr gereift wirkende Amanda, einmal durfte der immer noch ein wenig "milchgesichtige" Tyler ran ("Human"), zwei Songs werden von Vater Steve gesungen ("Highway" und "Grains Of Sand"), dessen Stimme zuweilen an wenig an Ricky Skaggs zu erinnern scheint. Herrlich niveauvoll country-poppig geratene Songs wie "Little Girl", "Inside The Lines", die Single "L. A." (wie eine lockere Mischung aus Sheryl Crow’s "All I Wanna Do" und Jennifer Hanson’s "Beautiful Goodbye"), "Human" oder "Occasionally Crazy", wirken nie kitschig, machen aber dank der erwähnten musikalischen Feinheiten richtig Laune. Aber auch ruhigere Nummern wie "Melancholy Wine" (Michael Rojas mit Bruce-Hornsby-like Piano-Geklimper), "Leaving Song" (klasse Dobrospiel von Dan Dugmore), "One Blue Day" (traumhafte Barroomballade mit leicht angejazzter E-Gitarre) oder "Not Today" (Amanda im Stile einer Country-Ikone wie Reba McEntire), wissen durch jeweils genial zu den Stücken passende Stimmung und Texte zu gefallen. Respekt an alle Beteiligten! Hier wird große New Country-/Countrypop-Musik geboten. Der Wilkinson'sche Motor läuft auf Hochtouren und wird noch sicherlich so manchen "Highway" passieren. Absolut empfehlenswert! (Daniel Daus)

Art-Nr.: 3175
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 16,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
Little girl
L A
No one's gonna
Highway
Occasionally crazy

Zurück zum Artikel

Zusätzliche Aktionen:
Interpret oder Autor in anderen Rezensionen anzeigen!
Titel in anderen Rezensionen anzeigen!
Durch Rezension als ähnlich eingestufte Artikel anzeigen!
Zusätzlich zu diesem von anderen Kunden erworbene Artikel anzeigen!

 


 
Wreckers, The - way back home: live from new york city ~ cd & dvd [2007]
Live-CD & Live-DVD-Set! The Wreckers (Michelle Branch & Jessica Harp), ein wunderbares Duo zweier erstklassiger Musikerinnen, Songwriterinnen und Sängerinnen "stürmte" im vergangenen Jahr mit dem großartigen Album "Stand still ,look pretty" die New Country-Szene und verzauberte gleichermassen die Fachwelt und die Fans. Der Erfolg stellte sich, im übrigen vollkommen ru recht, schnell ein. Mit ihrer knackigen, erfrischenden, modernen, dennoch sowohl von traditionellen als auch von rootsigen Strömungen durchzogenen Musik irgendwo zwischen Sheryl Crow, den Dixie Chicks und Gretchen Wilson schienen sie den sprichwörtlichen Nagel auf dem Kopf getroffen zu haben. So ist es wirklich mehr als schade (und bei den so viel versprechenden Erfolgsaussichten auch ein wenig überraschend), dass die beiden demnächst erst einmal wieder getrennte Wege gehen, um sich erneut ihren Soloprojekten (Michelle Branche kann ja mit zwei bereits überaus erfolgreichen, rockigen Soloalben aus ihrer Zeit vor den Wreckers aufwarten - man erinnere sich zudem an ihren Riesenhit "The game of love" mit Carlos Santana aus dem Jahre 2003) zu widmen. Aber, und das ist eine klasse Tat der Wreckers und ihres Labels: Sie beglücken ihre Fans zum einstweiligen Abschied noch einmal mit einer großartigen "Two-Disc"-Kombination, bestehend aus Live-CD und Live-DVD (Setlist und Spielzeit, je ca. 1 Stunde, sind identisch), ihres viel umjubelten Konzertes aus dem Bowery Ballroom in New York City, der derzeitigen Heimatstadt der in Flagstaff/Arizona geborenen Michelle Branch! Was für eine prächtige Performance! Erst live, das wird natürlich besonders bei der DVD deutlich, zeigt sich, welch erstklassige Künstlerinnen hier zusammen gefunden haben. Die beiden harmonieren prächtig miteinander, wirken überaus sympathisch und natürlich, überhaupt nicht aufgesetzt, demonstrieren exzellente Gesangsleistungen (wunderbare Harmonies), und bieten mit ihrer hervorragenden, 5-köpfigen Band, eine überaus starke, auch live sehr präzise dargebotene Vorstellung, die eindrucksvoll die ganze Klasse der Wreckers demonstriert. Das kann sich wahrlich hören (und auch sehen) lassen! Was für wunderbare Melodien! Die 13 Songs umfassende Setlist beinhaltet natürlich weitestgehend das Material ihres (bislang) einzigen Albums, doch wir dürfen uns auch über 2 brandneue Tracks (eine furios abgehende Coverversion von Gretchen Wilson's "Damn that radio" mit schöner Fiddle und exzellentem Slidespiel des starken Gitarristen Anthony Obrohta, sowie der traditionelle, flotte, lupenreine Honky Tonker "Different truck, same loser") und eine herzerfrischende knackige Version des Michelle Branch-Hits "Love me like that" aus ihrem 2003er Soloalbum "Hotel paper" freuen. Aber einfach phantastisch auch die Live-Versionen ihrer Hits (übrigens in einem tollen Sound), die auf der Bühne, obwohl sehr nah an der Studiofassung orientiert, doch noch etwas mehr "grit" beinhalten. Man schaue und höre sich nur die traumhafte Countryballade "Crazy people" (tolles Retroflair, das sogar Spuren von Gram Parsons bis zu The Band offenbart, klasse Mandolinen- und Gitarrenspiel), das wundervoll interpretierte "Way back home" (Michelle spielt Mandoline, toller Harmoniegesang, herrlich angerockte E-Gitarren und feine Dobro-Fills) oder das von den beiden solo (vollkommen ohne Band) dargebotene "Stand still, look pretty" (Michelle spielt Acoustic Gitarre, singt, dazu Jessica mit exzellenten Harmonies) an - das hat schon Klasse! Wir ziehen unsere Hüte vor der Leistung dieser beiden Mädels und ihrer Band. Das macht wirklich Freude! Mögen sie neben ihren Soloprojekten irgendwann vielleicht doch noch einmal zusammenkommen und ein neues Albium einspielen, denn hier stimmt die Chemie einfach! Doch bis dahin begeistern wir uns akustisch und visuell mit dieser tollen Live CD und DVD...
Die DVD ist "code free" und somit auf jedem DVD-Spieler abspielbar!

Die komplette Tracklist:
1 The Good King - 4:15   
2 Love Me Like That - 4:26   
3 Way Back Home - 4:27   
4 Damn That Radio - 3:31   
5 Crazy People - 3:56   
6 Cigarettes - 3:22   
7 My, Oh My - 3:44   
8 Different Truck, Same Loser - 3:22   
9 Tennessee - 6:32   
10 Lay Me Down - 5:31   
11 Leave the Pieces - 5:40   
12 Stand Still, Look Pretty - 2:51   
13 Rain - 4:57

Art-Nr.: 5415
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 16,90

Zurück zum Artikel

Zusätzliche Aktionen:
Interpret oder Autor in anderen Rezensionen anzeigen!
Titel in anderen Rezensionen anzeigen!
Durch Rezension als ähnlich eingestufte Artikel anzeigen!
Zusätzlich zu diesem von anderen Kunden erworbene Artikel anzeigen!

 


Zurück ||