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Brice, Lee - I don't dance [2014]
Nun hat er es endlich geschafft! Lee Brice’ drittes Album „I Don’t Dance“ hat auf Anhieb die Pole-Position der Country Billboard-Charts erklommen, nachdem er dieses Ziel mit dem Vorgänger „Hard 2 Love“ nur um Haarsbreite verfehlt hatte. Brice, der aufgrund einer Verletzung, seine anvisierte Sportlerkarriere an den Nagel hängen musste, machte am Anfang zunächst als Songwriter (Hits für Leute wie beispielsweise Tim McGraw, Garth Brooks und Jason Aldean stehen zu Buche) von sich Reden, bis er 2010 mit seinem Debütalbum „Love Like Crazy“ auch als eigenständiger Interpret durchstartete. Drei Airplay-Nr.1-Singles warf sein nächstes Werk "Hard 2 Love" ab, dazu gewann er die wichtige Trophäe "CMA/ACM Song of the Year" mit dem Titel "I Drive Your Truck". Bereits diese Scheibe deutete dezent an, dass Brice sich mehr als nur strikt dem New Country verbundener Künstler versteht. Ähnlich wie Eric Church auf seinem „Outsider“-Silberling offenbart jetzt auch Brice seinen Hang zum experimentellen Umgang mit dem Genre und öffnet sich auch für weitere Musik-Konsumentenschichten. Ebenfalls mit großem Erfolg. „I Don’t Dance“ hat auch die Top-5 der nationalen Billboard-200-Charts geentert. Das eröffnende Titelstück „I Can’t Dance“, zugleich erste Single, glänzt durch seine melancholische Note in den Strophen (klasse Gesang von Lee) und einem markanten Refrain und avancierte ebenfalls direkt zum Chart-Stürmer (Platz 5). Mit „No Better Than This“ legt Brice dann mal ein richtiges Countryrock-Brett nach (grandiose BGVs von Kelley Norris). Ein herrlicher von grandiosen E-Gitarren (Tom Bukovac und Travis Bettis) begeleiteter Stampfer im Stil der Black Crowes oder den Dirty Guv’nahs. Klasse! Das folgende „Show You Off Tonight“ wie auch „Good Man“ (mit sich überschlagendem Strophen-Sprechgesang) könnten auch als Songs für ein Big & Rich-Album durchgehen. Ähnlich wie das eigenwillige Duo kombiniert Brice dann zum Teil flimmernde Synthies, Drum-Loops, Voice-Effekte, Streicher, Dancefloor-Beats, HipHop-Passagen mit countrytypischen Instrumenten wie Banjo, Steel und klasse gespielten Akustik- und E-Gitarren, so dass New Country-, Rock-, Pop-, R&B-Elemente z. T. fließend ineinander verschwimmen. Das ist allerdings wohldurchdacht und wird natürlich von hervorragenden Musikern gekonnt in Szene gesetzt. Die zweite pianounterlegte Single „Drinking Class“ huldigt der Arbeiterklasse und kehrt wieder etwas mehr zu den NC-Wurzeln zurück. Klasse das launige „Girls In Bikinis“, ein typischer Sommer-Fun-Song im Stile von Luke Bryan/Billy Currington, bei dem man sich sofort an eine karibische Strandbar versetzt fühlt und den Bade-Schönheiten bei gekühlten Cocktails zuzwinkert. „Sirens“ erschlägt fast mit seinem Temporefrain, Lee zeigt hier, dass er auch richtig gut Banjo spielen kann. Bei „Somebody’s Been Drinkin’“ gibt es die brice-sche Variante eines ‚Crying In My Beer’-Songs als prompten Durchatmer. Schon bald in der avantgardistischen Art eines Bryan Ferry serviert der Protagonist „Hard To Figure Out (The Airport Song)“. Ein weiterer Track, den man nicht unbedingt auf einem New-Country-Album erwartet. Dann zaubert der Junge aus Sumpter, South Carolina, noch ein fettes Southern Rock-Stück als Ode an die Heimat aus dem Köcher. „My Carolina“ stampft wie eine Walze unter schwerem E-Gitarrenfeuer durch die Südstaaten-Sümpfe, Travis Bettis greift hier richtig famos in die E-Saiten. Der überragende Song des Albums! Dem Wechselbad der Gefühle nicht genug. Das piano-getränkte „Panama City“ überrascht zum Abschluss mit Gospel-Gesangseinlagen. Lee Brice will auf „I Don’t Dance“ diesmal sein komplettes Spektrum an kompositorischem Können in einem Album vereinen und performen, und nimmt dabei, ähnlich wie Eric Church, in Kauf, dass der klassische New Country-Hörer so manche härtere Nuss serviert bekommt. Die Chartplatzierungen und sein Mut geben ihm, wie man sieht, scheinbar recht. Er dürfte als Zugpferd bei Curb Records nun endgültig die Lücke schließen, die Tim McGraw hinterlassen hat. Lee Brice weiter unaufhaltsam in der Erfolgsspur! (Daniel Daus)

Das komplette Tracklisting:

1. I Don't Dance - 3:41
2. No Better Than This - 4:13
3. Show You Off Tonight - 3:54
4. Always The Only One - 3:53
5. Good Man - 3:24
6. Drinking Class - 3:27
7. That Don't Sound Like You - 3:30
8. Girls In Bikinis - 3:13
9. Sirens - 3:54
10. Somebody's Been Drinking - 3:41
11. Hard To Figure Out (The Airport Song) - 3:25
12. My Carolina - 3:57
13. Panama City - 4:15

Art-Nr.: 8666
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 14,90

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Dan + Shay - obsessed [2016]
Die beiden jungen Musiker und Songwriter Dan Smyers und Shay Mooney, aka Dan + Shay, die sich 2012 in Nashville trafen und fortan beschlossen zusammen zu schreiben und aufzutreten, kommen nach ihrem ungemein erfolgreichen Debut "Where it all began" aus dem Jahre 2014, das mit "Nothin' like you" sofort einen Nr. 1-Hit und zwei weitere Top 10-Titel abwarf, nun mit ihrem zweiten Album. "Obsessed" heisst das Werk, und es schließt musikalisch praktisch nahtlos an das Debut an. Das ist, ob der Klasse des Vorgängers, ein großes Kompliment. Ja, vielleicht sind sie sogar noch ein wenig gereift. Die Songs sprudeln nur so vor Frische und eingängiger Melodok, von dem großartigen Lead Gesang Shay Mooney's und den tollen Harmoniegesängen der beiden ganz zu schweigen. Die beiden sind höchst kompetente Vollblutmusiker. Das Songmaterial wirkt wie ein herrlicher, sommerlicher Road Trip durch die Gefilde des poppigen Nashville Mainstream-New Country, mit sich wunderbar in den Gehörgängen einnistenden, erfrischenden Melodien. Da werden jede Menge Hits abfallen. Schon die erste Single, die lässige Ballade "From the ground up", pirscht sich mit Riesenschritten an die Spitze der Billboard Country Singles-Charts heran. Verdientermaßen! Dan + Shay mit einem blendenden Zweitwerk!

Das komplette Tracklisting:

1. All Nighter - 3:23
2. Road Trippin' - 3:32
3. From the Ground Up - 4:13
4. Already Ready - 3:21
5. How Not To - 3:12
6. Lipstick - 3:29
7. Round the Clock - 3:22
8. Lately - 4:03
9. Sway - 3:09
10. Obsessed - 5:02

Art-Nr.: 9187
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 14,90

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Donahew, Casey - all night party [2016]
Hammerstarkes 6. Studioalbum von Casey Donahew! Herrlich, wie diese Songs ins Ohr gehen und losrocken. Das ist satter, knackiger Countryrock ala Cross Canadian Ragweed, Reckless Kelly, Will Hoge oder der frühen Eli Young Band, offeriert dabei aber auch eine gewisse Nashville New Country(rock)-Kompatibilität, was wir an dieser Stelle als ausschließlich positiv verstanden haben wollen, denn auf die momentan in Music City angeagten, hippen Mainstream-Spielereien wird gänzlich verzichtet. Hier wird schnörkellos geradeaus und mit absolut traumhaft schönen Melodien das "Country" gerockt" - und der unwiderstehliche, rootsige, staubige, texanische Red Dirt-Spirit ist dabei allgegenwertig. Die angesprochene Nashville-Kompatibilität ist eine logische Konsequenz des Aufnahmeprozesses, denn "All night party", eingespielt ohne Casey's übliche Casey Donahew Band, wurde in Nashville mit dortigen Genre-Größen aufgenommen. Nachdem die beiden Vorgänger "Double-Wide Dream" und "StandOff" unter den Top-10 der Country Billboard Charts gelandet waren, geht der beliebte, aus der Nähe von Fort Worth stammende Künstler damit nun den Weg, den zuvor auch andere Interpreten wie die Randy Rogers Band, Wade Bowen oder die Eli Young Band aus dem Red Dirt-Zirkel beschritten haben. Er begab sich für die Einspielung seines neuen Werkes "All Night Party" quasi in die 'Höhle des Löwen'. Im Gegensatz zu seinen o. a. Kollegen, hat er sich aber nicht von einem Major-Label vereinnahmen lassen, sondern mit dem solventen und großzügigen Thirty Tigers Vertriebslabel im Rücken, das Donahew schon lange begleitet, die Variante einer Eigenproduktion gewählt, um jederzeit die Oberhand über seine Musik zu behalten und seine kontinuierlich, in gesundem Maße, gewachsene, mittlerweile aber doch immense Fan-Basis (vor allem in Texas) nicht vor den Kopf zu stoßen. Dieser Spagat, ist ihm, um es vorwegzunehmen, prächtig gelungen. Er hat mit Josh Leo einen exzellent zu ihm passenden Produzenten engagiert und mit der Creme de la Creme der Nashville-Studiomusiker (Nir Z - drums, Steve Mackay - bass, Tony Harrell - keyboards & accordion, Bobby Terry -acoustic guitat & banjo, Kenny Greenberg und Rob McNelley - guitars, sowie Aubrey Haynie - fiddle & mandolin) ein Star-Ensemble gefunden, das sich wunderbar auf seine Art zu Musizieren einließ und gleichzeitig mit seinem ungemeinem handwerklichen Können ganz neue Ebenen eröffnete. Leo und sein Team haben an Donahews Sound nur marginal und ganz unmerklich gefeilt und ihm einfach nur deutlich mehr Frische, Drive, Kraft, Saft und Klasse beschert. Der fluffige, dennoch sehr knackige und eingängige Opener "Kiss Me" stellt für Donahew, mit seiner ersten, national veröffentlichten Single, ebenfalls ein Novum dar. Ein sehr melodischer und von einer markanten Banjo-Linie untermalter Red Dirt-Song, der auch in den Radiostationen Nashvilles auf offene Ohren stoßen sollte (lustig: seine texanische Live-Begleitband musste sich, laut einem Interview, extra ein Banjo für diesen Song neu zulegen). Auch das vom Hitschreiber-Duo Jon Nichols und Craig Wiseman kreierte sommerlich launige "That Got The Girl" (grooviges Piano und Orgel) dürfte große Chart-Ambitionen haben. Ansonsten belässt es der Protagonist bei seinen Eigenkompostionen, in seiner ureigenen Art zu performen: Mit "What Cowboys Do" gibt es einen kraftvollen Red Dirt-Countryrocker mit Western-Appeal, "Feels This Right" und die Fortsetzung seiner White Trash-Lieder, "White Trash Bay" bieten ebenfalls wunderbar knackigen Stoff, "College Years" ist eine sehr melodische, euphorische Rückbesinnung an alte Zeiten, die grandiose, hinreissend in Szene gesetzte Tex-Mex-Ballade "Josie Escalido" kommt in toller Gestaltung mit Mariachi-Trompeten, Akkordeon, Mandoline und spanischer Akustikgitarre, und der fantastisch ins Ohr gehende "Country Song" ist einfach nur die pure Countryrock-Wonne. Den absoluten Kracher gibt es dann mit "Going Down Tonight" als Rausschmeißer am Ende. Ein wüster, dreckiger und angriffslustiger Southern Rocker, bei dem der auch ansonsten alles überragende E-Gitarrist Kenny Greenberg (was für großartige und auf den Punkt gebrachte Einlagen und Soli) und seine Mitstreiter nochmal alles aus sich herausholen. Grandios hier auch die an Bekka Bramlett erinnernden sexy und frech gesungenen Uuh und Aah-Backs (die ausführende Dame ist in den Credits leider nicht genannt) - was für eine Rakete. Toller Song! Casey Donahews Trip nach Nashville ist exzellent gelungen. Mit "All Night Party" könnte diesmal der ganz große nationale Wurf gelingen. Versient hätte er es wirklich. Ein wunderbarer Kompromiss aus knackigem, ehrlichen New Country(rock) und traditionellem Donahew-typischen Texas Red Dirt. Das vielleicht beste Album des Texaners bisher. Große und lange Donahew-Feier-Nächte dürften damit vorprogrammiert sein! "So let's party all night long (with Casey Donahew)"! (Daniel Daus / Jürgen Thomä)

Das komplette Tracklisting:

1. Kiss Me - 3:28
2. Country Song - 3:08
3. College Years - 3:04
4. What Cowboys Do - 3:50
5. Feels This Right - 3:18
6. That's Why We Ride - 3:03
7. That Got the Girl - 3:36
8. Josie Escalido - 5:20
9. White Trash Bay - 3:09
10. Going Down Tonight - 3:18

Art-Nr.: 9257
Gruppe: Musik || Sparte: Rock; Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 15,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
Kiss me
Country song
College years
What cowboys do
That's why we ride
Josie Escalido
Going down tonight

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Florida Georgia Line - anything goes [2014]
Einer der heissesten Acts unter den sogenannten "jungen Wilden" Nashville's sind Georgia's Tyler Hubbard und Florida's Brian Kelley, besser bekannt als Florida Georgia Line. Nach ihrem mega-erfolgreichen Debut "Here's to the good times" von 2012, das immer noch hoch in den Album-Charts platziert ist, kommt nun der von den Fans schon sehnlichst erwartete Nachfolger. "Anything goes" heisst das Werk, das nahtlos an den Vorgänger anknüpft. Vollgepackt mit potentiellen Hits wird das Duo erneut die Charts rocken - da gibt es keinen Zweifel. Die erste Single "Dirt" schoß bereits auf Platz 1 der Billboard Country Singles-Charts und die zweite Auskopplung "Sun daze" ist ebenfalls dorthin unterwegs. Die Erfolgsgeschichte geht weiter...

Das komplette Tracklisting:

1. Anything Goes - 3:38
2. Sun Daze - 3:04
3. Good Good - 3:16
4. Dirt - 3:50
5. Smile - 2:49
6. Sippin' On Fire - 3:13
7. Smoke - 3:35
8. Bumpin' The Night - 3:41
9. Angel - 3:30
10. Confession - 3:10
11. Like You Ain't Even Gone - 3:30
12. Every Night - 3:06

Art-Nr.: 8718
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 16,90

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Florida Georgia Line - can't say I ain't country [2019]
4. Album des in Nashville, und darüber hinaus, mega-erfolgreichen Duos Florida Georgia Line, bestehend aus Brian Kelley und Tyler Hubbard, das in Music City von Erfolg zu Erfolg "rast". Sie gehen kosequent ihren Weg weiter, bieten modernen Mainstream Nashville Country auf der Höhe der Zeit voller prächtig zu verarbeitender Songs, die abermals jede Menge Hits abwerfen werden. Immer wieder mal streuen sie geschickt vereinzelte Pop-, Rock-, R&B- und auch Hip Hop-Elemente ein, bleiben aber auch dem Country treu, allein schon durch die dezente Einbindung von Pedal Steel, Mandoline, Banjo, Dobro und weiteren country-typischen Instrumenten und Klängen. Sie wollen "country" sein und sehen sich auch so, wie der Albumtitel eindeutig verrät. Enthält mit dem starken "You can’t hide red" ein klasse Duett mit Jason Aldean. Alles wirkt schön frisch. Das Material ist, wie gesagt, durchweg prädestiniert für den nächsten super Erfolg der Beiden.

Das komplette Tracklisting:

1. Tyler Got Him A Tesla (Skit) (feat. Brother Jervel)
2. Can’t Say I Ain’t Country
3. Simple
4. Talk You Out Of It
5. All Gas No Brakes (Skit) (feat. Brother Jervel)
6. Speed Of Love
7. Women (feat. Jason Derulo)
8. People Are Different
9. Told You
10. Sack’a Puppies (Skit) (feat. Brother Jervel)
11. Y’all Boys (feat. HARDY)
12. Small Town
13.Sittin’ Pretty
14.Catfish Nuggets (Skit) (feat. Brother Jervel)
15. Can’t Hide Red (feat. Jason Aldean)
16. Colorado - 2:57
17. Like You Never Had It
18. Swerve
19. Blessings

Art-Nr.: 9765
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 15,90

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Hunt, Sam - montevallo [2014]
Wie aus dem Nichts preschte Sam Hunt vor kurzem mit seinem so wunderbar erfrischenden, schmissigen Gute Laune-Ohrwurm "Leave the night on" an die Spitze der U.S. Country Singles-Charts - völlig zu Recht, wie wir meinen, denn das ist wirklich eine klasse Nummer. Nun liegt auch das "komplette" Debutalbum des jungen Mannes aus dem U.S.-Bundesstaat Georgia vor, auf dem natürlich der oben erwähnte Hit enthalten ist. "Montevallo" ist ein erstaunlich gutes Debut geworden, das man zwar als alles andere, als "pure Country" bezeichnen darf, das aber mit seiner vielfältigen, poppigen Note und seinen abwechslungsreich und sehr zeitgemäss arrangierten Songs mitten ins Herz der vor allem jungen Countryfans in Nashville treffen dürfte, die beispielsweise auch den aktuellen Eric Church mögen. Da dürfte sicher noch der ein oder andere weitere Hit abfallen. Produziert haben Zach Crowell (Dierks Bentley, Keith Urban) und Shane McAnally (Luke Bryan, Kacey Musgraves). Jung, frech, poppig, wohltuend anders, aber richtig gut. Sam Hunt hat sofort auf die Erfolgsspur gefunden.

Das komplette Tracklisting:

1. Take Your Time - 4:03
2. Leave The Night On - 3:12
3. House Party - 3:10
4. Break Up In A Small Town - 3:49
5. Single For The Summer - 5:10
6. Ex To See - 3:17
7. Make You Miss Me - 3:45
8. Cop Car - 4:13
9. Raised On It - 3:55
10. Speakers - 3:48

Art-Nr.: 8743
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 14,90

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Lanco - hallelujah nights [2018]
Großartige, junge, 5-köpfige Band, die die Countrycharts in Nashville mit ihrem Debutalbum "Hallelujah nights" und den beiden darin enthaltenen Hit-Singles "Greatest love story" und dem unwiderstehlichen Ohrwurm "Born to love you" gleich ordentlich aufmischt. Mit ihrem sehr schönen, auf viel Harmonie und exzellentem, auch mehrstimmigen Gesang basierendem Mix aus New Country und flockigen Pop-Einflüssen, sowie den prächtigen Melodien (die Einflüsse reichen von den aktuell mega-erfolgreichen Florida Georgia Line bis hin zu den legendären, guten, alten Eagles), gelingt den 5, in den amerikanischen Südstaaten Tennessee, Kentucky and Georgia aufgewachsenen Jungs ein herrliches Album mit 11 wunderbar im Ohr hängen bleibenden Songs. Tolle Truppe, die frischen, neuen Wind nach Nashville bringt. Produziert hat das Werk im übrigen, der beispielsweise auch für Eric Church und Little Big Town an den Reglern sitzende Jay Joyce. Klasse!

Das komplette Tracklisting:

1. Born to Love You - 3:50
2. Long Live Tonight - 3:44
3. Pick You Up - 2:56
4. Greatest Love Story - 3:42
5. We Do - 3:27
6. Trouble Maker - 2:47
7. Singin' at the Stars - 4:53
8. Win You Over - 3:16
9. So Long (I Do) - 2:59
10. Middle of the Night - 3:09
11. Hallelujah Nights - 5:58

Art-Nr.: 9573
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 14,90

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McComb, Jeremy - my side of town [2008]
Herrlich erfrischende, von einem lockeren, flockigen, wunderbar ländlichen "Carolina-Feeling" durchzogene, großartige Countrymusic des jungen Jeremy McComb, der für seine gerade mal 26 Jahre schon einiges hinter sich. Aufgewachsen in der Nähe von Washington, wurde er schon frühzeitig von seinem Vater, ebenfalls Berufsmusiker, im Alter von zwölf Jahren auf die Bühne gehievt und zum Singen animiert. Er entdeckte somit frühzeitig seine Liebe zur Countrymusic, tourte schon als Teenager durch die Lande und arbeitete später dann erst einmal als DJ für eine Radiostation. Der bekannte Singer/Songwriter/Produzent/Manager JP Williams offerierte ihm am Rande seiner Radio-Show zunächst einen Job als Tour-Manager für den bekannten Country-Comedian Larry "The Cable Guy", änderte seine Pläne nach einer Gesangsanhörung McComb's aber sehr schnell ab und verpflichtete ihn direkt als Interpreten für sein Label "Parallel Entertainment", das jetzt auch dieses hervorragende Debüt veröffentlichte. Produziert hat das Werk kein Geringerer als der exzellente Drummer Paul T. Riddle, einst Gründungsmitglied der legendären, auch in Country-/Countryrock-Kreisen hoch geschätzten Southern Rock-Truppe The Marshall Tucker Band, der neben seiner Tätigkeit an den Reglerknöpfen natürlich auch das Schlagzeug in seiner gewohnt markanten und versierter Form bedient. Eine sehr gute Wahl, wie die zwölf auf dem Album vertretenen Stücke schnell verdeutlichen. Jeremy McComb ist mit einem außergewöhnlichen musikalischen Talent gesegnet. Seine exzellente, sehr gefällige, angenehme Stimme (gelegentlich kommt einem Bruce Robison in den Sinn) passt toll zu der lockeren Atmosphäre, die sich durch sämtliche Stücke zieht. Drei der Songs stammen aus seiner eigenen Feder ("I Can Live With That", "You’re Killin’ Me" und das abschließende "Perfect", mit wunderbarem Marshall Tucker-Flair), die allesamt in puncto Qualität den übrigen Fremdkompositionen (u.a. mit einiger Prominenz, wie z.B. Bob Dylan, Bobby Pinson, Liz Rose, Craig Wiseman, u.s.w.) in Nichts nachstehen. Der Opener und gleichzeitig die erste Single des Albums, "Wagon Wheel", kann sogar mit einer ganz eigenwilligen Geschichte aufwarten. Die Nummer wurde in den Siebzigern von Bob Dylan begonnen zu schreiben, dann fast 30 Jahre in der "Schublade" belassen um schließlich von Ketch Secor (The Old Crow Medicine Show) textlich und musikalisch vollendet zu werden. Eine tolle, traumhaft melodische, locker Countrynummer, instrumentiert mit feinen, transparenten Gitarren und großartigen Fiddle-Passagen (Aubrey Haynie), sehr traditionell fundamentiert, dennoch ungemein zeitgemäß und alles andere als "hausbacken". Wie die gesamte Musik dieses Albums! McComb versteht es prächtig die reinen, puren Countrytraditionen in ein stets auf der Höhe der Zeit befindliches, musikalisches Gewand zu stecken, das die Barriere zwischen "Pure" und "Modern" Country geradezu spielerisch überwindet. Alles kommt, auch dank der lebendigen Produktion (großes Lob für Paul T. Riddle!), der tollen Gitarren-Arbeit von Rusty Miilner und Ronald Radford (auch klasse Steelguitar) und nicht zuletzt aufgrund McComb's starkem Gesang überaus frisch zur Geltung. Hier hat alles Hand und Fuß! Die Trackliste ist zudem überaus abwechslungsreich. "Slow Me Down" zum Beispiel ist ein flotter New Country-Feger mit einer schönen Banjo-Untermalung und sogar dezentem Southern-Touch, bei "Next Time I Leave" sind Steel- und E-Gitarre tonangebend in Verbindung mit einer gewissen Dramaturgie im Refrain (die Nummer wäre auch für Dierks Bentley maßgeschneidert), "This Town Needs A Bar" ist eine pure, lupenreine Traditional-Country-Ballade (klasse Mandoline, Piano, Steel, Fiddle). Das musikalisch zum Songtitel passende Gute-Laune-Stück "Miss Mexico" geht richtig rhythmisch durch Mark und Bein (tolle spanische Akustikgitarre/Mandoline) und hat als I-Tupfer noch ein glänzendes Bradford E-Gitarren-Solo zu bieten. Eine tolle Country "Schön-Wetter-Nummer" voller Chartpotential.gibt's dann mit "Day One" (hat gar etwas vin Garth Brooks, klasse Dobroeinlagen von Randy Kohrs). Hier zeigt Jeremy, dass er für größere Taten bereits vorzüglich gewappnet zu sein scheint. Balladesk wird es dann nochmals bei "Cold", etwas flotter wieder bei "Not Tonight" (Fiddle- und E-Gitarren-betont), bis schließlich am Ende das bereits erwähnte, herrlich entspannte, im Dunstkreis der Marshall Tucker Band befindliche "Perfect" (Jeremy ist beim Songwriting hier scheinbar vom kürzlich verstorbenen Geogre McCorkle inspiriert worden - McCorkle wird auch in den Credits erwähnt) ein durchgehend starkes Album einen Abschluss findet, dass sowohl Traditionalisten als auch Vertreter modernerer Countrytöne begeistern wird. Ein erstaunlich reife Leistung für einen so jungen Burschen. Mit Jeremy McComb reiht sich ein neuer, erfrischender, junger, sehr viel versprechender Künstler nahtlos in die Riege von Leuten wie Jon Randall, Gary Allan, Dierks Bentley, Brian McComas oder einem lockeren Jason Aldean ein, der in Nashville sicher noch einiges von seinem enormen Potenzial ausspielen wird. Ein glänzendes Debüt! (Daniel Daus)

Art-Nr.: 5862
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Angebot || Typ: CD || Preis: € 9,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
Wagon wheel
Slow me down
Next time I leave
This town needs a bar
Not tonight
Perfect

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McCreery, Scotty - see you tonight ~ deluxe edition [20.10.2013]
Deluxe Edition mit 3 zusätzlichen Bonustracks! Großartiges, neues Countryalbum des einstigen "American Idol"-Gewinners (er gewann 2011 die zehnte Staffel im Finale gegen Lauren Alaina). Scotty ist noch immer so etwas wie eine echte Überraschung für die Countrywelt - und zwar im positivsten Sinne. War sein Debüt "Clear As A Day" schon Platin-zertifiziert, gilt es für den gerade mal Zwanzigjährigen, aus North Carolina stammenden Künstler, jetzt mit "See You Tonight" die Erfolgsgeschichte weiterzuschreiben. Das wird ihm ohne Zweifel gelingen, denn man muss dem rein äußerlich immer noch ein wenig juvenil wirkenden Burschen mit dem Lausbubengesicht eine deutliche Weiterentwicklung konstatieren. Seine variable, eindrucksvolle Bariton-Stimme überrascht immer wieder mit einer erstaunlichen Reife, aber auch seine (auf dem Vorgänger nicht vorhandenen) Songwriterqualitäten (er war diesmal an fünf Tracks kompositorisch mitbeteiligt) sind überaus erwähnenswert. So macht der Opener "Now" mit seinem coolen, swampigen Rhythmus und denm satten Powerrefrain (dazu gibt es ein klasse E-Gitarren-Solo) direkt schon mal fast "southern-rockigen" Dampf. Die folgende Single, zugleich Titelsong des Werkes, besticht durch eine sehr schöne, mandolineverzierte Melodie (aber auch würzigen Gitarren) und dem typischen, kraftvoll und euphorisch wirkenden Anstrich. Zwei ganz starke New Country-Nummern zum Auftakt! Produziert hat das Werk im übrigen hauptsächlich der erfahrene Frank Rogers (Brad Paisley, Darius Rucker, Trace Adkins), für zwei Lieder ("Can You Feel It" - mit urbanesker Banjo-/E-Gitarrenuntermalung und "Carolina Eyes") konnte Scotty mal eine Zusammenarbeit mit Mark Bright (Rascal Flatts, Carrie Underwood, Sara Evans) antesten, der sich mit unterschiedlichen Musikern (mit an Bord ist in beiden Fällen natürlich wieder ein "Who-is-Who" der Nashville-Studiomusiker) aber dem Grundschema des Albums anpasst. Ein echtes Highlight ist der "Feel Good Summer Song". Hier konterkarieren der traurige Text und die schwermütige, leicht depressive musikalische Aufmachung den Titel, hinter dem man zunächst einen Gute Laune-Party-Kracher vermuten würde. Toll gemacht. Sehr introvertiert auch das mit schönen Pianoklängen, E-Gitarren, Celli/Violinen ziemlich voluminös ausstaffierte "The Dash". Der Song zur Wiederaufmunterung folgt dann aber mit dem sommerlich dahingroovenden "Blue Jean Baby", dass auch Leuten wie Kenny Chesney oder Billy Currington sehr gut zu Gesicht gestanden hätte. Laune pur verbreiten dann auch noch Tracks wie das cool gesungene "I Don’t Wanna Be Your Friend" (wieder mit fettem Powerrefrain) oder das dezent in den Strophen an Steve Millers "The Joker" erinnernde "Roll Your Window Down" (eine der drei Bonusnummern). Für filgrane, traditionelle Country-Genießer hat McCreery mit dem Jon Randall-Song "Carolina Moon" unter Beteiligung der bezaubernden, großartige Fiddle und zuckersüße Harmoniegesänge einbringenden Allison Krauss ein echtes Bonbon parat. Herrlich hier das Zusammenwirken von den starken Gesängen und der begleitenden Instrumente wie Fiddle, Dobro und Mundharmonika. Purer Country in seiner reinsten und schönsten Form! Mit dem voller Pathos behafteten, Steelguitar-getränkten "Something More" (auch wieder mit aus Scottys Feder) schließt der Hauptpart. Die weiteren Bonustracks "Before Midnight" und "Carolina Eyes" bieten noch einmal absolut chartauglichen, schön kräftig instrumentierten New Country, mit den typischen Tempo und Stimmungswecheseln und powernden Refrains. Scotty McCreerys zweites Album "See You Tonight" bietet satte 16 Lieder auf durchgehend starkem Niveau, die sein vokales Talent und seine künstlerische Weiterentwicklung eindrucksvoll demonstrieren. Der junge Mann hat eine Riesen-Countrystimme, beweist das richtige Händchen bei der Auswahl seiner Songs und trifft damit genauso den Nerv der Traditionalisten, wie den solch angesagter New Country-Leute wie beispielsweise Josh Turner, Billy Currington, Joe Nichols und Dierks Bentley. McCreery klingt einfach immer "real country"! Klasse! (Daniel Daus)

Das komplette Tracklisting:

1. Now - 3:27
2. See You Tonight - 3:46
3. Get Gone with You - 3:16
4. Feelin' It - 3:18
5. Feel Good Summer Song - 4:07
6. Buzzin' - 3:47
7. Can You Feel It - 3:18
8. The Dash - 3:45
9. Blue Jean Baby - 2:58
10. Forget to Forget You - 3:58
11. I Don't Wanna Be Your Friend - 3:13
12. Carolina Moon - 4:57
13. Something More - 3:29
14. Roll Your Window Down (Bonustrack) - 3:01
15. Before Midnight (Bonustrack) - 3:22
16. Carolina Eyes (Bonustrack) - 3:54

Art-Nr.: 8361
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Angebot || Typ: CD || Preis: € 7,90

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Morris, Maren - hero [2016]
Major Label-Debut der fantastischen, jungen, in Texas geborenen und aufgewachsenen, nun in Nashville residierenden Singer-Songwriterin Maren Morris. Sie ist ein Riesen-Talent. Sie hat jeden Song mitkomponiert, verfügt über eine absolut tolle Stimme und hat die Gabe ihre traditionellen Countrywurzeln, die zu jeder Minute deutlich wahrnehmbar sind, mit der Moderne geschickt zu kombinieren. So stellt man sich New Country auf der Höhe der Zeit vor. Alles klingt frisch, unverbraucht, sehr aktuell, eingebunden in wunderbare Melodien und Arrangements. Das traumhaft schöne "My church" ist schon unterwegs Richtung Spitze der U.S. Billboard Country Singles-Charts. Das Album heisst "Hero" - und tatsächlich könnte Maren Morris Nashville's neue Country-Heldin werden. Das Potential dazu hat sie in jedem Fall. Eine der vielversprechendsten weiblichen Country-Debuts seit langem. Willkommen auf Nashville's "Main Stage", Maren Morris!

Das komplette Tracklisting:

1. Sugar - 3:09
2. Rich - 3:28
3. My Church - 3:17
4. I Could Use a Love Song - 3:16
5. 80s Mercedes - 3:31
6. Drunk Girls Don't Cry - 3:31
7. How It's Done - 3:25
8. Just Another Thing - 2:58
9. I Wish I Was - 4:00
10. Second Wind - 3:19
11. Once - 3:53

Art-Nr.: 9189
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 14,90

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Rice, Chase - ignite the night [2014]
Der nächste der jungen, "wilden" Nashville-Garde auf dem Weg zum ganz großen Erfolg: Chase Rice, der das erste Mal als Co-Komponist des großen Florida Georgia Line-Hits "Cruise" nachhaltig in Erscheinung trat und der sich bereits rund um Nashville durch seine Energie-geladenen Live-Shows auch als Interpret auf der Bühne eine große Fan-Gefolgschaft erspielt hat, ist nun mit seinem eigenen Debutalbum am Start - und er trifft ohne jeden Zweifel den Zahn der Zeit. Knackiger, satter New Country auf der Schiene solcher Kolegen wie Jason Aldean, Luke Bryan, der schon erwähnten Florida Georgia Line, Justin Moore, Tyler Farr & Co., der seinen Weg in den Charts machen wird. Die erste Single "Ready set roll" ist bereits in den Top 20 der Billboard Country Singles-Charts unterwegs, mit klarer Tendenz nach oben. Klasse Einstand von Chase!

Das komplette Tracklisting:

1. Ready Set Roll - 3.10
2. Do It Like This - 3.35
3. Beach Town - 3.43
4. MMM Girl - 3.43
5. Beer With The Boys - 3.28
6. Carolina Can - 3.40
7. We Goin Out - 3.29
8. Gonna Wanna Tonight - 3.33
9. Look At My Truck - 3.16
10. U Turn - 3.30
11. 50 Shades Of Crazy - 3.10
12. What s Your Name - 3.18
13. How She Rolls - 2.59
14. Jack Daniels & Jesus - 3.55
15. Whoa

Art-Nr.: 8649
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 13,90

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Smith, Granger - remington [2016]
Im Lone Star State ist der Texaner längst ein Star, nun scheint er auch in Nashville richtig Fuß zu fassen. Zu verdanken hat er dies seinem Riesenhit "Backroad song", der durch wunderbare Akustik- und teils schön kraftvolle, kernige E-Gitarrenarbeit in Verbindung mit feinsten Mandolinen-Fills besticht. Ein geradezu traumhaft melodischer, voll im traditionellen Country verwurzelter Midtempo-New Country-Track mit den in Nashville zur Zeit sehr hippen "ooh-ooh-ooh"-Harmonies im Refrain. Eine super Nummer! Und dieser Song steht quasi stellvertretend für den Rest des ALbums. "Remington" ist herrlicher, durch und durch melodischer Country/New Country mit einer ausgewogenen Balance zwischen reinen Country-Traditionen und modernen Klängen - aber eben immer "echt" Country. Ganz tolle Scheibe!

Das komplette Tracklisting:

1. Backroad Song - 3:56
2. Tonight - 3:48
3. Remington - 3:56
4. If the Boot Fits - 2:50
5. Tailgate Town - 5:46
6. Blue Collar Dollars - 3:18
7. Crazy As Me (feat. Brooke Eden) - 4:14
8. Likin' Love Songs - 3:02
9. Tractor - 3:32
10. Echo - 4:15
11. Around the Sun - 3:33
12. 5 More Minutes (GS Reloaded Bonus Track) - 3:24
13. Country Boy Love (EDJ Reloaded Bonus Track) - 3:31
14. City Boy Stuck (feat. Earl Dibbles Jr.) - 4:25
15. Merica (feat. Earl Dibbles Jr.) - 4:30

Art-Nr.: 9116
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 14,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
Backroad song
Remington
Blue collar dollars
Crazy as me
Likin' love songs
Around the sun
Merica

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Swindell, Cole - same [2014]
Was für ein Einstand! Gleich die erste Single des hervorragenden Debutalbums von Cole Swindell, "Chillin' it", wird ein "Number One"-Hit in den Billboard Country Singles Charts! Das schaffen nicht viele. Doch es ist absolut nachvollziehbar, wo der Erfolg her kommt. Wie es der Titel schon vermuten lässt, ist "Chillin' it" eine wunderbar melodische, erfrischende, relaxte, "junge" New Country-Nummer, die ein unwiderstehliches "Good feeling" verbreitet. Das kommt einfach an. Und so ist das komplette Album. Hier gibt es lässigen, knackigen und lockeren "Gute Laune"-New Country, wie er in Nashville zur Zeit total angesagt ist - und zwar auf einem gehobenen Qualitätslevel. Cole Swindell ist ein sehr guter Freund von Luke Bryan, den er schon von gemeinsamen Zeiten an der Georgia Southern University kennt. In Nashville machte Swindell zunächst als Songwriter von sich reden. Nicht weniger als 6 Songs von Luke Bryan's "Spring Break... Here to Party"-Album stammen aus seiner Feder. Nun steht er selbst im Rampenlicht (sehr angenehme Stimme, klasse Sänger) und wird seinem Kumpel Luke Bryan wohl mächtig Konkurrenz machen - denn Swindell's Musik liegt ziemlich auf der Wellenlänge von Bryan, aber auch von Kollegen wir Jake Owen, Frankie Ballard, Eric Paslay, Florida Georgia Line, Keith Urban, und, und, und. Dieser Cole Swindell könnte einer der nächsten "big things" in Nashville werden. Der Grundstein ist gelegt. Klasse Debut!

Das komplette Tracklisting:

1. Hey Y'all - 2:49
2. Chillin' It - 3:16
3. Swayin' - 3:26
4. Hope You Get Lonely Tonight - 3:48
5. Let Me See Ya Girl - 3:07
6. Ain't Worth The Whiskey - 3:11
7. Brought To You By Beer - 3:10
8. I Just Want You - 3:55
9. Get Up - 2:41
10. Dozen Roses & A Six-Pack - 4:29
11. Down Home Boys - 2:54
12. The Back Roads & The Back Row - 3:44

Art-Nr.: 8476
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 16,90

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Swindell, Cole - you should be here [2016]
"Chillin' it"-Star Cole Swindell, der sich vor rund 2 Jahren mit seinem jede Menge Hits abwerfenden Debut gleich einen festen Platz in der A-Riege der jungen Country-Wilden Nashville's sicherte, legt nun sein heiß ersehntes Zweitwerk vor. Die Fans werden begeistert sein, den Swindell knüpft nahtlos an seinen Vorgänger an. Durchaus traditionell orientiert, dennoch auf der Höhe der Zeit, was die Charts in Nashville angeht, präsentiert er astreines Songmaterial voller klasse Countrygrooves und erstklassiger Melodien. Egal, welche Strömungen er tangieert, echter Country ist stets die Basis. Und das ist gut so. Enthält mit "You should be here" auch seine neue Nummer1! An die Spitze der Charts könnte es auch das dynamische Duett mit Dierks Bentley, "Flatliner", schaffen - eine tolle Nummer. Cole Swindell mit einem klasse neuen Album. Fans solcher Kollegen wie Chris Young, Jake Owen, Dustin Lynch, Luke Bryan & Co. werden auch bei Swindell mit höchster Zufriedenheitsgarantie bedient.

Das komplette Tracklisting:

1. Flatliner (feat. Dierks Bentley) - 2:57
2. Middle of a Memory - 3:46
3. Broke Down - 3:23
4. Home Game - 4:08
5. Up - 3:14
6. Party Wasn't Over - 3:46
7. Stay Downtown - 3:21
8. You Should Be Here - 3:10
9. Stars - 3:19
10. Making My Way to You - 3:27
11. No Can Left Behind - 3:47
12. Remember Boys - 3:01

Art-Nr.: 9166
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 14,90

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Thompson, Josh - way out here [2010]
Erfrischendes, knackiges, genauso kraftvolles und "rockiges" wie traditionell verwurzeltes New Country Debüt von Josh Thompson! Die Zeiten, in denen sich junge, viel versprechende Künstler fast im Zwei Wochen-Takt anschickten, in Nashville auf der Bildfläche zu erscheinen, sind seltener geworden. Die oberen Regionen der Country-Charts liegen schon seit geraumer Zeit fest in den Händen der etablierten Künstler. Newcomer wie die hervorragenden Justin Moore, Chris Young, Luke Bryan oder solche Senkrechtstarter wie die famose Zac Brown Band sind mittlerweile doch rar gesät und verschwinden meist nach einem Album wieder in der Versenkung. Das liegt natürlich auch daran, dass gerade die Major-Labels ein immer genaueres Auge auf potentielle Kandidaten werfen und diese in Zeiten der Wirtschaftskrise erfolgsorientierter denn je bewerten, bevor sie sie unter Vertrag nehmen. Das lässt dem mittel- bis langfristigem Aufbau eines jungen Interpreten fast keinen Spielraum mehr. Einer, der das Zeug dazu hat, sich ohne "Wenn und Aber" in diesem "Haifischbecken" von Music City durchzubeißen, ist zweifellos der aus Cedarburg, Wisconsin stammende Josh Thompson, der, um es vorwegzunehmen, mit "Way Out Here" nun einen höchst beeindruckenden, zu keiner Sekunde schwächelnden, überaus starken Erstling vorlegt. Thompson ging 2005 nach Nashville, schlug sich dort mit Gelegenheitsjobs durch und begann parallel damit, intensiv Songs zu schreiben. Dank schnell geknüpfter Kontakte ergatterte er einen Vertrag als Songwriter für ein Label. Der richtige Durchbruch gelang ihm aber erst, als seine Komposition "Growing Up Is Getting Old" als Titelsong für Jason Michael Carroll's aktuelles Album ausgewählt wurde. Die eigens vorgenommene Präsentation neuer Stücke beim Sony BMG-Vorsitzendem Joe Galante (eigentlich waren diese Songs für andere Interpreten gedacht, doch der von Thompson's klasse Gesang tief beeindruckte Galante fragte ihn schließlich zu seiner eigenen Überraschung, ob er die Songs nicht lieber selbst umsetzten wolle) brachte ihm dann einen spontanen Label-Vertrag ein. Eine absolut richtige Entscheidung, wie es das kompakte, zehn Stücke umfassende, von Josh sehr lebensnah, aber auch sehr selbstbewusst vorgetragene, prächtige Werk (er wirkt dabei fast schon wie ein etablierter, "alter Hase") nachhaltig beweist. Schon beim baumstarken Opener "Beer On The Table" (gleichzeitig die erste Single), einem satten, dezent mit Southern-Flair bestückten angerockten Country Roadhouse-Stomper (wunderbare Banjo- und herrlich würzige E-Gitarren-Arbeit), besingt Thompson in geflügelten Worten den vom Arbeiten und Geldverdienen beherrschten ersten Teil der Woche, der dann endlich am Freitag Abend, wenn die Bierflaschen auf dem Tresen stehen, mit den Freunden in die ländliche, ausgelassene, "rowdy" Honky Tonk-Party mümdet. Kommt wie eine Mischung aus Trace Adkins, Montgomery Gentry und einem frühen, noch hungrigen Tim McGraw. Mit kernigem Outlaw-Country geht es nahtlos weiter. Der Titel "Blame It On Waylon" spricht hier für sich. Klasse E-Gitarren-/Steelguitar-Kombination! Doch nicht nur hier harmonieren satte, würzige E-Gitarren, inklusive teils ordentlich glühender Soli (Adam Shoenfeld), mit glasklaren Pedal Steel-Linien (Mike Johnson) prächtig miteinander (zuweilen unterstützt von klimperndem Honky Tonk-Piano) - das hören wir im Verlauf des Albums immer wieder. Beim exzellenten "Sinner" tritt Josh das erste Mal ein wenig auf die Bremse. Ist ein schöner, fast balladesker Song mit emotionalem Touch und vorgetragen mit sehr echt wirkendem Pathos, wie man es auch beispielsweise von Billy Ray Cyrus kennt. Richtig stark kommt furiose "Won’t Be Lonely Long". Der Track beginnt zunächst sehr introvertiert und ruhig in einer sich selbst bemitleidenden "Crying in my beer"-Mentalität, schwenkt dann aber urplötzlich zum fetzigen, das Tanzbein schwingenden, honky-tonkigen Patryknaller um, der eine tierisch gute Laune verbreitet und wahrscheinlich jede Countryfete zum Kochen bringt. Das ganze erinnert ein wenig an den rotzigen Stil der Warren Brothers bei ihrem Song "Sell A Lot Of Beer". Bei "Always Be Me" könnten Leute wie Jack Ingram oder auch Montgomery Gentry Pate gestanden haben (Josh's Stimme weist dezente Ähnlichkeiten zu Troy Gentry auf). Die nächsten beiden Nummern entstanden in Kooperation mit David Lee Murphy, was auch deutlich hörbar ist. Zum einen das starke, knackige, dynamische, ein wenig mit John Mellencamp-Note versehene, aber natürlich Country-orientiertere "A Name In This Town", und zum anderen das wieder mit viel Pathos und in Storytelling-Manier vorgetragene Titelstück "Way Out Here" (abermals mit einer Southern-Note ala Montgomery Gentry). Überragend, was den kompletten Verlauf des Werkes betrifft, Gitarrist Adam Shoenfeld und Steel-Virtuose Mike Johnson, die mit ihren Einlagen (teilweise in tollen Duellen), neben Thompson's klaren und kräftigem Gesang die Hauptakzente setzten - das unterstreichen wir hiermit, wie bereit oben erwähnt, gerne noch einmal. Klasse auch die variablen Keybboards von Tony Harrell! Ein echter, fast schon stadiontauglicher Honky Tonk Party-Feger ist "You Ain’t Seen Country Yet" (tolle Textzeile: "If you ain’t made love to a Haggard cassette, well you ain’t seen country yet“). Die Crowd-Gesänge am Ende treiben dabei die Stimmung auf den Siedepunkt. Ist sicher ein absoluter Kracher in Thompson's Live-Programm. Mit "Back Around" (eine herrliche Powerballade Richtung Brian McComas/Billy Ray Cyrus) und dem schönen "I Won’t Go Crazy" (hier schimmert ein wenig Brad Paisley durch) klingt diese durchgehend auf hohem Niveau befindliche CD recht entspannt aus. Die Produktion von Michael Knox (u.a. Jason Aldean) ist knackig, voller Energie aber zu keinem Moment überzogen. Mit Josh Thompson hat Nashville wieder einen echten jungen Wilden am Start, einen sehr authentisch wirkenden Künstler, der ein Riesenpotential mit sich bringt (alle Songs selbst kreiert, teils mit diversen Co-Autoren). Ein super Leistung des jungen Mannes, ohne jede Schwäche! "Thompson doesn’t follow the old formula of front-loading an album with two or three hit singles and padding the rest with filler. On 'Way Out Here' he makes every cut count.” heißt es in einem der unzähligen, begeisterten Reviews. Und das können wir ohne jede Einschränkung unterstreichen. Dieser Josh Thompson hat es voll drauf! Ein prächtiger New Country-Einstieg! (Daniel Daus)

Das komplette Tracklisting:

1 Beer on the Table - 3:10   
2 Blame It on Waylon - 3:32   
3 Sinner - 3:56   
4 Won't Be Lonely Long - 3:43   
5 Always Been Me - 3:38   
6 A Name in This Town - 3:49   
7 Way Out Here - 4:06   
8 You Ain't Seen Country Yet - 3:18   
9 Back Around - 3:10   
10 I Won't Go Crazy - 3:22

Art-Nr.: 6816
Gruppe: Musik || Sparte: Country
Status: Programm || Typ: CD || Preis: € 12,90

In folgende Titel können Sie reinhören:
Beer on the table
Won't be lonely long
A name in this town
Way out here

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